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Prozessor, wichtig für gaming ?

  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von Sean
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    Ich wollte mal fragen wie wichtig der Prozessor fürs Gaming ist, also wie stark dieser die FPS beeinflusst. und ob ein schlechter Prozessor auch die Leistung der Grafikkarte einschränken kann. Ich kenne mich da kaum aus.

    Ich hab auch noch eine konkretere Frage, Ich habe eine GTX 1060 und einen AMD FX(tm)-6300 Six-Core Prozessor, ist das gut ? oder schränken diese sich gegenseitig ein ?
    und ist es schlimm (für die Performance) wenn der Prozessor von AMD ist und die Grafikkarte von Nvidia ist ?
    Sean ist offline

  2. #2 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Also zuerst mal gilt es festzuhalten, dass es vollkommen egal ist, von welchem Hersteller CPU und GPU sind. Ob da nun eine AMD GPU neben einer Intel CPU läuft oder sonstwas, ist völlig wurscht.

    Natürlich ist der Prozessor wichtig fürs Gaming. Immerhin ist es die zentrale Recheneinheit eines Computers und somit natürlich auch maßgeblich für die Performance des Systems verantwortlich.

    Ob eine Komponente die andere "ausbremst" oder nicht, kommt immer auf die jeweils genutzte Software an. Es kann in Spiel A durchaus passieren, dass die CPU ins Limit läuft, während die GPU nicht voll ausgelastet wird.
    In Spiel B kann es aber schon wieder anders aussehen. Ist eben immer davon abhängig, in welcher Form welche Software die Hardware auslastet.
    Die meisten älteren, aber auch noch viele aktuellere Spiele können bspw. mit mehr als 4 CPU Kernen nichts anfangen. Da ist es dann egal, ob man einen 6 oder 8 Kerner als CPU verwendet. Die Leistung wird (bei gleichem Takt und gleicher CPU Architektur) nicht signifinakt zulegen.

    Bezogen auf deine konkrete Situation lässt sich allerdings sagen, dass bei dir wohl öfter mal die CPU den limitierenden Faktor darstellen wird. Schlicht, weil die AMD FX CPUs generell eine vergleichsweise magere Leistung haben.
    Kannst du auch recht einfach überprüfen, indem du während des Spielens einfach mal ein Softwaretool wie bspw. MSI Afterburner im Hintergrund mitlaufen lässt und dir im Anschluss mal die GPU Auslastung anschaust.
    Wenn diese (bei entsprechend hohne Einstellungen im Spiel) nicht zu 100% ausgelastet wird, befindet sich dein Prozessor am Limit und die GPU langweilt sich.

    Welches Ausmaß genau ein CPU oder GPU Limit hat, kannst du herausfinden, indem du dir anschaust, wie sich die FPS verhalten, wenn du im Spiel die Auflösung (bei gleichbleibenden Detaileinstellungen) änderst.
    Je geringer die Auflösung, desto weniger muss die Grafikkarte leisten und somit ist das FPS Ergebnis dann rein auf die CPU zurückzuführen.
    Gehen die FPS bei Verringerung der Auflösung also nach oben, weißt du, dass die GPU limitiert. Ändert sich nichts oder kaum was an den FPS, dann liegt ein CPU Limit vor.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
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    Morrich ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ritter Avatar von Sean
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    ah okay, sowas hab ich schon mal ausprobiert, also das mit der Auflösung. (da ich mir kürzlich einen 4k Monitor gekauft habe)

    Bei The Witcher 3 macht das einen sehr großen Unterschied aus, auf 1920x1080 läuft es sehr flüssig auf den höchsten Einstellungen wenn ich dann aber auf 4k gehe kriege ich so um die 20 FPS (das hängt dann wohl mit der Grafikkarte zusammen)

    Kürzlich habe ich allerdings Assassins Creed Brotherhood & Revelations gespielt, und da hatte ich an manchen stellen FPS einbrüche (trotz Auflösung von 1920x1080), das liegt dann wohl am Prozessor.
    Sean ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von Sean
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    Ich hab grad ein bisschen rumgegooglet, auf der suche nach einem neuen Prozessor

    aber ich bin jetzt ein bisschen überfordert, so wie ich es verstanden habe brauchen neuere Prozessoren auch andere Sockel am Mainboard

    Ich hab jetzt herausgefunden was mein Mainboard ist (MSI 970a G43)

    aber ich weiß jetzt nicht welche Prozessoren darauf funktionieren und welche nicht, könntet ihr mir vielleicht einen guten Empfehlen ?
    Sean ist offline

  5. #5 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Ja, 4K ist natürlich auch ne Auflösung, die kaum eine aktuelle Grafikkarte zufriedenstellend bedienen kann.
    Selbst die teuersten High End Modelle haben da noch immer oftmals Probleme. Da muss in Sachen GPU Leistung in den nächsten Jahren noch deutlich mehr kommen, damit 4K zu ner Standardauflösung fürs Zocken werden kann.

    Ob die FPS einbrüche bei AC nun tatsächlich auf die CPU zurückzuführen sind, müsste man halt mal austesten, indem man auch mal weniger als FullHD als Auflösung wählt.

    Es muss nicht zwingend an zu wenig CPU oder GPU Leistung liegen. Manche Spiele sind teilweise auch einfach schlecht programmiert und haben mit solcherlei Problemen auch auf viel schnelleren PCs zu kämpfen.

    Gothic 3 ist da ein Paradebeispiel. Dieses Spiel läuft einfach nicht flüssig. Auf keiner Hardware. Das hat immer FPS Drops oder Nachladeruckler, egal welchen Rechner man nutzt.

    EDIT: Laut Kompatibilitätsliste von MSI ist das Maximum, was auf diesem Board läuft ein FX-8320. Das wäre zwar eine Steigerung zu deinem bisherigen FX-6300, aber im Vergleich mit aktuellen CPUs weiterhin ne lahme Krücke.

    Die AM3+ Plattform von AMD ist leider einfach tot. Und sie war auch nie wirklich leistungsfähig (jedenfalls, was Spiele anbelangt).
    Wenn du also (merklich) mehr CPU Leistung willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als dein Grundsystem zu wechseln.

    Da hast du 2 Optionen:

    A) Komplettumstieg auf Sockel AM4 mit den AMD Ryzen CPUs, oder Sockel 1151 mit den Intel Kaby Lake/Coffee Lake CPUs
    B) Gebrauchtkauf einer Intel Haswell CPU (am besten einen Core i7-4xxx) mit passendem Mainboard

    Option A ist die teurere Variante, weil du da neben neuer CPU und neuem Mainboard auch noch neuen DDR4 RAM benötigst, welcher aktuell sehr teuer ist.

    Option B wäre die günstigere Variante, weil du dabei deinen bisherigen DDR3 RAM weiterverwenden könntest und die Gebrauchtware generell nicht so teuer ist wie Neuware. Da hättest du dann allerdings den Nachteil der fehlenden Gewährleistung/Garantie.

    In beiden Fällen würdest du deutlich mehr CPU Leistung bekommen, als dein aktueller FX-6300 hergibt und hättest gleichzeitig sogar noch einen geringeren Energieverbrauch. Die FX CPUs sind nämlich auch ganz schöne Stromschlucker.
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    Morrich ist offline Geändert von Morrich (23.02.2018 um 16:56 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Ritter Avatar von Sean
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Ja, 4K ist natürlich auch ne Auflösung, die kaum eine aktuelle Grafikkarte zufriedenstellend bedienen kann.
    Selbst die teuersten High End Modelle haben da noch immer oftmals Probleme. Da muss in Sachen GPU Leistung in den nächsten Jahren noch deutlich mehr kommen, damit 4K zu ner Standardauflösung fürs Zocken werden kann.

    Ob die FPS einbrüche bei AC nun tatsächlich auf die CPU zurückzuführen sind, müsste man halt mal austesten, indem man auch mal weniger als FullHD als Auflösung wählt.

    Es muss nicht zwingend an zu wenig CPU oder GPU Leistung liegen. Manche Spiele sind teilweise auch einfach schlecht programmiert und haben mit solcherlei Problemen auch auf viel schnelleren PCs zu kämpfen.

    Gothic 3 ist da ein Paradebeispiel. Dieses Spiel läuft einfach nicht flüssig. Auf keiner Hardware. Das hat immer FPS Drops oder Nachladeruckler, egal welchen Rechner man nutzt.
    oh ja das stimmt, Gothic 3 ist da echt krass mit den Nachladerucklern.
    dann zock ich mal Test Weise ein paar Spiele und schau danach mal mit MSI Afterburner.
    Sean ist offline

  7. #7 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Solltest du ggf. einen Neukauf planen:

    AMDs Ryzen 5 1600 (6 Kerne, 12 Threads) gibts bereits für ab 166 € und auch ein gescheites Mobo ist für 70 € erhältlich.

    Hinsichtlich RAM beißt man derzeit mit ab 75 € für 8GB DDR4-2400MHz, bzw. ab 140 € für 16GB in einen doch recht "sauren Apfel". Das wird sich in nächster Zukunft aber nicht wirklich bessern, sondern soll sogar noch um bis weitere 20% teuerer werden.

    Wenn also Neukauf, dann solltest du recht bald zuschlagen.
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ritter Avatar von Sean
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Solltest du ggf. einen Neukauf planen:

    AMDs Ryzen 5 1600 (6 Kerne, 12 Threads) gibts bereits für ab 166 € und auch ein gescheites Mobo ist für 70 € erhältlich.

    Hinsichtlich RAM beißt man derzeit mit ab 75 € für 8GB DDR4-2400MHz, bzw. ab 140 € für 16GB in einen doch recht "sauren Apfel". Das wird sich in nächster Zukunft aber nicht wirklich bessern, sondern soll sogar noch um bis weitere 20% teuerer werden.

    Wenn also Neukauf, dann solltest du recht bald zuschlagen.
    Also der Prozessor würde mich schon interessieren, allerdings müsste ich ja dann ein neues Mainboard einbauen, ist das arg schwierig ? also vergleichsweise zu einem Netzteil (das ist das komplizierteste was ich je in einen Computer eingebaut habe )

    Ich habe bereits 16GB RAM verbaut,wäre es schlau auf 32 GB aufzurüsten bzw. werden 32GB in naher Zukunft für eine gute Performance benötigt ?
    Sean ist offline

  9. #9 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Sean Beitrag anzeigen
    Also der Prozessor würde mich schon interessieren, allerdings müsste ich ja dann ein neues Mainboard einbauen, ist das arg schwierig ?
    Naja, es ist schon etwas schwieriger, aber nicht viel. Ist nicht mehr wie früher, wo man als Laie mit schlecht übersetzten und verwirrend bebilderten Faltblättern auskommen musste. Wir haben 2018, da gibt's gefühlte 10 Mio. Video-Tutorials dazu auf YouTube & Co. Es läuft im Wesentlichen darauf hinaus, das nachzuahmen, was man auf dem Schirm sieht.

    Ich habe bereits 16GB RAM verbaut,wäre es schlau auf 32 GB aufzurüsten bzw. werden 32GB in naher Zukunft für eine gute Performance benötigt ?
    In meinen Augen sollten 16 GB noch eine Weile reichen. Den wirst du vermutlich nicht mitnehmen können, weil dein Board vermutlich noch Speicher nach dem DDR3-Standard hat und inzwischen DDR4 verwendet wird. Aber ich sehe im Moment keinen Grund, gleich 32 GB davon zu kaufen. Zumal Speicher aktuell auch nicht gerade supergünstig ist.
    foobar ist offline

  10. #10 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Um nur kurz meinen Senf dazu zu geben... Das Schwierigste am PC Bau ist die Wahl der richtigen Bauteile. Der praktische Teil bestand für mich nur aus 1-2 Schraubendreher und mit denen kann jeder umgehen. Ansonsten noch die Anleitungen durchlesen dann braucht man auch keine Internet-tutorials. Es sei denn es liegt keines bei...
    EfBieEi ist offline

  11. #11 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von Sean Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits 16GB RAM verbaut,wäre es schlau auf 32 GB aufzurüsten bzw. werden 32GB in naher Zukunft für eine gute Performance benötigt ?
    Für einen Spiele PC bringt dir das aktuell gar nichts. 16 GB sind ausreichend.
    Außerdem hat dein aktuelles System ja DDR3 RAM. Würdest du dir jetzt eine AMD Ryzen CPU und ein AM4 Mainboard kaufen, müsstest du eh neuen RAM kaufen, weil dafür DDR4 nötig wird.

    Ich an deiner Stelle würde da echt mal nach guten Gebrauchtangeboten zu einem Intel Core i7-4xxx mit passendem Mainboard Ausschau halten. Da gibts immer wieder gute Angebote.
    Das würde dir auch einen gehörigen Leistungsschub bei der CPU bringen und du könntest deine 16GB RAM weiter nutzen. Ersparnis liegt da bei gut 150€ (oder gar mehr).
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    Morrich ist offline

  12. #12 Zitieren
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    Zitat Zitat von Sean Beitrag anzeigen
    Also der Prozessor würde mich schon interessieren, allerdings müsste ich ja dann ein neues Mainboard einbauen, ist das arg schwierig ? also vergleichsweise zu einem Netzteil (das ist das komplizierteste was ich je in einen Computer eingebaut habe )
    Ich würde das mit jemandem zusammen machen der da Ahnung von hat, und erst mal zugucken. Oder doch eher auf Nummer sicher gehen und es vom Fachmann erledigen lassen. Natürlich ist es nicht schwer wenn man es kann. Aber wenn du das Mainboard falsch einbaust kannst du dir sämtliche Komponenten zerschießen. Ist mir vor einigen Jahren mal passiert. Da waren komplett neue Komponenten im Wert von mehreren hundert Euro zerstört. Mir wär das Risiko zu hoch.

    Zitat Zitat von Sean Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits 16GB RAM verbaut,wäre es schlau auf 32 GB aufzurüsten bzw. werden 32GB in naher Zukunft für eine gute Performance benötigt ?
    Nein.
    Carador ist offline

  13. #13 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Da würde mich ja jetzt mal interessieren, was man beim Mainboard einbau so gravierend falsch machen kann, dass man sich da andere Komponenten zerstört.
    Einziger Fehler den man begehen kann, ist das Weglassen der Abstandshalter unter dem Mainboard. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Wenn man sich bei Youtube ein paar Tutorial Videos zum Rechnerbau anschaut, bekommt man alles nötige erklärt und dann ist das absolut kein Problem.
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    Morrich ist offline

  14. #14 Zitieren
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Da würde mich ja jetzt mal interessieren, was man beim Mainboard einbau so gravierend falsch machen kann, dass man sich da andere Komponenten zerstört.
    Einziger Fehler den man begehen kann, ist das Weglassen der Abstandshalter unter dem Mainboard. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
    100 Punkte.

    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Wenn man sich bei Youtube ein paar Tutorial Videos zum Rechnerbau anschaut, bekommt man alles nötige erklärt und dann ist das absolut kein Problem.
    Eventuell war das damals, als noch Dinosaurier über die Erde wanderten, man Bilder mit 56k Modems runtergeladen hat und es auf Youtube nur Tutorials gab mit Titeln wie "Kann ich meinen Nachbarn verklagen, wenn sein Mammut wieder meinen Vorgarten zertrampelt hat?" oder "Höhlenmalerei für Einsteiger" ;D
    Carador ist offline

  15. #15 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Es muss nicht mal ein Video sein, ich hatte, bevor ich mein ersten PC selbst zusammengebaut hatte, nur eine bebilderte Anleitung gelesen (gedruckt, nicht Internet).
    Lief auf Anhieb, und das für mehrere Jahre.

    Aber heutzutage ist es ja üblich zu allem ein Video zu machen, selbst dann wenn man den Inhalt in zwei Zeilen unterbringen kann.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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    Homerclon ist offline

  16. #16 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Aber heutzutage ist es ja üblich zu allem ein Video zu machen, selbst dann wenn man den Inhalt in zwei Zeilen unterbringen kann.
    Ich bin immer dankbar für jedes "Tutorial" in Videoformat, es lässt sich einfach besser verinnerlichen als ein geschriebener Text. Nicht alles Neue ist immer gleich schlecht ...
    c0ckr0ach ist offline

  17. #17 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von c0ckr0ach Beitrag anzeigen
    Ich bin immer dankbar für jedes "Tutorial" in Videoformat, es lässt sich einfach besser verinnerlichen als ein geschriebener Text. Nicht alles Neue ist immer gleich schlecht ...
    Die Kritik bezog sich auch nicht explizit auf Tutorials, sondern eher auf bspw. kurze Nachrichten (bei denen Intro, und Outro, länger sind, als der eigentliche Beitrag).

    Welchen Vorteil bietet es ein Video zu sehen, das praktisch nichts zeigt das zum Verständnis beiträgt, evtl. gar nur den Sprecher, und dieser Sprecher einen Text vorliest (von mir aus kann der Text auch improvisiert sein, macht keinen Unterschied)? Es handelt sich praktisch um ein Audio-Beitrag.
    Ich sehe darin überwiegend Nachteile: Es verbraucht mehr Traffic (gerade Unterwegs am Smartphone hat man in der Regel kein unbegrenzten Traffic); dauert in der Regel länger (aufgrund von Intro, und manchmal Werbung vor dem Beitrag) als die 10-20 Wörter mal eben zu lesen; man muss Ton einschalten und dazu evtl. Kopfhörer verwenden, will man niemanden stören.

    Deine Einschätzung, das es sich besser verinnerlichen lässt, ist auch nicht allgemeingültig. Ich kann mit einem Text mehr anfangen als mit einem Video. Man kann sich nicht verhören, weil der Sprecher undeutlich spricht (oder es plötzlich etwas lauter wurde und den Ton überdeckte). Ich kann auch schnell ein Wort oder Satz nochmal lesen, ohne erst die passende Stelle im Video suchen zu müssen.

    Bei einem gute Tutorial mit einem Thema, das man nicht mit 2-3 Sätzen und 1-2 Bilder abhandeln kann, können Tutorial-Videos durchaus ihren nutzen haben.


    Nicht alles Neue ist auch immer besser.

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    Homerclon ist offline

  18. #18 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Kellendil
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Nicht alles Neue ist auch immer besser.
    Ein gutes Youtube-Rechnerbau-Tutorial-Video ist ganz objektiv besser als eine entsprechende gute schriftliche Anleitung. So viel Information kann man in einer Text-Anleitung gar nicht unterbringen (außer es ist ein Buch), wie in einem gutem Video drin stecken kann. Von kleinsten Details (ahh, so viel Kraft muss man also anwenden um den Sockel zu schließen / so trägt der also die Wäremleitpaste auf) bis zu größeren (hmm, der RAM im Video sieht länger aus als meiner, hab ich vlt. den falschen gekauft?) und so weiter und so fort.

    Ein bebilderte Anleitung ist irgendwo dazwischen. "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", und ein Video besteht aus sehr vielen Bildern... und dazu kommt noch der große Vorteil, auch dem Ohr Informationen geben zu können. Geräusche könnten bei manchen Geräten z.B. auch relevant sein (ich denke da an Pumpen bei der Wasserkühlung und wie sie klingen wenn Luft drin ist). Und natürlich kann man bei nem Video genauso einfach mal kurz ein paar Sekunden zurückspringen, genaus wie beim Lesen.
    Kellendil ist offline

  19. #19 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Kellendil Beitrag anzeigen
    Ein gutes Youtube-Rechnerbau-Tutorial-Video ist ganz objektiv besser als eine entsprechende gute schriftliche Anleitung. So viel Information kann man in einer Text-Anleitung gar nicht unterbringen (außer es ist ein Buch), wie in einem gutem Video drin stecken kann. Von kleinsten Details (ahh, so viel Kraft muss man also anwenden um den Sockel zu schließen / so trägt der also die Wäremleitpaste auf) bis zu größeren (hmm, der RAM im Video sieht länger aus als meiner, hab ich vlt. den falschen gekauft?) und so weiter und so fort.
    Siehe:
    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Die Kritik bezog sich auch nicht explizit auf Tutorials, sondern eher auf bspw. kurze Nachrichten (bei denen Intro, und Outro, länger sind, als der eigentliche Beitrag).
    Zitat Zitat von Kellendil Beitrag anzeigen
    Und natürlich kann man bei nem Video genauso einfach mal kurz ein paar Sekunden zurückspringen, genaus wie beim Lesen.
    Natürlich kann man jederzeit ein paar Sekunden zurückspringen, aber wie oft triffst du exakt den gesuchten Satz-/Wortanfang?

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    Homerclon ist offline

  20. #20 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Beide Formen haben mMn ihre Daseinsberechtigung.

    Ein wirklich detailiertes Video kann, besonders für Anfänger, durchaus die bessere Option sein. Einfach, weil man da direkt am Objekt gezeigt bekommt, was wohin gehört, wie es angeschlossen wird usw.
    Das kann man auch gern zweimal oder dreimal hintereinander laufen lassen um sich erstmal das Verständnis zu holen.

    Eine Anleitung in Schriftform mit zusätzlicher Bebilderung halte ich hingegen für sinnvoller, wenn es um den Einbau von bspw. CPU Kühlern geht.
    Da muss man oftmals einfach viele kleine Schritte gehen, die man mMn auf einem Stück Papier viel besser nachverfolgen kann.
    Zumal man während des Zusammenbaus ach viel schneller mal auf das Papier bzw. ein gedrucktes Bild geschaut hat und eben nicht ständig in der Zeitleiste eines Videos rumfummeln muss.

    Letztendlich sind viele Sachen ja auch selbsterklärend. Das Mainboard passt nur in einer Richtung ins Gehäuse, die Stromstecker passen auch nur dort, wo sie passen sollen usw.
    Vieles von dem, wo der Laie vielleicht Bedenken hat, löst sich so schlicht und ergreifend von selbst.
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    Morrich ist offline

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