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  1. #401
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "Dann versuch es wenigstens.", knurrte Leif ungehalten, zügelte sich aber und schüttelte den Kopf zur Entschuldigung. "Sie hilft niemandem wenn sie mit starren Lügen an einer Wahrheit festhält die keine ist, Gil. Du weißt wie die Dinge gelaufen sind. Und du weißt das ich sie liebe egal was passiert. Also-...Lass sie die Wahrheit sagen.", bat er den Italiener und sah eher unerwartet dessen Frau an. "Wenn nötig die ganze Wahrheit."

    Das Zora etwas wusste schien ihm klar. Spätestens als ihre wachen Augen ihm eine Weile standhielten, bevor sie sich auf den Teller vor ihr absenkten.


    Er sah ihn mit diesem leicht geöffneten Mund der fehlenden Worte über den Tisch hinweg an. Breitete dann die Arme fragend aus und setzte genau auch diesen Blick auf. "Und wie stellst du dir das vor?", lies er die Frage deutlich werden. "Es wird nicht funktionieren. Sie beharrt auf diesen Dingen und ich habe ihr bereits klar gemacht, dass es vermutlich nicht mal irgendetwas positives bringen wird.". Unlängst beugte er sich dem Schweden leicht entgegen und sprach leiser aber deutlicher, ein bisschen, als schmieden sie hier einen geheimen Plan der niemals an die Öffentlichkeit durfte. "Es tut mir leid.", schloss er den Fall damit ab, legte die Hand flach auf die Tischplatte und schob sich selbst wieder zurück und gegen die Stuhllehne. "Wir werden tun was wir können um dich aus dieser Sache so schadlos wie möglich raus zu kriegen - aber ich kann sie nicht zu Aussagen zwingen die sie nicht geben will."
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  2. #402
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Ja. Leif hatte eine Ahnung davon was Vigilio meinte. Die unbrechbare Sturheit seiner Ex-Freundin, an der letztlich jeder halbwegs passabel argumentierende Mensch zugrunde gehen konnte. Doch er war längst nicht mehr in der Position um die Dinge zu richten. Nicht auf diese Weise. Also folgte er dem Beispiel des Schwarzhaarigen, beugte sich leicht vor und sah ihn an.
    "Wenn ich aussagen muss, dann nicht für mich. Nicht etwa weil ich so unbedingt meine Zulassung abgeben, sondern bei der Wahrheit bleiben will. Außerdem dient es auch Luceijas Schutz. Falls sie lügt, wird sie jeder Anwalt ein zweites Mal in den Zeugenstand rufen wollen, wahrscheinlich die Erlaubnis erhalten und deine Schwester in Stücke reißen. Vielleicht-...Sagst du ihr DAS."
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  3. #403
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von AeiaCarol Beitrag anzeigen
    Ja. Leif hatte eine Ahnung davon was Vigilio meinte. Die unbrechbare Sturheit seiner Ex-Freundin, an der letztlich jeder halbwegs passabel argumentierende Mensch zugrunde gehen konnte. Doch er war längst nicht mehr in der Position um die Dinge zu richten. Nicht auf diese Weise. Also folgte er dem Beispiel des Schwarzhaarigen, beugte sich leicht vor und sah ihn an.
    "Wenn ich aussagen muss, dann nicht für mich. Nicht etwa weil ich so unbedingt meine Zulassung abgeben, sondern bei der Wahrheit bleiben will. Außerdem dient es auch Luceijas Schutz. Falls sie lügt, wird sie jeder Anwalt ein zweites Mal in den Zeugenstand rufen wollen, wahrscheinlich die Erlaubnis erhalten und deine Schwester in Stücke reißen. Vielleicht-...Sagst du ihr DAS."


    Vigilio atmete etwas länger und bedeutender aus. Klopfte mit der flachen Hand kraftlos auf den Tisch ohne dabei die Hand wirklich zu heben. Sein Mund schob sich leicht zur Linken. "Tja..", atmete er auf und nickte langsam, sah Leif dabei in die Augen. "Nur weiß sie das schon längst und geht das Risiko dennoch ein."
    Es war schlicht die Tatsache. Er wusste etwas zu gut wie seine Schwester reagierte, hatte sie lange genug beobachtet und studiert und dieser unsägliche Wille sich an einer Sache festzubeißen war tatsächlich etwas, dass er nicht zu brechen wusste.
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  4. #404
    Drachentöter Avatar von numberten
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    "Wie kann ich Ihnen helfen Doktor Winet?", erkundigte sich der Salarianer nachdem ihn Leara durchgestellt hatte. "Nun tut mir Leid sie zu belästigen, aber wie sie wissen ist Miss Orlowski derzeit nicht erreichbar, zudem hat sie mir damals gesagt und ich zitiere wegen rechtlicher Dinge nicht sie zu nerven, sondern den Mann vom Fach. Sie war damals ein wenig kurz angebunden, hat mir aber ihre Nummer gegeben."
    "Eine kluge Frau, wenn auch etwas harsch in der Wortwahl. Betrifft denn Ihr Anliegen Sie selbst oder die Geschäfte Ihrer Chefin?" "Geschäftspartnerin. Ich denke es betrifft und beide, wobei ich noch nicht ganz sicher bin wie ich es einordnen soll."
    Der Salarianer musste kurz schmunzeln, wenn er die Menschenfrau richtig einschätzte hätte sie wohl kaum das Wort Geschäftspartnerin gewählt. "Es ist auch mehr eine Honorarfrage, immerhin sind sie ja bei mir kein Klient. Und sofern es sich bei der Anfrage um Handlungen gegen das Wohl meiner Klientin handeln, müsste ich Ihnen auch mitteilen, dass ich sie dann nicht vertreten könnte." "Nein, sicher nicht mir liegt ihr Wohl auch am Herzen, ich will mir nicht schon wieder jemanden als Partner suchen. Obwohl eigentlich ist das auch der Kern der Sache.", erklärte die Stimme des Doktors am Ende der Leitung. "Da müssen sie etwas konkreter werden. Haben sie etwa Informationen über deren Aufenthaltsort oder Status? Oder gibt es Probleme bei der Finanzierung?", hakte Maran nach. Menschen musste man immer alles aus dere Nasen ziehen. "Es geht um meinen ehemaligen Partner, Mister Pinkett." "Der derzeit wegen Steuerhinterziehung angeklagt ist und in Untersuchungshaft sitzt, korrekt?" Diesen Punkt hatte seine Klientin schon mit ihm besprochen, auch weil sie wissen wollte ob das noch Konsequenzen für sie haben konnte.
    "Genau. Ich damals mit ihm gesprochen, er meinte ich sollte die Kaution für ihn aufbringen, was mir damals noch nicht möglich war. In meinen letzten Gesprächen in dem ich ihn über einen neuen Finanzier aufgeklärt habe und die Möglichkeit ihn vielleicht doch die Kaution zu stellen, schien er weniger begeisterter als ich dachte." Maran blinzelte kurz. War dieser Mann zu fassen? Welcher Kriminelle war denn froh darüber das er schnell ausgetauscht wurde und jemand anders das Geschäft übernimmt. "Was hielt Miss Orlowski von der Kaution?" "Ich hatte sie noch nicht darauf angesprochen, es war vorerst ein Gedankenspiel von mir. Das hätte ich nach ihrer Rückkehr besprochen." "Wäre sicher ein interessantes Gespräch.", dachte Maran. "Nun das ist eher ungünstig, war da noch etwas?" Der Anwalt befürchtete das hier noch etwas unerfreulicheres auf ihn wartete. "Nun beim letzten Gespräch meinte er das er nicht unbedingt die Almosen irgendeiner Fremden brauchte und er mit seinem Anwalt vielleicht erwirken könnte straffrei auszugehen." Sämtliche Alarmglocken klingelten jetzt bei Maran, so etwas hatte er erwartet. "Ich verstehe, nun Herr Doktor, sagt Ihnen der Begriff "Kronzeuge" etwas?" "Eine Art besonderer Zeuge." "Richtig. Jemand der sich bereit erklärt gegen eine Person oder Organisation auszusagen und dafür im Gegenzug Straffreiheit oder eine beträchtliche Strafminderung erhält. Wird vor allem bei Bekämpfung von organisierter Kriminalität genutzt. Die Gegenseite bezeichnet solche Leute hingegen einfach als "Ratte"., erklärte Maran und nutzte dafür bewusst menschliche Begriffe. "Ich verstehe, aber sie denken doch nicht das, also das wäre doch dumm. Er selbst ist ja quasi das Rückgrat gewesen und bisher nur wegen Steuerhinterziehung angeklagt.", antwortete der Wissenschaftler stockend. Maran konnte fast hören wie er nachdachte.
    "Nun vielleicht haben die Ermittlungen noch mehr zu Tage gefordert. Oder er hat sich nach ihrer Information folgendes gedacht: Wieso stelle ich mich nicht einfach als das kleine Licht dar? Enthülle das komplette Geschäft mit allen Mittelsmännern wovon die Justiz bisher noch keinen Schimmer hat. Und wenn man sich fragt wer das ganze finanziert, erzähle ich von einer Person die im Hintergrund die Fäden gezogen hat und sich erst jetzt zu erkennen gibt. Mit anderen Worten, meine Klientin belasten und es so dazustellen das sie schon immer die treibende Kraft hinter dem Geschäft war.", spielte Maran das Szenario durch. "So würde ich es als sein Anwalt machen, ich kenne Leute in der Staatsanwaltschaft die sich auf so einen Deal einlassen würden. Ein Schlag gegen Drogenkriminalität ist medienwirksam, als irgendein Steuerhinterzieher." "Nun das also, dann wäre ich ja auch.." "Belastet? Vermutlich, auch wenn er weiß das sie im Gegenzug ihn stark belasten können. Ich sage ihnen das direkt, sie haben recht viel Mist gebaut ohne jemanden zu informieren, dass wird ihre Partnerin vermutlich nicht erfreuen. Aber ich denke noch ist der Kroganer noch nicht auf Sur´Kesh. Ich denke nicht das es schon eine Aussage gab." Maran entsperrte seinen Bildschirm und öffnete ein neues Fenster.
    "Ich brauche von Ihnen folgendes. Alle Daten von Mister Pinkett, wo er inhaftiert und wer sein Rechtsanspruch ist."


    Die Eingangshalle von Thomas D. Jameson war um einiges größer als die der Kanzlei Delok& Denim. Und die Sekretärin bot ihm auch direkt etwas zu trinken an als er kurz warten musste, noch etwas worum er den Anwalt beneidete. Der Menschenanwalt war schon eine Weile auf der Citadel und recht erfolgreich, ebenso wie Maran galt er nicht unbedingt als zimperlich wenn es um die Auswahl seiner Klienten galt. Er war nicht unbedingt die oberste Liga hier auf der Citadel, aber hatte mehr Renomee als der salarianische Anwalt. Kein leichter Verhandlungspartner also, aber wer nach oben wollte durfte die größeren Fische nicht scheuen. Schließlich öffnete sich die Bürotür und nachdem eine Anwaltsgehilfin herauskam stand schließlich Thomas D. Jameson im Türrahmen. Er war keine besonders eindrucksvolle Erscheinung, klein, untersetzt und Halbglatze. Mit seinen Mitte 50 konnte man graues Haar an seinen Schläfen erkennen. Er trug einen maßgeschneiderten Anzug und winkte den Salarianer mit seiner goldringbesetzten Hand zu sich heran. "Ah, Mister Delok. Eine Freude sie kennenzulernen.", begrüßte er Maran und schüttelte dessen Hand als dieser bei ihm stand. Sein Griff war fest und entschlossen, also ob er bemüht wäre alle drei Finger ordentlich abzuquetschen. Maran war sich nicht sicher ob es absichtlich unhöflich oder nur unbedarft sein sollte." "Ebenso, Mister Jameson. Freut mich das sie so kurzfristig Zeit für mich hatten." "Kein Problem, kommen Sie doch in mein Büro werter Kollege.",sprach Jameson und machte eine einladende Geste.
    Er bot dem Salarianer einen Stuhl vor der Monstrosität, die er wohl Schreibtisch nannte an. Dann ließ er sich dahinter auf seinen Stuhl plumpsen. "Wie kann ich Ihnen helfen, am Komm meinten sie, sie wollten etwas mit mir wegen meinem Klienten Mister Pinkett besprechen. Das hat mich neugierig gemacht müssen sie wissen. Was haben sie denn mit dem Mann zu schaffen?", fragte Jameson und lächelte jovial. "Persönlich? Nichts. Aber einer der Freund ihres Klienten suchte mich auf und erzählte mir von dem Fall. Wie ich höre steht der Mann unter Umständen kurz vor seiner Freilassung?",erklärte Maran und fokussierte sein Gegenüber. Dieser lächelte weiter. "Wissen sie das sind natürlich Internas über deren Status ich kein Wort verlieren darf. Aber ich persönlich mag lieber einen guten Deal als einen schlechten Prozess. Wie kommen sie denn da jetzt ins Spiel? Vertreten sie Doktor Winet?", erkundigte sich der Anwalt freundlich. "Nun die Identität meines Klienten ist wohl nicht groß von Belang. Jedoch ist dieser an einem glücklichen Ausgang ihres Prozesses interessiert." "Ah, ich verstehe. Wir reden von der geheimnisvollen Dritten, die Frau mit dem Geld.", unterbrach ihn der Anwalt mit einem wissenden Grinsen. Ein gespieltes Grinsen wie der Salarianer vermutete, wusste er doch das der Doktor bei all seiner Blödheit nicht verraten hatte wer sein neuer Geschäftspartner war. Auf jedenfall hatte er dies nach dreimaligen Nachfragen verneint. "Nun wenn sie dies so sagen wollen, kann ich sie nicht abhalten. Die Konten meines Klienten sind auf jedenfall nicht eingefroren.", entgegnete Maran und lächelte leicht. "Noch nicht."
    Kurz erstarb das Lächeln seines Gegenübers. "Eine kurzfristige Angelegenheit, die verhindern sollte das sich mein Mandant absetzt. Seine Anwaltskosten darf Mister Pinkett natürlich damit bestreiten. Immerhin sitzt er ja nur wegen ein paar Steuerdelikten in Untersuchungshaft." "Richtig. Steuerdelikte. Keine Kapitalverbrechen. Mit Steuernachzahlungen kann man das Strafmaß mindern, wenn ihnen so ein Deal vorschwebt. Falls ja kann ich ihnen meinen Kollegen wärmstens als Berater empfehlen.", antwortete der Salarianer schnell im Stakkato.
    "Außer.", sprach er und hob einen der feingliedrigen Finger, "die Einkünfte sind nicht legal zu versteuern. Dann hätte der Angeklagte jedoch noch ganz andere Probleme." "Richtig, wenn dem so wäre. Mein Mandant ist jedoch ein gesetzestreuer Bürger der den Behörden gerne alles offenlegt." "Nun sicherlich will er aus einem einfachen Steuerdelikt nicht noch etwas größeres machen. Erlauben sie mir ein hypothetisches Fallbeispiel?" "Sicherlich werter Kollege.",antwortete der menschliche Anwalt und stützte sein Kinn auf den fleischigen Händen ab. "Nehmen wir mal an ihr Klient hätte seine Einkünfte mit nichtlegalen Waren erwirtschaftet und die Offenlegung würde ihm eine gewaltige Haftstrafe einbringen. Ein findiger Anwalt könnte ihm zwei Dinge raten. Die Klappe zuhalten und die eher minderschwere Strafe abzusitzen oder alles offenzulegen und jemand anderen zu belasten. Dann kommt es auf den Charakter des Klienten an." "Mein Mandant ist äußerst freiheitsliebend, falls sie es noch nicht wussten.", warf Jameson kurz ein und grinste feist. "Das dachte ich mir schon, aber damit er straffrei ausgeht müsste er schon einiges zu Tage bringen und jemanden belasten den man es abkaufen kann." "Rein hypothetisch betrachtet, ja." "Wenn wir jetzt von der Theorie ausgehen, dass ich die von ihnen genannte 'Frau mit Geld' vertrete, welche vermutlich für so eine Rolle in Frage käme, was würde der wohl ein findiger Anwalt raten?" "Kommt wohl auf den Anwalt an. Im Dunkeln zu bleiben, manch einer vielleicht sogar ganz ungesetzliche Methoden.", sprach Jameson und verengte seine Augen zu schlitzen.
    "Richtig, oder die Initiative zu ergreifen, vielleicht jemanden aussagen lassen der ihren Mandanten schon vorher belastet und dafür stichhaltige Beweise hat. Einen ehemaligen Partner dessen Gutmütigkeit von Mister Pinkett ausgenutzt worden ist. Fast schon ein Opfer. Wen denken sie würde ein Staatsanwalt wohl eher anklagen? Eine Unbekannte oder jemanden der schon in Haft ist?", sprach der Anwalt mit Nachdruck der während seiner Ausführung aufgestanden war und jetzt zu seinem Kollegen herabsah. Er ließ sich wieder in seinen Stuhl nieder.
    "Rein hypothetisch natürlich.",fügte er fast schon lapidar an. Jameson sah nachdenklich aus. "Sicher. Ganz schön viele Hypothesen die hier durch den Raum fliegen. Das engt einen fast schon ein." Er atmete hörbar aus, erhob sich von seinem Platz und kam um den Schreibtisch herum. "Genug, Hinterzimmergespräche. So etwas klärt man bei einem Essen unter Kollegen. Ich lade sie ein, mögen sie Sushi?" Maran schaut ihn kurz skeptisch an wobei er mit seinen großen Augen kurz blinzelte. Dann lächelte er. "Gerne."
    numberten ist offline

  5. #405
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Vigilio atmete etwas länger und bedeutender aus. Klopfte mit der flachen Hand kraftlos auf den Tisch ohne dabei die Hand wirklich zu heben. Sein Mund schob sich leicht zur Linken. "Tja..", atmete er auf und nickte langsam, sah Leif dabei in die Augen. "Nur weiß sie das schon längst und geht das Risiko dennoch ein."
    Es war schlicht die Tatsache. Er wusste etwas zu gut wie seine Schwester reagierte, hatte sie lange genug beobachtet und studiert und dieser unsägliche Wille sich an einer Sache festzubeißen war tatsächlich etwas, dass er nicht zu brechen wusste.


    "Dann wird die Sache wohl zu einer Überraschungsparty.", stellte Leif nach einer kurzen Schweigeminute fest. "Aber sag am Ende nicht ich hätte dich nicht gewarnt. Auch vor meinen Anwälten."
    Er kannte Alicia. Und er schätzte an ihr genau das was sie im Gericht ausmachte. Nämlich das sie ebenso arrogant und von sich selbst überzeugt war wie der Schwede in seiner gewohnten Umgebung. Wenn man sie auf den ersten Blick nicht ernst nahm, tat man es spätestens wenn sie sprach. Sie würde weder halt vor der Familie machen die hier vor ihm saß, noch vor Luceija. Besonders dieser Gedanke war schwer zu ertragen. Die Möglichkeit das sie die Schuld trug. Jedenfalls vor aller Leute Augen.
    "Ich sollte gehen, denke ich.", entschied der Blonde also schneller als von seinen Gastgebern vorgesehen. "Danke für das Frühstück. Falls wir uns morgen nicht mehr sprechen bevor es losgeht dann-...Ja. Pass einfach auf sie auf, ja? Und auf euch. Die Sache ist nicht so sauber wie sie aussieht und selbst du hast dabei einen Ruf zu verlieren, schätze ich."
    AeiaCarol ist offline

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