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Prey litt unter dem schlechten Marketing Beth hat es nicht geschafft den Leuten zu erklären was Prey eigentlich ist, ich wusste bis kurz nach dem Release auch nicht das es ein Systemshock Klon ist. Dazu kommt noch die fehlenden Reviews bei Release und Gameplay das nun mal nicht besonders beindruckend ist. Am Ende war die Entscheidung es Prey zu nennen wohl extrem dumm da viele es mit dem fantastischen Prey aus 2006 verglichen und lieber einen echten Nachfolger wollten.
Das Leben ist zu kurz für eine SignaturGeändert von Dodo1610 (21.01.2018 um 11:17 Uhr)
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Mit anderen Worten: Sie haben nicht genug Vertrauen in ihr Produkt um es zu riskieren?
Man bricht aus dem 100k-Teufelskreis nämlich nicht aus, indem man einfach weitermacht wie bisher.
(Und ganz nüchtern gesprochen: Manche deutsche Publisher halte ich für so weltfremd, dass ich immer noch zu 'unterschätzen' tendiere).
Hier muss man doch zwischen "Erfolgreich" und "Genug eingenommen um Gewinn zu machen und nicht am Hungertuch zu nagen" unterscheiden.
Ich kann schwer einschätzen wie "erfolgreich" The Surge war (laut Vgchartz nicht so doll) und wie bekannt es ist. Bzw. wie bekannt es gewesen wäre, wenn es nicht auf der Souls-Welle mitgeschwappt wäre.
Das stört mich übrigens an deutschen Entwicklern.
"Juchuh, wir haben 100k weltweit verkauft, wir schreiben schwarze Zahlen, wir sind erfolgreich!"
- "Gratulation, hier habt ihr drölfzig deutsche Computerspielpreise, macht so weiter und verbessert euch bloß nicht!"
"Keine Sorge, das werden wir nicht!".
Und zeitgleich entwickelt ein x-beliebiges US-Team mit einem Bruchteil des Budgets irgendeinen Indie-Titel der sich weltweit um die dreifache Anzahl verkauft.
Haben wir in Deutschland so wenig Manpower und Know-How, dass wir es nicht schaffen, international erfolgreich zu sein?!
*schnell was nachschaut* Na immerhin. Portal Knights hat sich über 600k mal verkauft. Gratulation an Keen Games aus Frankfurt. Offenbar klappt's ja doch - solange man einen Minecraft-Klon baut
Übrigens, kurz zu den ganzen Gewinnrechnungen hier:
Wie viel vom Gewinn am Ende bei PB übrig bleibt, hängt ja vom Publishervertrag ab. Und selbst bei großzügigen Verträgen ist das meist nur ein Kleckerbetrag. Gibt schon Gründe, wieso viele Indie-Entwickler mittlerweile versuchen Spiele über Self-Publishing zu vertreiben.
Naja, die Retailversion muss auch irgendwie in die Läden kommen. Allerdings dürfte die Diskpressung(en) einen eher winzigen Betrag ausmachen.
Dass Steam 30% nimmt wurde schon mehrmals geleakt, zuletzt gerade im August, als EPICs CEO sich auf Twitter über eben jene 30% aufgeregt hat.
Wieso? Das war doch für viele der einzige Grund, wieso sie überhaupt von dem Spiel Bescheid wussten. Prey war eines dieser Spiele, die hatte man nach dem Release schon wieder vergessen. Die Bugs in der Verkaufsversion haben da auch nicht geholfen....
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Jetzt ist die Frage was ist erfolgreich? Ein Indie Titel mit 500k ist sehr erfolgreich ein AAA Titel wäre mit 500k ein Flopp! Wie viele Indies haben es geschafft 1 Mio abgesetzten wie viele sind gescheitert? PB ist kein Indie Team und kann deshalb auch nur überschaubare Risiken eingehen schließlich wollen die Mitarbeiter auch noch in 10 Jahren dort arbeiten..Mit einem kleinen Team viele Spiele zu verkaufen ist sehr schwierig aber es ist als INDIE Team viel leichter Risikos einzugehen.
Muss man international viel verkaufen um erfolgreich zu sein? Vielleicht wollen die Leute auch einfach nur ein Spiel machen auf das sie Bock haben und nicht auf was der Durchschnittspieler in den USA will.
Deutschland ist für seine guten Mittelständischen Unternehmen bekannt. Die zwar keine Umsätze wie Appel und co. sind aber in ihrem Bereich Marktführer. Sind sie nun erfolgreich oder nicht? Sind sie einfach zu feige großen Umsatz zu machen?
Ich finde es ziemlich überheblich den deutschen Entwickler vorzuwerfen sie sind nicht Risiko bereit oder schlicht fähig international erfolgreich zu sein, dabei ist es ja so einfach und das Ziel jedes Entwicklers.
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Sorry, du zeigst damit, dass du wirklich kein4e Ahnung hast von Wirtschaft ...
Erstmal vorneweg: Dein Vergleich mit deutschen mittelständischen Unternehmen zieht schonmal gar nicht ...
Ein Unternehmen dass irgendwas um die 10 Millionen über ein paar Jahre investiert um dann mehr oder weniger exakt einfach den gleichen betrag wieder zurückzubekommen ist mit Sicherheit kein Beispiel für ein gutes deutsches mittelständisches Unternehmen ... unsere guten deutschen Mittelständischen unternhemen machen nämlich nicht nur Umsatz, sondern auch Gewinne ...
und dann nochmal zurück zu Elex bzw. Games ...
Elx hat keine DLCs und auch keine MIcrotansaktionen ... und es wurde auch nur von den paar Fans gekauft und konnte keine nennenswerten Zahlen an neuen SPielern gewinnen ... was denkst du was denn da jetzt noch reinkommen soll nach 3 Monaten?
Die paar vereinzelten Nachkäufer die es vielleicht nochmal kaufen (und das dann zu einem stark reduzierten Preis wo eh nicht mehr worklich was abfällt) machen halt keinen wirklichen Unterschied mehr ... das geht selbst den meisten deutlich grösseren Games so... der Release Zeitraum ist entscheidend ... die ersten paar MOnate ...
Deswegen ist der Satz "man hat also nach nur 3 MOnaten die Kosten von vielen Jahren Entwikclung bereits wieder drin" eben einfach nicht richtig so in der Form ... denn der Satz suggeriert dass die Umsätze nun in den weiteren Monaten so weiter gehen ... obwohl da in Wahhrheit nun nix mehr kommt ...
Deshalb musst du es so sehen:
Stell dir vor du sitzt da als Publisher und hast irgendwas um die 10 mio investiert ... und wartest quasi irgendwas um die 4 Jahre rum dass sich das für dich lohnt ... und dann kommt zu einer mit "so, hier hast du deine 10 mio zurück und hier sogar extra nochmal 20 Euro drauf, kannst dir dann heut abend Schnitzel und Cola für kaufen"
Würdest du das dann als tollen Erfolg werten?
Da hättest die Kohle stattdessen auch auf ein Konto einzahlen können und hättest mit den Zinsen vermutlich mehr verdient ...
In der Wirtschaft geht es nunmal nicht darum einfach nur die Kosten wieder reinzubekommen ... da will man dann schon auch Gewinne machen ... insbesondere wenn wir von Beträgen im millionenbereich reden die dazu investiert wurden ...
und hört auf Spiele wie Elex als Nischentitel zu bezeichnen ... Elex ist sowas von gar nicht als Nischenspiel konipiert ... es ist ein 3d-Action RPG miot Open World ... das ist keine Nische, das ist DIE MAINSTREAM Sparte schlechthin zurzeit ... und dann verkauft man weniger als manch Indiespiel Entwickler ...
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Wo behaupte ich den das? Du scheinst nur nichtmal meine Nachrichten vernünftig zu lesen oder zu kapieren! Laut meiner Rechnung bekommt PB deutlich mehr als seine Entwicklungskosten raus!!!!!
Falsch, Falsch und nochmals falsch! Wenn ein Spiel sich in den ersten 3 Monaten ca. 200k verkauft kann man locker von 500k und mehr im ersten Jahr. Natürlich ist der größte Profit in den ersten 3 Monaten bis das Spiel im Sale ist. Aber es ist ja nicht so, dass der Entwickler/Publisher kein Geld mehr bekommt. Die ersten 3 Monate sind wichtig, weil sie zum einen ein Indiz dafür wie gut das Spiel sich verkaufen wird und weil dort noch der meiste Gewinn erzielt wird.
Wusste garnicht das Elex nach 3 Monaten kostenlos ist...sowas lernt man wohl nur im BWL Studium...
Und wie kommst du auf 20 Euro mehr??? Weißt du überhaupt welchen Vertrag PB mit Publisher hat???
Stimmt und ab 1.1.2018 bringt Elex leider kein Euro mehr ein...scheiß Marktgesetzt! Hab ich ganz vergessen...
Ach weil es ein 3d-Action RPG mit "Open World" ist ist es Mainstream? Elex ist Mainstream? Ernsthaft???
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https://www.google.de/search?q=steam...hrome&ie=UTF-8
30% ist Branchen üblich und wird von allen online Verkaufsplattformen genommen (steam, gog, uplay, origin, amazon...)>"If your company is dependent on console releases, you CAN NOT create a better PC version of a game that you develop." Nobody would like to play a game while knowing that he/she's playing a watered down version of a game. (usually, Wii is an exception where players are looking for motion focused challenges)
Console players and articles written by console fanbois will put your company on black list for that without even thinking the reason. Since you're dependent on console releases, you have to bear the "consequences" of your better PC version. This will affect other game sales of your company as well.<
Originally Posted by mehmet_can http://forums.steampowered.com/forum...3#post22789763
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@diegoloss
Riot23 hat es vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber so unrecht hat er nicht.
Die Leute die an Elex Interessiert sind haben es bereits gekauft. Ein paar Warten auf Sales, aber der Großteil der Kundschaft ist abgefertigt.
Ob es 20 Euro 25 Euro oder 30 Euro es sind einfach annahmen. Ich denke auch das die Gewinne zwischen 20-25 Euro liegen, es gibt einfach zu viele die an so einem Spiel verdienen.
Zum Thema Mainstream, ich denke nicht das Elex ein wirkliches Nischen Spiel ist.
Es geht finde ich schon Richtung Mainstream, Richtung Skyrim, Fallout und co. Natürlich auf der ganz eigene und Individuelle Art und Weiße.
Ich hatte es hier schon erwähnt, ich finde es einfach schade das man so viel Potenzial verschenkt. Ich möchte das PB Erfolg hat, ich bin wie viele andere hier, mit ihren Spielen groß geworden und hoffe einfach das sie erneut ein, für mich persönlich, kleines Meisterwerk liefern.
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Oder der Durchschnittspieler in Deutschland. Oder der Durchschnittsspieler in Frankreich. Oder... pff... weltweit? Ausgehend von den Verkaufszahlen kam's ja nirgends ausgezeichnet an.
Und mag ja sein, dass sie "Bock" hatten ein Spiel "nach ihrem Gusto" zu programmieren. Aber wenn ich 60€ (UVP) für ein Spiel zahle, dann erwarte ich auch einen Gegenwert von 60€ und keinen "mit Liebe hingeklatschten Dreck". Ist jetzt vielleicht etwas hart ausgedrückt, denn Dreck ist Elex nicht - aber es hat etliche dreckige Flecken.
Davon abgesehen möchte ich hier noch einmal auf Divinity: Original Sin 2 hinweisen. Das ist auch nichts was der "Durchschnittspieler in den USA" will. Trotzdem hat es sich in Übersee besser verkauft, höhere Wertungen bekommen und GOTY-Awards eingeheimst. - Und laut Larian hatten sie auch Bock das Spiel zu machen. Am Ende kam aber ein runderes Paket aus, weil sie eben nicht alles hingeklatscht haben, sondern optimierten, den Rotstift ansetzten und sich anstrengten. Sie wollten kein Spiel machen "auf das sie Bock haben", sie wollten ein GUTES Spiel machen, auf das sie Bock haben.
Allerdings dürfte die Tatsache, dass DOS2 self-published ist, einen deutlichen Motivationsschub für Larian und deren Entwickler bedeuten.
Falsch, Falsch und nochmals falsch! Wenn ein Spiel sich in den ersten 3 Monaten ca. 200k verkauft kann man locker von 500k und mehr im ersten Jahr. Natürlich ist der größte Profit in den ersten 3 Monaten bis das Spiel im Sale ist. Aber es ist ja nicht so, dass der Entwickler/Publisher kein Geld mehr bekommt. Die ersten 3 Monate sind wichtig, weil sie zum einen ein Indiz dafür wie gut das Spiel sich verkaufen wird und weil dort noch der meiste Gewinn erzielt wird.
Und ich wette mit dir: Wenn Steam es auf 40% anhebt, werden alle anderen Plattformen mitziehen
Aber offenbar ist der geleistete Service diese 30% wert. Immerhin steht so das Spiel "immer" zum Verkauf.
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Das ist Ansichtssache. Vom Umfang her topt Elex viele andere Spiele und mit viel Liebe zum Detail gemacht. Polliert und rund waren PB spiele noch nie. Das sollte man wissen wenn man die anderen Spiele gespielt hat.
Das Bezweifel ich. Warum sollte ein Publisher lieber viel Geld auf einmal als regelmäßig haben? Schließlich sind seine Ausgaben doch auch meist Regelmäßig und nicht eine große Summe die er ausgeben muss. Aber das ist wieder reine Spekulation weil wir nicht wissen was der Publisher mit PB vereinbart hat. Und ich denke der Publisher weiß am ehesten ob es ein Erfolg war.
Im übrigen: Risen 3 hat sich nach 8 Monaten auf Steam 100k verkauft. aktuell (also 3 Jahre später) sind es 450k. Und das Spiel kostet immer noch 10-15. Da bekommt der Publisher natürlich nicht mehr viel, aber man hat ja auch keine Ausgaben mehr für Werbung etc. Das Spiel ist ja sozusagen schon bezahlt.
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@Riot23:
Also langsam wird es lächerlich...du wirfst mir vor ich habe keine Ahnung von Markt von PC Spielen habe, behauptest aber gleichzeitig das nach 3 Monaten der Zug schon abgefahren ist und kaum Spiele mehr gekauft werden. Da reicht es etwas unter Steamspy zu schauen um zu sehen, das nach den 3 Monaten noch sehr sehr viele Spiele verkauft werden, ein vielfaches von den ersten 3 Monaten. Natürlich ist dort die Gewinnspanne sehr gering aber man kann es nicht einfach weglassen! Vor allem weil es viele Fixkosten gibt und wenn die gedeckt sind,ist der Gewinn wieder deutlich höher pro verkauften Spiel.
Und PB sagt selbst das ihre Spiele Nieschig sind und sie auch nieschig bleiben sollen. Die Aussage "Ja, es wollte mainstream sein ... hats halt nicht geschafft weil die Qualität dazu fehlt..." Ist einfach Blödsinn! PB wollte nie Mainstream sein und das ist auch ein Grund warum sie immer noch treue Fans haben. Wenn du das Spiel nicht magst dann lass es aber gebe hier nicht so einen Nonsens ab! Ob Elex ein Erfolg war werden wir bald festellen, wenn Elex XYZ angekündigt wird. Aber du scheinst es ja besser zu wissen als PB und der Publisher.
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http://hitboxteam.com/dustforce-sales-figures
Größenordnungen mal außer Acht gelassen, geht es da u. a. um Verkaufszahlen und Umsatz eines Indie-Titels über einen Zeitraum von etwa einem Jahr nach Launch. Als Orientierungshilfe sicherlich spannend.
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a) ja, wenn dann dank steamsales nach zigJahren nochmal 350tausend weitere EInheiten dazu kommen man aber man nur halt grob nen euro pro Verkauf daran verdient dann sind diese zusätzlichen EInheiten die dann irgendwann nach jahren dazugelappert sind nicht mehr als ein beitrag für die Kaffekasse ...
EDIT:
Du scheinst nämlich wohl zu ignorieren, dass das SPiel teilweise für 2-3 euro verkauft wird auf steam ... da verdient dann der Publisher voelleicht 50 cent wenns hochkommt an nem verkauften spiel
b) "und PB sagt selbst ihre Spiele seien nischig" ... PB sagt viel wenn der Tag lang ist ...
nochmal:
Nenne mir mal die Aspekte des Spielkonzepts von Elex welche auf eine Nische hinweist?
Eine Open World mit einem Spielercharakter mit dem ich durch die Welt renne, action-kämpfe mache und quests machen kann mit Dialogen ... dazu einem Cast aus Begleitern.
Was bitte ist daran Nische?
Sag es mir? Nenne mir einen einzigen Aspekt!!!Geändert von Riot23 (21.01.2018 um 18:07 Uhr)
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Klasse Artikel Danke dafür.
Da Sieht man schön wie das Kaufverhalten ist.
Problem was ich bei Elex sehe, ist die Tatsache das es schon Rabatt Aktionen gab und auf Key Seiten das Spiel generell für 30 Euro Angeboten wird.
Dadurch wird es wohl keinen so großen Sprung geben wie im Beispiel, da viele die auf Aktionen warten schon bedient sind oder noch warten bis man es für einen 10er ersteigern kann.
Eines darf man auch nicht vergessen, in dem Zeitraum in dem Elex veröffentlicht wurde, gab es viele weitere Veröffentlichungen. Das Spiegelt sich wohl ebenso auf die Zahlen wieder.
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Dass sich Elex an den Massenmarkt eines Fallout oder Skyrim (oder beides kombiniert) heranschmiegen möchte, ist doch sowas von unglaublich offensichtlich...
Und dass PB mit der Aussage des "Produzierens für die Nische" nichts anderes beabsichtigt, als das Image "der hart arbeitenden Underground-Edelschmiede aus dem Reihenhaus im Pott" zu wahren, genauso.
Im Geiste haben sie doch zu Release schon die Dollars gezählt, schliesslich wollte man alle Rollenspiele dieser Welt in einem verbinden und damit auch alle möglichen Zielgruppen.
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Also vor allem im ersten Jahr viel der Preis für Risen 3 nie unter 15 Euro. Wenn davon auch nur 5 Euro an Entwickler gehen sind das Mal schnell 500-1000k und das bei Entwicklungskosten von. 8mio ist doch etwas mehr als nur Kaffeegeld.
Was die Nische betrifft fangen wir Mal an:
- ja PB Spiele haben eine Open Worldworld aber sind viel Abwechslungsreicher und Detail reicher als sie generischen Welten eines Skyrims zb
- Immersion ( keine Ladebildschirme, Trink und Sitzanimationen, Echtes Handwerk). Man kann darüber diskutieren insbesondere über die einzelnen Teile. Trozallem bietet da PB doch weit mehr als die Konkurrenz
- das Setting!!!mehr muss man dazu nicht sagen
- Humor/Dialoge der eine liebts der andere nicht
- vorallem bei Elex. Starke Gegner und kaum Tutorial
- das man vorallem am Anfang von jedem kleinen Viech getötet werden kann und im Endgame alles platt macht
- Gegner Leveln nicht!
- man kommt wirklich von Anfang an überall hin
- der Spieler wird nicht an die Hand genommen sondern hat sehr viel Freiheiten
Das kann man noch weiter führen. Ich finde es nur etwas amüsant das PB hier stark kritisiert wird ihre "Tugenden" zu verlieren auf der anderen Seite sollen sie Mainstream werden? Was nun?
Ich finde man merkt bei Elex schon sehr wie PB tickt und was sie wollen und was nicht. Und sie wollen sicher nicht es allen Spieler Recht machen und möglichst viele Spiele verkaufen um jeden Preis.
Aber wir sehen ja in den nächsten Monaten wie oft Elex noch gekauft wird und ob es wirklich ein Erfolg war.
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Kaum einer dieser Punkte belegt, dass Elex angeblich Nische sei:
- Eine abwechslungsreich gestaltete Welt ist ein Pluspunkt, auch im Massenmarkt (und ob andere Spiele das auch bieten, darüber kann man immer noch streiten)
- das gleiche gilt für Immersion. Zudem ist es mit dem "echten Handwerk" in Elex nicht weit hin, alles findet in einem Menü statt. Das macht bspw. Skyrim besser.
- Doch, zum Setting müsstest du mal genau erklären, was daran Nische sein soll. Man hat einfach alles mögliche zusammengewürfelt, was im Moment beliebt ist. Horizons post-apokalyptische Steinzeit mit Dinorobotern ist zum Beispiel viel gewagter und trotzdem nicht Nische
- Humor/Dialoge machen das Spiel auch nicht zu Nische
- Dass die Gegner am Anfang übermächtig sind und einen sehr leicht töten können, ist wohl der einzige Punkt, der das Spiel irgendwie abhebt.
- In AC Origins leveln Gegner standardmäßig auch nicht. Total der Nischentitel.
- In Skyrim kommt man auch von Anfang an überall hin und man hat sehr viele Freiheiten...
Ich denke, das verstehst du falsch. Niemand sagt, dass sie Mainstream sein sollen, aber sie sind es nunmal (womit auch manche Tugenden verloren gehen). Da einzige, das aus deiner Liste Elex irgendwie abhebt, ist tatsächlich der sehr hohe Schwierigkeitsgrad vor allem am Anfang. Aber selbst da bin ich mir nicht sicher, ob das als Argument für "Nische" gelten kann, denn selbst im neuen Zelda ist das grundsätzlich nicht viel anders.Geändert von Ravenhearth (21.01.2018 um 18:58 Uhr)
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Nach der Definition ist Zelda: Breath of the Wild übrigens auch ein Nischentitel. Hat sich auf der Switch 4,7 Millionen mal verkauft.
PB muss ihr nächstes Spiel einfach exklusiv als Launchtitel für ne neue Konsole anbieten, dann verkauft es sich besser.