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Ladenöffnung an Sonntagen
Als ich in den USA lebte, sah meine Woche für gewöhnlich so aus: Montag-Freitag arbeiten, Samstag zu Hause entspannen, Sonntag irgendetwas unternehmen. Dieses "irgendetwas" war durchaus häufig: shoppen gehen.
In Deutschland wäre das nicht möglich, weil die Geschäfte sonntags geschlossen haben. Die Gewerkschaften machen selbst um einzelne verkaufsoffene Sonntage einen riesigen Aufstand. Ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb dem so ist.
Mein Vorschlag für ein Gesetz: Läden dürfen jeden Tag öffnen. Die Angestellten haben weiterhin Recht auf mindestens einen freien Tag pro Woche (oder 2, wo das bisher die Regel ist). Dieser freie Tag liegt aber nicht automatisch auf dem Sonntag, sondern es ist betriebsintern zu klären, wer an welchem Tag/ welchen Tagen freinimmt.
Meine Begründung: Der offline-Handel kann so einen Nachteil gegenüber dem ständig verfügbaren Onlinehandel ausgleichen. Die Menschen sind freier in ihrer Freizeitgestaltung und müssen nicht "alle" samstags die daher total überfüllten Läden stürmen. Die angestellten Verkäufer können ihre Arbeitszeiten ebenfalls flexibler gestalten. Es entstehen neue Jobs, da die zusätzlichen Öffnungszeiten natürlich von jemandem betreut werden müssen.
Mein Fazit: Win-Win-Win für Ladenbesitzer, Angestellte, Kunden.
Was haltet ihr davon?
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Faszinierend!
Zitat von Tamburine
Ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb dem so ist.
Du hast keine Kinder, oder?
Denn wer Kinder hat, ist spätestens ab dem Zeitpunkt, da diese eine Kita oder Schule besuchen, einer starren Zeitplanung unterworfen. Eltern, welche mitten in der Woche einen Tag frei haben, können diesen nicht ohne Weiters mit ihren Kindern verbringen, da diese in der Kita oder Schule sind.
Daher ist für Familien ein fixer gemeinsamer freier Tag in der Woche so wichtig.
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Zitat von Tamburine
Als ich in den USA lebte, sah meine Woche für gewöhnlich so aus: Montag-Freitag arbeiten, Samstag zu Hause entspannen, Sonntag irgendetwas unternehmen. Dieses "irgendetwas" war durchaus häufig: shoppen gehen.
In Deutschland wäre das nicht möglich, weil die Geschäfte sonntags geschlossen haben. Die Gewerkschaften machen selbst um einzelne verkaufsoffene Sonntage einen riesigen Aufstand. Ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb dem so ist.
Warum nicht Samstag shoppen gehen und Sonntag entspannen, wie das hier in Deutschland eigentlich üblich ist?
And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.
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Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Vorteil ist.
In Amiland ist dieser 24/7 Gedanke ja weit verbreitet, hat aber auch einen anderen Ursprung.
Es gab da schon immer Läden, die rund um die Uhr geöffnet hatten, lange bevor es so etwas wie einen Online Handel überhaupt gab.
Hier steckt natürlich der Gedanke dahinter, dass , ist mein Laden morgens um 3 Uhr zu, der Kunde vlt woanders hingeht.
Aber wer kauft denn um die Uhrzeit wirklich. Natürlich ist es im Restaurantbereich toll, wenn ich nachts um 3 einen Burger will, den auch bekommen kann.
Aber ich habe auch schon nach einer langen Autofahrt in einem Burger gesessen und war in diesem Laden der einzige Kunde, und da hat sich der Aufwand (Personal, Strom etc.) für die paar Dollar Umsatz garantiert nicht gelohnt.
Und egentlich zeigt sich in Deutschland bei all den Verkaufsaktionen an offenen Sonntagen oder Late-Night Shopping zwar das tatsächlich Kunden nachts um 23:00 einkaufen kommen, aber rein logisch vermehrt sich ja die Geldmenge, die die Kunden zur Verfügung haben ja nicht und so glaube ich, dass die Leute den Pullover, den sie nachts gekauft haben, auch während der "üblichen" Ladenzeiten gekauft hätten.
Mir persönlich reicht der Samstag zum Einkaufen, da sich die Öffnungszeiten ja von ursprünglich 14:00 Uhr (was etwas knapp war, wenn man denn mal ausschlafen wollte am WE) auf 18:00 bis 22:00 Uhr verlängert haben. Den Sonntag brauch ich da nicht.
Gegen den Online Handel kann sich der Einzelhandel nur mit gezieltem persönlichem Service (Beratung, Installation etzc. ) wehren.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Zitat von smiloDon
Du hast keine Kinder, oder?
Denn wer Kinder hat, ist spätestens ab dem Zeitpunkt, da diese eine Kita oder Schule besuchen, einer starren Zeitplanung unterworfen. Eltern, welche mitten in der Woche einen Tag frei haben, können diesen nicht ohne Weiters mit ihren Kindern verbringen, da diese in der Kita oder Schule sind.
Daher ist für Familien ein fixer gemeinsamer freier Tag in der Woche so wichtig.
Guter Punkt. Aber kein Problem, denn mein Vorschlag beinhaltet ja explizit die Möglichkeit, auch Sonntag regelmäßig frei zu haben, nur halt nicht für alle Verkäufer. Aber nicht alle Verkäufer haben Kinder und es wäre für die ohne durchaus von Vorteil eben nicht am Sonntag den freien Tag zu haben (siehe unten). Man kann sich also schlichtweg betriebsintern so einigen, dass wer Kinder hat am Samstag oder Sonntag frei hat, wer nicht an einem anderen Tag. Wird beim Urlaub zu Ferienzeiten doch auch gemacht.
Zitat von Zetter
Warum nicht Samstag shoppen gehen und Sonntag entspannen, wie das hier in Deutschland eigentlich üblich ist?
Weil Samstag der eine Tag zum Shoppen für jeden ist und die Geschäften brechend voll sind. Das würde sich entzerren, wenn beide Tage zur Verfügung stünden- und ein weiterer Teil der Bevölkerung, nämlich das Verkaufspersonal selbst, ebenfalls auf andere (freie) Tage ausweichen könnte.
Übrigens würde ich mit demselben (und weiteren) Argument auch fordern, dass z.B. Ärzte endlich mal auch am Wochenende geöffnet haben, und stattdessen an anderen Tagen ihre Ruhetage einlegen. So dass z.B. in Stadt A Praxis 1 Sa und So zu hat (und an den anderen Tagen geöffnet ist) und Praxis 2 Mo und Di Ruhetage hat (und an den anderen Tagen geöffnet hat). So wäre eine bessere ärztliche Versorgung gewährleistet, die Mitarbeiter, die Mo und Di freihaben, könnten die schön leeren Geschäfte nutzen und wer Sa und So frei hat, könnte eben beide Tage (auch) fürs Shopping nutzen. Wieder Win-Win-Win.
Zitat von urphate
...
Es geht mir nicht um Öffnungszeiten rund um die Uhr, sondern dass der Sonntag wie der Samstag oder jeder andere Tag behandelt wird. Also z.B. die Läden 10-18 Uhr geöffnet werden.
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Auch wenn das nicht unbedingt meine Argumentation wäre, sehe ich hier in einem überwiegend christlich geprägten Kulturkreis Probleme, wenn man den Sonntag zum gewöhnlichen Wochentag machen würde.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Von mir aus. Ich gehe sowieso nicht schoppen, mich beträfen allenfalls Lieferzeiten.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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@Tamburine
Warum suchst du dir nicht einfach einen Job, in dem du unter der Woche frei hast? Dann kannst du diese Tage zu Shoppen nutzen
Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Gesprächspartner voraus.
Herbert G. Wells
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Zitat von urphate
Auch wenn das nicht unbedingt meine Argumentation wäre, sehe ich hier in einem überwiegend christlich geprägten Kulturkreis Probleme, wenn man den Sonntag zum gewöhnlichen Wochentag machen würde.
Wäre doch ein tragfähiger Kompromiss -zwischen dem Status quo und meinem Vorschlag: Als freier Tag kann jeder Wochentag gewählt werden, außer Sonntag. Sonntag ist verpflichtender Arbeitstag für alle. Ausnahmen werden nur für das Feiern schwarzer Messen genehmigt (welche natürlich nachgewiesen werden müssen).
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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Zitat von Tamburine
Guter Punkt. Aber kein Problem, denn mein Vorschlag beinhaltet ja explizit die Möglichkeit, auch Sonntag regelmäßig frei zu haben, nur halt nicht für alle Verkäufer. Aber nicht alle Verkäufer haben Kinder und es wäre für die ohne durchaus von Vorteil eben nicht am Sonntag den freien Tag zu haben (siehe unten). Man kann sich also schlichtweg betriebsintern so einigen, dass wer Kinder hat am Samstag oder Sonntag frei hat, wer nicht an einem anderen Tag. Wird beim Urlaub zu Ferienzeiten doch auch gemacht.
Weil Samstag der eine Tag zum Shoppen für jeden ist und die Geschäften brechend voll sind. Das würde sich entzerren, wenn beide Tage zur Verfügung stünden- und ein weiterer Teil der Bevölkerung, nämlich das Verkaufspersonal selbst, ebenfalls auf andere (freie) Tage ausweichen könnte.
Übrigens würde ich mit demselben (und weiteren) Argument auch fordern, dass z.B. Ärzte endlich mal auch am Wochenende geöffnet haben, und stattdessen an anderen Tagen ihre Ruhetage einlegen. So dass z.B. in Stadt A Praxis 1 Sa und So zu hat (und an den anderen Tagen geöffnet ist) und Praxis 2 Mo und Di Ruhetage hat (und an den anderen Tagen geöffnet hat). So wäre eine bessere ärztliche Versorgung gewährleistet, die Mitarbeiter, die Mo und Di freihaben, könnten die schön leeren Geschäfte nutzen und wer Sa und So frei hat, könnte eben beide Tage (auch) fürs Shopping nutzen. Wieder Win-Win-Win.
Es geht mir nicht um Öffnungszeiten rund um die Uhr, sondern dass der Sonntag wie der Samstag oder jeder andere Tag behandelt wird. Also z.B. die Läden 10-18 Uhr geöffnet werden.
Ja, schön, betriebsinterne Regelungen, also welche wo der Ladenbetreiber die Hosen anhat und die angestellten insbesondere langfristig kuschen können. Wo Umstände Einzug halten, bei denen eine Familie zu haben noch mehr zum Stigma wird, aka "Wie sie stehen Sonntags grundsätzlich nicht zur Verfügung?" und man wird nicht angestellt oder rausgeekelt um jemanden zu finden, der das macht.
Und weiterhin: Solche Betriebsvereinbarungen kommen ja nicht aus dem nichts, auch da wollen Regelungen rausverhandelt werden. Du tust so, als ob ja schon alles der Arbeitgeber gerecht regeln würde, aber das ist halt nicht sein Anspruch, es läuft seinen Zielen sogar zuwider.
Ganz grundsätzlich finde ich Leute sollten hier mal klarkommen und mal Menschen in Ruhe lassen, anstatt die völlige Versklavung zu fordern, nur damit man seinen werbungsverstärkten Konsumtrieben nachgehen kann.
Zu Ärzten die Anmerkung: So etwas in der Art gibt es schon, Infos über den ärztlichen bereitschaftsdienst hier:
https://www.116117info.de/html/de/
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Zitat von Tamburine
Meine Begründung: Der offline-Handel kann so einen Nachteil gegenüber dem ständig verfügbaren Onlinehandel ausgleichen. Die Menschen sind freier in ihrer Freizeitgestaltung und müssen nicht "alle" samstags die daher total überfüllten Läden stürmen. Die angestellten Verkäufer können ihre Arbeitszeiten ebenfalls flexibler gestalten. Es entstehen neue Jobs, da die zusätzlichen Öffnungszeiten natürlich von jemandem betreut werden müssen.
Sehr naiv, wenn du glaubst die Angestellten würden ihre Freizeit flexibler gestalten können. In der Realität wird es so sein, wie es jetzt schon bei den meisten Berufen mit Schichtarbeit auch an Sonntagen auch jetzt schon ist:
Der Arbeitgeber kann die Arbeitszeit (auf Kosten der Angestellten) flexibler gestalten.
Es hat durchaus Vorteile, dann frei zu haben wenn auch die Freunde und Bekannten frei haben. Dann kann man diese zum Beispiel auch mal treffen und soziale Kontakte pflegen. Voll der Luxus!
Ich arbeite im Schichtdienst, auch an Sonntagen, und es nervt. Man kann wirklich seltener was mit Freunden unternehmen, die in den meisten Fällen am Wochenende frei haben.
Zitat von Tamburine
Guter Punkt. Aber kein Problem, denn mein Vorschlag beinhaltet ja explizit die Möglichkeit, auch Sonntag regelmäßig frei zu haben, nur halt nicht für alle Verkäufer. Aber nicht alle Verkäufer haben Kinder und es wäre für die ohne durchaus von Vorteil eben nicht am Sonntag den freien Tag zu haben (siehe unten). Man kann sich also schlichtweg betriebsintern so einigen, dass wer Kinder hat am Samstag oder Sonntag frei hat, wer nicht an einem anderen Tag. Wird beim Urlaub zu Ferienzeiten doch auch gemacht.
In Deutschland gibt es idR eine 5-Tage-Woche. Das heißt der typische Ladenverkäufer hat zusätzlich zum Sonntag immer noch einen anderen Wochentag frei. Und das ist natürlich nicht immer und auch nicht mehrheitlich der Samstag. Das wechselt also.
Geändert von ulix (22.02.2018 um 11:18 Uhr)
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Es gibt tausende Berufe, die an allen Tagen der Woche laufen. Die Mitarbeiter haben aber trotzdem in der Regel eine 5 Tagewoche.
Ich denke, dass es eher an der Tradition liegt, dass Geschäfte Sonntags zu haben. Ist hier halt so gewachsen und es wurde nie als notwendig erachtet, sieben Tage in der Woche verkaufen zu müssen.
Ich sehe allerdings nicht wirklich einen Grund, das zu ändern. Erstmal ist etwas Tradition zu haben, durchaus vorteilhaft. Dann ist es natürlich schön, dass für die meisten im Lande gilt, dass Sonntags frei ist, eigentlich sogar das ganze Wochenende frei ist. Da ist es leicht, sich zu verabreden.
Ob der Onlinehandel davon profitiert, dass die Läden Sonntags in der Regel zu haben, weiß ich nicht. Aber rein logisch betrachtet sehe ich da keinen Grund für. Einfach deshalb, weil man Sonntag die Ware nicht zugeschickt bekommt. Wer sofort was haben will, greifen will, anfassen will, der muss eh in den Laden kommen. Beim Onlinehandel dauert es meistens min. einen Tag, bis geliefert wird, am WE in der Regel bis min. Montag. Für den Onlinehandel sehe ich andere Vorteile, die auch nicht verschwinden, wenn der Einzelhandel vor Ort Sonntags auf hat. Man hat eine schier endlose Warenauswahl, kann direkt vergleichen und es ist superbequem. Für das Bequeme ist man sogar bereit, ein Tag oder länger zu warten.
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Zitat von Tamburine
Als ich in den USA lebte, sah meine Woche für gewöhnlich so aus: Montag-Freitag arbeiten, Samstag zu Hause entspannen, Sonntag irgendetwas unternehmen. Dieses "irgendetwas" war durchaus häufig: shoppen gehen.
In Deutschland wäre das nicht möglich, weil die Geschäfte sonntags geschlossen haben. Die Gewerkschaften machen selbst um einzelne verkaufsoffene Sonntage einen riesigen Aufstand. Ich kann überhaupt nicht verstehen, weshalb dem so ist.
In den USA sind die 7 Zage auch nicht die Regel und 24 Stunden schon gar nicht. Das ist außer in den Metropolen sogar die Ausnahme. Ich habe in Kentucky und in NY an der kanadischen Grenze gewohnt. In Kentucky war es per Verordnung sogar verboten, dass Geschäfte von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 18 Uhr geöffnet waren. Die normalen Öffnungszeiten (Montags bis Freitags) waren von 10 bis 18 Uhr. Einzige Ausnahmen waren Tankstellen, die aber die angeschlossene Superette auch nur während der offiziellen Öffnungszeiten geöffnet halten durften.
Im Staat New York war es auch nicht viel anders, nur das der Alkoholverkauf liberaler gehandhabt wurde. Selbst große Malls in Buffalo oder Syracuse hatten Sonntag geschlossen.
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Die USA als Vergleich ranzuziehen finde ich traurig da sie für mich symbolisch für Kapitalismus, kaum Arbeitnehmerrechte und Sozialsicherungen stehen.
Ich finde es eher schlimm dass man nicht mal einen Tag in der Woche auskommen kann ohne Konsumgüter einkaufen zu müssen.
Und leider ist es kein Gesetz dass man Sonntags nicht arbeiten darf. Haben schließlich genug Bäckereien Sonntags offen usw.
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Das mag jetzt auch daran liegen, dass ich in Schland groß geworden bin, aber Sonntag steht für mich schon für Sachen unternehmen. Restaurants, Eisidielen, Cafe's, Bäcker, Kneipen, Biergärten etc. haben da alle auf. Finde "zusammen zum Spaß shoppen gehen" schrecklich, und selbst mit einem weiteren offenen Tag würde sich das Aufkommen an Leuten nicht entzerren.
Was in Amiland großartig ist, ist das man bei der Mall parken kann. Kaum eine Stadt hier in Deutschland hat genug Parkplätze, wodurch einkaufen fast immer ein Kampf zwischen Parkplatz finden, im Laden durchdrängeln und dann wieder an der Kasse warten wird. Und da red ich natürlich nicht von LIDL und co. sondern von Läden wie Mediamarkt, New Yorker und co., die "trendy" sind und wo man shoppen kann...
Die Arbeitslage ist schon schlimm genug, schon jetzt unterbesetzt und schlecht bezahlt wundert es mich oft nicht, dass Mitarbeiter im Laden aussehen wie Zombies und meist gestresst und genervt sind.
Ich seh das wie mit dem Kommunismus, klar wärs cool, aber es klappt schon ohne nicht, wie solls dann mit klappen?
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Zitat von Drachenei
Wäre doch ein tragfähiger Kompromiss -zwischen dem Status quo und meinem Vorschlag: Als freier Tag kann jeder Wochentag gewählt werden, außer Sonntag. Sonntag ist verpflichtender Arbeitstag für alle. Ausnahmen werden nur für das Feiern schwarzer Messen genehmigt (welche natürlich nachgewiesen werden müssen).
Feiert man die nicht üblicherweise Samstags, wenn nicht, hat Black Sabbath aber bei der Namensfindung so was von in die Tonne gegriffen.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Zitat von urphate
Feiert man die nicht üblicherweise Samstags, wenn nicht, hat Black Sabbath aber bei der Namensfindung so was von in die Tonne gegriffen.
Naja, man kann ja wohl kaum Sonntag-Morgen arbeiten, wenn man Samstag bis in die Nacht hinein schwarze Messe feiert oder?
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Zitat von EfBieEi
Und leider ist es kein Gesetz dass man Sonntags nicht arbeiten darf. Haben schließlich genug Bäckereien Sonntags offen usw.
Ich habe keine Ahnung warum überhaupt allgemeine freie Tage notwendig sind. Mir sind diese vollkommen nutzlosen Wochenenden ein Graus.
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Zitat von thefilth
Ich habe keine Ahnung warum überhaupt allgemeine freie Tage notwendig sind. Mir sind diese vollkommen nutzlosen Wochenenden ein Graus.
Wenn man keine (RL-) Freunde hat durchaus verständlich.
Und das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, aber anders kann ich mir so eine Position nicht erkklären.
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Es ist fantastisch, dass in Deutschland Sonntags normalerweise die meisten Geschäfte zu sind - und die meisten Behörden (!). Ein Tag, an dem kaum jemand Anwesenheit einfordern kann. Freizeit ist vor allem dann wertvoll, wenn ich sie mit der Personen verbringen kann, die mir am wichtigsten ist, und da ist es toll, wenn wir automatisch beide frei haben. Außerdem ist Stress ein großes Problem in der heutigen Gesellschaft. Der Sonntag entschleunigt: Man kann viele Dinge nicht erledigen, also ist auch kein Druck da, aktiv zu sein, und man muss auch nicht ständig auf Mails und Anrufe reagieren.
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