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Aus einem Boot, in dem ein Loch ist, kann man nur Wasser holen. Man muss entweder grafisch genug bieten können, oder einen Stil finden, der eben durch Stil diesen Makel wieder reinholt. Schlechte Animationen, Lichteffekte, Texturen, Modele, Copy & Paste fällt auf und je besser die Konkurrenz wird, umso mehr fällt es auf und bringt, im Vergleich, einen negativen Eindruck. Es ist einfach nicht egal, wenn man im Uncanny Vally spielen muss.
Genau damit sollten sie aufhören, da haben sie keine Chance. Die Leute wollen nicht G1 oder G2, sie wollen ein Spiel wie G1 und G2 und damit sind nicht die Features gemeint, sondern das Gefühl ein RPG zu haben, dass Dinge neu und besser macht. Das ging damals, weil die Technologie es endlich zuließ, heute sind solche Schritte ehr nicht drin - vor allem nicht mit solchen Budgets. Da sollte man sich ehr auf die beste Frikadelle im Land konzentrieren.“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus AureliusGeändert von Opodeldox (29.01.2018 um 10:34 Uhr)
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Danke für den Hinweis. Aber mich interessieren Promis recht wenig, da gibts endlos viele andere Dinge, die interessanter sind. Mein Fernseher ist auch nur noch Staubfänger, von daher.
Du meinst Setting-Mix, denn Genre ist bei Elex auch nur Action RPG. Tatsächlich habe ich in Minecraft einen noch krasseren Genremix vollzogen: Mittelalter, Fantasy, Steampunk, 20. JH-Industriemoderne, Moderne, Postapokalypse und Science Fiction. Mein Projekt kam bei den Leuten ziemlich gut an. Das ganze erfordert natürlich ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl, daher weiß ich auch, dass es sich PB mit diesem Spiel nicht einfach gemacht haben. Letztlich kommt es aber nicht darauf an, an welche Settings man ein Spiel knüpft, sondern wie man die Ideen dazu groß zieht. Aus dem Grund war ich auch erstmal positiv vom Setting überrascht und hatte bei Elex nur wenig Zweifel im Bezug darauf (sondern eher im Bezug auf andere Dinge, die sich sogar bestädigten). Bei der Umsetzung hat PB aber ein paar unnötige Probleme eingebaut (wie die Ambientejets) - schade eigentlich.
Naja bei der Steuerung schon. Es ist unverständlich, dass man heutzutage keine Slottasten umbelegen kann. Wer spielt bitte mit Tasten von [6] bis [0]? Ich hätte mir 4 davon auf [F1]-[F4] gelegt und eine auf eine extra Maustaste. Das hat mich schon sehr gestört. Aber gut, gibt schlimmeres, ist Heulen auf hohem Niveau.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Also erstmal:
Wieso wird denn hier jetzt schon wieder über Engines geredet und der angeblich so weltklasse-tollen Spielwelt?
Das hat doch mit dem Thema hier gar nix zu tun ...
Dann zum Thema:
Zum einen ist ein Mix aus Sci Fi und Fantasy nichts neues ... alltäglich ist das natürlich nicht, aber manche tuen so, als ob PB die ersten wären, die mal diese beiden Settings in einen Topf schmeissen ...
Bei Spielen fallen mir bspw. direkt die ganzen Final Fantasy Teile ein, welche traditionell schon immer Sci Fi und Fantasy miteinander verknüft haben ... und btw noch ne ganze Menge jrpgs mehr bei denen das ebenfalls so ist.
Bei aktuellen Games haben wir bspw. auch Horizon Zero Dawn.
Dann haben wir Pen&Paper-RPGs wie Shadowrun und ausserdem gibt es ja noch das komplette Steampunk-Genre und - ebenfalls zumindest in Teilen ähnlich - der sogenannte Retrofuturismus.
Oder mal einen richtig alten und kitschigen klassiker: He Man Auch das ist ein kompletter Sci-Fi und Fantasy Mix.
Oder kennt wer den alten Film "Wizards" von Bakshi? ... auch der hat im Prinzip Sci Fi mit Fantasy gemixt
https://www.youtube.com/watch?v=rcnQ7Dlk_Ks
Gibt auch unzählige Bücher und weitere Beispiele ...
Wenn jetzt also Elex das in einen Topf wirtft ist das nicht gleich originell ... klar, es ist ungewöhnlich, aber originell wird das erst durch die Umsetzung. Und das gilt ja grade für solche Setting-Mischungen ... einfach verschiedene Settings zusammenmischen ist schliesslich nicht schwer ... das ganze GLAUBHAFT und eben originell zusammenzuwürfeln .... das ist die Kunst ... und da ist Elex jetzt nicht sonderlich weit gegangen ... da braucht es eben Autoren, die sich über unzählige kleine Details Gedanken machen warum eben dieses so und jenes so ist usw.
Bei Elex wird das alles aber eben immer nur sehr oberflächlich und klischeehaft angekratzt ... da ist die "Originalität" also definitv nicht herausagend ... das ist bestenfalls "ganz nett" in dem Punkt ...Geändert von Riot23 (29.01.2018 um 11:49 Uhr)
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Stimmt meiner Meinung nach nur zum Teil, da man nur soviel "rausholen" kann was die technischen Begebenheiten zulassen.
Das Weltendesign ist ein sehr gutes, da gebe ich dir Recht. Ich habe mich hier mehr auf die Steuerung bezogen. Sie ist in keinster Weise mit der Steuerung von Skyrim oder Fallout zu vergleichen, und besonders das Kämpfen klappt in The Witcher (Wild Hunt) deutlich besser als in Risen. "Das es gerade so reicht" sollte aber kein Sweetspot sein, sondern eher Ansporn für Besseres.
Komfortfunktionen sind zum Beispiel ein deutlich zugänglicheres Inventar. Diese GUI, die einem da in Elex vorgesetzt wird, ist Schrott. Desweiteren ist sie auch unvollständig, besonders in Betracht auf die Charakterwerte. Immer über 7000 verschiedene Reiter durchklicken zu müssen ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Schnellreisesysteme sollten gut in die Welt integriert sein, Morrowind macht es mit den Sylt Stridern, den Schiffen und Pylonen vor. Die Teleporter von Elex gehen da auch in Ordnung - allerdings von der Map aus sich zu den Spots zu teleportieren finde ich nicht so scharf - muss man aber ja nicht nutzen, wenn man das nicht möchte.
Generell brauchst du mir erst einmal nicht zu helfen, ich komm ganz gut zurecht, vielen Dank. Im Bezug auf die Bewegungen: Die haben mich schon immer gestört, aber 2001 denkt man da eben anders drüber als 2017. Die Animationen von Elex kommen gleich "clunky" an wie seinerzeit bei Gothic - das gibt es in keiner anderen RPG Reihe und wurde auch in keinem anderen Spiel der Deck13 macher so extrem mit überliefert wie eben in Elex. Fallout 4 war auch kein Meisterwerk, eher ein Fallout 3.5. Das habe ich aber auch nie als vergleich angeführt. Außerdem sind die Ladezeiten bei FO 4 mit relativ aktueller Hardware gleich lang wie in Elex, das kann man, finde ich, besser verkraften als mal wieder Animationen die den Spielfluss zerstören.
Dieses Gefummel mit einer nicht fixierten Kamera finde ich absolut zum kotzen, ist seit Risen 2 so. Das stört einfach ungemein, und wenn dann noch ein so klobiges und nicht zu ende konstruiertes Kampfsystem dazu kommt muss man doch die Frage stellen:"Kann die Engine das überhaupt besser?" Es ist ja, wie bereits erwähnt, seit Risen 2 so - und war damals schon Mist.Geändert von c0ckr0ach (29.01.2018 um 12:35 Uhr)
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Wobei ich Hack'n Slays höchstens als Metzelspiele mit RPG-Elementen bezeichnen würde. Das Genre hat schon starke Unterschiede mit seinen Spielen wie Diablo, Path of Exil, ... zu Action RPGs wie Elder Scrolls, Gothic, Elex, Witcher und co. Allerdings schneiden viele Spiele oft mehrere Genres an, da ist es nicht immer so leicht sich festzulegen.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Rollenspiele ist das Obergenre, Action-RPGs sind das Subgenre und wenn man's unbedingt will, kann man dieses wieder in storygetriebene ARPGs oder Loot & Plunder ARPGs (Hack'n Slay) unterteilen.
Ich weiß echt nicht wieso da so viele "ihr" Spiel abgrenzen müssen. Kloppmist-Spiele gehören nun einmal zur großen Familie der Rollenspiele. Fühlt ihr euch besser, wenn er die ausklammert oder wieso diese gezwungenen Unterteilungen?
Komplizierter wird es hingegen bei einem Spiel wie Borderlands: Rein von der Spielmechanik isses nichts anderes als ein Diablo - nur halt mit Knarren. Doch während Diablo als "Rollenspiel" bezeichnet werden darf (bzw. Action-Rollenspiel), ist Borderlands ein Shooter. Offenbar ist bei dieser Genrebezeichnung auf einmal das verwendete Kampfsystem wichtiger, als die grundlegende Spielmechanik.
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Boarderlands wird auch als Ego Shooter & Action RPG auf Wikipedia gelistet.
Es geht nicht darum irgendetwas abzugrenzen, weil schlecht, sondern um auf den Inhalt schließen zu können. Es gibt Leute, die haben keinen Spaß mit Shooter, andere suchten diese Spiele regelrecht. Es vereinfacht halt die Suche, die Kommunikation (in manchen Fällen wie dieser hier kann es aber auch nachteilig sein ) und dergleichen. Würde ich sagen "ich mag keine Shooter" ohne das Genrewort zu nutzen, müsste ich sagen "ich mag so Spiele wie CoD, BF, CS usw nicht" ... also eine Aufzählung der Genrespiele, damit man ungefähr eine Ahnung bekommt. Action RPG ist kein Subgenre von RPG, sondern ein Mix aus Actionspiel und RPG. Storydriven RPG und Sandbox RPG sind hingegen Subgenres vom RPG (genauso wie Ego-Shooter ein Subgenre von Shooter ist). Ganz verrückt wird es bei Storydriven Action RPG und Sandbox Action RPG - das ist ein Subgenre vom Genre-Mix Action RPG.
Ich mag z.B. Sandbox (A)RPGs nicht sonderlich. Müsste ich dir das ohne die Begriffe Sandbox und Storydriven erklären, wäre das einfach nur umständlich. Für mich sind Sandbox (A)RPGs aber nicht wertloser, sondern einfach nur anders und für andere Leute interessant, genauso wie ich keine Shooter mag, aber den Genremixes mit Shootern (Boarderlands oder The Last of Us z.B.).Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Ja, aber Wikipedia nutzt auch alle Genre-Begriffe und setzt diese nicht zu *einem* neuen Genre zusammen.
Da hab ich letztens ein Spiel gesehen, das mit [turn-based] und [Action-RPG] betitelt war. Ich kannte das Spiel nicht und weiß daher auch nicht, wie ein rundenbasiertes Actionspiel aussehen soll.
Action RPG ist kein Subgenre von RPG, sondern ein Mix aus Actionspiel und RPG
ABER: Wir neigen dazu "Action-Spiele mit wenigen RPG-Elementen" mehr unter Action oder gar Action-Adventure einzuordnen, als unter Rollenspiel.
Es gibt da wohl eine magische unsichtbare Linie, die das trennt.
Letztendlich isses egal, mir geht nur dieses trotzige [XYZ ist kein Rollenspiel] gegen den Strich, weil das immer so elitär wirkt.
Mein extremster Liebling hier war übrigens jemand der meinte, Baldur's Gate wäre kein Rollenspiel, sondern ein Strategiespiel.
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Erschreckend wie viele das Konzept von Gothic 1 nicht verstehen.
Fraktionen, Lehrer und raue Sprache sind nicht das Konzept. Es sind einfach nur 3 Features die sich aus dem Konzept und dem Setting von Gothic 1 ergeben haben. Neben Gothic 1 gibt es nur Gothic 2 und Risen 1 die noch mehr oder weniger stark auf dem gleichen Konzept basieren.
Ab Risen 2 läuft es doch so ab wie man es schon aus dem Zitat im Startpost herauslesen kann.
„Kann man als Entwickler dennoch ein originelles Spiel erschaffen, indem man bekannte Bausteine neu zusammensetzt und durcheinander würfelt?”
Es wird irgendwelches Standardgelumpe(bekannte Bausteine) von anderen Spielen kopiert und mit einzelnen vom Gothic-Konzept losgelösten Gothic-Features durcheinander gewürfelt.
Was daran originell sein soll verstehe ich beim besten Willen nicht.
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So sieht's aus. Aber man muss ihnen zugute halten, dass es der Entwickler selbst nicht (mehr) versteht. Für PB sind ihr Spiele eine Ansammlung von Features und sie fallen jedes Mal aus allen Wolken, wenn man es den Fans wieder mal nicht recht machen konnte. "Wieso? Wir haben doch 3 Fraktionen, raue Sprache, offene Welt, Schleichen, Klettern, Taschendiebstahl und Jack den Leuchtturmwärter eingebaut!? Das soll sich gefälligst nach Gothic anfühlen!"
Es wird hauptsächlich darauf geachtet, was im Spiel ist, aber nicht, wie es implementiert ist. Dabei müsste man doch eigentlich so viel aus Gothic 3 gelernt haben.
Wenn man es genau analysiert, dann sieht man, dass ELEX vom Konzept her eigentlich viel näher an Elder Scrolls als am ursprünglichen Gothic ist. Obwohl man krampfhaft versucht, Gothic-Features einzubauen, entfernt man sich immer weiter von der Gothic/Piranha-DNA. So sehr ich mir auch einen weiteren Gothic-Teil wünschen würde - so lange PB das nicht verstanden haben und nicht kapieren, was die Kernkonzepte ihrer frühen Meisterwerke waren, will ich auch lieber kein weiteres Gothic von ihnen haben. Mehr als ein mittelmäßiger Klon kann das dann nämlich nicht werden.
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Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
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Mit Sicherheit ist eine Engine nicht egal. Man hat z.B. bei allen Bethgames irgendwo ein, zwei Stellen wo die FPS in die Knie gehen. Der Grund liegt wohl an der Engine, weil irgendwie kein Grund dafür vorliegt. Und das nervt einfach. Das Zweite sind halbwegs realistische Bewegungen, Partikel, Rag-Doll-Verhalten etc. und da ist PB im Leben nicht 1. Liga
Championsleague sieht anders aus. Nachladezonen besser Cell-System ist eine grundsätzliche Designentscheidung. Was will ich? Eine dynamische Welt mit vielen NPCs oder eine mehr statische, aber ohne Zellen. In den Beth Games hast du ein paar 100.000 Polygone pro Zelle und vielleicht 100 NPCs, das wird eben durch Nachladezeiten erkauft - z.B. beim Übergang von Exterior zu manchen Interior Cells. In Welten ohne Zellen wird getrickst, generell ist die Welt außerhalb des Triggerradius komplett statisch und ohne NPCs. Die werden erst nachgeladen/materialisiert wenn sie in den Triggerradius kommen.
Nicht nur ELEX, in fast allen Spielen kann man sowas in der INI abschalten - aber zu welchem Zweck? PB-Spiele sind relativ überschaubar, eben wegen ihrer Struktur, bei Bethgames oder dem Witcher würde man Probleme bei einer Wegbeschreibung zu einem Questziel bekommen. Dafür gibt es viel zu viele Quests und Locations.
Doch mich z.B. schau mal im Gothic Forum nach. Die NPCs sehen aus wie Michelinmännchen und bewegen sich wie Augsburger Puppenkiste, das habe ich oft geschrieben.
Das Warum habe ich bereits oben geschrieben. Mir ist es auf jeden Fall lieber, ich gehe durch eine belebte Welt - trotz Ladezonen und bei FO4 bemerkst du die Outer Ladezonen gar nicht mehr. Natürlich wenn man noch einen mit Dampf betriebenen Rechner hat dann sieht es anders aus. Hier mal eine Zellenliste: http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_4_cell_ID
Hier mal ein Wald in Oblivion (ohne Mods) [Bild: Oblivion_DOF.jpg] Da habe ich mir einen Wolf gesucht nach dem Questziel - rote Markierung im Kompass. Das hast du in ELEX oder Witcher eben nicht.
Nachladezonen haben mit der Anzahl der Polygone und NPCs zu tun. Habe ich aber auch schon oben geschrieben.
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Action RPG mit festen Helden ist doch eher die Bezeichnung für das Genre bzw. eine ganz grobe Ausrichtung des Spiels. Ein Konzept ist schon ein genauerer Plan davon wie ein Spiel funktionieren soll. Vielleicht hast du dich da etwas unglücklich ausgedrückt.
Vom "aufgewärmten Konzept" liest man hier sonst auch immer nur wenn mal wieder jemand behauptet wie gleich oder ähnlich doch alle Spiele von PB sind, obwohl das nachweislich falsch ist.
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Gewisse Grundzüge wie Gameplay, Storytelling und Charakterentwicklung sind sich sehr ähnlich - und wenn solch wichtige Punkte gleich sind, kann man doch nachvollziehen, dass einige Spieler gewisse Zusammenhänge erkennen.
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Das Gameplay ähnelt eben nicht mehr dem von Gothic 1. Viele Gameplayelemente die bei Gothic extra glaubhaft in die Spielwelt integriert wurden, werden jetzt entweder unglaubwürdig in die Welt gebaut oder wie bei allen andern Spielen üblich wieder ins Menü ausgelagert.
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Naja du musst es aber auch mal so sehen: die meisten Spieler analysieren die Spiele nicht, sie spielen diese einfach nur. Da kommen dann Vergleiche wie "3 Fraktionen in Elex, Kapitel, Story, ... - PB entwickelt immernoch gothicartige Spiele". Das Elex letztlich nicht mehr viel mit Gothic zu tun hat ist oberflächlich betrachtet für einige Spieler nicht erkennbar.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Wenn man die konkreten Implementationen missachtet und nur abstrakt die Spiel vergleich, sehe ich da keinen großen Unterschied. Gerade zu Gothic 3 ist Elex sehr ähnlich.
Es gibt 4 Fraktionen
Kohrinis = Berserker
Kloster = Kleriker
Outlaws = Söldner
Alps = Drachen
So wie die Drachen in G2 auf Irdoraht unerreichbar waren, sind die Alps im Eispalast unerreichbar und man braucht etwas um sie zu erreichen (Auge Innos/Jet) und muss vorher alle Festungen besiegen (Drachen/Konverter). Je nach dem welcher Fraktion man sich anschließt, gibt es unterschiedliche Waffen und jede Fraktion hat Aufnahmequests in denen man Stimmen sammelt um aufgenommen zu werden. Die Fraktionen haben untereinander Konflikte und Abhängigkeiten, aber man muss sich für eine Entscheiden, um an die notwendigen Ressourcen zu kommen, das Böse zu bezwingen. Es gibt auch einen Xardas bei den abtrünnigen Alps, der einen zum Ziel leitet. Man kann Craften und Tränke brauchen. Man kann Kampfskills lernen und praktische Skills wie z. B. Tiere ausnehmen.
Die Unterschiede liegen praktisch nur im Setting und in den Implementationen von Kampfsystem, Crafting usw.“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius