Projekt Guter Vorsatz. Öfter ins Kino gehen. 52 Wochen - 52 Filme.
Vierter Film:
Star Wars: Die letzten Jedi
Den muss man sicher nicht vorstellen.
Ich bin nicht so ein besonderer Star-Wars-Fan. Die Filme schau ich mir schon manchmal an, aber ich bin nicht besonders interessiert. Die ursprünglichen drei halte ich für dezent gealtert, die dann folgenden drei (Episode I bis III) für wirr und pathetisch. Annakin nervte mit angestrengtem Overacting in jeder Szene.
Ich war überrascht, wie gut die Saga nun modernisiert wurde. Den Vorgänger (Das Erwachen der Macht) hab ich nicht gesehen. Natürlich ist es immer wieder die alte Geschichte zwischen Dunkelheit und Licht, die erzählt wird. Aber das haben sie auf sehr unterhaltsame Weise hinbekommen. angenehm ist die Auffächerung der Story auf relativ viele Personen, der dadurch oft nötige Schauplatzwechsel kommt der Spannung zugute. Ich hab den Film in 3D gesehen, das machte bei so ner Weltraumoper mit ihren ganzen Raumschiffen und futuristischem Kriegsgerät auch durchaus Sinn. Es wurde sich in den meisten Fällen recht erfolgreich bemüht, den traditionell eher schablonenhaften Charakteren Charakter zu geben, was dem Film wirklich gut tut.