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In einer neuen Folge von GamestarTV ist Björn Pankratz von Piranha Bytes zu Gast. Er spricht darüber, ob das Spiel für Piranha Bytes ein Erfolg ist, wie die Kritik von Spielern und Presse angekommen ist und wie es mit Elex weiter geht. Um das Video anzusehen, ist ein Gamestar Plus-Abonnement vonnöten. (News)
Falls jemand über ein entsprechendes Abo verfügt und Zeit sowie Lust hat, würde ich mich über eine Zusammenfassung des Videos hier im Thread sehr freuen (und andere User sicher auch).Last edited by Ravenhearth; 19.01.2018 at 19:28.
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Das würde mich auch mal sehr interessieren.
Ich denke die Community ist ihm schon wichtig, aber ihn wird sicherlich so manches Feedback langsam stören bzw wie es des Öfteren hier aufgesetzt wird
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Ein wirklich spannendes Thema. Vorausgesetzt, er schafft es nicht wieder, sich wie gewohnt an den eigentlichen Themen vorbeizureden. Hoffentlich hat jemand hier ein Plus Abo und kann die Folge ein wenig zusammenfassen.
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Vorab: Ich kann jedem wirklich das GameStar Plus Abo empfehlen. Für den Preis einer Tasse Kaffee im Monat bekommt man echt deutlichen Mehrwert. Nicht nur exklusive Interviews und Berichte, sondern auch zusätzliche Podcast-Folgen, ein Spiel umsonst pro Monat, Werbefreiheit, etc.
...und vor allem muss ich dann hier nicht immer die Sachen zusammenfassen.
Also, ich fasse mal die wichtigsten Aussagen zusammen:
- ELEX hat die Erwartungen von PB übertroffen, in Bezug darauf wie es gelaufen/angekommen ist
- Gab übliche Startschwierigkeiten, die aber schnell gepatcht wurden, außer auf Konsole: Da kommt noch was. Auf PC kommen Patches klassischerweise schneller als auf Konsole, v.a. wegen der Submission.
- Verkaufszahlen: Ist wie Kaffeesatzleserei, man kann es erst sagen, wenn sicher verkaufte Einheiten zu Buche schlagen. Steamspy ist erfahrungsgemäß relativ genau, aber sie haben selbst noch keine genauen Verkaufszahlen
- Auf die Frage wer entscheidet, ob das Spiel in einem Sale landet: Der Publisher. Entwickler wird vielleicht mal nach Empfehlung gefragt, hat es aber nicht unter Kontrolle.
- Was wurde am meisten (von den Spielern) gelobt?
- Misch-Setting kam gut an, obwohl viele zu Beginn skeptisch waren
- Jetpack
- Große Welt, Geschichte auch von den meisten
- Was wurde am meisten (von den Spielern) kritisiert?
- Viele empfanden es als sehr schwer (finden viele aber auch gut)
- Kampfsystem oft groß diskutiert, kritisiert
- Animationsqualität
- Internationale Presse hat oft schlecht bewertet. Dies kann verschiedene Gründe haben. U.a. weil erwartet wird, dass cineastisch, bombastisch aufbereitet wird. Haben sie nicht gemacht, sondern sich mehr aufs Gameplay konzentriert. ELEX ist eigenwilliges Produkt, Einstieg wird nicht leicht gemacht.
- Leichter Schwierigkeitsgrad war vielen nicht leicht genug, drum kann man in der aktuell gepatchten Version es sich inzwischen ganz leicht einstellen, indem man z.B. die Ausdauer komplett aushebelt
- Wir sind im Zeitalter der leichten Unterhaltung. ELEX verlangt dem Spieler aber schon eine Menge ab, man muss sich reinfuchsen. Die Welt ist so wie sie ist, die Monster leveln nicht mit, man ist am Anfang sehr schwach. Bei einer Spielzeit von 80 Stunden ist das Balancing da nicht so leicht, im Mittelteil gibt es eine Langeweilekurve, repetetives Gameplay, etc. Sie haben versucht, ihr Ding durchzuziehen. Den einen hat's gefallen, den anderen nicht.
- Über die Achievements kann man z.B. sehen, welche Gilde die Spieler gewählt haben. PB dachte, dass die Berserker stark favorisiert werden, weil das die erste Gilde ist, mit der man konfrontiert wird - ähnlich dem Altes Lager bei Gothic 1, dem sich damals ca. 60% der Spieler angeschlossen haben, bei Gothic 2 war es auch so. Bei ELEX ist es gleichmäßiger verteilt (40% Berserker, 40% Kleriker, 20% Outlaws). Gerade, dass die Kleriker so oft gewählt wurden hat sie überrascht, da die ja ganz hinten "am Arsch der Welt" sind. Sie hätten die Outlaws weiter vorne gesehen, da die ja eher dem entsprechen, was sie bisher gemacht haben.
- Wie geht es weiter mit Patches: Sie behalten im Auge, was noch wichtig ist zu fixen und einzubauen. Nvidia Shadow Play wird noch kommen. Sie sitzen aber auch schon am neuen Projekt.
- Thema Enhanced Edition: Müssen sie noch abwarten/abwägen. Denkbar wäre es.
- Wo würden sie nochmal ran, wenn sie Zeit hätten: Schwer zu sagen, möchten sich da nicht festlegen, sonst werden sie drauf festgenagelt. Tuning-Sachen wurden ja oft angesprochen. Alb-Rüstung haben sie auf vielfachen Wunsch eingebaut. Gleich kam aber die Forderung, dass man sie früher bekommen sollte... Deshalb schwierig, man ist sonst nie fertig. Sie bekommen tonnenweise Feedback, was gut ist, nutzen dies auch für neue Dinge, die sie jetzt machen.
- Zur Frage, ob es etwas gibt, das Björn überrascht hat: Er dachte gerade in den ersten 10 Spielstunden ist den Spielern mehr die Freiheit wichtig als geführt zu werden. War überraschend, dass es dann hieß, die Story kam nur schwer in Fahrt. Das müssen sie nochmal überdenken, hier am Anfang etwas mehr Führung anzubieten, vielleicht noch ein paar helfende Charaktere mehr, wenngleich sie schon denken, dass sich die meisten schon die Freiheit und das "in die Welt geworfen werden" wünschen.
Last edited by RobinSword; 20.01.2018 at 01:40.
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Also kurz gesagt mal wieder die klassischen Pankratz-Scheuklappen...
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Ne kurz gesagt erstmal Danke RobinSword. Ist ja nicht selbstverständlich eine Zusammenfassung zu schreiben. Aber Gamestar Plus lohnt sich für mich einfach nicht. Die 2-3 Dinge im Jahr, die mich mal interessieren rechtfertigt kein Abo.
Dass die Geschichte gelobt wurde, wundert mich jedoch etwas oder ist hier die Rede von Lore statt Story? Der Punkt mit dem roten Faden am Anfang wundert mich nicht, man kommt in ein Lager, in dem es Aufgaben gibt, die Anfangs oft noch nicht oder nur schwierig zu lösen sind. Man kommt aber auch nicht so einfach in ein anderes Lager, da Unholde, Banditen und Raptoren die Straßen belagern. Hier fehlt einfach etwas feingefühl und wenigstens ein Begleiter-NPC zur Kuppelstadt (die Aufgaben sind ja recht gut kampflos machbar zum Großteil). Das mit dem Schwierigkeitsgrad wundert mich schon ein wenig. Ich denke es liegt eher am zähen Start, da es keine "Zonen" gibt, die für die Anfangslevel gedacht sind (im Vergleich zu Gothic 1/2 oder Risen 1) und man deshalb ständig auf zu starke Gegner trifft. Aber wenn ich mich noch selber einschränken muss, damit Ultra für mich ansprechend schwierig (also das "normal" für mich) ist, dann lag das nicht wirklich am Schwierigkeitsgrad, sondern eher am Verständnis der Spieler zum Spiel (wobei das Spiel es dann verbockt hat dieses Verständnis dem Spieler zu vermitteln).
Die Gildenwahl ist recht interessant. Die bestädigt das, was viele hier im Forum über die Outlaws berichtet haben (passen nicht so recht ins Spiel). Ok, bestädigen ist zu viel, aber man erkennt deutlich, dass die Outlaws nicht sonderlich ansprechend sind und man sie weglassen könnte. Ich selber habe sie wegen der Stimspielweise nicht gewählt (keine Lust gehabt mich ständig mit Stims zu buffen, so dacht ich jedenfalls als ich die Skills durchgelesen hatte). Ich selber finde 3+ Fraktionen eigentlich schon deshalb interessant, weil man mit 2 Fraktionen keine dynamischen Konflikte entwerfen kann. Das Potenzial wurde aber nicht genutzt, somit kann ich die Meinung zumindest verstehen (wenngleich es fürmich nebensächlich ist).
So, das waren mal so 2-3 Gedanken von mir dazu.
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@RobinSword
Ich danke Dir für die Zusammenfassung.
Interessant mal etwas aus der Sicht von den Machern (PB) zu hören.
Dann hoffe ich mal, dass noch ein wirklich guter Patch kommt.
EDIT: @Xarthor
In ein anderes Lager zu kommen ist eigentlich schon ziemlich früh möglich und relativ einfach.
1. Man erledigt erst Duras' Aufgaben, macht sich auf zum Weltenherz in West Abessa und ist dann schon bald
beim Teleport "Relikt" vor der Kuppelstadt. Damit hat man dann auch gleich den Teleport zum Hort freigeschaltet....
2. Man läuft vom Teleport bei der Schmiede in Goliet zum alten Abstieg nach Tavar, besucht das Weltenherz in Tavar
und lässt sich von dem Outlaw zum Fort führen....
Das kann man alles schon mit umgehen der Monster oder fliehen vor Monstern erreichen.
Im 1. Spieldurchgang bin ich allerdings vom alten Abstieg direkt durch die Wüste zum Fort gelaufen.
EDIT2: Was ist denn "Nvidia Shadow Play" und wozu braucht man das?
EDIT3: Hab's gegoogelt. Ich brauche sowas nicht."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
Was? Keine neuen PB-SPiele mehr?!Last edited by Schnurz; 20.01.2018 at 10:24.
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Auch von mir, danke für das Zusammenfassen.
Ich persönlich finde es schade, dass die negativen Dinge angeblich überwiegend technischer Natur sein sollen, während sich die positiven Aspekte überwiegend auf den Inhalt beziehen. Denn das führt, meiner Ansicht nach, nicht zu einem Umdenken bei den PBs, hin zu mehr Spieltiefe und einer kleineren aber wesentlich besser gefüllten Welt.MfG
THTHT
Alte Vorsätze der PBs bis Gothic 2
- Wir wollen eine Welt erschaffen, in der sich der Spieler frei bewegen kann und seine eigenen Entscheidungen Auswirkungen auf die Geschichte haben.
- Eine Welt, die dem Spieler die Freiheit einräumt, das zu tun, was er will - wobei er aber auch mit den Konsequenzen rechnen muss.
- Eine Welt, in der menschliche Charaktere lebendig dargestellt werden, ihren eigenen Problemen und Bedürfnissen nachgehen und nicht bloß rumstehen und dich angreifen.
- Eine Welt, die einen durch ihre Vielfältigkeit und Größe in den Bann zieht.
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Danke für die Zusammenfasung
War auch die Rede von fehlenden Zahlenanzeigen wie der XP-Wert? Das war meiner Meinung nach einer der stärksten Kritikpunkte. Björn hat zwar mal in einem Interview versprochen daß in einem Patch mehr Informationen angezeigt werden, aber das ist schon länger her und bis jetzt hat sich nichts geändert. Obwohl mir das Spiel sehr gut gefällt habe ich dadurch das Gefühl als ob ich ein Auto ohne Tachometer geliefert bekomme. Und programmtechnisch dürfte das keine grosse Sache sein eine zusätzliche Zahl einzublenden.
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Ich bin im ersten Spieldurchlauf in Richtung Klerikerhort aufgebrochen und konnte z.B. nicht wissen, dass der große Vulkan unüberwindbar ist, dass ich nicht östlich daran vorbei komme (kannte den Geheimgang mit den 2 Fahrstühlen noch nicht) und dass westlich davon Mutanten sind, die mich recht einfach Onehitten. In dem Moment hatte ich es vorerst aufgegeben und bin später Richtung Kuppelstadt aufgebrochen. Allerdings bin ich nicht der Hauptstraße gefolgt, sondern einem Weg, wo ich das Lager der Mitte als erstes anderes Lager fand. Die Hauptstraßen schienen mir nicht sicherer zu sein als die Wege querfeldein. Das Weltenherz habe ich in Travar übrigens erst ziemlich spät entdeckt. Da kannte ich schon ~70% der Map.
Duras Quest hatte ich auch erstmal liegen gelassen, da ich nicht wusste wo die ganzen Leute sind, die ich befragen sollte (keine Questmarker und so). Aber auch wenn die Leute Questmarker verwenden, wer sagt, dass die mit Duras Quests anfangen wollen?
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@RobinSword Danke für die Zusammenfassung!
Zur Frage, ob es etwas gibt, das Björn überrascht hat: Er dachte gerade in den ersten 10 Spielstunden ist den Spielern mehr die Freiheit wichtig als geführt zu werden. War überraschend, dass es dann hieß, die Story kam nur schwer in Fahrt. Das müssen sie nochmal überdenken, hier am Anfang etwas mehr Führung anzubieten, vielleicht noch ein paar helfende Charaktere mehr, wenngleich sie schon denken, dass sich die meisten schon die Freiheit und das "in die Welt geworfen werden" wünschen.
Ich bin der Meinung das man bei Elex dieses Problem hätte einfach beheben können, indem man als Startpunkt Abessa ausgewählt hätte.
Neutrale Stadt mit allen Fraktionen, ersten Quests hätten in der Stadt/Umfeld statt finden können.
Dadurch hätte man auch einfachere Gegner Platzieren können etc
Bzw. hätte man ein besseres Skillsystem gehabt, in dem Ausdauer wirklich das Leben erhöht, wäre auch hier alles etwas "einfacher" gewesen.
Verkaufszahlen: Ist wie Kaffeesatzleserei, man kann es erst sagen, wenn sicher verkaufte Einheiten zu Buche schlagen. Steamspy ist erfahrungsgemäß relativ genau, aber sie haben selbst noch keine genauen Verkaufszahlen
Ich glaube er möchte es einfach nicht sagen.
Ansonsten ist nichts weiter überraschendes für mich dabei.
Außer:
ELEX hat die Erwartungen von PB übertroffen, in Bezug darauf wie es gelaufen/angekommen ist
Hier könnte man jetzt eine Diskussion eröffnen anscheinend sind die eigenen Erwartungen sehr gering!?
Ich mein man möchte damit doch Geld verdienen? Selbst wenn man in einer "Nische" ist sollte man doch versuchen so viel potenzielle Kunden an Bord zu holen wie nur möglich. (ohne dabei seine Seele zu verkaufen!)
Andere "Nischen" Spiele zeigen doch wie so etwas geht.
Ich denke das Björn Pankratz bei einigen Äußerungen einfach nicht ehrlich genug ist.
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Bitte gerne. Auch den anderen Danke für die vielen Danke - dann hat sich die nächtliche Mühe gelohnt.
Vieles deutet für mich darauf hin, dass das ursprünglich so geplant war. Ich denke, das wurde hier auch schon in einigen Threads diskutiert.
Naja, es wird ja indirekt bestätigt, dass die Angaben von Steamspy ziemlich genau sind. Der Moderator nennt 165.000, die es auf Steam in ihrem Account haben. Dazu kommt natürlich noch GOG und die Konsolen.
Auf jeden Fall sind sie mit dem was sie bisher bzgl. der Verkäufe wissen wohl zufrieden.
Nein, das wurde nicht thematisiert.
Die Kritik am Kampfsystem war nicht nur technischer Natur sondern eben auch konzeptionell. Das Kampfsystem ist ja mit dem Ausdauer-basierten Ansatz schon was ganz anderes als in den Vorgängerteilen. Des Weiteren wird ja auch noch die Kritik genannt, dass die Story nicht in Fahrt kommt. Und Björn sagt ja sogar ganz offen, dass ihnen bewusst ist, dass der Mittelteil von ELEX schwächelt (Langeweilekurve, repetitives Gameplay). Offensichtlich ist da also nicht nur Kritik an der Technik bei ihnen angekommen.
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Des Weiteren wird ja auch noch die Kritik genannt, dass die Story nicht in Fahrt kommt. Und Björn sagt ja sogar ganz offen, dass ihnen bewusst ist, dass der Mittelteil von ELEX schwächelt (Langeweilekurve, repetitives Gameplay). Offensichtlich ist da also nicht nur Kritik an der Technik bei ihnen angekommen.
Der Mittelteil schwächelt ja auch nur weil es keine weiteren neuen Quests gibt, die mit einem Kapitel Wechsel erscheinen.
Ich habe wie viele andere alle Quests erledigt bis ich mich einer Fraktion anschloss - was im Nachhinein ein Fehler war.
Genau hier muss PB einfach noch mehr Abwechslung liefern. Kapitalwechsel X Quests werden hinzugefügt die eine Veränderung der Welt Glaubhafter machen.
Wurde aber auch schon zu genüge angesprochen. War ja bei Risen nicht anders.
An sich fand ich die Monologe beim Wechsel eines Kapitels sehr gut.
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Zum Kampfsystem allgemein: hätte man zu Beginn 50% mehr Ausdauer und würden Skillpunkte einen wirklich verstärken, so wäre das Kampfsystem besser angekommen denke ich.
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Danke für die Mühe RobinSword.
Ich gebe zu, dass mich Björns Aussagen doch ziemlich überrascht haben. Hätte nicht damit gerechnet. Sieht so aus, als wäre es mit Elex bestens gelaufen und super angekommen. Tja, wie man sich täuschen kann. Mich würde trotzdem THQ/Nordic's Meinung dazu interessieren. ...oder Michael Rüves. Macht nach außen hin nämlich nicht ganz so den Eindruck. Ich hoffe, Björn blickt bei seiner Beurteilung des Erfolgs von Elex auch etwas über seinen Tellerrand hinaus. Für mich macht es den Eindruck nach dem Motto: "Wir haben 4 Besucher eines fast leeren Burgerrestaurants gefragt: Mögen Sie das Essen hier? Drei antworteten mit Ja, einer mit Nein, er mag Fastfood generell nicht und wolle nur mal kurz die Toilette benutzen. Das Ergebnis: Die überwiegende Mehrheit ist mit diesem Restaurant zufrieden." Vielleicht sollte ich erwähnen, dass nebenan bei Italiener alle Tische besetzt sind und man zur Tischreservierung drei Monate vorher anrufen sollte.Last edited by Colm Corbec; 20.01.2018 at 14:44.
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Gerade heute wurden Elex auf Platz 2 der besten Rollenspiele 2017 von der Gamestar Community gewählt. Und das vor Mass Effect Andromeda, Soutpark, The Surge etc.
http://www.gamestar.de/artikel/games...s,3324903.html
Ich glaube mit Elex hat PB durchaus einen Nerv bei vielen Spielern getroffen, was man auch an vielen Bewertungen außerhalb des Forum gut erkennen kann und die Verkaufszahlen sind auch im Vergleich zur Risen Serie deutlich besser. Und PB Spiele waren schon immer unzugänglich, mittel bewertet, nicht für jedermann, aber trotzdem für viele großartig!
Ich bin sehr glücklich mit Elex weil es sich viel mehr nach PB anfühlt als die Risen Reihe und sie viele tolle neue Sachen eingebaut haben.
Ganz ehrlich wer sich über Animationen und fehlender AAA Grafik beschwert mit der Begründung es gibt Indies die besser aussehen hat den "Spirrit" von PB auch nie verstanden.
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Hihi:
Originally Posted by der Gamestar
Der Aussage, PB habe mit Elex den Nerv vieler Spieler getroffen, kann ich nicht zustimmen. Laut aktueller Verkaufszahlenprognose bei SteamSpy liegt Elex nach drei Monaten bei 171.687 verkauften Exemplaren. Divinity original Sin 2, welches einen Monat früher erschien, bei 1.119.638. In der aktuellen Steam Topseller Liste ist Elex zur Stunde auf Platz 105 (gestern Abend Platz 424), wohingegen DoS2 konstant die vorderen Plätze belegt. Aktuell Platz 8 ist (gestern Abend Platz 5). Was glaubst du, welches Spiel den Nerv der Spieler getroffen hat? Klar hat Elex den Nerv einiger Spieler getroffen, der breiten Masse ging es aber schlichtweg am Ar*** vorbei. Vielleicht sollte man sich bei PB mal fragen warum? Stattdessen freut man sich lieber darüber, dass wenigstens 75% der an sich schon magern Zahl von 172K Steamkäufern mit dem Spiel zufrieden waren.
Apropos PBs "Spirit". Den vermisse ich persönlich seit Risen 2 mit jedem Titel ein Stück mehr.