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Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline

    Parität bei den Sozialabgaben

    Jeder, der schon mal eine Lohnabrechnung in der Hand hielt, weiß, dass die Sozialabgaben (vielleicht bald wieder) zu gleichen Teilen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestritten werden. Warum eigentlich?

    Ich schlage vor, dass die Löhne um den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben erhöht werden, welcher dann zusammen mit dem ursprünglichen Arbeitnehmeranteil an die Finanzämter überwiesen wird, so dass zukünftig nur noch die Arbeitnehmer von ihrem Lohn die Sozialabgaben bezahlten.
    Der Aufwand wäre überschaubar, die Lohnbuchhaltung müsste nur einmal einen Änderung vornehmen, die Summen blieben in toto ja gleich.

    Dafür hätte eine solche Regelung den Charme, dass die Arbeitgeberverbände keine Mitsprache über die Sozialkassen hätten.

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Barbar aus Überzeugung Avatar von Knox
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    Knox ist offline
    War das nicht früher bereits so und wurde während Rot/Grün abgeschafft?

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    War das nicht früher bereits so und wurde während Rot/Grün abgeschafft?
    Nein, das war eine der wenigen sozialen Schweinereien, welche nicht auf deren Kappe ging. Die Abschaffung der Parität erfolgte erst in der letzten Legislaturperiode.

    Aber sag mir doch, was Du von meinem Vorschlag hältst!

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Komplize des Lee
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    Komplize des Lee ist offline
    Ich habe deinen Vorschlag noch nicht so ganz verstanden: Für mich hört sich das so an, dass du genau die Parität willst, die ja jetzt wieder eingeführt werden soll. Wenn der Lohn um den Arbeitgeberanteil erhöht wird, zahlt der Arbeitgeber ja letzten Endes genau so viel wie bei der Parität. Ob das Geld jetzt den Umweg über den Arbeitnehmer in die Sozialkassen nimmt oder direkt dort ankommt, macht ja in den Büchern der Arbeitgeber keinen Unterschied, oder?

    → gute Ergebnisse, reines Gewissen
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  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Dir ist klar das du dann automatisch mehr Steuern zahlen musst?

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Meister Bratwurst ist offline
    Zitat Zitat von Komplize des Lee Beitrag anzeigen
    Ich habe deinen Vorschlag noch nicht so ganz verstanden: Für mich hört sich das so an, dass du genau die Parität willst, die ja jetzt wieder eingeführt werden soll. Wenn der Lohn um den Arbeitgeberanteil erhöht wird, zahlt der Arbeitgeber ja letzten Endes genau so viel wie bei der Parität. Ob das Geld jetzt den Umweg über den Arbeitnehmer in die Sozialkassen nimmt oder direkt dort ankommt, macht ja in den Büchern der Arbeitgeber keinen Unterschied, oder?
    rechnerisch macht es 0 unterschied.. jedoch wird der ganze aufwand in sinne verwaltung und papierkrieg erheblich reduziert, sodass man die zahlungen etc besser nachverfolgen kann

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Komplize des Lee
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    Komplize des Lee ist offline
    Zitat Zitat von Meister Bratwurst Beitrag anzeigen
    rechnerisch macht es 0 unterschied.. jedoch wird der ganze aufwand in sinne verwaltung und papierkrieg erheblich reduziert, sodass man die zahlungen etc besser nachverfolgen kann
    Ok, bei Bürokratieabbau bin ich dabei!

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  8. #8 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Jeder, der schon mal eine Lohnabrechnung in der Hand hielt, weiß, dass die Sozialabgaben (vielleicht bald wieder) zu gleichen Teilen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestritten werden. Warum eigentlich?

    Ich schlage vor, dass die Löhne um den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben erhöht werden, welcher dann zusammen mit dem ursprünglichen Arbeitnehmeranteil an die Finanzämter überwiesen wird, so dass zukünftig nur noch die Arbeitnehmer von ihrem Lohn die Sozialabgaben bezahlten.
    Der Aufwand wäre überschaubar, die Lohnbuchhaltung müsste nur einmal einen Änderung vornehmen, die Summen blieben in toto ja gleich.

    Dafür hätte eine solche Regelung den Charme, dass die Arbeitgeberverbände keine Mitsprache über die Sozialkassen hätten.
    Es ist so oder so Kohle vom Arbeitgeber. Letztendlich sehe ich auch kein Problem drin, dass die AG auch eine Mitsprache haben. Denn sie sitzen immer im Boot, da sie direkt von Maßnahmen betroffen sind. Und es ist nicht einzusehen, wenn z.b. Steigerungen durchgesetzt werden sollen, dass Steigerungen ohne Mitsprache auf Dritte abgewälzt werden.
    Außerdem kann es nicht schaden, dass da wenigstens einer ist, dem die Kosten interessieren.

    Davon mal abgesehen ist viel mehr Aufwand nötig, als man denkt. Würden diese Gelder tatsächlich direkt ausgezahlt werden, erhöht sich das Brutto der Arbeitnehmer und das nicht unerheblich. Als Konsequenz werden mehr Steuern fällig und sogar die Sozialversicherungsbeiträge erhöhen sich, wenn noch nicht die Grenzen erreicht sind. Damit das nicht passiert und der AN ein gleiches netto wie vorher hat, müsste die Steuertabelle und die Beiträge der Sozialversicherungen angepasst werden.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Noch mehr Steuern?
    Reicht es nicht langsam mal

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Deus Avatar von Turambars
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    Turambars ist offline
    Zitat Zitat von Sternchenfarbe Beitrag anzeigen
    Noch mehr Steuern?
    Reicht es nicht langsam mal
    Staat muss finanziert werde, daher werden Steuern gebraucht aber das ganze gehört überarbeitet.

    Aber zum Thema wenn das Gehalt erhöht wird steigen gleichzeitig sämtlich Sozialabgaben, außer der Betrag würde als sonder Zahlung deklariert die von der Steuerbefreit ist.
    Sehe dabei keinen Vorteil nur mehr aufwand
    Es wird die Zeit kommen,
    da das Verbrechen am Tier
    ebenso geahndet wird,
    wie das Verbrechen am Menschen.

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Wäre ok mit der Parität.
    Ist leichter überschaubar, deswegen bin ich dafür.
    Gewinne dürfte der Arbeitnehmer aber nicht wirklich haben, da die Parität von der Lohnerhöhung irgendwo abgezogen wird.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Sternchenfarbe Beitrag anzeigen
    Noch mehr Steuern?
    Reicht es nicht langsam mal
    Dem ist doch gar nicht so!

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Meister Bratwurst ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Dem ist doch gar nicht so!
    manche user haben die befürchtugn das durch die auszahlung des AG-Betrages an den AN dessen gesamtgehalt steigt.. dadurch würde er ja mehr versteuert bekommen, weshalb er mehr bezahlen müsste.. z.b. 2x10% von 500 sind ja weniger als 1x20% von 550

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren

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    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Meister Bratwurst Beitrag anzeigen
    manche user haben die befürchtugn das durch die auszahlung des AG-Betrages an den AN dessen gesamtgehalt steigt.. dadurch würde er ja mehr versteuert bekommen, weshalb er mehr bezahlen müsste.. z.b. 2x10% von 500 sind ja weniger als 1x20% von 550
    Ja, das habe ich schon verstanden, aber das ist doch echt nicht das Problem. Dann passt man zur Not auch die Steuerfreibeträge an, damit es kostenneutral bleibt. Denn das, was man brutto mehr verdient, wird ja auch gleich wieder abgezogen. Netto bleibt alles gleich.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren

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    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Es ist so oder so Kohle vom Arbeitgeber. Letztendlich sehe ich auch kein Problem drin, dass die AG auch eine Mitsprache haben. Denn sie sitzen immer im Boot, da sie direkt von Maßnahmen betroffen sind. Und es ist nicht einzusehen, wenn z.b. Steigerungen durchgesetzt werden sollen, dass Steigerungen ohne Mitsprache auf Dritte abgewälzt werden.
    Sie sind aber nicht betroffen, eine Firma braucht keine Krankenversicherung, Rente oder sonstige Sozaldienste. Wozu bedarf es also ihrer Mitsprache?
    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Außerdem kann es nicht schaden, dass da wenigstens einer ist, dem die Kosten interessieren.
    Ach und das ist bei den Arbeitsnehmern nicht der Fall, obgleich sie jede Erhöhung direkt in der Lohntüte spürten? Entschuldige, aber das ist kein überzeugendes Argument.

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    War das nicht früher bereits so und wurde während Rot/Grün abgeschafft?
    Das kann man sehen wie man will.
    Offiziell wurde die Parität erst unter schwarz-rot beendet.

    Unter rot-grün wurden aber bestimmte Leistungen für Zahnheilkunde und Augenheilkunde aus der gesetzlichen Versicherung größtenteils gestrichen.
    D.h. wer hier eine Versicherung wollte oder benötigte, musste ab diesem Zeitpunkt auf Parität verzichten und 100% privat aufbringen.

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Es ist so oder so Kohle vom Arbeitgeber.
    Das kann man auch genau anders herum sehen:
    Wenn der Arbeitnehmer seinen Lohn und die Nebenkosten nicht erarbeitet, wird die Stelle abgeschafft, durch Maschinen ersetzt, oder ins Ausland verbracht.
    D.h. der Arbeitnehmer muss 100 % der Leistung erbringen

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Letztendlich sehe ich auch kein Problem drin, dass die AG auch eine Mitsprache haben. Denn sie sitzen immer im Boot, da sie direkt von Maßnahmen betroffen sind. Und es ist nicht einzusehen, wenn z.b. Steigerungen durchgesetzt werden sollen, dass Steigerungen ohne Mitsprache auf Dritte abgewälzt werden.
    Außerdem kann es nicht schaden, dass da wenigstens einer ist, dem die Kosten interessieren.
    Viele Arbeitgeber sind massgeblich für Krankheitskosten verantwortlich.
    Nicht umsonst gibt es bestimmte Berufskrankheiten.
    Oder man denke an mangelnde Produktsicherheit.
    Deshalb macht es durchaus Sinn die Macht der Arbeitgeber zu begrenzen.

    Für den Arbeitgeber stellen Krankenversicherungen ausserdem öffentliche Güter dar, deren Erträge und Kosten mit allen anderen geteilt werden.
    Wie der BWLer/VWLer weis, führt dies immer zu einem Konflikt, da subjektive und objektive Rationalität in diesen Fällen nicht deckunggleich sind.
    Beispiel:
    Jede Ersparnis durch eigenes Wohlverhalten geht zu 99% an andere.
    Jede Schädigung durch eigenes Fehlverhalten wird zu 99% von anderen bezahlt.
    Entsprechend ist die Kostenorientierung in den letzten Jahrzehnten keine sachlogisch-leistungswirtschafliche Kostenbetrachtung,
    sondern eine reine Beitragssatzsenkungshaltung ohne inhaltliche Verbesserungsvorschläge gewesen.
    => fertig ist das Gefangenendilemma
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Auserwählter Avatar von El Pollo Diablo
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    El Pollo Diablo ist offline
    Zitat Zitat von Conterman Beitrag anzeigen
    Viele Arbeitgeber sind massgeblich für Krankheitskosten verantwortlich.
    Nicht umsonst gibt es bestimmte Berufskrankheiten.
    Oder man denke an mangelnde Produktsicherheit.
    Deshalb macht es durchaus Sinn die Macht der Arbeitgeber zu begrenzen.
    Das hat doch nichts mit den Sozialabgaben zu tun. Die Macht der Arbeitgeber IST in diesem Punkt begrenzt, und jeder Arbeitgeber hat auch ein ganz konkretes Interesse daran, keine Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten zu verursachen. Erstens ist es Unternehmerpflicht, personelle, materielle und organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen/Krankheiten zu übernehmen. Findet das nicht statt, kann es Konsequenzen geben, strafrechtlich ebenso wie zivil-, arbeits- und ordnungsidrigkeitsrechtlich. Zweitens zahlen die Unternehmen mit einem Bonus/Malus-System in die Berufsgenossenschaften (also die "Versicherer") ein: Je mehr Unfälle passieren, desto höher wird der Beitrag; je weniger Vorkommnisse, desto niedriger.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Wenn man die vorzeitige Erwerbsunfähigkeit heranzieht, gibt es zwischen den Berufsgruppen große Unterschiede - klick
    Die Statistik enhält übrigens nur die gefährlichsten Berufsgruppen. Die Schere klafft noch weiter auseinander.

    Natürlich sind die Gründe multifaktoriell.
    Aber Unternehmen nehmen massgeblich Einfluss auf die Arbeitsbedingungen.
    Man muss sich nur mal das Bauwesen mit dem Subunternehmertum anschauen.
    Oder seit einigen Jahren die Arbeits- und Lebensbedingungen von überwiegend ausländischen Schlachtern, Spediteuren, etc
    Oder man spricht mit Altenpflegern.

    Und die bei Unternehmen durchaus beliebte Lohndrückerei senkt nachweislich die Lebenserwartung
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

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