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Zitat von Takeda Shingen
ok 2 zonen gehen glaub ich bis degerloch und zuffenhausen, also ganze innenstadt und Vahingen.
Als ob das jetzt irgendeinem nicht-Stuttgarter was sagen würde. Zumal du den Ausgangspunkt nicht einmal angibst.
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Zitat von Pursuivant
- Bei der DB und Straßenbahn kann man Takte nicht verdichten, es gibt da das Blocksystem - aus Sicherheitsgründen. Das heißt immer nur ein Zug darf sich in der gleichen Blockstelle aufhalten, alle anderen die das selbe Gleis nutzen haben dann Rot. Man kann Anhänger dranhängen ... nur müsste man dann die Bahnsteige/Haltestellen verlängern. Wie macht man das bei U-Bahnen? Tunnelbohren für zig Milliarden?
Das ist falsch. Natürlich gibt es Stoßzeiten und Gebiete, in denen der Takt kaum verdichtet werden kann. Zu anderen Zeiten und in anderen Gebieten ist dies jedoch kein Problem.
Nehmen wir als Beispiel Frankfurt und S-Bahnen.
Im HBF kommen auf 4 Gleisen tagsüber ca. 50 Bahnen die Stunde, etwa 12 pro Gleis. Das ließe sich zwar kaum verdichten, aber es gibt auch nur ein paar Stunden am Tag und nur ein paar Linien, auf denen diese S-Bahnen die volle Länge haben. Zu den meisten zeiten haben, auch im Berufsverkehr, die meisten Linien nur 2/3 der möglichen Länge.
Hier ist eine Kapazitätserweiterung um 50% zu fast allen Tageszeiten auf fast allen Linien also vollkommen problemlos möglich.
Auch sonst lässt sich die Kapazität mit ein Bisschen Aufwand erhöhen. Passiert ja auch ständig. Da wird ein Stellwerk neu eingestellt, ein Tunnel ausgebaut, etc.
Zitat von Pursuivant
- Bei Bussen gibt es ähnliche Probleme, man kann nicht einfach den Takt verkürzen, weil die Haltestellen maximal für 2 Busse ausgelegt sind - zumindest bei uns. Die müssten auch verlängert werden. Gehwege wegmachen?
Einzelne Haltestellen 20 Meter weiter legen, Verkehr etwas umlenken. Das sollte in fast allen Innenstädten möglich sein. Aber natürlich ist so eine Umstellung ein langfristiges Projekt. Langfristig kann man Grundstücke kaufen (oder enteignen), neue Haltestellen bauen, Straßen ausbauen, etc.
Natürlich würde das der Autolobby schaden und der Gesundheit der Menschen und der Attraktivität der Städte gut tun, weshalb du auf gewisse Weise Recht damit hast, dass es vollkommen unrealistisch ist.
Zitat von Pursuivant
- Die meisten Bahnen fahren noch mit der Technik der 70er Jahre, das heißt Relais- und Schützsteuerung. Umrüstung kann sich kein Schwein leisten.
Das ist wieder Öko-Faschismus. Jeder hat eine Idee - nur über die Finanzierung wird nicht nachgedacht. Macht der Liebe Gott sehr wahrscheinlich mit seinen himmlischen Heerscharen.
Ich habe die Finanzierung erklärt, und diese, wenn das Versorgungs-Niveau gleich bleibt, ohne auch nur eine einzige Steuererhöhung möglich. Man müsste nur umwelt- und sozialschädliche Subventionen abschaffen.
Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn man zusätzlich von jedem Steuerzahler nochmal 30€ monatlich kassieren würde, sozial Benachteiligte bekommen eine Ermäßigung auf 15€ oder so).
Damit wäre die Finanzierung nicht nur durch die Kürzung sinnloser, schädlicher Subventionen gesichert, man könnte das Angebot auch locker verdoppeln.
(44 Millionen Erwerbstätige mal 360€ im Jahr sind etwa 16 Milliarden Euro)
Man kann natürlich auch andere zur Kasse bitten.
Aubagne regelt es z.B. über eine Arbeitgeberabgabe.
Auch eine Steuererhöhung für Neuwagen fände ich sinnvoll.
5% Sondersteuer auf jeden Neuwagenkauf: ca. 8 Milliarden an Einnahmen.
Zitat von Pursuivant
Alle Versuche sind bisher im Sande verlaufen, bis auf in Tallin, weil komplett nicht finanzierbar.
Falsch.
Zitat von Pursuivant
Bei uns fahren jeden Tag 80.000 bis 120.000 Leute mit der U-Bahn auf der Unistrecke. Nicht ausgelastet?
Welche Stadt?
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Noch eine Idee zur Finanzierung, mit positiven wechselseitigen Effekten, bei denen die Verursacher der Probleme zur Kasse gebeten werden:
City-Maut in Großstädten.
Ein Tag 10€, eine Woche 50€, ein Monat 150€, ein Jahr 1000€. Zum Beispiel.
Da wird es schon schwieriger die potentiellen Einnahmen zu beziffern. Sie dürften auf ganz Deutschland (also alle Städte mit sagen wir mehr als 100.000 Einwohnern) gerechnet aber ebenfalls im Milliardenbereich liegen.
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Zitat von ulix
Noch eine Idee zur Finanzierung, mit positiven wechselseitigen Effekten, bei denen die Verursacher der Probleme zur Kasse gebeten werden:
City-Maut in Großstädten.
Ein Tag 10€, eine Woche 50€, ein Monat 150€, ein Jahr 1000€. Zum Beispiel.
Da wird es schon schwieriger die potentiellen Einnahmen zu beziffern. Sie dürften auf ganz Deutschland (also alle Städte mit sagen wir mehr als 100.000 Einwohnern) gerechnet aber ebenfalls im Milliardenbereich liegen.
isn bissl arg krass... manche leute müssen ja auch einkaufen fahren
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Zitat von Meister Bratwurst
isn bissl arg krass... manche leute müssen ja auch einkaufen fahren
Maut nur für die Innenstadt, nicht für die Außenbezirke. Problem gelöst. So machen es ja auch fast alle Städte mit solchen Modellen.
In der Innenstadt fährt sowieso niemand mit dem Auto einkaufen (außer Idioten, und z.B. Behinderte, die man natürlich von der Maut befreien würde).
Man kann die Maut für tatsächliche Bewohner der Innenstadt auch reduzieren. So macht es London: Anwohner bekommen 90% Ermäßigung.
Geändert von ulix (16.02.2018 um 20:30 Uhr)
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Zitat von ulix
Maut nur für die Innenstadt, nicht für die Außenbezirke. Problem gelöst. So machen es ja auch fast alle Städte mit solchen Modellen.
In der Innenstadt fährt sowieso niemand mit dem Auto einkaufen (außer Idioten, und z.B. Behinderte, die man natürlich von der Maut befreien würde).
Man kann die Maut für tatsächliche Bewohner der Innenstadt auch reduzieren. So macht es London: Anwohner bekommen 90% Ermäßigung.
naja autos nimmt man auch aufgrund des zeitersparnis.. ICE-streckenausbau ist leider auch sehr kritisch..
ist nicht nur arschteuer sondern hat auch sehr viele andere vorraussetzungen
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Zitat von ulix
Maut nur für die Innenstadt, nicht für die Außenbezirke. Problem gelöst. So machen es ja auch fast alle Städte mit solchen Modellen.
In der Innenstadt fährt sowieso niemand mit dem Auto einkaufen (außer Idioten, und z.B. Behinderte, die man natürlich von der Maut befreien würde).
Man kann die Maut für tatsächliche Bewohner der Innenstadt auch reduzieren. So macht es London: Anwohner bekommen 90% Ermäßigung.
Ich fahre in Witten nie in die Innenstadt zum Einkaufen.
Parkplatzsituation ist absolut beschissen.
Parkplätze an der Innenstadtgrenze und kostenloser Shuttle im 5 min. Takt- dann könnte ich mir auch ein Einkaufen in der City vorstellen.
Das könnte sogar die ganzen Staus rund um die Wittener City mindern.
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Zitat von Meister Bratwurst
naja autos nimmt man auch aufgrund des zeitersparnis.. ICE-streckenausbau ist leider auch sehr kritisch..
ist nicht nur arschteuer sondern hat auch sehr viele andere vorraussetzungen
Es geht ja eher um den Nah- als den Fernverkehr. Hier wäre eine Aufschlüsselung interessant, wieviel der Ausgaben der Verkehrsbetriebe wirklich Nahverkehr, wieviel Fernverkehr sind.
Gibt es dazu Statistiken?
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Zitat von ulix
Es geht ja eher um den Nah- als den Fernverkehr. Hier wäre eine Aufschlüsselung interessant, wieviel der Ausgaben der Verkehrsbetriebe wirklich Nahverkehr, wieviel Fernverkehr sind.
Gibt es dazu Statistiken?
nein, da fernverkehrausbau meist übergreifend ist und auch sehr viel zeit beansprucht, normal werden die Fernverkehrsstrecken einzeln gelistet. Berühmt ist ja hier Berlin-München, wo auch in städten wie Nürnberg halt gemacht wird. Hier wurde massivst enteignet mit unverschämten entschädigungen.. das projekt dauerte 25Jahre und kostete über 10Milliarden€.. und dabei war die ICE-Strecke in anderer Form sogar schon vorhanden
Trennen kann man Nah und Fernverkehr in deinem prinzip jedoch nicht, da die leute die in der stadt arbeiten trotzdem oft von weiter her kommen und sich eine "nahverkehr"-fahrt schnell mal auf mehere stunden hinziehen kann
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Zitat von ulix
Dabei wäre es locker finanzierbar. Zum Beispiel indem man die sinnlose indirekte Subvention abschafft, die für die Mahnung aus Brüssel überhaupt verantwortlich ist:
Die steuerliche Vergünstigung für Diesel. Würde diese gestrichen, würde das etwa 8 Milliarden Mehreinnahmen bedeuten.
Natürlich würde damit ein Privileg der Auto-Industrie abgeschafft, das dieser sehr nützt und der Gesundheit der Bürger massiv schadet. In Deutschland also undenkbar. Die Bürger der Autolobby vorziehen!?! Wo kämen wir denn da hin!
Zusätzlich noch die Pendlerpauschale gekürzt oder ganz abgeschafft:
bis zu 5 Milliarden gespart.
Dann noch die Subventionierung von Dienstwagen abschaffen: nochmal 3 Milliarden.
Macht 16 Milliarden sinnvolles direktes Einsparungs-Potential, bei Bereichen die direkt mit der Ermahung aus Brüssel zu tun haben.
Durch Ticketverkäufe nehmen die deutschen Verkehrsbetriebe (alle, insgesamt) etwa 6 Milliarden pro Jahr ein. Der Rest der laufenden Kosten wird bereits öffentlich subventioniert.
Bleiben 10 Milliarden für weitere Subventionen zum benötigten Ausbau des Nahverkehrs an sich. Mehr als genug.
Dienstwägen sollen subventioniert bleiben, genauso wie die Pendlerpauschale. Die ist unglaublich wichtig für Menschen die Pendeln müssen.
Zitat von ulix
Quatsch. Kaum eine Strecke, auch in Großstädten, ist wirklich verkehrstechnich ausgelastet.
Und in so einen Bus oder eine Straßenbahn passen halt 20x soviele Menschen, nimmt aber nur 5x soviel Platz auf der Straße weg als ein Auto.
Durch weniger PKWs auf den Straßen würde man sogar massiv Kosten sparen, was Instandhaltung und Neubau von Straßen angeht. In die durch Umstieg auf Busse und Straßenbahn geschaffenen Zwischenräumen auf der Straße passen auch ein paar neue Busse, mit denen man den Ansturm an neuen Kunden auffangen kann.
Und wie du an meiner Modellrechnung siehst, kann man locker sinnvoll etwa 3x soviel Geld sparen, wie der gesamte ÖPNV in ganz Deutschland jährlich einnimmt.
Damit kann man nicht nur neue Busse kaufen, neue Linien einrichten, neue Straßen bauen, neue Busfahrer ausbilden, sondern hat danach auch noch ein paar Milliarden übrig.
Omg dein ernst? Warst du schon mal hier in stuttgart mit dem PKW unterwegs? Die Straßen sind enorm ausgelastet, zwischen 7 und 8 Uhr oder aber 16-19 Uhr nur Stau.
Und anstat die B14 auszubauen wird ein fucking fahrradweg hingebaut der nicht genutzt wird... ja super schlau, da stehen immer nur Autos im Bau und man macht dieStraße noch kleiner. Auf solch eine Idee kommen auch nur Grüne die zu normalen Zeiten nicht arbeiten müssen.
Zitat von ulix
Maut nur für die Innenstadt, nicht für die Außenbezirke. Problem gelöst. So machen es ja auch fast alle Städte mit solchen Modellen.
In der Innenstadt fährt sowieso niemand mit dem Auto einkaufen (außer Idioten, und z.B. Behinderte, die man natürlich von der Maut befreien würde).
Man kann die Maut für tatsächliche Bewohner der Innenstadt auch reduzieren. So macht es London: Anwohner bekommen 90% Ermäßigung.
Wenn man für eine Familie einkaufen muss, viel spaß, schlepp das mal, Getränke Kisten und all das Zeug
Geändert von smiloDon (17.02.2018 um 02:52 Uhr)
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So ist das. Zwar wird es, außer man hat einen Schwerbehindertenausweis und eine Begleitperson niemals kostenlosen ÖPNV geben, aber eine "Kostendeckelung" wäre doch mehr als angebracht.
Und dass es manchmal schon besser ist, den ÖPNV als den eigenen PKW zu nutzen, sollte auch in ländlichen Gebieten langsam Einzug halten. Aber bei einem Großeinkauf ist immer noch der PKW am besten.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
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Ich würde kostenlosen ÖPNV für Rentner und Schüler/Studenten/Auszubildende gut finden. Das würde meiner Meinung nach auch reichen und sowohl den Straßenverkehr etwas sicherer machen, als auch Familien finanziell etwas entlasten.
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Faszinierend!
Zitat von Ornlu
Ich würde kostenlosen ÖPNV für Rentner und Schüler/Studenten/Auszubildende gut finden. Das würde meiner Meinung nach auch reichen und sowohl den Straßenverkehr etwas sicherer machen, als auch Familien finanziell etwas entlasten.
Eine gute Idee! Aber ein Blick auf die Situation vor den Schulen zeigt, dass es wohl komplizierter ist. Denn auch wenn der ÖPNV für Schüler kostenlos wäre, viele Eltern werden es sich dennoch nicht nehmen lassen, ihre Kinder im Auto selbst zur Schule zu eskortieren. Obgleich sie damit ein Verkehrsaufkommen generieren, welches die Kinder mehr gefährdet als der normale Schulbusverkehr.
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Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
Zitat von Ornlu
Ich würde kostenlosen ÖPNV für Rentner und Schüler/Studenten/Auszubildende gut finden. Das würde meiner Meinung nach auch reichen und sowohl den Straßenverkehr etwas sicherer machen, als auch Familien finanziell etwas entlasten.
wär schon schön, ändert aber an der smog-situation gar nichts. schüler fahren nun mal kaum auto und rentner auch eher weniger. das problem ist der berufsverkehr und da wäre eine innenstadtmaut gekoppelt mit freiem ÖPNV eine gute idee. mir gefällt das prinzip tallin
Antje Vollmers Vermächtnis
Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
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Zitat von smiloDon
Eine gute Idee! Aber ein Blick auf die Situation vor den Schulen zeigt, dass es wohl komplizierter ist. Denn auch wenn der ÖPNV für Schüler kostenlos wäre, viele Eltern werden es sich dennoch nicht nehmen lassen, ihre Kinder im Auto selbst zur Schule zu eskortieren. Obgleich sie damit ein Verkehrsaufkommen generieren, welches die Kinder mehr gefährdet als der normale Schulbusverkehr.
naja wenn man zu fuß 30min bis zur bushaltestelle braucht aber nur 15min zur schule mit dem auto..
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Maut in Städten seit ihr verrückt? Ich fahr bestimmt nicht am Wochenende 5 Stunden mit dem Zug nach Dortmund, wenn ich das mit dem Auto in 60-90 Minuten machen kann. Nur um auf ein Tunier zu fahren. Und für solche Läden muss man dann in der Innenstadt irgendwo Parken in Dortmund hat ma dann noch das Glück das es dort noch kostenfreie Parkplätze gibt in anderen Städten ist das nicht der Fall. In Bonn kostet zum Beispiel eine halbe Stunde auf einen Straßenparkplatz 80cent-1€ in ner Tiefgarage zu Parken ist da meist günstiger als außerhalb... Und ja auch nach Bonn fährt man mit dem Auto rein wenn man irgendwas essen gehen möchte oder zu nem Arzt will schon aleine weil es scheiße ist mit der Bahn zu fahren wenn man bei nem Zahnarzt war. Oder auch zum Einkaufen von Büchern o.ä. Vorallem da die Bahn hier gefühlt die teuerste der Welt ist (Schweiz ausgenommen) Selbst in großen Zentralstädten wie Berlin oder Tokio fahr ich günstiger mit der Bahn als im Köln-Bonner raum...
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Faszinierend!
Zitat von Meister Bratwurst
naja wenn man zu fuß 30min bis zur bushaltestelle braucht aber nur 15min zur schule mit dem auto..
Dem Verkehrsaufkommen vor manchen deutschen Schulen nach wohnen wohl annähernd 100% der Eltern so abgelegen.
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Zitat von Takeda Shingen
Dienstwägen sollen subventioniert bleiben, genauso wie die Pendlerpauschale. Die ist unglaublich wichtig für Menschen die Pendeln müssen.
Und unglaublich schädlich für Menschen die Atmen müssen, also alle.
Ich persönlich bin ja lieber mit allen solidarisch, als mit einem kleinen Teil.
Zitat von Takeda Shingen
Omg dein ernst? Warst du schon mal hier in stuttgart mit dem PKW unterwegs? Die Straßen sind enorm ausgelastet, zwischen 7 und 8 Uhr oder aber 16-19 Uhr nur Stau.
Und anstat die B14 auszubauen wird ein fucking fahrradweg hingebaut der nicht genutzt wird... ja super schlau, da stehen immer nur Autos im Bau und man macht dieStraße noch kleiner. Auf solch eine Idee kommen auch nur Grüne die zu normalen Zeiten nicht arbeiten müssen.
Wie gesagt ist es nicht damit getan, Öffentlichen Nahverkehr kostenlos zu machen. Um den Verkehr normaler Autos zurückzudrängen wäre, wie bereits mehrfach erklärt, eine City-Maut für Innenstädte sinnvoll. Dann passen auch mehr Busse auf die Straßen. Ansonsten halt mehr Buspuren.
Dann kommen die Busse durch, die Autofahrer stehen im Stau. Noch eine Motivation, lieber den Bus zu nehmen.
Zitat von Takeda Shingen
Wenn man für eine Familie einkaufen muss, viel spaß, schlepp das mal, Getränke Kisten und all das Zeug
Wer in der Stadt wohnt muss das sowieso schon in vielen Fällen in den 3. oder 5. Stock schleppen. Und wie gesagt kann man die Maut für Anwohner vergünstigen, London vergünstigt sie um 90%. So kostet ein Tag dann etwa ein Pfund (statt 10).
Finde ich fair. Die Busfahrt zum Supermarkt (ca. 4 Minuten Fahrt) kostet mich 2,80€.
Zitat von smiloDon
Eine gute Idee! Aber ein Blick auf die Situation vor den Schulen zeigt, dass es wohl komplizierter ist. Denn auch wenn der ÖPNV für Schüler kostenlos wäre, viele Eltern werden es sich dennoch nicht nehmen lassen, ihre Kinder im Auto selbst zur Schule zu eskortieren. Obgleich sie damit ein Verkehrsaufkommen generieren, welches die Kinder mehr gefährdet als der normale Schulbusverkehr.
Und auch ihren Kindern massiv schaden.
Geändert von ulix (17.02.2018 um 16:38 Uhr)
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Natürlich sollten Takt und Anbindungen gut sein, und teilweise massiv verbessert werden. Ich sehe da aber (mittel- bis langfristig!) keine großen Probleme. Das ginge.
Wenn der politische Wille da wäre.
Und wenn der Bus auf einer eigenen Busspur an dir vorbeifahren würde, während du im Stau stehst, würdest du es dir sicher auch nochmal überlegen.
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