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  1. #21 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Selbstverständlich ist das Ganze nur Fiktion und die ganzen Gedanken dazu letztlich ohne Belang. Schließlich hat nichts von alle dem Bestand, sobald ich meine PS4 herunterfahre.

    Doch macht es mir Spaß, mich auf dieser Ebene mit (ich häng das jetzt mal ganz groß auf) "Philosophischen" Fragen auseinanderzusetzen. Viele Serien wie Star Trek oder Geschichten wie Harry Potter oder gerade auch der HdR dienen ja als Metapher, um dem Zuschauer/Leser die Möglichkeit zur Selbstreflektion zu geben. Das die TES-Reihe auch dieses bietet (wobei man dies nicht muß, sondern einfach die Geschichten und Questreihen, die Atmosphäre und Welten genießen kann, ohne sich einen "Scheiß" um solche Dinge kümmern zu müssen). Sowohl die TES als auch die FO Spiele bieten aber beides, wofür ich dankbar bin und dann auch in meinem Rahmen umsetze. (Denk doch an das Fame/Infame-System in Oblivion oder stärker noch: das Karma-System in Fallout).

    Trotzdem stimme ich Dir zu, in erster Linie geht es einzig darum, Spaß zu haben und sich gut unterhalten zu fühlen. Von daher, Point taken...
  2. #22 Zitieren
    Felllecker  Avatar von Moonlord
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Trotzdem stimme ich Dir zu, in erster Linie geht es einzig darum, Spaß zu haben und sich gut unterhalten zu fühlen.
    Genau so ist es!

    Und deshalb ...

    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Ich zum Beispiel habe in Oblivion immer dann am liebsten Bosmer gespielt, wenn ich als erstes die Dunkle Bruderschaft gespielt habe, weil ich die Bosmer als die besten Meuchelmörder erachte.
    Begann ich mit der Diebesgilde, nahm ich einen Khajiit.
    WOllte ich in die Arena oder die Kriegergilde, nahm ich einen Ork.
    Und FÜr die Magiergilde nahm ich mir stets den Bretonen, da mir schlicht die Magieanfälligkeit der Hochelfen nicht zusagte, ich den Bretonen aber noch mit dem Atronarchen verstärken konnte.
    ... mag ich diese Herangehensweise überhaupt nicht.
    Selbstverständlich kann das jeder halten wie er/sie es möchte, doch für mich bedeutet dieser Ansatz schon wieder, mich von den vorgegebenen Rasseneigenschaften zu einer Spielweise zwingen zu lassen, um möglichst "optimal" zu leveln.

    Als ich mit ESO angefangen hatte, war die erste Reaktion eines anderen Spielers völliges Unverständnis: Einen Khajiit als Magier spielen? Geht ja gar nicht! ...
    Stimmt, es ist nicht optimal und Katzi macht bedeutend weniger Schaden in Kämpfen als gleichstufige andere Chars. Aber das wäre mir nur wichtig, wenn ich vorhätte sie zur Kaiserin von Tamriel zu machen. Und das wiederum ist mir viiel zu anstrengend.
    Denn die letzten Grenzen befinden sich in unseren Köpfen und unseren Herzen – um sie zu überwinden, brauchen wir keine technischen Hilfsmittel, sondern ausschließlich Liebe sowie geistige und emotionale Größe.

    Vicky
    "Wir dürfen nicht selektiv entscheiden, wer Unterstützung verdient und wessen Rechte wir verteidigen ... Jeder verdient das gleiche Mitgefühl. Das Leben der zivilen Opfer von Konflikten ist überall gleich viel wert".

    Angelina Jolie
    Moonlord ist offline
  3. #23 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Den Kaiserjob würde ich auch nicht geschenkt haben wollen. All die Kriege, die Intrigen, die langweiligen Bankette, dann wird man auf seinem Schiff trotz all der Penitus Oculatus Agenten von einem anderen Spieler gemeuchelt, nur damit die ihre Questreihen abschließen können, nein das wäre wirklich viel zu anstrengend.

    Ich selbst wähle mir auch ein Volk aus, mit dem ich mich wohl fühle. Auf die Art habe ich auch schon einen Ork-Zauberer, äehm ich meine Schamanen, gespielt. (Der ist heute Bibliothekar in der Akademie von Winterfeste, glaue ich...)
  4. #24 Zitieren
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    Zitat Zitat von Moonlord Beitrag anzeigen
    Genau so ist es!

    Und deshalb ...



    ... mag ich diese Herangehensweise überhaupt nicht.
    Selbstverständlich kann das jeder halten wie er/sie es möchte, doch für mich bedeutet dieser Ansatz schon wieder, mich von den vorgegebenen Rasseneigenschaften zu einer Spielweise zwingen zu lassen, um möglichst "optimal" zu leveln.
    Naja, es geht ja dabei auch nur um die Startbedingungen, denn das schöne an TES ist ja, dass man mit genügend Zeit letztlich alle Talente auf 100 ziehen kann und es daher im lategame keinen wirklichen Unterschied macht.

    Ich meine, sonst könnte ich als Hochelf ja auch nicht die Gefährten durchspielen und mit Wuthard rumlaufen XD.

    Insofern kann ich deine starke Abneigung nicht nachvollziehen.

    Edit/NAchtrag: Denn mir ging es nicht darum, diese meine Herangehensweise zur einzig wahren zur erheben, sondern gegen ein sich-selbst-einschränken bei der Auswahl seiner Rasse zu argumentieren, weil man zu dogmatisch verklemmt und zu wenig pragmatisch oder locker oder spielerisch an dieses - SPiel herangeht
    Seidoss ist offline
  5. #25 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Naja, es geht ja dabei auch nur um die Startbedingungen, denn das schöne an TES ist ja, dass man mit genügend Zeit letztlich alle Talente auf 100 ziehen kann und es daher im lategame keinen wirklichen Unterschied macht.

    Ich meine, sonst könnte ich als Hochelf ja auch nicht die Gefährten durchspielen und mit Wuthard rumlaufen XD.

    Insofern kann ich deine starke Abneigung nicht nachvollziehen.

    Edit/NAchtrag: Denn mir ging es nicht darum, diese meine Herangehensweise zur einzig wahren zur erheben, sondern gegen ein sich-selbst-einschränken bei der Auswahl seiner Rasse zu argumentieren, weil man zu dogmatisch verklemmt und zu wenig pragmatisch oder locker oder spielerisch an dieses - SPiel herangeht
    Anmerkung zum Edit:
    Ich hoffe doch sehr, daß ich nicht domatisch/verklemmt bin, wenn ich mir ein Volk auswählen möchte, zu welchem ich auch eine gewisse Affinität habe(n kann)...
  6. #26 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Anmerkung zum Edit:
    Ich hoffe doch sehr, daß ich nicht domatisch/verklemmt bin, wenn ich mir ein Volk auswählen möchte, zu welchem ich auch eine gewisse Affinität habe(n kann)...
    Nein, nein, das wollte ich damit gar nicht sagen.
    Dogmatisch verklemmt wäre es meiner Ansicht nach nur dann, wenn man sagt: Ich spiele jetzt seit X jahren die TES Reihe, aber weil die Bosmer in ihrer Kultur - von der man durch keine/kaum eine Quest sondern nur durch Bücher was mitbekommt - Kannibalen sind, was ja viel schlimmer ist, denn als Mitglied der Dunklen BRudershaft hinz und kunz abzuschlachten, deshalb kann und werde ich niemals einen Bosmer spielen.

    Solcher extremen und eben dogmatish verklemmten Anti-Bosmer Argumentation bin ich in diesem Forum begegnet.
    Wobei der Einschub zur Dunklen Bruderschaft als Denkspiegel von mir gerade eingefügt wurde.
    Seidoss ist offline
  7. #27 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Nein, nein, das wollte ich damit gar nicht sagen.
    Dogmatisch verklemmt wäre es meiner Ansicht nach nur dann, wenn man sagt: Ich spiele jetzt seit X jahren die TES Reihe, aber weil die Bosmer in ihrer Kultur - von der man durch keine/kaum eine Quest sondern nur durch Bücher was mitbekommt - Kannibalen sind, was ja viel schlimmer ist, denn als Mitglied der Dunklen BRudershaft hinz und kunz abzuschlachten, deshalb kann und werde ich niemals einen Bosmer spielen.

    Solcher extremen und eben dogmatish verklemmten Anti-Bosmer Argumentation bin ich in diesem Forum begegnet.
    Wobei der Einschub zur Dunklen Bruderschaft als Denkspiegel von mir gerade eingefügt wurde.
    Mir ist klar, daß Du das damit nicht sagen wolltest, mein Reply war wirklich nur augenzwinkernd.

    Schließlich hast Du recht, daß man nicht zum Bosmer-Hasser mutieren kann einzig aufgrund einer erfundenen Eigenart, um sie von anderen Völkern unterscheidbar zu machen. Ich selbst habe aus genannten Gründen keine Verwendung mehr für sie als potentiellen Spielcharakter, dennoch hasse ich sie nicht. Ich mochte immer Thoronir aus der Kaiserstadt und dazu gibt es ja noch etliche andere Beispiele.
    Und Gilden wie die Dunkle Bruderschaft und die Diebesgilde sind ohnehin Themen für sich. Beide bieten eine tolle Geschichte, egal mit wem man sie spielt...
  8. #28 Zitieren
    Abenteurer
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Und Gilden wie die Dunkle Bruderschaft und die Diebesgilde sind ohnehin Themen für sich. Beide bieten eine tolle Geschichte, egal mit wem man sie spielt...
    Dass stimmt, ich sage ja auch nicht, dass ich die Brudershaft nur als Bosmer spiele, sondern wenn ich sie zuerst spielen will, ich tatsächich Werteoptimiert denke und einen Bosmer spiele.

    Witzig war gerade in Oblivion eine Begebenheit als Ork, weil der andere Ork in der Brudershaft meinte, er und ich müssen zusammenhalten, von wegen grobe Klötze, scheiss auf den Bonus, es wär doch viel witziger, wenn man die Angst in den Augen der Opfer sehen könne, bevor man ihnen den Kopf spaltet oder die Knochen bricht.

    Ich mag den schwarzen Humor der Bruderschaft ja sehr XD
    Aber genau deshalb habe ich mit Bosmern auch kein Problem: Kann mich nicht erinnern, wann ich in TES jemals was gegessen habe, außer es diente der akuten Regeneration im Kampfgeschehen und da macht mein Bosmer keinen Unterschied vor Brot, Möhren, Kanienchensteak oder Bier - erlaubt ist, was Regeneriert
    Seidoss ist offline
  9. #29 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Dass stimmt, ich sage ja auch nicht, dass ich die Brudershaft nur als Bosmer spiele, sondern wenn ich sie zuerst spielen will, ich tatsächich Werteoptimiert denke und einen Bosmer spiele.

    Witzig war gerade in Oblivion eine Begebenheit als Ork, weil der andere Ork in der Brudershaft meinte, er und ich müssen zusammenhalten, von wegen grobe Klötze, scheiss auf den Bonus, es wär doch viel witziger, wenn man die Angst in den Augen der Opfer sehen könne, bevor man ihnen den Kopf spaltet oder die Knochen bricht.

    Ich mag den schwarzen Humor der Bruderschaft ja sehr XD
    Aber genau deshalb habe ich mit Bosmern auch kein Problem: Kann mich nicht erinnern, wann ich in TES jemals was gegessen habe, außer es diente der akuten Regeneration im Kampfgeschehen und da macht mein Bosmer keinen Unterschied vor Brot, Möhren, Kanienchensteak oder Bier - erlaubt ist, was Regeneriert
    Das sah meine in Oblivion anders, sie bestand dann schon auf einen guten Schluck Tamika, Jahrgang 399...
  10. #30 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Nein, nein, das wollte ich damit gar nicht sagen.
    Dogmatisch verklemmt wäre es meiner Ansicht nach nur dann, wenn man sagt: Ich spiele jetzt seit X jahren die TES Reihe, aber weil die Bosmer in ihrer Kultur - von der man durch keine/kaum eine Quest sondern nur durch Bücher was mitbekommt - Kannibalen sind, was ja viel schlimmer ist, denn als Mitglied der Dunklen BRudershaft hinz und kunz abzuschlachten, deshalb kann und werde ich niemals einen Bosmer spielen.

    Solcher extremen und eben dogmatish verklemmten Anti-Bosmer Argumentation bin ich in diesem Forum begegnet.
    Wobei der Einschub zur Dunklen Bruderschaft als Denkspiegel von mir gerade eingefügt wurde.
    Ich denke man getrost sagen, dass es schon mehr Gründe dafür gibt warum man einen Bosmer nicht spielen will. Ich gehöre dazu. Ich kann weder mit ihrer Kultur noch mit ihren Auftritten in der Welt etwas anfangen. Angefangen vom undankbaren Ebenerz-Bosmer in TES III über Glathir in Oblivion.

    Aber weißt Du was, solange man weiß, worauf man sich einlässt, kann ja jeder nach seiner Auffassung spielen. Maekk03 und mir ging es nur darum eine Sache klar zu stellen: Die Bosmer haben nur wenig mit Tolkiens und D&D Waldelfen gemein. Wenn man das weiß und sie trotzdem gut findet, kein Problem.

    Und ich finde übrigens die Lore sehr wichtig in einem Spiel, gerade zu den verschiedenen Völkern oder Fraktionen. Ein sehr schönes Beispiel sind die Falmer und die Ayleiden. Manche Spieler sehen die tollen Bauwerke der Elfen und sagen: Mein Gott sind die toll. Und die bösen Menschen nehmen ihnen alles weg. Man muss ihre Grausamkeit schon auch sehen. Und das wird eben meist nur durch Bücher/Lore enthüllt. Klammere ich die Lore aus wird ein vollkommen falsches Bild vermittelt. Ein ähnlichen Fall haben wir ja auch in Fallout 4. Ohne die vielen Computereinträge und Tonbänder würde man nicht verstehen wie unglaublich destruktiv das Institut der Oberfläche gegenüber ist.
    Trotzdem kann man natürlich für diese Fraktion spielen, denn der Spieler hat dadurch viele Vorteile und auch ein persönliches Interesse daran. Aber man sollte einfach wissen worauf man sich einlässt.

    Ich bin übrigens auch kein Freund von Betonklassen und sage: Jeder soll nach seiner Auffassung spielen. Und Ausnahmen bestätigen die Regel. Auch die Nord hatten einen Shalidor und generell haben sie mit Magie ja nicht viel am Hut. Oder ein noch besseres Beispiel: Der Feinschmecker.

    Aber um den Bogen zu schließen, sollte das nächste TES wirklich in der Heimat der Bosmer spielen (und Bethesda hält sich an die Lore, machen sie ja nicht immer), dann wird so mancher Spieler eine interessante Überraschung erleben
    Fed ist offline
  11. #31 Zitieren
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    Geil das heißt, ich muss meinen Aßfressenden Nahima-Champion nicht mehr im Geheimen spielen?
    Seidoss ist offline
  12. #32 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Geil das heißt, ich muss meinen Aßfressenden Nahima-Champion nicht mehr im Geheimen spielen?
    Wahrscheinlich nicht Aber ich zweifle daran, dass Bethesda den Mut hat das umzusetzen.
    Aber wenn doch, dann hoffe ich intändig niemals in eine wilde Jagd zu geraten
    Fed ist offline
  13. #33 Zitieren
    Felllecker  Avatar von Moonlord
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Manche Spieler sehen die tollen Bauwerke der Elfen und sagen: Mein Gott sind die toll. Und die bösen Menschen nehmen ihnen alles weg. Man muss ihre Grausamkeit schon auch sehen. Und das wird eben meist nur durch Bücher/Lore enthüllt. Klammere ich die Lore aus wird ein vollkommen falsches Bild vermittelt.
    Grausamkeit ist in solchen fällen immer relativ zu sehen. Besser gesagt, der Sieger streicht in der Geschichtsschreibung die Grausamkeit des Besiegten heraus und rechtfertigt damit (nachträglich) seinen Krieg. Ich möchte damit nicht sagen, dass die alten Elfen nicht grausam waren, doch das waren die damaligen Menschen sicher auch. Sie hatten vielleicht nur nicht die Gelegenheit, das im großen Stil auszuleben.

    Wenn man in der Geschichte weiter zurück geht, dann stehen die Ayleidenruinen Anutwyll, Wenyandawik, Sardarvar Leed, ... in einem Gebiet, dass einst von Khajiit bewohnt wurde, die (damals noch acht) Insel(n) im Rumaresee gehörte(n) den inzwischen verschwundenen Vogelmenschen, Hammerfell war zumindest teilweise von Goblinstämmen besiedelt und so weiter. Immer hat ein Volk ein anderes vertrieben/unterdrückt/ausgelöscht.

    Ich will damit vor allem sagen, dass selbst die Ingame-Literatur noch dermaßen viele Möglichkeiten offen lässt, dass sich jeder sein eigenes TES-Bild basteln kann.
    Denn die letzten Grenzen befinden sich in unseren Köpfen und unseren Herzen – um sie zu überwinden, brauchen wir keine technischen Hilfsmittel, sondern ausschließlich Liebe sowie geistige und emotionale Größe.

    Vicky
    "Wir dürfen nicht selektiv entscheiden, wer Unterstützung verdient und wessen Rechte wir verteidigen ... Jeder verdient das gleiche Mitgefühl. Das Leben der zivilen Opfer von Konflikten ist überall gleich viel wert".

    Angelina Jolie
    Moonlord ist offline
  14. #34 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Moonlord Beitrag anzeigen
    Grausamkeit ist in solchen fällen immer relativ zu sehen. Besser gesagt, der Sieger streicht in der Geschichtsschreibung die Grausamkeit des Besiegten heraus und rechtfertigt damit (nachträglich) seinen Krieg. Ich möchte damit nicht sagen, dass die alten Elfen nicht grausam waren, doch das waren die damaligen Menschen sicher auch. Sie hatten vielleicht nur nicht die Gelegenheit, das im großen Stil auszuleben.

    Wenn man in der Geschichte weiter zurück geht, dann stehen die Ayleidenruinen Anutwyll, Wenyandawik, Sardarvar Leed, ... in einem Gebiet, dass einst von Khajiit bewohnt wurde, die (damals noch acht) Insel(n) im Rumaresee gehörte(n) den inzwischen verschwundenen Vogelmenschen, Hammerfell war zumindest teilweise von Goblinstämmen besiedelt und so weiter. Immer hat ein Volk ein anderes vertrieben/unterdrückt/ausgelöscht.

    Ich will damit vor allem sagen, dass selbst die Ingame-Literatur noch dermaßen viele Möglichkeiten offen lässt, dass sich jeder sein eigenes TES-Bild basteln kann.
    Dazu passen ja auch die ganzen Texte im Spiel, die beschreiben, wie es zum alessianischen Aufstand kam und warum diese als "Sklavenkönigin" in die Geschichte einging. Die TES Lore basiert ja letztlich auch vornehmlich auf den militärischen Konflikten, Glaubenskriegen und kulturellen Differenzen seiner Völker, denn die Orks und Argonier unterscheiden sich ja nicht nur rein optisch.

    Die offenen Möglichkeiten im Spiel sind letztlich auch gut so, um die Völker differenziert erleben zu können. Das macht es aber eben auch schwierig, ein klares Bild von "seinem" Volk zu bekommen, legt damit aber auch die Grunlage für eine freie Charakterentwicklung.

    Und Fed hatte es ja schon weiter oben angedeutet, es gibt immer Ausnahmen zur Regel, denkt an den orkischen Bibliothekar in der Akademie, oder Tolfdir, der so gar nicht dem Bild entspricht, welches einem gewöhnlich von den Nord vermittelt werden.
    Geändert von Nagual-Adynata (29.01.2018 um 12:07 Uhr)
  15. #35 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Moonlord Beitrag anzeigen
    Grausamkeit ist in solchen fällen immer relativ zu sehen. Besser gesagt, der Sieger streicht in der Geschichtsschreibung die Grausamkeit des Besiegten heraus und rechtfertigt damit (nachträglich) seinen Krieg. Ich möchte damit nicht sagen, dass die alten Elfen nicht grausam waren, doch das waren die damaligen Menschen sicher auch. Sie hatten vielleicht nur nicht die Gelegenheit, das im großen Stil auszuleben.

    Wenn man in der Geschichte weiter zurück geht, dann stehen die Ayleidenruinen Anutwyll, Wenyandawik, Sardarvar Leed, ... in einem Gebiet, dass einst von Khajiit bewohnt wurde, die (damals noch acht) Insel(n) im Rumaresee gehörte(n) den inzwischen verschwundenen Vogelmenschen, Hammerfell war zumindest teilweise von Goblinstämmen besiedelt und so weiter. Immer hat ein Volk ein anderes vertrieben/unterdrückt/ausgelöscht.

    Ich will damit vor allem sagen, dass selbst die Ingame-Literatur noch dermaßen viele Möglichkeiten offen lässt, dass sich jeder sein eigenes TES-Bild basteln kann.
    Menschen werden sowieso fast immer kritisch betrachtet. Na ja, wir kennen uns halt Und ich sagte ja bereits, die Menschen waren sicher keine Waisenknaben. Aber es gibt reichlich Spieler da draußen, die regelrechte Elfenliebhaber sind, gerade weil das Tolkienbild in ihren Köpfen so präsent ist. Und man sollte erkennen womit man es zu tun hat.
    Nehmen wir mal die Telvanni: Das ist mein Lieblingshaus, aber ich weiß auch, dass sie größtenteils üble Sklavenhalter sind und sie sind teilweise verrückt. Ergo: Ich mag sie trotz ihrer Schwächen.
    Bei manchen Diskussionen hat man aber den Eindruck, dass die Spieler gar nicht wissen was die Aldmer waren und wofür die Elfen in TES stehen.
    Fed ist offline
  16. #36 Zitieren
    Nagual-Adynata
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    Zitat Zitat von Seidoss Beitrag anzeigen
    Zu den Elfen: Ich finde es auch gut, dass sich Bethesda hier von Tolkin, DSA und ähnlichem distanziert und ganz eigene Völker geschaffen hat, mit einer krass eigenen Interpretation: Während die Verwandschaft zwischen Orks und Elfen in Mittelerde ja auch existiert, war es für mich ein ziemlicher WTF Moment, als ich realisierte: Die - bis dahin eventuellen Klisches entsprechenden - unteririsch lebenden und technologisch hoch versierten Dwemer (was sich für mich lange von Dwarven/Dwarwen/Dwarfen, also dem englischen Wort für "Zwerge" abgeleitet hatte), die auch Zwerge genannt werden, Dwe-mer sind + viel Plot etc: WTF, die Zwerge sind Elfen oO.

    Ich spiele auch gerne die verruchten Dunmer oder die hochgewachsenen, eleganten Altmer.

    Aber auch hier muss ich stark betonen: Bleibt professionell und bewahr die Distanz zu der fiktiven Welt: Und auch egal wie viel Mühe ihr in eure Helden steckt: Es bleiben fiktive Charaktere!
    Das heißt:
    1) Nur weil die Bosmer Kannibalen sind, muss euer Bosmer nicht zwangsläufig einer sein, so wie man als Spieler-Hochelf wohl eher selten mit den Thalmor sympathisiert.
    2) Nehmt das doch nicht alles so bierernst, sondern macht das beste aus der mangelnden Tiefe, die euch die Welt auf euch entgegenbringt und pfeift doch drauf, sondern wenn euch die Optik und die Werte der Bosmer gefallen: Dann lasst euch davon nicht abschrecken und sehr es bestenfalls als rollenspielerische Herausforderung
    Ich zum Beispiel habe in Oblivion immer dann am liebsten Bosmer gespielt, wenn ich als erstes die Dunkle Bruderschaft gespielt habe, weil ich die Bosmer als die besten Meuchelmörder erachte.
    Begann ich mit der Diebesgilde, nahm ich einen Khajiit.
    WOllte ich in die Arena oder die Kriegergilde, nahm ich einen Ork.
    Und FÜr die Magiergilde nahm ich mir stets den Bretonen, da mir schlicht die Magieanfälligkeit der Hochelfen nicht zusagte, ich den Bretonen aber noch mit dem Atronarchen verstärken konnte.

    Ich verstehe und lobe ja eure Bedürfnisse und eure Leidenschaft, euch in eine Spielwelt einzutauchen und versuche das ja selbst auch, aber wenn man in seinem Eifer sich Aspekte der Welt verbaut, seien es nun Rassen wie die Bosmer oder Quests wie die Dunkle Bruderschaft oder einige Daedraquests, nicht weil man sich jetzt sagt: Ich denke, das passt zu diesem SC nicht, sondern weil man von sich aus, aus der Realität heraus ins SPiel hinein urteiltas ist ja unmoralisch!...
    ... Leute, dann bitte ich euch: Geht in euch und bleibt professionell, zu eurer eigenen Spiel- und Lebensfreude.

    Du hast Recht, wenn Du sagst, daß man sich nicht so radikal auf die erfundenen Inhalte reduzieren sollte, weil man sich daraus dann selbst um das Spielvergnügen bringt. Schließlich dient die ganze Lore hauptsächlich zur Differenzierung der einzelnen Völker, sonst wäre es ja wirklich gleich, wen man spielt.
    Geändert von Nagual-Adynata (02.02.2018 um 22:51 Uhr) Grund: Überflüssiges entfernt/Korrektur
  17. #37 Zitieren
    ... Avatar von CKomet
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    Zitat Zitat von Moonlord Beitrag anzeigen
    Stimmt, es ist nicht optimal und Katzi macht bedeutend weniger Schaden in Kämpfen als gleichstufige andere Chars. Aber das wäre mir nur wichtig, wenn ich vorhätte sie zur Kaiserin von Tamriel zu machen. Und das wiederum ist mir viiel zu anstrengend.
    Selbst damit kann man Kaiserin von Tamriel werden. Man muß nur viel Zeit haben, eine passende PVP-Gilde, die täglich mehrere Stunden unterwegs ist und auf einer Kampagne sein, wo es nicht so ganz ausgeglichen ist (die eigene Fraktion darf nicht führend sein). Dazu dann das Glück im richtigen Moment alle Kaiserfestungen zu drehen.
    Meine bosmerische Drachenritterin (auch nicht gerade passende Zusammenstellung) hats so geschafft
    CKomet ist offline
  18. #38 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Nagual-Adynata Beitrag anzeigen
    Dies hier würde ich gern nochmal aufgreifen, weil das eigentlich ein heikles Thema ist.

    Ich war mit meiner Frau auf einer Fortbildung auf Norderney, bei dem eine Veranstaltung sich mit Internet- bzw. Spielsucht beschäftigte. Zu meiner Fassungslosigkeit war ich (im Ernst) über das ganze Thema besser informiert als der Dozent, der sich mit dem Thema nur als Außenstehender befaßte, er selbst hat nur mit seinen Kindern an der Wii gespielt, um "mal selbst einen Eindruck zu bekommen"
    Im Verlaufe des Diskussion wurde mir deutlich, daß weder der Dozent noch die anderen Teilnehmer eine Vorstellung davon hatten, worin die Suchtgefahr bei Videospielen liegen könnte (Hier möchte ich nochmal in aller Ausdrücklichkeit hinweisen, daß eine "Spielesucht" bis heute nicht als klassifiziertes Krankheitsbild nach dem ICD10 gilt).
    Daß Spieler ihre Spiele und die damit verbundene Lore ernst und wichtig nehmen, um ein erfüllendes Spielerlebnis zu bekommen, ist völlig in Ordnung und braucht von daher auch nicht disputiert werden, denke ich.
    Ich glaube, es wird von vielen einfach übersehen, daß die Spiele, Geschichten, Filme oder Serien durch ihre Inhalte jeden ganz individuell emotional ansprechen und einem die Möglichkeit zur Selbstreflektion, zum Ablassen von Druck oder Aggressionen, zum Ausprobieren anderer Aspekte etc. geben und dazu können auch kannibalistische Bosmer, sklavenhaltende Dunmer oder Altmer in all ihren Ausprägungen dienen.
    Was aber wichtiger ist, und hier führe ich mich mal selbst als Beispiel an, daß dies in Teilen auch darüber hinaus gehen kann. Mein alter Ork, Azog gro-Gortwog ist nur ein Haufen aus Pixeln, ist klar. Er dient mir aber, im Falle einer meiner "Nachhallerinnerungen mit Wiedererlebensqualität" (Fachjargon), einfacher: Flashback, als das, was man als "Inneren Helfer" bezeichnet. Wenn ich also mal wieder eine dieser Nachhallerinnerungen an meinen Scheiß-Onkel bekomme, der mir als 5jährigem sein Scheiß-Sperma in den Mund ejakuliert hatte, schicke ich mein inneres Kind an seinen "Sicheren Ort" (in dem Fall eine U-Bahnstation in Silent Hill 3) und lasse ihn durch Azog bewachen, von dem ich mir dann selbst seine schweren Schritte versuche vorzustellen, wenn er durch die Gänge "patroulliert"...

    Du hast Recht, wenn Du sagst, daß man sich nicht so radikal auf die erfundenen Ihalte reduzieren sollte, weil man sich daraus dann selbst um das Spielvergnügen bringt, dennoch verbinde ich mit meiner alten Grünhaut mehr als nur einen Haufen Pixel. Von daher nehme ich das Schicksal meiner Orks, ihre Kultur und Geschichte vielleicht dann doch etwas ernster als andere Orkspieler. Deshalb war ich ja so "verzweifelt und enttäuscht" als ich erfahren mußte, daß Orsinium schon wieder zerstört worden ist....
    Ich sehe es so: Wenn ich Fiktion und Realität nicht unterscheiden kann, dann habe ich ein größeres Problem. Tatsächlich scheint es das aber als Krankheit zu geben (bin da aber kein Fachmann)
    Und Du darfst mir glauben, solche Menschen haben ganz andere Probleme wie wir.
    Ich lebe aber nach der Maxime: Work hard and play hard. Mit anderen Worten: Alles was Du tust, tue es mit Leidenschaft, vielleicht steckt da eine Spur Epikureer in mir

    Rollenspieler sind/waren eine komplett andere Spielerart wie das z.B. Egoshooterspieler. Rollenspieler lesen meist gern und schreiben auch gerne.
    Und wenn ich keine Rolle spielen will, warum sollte ich dann ein Rollensspiel spielen?
    Natürlich kann man ganz entspannt und ohne sich mit dem Hintergrund der Welt auseinanderzusetzen ein Spiel spielen. Aber dann könnte ich auch den Duke spielen.
    Gerade diese Phantasie, die wir ins Spiel einbringen, adelt uns Rollenspieler, zumindest sehe ich das so.
    Fed ist offline
  19. #39 Zitieren
    Nagual-Adynata
    Gast
    Um das, was Du geschrieben hast, vielleicht noch weiter zu verdeutlichen:

    Wir alle dürften die "klassischen" Rollenspiele kennen, hier will ich mal Cthulhu anführen. Bei diesem kann man auf ein ganzes Literaturspektrum von H.P. Lovecraft zurückgreifen, um nicht nur seinen Charakter auf die Inhalte zu optimieren, sondern gemeinsam ein eigenes Kapitel in dieser Erzählwelt zu schreiben. Das geht bei dieser Art von Spiel naturgemäß leichter als bei Videospielen, da es dort technische Grenzen gibt und das Spiel eine bestimmte Geschichte erzählt.

    TES ist so besonders, weil man innerhalb dieser Grenzen jedoch enorm viel Freiheit genießt, seinen Char in die unterschiedlichsten Richtungen zu entwickeln, denn letztlich ist das Angebot innerhalb der Queststruktur groß genug. Bei den FO Teilen und ihrem Karmasystem wurden die eigenen Entscheidungen durch die NPC Reaktionen jedoch stärker reflektiert.

    Das was Du über uns Rollenspieler gesagt hast, kann ich nur ohne Wenn und Aber unterschreiben. Das genau ist auch der Grund, warum ich mit Spielen wie Duke Nukem oder ähnlichem so ganz und gar nichts anfangen kann...
  20. #40 Zitieren
    Abenteurer
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    Mir gefällt eure Einstellung zu Rollenspielern und sehe das ähnlich, weshalb ich P&P, in meinem Fall DSA, so sehr liebe, weil man da so richtig eintauchen kann.

    Aber sowohl bei DSA als auch bei TES möchte ich nur anmerken, dass man sich bei aller Identifikation die richtig und wichtig für ein intensives Spielerlebnis ist, nicht vergessen solte:
    Ich tauche hier in eine Geschichte ein, die von realen Menschen geschrieben wurde und viele Aspekte und Themen der Realen Welt verarbeitet, aber es bleibt eine fiktive Welt, durch die ich die Realität nicht ersetzen, sondern reflektieren kann:
    Und so bekomme ich die Möglichkeit, verschiedene Rollen, verschiedene Teilgeschichten selbst mitzuerleben und - im Kontrast zu Buch, Theater und Film - bedingt selbst mitzugestalten und auch von unterschiedlicher Art und Weise zu betrachten:

    Dass mir die Möglichkeit gegeben wird, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten...
    ... bspw. aus der Perspektive eines athletischen, animalisch anmutenden "nur der Starke setzt sich durch" (Orks) Kämpers...
    ...ebenso aus der eines mystisch-angehauchten Kannibalen, der dies auf seine (reigiöse) Weltsicht stützt (Bosmer)...
    ...oder auch aus einer römerartigen Zentralmacht (Kaiserliche) oder eben einem sehr menschlichen Freiheitskämpfer (Nord, an dieser Stelle wohl präzieser: Sturmmäntel)...
    Sprich:
    Dass man eingeladen wird, die Welt aus diesen verschiedenen Perspektiven zu erleben und somit auch die realen Themen und Aspekte dadurch differenziert betrachten kann - ohne, dass man dadurch gezwungen wird, sich OT zu den IT Geschehnissen zu positionieren (vllt. ist das ein Vorteil der mangelnden Konsequenzen für den Spieler, da die Entwickler dem Spieler so nicht ihre Moralvorstellung aufdrücken) :
    Das ist ein Geschenk der Rollenspiele an ihre Spieler.

    Und ich möchte daher... 'warnen' klingt irgendwie zu aggressiv, aber mir fällt gerade kein anderes Wort ein... davor warnen, dass man, weil man sich zu sehr mit einem oder einigen wenigen Aspekten (zu) stark identifiziert, man nicht gewillt ist, sich auf das andere, das Fremde einzulassen.

    Denn ich denke die Botschaft der Rollenspiele, auch dieser schwierigen Rollen, die angeboten werden, ohne mit dem Zwang, das gut heissen zu müssen, wofür diese Rollen stehen, haben u.a. folgende Botschaft: Habt keine Angst, eine andere Perspektive einzunehmen: Euch passiert nichts, außer, dass ihr euer Denken schärft
    Seidoss ist offline
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