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Zitat von Takeda Shingen
Angespornt durch Sergejs Thread, und da dieser leider nun mehr am Thema vorbei geht. Hab ich nun mal eine allgemeine Frage gestellt die mich interessieren würde.
Wo beginnt Sexismus? Ist es bereits Sexismus wenn ich nur eine Frau wegen ihrer Schönheit bewundere?
Bin ich dann deswegen auch bereits dabei diese Frau sexuell zu belästigen?
Anscheinend gibt es ja Leute die diese Meinung vertreten, mich interessiert auf jeden Fall das Thema.
Sexismus bedeutet, dass man dem anderem Geschlecht Rechte abspricht und das eine oder das andere als überlegen betrachtet.
Und das auch raushängen lässt dann natürlich. Sprüche wie: "Du gehörst an den Herd, weil du eine Frau bist" sind sexistisch.
So und jetzt denken wir mal nach. Bewunderung. Heißt das nicht, dass man eine Person ganz toll findet? Auch wenn es nur aufs Aussehen reduziert wird. Dann ist man vielleicht oberflächlich, aber sicherlich nicht sexistisch.
Das sollte eigentlich jedem klar sein.
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Zitat von Takeda Shingen
Das sag ich jetzt, eben aus den beobachtungen die ich so gemacht hab, aus Debatten, persönlichen Gesprächen die auch ich geführt hab. Und eben auch das mediale Auftreten.
Mag sein. Meine Erfahrungen sind eben andere.^^
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Zitat von SvenniLifestyle
Sexismus bedeutet, dass man dem anderem Geschlecht Rechte abspricht und das eine oder das andere als überlegen betrachtet.
Die Geschlechter sind aber unterschiedlich und die Männer sind z.B. in diversen dingen einfach überlegen. Das ist kein Sexismus, wenn ich sage, das Männer von Grundauf besser... öhm.. Holzhacken.
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Zitat von Hookinsu
Wenn ich mir die ganzen Profiköche so angucke, können wir scheinbar auch besser die Pfannen schwingen.
Ihr könnt nicht nur Pfannen besser schwingen ...
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Ich glaube, drei von vier Frauen hacken besser Holz als ich. Ich bin höchstens besser darin, mir die Axt in den Fuß zu hauen. [Bild: 002.gif]
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Zitat von Lina
Ihr könnt nicht nur Pfannen besser schwingen ...
Ja, reden schwingen wir auch super. Siehe Shakespeare.
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Zitat von Hookinsu
Ja, reden schwingen wir auch super. Siehe Shakespeare.
Ich bin positiv überrascht das du verstanden hast was ich meinte. Ich habe darüber nachgedacht meinen Post zu ändern, nicht das wieder die üblichen verdächtigen meinen sie müssten kindische Witze machen.
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Zitat von Cichorium Intybus
Wenn du schon selbst sagst, dass es mehrere Arten gibt, sei jetzt mal dahingestellt wieviele Spielarten, dann wundere ich mich immer wieder, dass du dir die unqualifizierteste Art und Weise jener Spielart heraussuchst, um damit einen Generalangriff auf das Gesamtkonzept zu fahren.
ich möchte dir an dieser Stelle für den Post danken! Schön, dass es noch Menschen wie dich gibt, die Probleme (hier: im Diskussionsstil) analysieren und auf den Punkt bringen können. Du machst mir Hoffnung
@TakedaShingen: Du sagst selbst, dass solche "militanten Feministen" (mein Ausdruck) in sozialen Medien am lautesten tönen und sie eine Hauptrolle in Videos oder Diskussionen zu dem Thema einnehmen. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum das so ist? Es gibt wohl 2 mögliche Antworten:
1) Der Großteil der Feministen ist militant (so wie die aus deinem Video es war). Entsprechend groß ist dann eben auch der Anteil "militanter" Videos/Posts/etc.
2) Rationales Argumentieren ist nicht geeignet um Massen von Menschen zu unterhalten bzw. viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ganz im Gegenteil zum lauten, sinnbefreiten Rumpöbeln über das sich die Masse dann echauffieren kann. Daher "trenden" eher Videos von militanten Feministen, während "normale" Feministen einfach deutlich weniger Aufmerksamkeit zuteil wird.
Auf Basis meiner Lebenserfahrung trifft Nr. 2 zu, 1 aber nicht. Ja, im Internet wirst du häufig auf militante Feministen treffen, bzw. sind es diese Treffen, die dir in Erinnerung bleiben werden. Fordert jemand "einfach nur Gleichberechtigung", überliest du das mehr oder weniger, weil es vermutlich mit deinen Ansichten konform geht. Du merkst garnicht, dass da gerade jemand als Feminist argumentiert. Ist jemand aber einfach nur darauf aus, alles misszuverstehen, alles anzuprangern und umzudeuten, dann schleift sich das in dein Bewusstsein ein. Und das verbindest du dann mit dem Begriff "Feminismus" - zu Unrecht, denn der Großteil der Feministen ist zu sachlichen Diskussionen durchaus in der Lage.
Dass es eben nicht nur militante Feministen gibt, hast du ja schon selbst erkannt. Ich würde mir wünschen, dass du dann diese Differenzierung so weit weiterführst, dass du nicht feministische Forderungen per se, sondern nur militanten Feminismus kritisierst und ablehnst.
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Zitat von Tamburine
ich möchte dir an dieser Stelle für den Post danken! Schön, dass es noch Menschen wie dich gibt, die Probleme (hier: im Diskussionsstil) analysieren und auf den Punkt bringen können. Du machst mir Hoffnung
@TakedaShingen: Du sagst selbst, dass solche "militanten Feministen" (mein Ausdruck) in sozialen Medien am lautesten tönen und sie eine Hauptrolle in Videos oder Diskussionen zu dem Thema einnehmen. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum das so ist? Es gibt wohl 2 mögliche Antworten:
1) Der Großteil der Feministen ist militant (so wie die aus deinem Video es war). Entsprechend groß ist dann eben auch der Anteil "militanter" Videos/Posts/etc.
2) Rationales Argumentieren ist nicht geeignet um Massen von Menschen zu unterhalten bzw. viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Ganz im Gegenteil zum lauten, sinnbefreiten Rumpöbeln über das sich die Masse dann echauffieren kann. Daher "trenden" eher Videos von militanten Feministen, während "normale" Feministen einfach deutlich weniger Aufmerksamkeit zuteil wird.
Auf Basis meiner Lebenserfahrung trifft Nr. 2 zu, 1 aber nicht. Ja, im Internet wirst du häufig auf militante Feministen treffen, bzw. sind es diese Treffen, die dir in Erinnerung bleiben werden. Fordert jemand "einfach nur Gleichberechtigung", überliest du das mehr oder weniger, weil es vermutlich mit deinen Ansichten konform geht. Du merkst garnicht, dass da gerade jemand als Feminist argumentiert. Ist jemand aber einfach nur darauf aus, alles misszuverstehen, alles anzuprangern und umzudeuten, dann schleift sich das in dein Bewusstsein ein. Und das verbindest du dann mit dem Begriff "Feminismus" - zu Unrecht, denn der Großteil der Feministen ist zu sachlichen Diskussionen durchaus in der Lage.
Dass es eben nicht nur militante Feministen gibt, hast du ja schon selbst erkannt. Ich würde mir wünschen, dass du dann diese Differenzierung so weit weiterführst, dass du nicht feministische Forderungen per se, sondern nur militanten Feminismus kritisierst und ablehnst.
hab ich doch auch gesagt, ich tu dem militanten Feminismus kritisieren und sehe auch einige Dinge nicht ein die diese Personen fordern. Hab ja auch von vorherin gesagt dass ich da unterscheide^^
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Zitat von Takeda Shingen
hab ich doch auch gesagt, ich tu dem militanten Feminismus kritisieren und sehe auch einige Dinge nicht ein die diese Personen fordern. Hab ja auch von vorherin gesagt dass ich da unterscheide^^
Worüber reden wir hier dann alle bitte eigentlich?
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Zitat von Cichorium Intybus
Worüber reden wir hier dann alle bitte eigentlich?
ich hab nur gemeint dass ich von normalen Feminismus und dem militanten unterscheide und sie nicht in einen topf werfen will.
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Zitat von Takeda Shingen
hab ich doch auch gesagt, ich tu dem militanten Feminismus kritisieren und sehe auch einige Dinge nicht ein die diese Personen fordern. Hab ja auch von vorherin gesagt dass ich da unterscheide^^
Naja, du hast die Unterscheidung im glaube ich dritten Post nachdem du das Video gepostet hast eingeführt. Vorher und noch in diesem Post klingt es deutlich so, also sei diese Frau Repräsentantin dessen, was du unter "Feminismus" verstehst:
Zitat von Takeda Shingen
Das Video ist ja kein Interview sondern ein Vortrag einer ehemaligen Feministin.
Zitat von Takeda Shingen
Und diese Methodik ist kein Einzelfall, der wird von vielen Feministinnen und auch anderen Gruppierungen so genutzt. Vor allem in den Sexismus Debatte.
Zitat von Takeda Shingen
Das Video dass ich hier von dieser Feministin geposted habe, isst aus ihrer persönlichen Erfahrung als Feministin heraus. D.h. sie redet nur über sich selbst und nicht über irgendwelche "Schwestern" bzw. andere feministinnen. Jedoch ist die ansicht die sie früher hatte, bzw. die art wie sie an die Dinge ran gegangen ist eben genauso wie viele Feministinnen reagieren. Das sag ich jetzt, eben aus den beobachtungen die ich so gemacht hab, aus Debatten, persönlichen Gesprächen die auch ich geführt hab. Und eben auch das mediale Auftreten.
Da sprichst du halt immer nur von "dem Feminismus", der diese unsachliche, rein auf Konfrontation ausgelegte Methodik anwende, die die Dame im Video schlussendlich selbst anprangert.
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Zitat von Tamburine
Naja, du hast die Unterscheidung im glaube ich dritten Post nachdem du das Video gepostet hast eingeführt. Vorher und noch in diesem Post klingt es deutlich so, also sei diese Frau Repräsentantin dessen, was du unter "Feminismus" verstehst:
Da sprichst du halt immer nur von "dem Feminismus", der diese unsachliche, rein auf Konfrontation ausgelegte Methodik anwende, die die Dame im Video schlussendlich selbst anprangert.
Nun ich sag es mal so. Die meisten die so agieren sehen sich als "Feministinnen"
Nicht als militante, oder extremistische.
Meiner Meinung nach ist postmoderne Feminismus die richtige Bezeichnung. Ich hab ja auch geschrieben dass lange nicht alle so reagieren, aber viele die so laut sind eben m. Viele die die Medien-Aufmerksamkeit erhalten.
Und da sie derart viel Aufmerksamkeit erhalten denkt der Otto normalbürger diese Frauen repräsentieren die Mehrheit der Feministinnen.
Abstruse Dinge wie "Einer Frau Komplimente machen ist Sexismus"
An Frauen denken wenn man mastubiert kommt einer Vergewaltigung gleich.
Wenn man sowas in Talkshows, Nachrichtensendungen, Zeitungen oder im Internet hört und Liest dann denkt man sich schon was in unserer Gesellschaft alles derzeit verrückt spielt.
Und es erheben a leider auch nur wenige Feministinnen die Stimme und sagen "Hey das geht aber zu weit, dass ist nicht das woran wir normalen Feministinnen glauben!"
Die Frau in meinem Video ist ein gutes Vorbild, denn sie klärt auf, und zeigt dass der Weg des militanten /postmodernen Feminismus eben der falsche ist. Alleine schon in der Denkweise dieser Aktivisten.
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Ist halt immer eine Auslegungssache der jeweiligen Person. Ist es die falsche Person zum falschen Zeitpunkt, kann sich die angesprochene Person bereits von einem ernstgemeinten Kompliment (z.B. "ich finde dich hübsch") belästigt fühlen. Ist es aber der richtige Zeitpunkt und/oder die gewünschte Person, darf so etwas als charmant oder kühn bezeichnet werden.
Das Phänomen "50 Shades of Grey" präsentiert diese Willkürlichkeit doch gut wieder. Bei einem reichen und gut aussehenden Mann ist es ein erotisches Abenteuer, würde das ganze aber von Otto-normal-Jürgen aus der Winkelstraße handeln, wäre es ein gruseliger und Gesellschaftskritischer Thriller.
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Zitat von Knox
Ich glaube, drei von vier Frauen hacken besser Holz als ich. Ich bin höchstens besser darin, mir die Axt in den Fuß zu hauen. [Bild: 002.gif]
Nicht böse gemeint aber dann ist sie fitter (jünger?) als du , aber kannst gerne erklären das Frauen physisch stärker als Männer sind gespannt
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Zitat von Sushi Phoenix
Das Phänomen "50 Shades of Grey" präsentiert diese Willkürlichkeit doch gut wieder. Bei einem reichen und gut aussehenden Mann ist es ein erotisches Abenteuer, würde das ganze aber von Otto-normal-Jürgen aus der Winkelstraße handeln, wäre es ein gruseliger und Gesellschaftskritischer Thriller.
Ist aber andersrum genau so. Kerle wollen immer nur von Jennifer Lawrence & Co angemacht werden und wenn mal eine Otto-normal-Heideltraud daherkommt, wirds direkt ekelhaft und belästigend.
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