[John Irenicus]

Das Crossover nimmt Formen an

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[Bild: ra.png]

Wenn jetzt noch die Schrift des Logos ein bisschen besser wäre!

Da ich mir Johns kommentar zu Gothicmon durchgelesen habe, lasse ich das einfach mal hier :

[Bild: ZYXaQVf.jpg]

Also ich finde wirklich, das sollte in Serie gehen, aber dann als Comic in genau dem Stil.

[Jünger des Xardas]

@Jünger des Xardas
Heißt das jetzt so eine Art Schüler von Xardas, aber mit Feuermagierrobe? JüdeX hört sich aber toll an, irgendwie schmissig.

Hmja, ein Jünger kann ein Schüler sein, vielleicht eher so was wie ein Anhänger. Und wie gesagt, wäre ich selber Xardas und nicht nur sein Jünger, hätte ich, auch bei Ordensaustritt, die Feuermagierrobe behalten. Rote Robe > nicht rote Robe.
Find ich auch. War ja Johns Idee damals.

Es geht ja nicht darum, sich durch die Chains zu klicken, die man schon gemacht hat. Das kann ich ja auch so, und da kann man dann auch wirklich jederzeit zu der Chain zurück, an der man gerade malt. Aber wenn ich das Fenster schließe oder einfach zu lange inaktiv bin, dann ist die Chain halt wieder weg, und bisher hab ich die dann auch nie wieder gesehen.

Wenn du zu lange inaktiv bist, kann die Aufgabe ja auch einfach an einen anderen gegeben werden. Ist mir schon passiert. Da weiß ich jetzt auch gar nichts zu zu sagen. Aber mir ging es schon ums Schließen des Fensters. Das sollte eigentlich nichts ausmachen. Aber man könnte das ja auch einfach mit einem Testaccount ausprobieren.

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Wahnsinn, dann ist die PS4-Version wohl diesmal tatsächlich stabiler als die PC-Version! Ich hatte glaube ich im ganzen Spiel zwei Abstürze oder so, und besonders viel geruckelt hats auch nicht. Ladezeiten waren auch sehr flott, war da schon sehr positiv überrascht. Also, wenn ich da z.B. an Final Fantasy XV denke, das ja auch eine offene Welt hat und von einem viel größeren Entwicklerstudio kommt, dann fand ich das aber technisch deutlich weniger rund mit ewig langen Ladezeiten und Geruckel in einigen Spielbereichen. Da finde ich es schon ziemlich beeindruckend, dass Piranha Bytes das als eher kleines Studio im Vergleich so gut hinbekommen hat.

(Ich verzichte hier mal aus Faulheit auf Spoiler, braucht's ja an der Stelle echt nicht.) Seit ich die Texturqualität leicht runtergedreht habe, hatte ich so was auch nicht mehr. Abgestürzt ist es mir nur noch in einem Kampf öfter, wo ich zwischengespeichert und dann beim Tod immer wieder neugeladen habe, was der Computer irgendwie ungern mitmachen wollte. Sonst hatte ich ewig keine Abstürze mehr. Trotzdem, so schlecht lief echt ewig kein (PB-)Spiel mehr.

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Ja, das ist auch so ein Punkt, der mich das ganze Spiel über extrem gestört hat. Die ganze Welt wirkt ja, als wäre man nach all den Jahren der Erste, der sich die Ruinen mal anguckt und die ganzen Tonaufnahmen und sonstigen Gegenstände da entdeckt. Gleichzeitig liegen dann aber in den Ruinen überall die Heiltränke rum, die ja eigentlich nur die Berserker brauen, oder die Stims der Outlaws. So als wären da irgendwelche Leute aus deren Lagern durch die Gegend gelaufen und hätten überall ihre Trademark-Items verteilt, ohne sonst was anzurühren... total beknackt, und halt auch so offensichtlich beknackt, dass es einem sofort ins Auge springen muss. Verstehe ich wirklich überhaupt gar nicht, wieso man da so gar keinen Wert drauf gelegt hat, da ein klein wenig auf die Glaubwürdigkeit dieser Ruineninhalte zu achten. Ich seh ja ein, dass man Heilungs-Items gerne weitflächig verteilen möchte, damit man da immer mal wieder welche von finden kann. Aber dann darf man da doch nicht nur auf diese Berserker-Tränke zurückgreifen, die nur in einen kleinen Teil der Welt hinpassen. Man hätte ja zusätzlich zu den unzähligen unbrauchbaren Verbandstaschen vielleicht auch brauchbare Verbandstaschen hinzunehmen können, die dann auch durchaus in den alten Ruinen hätten rumliegen können. Oder Medikamente von damals, die einen heilen. Das wären ja alles bessere Lösungen gewesen als einfach völlig drauf zu pfeifen, ob die Items überhaupt an den jeweiligen Ort passen. Es liegen ja auch gerne mal Klopapierrollen im Safe und solche Sachen...

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Ja, Klopapierrollen im Safe in einem Albkonverter oder Spielzeugdinos irgendwo in einer geheimen Forschungsstation, das fand ich auch klasse [Bild: 5gmaIahCNSmIlJ1Ekrotes_grinsen.gif]
Und bei den Heiltränken habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie sich da bei allem sonstigen Science Fiction-Gedöns einfach nicht von den alten Gewohnheiten lösen konnten und gar nicht weiter drüber nachgedacht haben. Die wirken wirklich einfach deplatziert. Und da hätte es ja alle möglichen Optionen gegeben, vom Verbandskasten über Medizin bis hin zu irgendwelchen komischen Heilbatterien oder was auch immer.

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Wenn dir das jetzt schon so geht, dann wirst du wohl noch einiges erleiden müssen. Fand das auch irgendwann nur noch supernervig, aber konnte mich dann auch nicht davon abhalten, den ganzen Kram trotzdem immer noch einzusacken.

Ja, da bin ich ja genauso. Alles, was gesammelt werden kann, muss auch gesammelt werden. Da ist nach wie vor Gothic 3 am schlimmsten (selbst beim Testen fürs CSP kann ich die Sammelwut ja nicht einfach abstellen), wo gerne mal auf dem nächsten Hügel noch eine Pflanze zu sehen ist, und sobald man dort ist, um die zu pflücken, erblickt man die nächste - und schwupps, ist man in Nordmar [Bild: roter_ugly.gif]

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Die Monster fand ich aber wieder viel besser als in den Risen-Spielen designed. Bis auf wenige Ausnahmen sehen die viel bedrohlicher und "biestiger" aus als solche Witzfiguren wie der Risen-3-Drachensnapper, die ja eher wie Comicfiguren wirkten. Dass es so gewisse Ähnlichkeiten zwischen denen gibt, fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Klar sind die Gothic-Monster immer noch ne Ecke cooler, aber es geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, find ich.
Wie lange hast du eigentlich schon gespielt? Dass du jetzt schon Monster "vielfach einfach wegschnetzelst" gibt mir irgendwie zu bedenken... ich hab in den ersten 30 Stunden oder so quasi gar nix außer den Crittern weggeschnetzelt, weil ich viel zu schlecht war.

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Jetzt bin ihc bei 51 Stunden. Wie das letzte Woche war, kann ich nicht mehr sagen. Aber die Formulierung hat da vielleicht auch den falschen Eindruck erweckt. JETZT schnetzle ich wirklich alles weg, aber das war auch ewig anders. Auf den Punkt wollte ich noch kommen. Es ging mir aber darum, dass bei den Kämpfen, auch den sehr anspruchsvollen, das Vieh als solches nicht so eine Rolle spielt. Ein Nachtschatten wird nicht einfach so weggeschnetzelt, aber ob ich jetzt gegen den kämpfe oder gegen einen Stalker, darauf achte ich kaum, weil es einfach ganz offensichtlich dasselbe Monster ist. Mal ehrlich, hat es dich gekümmert, ob du dich gerade mit einem Beißer, einem Aasfresser oder einem Kristallschnabel prügelst? Oder ob das da hinten nun ein Hornwolf oder ein Schakal ist? (Bei denen ist das ja besonders beknackt, weil das neben Ratten die einzigen realen Tiere sind, die aber null nach realen Schakalen aussehen, sodass ich nicht verstehe, warum man denen nicht auch einfach irgendeinen neuen Namen gegeben hat.)
Die Monster fühlen sich einfach, Design hin oder her, nicht wirklich wie richtige Teile der Welt an, sondern eben nur wie vom Spiel hingeworfene Hürden, die es halt zu überwinden gilt. In Gothic hatte so gut wie jedes Tier seinen eigenen Charakter. Es kann eben Storys über Molerats und Scavenger geben wie die von John. Kannst du dir eine Story über, sagen wir mal, einen Wüstenteufel vorstellen? Ich denke, dass sich da Mesh und Animationen ständig wiederholen, ist ein wichtiger Faktor. Aber es mag auch damit zusammenhängen, dass die Monster auch sonst kaum in die Welt eingebunden sind. Wenn ich an die Gothicmonster denke, fällt mir fast zu jedem ein Dialog, eine Quest, ein Item ein. Scavenger - so nennen wir die großen Vögel. Molerats - da wird einem Moleratkeule angeboten oder es gibt Moleratfett. Snapper - zu denen gibt es Quests und Rüstungen sind aus Snapperleder. Lurker - wiederum, da gibt es so Quests wie die mit dem Dammlurker, aber auch Waffen wie die Lurkerklaue. Es gibt kaum ein Monster, das man einfach aus Gothic entfernen könnte, ohne dass was fehlen würde. Die Bluthunde vielleicht. Wie ist das in Elex? Die Monster sind einfach da, weil es in so einem Spiel eben Monster und was zu kämpfen geben muss. Aber wenn jetzt irgendeines von denen kurz vor Release plötzlich komplett entfernt worden wäre, hätte niemand gemerkt, dass da was fehlt. Ich glaube, direkt in einer Quest kamen bisher nur Wühler vor und ein Unhold wurde ein einziges Mal beiläufig erwähnt.

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Ja, das ist ein allgemeines Problem im Spiel. Die Welt ist zu groß. Bin überzeugt davon, dass das Spiel deutlich besser wäre, wenn die Spielwelt nur halb so groß wäre. Aber aus Promotiongründen scheint das wohl immer nötig zu sein, mit der Größe der Spielwelt anzugeben...

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Och, so groß finde ich die Welt gar nicht, wenn ich auch gut mit einer kleineren hätte leben können. Aber wenn man sie schon groß macht, muss man sie eben auch entsprechend befüllen. Außerhalb der Siedlungen ist in Elex ja kaum was los. Und Siedlungen gibt es trotz der viel größeren Welt auch nicht wirklich mehr als in Gothic 2. Wenn man schon eine größere Welt als Gothic 3 macht, dann sollte es eben wie dort auch mehrere Städte geben. Und wenn man schon eine große Stadt macht, dann sollte da auch wer wohnen. Ich verstehe halt auch einfach nicht, was PB gehindert hat, wenigstens noch eine namenlose Wache an jedes Tor zu stellen. Das wäre ja echt das mindeste gewesen.

Jüdex zu klein um langhaarig zu sein

Was hat den Körpergröße bitte mit Haarlänge zu tun? Dann schleifen die halt auf dem Boden [Bild: rote_eingeschnapptheit.gif]

Ich habe soeben Witcher 3 beendet. Also das Hauptspiel, Hearts of Stone und Blood & Wine. Das Spiel hat mich jetzt zwei Jahre lang beschäftigt und ich kann definitiv sagen, dass es das beste Spiel gewesen ist, das ich je gespielt habe. Bei kaum einen Spiel habe ich eine derartige Palette an Emotionen durchlebt. Kein Spiel hat mich je so berührt.

Die Handlung war einfach nur grandios. Der Soundtrack lässt mich auch außerhalb des Spieles träumen und weckt angenehme Erinnerungen. Die Charakterdarstellung war einzigartig. Viele Momente bleiben mir wohl noch ewig in Erinnerung. Eines stimmt jedoch traurig... es ist endgültig vorbei.

Also was ich wirklich großartig und emotional fand, das war der ganze Strang rund um den Baron. Das war für mich der Höhepunkt des Spiels. Überhaupt war Velen mit den Herrinnen usw. super inszeniert. Aber es ist halt doof, wenn der große Höhepunkt schon so früh kommt. Und auch wenn der Rest immer noch ziemlich gut war, hat mich jetzt die übrige Hauptstory (ich rede hier nur vom Hauptspiel; Hearts of Stone war wieder klasse) nicht vom Hocker gehauen und ich habe da auch nicht sonstwas an Emotionen durchlebt. Da fand ich die Handlung und den ganzen Aufbau von Witcher 1 bei allen Macken und so unpassend das alles mit Blick auf die Romane und die beiden späteren Spiele auch ist, deutlich gelungener.
(Und übrigens fand ich auch den Soundtrack im ersten Teil deutlich besser. In Witcher 2 und 3 war das dann insgesamt nur noch so ein üblicher Fantasysoundtrack. Nicht schlecht, stellenweise mit einigen netten Stücken, aber insgesamt nach dem ersten Teil dann doch eher etwas ernüchternd.)

Zwei Jahre, ach du meine Güte... da werde ich wohl weiterhin lieber mal davon absehen, Witcher 2 und 3 anzugehen.

Na ja, also ich habe nur drei oder vier Monate gebraucht. Gut, ich bin auch ein fauler Gammelstudent, ohne Frau und Kind. Damit mag das zusammenhängen. Aber was ich sagen will: Nur weil der Lord halt offenbar eher langsam und häppchenweise gespielt hat, heißt das nicht, dass das jetzt ein Maßstab für die durchschnittliche Spieldauer sein muss [Bild: 5gmaIahCNSmIlJ1Ekrotes_grinsen.gif]

Najaa, also ein Witcher-1-Fanboy bin ich ja schon längst, insofern habe ich absolut keinen Widerwillen gegen die Reihe an sich! Ich halte Witcher 1 sogar für so ziemlich das beste Rollenspiel seit Gothic 2, das hab ich wirklich sehr gerne gespielt. Aber Witcher 2 hat mich dann irgendwie nicht so gepackt, ich hatte da kurz nach dem Prolog schon keine Lust mehr drauf und es dann nicht mehr angerührt. Es ist aber auch ziemlich häufig abgestürzt, was noch zusätzlich frustrierend war. Also wenn, dann würde ich mir den zweiten Teil wohl nochmal für die Playstation kaufen. Allerdings kann man ja dann nicht den Spielstand von Teil 1 übernehmen... was aber vielleicht auch keine Rolle mehr spielt, da ich das eh schon nicht mehr so genau weiß, was ich damals beim letzten Durchgang für Entscheidungen getroffen habe (außer dass ich mich schon wieder für Triss entschieden habe, und das nur, weil ich wusste, dass sie im Gegensatz zu Shani im Nachfolger vorkommt, was ja dann gar keine echte Rolle gespielt hat, weil ich den Nachfolger wie gesagt gar nicht gespielt habe... dabei fand ich Shani eigentlich schon immer viel toller! ). Jedenfalls, so auf die Geschichte und so hätte ich da auch wirklich Lust, aber vor allem Teil 3 kommt dann ja schon wieder mit so einer riesigen Open World daher mit zigtausend Abklapper-Quests und all sowas, und da hab ich echt zurzeit so gar keinen Bock drauf. Erst recht nach Elex jetzt ist mein Bedarf an riesigen Welten mit haufenweise Aufsammelkram usw. fürs Erste wirklich gedeckt. Aber vielleicht irgendwann mal!

Der zweite Teil ist halt auch echt der schwächste der Reihe. (Witcher 1 > Witcher 3 > Witcher 2, jawohl [Bild: rote_eingeschnapptheit.gif]) Aber von schlecht ist er dennoch weit entfernt, insofern würde ich es an deiner Stelle ruhig beizeiten noch mal versuchen. Er wird halt auch echt nach dem Prolog und dann noch mal speziell nach dem ersten Kapitel deutlich besser. Der Anfang ist tatsächlich ein bisschen mau.
Und was den Spielstandimport angeht: Kannst du eh vergessen. Das spielt eigentlich kaum eine Rolle. Gut, du startest dann den zweiten Teil mit der Endrüstung des ersten (die aber komplett anders aussieht) und auch den Schwertern vom Schluss. Das macht aber kaum einen Unterschied, denn was in Teil 1 super starke Schwerter und eine einmalige Rüstung waren, kann auf einmal kaum noch mit einem normalen Knüppel mithalten und wird daher bei erster Gelegenheit ausgetauscht. Ansonsten gibt es ein zwei Dialoge, die auf deine Entscheidungen Bezug nehmen, aber insgesamt ist das alles egal. Der Orden der Flammenrose spielt in Teil 2 und 3 nur noch eine Nebenrolle, ob du nun den oder die Eichhörnchen unterstützt hast. Radovid ist in teil 2 und 3 ganz wichtig, aber ob der im ersten nun Adda geheiratet hat oder die tot ist, das hat keinerlei Auswirkungen, sie wird nach dem Prolog des zweiten Teils nicht mal mehr erwähnt. Usw. Selbiges mit Shani (die ich ursprünglich auch immer Triss vorgezogen habe - was ja eigentlich auch die einzig richtige Entscheidung ist, weil Triss ja ganz garstig zu Alvin ist, was ich gar nicht gutheißen kann). Man ist dann halt automatisch in Teil 2 mit Triss zusammen, fertig. Bei Witcher 3 würde ich dann sogar davon abraten, Spielstände aus Teil 2 zu importieren (während es dort nicht schlecht, sondern nur unerheblich ist, wenn man was aus dem ersten importiert), denn nach dem Prolog gibt es eine nette kleine Szene, wo man nach seinen Entscheidungen aus dem zweiten Teil gefragt wird, was den Import überflüssig macht, und wenn man ihn doch durchführt, dann läuft dieses Gespräch nicht etwa automatisch und ohne Wahlmöglichkeiten ab, sondern fällt einfach ganz weg, es geht einem also eine nette kleine Szene ganz verloren.

Potzblitz, du hast natürlich recht! Wie konnte ich denn bloß, äh, "Der Hase" und, ööh, "Schon wieder eins von diesen Mistviechern!" vergessen!

"Schon wieder eins von diesen Mistviechern!" ist aber auch der passendste Titel, den es für ein Schelling-Crossover nur geben kann [Bild: rote_zunge.gif]

Was soll ich'n da sagen bei meinem Beruf?
Mir träumt ja manchmal, dass das Zeug, das ich da unterrichte, vielleicht doch wahr sein könnte, und dann kommt der dies irae, das Jüngste Gericht und Gott als zorniger Richter, und auf der Anklägerseite stehen, wenn mein Fall verhandelt wird, Dutzende, Hunderte, Tausende von Bäumen, zeigen mit ihren Ästen auf mich, während ihr Laub entrüstet im Feuerhauch des Fegefeuers raschelt, das sich bereits zu meiner Linken öffnet. Dann werden als Beweis all die Tonnen von Arbeitsblättern herangekarrt, lastwagenweise, mehr und mehr, bis der Boden einbricht und ich mitsamt den Blättern hinab in den untersten Kreis der Hölle stürze.

Nicht umsonst warnt uns der Koran ja, dass wir selbst das Holz für das Feuer zusammentragen, in dem wir dereinst brennen werden! - Das Holz oder halt das Papier

Schön übrigens, dass du wieder in unserer Mitte bist [Bild: rotes_bluemchen.gif]

Ich habe mich jetzt entschieden egal mit welchem Medium zu schreiben. Die Geschichten, die mir sehr viel bedeuteten hab ich bisher immer ganz normal mit Stift auf Papier geschrieben. Die Immersion ist da einfach größer. Aber ich merke, dass ich so nicht so viel schaffe wie ich gerne will. Da muss ich ja auch noch alles abschreiben, was beim digitalen eben nicht der Fall ist, da habe ich keine doppelte Arbeit, auch wenn die Qualität meist nicht ganz so gut ist. Deswegen habe ich beschlossen jetzt egal wie meine Geschichten zu schreiben. Hauptsache ich krieg das gebacken. Ich hasse mich manchmal selbst dafür, dass ich meine Geschichten immer wieder aufschiebe. Manche will ich schon seit sechs Jahren schreiben und immer hab ich keine Zeit, oder ich hab Versagensängste, weil ich dann denke es wird nicht so gut, wie es die Geschichte verdient. Schluss jetzt damit! Das Schreiben an die Macht! Meine Gothic Geschichten haben mir gezeigt, dass es geht. Das sind jetzt bestimmt schon 200 Seiten (nicht von der besten Qualität, aber das ist ja erstmal egal, Hauptsache es ist erst mal da), wenn ich das auch mit den anderen Geschichten schaffe, dann könnte ich wirklich was schaffen.


Wie macht ihr das so? Stift? Tastatur? Vielleicht sogar Sprachaufnahme, um etwas nicht zu vergessen?
Und warum schreibt ihr? Wie seid ihr dazu gekommen? Was treibt euch an? Was ist für euch beim schreiben besonders wichtig? Und wie genau schreibt ihr, wie geht das vor sich?

In aller Regel gilt: Wovor man Angst hat, das passiert dann auch, man ist ja doch nur auf dieses ausgerichtet und eben darauf, was man vermeiden will, statt darauf, wo man eigentlich hin will. Das sollte man also tatsächlich lieber erst mal geklärt haben, bevor man schreibt (oder überhaupt was macht). Das mit der mangelnden Zeit kenne ich, aber da sage ich mir dann letztlich, dass das ja meine Entscheidung und mir anderes halt momentan wichtiger ist. So etwas wie wirklich keine Zeit haben gibt es ja eigentlich nicht, man nimmt sich eben keine, weil man sie sich lieber für anderes nimmt, was ja auch okay ist.
Jedenfalls habe ich tatsächlich die ersten achtzig Seiten oder so meiner Nacherzählung damals auf Papier geschrieben, einfach weil ich da noch nicht besonders gut im Tippen war und das ewig gedauert hätte. Mittlerweile ist es aber so, dass ich beim Tippen viel schneller bin als beim Schreiben von Hand. Dazu kommen dann noch diverse andere Vorteile: Nicht so ein Papierverbrauch. Die Möglichkeit, Texte ganz leicht noch mal zu löschen und neu zu formulieren oder bestimmte Stellen zu verschieben usw. Da würde ich nie mehr freiwillig von Hand eine Geschichte schreiben, zumal sich das auch auf meinen Stil auswirkt, meine ich. Außerdem müsste ich das ja eh alles noch mal abschreiben, und was das angeht... Na ja, ich habe hier allein noch Dutzende Bücher voller Zettel rumliegen, aus denen ich irgendwelche Stellen abschreiben wollte, ich glaube, bei einer Story käme ich da nie hinterher. Nee, seit dem Abi habe ich von Hand eigentlich kaum noch irgendwas geschrieben, was länger wäre als eine Adresse oder so was. Auch Notizen mache ich mir, wenn überhaupt, lieber auf dem Computer. Sprachaufnahmen habe ich ein paar wenige Male schon mal gemacht, wenn mir unterwegs ein bestimmter Gedanke oder eine besondere Formulierung kamen, die ich gerne festhalten wollte. Ist aber auch nicht unbedingt die Regel. Überhaupt bin ich niemand, der es groß mit Notizen oder dergleichen hält. Die Sachen bleiben im Kopf bzw. kommen im entsprechenden Moment, wenn ich sie brauche - oder halt nicht.
Was das Wie und Warum angeht: Dass ich schreiben wollte, stand für mich schon vor der Einschulung fest, da konnte ich noch nicht einmal schreiben. Früh habe ich dann irgendwelche Geschichten erzählt. Von Comics (weil Malen damals noch einfacher war als ausführliches Schreiben), in denen ich vornehmlich Spyro oder Crash Bandicoot nacherzählt habe ([Bild: roter_ugly.gif]), kam ich dann halt irgendwann zu meiner Gothic-Nacherzählung und von da dann bald zum Jungen aus Silden, meiner ersten "eigenen" Story. Warum? Weil ich von der göttlichen Idee beselt bin und diese darstellen muss und so. Will sagen: Ich bin eben Dichter. Das ist ein Faktum meines Lebens wie das Rote. Da suche ich gar nicht erst nach irgendwelchen psychologisierenden Erklärungen, die bei einer wirklichen Entscheidung ja an ihre Grenze stoßen müssen (höchstens noch wäre es meiner Entscheidung zum Aufklären unterzuordnen, was sich dichterisch eben eher bewerkstelligen lässt als etwa im Hörsaal oder so). Mich treibt also gar nichts an, außer mir selbst. Wie das schließlich vor sich geht: Na ja, ich habe einen Einfall, setze mich an den Computer, öffne eine entsprechende Datei und schreibe. Ich weiß ja nicht, was andere da so für Rituale haben mögen, aber das läuft eigentlich ganz simpel und profan ab [Bild: roter_ugly.gif]

[Laidoridas]

Wenn du zu lange inaktiv bist, kann die Aufgabe ja auch einfach an einen anderen gegeben werden. Ist mir schon passiert. Da weiß ich jetzt auch gar nichts zu zu sagen. Aber mir ging es schon ums Schließen des Fensters. Das sollte eigentlich nichts ausmachen. Aber man könnte das ja auch einfach mit einem Testaccount ausprobieren.

Anfangs war es eben so, dass man nach dem Fensterschließen eigentlich immer was anderes vorgesetzt bekommen hat. Das ist jetzt mittlerweile ja wegen der geringeren Aktivität anders, deswegen bekommt man dann häufig wieder das Gleiche vorgesetzt. Aber wenn einem das einmal weggeschnappt wurde, dann scheint man da nie wieder reinzukommen, und darum ging es mir jetzt ja.

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Jetzt bin ihc bei 51 Stunden. Wie das letzte Woche war, kann ich nicht mehr sagen. Aber die Formulierung hat da vielleicht auch den falschen Eindruck erweckt. JETZT schnetzle ich wirklich alles weg, aber das war auch ewig anders. Auf den Punkt wollte ich noch kommen. Es ging mir aber darum, dass bei den Kämpfen, auch den sehr anspruchsvollen, das Vieh als solches nicht so eine Rolle spielt. Ein Nachtschatten wird nicht einfach so weggeschnetzelt, aber ob ich jetzt gegen den kämpfe oder gegen einen Stalker, darauf achte ich kaum, weil es einfach ganz offensichtlich dasselbe Monster ist. Mal ehrlich, hat es dich gekümmert, ob du dich gerade mit einem Beißer, einem Aasfresser oder einem Kristallschnabel prügelst? Oder ob das da hinten nun ein Hornwolf oder ein Schakal ist? (Bei denen ist das ja besonders beknackt, weil das neben Ratten die einzigen realen Tiere sind, die aber null nach realen Schakalen aussehen, sodass ich nicht verstehe, warum man denen nicht auch einfach irgendeinen neuen Namen gegeben hat.)
Die Monster fühlen sich einfach, Design hin oder her, nicht wirklich wie richtige Teile der Welt an, sondern eben nur wie vom Spiel hingeworfene Hürden, die es halt zu überwinden gilt. In Gothic hatte so gut wie jedes Tier seinen eigenen Charakter. Es kann eben Storys über Molerats und Scavenger geben wie die von John. Kannst du dir eine Story über, sagen wir mal, einen Wüstenteufel vorstellen? Ich denke, dass sich da Mesh und Animationen ständig wiederholen, ist ein wichtiger Faktor. Aber es mag auch damit zusammenhängen, dass die Monster auch sonst kaum in die Welt eingebunden sind. Wenn ich an die Gothicmonster denke, fällt mir fast zu jedem ein Dialog, eine Quest, ein Item ein. Scavenger - so nennen wir die großen Vögel. Molerats - da wird einem Moleratkeule angeboten oder es gibt Moleratfett. Snapper - zu denen gibt es Quests und Rüstungen sind aus Snapperleder. Lurker - wiederum, da gibt es so Quests wie die mit dem Dammlurker, aber auch Waffen wie die Lurkerklaue. Es gibt kaum ein Monster, das man einfach aus Gothic entfernen könnte, ohne dass was fehlen würde. Die Bluthunde vielleicht. Wie ist das in Elex? Die Monster sind einfach da, weil es in so einem Spiel eben Monster und was zu kämpfen geben muss. Aber wenn jetzt irgendeines von denen kurz vor Release plötzlich komplett entfernt worden wäre, hätte niemand gemerkt, dass da was fehlt. Ich glaube, direkt in einer Quest kamen bisher nur Wühler vor und ein Unhold wurde ein einziges Mal beiläufig erwähnt.

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In der Hinsicht hast du natürlich recht. Es gibt halt bloß so ein paar Aufträge der Sorte "Jetzt jagen wir zusammen Zyklopen/Unholde/usw.", aber da ist die Monstersorte dann ja auch eher egal. In Gothic 1 und 2 war das natürlich alles noch viel besser gemacht, und natürlich liegen mir die ganzen Gothic-Tiere auch viel mehr am Herz als jetzt hier irgendwelche Hornwölfe oder so. Ich find halt nur, dass das vom Design her schon ein deutlicher Schritt wieder in die richtige Richtung ist, nachdem die Tiere in Risen 3 meiner Meinung nach wirklich verkorkst waren und teilweise völlig lächerlich wirkten.

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Och, so groß finde ich die Welt gar nicht, wenn ich auch gut mit einer kleineren hätte leben können. Aber wenn man sie schon groß macht, muss man sie eben auch entsprechend befüllen. Außerhalb der Siedlungen ist in Elex ja kaum was los. Und Siedlungen gibt es trotz der viel größeren Welt auch nicht wirklich mehr als in Gothic 2. Wenn man schon eine größere Welt als Gothic 3 macht, dann sollte es eben wie dort auch mehrere Städte geben. Und wenn man schon eine große Stadt macht, dann sollte da auch wer wohnen. Ich verstehe halt auch einfach nicht, was PB gehindert hat, wenigstens noch eine namenlose Wache an jedes Tor zu stellen. Das wäre ja echt das mindeste gewesen.

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Naja, für die Piranhas war die Welt offenbar zu groß, denn es ist ja eben in vielen Gebieten einfach nix Spannendes drin. Und Goliet z.B. wirkt auf mich, als hätte man das alles drei Nummern zu groß angelegt und dann gemerkt, dass man gar nicht genug Leute und Quests hat, um das Gebiet auch mit Leben zu füllen. Das ist ja so vom Inhalt, der einem da geboten wird, auch nicht mehr, als man damals im alten Lager machen konnte, und gefühlt eher weniger als in Khorinis, aber dabei eben räumlich viel größer, was dann auch zu mehr Gelatsche führt. Und wenn ich z.B. im Hort der Kleriker erstmal fünf Minuten rumlaufe und mich frage, wo hier mal irgendwer ist, mit dem ich reden kann, dann fühlt sich das einfach nicht so toll an. Dagegen läuft man in Gothic 1 und 2 in den Siedlungen von einer Begegnung in die nächste, und alles fühlt sich viel lebendiger und dichter an. Klar könnte man jetzt sagen, dass man einfach mehr Personen z.B. nach Goliet hätte stopfen sollen, aber obs das wirklich besser gemacht hätte? Ich fand den Anteil der namenlosen Leute an der Gesamtbevölkerung sowieso schon viel zu hoch, und noch mehr Questgeber hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Mir ist so eine kleinere Spielwelt da einfach lieber, sowas wie in Gothic 2 DNdR ist doch ideal. Die ganzen Wiesenlandschaften in Elex hatten jetzt ja auch nicht immer so wahnsinnig viel Wiedererkennungswert, und dann ständig diese immer gleichen Häuserruinen... das langweilt mich dann halt ziemlich schnell, da finde ich es viel schöner, wenn jeder Teil der Welt unverkennbar ist und auch immer etwas Interessantes aufzubieten hat.

Der zweite Teil ist halt auch echt der schwächste der Reihe. (Witcher 1 > Witcher 3 > Witcher 2, jawohl [Bild: rote_eingeschnapptheit.gif]) Aber von schlecht ist er dennoch weit entfernt, insofern würde ich es an deiner Stelle ruhig beizeiten noch mal versuchen. Er wird halt auch echt nach dem Prolog und dann noch mal speziell nach dem ersten Kapitel deutlich besser. Der Anfang ist tatsächlich ein bisschen mau.
Und was den Spielstandimport angeht: Kannst du eh vergessen. Das spielt eigentlich kaum eine Rolle. Gut, du startest dann den zweiten Teil mit der Endrüstung des ersten (die aber komplett anders aussieht) und auch den Schwertern vom Schluss. Das macht aber kaum einen Unterschied, denn was in Teil 1 super starke Schwerter und eine einmalige Rüstung waren, kann auf einmal kaum noch mit einem normalen Knüppel mithalten und wird daher bei erster Gelegenheit ausgetauscht. Ansonsten gibt es ein zwei Dialoge, die auf deine Entscheidungen Bezug nehmen, aber insgesamt ist das alles egal. Der Orden der Flammenrose spielt in Teil 2 und 3 nur noch eine Nebenrolle, ob du nun den oder die Eichhörnchen unterstützt hast. Radovid ist in teil 2 und 3 ganz wichtig, aber ob der im ersten nun Adda geheiratet hat oder die tot ist, das hat keinerlei Auswirkungen, sie wird nach dem Prolog des zweiten Teils nicht mal mehr erwähnt. Usw. Selbiges mit Shani (die ich ursprünglich auch immer Triss vorgezogen habe - was ja eigentlich auch die einzig richtige Entscheidung ist, weil Triss ja ganz garstig zu Alvin ist, was ich gar nicht gutheißen kann). Man ist dann halt automatisch in Teil 2 mit Triss zusammen, fertig. Bei Witcher 3 würde ich dann sogar davon abraten, Spielstände aus Teil 2 zu importieren (während es dort nicht schlecht, sondern nur unerheblich ist, wenn man was aus dem ersten importiert), denn nach dem Prolog gibt es eine nette kleine Szene, wo man nach seinen Entscheidungen aus dem zweiten Teil gefragt wird, was den Import überflüssig macht, und wenn man ihn doch durchführt, dann läuft dieses Gespräch nicht etwa automatisch und ohne Wahlmöglichkeiten ab, sondern fällt einfach ganz weg, es geht einem also eine nette kleine Szene ganz verloren.

Vielleicht werd ichs mir dann irgendwann nochmal vornehmen, mal schauen. Gibt halt so viele Spiele, die ich mal spielen will, da schrecke ich vor solchen langen Spielen zurzeit eher zurück!

[MisterMeister]

Liebes Tavernenbuch,

heute war ich in Münster. Habe ich wohl MiMo gesehen, ohne es bemerkt zu haben? Ich werde es niemals erfahren.


Beste Grüße,

Dein Marius

[John Irenicus]

Puh, und ich dachte schon, im Januar macht jetzt gar keiner von uns den obligatorischen Münster-Besuch, um MiMo geheim zu observieren. Dachte halt, ich war schon im Dezember dran, da kann den Januar ja jemand anderes übernehmen. Hat ja jetzt doch noch geklappt!

[alibombali]

Genau, und du willst wissen, ob du ihn noch magst.

Da kann es doch gar keinen Zweifel geben.

Ja genau, die ist quasi der zweite Hauptcharakter in Fate of Atlantis. Wusste ich gar nicht, dass ich auch noch in einem anderen Spiel vorkommt.

Sie ist übrigens der einzige lispelnde Videospiel-Charakter, den ich bislang kenne! Frage mich, ob das in der englischen Fassung auch der Fall ist.
Finde auf jeden Fall, dass du "Turm von Babel" ne Chance geben solltest, wenn du eh schon Indy-Spiele spielst. Gibts zwar leider nicht auf GOG, aber die alte CD-Version ließ sich bei mir problemlos installieren und für den einzigen Grafik-Bug fand ich auch schnell die Lösung.

Puh, und ich dachte schon, im Januar macht jetzt gar keiner von uns den obligatorischen Münster-Besuch, um MiMo geheim zu observieren. Dachte halt, ich war schon im Dezember dran, da kann den Januar ja jemand anderes übernehmen. Hat ja jetzt doch noch geklappt!

Um ehrlich zu sein: Die Protokolle der letzten Monate beunruhigen mich ein wenig.

[John Irenicus]

Um ehrlich zu sein: Die Protokolle der letzten Monate beunruhigen mich ein wenig.

Ach, ist doch alles im Griff! Klar, das im Oktober hat mir auch nicht so gut gefallen und da wurde es schon ein wenig brenzlig, aber die Lage hat sich doch längst wieder beruhigt.

[alibombali]

Ach, ist doch alles im Griff! Klar, das im Oktober hat mir auch nicht so gut gefallen und da wurde es schon ein wenig brenzlig, aber die Lage hat sich doch längst wieder beruhigt.

Naja, es hinterlässt eben nen Nachgeschmack. Und eine Tendenz in die Richtung finde ich eben immer noch deutlich erkennbar, aber vielleicht bin ich da auch nur zu alarmistisch. Ich war die letzten Monate ja ein bisschen raus, ihr könnts vielleicht besser beurteilen. Ich weiß nur, was ich gelesen hab.

[Lord Regonas]

Da ich mir Johns kommentar zu Gothicmon durchgelesen habe, lasse ich das einfach mal hier :

[Bild: ZYXaQVf.jpg]

Auch wenn ich diese kleinen Biester überhaupt nicht leiden kann, gefällt mir diese Variante sehr gut

Man muss halt einfach nur alles mit Gothic in einen Zusammenhang bringen und es wird gut

[Ajnif]

Puh, und ich dachte schon, im Januar macht jetzt gar keiner von uns den obligatorischen Münster-Besuch, um MiMo geheim zu observieren. Dachte halt, ich war schon im Dezember dran, da kann den Januar ja jemand anderes übernehmen. Hat ja jetzt doch noch geklappt!

Wir waren vor zwei Wochen bei dem Sturm in Münster. Pures Abenteuer. Bei den ganzen Straßensperren, Polizei- und anderen Einsatzwagen, hätte MiMo einfach an uns vorbeigehen können und wir hätten ihn nicht wahrgenommen. Wobei ich ohnehin nicht wüsste wie er aussieht, von daher kann das sogar durchaus passiert sein

[John Irenicus]

MiMo ist auffallend groß (und gutaussehend), den kann man nicht übersehen, und man erkennt ihn auf den ersten Blick, da könnt ihr mir vertrauen, wenn ich das sage!

Im Übrigen: Söldi hat den Doodle-Raum gejoined!

[Lady Xrystal]

Puh, und ich dachte schon, im Januar macht jetzt gar keiner von uns den obligatorischen Münster-Besuch, um MiMo geheim zu observieren. Dachte halt, ich war schon im Dezember dran, da kann den Januar ja jemand anderes übernehmen. Hat ja jetzt doch noch geklappt!

Wo das gerade angesprochen wird: Ich würde gerne wieder die März-Schicht übernehmen. Hat letztes Jahr schon so gut geklappt.

Wir waren vor zwei Wochen bei dem Sturm in Münster. Pures Abenteuer. Bei den ganzen Straßensperren, Polizei- und anderen Einsatzwagen, hätte MiMo einfach an uns vorbeigehen können und wir hätten ihn nicht wahrgenommen. Wobei ich ohnehin nicht wüsste wie er aussieht, von daher kann das sogar durchaus passiert sein

Ach ja, der Sturm. Wir saßen zwar mittendrin, haben das größte Chaos aber verschlafen und am Abend dann, herzensgut wie wir sind, einem gestrandeten Sauerländer Unterkunft gewährt. Im Anschluss wurden Teile des örtlichen Friedhofs gesperrt, weil der Sturm dort wohl Bäume und Dachziegel durch die Gegend katapultiert hat. Das hatte letztendlich zur Folge, dass ich in den folgenden beiden Tagen nur etwa die Hälfte aller Pokéstops abgrasen konnte.

[alibombali]

Wo das gerade angesprochen wird: Ich würde gerne wieder die März-Schicht übernehmen. Hat letztes Jahr schon so gut geklappt.

Nichts gegen dich Xrüssi, aber irgendwer muss es ja mal ansprechen. Wir müssen uns langsam dringend der Frage stellen: Who observes the observer?

[MisterMeister]

Puh, und ich dachte schon, im Januar macht jetzt gar keiner von uns den obligatorischen Münster-Besuch, um MiMo geheim zu observieren. Dachte halt, ich war schon im Dezember dran, da kann den Januar ja jemand anderes übernehmen. Hat ja jetzt doch noch geklappt!

Ich muss nächste Woche nochmal hin, also ist der Februar auch schonmal abgedeckt. Wer übernimmt den März?

[John Irenicus]

Nichts gegen dich Xrüssi, aber irgendwer muss es ja mal ansprechen. Wir müssen uns langsam dringend der Frage stellen: Who observes the observer?

Der für uns zuständige Webmaster natürlich. §dnuhr

Ich muss nächste Woche nochmal hin, also ist der Februar auch schonmal abgedeckt. Wer übernimmt den März?

Okay, prima. Den März macht dann Xrüssi.

[MiMo]

Naja, es hinterlässt eben nen Nachgeschmack. Und eine Tendenz in die Richtung finde ich eben immer noch deutlich erkennbar, aber vielleicht bin ich da auch nur zu alarmistisch. Ich war die letzten Monate ja ein bisschen raus, ihr könnts vielleicht besser beurteilen. Ich weiß nur, was ich gelesen hab.

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, wovon du redest.

MiMo ist auffallend groß (und gutaussehend), den kann man nicht übersehen, und man erkennt ihn auf den ersten Blick, da könnt ihr mir vertrauen, wenn ich das sage!

Jaa... Auf den ersten Blick...


Aber was treibt ihr denn alle in Münster??
Wäre es mir letztes Wochenende besser gegangen, wäre ich nach Bochum gefahren. Ist jetzt auf kommenden Monat verschoben. Ich kann also das Oberserver-observen übernehmen.

[alibombali]

Der für uns zuständige Webmaster natürlich. §dnuhr

Man fühlt sich doch gleich viel besser, wenn man weiß, dass ein Webmaster für einen zuständig ist.

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, wovon du redest.

Es war doch alles nur Quatsch.

[MiMo]

Man fühlt sich doch gleich viel besser, wenn man weiß, dass ein Webmaster für einen zuständig ist.

Dann ist ja gut!
Schön auf jeden Fall, dich mal wieder mehr hier zu haben.

[Eispfötchen]

Sophia lispelt? Oh ... ok. Ich hatte die Version ohne Sprachausgabe. Es war alles als Text, was natürlich schwer war, weil ich noch nicht so gut lesen konnte ... aber ... naja, eine gute Übung war es allemal. Immerhin hatten wir nachher rausgefunden wie es von Englisch auf Deutsch umzustellen war.

Und zum schreiben:
Natürlich geht es im Leben auch darum Ängste zu überwinden. Bei manchen Projekten ist es aber auch gut, wenn man sich Zeit lässt, bevor man sie angeht, damit man erstmal besser werden kann. Gerade durch meine Eragon FF hab ich viel gelernt und wurde deutlich besser. Vorher wären ich mit den Projekten, die ich jetzt verwirkliche wohl nicht so zufrieden. Mit der mangelnden Zeit ist es natürlich so, dass man sich Prioritäten setzen sollte. Allerdings hätte ich so viel zu schreiben, dass ich das niemals alles schaffen werde und die Auswahl ist sehr schwierig. Wen soll ich vernachlässigen? Wer wird auf Papier oder Bildschirm festgehalten? Bei mir lagert eine Schublade und ein Schrank voll mit Notizbüchern voller Geschichten und ein fetter Ordner mit Hintergrundmaterial. Genug zu schreiben hab ich allemal. Ich denke ich bin beim tippen wie beim Handschreiben in etwa gleich schnell (auch wenn das handschriftliche dann sehr gut verschlüsselt ist, was ja aber aufgrund des Urheberschutzes auch ein Vorteil ist) Außerdem gibt es ja noch viele andere Hobbys, die verwirklicht werden wollen.
Ich wollte anfangen zu schreiben, als ich noch nicht richtig schreiben konnte. Ich hatte eine Geschichte über drei Hunde gemalt. Meinem 3 Jahre älteren Bruder gefiel die Geschichte so gut, dass er mitmachen wollte. Er konnte auch weit besser zeichnen. Nun wollte ich aber auch einen Text dazu. Ich konnte aber, mal abgesehen von ein paar Buchstaben, noch nicht schreiben. Meine Tante wollte das übernehmen. Mich ärgerte aber, dass sie nicht wortgetreu aufschrieb wie die Geschichte lief. Deswegen nahm ich mir vor, selbst Geschichten schreiben zu können. Lernte ich wie jedes andere Kind auch in der Schule. Meine ersten Geschichten waren noch arg konstruiert, aber ab der Mittelstufe wurde es dann deutlich besser. Mir sind beim Schreiben vor allem die Charaktere wichtig und die Geschichten an sich. Sehr poetisch bin ich nicht, die Wörter sind mehr Mittel zum Zweck, damit der Leser möglichst genau erfährt was vor sich geht und mitempfindet. Meiner Meinung nach ist es eine gute Geschichte, wenn der Leser richtig mitfiebert und lacht, weint und sich mit den Figuren freut. Das ist mir auch wichtig, wenn ich schreibe. Der Leser soll am besten das empfinden, was ich beim Schreiben empfunden habe, richtig in der Geschichte drin sein. Eine Idee für eine neue Geschichte kommt meistens aus heiterem Himmel und ich seh mir dann einfach an was weiter passiert und wenn es mich richtig begeistert, dann schreibe ich eine Geschichte darüber. Allerdings warten da noch einige auf ihre Zeit. In solchen Fällen schreibe ich mir dann den wesentlichen Inhalt auf, damit ich es auch nach Jahren nicht vergesse. Es hat sich gezeigt, dass sich das wirklich lohnt, auch besonders intensive Träume, die ich mal als Geschichten aufschreiben könnte, schreibe ich auf. Das wie sieht meistens so aus: Ich schreib einfach ab was passiert, was die Figuren fühlen, sehen, manchmal auch riechen, hören und so weiter, ihre Gedanken und Gefühle. Wie es vermutlich bei den meisten Autoren eben ist. Da die Figuren natürlich wachsen, muss ich mir da keine große Mühe machen. Ich mag es sogar besonders wenn alles praktisch wie von allein aus dem Unterbewusstsein geht, dann bin ich selbst immer ganz gefesselt und will immer weiter schreiben. Bei manchen Geschichten hätte ich zu Beginn nie gedacht, dass es in die Richtung geht, welche die Geschichte nachher tatsächlich nimmt. Das finde ich immer besonders schön, weil sich die Charakter dann ganz natürlich verhalten und es leicht ist nachzuvollziehen warum sie so handeln und so sind wie sie eben sind. Ist etwas einmal passiert, rüttele ich meist auch nicht mehr daran. Zum Beispiel: ein Charakter, den ich sehr mag stirbt überraschend. Jetzt könnte ich natürlich hingehen und das ändern, was dann aber auch den Reiz an der Geschichte nimmt und nicht mehr natürlich wäre. Außerdem haben die anderen Charaktere dann bereits ihre Reaktion darauf gezeigt und sich, wenn oft auch nur im kleinen, geändert. Manchmal überlege ich mir aber wie es wäre, wenn diese oder jene Figur noch am Leben wäre, oder wenn dies oder das geschehen würde. Manchmal hätten die Geschichten einen ganz anderen Lauf genommen, letztendlich ist es aber immer so wie es ist und das finde ich gut so. Doch es hilft mir zu verstehen wie die Charaktere ticken und warum sie so sind, wie sie eben sind. Alles in allem wird mir nie langweilig.

[alibombali]

Dann ist ja gut!
Schön auf jeden Fall, dich mal wieder mehr hier zu haben.

Sophia lispelt? Oh ... ok. Ich hatte die Version ohne Sprachausgabe. Es war alles als Text, was natürlich schwer war, weil ich noch nicht so gut lesen konnte ... aber ... naja, eine gute Übung war es allemal. Immerhin hatten wir nachher rausgefunden wie es von Englisch auf Deutsch umzustellen war.

Also ich sprach über "Turm von Babel", da lispelt sie in der deutschen Sprachausgabe. Ich glaube, das Spiel gibts nicht ohne Sprachausgabe, du meintest dann sicher "Fate of Atlantis"?

Hier ab ungefähr 04:10 sieht man ne Videosequenz, in der Sophia auftaucht, und die ich damals ungeheuer spannend fand, obwohl ich nichts verstanden habe.
Indy hat ja auch übrigens seinen Originalsprecher in dem Spiel.

[Video]