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Nachdem ich bei den Outlaws die Quests gelöst habe, die mir so im Sinn stehen, will ich die mir völlig unsymphatischen Typen dort zur "Verantwortung" ziehen. Mal schauen, wenn einige NPC's verschwinden, was so in der Folge noch passiert. Die Frauen (außer Madisen) und Kinder werden natürlich verschont. Hm, da fällt mir auf, es gibt ja keine Kinder bei den Völkern. Sind die alle beim Metoriteneinschlag draufgegangen oder eine unheimliche (noch unbekannte) Seuche hat sie hinweg gerafft. Da gibt's eigentlich keine guten Voraussetzungen für ein Elex 2 - oder ist der verbliebene Rest an Menschen unsterblich durch Elex und Mana geworden....?
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Ich glaube es ist eine Designentscheidung gewesen, keine Kinder einzubauen. Wären welche drin, müsste man sie unsterblich machen, damit nicht wieder die Schreierei groß gewesen wäre. Und die andere Hälfte hätte sich darüber dann aufgeregt...
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Wie in so vielen anderen RPG's auch gibt es auch in Elex keine Kinder. Einerseits wie c0ckr0ach schon geschrieben hat als Designentscheidung, weil Kinder immer das Potenzial haben Kontroversen hervorzurufen, andererseits dürfte es aber auch praktische Gründe gehabt haben. Kinder tragen in der Regel in modernen Rollenspielen wenig zur Story oder zum Gameplay bei, sie einzubauen ist also oft nur Arbeit ohne Ertrag. Außerdem ist es sehr schwierig Kinder glaubwürdig einzubauen. In den meisten Rollenspielen werden Kinder von Erwachsenen synchronisiert, und verwenden nur zwei bis drei verschiedene Charaktermodelle, die sich immer wiederholen. Das schadet mMn der Glaubwürdigkeit. Dann lieber direkt sein lassen. Ich persönlich brauche keine Kinder in RPG's, weil man eh selten mit ihnen interagiert.
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Ich denke mal, das Thema ist im Diskussionsforum besser aufgehoben *schieb*
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Vielleicht haben sie damals und hätten sie heute das viele Elex nicht überlebt.
Wie war das doch...? Wer genügend mentale Stärke hat, wird kein Mutant, sondern Alp."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
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Kinder in (3D) Rollenspielen sind eigentlich immer Immersionsbrecher (unverwundbar) und man muss eigene Mechaniken einbauen (andere Verhaltensroutinen, komplett eigene Animationsrigs) und sie werden oft recht peinlich umgesetzt. (Oft wird da der 12 Jährige Junge von einer Frau synchronisiert). Auch haben Kinder den Nachteil in so unterschiedlichen Größen zu existieren (vom Baby zu jungen Teenagern)
Es ist einfach nicht den Aufwand wert, und führt im schlimmsten Fall zu schlechter Presse.
Selbst ein GTA hat keine Kinder, aus nachvollziehbaren Gründen. (Das Budget wäre sicher da gewesen)Geändert von Damocles (14.02.2018 um 00:08 Uhr)
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Ich bin mir 100% sicher, dass Jenny im Zuge eines Interviews (wahrscheinlich auf der Gamescom) als ihren Nummer-1-Wunsch genannt hat, dass sie einmal gerne Kinder in ihre Spiele einbauen wuerde. Auch wenn das aus den bereits diskutierten Gruenden wahrscheinlich nicht geschehen wird, stiles, du stehst mit deinem Kinderwunsch nicht alleine da
Wer auf seine Fans hört sitzt bald selbst hinter der Tribüne.Geändert von BigHatLogan (14.02.2018 um 09:55 Uhr)
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Kinder einbauen: Immersionsbrecher
Kinder weglassen: Immersionsbrecher
In der Regel hilft hier der Storyschreiber.
Macht aus der Klerikerstadt einen Außenposten - schon wundert sich niemand mehr, wieso hier keine Kinder sind.
Macht aus Goliath einen Expansionsvorposten der Berserker. Auch dann wundert sich niemand mehr über die fehlenden Rotzgören. Baut vielleicht eine schwangere Frau als Alibi ein. Bietet Stoff für ne Quest der Marke "Wer ist der Vater, wer bekommt das Kind?"
Und bei den Outlaws... puh. Ja da muss man kreativer sein, Kinder werden halt in irgendeinen Bunker gebracht um dort aufgezogen zu werden.
Und die Kuppelstadt war halt noch nicht fertig genug, damit Familien einziehen können.
Persönlich stören mich unsterbliche Kinder nicht. AFAIK war das einzige Spiel mit sterblichen Kindern die unzensierte Versionen von Fallout 1+2 - und wenn man eines umgebracht hat, wurde man als Abschaum des Ödlands betitelt und war bei allen unten durch.
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Kinder sind halt teuer. Die brauchen eigene Modelle, eigene Animationen, eigene Sprecher und sind am Ende meistens nicht mehr als zur Atmosphäre. Dazu kommt, dass Kinder in sehr unterschiedlichen Größen vorkommen. Hat man nur 5 Jährige ist es halt auch doof.
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Die Kinder in Skyrim fand ich befremdlich und teils gruselig/unpassend
Kann halt nettes Beiwerk sein, ist aber nicht nötig, aus meiner Sicht.
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Ich brauch's auch nicht, wenn es nicht gerade zu den Stories oder Nebenquests passt. Beispielsweise fand ich die Little Lamplight Geschichte in FO 3 ganz nett. Hat zwar keinen Sinn gemacht (ich meine, wo kommen die eigentlich alle her? ), aber, zumindest haben die verbundenen Quests Spaß gemacht.
Außerdem gibt es nichts schlimmeres als eine schlechte Charakterzeichnung bei Kindern. Wer möchte schon großmäulige, naseweise Bälger in Videospielen?Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
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Liegt vielleicht auch daran, dass ich 95% aller Kids in (real-)Filmen/Serien nicht abkann, weil sich so einfach kein Kind verhält.
Das meinst du wohl auch mit schlechter Charakterzeichnung.
Wenn sich n erwachsener NPC seltsam verhält, dann kann man dem das eher abnehmen, als einem Kind, weil letztere einfach nicht wie erwachsene ticken.
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Kinder fand ich nur gut in Fable. Weil man da zu Beginn selbst eins ist.
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In diesem Kontext:
Kingdom Come hat sich Realismus auf die Fahnen geschrieben. Eine realistische Darstellung des echten Mittelalters.
So realistisch, dass dem Macher Rassismus und Sexismus vorgeworfen wurde. So realistisch, dass der Realismus aktiv ins Spiel eingreift, den Gameflow und das Gameplay behindert und dem Spieler Stöcke in den Weg wirft. Und dennoch: Kinder? Gibt es im Spiel nicht.
Persönlich halte ich das Fehlen von Kindern in so einem Szenario für einen deutlichen höheren Immersionskiller, als wenn man irgendwo einen Quotenfarbigen eingebaut hätte, um die SJW-Front zu besänftigen.
So gesehen wie Elex: Hier fehlt's ja auch an Farbigen und Kindern
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Was ich übrigens sowas von Scheiss-dumm fand. Selbst Gamestar hat in dem Artikel über KC gefragt, ob sie denn "nicht politisch genug" wären. Oh mein Gott, nicht auch noch die Computerspielzeitschriften jetzt. Es wird einem schon genügend von dummen Gutmenschen politischer Dreck aufgezwängt, wir brauche jetzt nicht auch noch naive Videospiel-Journalisten, die auch noch ihren Senf dazu abgeben. Weder an KC, noch an den Machern ist irgendetwas rassistisch oder sexistisch. Die entsprechenden Leute sollen endlich mal mit dem Dummquatsch aufhören.
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Die Sache ist etwas komplexer und ich gebe zu, ich habe mich da auch nicht 100%ig reingelesen, aber soweit ich das überblicke, waren die Vorwürfe wohl folgendes:
Der Entwicklercheffe hat wohl bei irgendeiner Messe ein Band-Shirt einer rechtsextremen Metal-Band getragen + wohl auch ein paar rechtsextreme Metal-Videos auf YouTube kommentiert.
Er selbst plädiert auf Unwissenheit. Mag stimmen, vielleicht auch nicht. Vielleicht isser tatsächlich rechts veranlagt. Vielleicht mag er auch einfach nur Metal und hat keine moralischen Hürden.
Wie dem auch sei. Beim GamersGate-Skandal hat er sich wohl auch für die "falsche" Seite entschieden. Zudem reagiert er ab und zu patzig auf Kritik.
Ergebnis: Man wirft ihm vor sein rassistisches und sexistisches Weltbild in Form des Spiels zu verbreiten.
...weil man in einer auf Realismus getrimmten Nachbildung des Mittelalters in Böhmen keinen farbigen Charakter zu sehen bekommt, einen männlichen Helden spielt und die Frauen sich so verhalten, wie Frauen sich im Mittelalter verhalten haben. Schockierend. Ja, ab hier driften die Anschuldigungen ins Absonderliche ab und verkommen zu einer Schlammschlacht. Wie so häufig, wenn sich das SJW- oder GamerGate-Geschmeiß (beide Seiten!) einmischt.
Schlusswort: KC ist sexistisch. So sexistisch wie das Mittelalter halt war
Aber zum Glück haben die Kritiker kein PB-Spiel gespielt.Geändert von Todesglubsch (21.02.2018 um 16:35 Uhr)
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Verstehe. Interessiert mich jetzt aber genauso wenig, als wenn irgendeiner in dem Entwicklerteam linksextrem wäre, und entsprechende Sachen tragen, oder unterstützen würde. Mich interessiert das Endprodukt, denn das ist was ich kaufe, und solange im Spiel selbst keine politisch extremen Dinge propagiert werden, egal aus welcher Richtung, ist es mir sch***egal, und hat mich auch nicht zu interessieren, was die Leute dahinter für politische Vorstellungen haben. Gerade im rechten Bereich wird da einfach viel zu viel Wirbel gemacht.
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