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  1. #281
    Deus
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    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Habe mir heute ebenfalls Pathfinder Kingmaker gegönnt. Nach knapp 6 Spielstunden bin ich sehr angetan vom Spiel und bin gespannt wie es sich weiterentwickelt. Schwierigkeitsgrad habe ich auf normal gelassen und es geht gut von der Hand, sicher war auch schon was knackigeres dabei, aber das passt gut für mich. Krtikpunkte an der Schwierigkeit kann ich aber bei der Fülle an Einstellmöglichkeiten in den Optionen absolut nicht nachvollziehen.

    Edit: das knackigere waren die Magier der Technikliga.
    Ich finde das ganze Drama, dass einige Spieler wegen den Schwierigkeitsgrad derzeit im Internet betreiben, auch mehr als kindisch.

    Denn letztendlich handelt es sich hierbei, ausgehend von den Aussagen besagter Spieler selber, lediglich
    • um ein Ego-Problem, da sie 'Pathinder: Kingmaker' gleich auf den obersten Schwierigkeitsgrad, beim ersten Spieldurchgang, spielen wollen, und sich nun weigern diesen zu senken.
    • darum, dass sie sich weigern selber Mikromanagement in den Kämpfen zu betreiben, indem sie die Gruppenmitglieder per Hand selber in jeder Runde neue Befehle erteilen, und stattdessen darauf bestehen die K.I. die Kämpfe austragen zu lassen.

    Der 'Bug', um welchen derzeit so viel Wirbel im Internet gemacht wird, ist somit schlicht die eigene Blödheit der Spieler... entschuldigt, aber ist Angesichts derzeitiger Hasstriaden gegen das Spiel doch wahr.

    Um meine Beitrag aus den entsprechen 'Pathinder: Kingmaker' Thread hier bei worldofplayers. de zu zitieren:

    Das Verhalten der Spieler ist vergleichbar, als würde man ein Auto beim Hersteller umtauschen wollen, weil es einen darin zu warm ist, sich aber gleichzeitig weigern schlicht die Heizung runter zu stellen.

    maekk03 ist offline
  2. #282
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Die Spieler sind heute eben leichtere Spiele gewohnt. Ich stelle zB bei den gängigen Obsidian Titeln immer auf schwer, habe aber eher das Gefühl Baldur's Gate auf normal zu spielen. Gut zu wissen, dass ich das bei Kingmaker vermeiden sollte, falls ich mich doch mal herantraue. Dinge wie manage dein Königreich und das D&D-Moralsystem schrecken mich da eher ab.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  3. #283
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Die Spieler sind heute eben leichtere Spiele gewohnt. Ich stelle zB bei den gängigen Obsidian Titeln immer auf schwer, habe aber eher das Gefühl Baldur's Gate auf normal zu spielen. Gut zu wissen, dass ich das bei Kingmaker vermeiden sollte.
    Betreffend den Schwierigkeitsgrad gibt es einen Artikel in der Gamestar, der das Problem eigentlich sehr gut umfasst.

    Pathfinder: Kingmaker - Zu schwer und zu komplex?

    https://www.gamestar.de/artikel/path...x,3335304.html

    falls ich mich doch mal herantraue. Dinge wie manage dein Königreich und das D&D-Moralsystem schrecken mich da eher ab.
    Persönlich empfinde ich den Aufbaupart (bisher) als nicht besonders komplex, zeitaufwändig oder anspruchsvoll.

    Man bekommt eben, wie bei DA:I, Tischmissionen, welche man unterschiedlichen Beratern zuteilt. Anders als bei DA:I, muss der Spieler, bei der Gründung des eigenen Reiches, seine Berater allerdings erst aus einer Vielzahl potenzialer Kandidaten selber auswählen, statt sie vorgegeben zu bekommen.
    Und ebenfalls anders als bei DA:I hat das Ergebnis hier tatsächlich spielentscheidende Konsequenzen, da die Tischmissionen folgende Werte des eigenen Reiches beeinflussen:
    'Loyalität', 'Gemeinschaft', 'Finanzen', 'Militär', 'Religion'.
    Diese sollte man im Auge behalten, wenn man nicht plötzlich einen Volksaufstand, den Bankrott der Reiches, Eroberung durch feindliche Invasoren, etc. erleben möchte.

    Zusätzlich kann und sollte man eigene Gebäude bauen, welche ebenfalls besagte fünft Werte mitbestimmen.

    Auch gibt es jetzt zusätzliche Quest für den Protagonisten, welche den Fortbestand des Reiches sichern sollen, z.B. den Drahtzieher hinter militärisch koordinierten Troll Angriffen zu finden, bevor diese das Reich zerstören.

    Im Prinzip ist der Aufbaupart in 'Pathfinder: Kingmaker' das, was eigentlich DA:I hätte werden sollen.

    Wer trotzdem damit überhaupt nichts anfangen kann, kann den Aufbaupart übrigens komplett ausschalten, bzw. automatisieren, so das sich 'Pathfinder: Kingmaker' dann wie ein gewöhnlichen CRPG spielt.

    maekk03 ist offline
  4. #284
    #16  Avatar von Forenperser
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  5. #285
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Ab jetzt sofort dank Early Access AC Odyssey
    Ich würd auch gern, muss aber noch warten bis ich es bekomme.

    Viel Spaß dabei
    Geißel Europas ist offline
  6. #286
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Ich habe mir den verlinkten Artikel zu Kingmaker mal durchgelesen und muss sagen, dass ich die Kritik teilweise auch berechtigt finde.

    Nicht, weil der Schwierigkeitsgrad vergleichsweise hoch ist. Das finde ich durchaus gut. Dieser Trend dazu das, was früher normal war schwer zu nennen, nur um das Ego der Spielerzu streichen ist schlicht Schwachsinn. "Schaut her, ich spiele auf schwer." "Ja, so wie jeder andere auch, du Pappnase."
    Was ich allerdings (auch schon zu Baldur's Gate Zeiten) blöd finde ist, dass sie wohl auch diese save or suck mechaniken eingebaut haben. Warum soll ich bei einem Kampf gegen Basilisken 10 mal neu laden, nur weil ich hoffen muss, dass ich das nächste mal NICHT versteinert werde? Und im Gegensatz zur Meinung des Autors des Artikels hat das nichts mit Taktik oder Herausforderung zu tun, sondern mit schierem Glück. Mensch ärgere dich nicht ist auch kein herausforderndes Spiel, nur weil man bei Würfelpech verliert. Da fand ich zB Banner Saga großartig, weil das Spiel komplett deterministisch ist und GERADE DESHALB eine taktische Herausforderung ist.
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  7. #287
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Nachdem ich jetzt Spellforce 3, welches am Ende doch etwas verbuggt war, zumindest was die Sprachausgabe betrifft (Mein Hauptchar hat die Sätze des Feindes gesprochen usw.), habe ich am Samstag mit Pathfinder: Kingmaker angefangen.

    Ich bin neugierig, wie es sich entwickelt und ob mir mein bisheriges Regelwissen hilft
    Emerahl ist offline
  8. #288
    Deus
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    Pathfinder: Kingmaker

    Ich habe selten einen so unzufriedenen Pöbel erlebt, welcher sich in der Baronie des Spieles Bevölkerung nennt. Da reißt mein Protagonist sich beständig den Arsch auf um das Volk zu beschützen und als Reaktion erhält er nur Verachtung.

    Stellt euch ein DA:O vor, dass NICHT mit der Heldenzeremonie endet, wo das Volk unseren Wächter als seinen Retter lobpreist, weil er letztendlich Ferelden vor den Erzdämon gerettet hat, sondern mit einen Lunchmob:

    'Wenn der Wächter den Erzdämon vor Ostagar erschlagen hätte, wären alle die Soldaten noch am Leben, welche dort gefallen sind. Der Wächter ist am Tod der Soldaten schuld! Buuuuh! Buuuuh!'

    'Wenn der Wächter in Redcliffe den Dämon der Wollust rechtzeitig ausgeschaltet hätte, wären die Menschen dort nicht den Untoten zum Opfer gefallen! Der Wächter ist für alle die Toten in Redcliffe verantwortlich, weil er nicht rechtzeitig an diesen Ort war. Buuuh! Buuuuh!'

    'Überhaupt, wo war der Wächter, als dieser Blutmagier den Sohn des Arls mit seinen Lehren verdarb? Der Wächter ist daran schuld, dass der Blutmagier überhaupt in Redcliffe Fuß fassen konnte. Der Wächter hätte ihn aufhalten müssen, bevor Isolde ihn als Schüler für ihren Sohn eingestellt hätte.
    Buuuh! Buuuuh!'

    'Warum hat der Wächter die Blutmagier im Zirkel von Ferelden nicht aufgehalten, bevor sie die Dämonen beschwören haben? Seinetwegen hätten Blutmagier und Dämonen uns alle umbringen können! Buuuh! Buuuuh!'

    'Warum war der Wächter nicht bereits vor Ort als die dunkle Brut Redcliffe angegriffen hat? Seinetwegen mussten dort Menschen sterben! Buuuh! Buuuuh!'

    'Warum hat der Wächter den Erzdämon nicht erschlagen, bevor die dunkle Brut in Denerim eingefallen ist? Der Wächter trägt die Verantwortung für jeden Einwohner der Stadt, und seiner Soldaten, die dort gefallen sind. Buuuh! Buuuuh!'

    'Nieder mit den Wächter! Er muss sterben!'


    Und schon stürmt der Lunchmob in der Schlussszene die Versammlungshalle und erschlägt alle Anwesenden dort, inklusive unseres Wächters und des Könighauses.

    Anschließend feiert das Volk Fereldens seinen Sieg über das inkompetente Königshaus und den Wächter, welcher, in ihren Augen, alle die Toten in Ferelden zu verantworten hat.

    Mit diesen Bild vor den Augen könnt ihr euch sicher vorstellen, mit was für eine Art Bevölkerung der Spieler in 'Pathfinder: Kingmaker' zu kämpfen hat.

    Mein Reich ist durchzogen von Unruhen und marodierenden Pöpel. Hinzu kommt, dass meine Berater sich stets nur um ein Problem auf den 'Strategietisch' kümmern können.
    Sprich, wenn meine Kommandeurin der Armee sich 14 Tage lang um Untote kümmern muss, und mein Hauptmann der Wache sich 7 Tage lang um Banditen, um so die Sicherheit des Landes weiterhin gewähren, gibt es keine Option mehr, sich gleichzeitig um marodierende Hügelriesen, und das Volk aufhetzende Unruhestifter zu kümmern... und die Zufriedenheit des Volkes sinkt weiter.



    Hier fehlt mir schlicht die Option... einfach mal in die Menge zu schießen.
    (Das sollte das Volk wieder zu Sinnen kommen lassen!)

    Überhaupt wird nahezu jede gute Tat in 'Pathfinder: Kingmaker' bestraft. Zwei Beispiele:
    • Ein Kult hat das Trinkwasser mit einen Xenomorph vergiftet, der sind womöglich bereits in hunderten von Einwohnern befindet, und sie grauenhafte Monster ausbrüten lässt, die in bester 'Alien' Manier aus ihren unfreiwilligen Wirtskörpern herausplatzen und fortan die Bevölkerung fressen.

      Als es darum geht den Kult in seinen Hauptquartier zu Fall zu bringen, haben diese zahlreiche Geiseln, und der Protagonist muss entscheiden, ob er
      • ALLE Geiseln auf Verdacht hin die Kehle durchschneidet, weil er nicht das Risiko eingehen kann dass sie infiziert sind.
      • die Geiseln rettet, und hofft, dass keine Infizierten dabei sind bzw. dass diese rechtzeitig zu einen Priester in die Hauptstadt gebracht werden können, wo dieser den Xenomorph rechtzeitig wieder aus ihren Leib entfernt.

      Und siehe da: Wenn man die Geiseln verschont, statt ihnen ALLEN kaltblütig die Kehlen durchzuschneiden, gebären einige von ihnen nach Abschluss der Quest besagte Monster und töten sowohl die übrigen geretteten Geiseln als auch alle ebenfalls anwesenden Soldaten in einer Zwischensequenz. Womit es zu weit weniger Todesopfern gekommen wäre, wenn man die Geiseln gleich kaltblütig im Lager des Kultes umgebracht hätte.

    • Eine Frau bittet in einen Barbaren-Lager darum, dass man ihre drei, von einer Expedition des Stammes nicht zurückgekehrten, Schwestern findet, da keiner der Barbaren sich dieser Aufgabe annimmt, schlicht weil Frauen unter ihnen keine Rechte haben.
      Jedes Mal wenn man eine der Schwestern aus einer Notlage rettet, erscheint ein Rabe und fordert den Protagonisten auf, die hilflose Frau kaltblütig zu ermorden, schlicht weil man es kann, statt sie sicher zur Auftragsgeberin zu bringen.

      Und siehe da: Wenn man der Aufforderung des Raben nicht nachkommt, und alle Schwestern rettet, haben diese bei der Rückkehr des Protagonisten das gesamte Babaren-Lager mit Lügen gegen ihn aufgebracht, und unser Held muss jetzt nicht nur die Schwestern trotzdem töten, sondern auch das gesamte Lager auslöschen, da sämtliche Barbaren, den Schwestern Glauben schenken, und ihn nun ebenfalls angreifen.
      Hätte der Protagonist stattdessen auf den Raben gehört, und die Schwestern kaltblütig ermordet, wäre den Spieler nicht nur ein extrem schwerer Kampf erspart geblieben, er hätte auch die Pläne der Schwestern vereitelt, und den Barbarenstamm als Verbündete gewonnen.




    Sprich: Owlcat hat es tatsächlich geschafft, ein CRPG zu erschaffen, wo es weit lohnenswerter ist 'böse' zu handeln, da das typische 'gute' Verhalten stets bestraft wird.

    Ich bin gespannt wie lange sich mein Paladin noch halten wird, bevor seine sich den Umständen anpassende Gesinnung ihn zu Fall bringen wird.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (17.10.2018 um 18:05 Uhr)
  9. #289
    Deus
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    So, nachdem meine Gruppe bei 'Pathfinder: Kingmaker' geschätzte 2 Minuten, und mehrere InGame Tage, gebraucht hat, auf der Landkarte zu Vordakai's Grab (eine Zwischengegner, der besiegt werden muss, um dieses Kapitel abzuschließen) hinzukriiiiiiiechen, musste ich feststellen, dass

    • meine verfressene Gruppe während dieser mehrere Tage anhaltenden Reise alle Rationen vertilgt hatte, obwohl ich bei jeder Rast erfolgreiche jagen ließ,
    • sehr schwere Gegner in diesen Grab lauern, die quasi bei jeden Zusammentreffen die Gruppe völlig dezimieren können, u.a. sogar welche die den Level des Charakters permanent absaugen,
    • es keine Rückkehrmöglichkeit gibt, da die Gruppe im Grab eingeschlossen wird,
    • es keine Möglichkeit gibt innerhalb der Grabes zu rasten,
    • das Grab ein großer zwei Stockwerke umfassender Dungeon ist


    Worauf ich

    • das Spiel erst einmal beende.


    Tut mir leid, aber das ist einfach nur Schikane. Nach den beliebten Entwickler-Motto: 'Oh, du bist SO weit gekommen? Jetzt sorgen wir erst einmal dafür dass du in absehbarer Zeit nicht weiter kommst. Schließlich sollst du das Spiel nicht zu schnell durchgespielt haben!'

    Dungeon, welche man nicht verlassen kann und in welchen man gleichzeitig nicht rasten kann, sind ein NOGO für mich. Zudem es sich hier nicht einmal um den Endgegner handelt, sondern nur um einen Zwischengegner.

    Wenn Vordakai etwas von meinen Protagonisten WILL, soll er doch zu ihn kommen. Ich habe keinerlei Muse mich derzeit mit einen solchen Dungeon auseinander zu setzen.

    Zudem meine Baronie sowieso den Bach runter geht.

    Das Volk ist immer noch aufgebracht, weil mein Protagonist die Xenomorph der Blüte nicht aufgehalten hat, bevor sie einige Menschenleben gefordert haben, statt dafür dankbar zu sein, dass er einen Großteil der Bevölkerung gerettet hat... das undankbare Pack.
    Gleichzeitig lässt sich die Bevölkerung von jeden dahergelaufenen Prediger gegen den Baron aufwiegeln, da sie offenbar keinen eigenen Willen besitzen, und jeden nachplappern, der irgendetwas von sich gibt.
    Aber was erwarte ich von einer Bevölkerung, die sich sofort selber die Kehlen durchschneidet, sobald ein ihnen völlig unbekannter Prediger meint, dass sie so Buße für ihre minderwertige Existenz tun können, oder die die Seelen ihren ungeborenen Kinder sofort einer Dämonengöttin verkaufen, solange die verspricht, dass sie durch so einen Pakt zumindest in kürze Kinder gebären werden. *Seufz*

    Darüber hinaus sind meine Berater unfähig, sich gleichzeitig, um Banditen zu kümmern, untote Zyklopen zurückzuschlagen, einen dauerbetrunkenen Hügelriesen aus den Land zu vertreiben, und aufrührerische Redner zu verhaften.

    So dass offenbar sowieso jeder in der Baronie tut was ihn gerade gefällt.

    Warum sich also noch darum kümmern, was aus der Baronie wird?

    Wenn das so weiter geht, wird mein Protagonist einfach seine sieben Sachen packen, und den ganzen undankbaren, jeden Menschenverstand missende, sich wie verwöhnte Gören aufführenden Pöbel und seine unfähigen Berater zurücklassen, und ein neues Leben fern dieser Möchtegern Baronie zu beginnen.

    Ich werde erst einmal eine Pause einlegen... Das Spiel zieht sich sowieso wie ein Kaugummi (ohne bisher erkennbaren roten Faden, abseits von: 'Schaffe es, dass deine Baronie auch einen Angriff vom Bösewicht der Woche des Kapitels 2,3,4,... zzzzz überlebt!')
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (17.10.2018 um 20:10 Uhr)
  10. #290
    Deus
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    So, ich werde 'Pathfinder: Kingmaker' erst einmal abbrechen.

    Allgemein fällt es mir schwer mich derzeit dauerhaft für 'Pathfinder: Kingmaker' zu begeistern. Ich mag das Spiel, weil ich das Herzblut spüre, das Owlcat mit sich bringt. Aber

    • die Berater (vergleichbar mit DA:I, wo Cullen, Leliana und Josephine auch als solche interagieren), welche ich NICHT in die Gruppe aufnehmen kann, sind (ironischerweise) diejenigen, welche ich gerne in meiner Gruppe hätte.
      (Also wie bei DA:I ) Während die tatsächlichen Gruppenmitglieder mir völlig egal sind. Sie könnten allesamt ein grausames Schicksal ereilen und es würde mich nicht interessieren.

    • die Haupthandlung packt mich nicht. Mir fehlt ein interessante Gegenspieler, sei es schlicht ein unterhaltsamer wie z.B. Jon Irenicus in BG2, oder ein tiefgründiger wie Kreia in KotoR 2. Oder alternativ, eine Bedrohung, bei welcher es mich kümmert, wenn Unschuldige leiden, es mich kümmert, was aus den Schauplatz der Handlung wird. Da das Volk der Baronie aber nur aus gesichtslosen Statisten besteht, deren einzige Existenz darin besteht, meinen Protagonisten beständig für alles Übel verantwortlich zu machen, dass ihnen in ihren Leben zustößt, und ihn bei jeder Gelegenheit zudem wissentlich ans Bein zu pinkeln, kümmert es mich nicht im geringsten wenn meine gesamte Bevölkerung ausgelöst wird. Ich rette sie nur um das nächste Kapitel zu erleben.
      Mag sein, dass die Haupthandlung recht gut ist, wenn man sie am Ende des Spieles als ganzes betrachtet... ich weiß es nicht... aber bisher ist da NICHTS was mich motiviert.

    • wenn die Raublande nur ein interessanter Ort zum Erforschen wären. Leider ist der Abwechslungsreichtum der Locations ebenso wenig vorhanden, wie beim NWN 1 Hauptspiel. Eigentlich noch beschränkter, da weniger 'Sets' zu existieren scheinen.
      Jedes Dorf sieht optisch absolut identisch aus. Städte, samt Kanalisation oder Katakomben, zu erforschen gibt es erst überhaupt nicht. Einen Großteil des Spieles verbringt man ohnehin in den absolut identischen zwei Sets 'Wald' oder 'Wiese'. Eben wie man es auch bereits von NWN 1 ab Kapitel 2 gewohnt war. So dass man fast schon dankbar ist, wenn man einen Dungeon findet.
      Anders als bei NWN 1 wurde zudem häufig schlicht CopyPaste bei zahlreichen Location, wie z.B. den Wirtshäusern, betrieben, so dass man den selben Ort wieder und wieder und wieder betritt, auch wenn es laut Welt stets ein anderer sein soll. Da kommt fast DA 2 Atmosphäre auf.
      Das mag den geringen Budget geschuldet sein. Problematisch ist aber, dass dadurch bei mir auch keinerlei Motivation aufkommt die Welt zu erforschen. Es sieht sowieso alles überall gleich aus.
      Neben-Quest, oder interessante Geschichten, finden hauptsächlich vom Thronsaal aus, durch Bittsteller, statt, so dass auch hier kaum Motivation besteht aufgrund der Handvoll-Nebenquest, welche Owlcat in den Locations untergebracht hat, die Raublande zu erforschen.


    Womit ich, glaube ich, meine drei Hauptmotivationsbremsen genannt habe. Da passt es dann auch, wenn ich bei einen Dungeon wie Vordakai's Grab (vorläufig) kapituliere, da ich nicht nur beständig mehr vom gleichen haben will... nur schwerer.



    Vielleicht sollte ich erst einmal meinen, für 'Pathfinder: Kingmaker' abgebrochenen BG 2 Durchgang fortsetzen.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (17.10.2018 um 22:07 Uhr)
  11. #291
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Was war denn das letzte spiel, dass dich nicht so enttäuscht hat?

    Ich will ja nicht meckern, aber irgendwie ist es doch schade, wenn nichts gefällt.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
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  12. #292
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Was war denn das letzte spiel, dass dich nicht so enttäuscht hat?
    Um eines klar zu stellen. 'Pathfinder: Kingmaker' hat mich nicht enttäuscht. Ich bin mit den Spiel zufrieden.

    Ich brauche nur einen Auszeit, da sich das Spiel dadurch, dass es sich vom Spielhergang beständig wiederholt... zu langweilen beginnt.
    Ich möchte es derzeit einfach nur abschließen, statt es zu genießen...
    'Pathfinder: Kingmaker' ist wie die Hauptkampagne von NWN 1 mit sechs Kapiteln UND ohne Niewinter oder Luskan als Städte. Der Umfang ist, paradoxerweise, aufgrund des sich beständig wiederholenden Designs, 'Pathfinder: Kingmaker's größter Motivationsgegner.
    • Owlcat versäumt es den Spieler bei Zeiten zu packen, indem 'Pathfinder: Kingmaker' auch einmal Abwechslungsreichtum bei den Locations bietet, wie es z.B. BG 2 tut, indem es den Spieler mal in die Stadt Akatlar, mal in die Umar Hügel, mal in den Tethirwald, mal auf die Südseeinsel Brynnlaw, und mal in die Drowstadt Ust Natha schickt. Die Raublande sind wie die Schwertküste in BG 1 ohne Küsten und Wüstenregion, sowie ohne Baldurs Tor als Stadt.
    • Owlcat versäumt es den Spieler auch einmal einen interessante Dungeon zu bieten, wie Durlags Turm in BG 1, die Wachende Festung in BG 2, oder die endlosen Pfade in PoE 1. Stattdessen läuft man durch das stets selbe Dungeon-Set, welcher inhaltlich nichts außer Aneinanderreihungen der stets selben Gegner zu bieten hat.
    • Owlcat versäumt es den Spieler eine interessante Handlung zu bieten, indem es ihn einen roten Faden oder einen interessanten Antagonisten liefert. Stattdessen besteht jedes Kapitel ausschließlich daraus, dass lediglich ein neues Fabelwesen seinen Angriff startet und der Protagonist es nun aus den Verkehr ziehen muss, bevor diese Monsterhorden die Baronie vernichten. So wird die Baronie im zweiten Kapiteln von Trollen und Kobolden bedroht, im dritten Kapitel von Hydras und Mantikoren, im vierten Kapitel dann von Zyklopen, und im fünften....

    Da ist einfach zu viel Leerlauf, zu viel Wiederholung...

    Hinzu kommt, wie ich oben geschrieben habe, dass die Verwaltung des Königreiches ein mehr als undankbarer Job ist, denn die gesichtslosen Einwohner existieren nur um
    • völlig überzogene Erwartungen gegenüber ihren Baron/ Protagonisten zu haben ('Wie der Baron konnte bei einen feindlichen Angriff/ einer grassierenden Seuche nur 90% der Bevölkerung retten?! Er IST absolut unfähig! Nieder mit den Baron!'),
    • völlig irrational zu handeln ('Ein Nymphe ist der Ansicht, dass die Menschheit mit ihrer bloßen Gegenwart die Welt vergiftet? Los bringen wir uns alle um, um die Nymphe SO für unsere Geburt zu entschädigen!') oder
    • den Baron/ Protagonisten bei jeder Gelegenheit ans Bein zu Pinkeln ('Ein Fremder, denn wir nicht kennen, hetzt grundlos gegen den Baron? Egal, los da machen wir mit!')

    So dass man sich irgendwann die Frage stellt: 'Warum sollte ich diese Pack überhaupt helfen das nächste Kapitel zu überleben? Ich bin ihr Herrscher, nicht ihre Mutti!'
    Leider besteht die einzige Hauptaufgabe pro Kapitel eben darin, das Volk *räusper* vor der Vernichtung zu bewahren, und gleichzeitig einen Aufstand aufgrund von Unzufriedenheit zu verhindern. Die Bevölkerung ist die EIGENTLICHE Hürde, die mit jeden Kapitel neu überwunden werden muss, und die mit jeden Kapitel NACHTRAGENDER aufgrund der Ereignisse der zuvorrigen wird. Wo kämmen wir aber auch hin, wenn ein Ausnahmezustände wie feindliche Invasionen oder Seuchen auch Opfer von Seiten der Bevölkerung erfordern würde? Zu viele tote Einwohner oder Mistgabeln mit Fackeln bedeutet beides ein unausweichliches Game Over.

    Trotz allen ist 'Pathfinder: Kingmaker' ein gutes Spiel. Man merkt wie viel Herzblut Owlcat bei der Schöpfung eingebracht hat, und es noch immer tut.

    Aber da es seinen Umfang durch die beständige Wiederholung der selben Ereignisse erkauft, ist es kein CRPG, dass ich an einen Stück durchspielen kann.

    Ich will ja nicht meckern, aber irgendwie ist es doch schade, wenn nichts gefällt.
    PoE 1 war z.B. ein Spiel, dass mich geradezu begeistert hat. Trotz seiner vorhandenen Schwächen. Ironischerweise war die Begeisterung auch der Auslöser, warum ich PoE 2 derart hart abgestraft habe, schlicht weil die Erwartungshaltung aufgrund des Vorgängers zu hoch waren.
    Ich habe quasi eine Steigerung zu PoE 1, oder zumindest ein gleichwertiges Spiel erwartet, statt... etwas völlig anderes zu bekommen.

    Im Prinzip ist PoE 2 für mich das, was DA 2 für die DA:O Fans darstellt.

    Zudem 'gefallen' ein weit gefächerter Begriff ist. Mir gefällt z.B. selbst DA:I. Begeistern kann mich das Spiel aber trotzdem nicht. Das vermochte nur DA:O.


    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (18.10.2018 um 20:42 Uhr)
  13. #293
    Drachentöter Avatar von numberten
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    So BG habe ich beendet, der Endkampf hatte auch nur 2 Versuche gebraucht. Sarevoks Magier hatte sich nämlich nach dem Trigger alleine vor meine Gruppe teleportiert und mein Halbbruder ist in die Fallen getappt die ich wieder nicht deaktiviert habe. Während er in einer Netzfalle steckte hatte ich dann genügend Zeit seinen Magier zu erschlagen und ihn aus der Ferne bombardieren, so dass der Nahkampf mit ihm recht entspannt war. (Angelo und Tazok haben sich derweil gar nicht gezuckt.)

    Jetzt bin ich schon etwas länger mit Baldurs Gate 2 beschäftigt und begeistert. Insofern begeistert da ich es zu meinem Leidwesen nie geschafft habe weit zu spielen, beim ersten Mal verskillt und beim zweiten Mal wurden meine Save Dateien gelöscht. Insofern ist es quasi das erste richtige Mal das ich es spiele, wodurch für mich alles neu ist. Auch von den Gefährten habe ich wenig Ahnung, aber nach ein wenig Rumprobieren habe ich eine Gruppe zusammen mit der ich sehr zufrieden bin und es bisher keine Probleme gab.


    [Bild: BG_SoA.png]

    Bisher habe ich sehr viel Spaß und bin immer noch mit den Sidequests im 2. Kapitel beschäftigt. Bei meiner Waldläuferin bin ich mir immer noch unschlüssig ob ich jetzt 2 Waffen tragen soll, oder Schwert und Bogen, jetzt probiere ich mal 2 Waffen aus, da ich den Bogen kaum nutze. Leider findet es das Spiel ja logisch das ich schnell zwischen Speer, Bogen und Schwert wechseln kann, aber nicht das ich es schaffe zwei Schwerter wegzustecken. Aber das sind halt Spielmechaniken.
    Als Pluspunkt finde ich, dass mein Customportrait noch viel besser zu dem Portraitdesign des zweiten Teils passt, als zum ersten.
    numberten ist offline
  14. #294
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    Owlcat versäumt es den Spieler bei Zeiten zu packen, indem 'Pathfinder: Kingmaker' auch einmal Abwechslungsreichtum bei den Locations bietet, wie es z.B. BG 2 tut, indem es den Spieler mal in die Stadt Akatlar, mal in die Umar Hügel, mal in den Tethirwald, mal auf die Südseeinsel Brynnlaw, und mal in die Drowstadt Ust Natha schickt. Die Raublande sind wie die Schwertküste in BG 1 ohne Küsten und Wüstenregion, sowie ohne Baldurs Tor als Stadt.
    Owlcat versäumt es den Spieler auch einmal einen interessante Dungeon zu bieten, wie Durlags Turm in BG 1, die Wachende Festung in BG 2, oder die endlosen Pfade in PoE 1. Stattdessen läuft man durch das stets selbe Dungeon-Set, welcher inhaltlich nichts außer Aneinanderreihungen der stets selben Gegner zu bieten hat.
    Owlcat versäumt es den Spieler eine interessante Handlung zu bieten, indem es ihn einen roten Faden oder einen interessanten Antagonisten liefert. Stattdessen besteht jedes Kapitel ausschließlich daraus, dass lediglich ein neues Fabelwesen seinen Angriff startet und der Protagonist es nun aus den Verkehr ziehen muss, bevor diese Monsterhorden die Baronie vernichten. So wird die Baronie im zweiten Kapiteln von Trollen und Kobolden bedroht, im dritten Kapitel von Hydras und Mantikoren, im vierten Kapitel dann von Zyklopen, und im fünften....
    Also....das klingt so stinklangweilig, dass ich es niemals ein gutes Spiel nennen würde. Aber das ist ja auch nicht schlecht, dann muss ich mich damit nicht weiter beschäftigen.^^

    Im Prinzip ist PoE 2 für mich das, was DA 2 für die DA:O Fans darstellt.
    Also ich als DA:O "Fan" fand DA2 durchaus gut, trotz seiner Schwächen. Und besonders die häufigsten Kritiken waren für mich eher ein Pro-Argument für das Spiel ( keine epische Story, persönliche Geschichte und dadurch keine Rassenwahl....).

    Auch von den Gefährten habe ich wenig Ahnung, aber nach ein wenig Rumprobieren habe ich eine Gruppe zusammen mit der ich sehr zufrieden bin und es bisher keine Probleme gab.
    *hust, hust* Ich will ja nicht spoilern aber....doch da wird es Probleme geben, aber lass es ruhig so. Ist für den ersten Durchgang eigentlich prima.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  15. #295
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Nach fast 90 Stunden beendet:

    Assassin's Creed Odyssey

    [Bild: 81h1UObUkKL._SX342_.jpg]

    Positiv:


    -Die Hauptstory gefiel mir recht gut, nichts außergewöhnliches, aber mir hat sie Spaß gemacht. Außerdem fand ich Kassandra als Hauptdarstellerin cool.
    -Die Welt ist einfach nur geil. Sehr schön gestaltet und das alte Griechenland ist ein toller Ort, finde es sogar noch schöner als Ägypten.
    -Seeschlachten- ich hab sie in Origins wirklich vermisst, endlich konnte ich wieder kämpfen.
    -Bisher gefiel mir die Gegenwart nie und war eher störend, hier hat es mich nicht einmal genervt, auch wenn ich es komisch fand das nach dem Ende nichts mehr kam.
    -Es gibt wie gewöhnlich eine Menge historischer Charaktere die ich rundum gut und unterhaltsam fand.
    -Keine Bugs!


    Negativ:

    -Das Söldnersystem ist eine nette Sache, aber sich einfach jederzeit wieder Freikaufen? Wieso so einfach
    -Das Pferd ging mir übelst auf den Sa**, vor allem das es in der Nähe von Städten langsamer wurde... Ich will doch nur schnell von A nach B, aber nein das Vieh schaltet einen Gang runter.
    -Was mich am meisten stört, sind die ewigen Wege, was natürlich zum einen an der riesigen Welt liegt, aber auch daran das einen die Hauptquest durch die ganze Welt treibt. An sich wär das ok, aber wenn man dann wieder zu der Insel segeln muss, dann wieder ewig dorthin laufen... es hat mich genervt. Wieviele Stunden hätte man sich sparen können wenn man nicht so weite Wege hätte?
    -Wenn ich eine Insel erreiche muss ich trotzdem noch den blöden Aussichtspunkt freischalten damit ich schnellreisen kann. Warum? Wär es zu schwer gewesen das man einen automatisch bei erreichen freischaltet oder wenigstens in die Häfen schnell reisen könnte?
    -Neben einigen sehr schönen Nebenquests, sind eine Menge ziemlich lahm und man tut immer das gleiche.

    Wenn ich es bewerten müsste, würd ich es 7,5 von 10 Punkten geben.
    Geißel Europas ist offline
  16. #296
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Also....das klingt so stinklangweilig, dass ich es niemals ein gutes Spiel nennen würde. Aber das ist ja auch nicht schlecht, dann muss ich mich damit nicht weiter beschäftigen.^^
    Fairerweise muss man sagen, dass die kleine Einzelgeschichten pro Kapitel nett erzählt sind, vergleichbar mit den vier Stationen des Wächter in DA:O, als dieser vier Verbündete sucht.

    Und... inzwischen hat sich auch eine Antagonistin gezeigt, die natürlich hinter all den Übeln steckt, welche die Raublande jemals heimgesucht haben, und weiterhin heimsuchen, und die alle politischen und religiösen Machtfaktoren dort als heimlicher Puppenspieler kontrolliert... leider.

    'LEIDER', weil ihre Beteiligung an den Geschehnissen dort einfach Over the Top ist. Stellt euch vor, Loghain in DA:O würde wirklich hinter ALLEN Problemen in DA:O stecken, inklusive den Bürgerkrieg der Zwerge von Orzammar und den Werwölfen in Brecilian Wald, die Dämonen im Zirkel wären Loghains ergebene Diener, er kontrolliert den Erzdämon und die Dunkle Brut, Flemeth ist seine Marionette, ja selbst Marjolaine hätte Leliana nur auf Loghains Verrat hin verraten... etc... etc...

    Dieses unglaubliche Multitasktalent, dieses unerreichbare Genie der Verschwörungen und Intrigen, ist in 'Pathfinder: Kingmaker'... *Trommelwirbel*
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    eine Nymphe! Richtig gelesen, eine ganz normale Nymphe!


    Verstehe mich nicht falsch, ich bin froh, dass endlich ein erkennbarer Gegenspieler aufgetaucht ist. Allerdings ist gegen das Ego dieser Frau selbst Tiax aus BG die Bescheidenheit in Person. Eine überzogenere Mary Sue habe ich bisher noch nie erlebt.

    Um sie einmal zu beschreiben: Wenn sie einen Tempel betritt, geben alle Gläubigen und Priester dort sofort ihren Glauben auf und beten stattdessen sie als ihre einzige wahre Göttin an, wenn sie einen Regierungsbereich betritt werden sofort alle Herrscher der Welt ihre willenlosen Sklaven und zerstören auf ein Wort von ihr ihr gesamtes Königreich, und wenn sie den Himmel betritt unterwerfen sich ihr die Engel und werden zu Sündern...

    Weil sich NIEMAND ihrer Schönheit widersetzen oder ihren Lügen widerstehen kann.

    Oh, habe ich schon gesagt, dass
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    auch Gruppenmitglieder/ Berater aus den Reihen des Protagonisten natürlich in Wahrheit ihre willenlosen Sklaven sind, die als Schläfer sich in den Dienst des Protagonisten gestellt haben?


    *Seufz*

    Wenn mein Protagonist sind dann fragt, wer diese aufgeblasene Tussie glaubt zu sein, kommt als Antwort: 'Warum sollte ein Hund wie du wissen wie seine Herrin heißt? Es reicht zu wissen, dass ich die schönste und mächtigste Göttin aller Zeiten bin, die gesamte Schöpfung existiert nur um mich zu amüsieren. Und jetzt sei ein braves Hündchen und beschütze dein Königreich vor meinen anderen Hündchen, die ich ausgesandt habe es zu zerstören. Ich erlaube es dir dein Leben und das deiner Bevölkerung zu verteidigen *Hihihi!'

    Ehrlich ich habe nur noch den Spruch von Tiax vermisst: 'Und wenn ich mit den Zehen wackle....'



    Selten so unbeeindruckt gewesen. Leider zwingt mich ja der Plot, ein braves Hündchen zu sein, da die Handlung einen ja keine andere Möglichkeit lässt, als sein Königreich gegen ihre anderen Hündchen (Bedrohung pro Kapitel) zu verteidigen... mit ihren Erlaubnis.

    Mal sehen wie sich das ganze entwickelt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Handlung bereits ansprechender wäre, wenn die Locations optisch besser inszeniert worden wäre. Denn abgesehen davon, dass es überall gleich aussieht, bereits der Protagonist durchaus einige interessante Schauplätze.

    Also ich als DA:O "Fan" fand DA2 durchaus gut, trotz seiner Schwächen. Und besonders die häufigsten Kritiken waren für mich eher ein Pro-Argument für das Spiel ( keine epische Story, persönliche Geschichte und dadurch keine Rassenwahl....).
    DA2 hat leider bis auf seine Geschichte, inklusive Quest und Charaktere, (und der Musik von Inon Zur ) nichts nennenswertes zu bieten. Wäre es nicht Teil der DA-Franchise wäre es ein unterdurchschnittliches Produkt.
    So aber bleibt es einer jener Spiele, wo man ein Auge zudrückt, weil es ' so schön hätte sein können', wenn Bioware es von der Spielmechanik und den Artdesign wie DA:O umgesetzt hätte. Quasi ein ungeschliffener Diamond, der niemals vollendet wurde.
    Womit man DA2 für das spielt, was es hätte sein können, und nicht für das, was es ist.

    Aber sehe es doch als positiven Wink, dass ich mein Trauma mit 'PoE2: Deadfire' langsam überwunden habe. Auch wenn ich es nach wie vor hasse, dass Eothas für seine Verbrechen dort nicht zu Rechenschaft gezogen wird (wenn ich eins nicht leiden kann, dann eine Geschichte in welcher ein Täter unbestraft davon kommt ), werde ich zuerst noch abwarten, bis der Season Pass für die DLC Budget ist, und dann PoE 2 als ganzes noch eine Chance geben... schlicht indem ich diesmal keinerlei Ansprüche an irgendetwas stelle. (Auch wenn es bitter klingt)

    Im lasse mir meine Begeisterung, welche ich für PoE 1 empfinde, nicht kaputt machen, nur weil Obsidian im Nachfolger offenbar verlernt hat wie man eine brauchbare Geschichte erzählt.

    Wäre dieses der Fall, dürfte ich ja auch kein DA mehr spielen. Denn dort war DA:O auch der letzte Ableger, der mich begeistert hat.



    *hust, hust* Ich will ja nicht spoilern aber....doch da wird es Probleme geben, aber lass es ruhig so. Ist für den ersten Durchgang eigentlich prima.
    Wieso den ersten? Ich habe besagte/n XXX immer. [Bild: Troll_Chiller05.gif] Erhöht die Dramatik.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (21.10.2018 um 22:47 Uhr)
  17. #297
    Deus
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    Zitat Zitat von Geißel Europas Beitrag anzeigen
    Nach fast 90 Stunden beendet:

    Assassin's Creed Odyssey

    [Bild: 81h1UObUkKL._SX342_.jpg]
    Ähem... ich warte noch bis es billiger ist.

    Zuvor muss ich sowieso (endlich einmal) 'Assassin's Creed: Rogue' durchspielen.

    Zudem wollt ich mir ebenfalls noch vorher 'Assassin's Creed: Syndicate' zulegen. Sobald auch dieses günstiger zu erwerben ist. Schlicht weil ich das 19. Jahrhundert als Setting liebe und 'Verschwörung gegen die Queen' geht immer...

    Und bis dahin sollte 'Assassin's Creed Odyssey' mit seinen Preis runter gegangen sein... hoffentlich.

    maekk03 ist offline
  18. #298
    #16  Avatar von Forenperser
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    Du hast eine komische Reihenfolge für die Reihe^^
    Forenperser ist offline
  19. #299
    Deus
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Du hast eine komische Reihenfolge für die Reihe^^
    Das liegt daran, dass mich der ganze Templer/ Assassinen/ Vorläufer Hauptplot der 'Gegenwart' überhaupt nicht interessiert. Wenn überhaupt vertrete ich in der Fiction sowieso die Meinung, dass die Menschheit überwacht werden muss, wenn wir unseren Fortbestand, und den unseres Planeten, auf Dauer sichern wollen - Sorry Assassinen.

    Daher entscheide ich aufgrund des jeweiligen Protagonisten in den 'Vergangenheit'-Epochen, sowie der Zeitepoche selber, ob ich mir einen AC Teil kaufe oder nicht.

    maekk03 ist offline
  20. #300
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen

    *hust, hust* Ich will ja nicht spoilern aber....doch da wird es Probleme geben, aber lass es ruhig so. Ist für den ersten Durchgang eigentlich prima.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Wieso den ersten? Ich habe besagte/n XXX immer. [Bild: Troll_Chiller05.gif] Erhöht die Dramatik.
    Nun auch wenn ich es quasi zum ersten Mal spiele, so ist mir (leider) bekannt, dass eine Stelle meines Teams unausweichlich vakant ist. Aber ich will es halt In- Game erleben und habe den entstehenden freien Posten dann auch für Imoen eingeplant.
    numberten ist offline
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