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Team Sahra

  1. #1
    Abenteurer Avatar von Tyler Nagarjuna
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    In der Linkspartei geht ein Gespenst um. Das Gespenst Team Sahra. Das Gespenst das Wagenknecht eine neue linke Bewegung gründet. Ich finde, Deutschland braucht genau das. So wie Österreich die Liste Kurz hatte, Frankreich ein Team Macron, so sollten wir ein Team Sahra haben. Das wäre sogar viel besser als das Team Kurz, oder das Team Macron.

    Denn Sahra Wagenknecht ist die einzige Politikerin in Deutschland, die die immer größere soziale Schieflage anprangert, ohne gleichzeitig dem naiven No Border No Nation Idealismus zu verfallen. Aber sie bleibt auch menschlich korrekt, was Flüchtlinge betrifft. Sahra Wagenknecht ist damit die einzige Politikerin, die für die große Mehrheit der Deutschen in allen Punkten wählbar wäre.

    Mit Kipping und Rixinger als Klotz am Bein ist die Linkspartei dagegen ein Auslaufmodell. Eine Spartenpartei für wohlhabende, neoliberale Scheinlinke und Träumer, die sich mit Grünen und SPD die maximal 35% der Wähler teilen muss, die sich offene Grenzen, und damit den Zusammenbruch des Sozialstaates, leisten können.

    Was denkt ihr? Team Sahra? Go Sahra, go ?
    Es gibt heute im Bundestag keine Mehrheit für einen höheren Mindestlohn oder eine Vermögenssteuer für Superreiche. Es gibt diese Mehrheiten aber in der Bevölkerung. Sahra Wagenknecht.
    Tyler Nagarjuna ist offline Geändert von Tyler Nagarjuna (16.01.2018 um 17:31 Uhr)

  2. #2
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Auf jeden Fall! Ich würde sie voraussichtlich nicht wählen, aber die politische Landschaft braucht eine linke Partei, die sich wieder in erster Linie für Arbeiter einsetzt und sie in den Mittelpunkt stellt.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  3. #3
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    Ich würde weder Wagenknecht noch die Linke wählen. Klar ist sie keine Merkel die alles nur aussitzt, aber dafür scheint "Millionärssteuer" ihre Antwort auf alles zu sein.

    "Wie wollen Sie höhere Renten finanzieren?!" "Millionärssteuer!"

    "Wie wollen Sie mehr Geld für Bildung bekommen?!" "Millionärssteuer!"

    "Wie wollen Sie den Sozialstaat aufrechterhalten?!" "Millionärssteuer!"

    Was ist das Problem bei der Millionärssteuer?! Erstens zahlen Vielverdiener & Wohlhabende durchaus schon ordentlich Steuern, und wenn man sie dann noch höher besteuert nur um Maßnahmen umzusetzen von denen der Millionär nichts hat ziehen die einfach irgendwann nach Monte Carlo, in die Schweiz oder nach Mallorca. Gleiches gilt für die Besteuerung von Banken & großen Unternehmen.

    Abgesehen davon finde ich Wagenknecht sehr arrogant und kann ihr menschlich nicht viel abgewinnen. Jemand wie sie würde vielleicht der SPD gut tun - als Gegenpol zu Nahles & Co. Aber das war's dann auch.
    Carador ist offline

  4. #4
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Was ist das Problem bei der Millionärssteuer?! Erstens zahlen Vielverdiener & Wohlhabende durchaus schon ordentlich Steuern
    Tun sie nicht, zumindest nicht wenn wir von Einkommensmillionären sprechen. Diese können durch Steuertricks locker weniger als 10% Steuern auf Ihre Einkommen zahlen.

    So können sie zum Beispiel in Form eines Privatunternehmens, das sie besitzen, Einkünfte in Tochterunternehmen parken und diese dann verkaufen. Steuern auf Gewinne, und damit effektive Einkommenssteuer: 5%.

    Wer eine vermögensverwaltende GmbH gründet, zahlt auf Mieteinnahmen und Immobilieneinkünfte dieser GmbH nur die Körperschaftssteuer: 15%.

    Dann gibt es noch solche Späße wie das Umsatzsteuerkarusell, ebenfalls ein Steuertrick, zu dem Normalverdienende keinen Zugang haben.

    Wer genug Geld hat ab und zu mal eine oder mehrere GmbHs zu gründen, und das entsprechende Kapital bzw. die entsprechenden Einkommen, kommt in Deutschland also ziemlich gut weg.
    ulix ist offline

  5. #5
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    Dann wäre es doch viel sinnvoller diese Schlupflöcher zu stopfen.
    Carador ist offline

  6. #6
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Dann wäre es doch viel sinnvoller diese Schlupflöcher zu stopfen.
    Vielen Dank! Endlich mal jemand der es verstanden hat.^^ Das klingt aber natürlich nicht so toll wie wenn man Vielverdiener noch mehr abzocken kann ... sowas hört die Voksseele nunmal viel lieber.

    Edit: Wegen Sara Wagenknecht ... ich würde sie wählen wenn sie nicht bei den Linken wäre.
    Lina ist offline Geändert von Lina (16.01.2018 um 22:43 Uhr)

  7. #7
    Auserwählter Avatar von El Pollo Diablo
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    Gysi hat immer versucht, Wagenknecht als Fraktionsvorsitzende zu vehindern, und er tat gut daran. Sie ist als Politikern unwählbar und der Linken ein Klotz am Bein.
    El Pollo Diablo ist offline

  8. #8
    Mythos
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    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    [...] ohne gleichzeitig dem naiven No Border No Nation Idealismus zu verfallen. [...]
    Das wäre genau der Grund, warum ich sie nicht wählen würde. Was ist denn an Grenzen bitteschön so toll? Da können wir auch gleich unsere Fürstentümer wieder ins Leben rufen - mehr Grenzen für alle! Nein aber mal im ernst, nur weil das ein Endziel ist, bedeutet das ja noch lange nicht, dass seine aktuellen Pflichten für die Bürger (also auch für die Unterschicht) ignorieren darf und den Schwerpunkt auf Einwanderer und Flüchtlinge oder der Außenpolitik im allgemeinen legt.

    Viel lieber würde ich mir eine "zerstrittene" Großpartei Partei wünschen (Medienverriss), also eine die viele verschiedene Meinungen ins Boot holt und versucht aus dem Meinungscocktail das beste für alle rauszuholen. Die Piraten waren anfangs recht vielversprechend, wurden aber so sehr durch den Kakao gezogen, dass die meisten Leute heute eine falsche Meinung (beruhend auf falschen Informationen) zu der Partei haben und sie deshalb in die Bedeutungslosigkeit verschwanden. Was mich daran stört ist vorallem, dass keine andere Partei ein ähnliches Konzept zu verfolgen versucht. Die richten sich alle auf die Gerade von Links nach Rechts auf, aber Keine versucht abseits davon zu stehen.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  9. #9
    Jowood CM a. D. Avatar von CrazyIvan
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    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    So wie Österreich die Liste Kurz hatte, Frankreich ein Team Macron, so sollten wir ein Team Sahra haben.
    Macron hat sich als neoliberales, gefühlskaltes Arschloch entpuppt und Kurz ist bei der ersten Gelegenheit mit unseren Möchtegernnazis ins koalitionäre Bett gehüpft.

    Nicht die besten Beispiele.
    CrazyIvan ist offline

  10. #10
    Abenteurer Avatar von Tyler Nagarjuna
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Tun sie nicht, zumindest nicht wenn wir von Einkommensmillionären sprechen. Diese können durch Steuertricks locker weniger als 10% Steuern auf Ihre Einkommen zahlen.
    Da sprichst du die größte Ungerechtigkeit an, die nicht nur in Deutschland sondern fast überall in der westlichen Welt, die Steuerpolitik bestimmt. Einkommen aus Arbeit wird besteuert bis zum Abwinken. Leistungsloses Einkommen durch Vermögen wird kaum besteuert. Allein diese Ungerechtigkeit macht eine starke linke Partei in jeder westlichen Gesellschaft wichtig. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass diese linke Partei im klassischen Sinne links ist, sich hauptsächlich für die Interessen der Arbeiter einsetzt, was bei den aktuellen linken Parteien kaum gegeben ist, da sie die weißen Arbeiter mehr als Feinde, denn als ihr ureigenes Klientel betrachten.

    Nehmen wir allein das Trauerspiel das die SPD bei den Verhandlungen mit der CDU abliefert. Worum geht es ihr? Einen höheren Mindestlohn? Mehr Geld für die Arbeitslosen, die vor ihrer Arbeitslosigkeit lange gearbeitet haben? Nein! Alles worum es ihr geht, ist mehr Zuwanderung! So, verliert man Arbeiter. Deshalb Team Sahra!

    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Das wäre genau der Grund, warum ich sie nicht wählen würde. Was ist denn an Grenzen bitteschön so toll? Da können wir auch gleich unsere Fürstentümer wieder ins Leben rufen - mehr Grenzen für alle[!
    Es geht dabei nicht um Grenzen in Deutschland, es geht auch nicht um Grenzen, um Deutschland herum, es geht darum die EU Außengrenzen abzusichern, gegen weitere millionenfache Armutszuwanderung. Denn wenn die EU dies nicht tut, wird das europäische Sozialstaatsmodell ebenso scheitern, wie die EU ohne Binnengrenzen scheitern wird. Offene Außengrenzen und Sozialstaat gehen zusammen nicht in dieser Welt. Wir können nicht alle Armen Afrikas aufnehmen, die zu uns wollen. Wagenknecht ist die einzige Linke, die dies begriffen hat. Deshalb Team Sahra!

    Zitat Zitat von El Pollo Diablo Beitrag anzeigen
    Gysi hat immer versucht, Wagenknecht als Fraktionsvorsitzende zu vehindern, und er tat gut daran. Sie ist als Politikern unwählbar und der Linken ein Klotz am Bein.
    Es ist genau andersherum. Würde Sahra die Politik der Linken ebenso deutlich bestimmen, wie Merkel die Politik der CDU bestimmt, die Linke läge nun weit über 20 Prozent. Sie hätte nun die halbe SPD und die halbe AfD Wählerschaft einsammeln können. Kipping und ihre Anhänger machen die Linke dagegen für ihre klassische Klientel immer unwählbarer. Natürlich kann sie darauf hoffen, noch mehr Leute von der SPD einzusammeln, um die Verluste auszugleichen. Übrig bleiben aber immer mehr AfD Wähler, die nun nach Insa Umfragen bereits bei 14% liegt (SPD 18.5 % ) und Insa ist bezüglich auf die AfD immer das genaueste Institut gewesen. Die Erfahrung sagt sogar: Insa + ein Prozent. Wären schon 15 Prozent. Wie hoch sollen die noch steigen, bevor die Linke umdenkt? 20 Prozent? Fünfundzwanzig Prozent? Team Sahra!
    Es gibt heute im Bundestag keine Mehrheit für einen höheren Mindestlohn oder eine Vermögenssteuer für Superreiche. Es gibt diese Mehrheiten aber in der Bevölkerung. Sahra Wagenknecht.
    Tyler Nagarjuna ist offline Geändert von Tyler Nagarjuna (17.01.2018 um 11:14 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
    Dann wäre es doch viel sinnvoller diese Schlupflöcher zu stopfen.
    Und welche Partei, außer der Linken, fordert das glaubhaft?

    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Vielen Dank! Endlich mal jemand der es verstanden hat.^^ Das klingt aber natürlich nicht so toll wie wenn man Vielverdiener noch mehr abzocken kann ... sowas hört die Voksseele nunmal viel lieber.
    "Noch mehr"... du findest also, wenn "Vielverdiener" heute proportional einen Bruchteil der Steuern von Normalbürgern zahlen, werden diese abgezockt? Interessante Ansicht.

    Die Arbeiten aber auch soviel. Sie parken schließlich ihr Vermögen und beschäftigen einen Vermögensverwalter. Das ist ganz schön viel Arbeit!

    Die meisten hatten es noch schwerer: die wurden als Millionäre geboren, und hatten eine entsprechend schwere Kindheit.

    Zitat Zitat von CrazyIvan Beitrag anzeigen
    Nicht die besten Beispiele.
    Es war wohl die Liste Pilz gemeint, die dafür sorgte dass die Rechten Parteien eine noch klarere Mehrheit haben, da die Grünen so nicht mehr über die 4%-Hürde kamen.

    Deshalb träumen natürlich auch in Deutschland viele Rechte von einer Liste Wagenknecht oder ähnlichem, denn auch sie würde mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass die einzige sozialdemokratische Stimme im Bundestag (die LINKE) vielleicht gar nicht mehr reinkommt.

    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    Da sprichst du die größte Ungerechtigkeit an, die nicht nur in Deutschland sondern fast überall in der westlichen Welt, die Steuerpolitik bestimmt. Einkommen aus Arbeit wird besteuert bis zum Abwinken. Leistungsloses Einkommen durch Vermögen wird kaum besteuert. Allein diese Ungerechtigkeit macht eine starke linke Partei in jeder westlichen Gesellschaft wichtig. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass diese linke Partei im klassischen Sinne links ist, sich hauptsächlich für die Interessen der Arbeiter einsetzt, was bei den aktuellen linken Parteien kaum gegeben ist, da sie die weißen Arbeiter mehr als Feinde, denn als ihr ureigenes Klientel betrachten.
    Linke Parteien kümmern sich im klassischen Sinne um die Belange der Benachteiligten. Ob das nun Arbeiter sind, oder Arbeitslose, oder Behinderte, oder Frauen, etc.

    Genau das tut auch die Linke im Budestag. Sie ist die einzige sozialdemokratische Partei in Deutschland.

    Sie ist die einzige Partei, die sich um die Belange ALLER Arbeiter und des Restes der Benachteiligten kümmert, nicht bloß der unbefristet Beschäftigten und gewerkschaftlich Organisierten (die beide immer weniger werden, siehe u.a. die Wahlergebnisse der nurnoch dem Namen nach Sozialdemokraten), und auch nicht bloß der weißen männlichen Arbeiter.

    Das mag vielen weißen männlichen Rassisten natürlich nicht gefallen.

    Die Linke ist da zum Glück noch sehr konservativ links, auch wenn Wagenknecht und Lafontaine die traditionellen linken Ideale (internationale Solidarität? Schonmal gehört?) vielleicht gern für höhere Wahlergebnisse verraten würden.
    ulix ist offline Geändert von ulix (17.01.2018 um 12:33 Uhr)

  12. #12
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Die Idee, das die Armen so gebeutelt sind, funktioniert in Deutschland nicht.

    2007:
    Die einkommensstärksten zehn Prozent der Bevölkerung bestreiten mehr als die Hälfte der Einnahmen aus der Einkommensteuer.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...t-1490750.html

    2017: Knapp zehn Prozent zahlen Hälfte aller Steuern in Deutschland
    https://www.mdr.de/nachrichten/wirts...hland-100.html


    Wenn man da noch die rausrechnet, die mehr Leistungen empfangen, also sie an Einkommensteurer zahlen und die, die von Steuergeldern bezahlt werden, wird es wohl noch extremer und klar. Das Gerechtigkeitsproblem in Deutschland liegt im Mittelstand, nicht bei denen, zu denen sowieso schon umverteilt wird, nicht nur dadurch das sie kaum oder gar nicht an der Einkommensteuer beteiligt sind, sondern durch Sozialleistungen, Pflichtversicherungen usw. Wir haben ca. 1% der Weltbevölkerung, aber haben einen Anteil von 8% an den Weltweitensozialleistungen.

    Die Idee dass der Staat besser weiß wie man Geld investiert als ein Millionär z. B. ist auch albern, außer das Ziel ist es Flughafenruinen bei Berlin zu bauen. Viel sinnvoller wäre es sinnlose Subventionen abzuschaffen, unsere Wirtschasft brummt und trotzdem steigen unsere Ausgaben für Subventionen. Mit dem Geld, vermutlich mehrere Milliarden, könnte man Steuern senken und zwar fürden Mittelstand und trotdem mehr für soziale Zwecke ausgeben.

    Das gleiche sollte man aber auch mit dem Sozialstaat machen, für jede Maßname muss die Effizenz bestimmt werden, damit man die abschaffen kann, die zu viel kosten und zu wenig bringen und die fördern kann, die effektiv sind. Auch hier kann man mit der gleichen Geldmenge mehr machen.

    Ausserdem brauchen wir natürlich den Abbau von Bürokratie und Steuerirrsinn, um nicht nur Potenzial zu wecken, sondern auch hier Geld zu sparen und mehr zu erreichen. Warum geben wir z. B. viel Geld dafür aus, dass Leute überlegen ob man einen H4 Empfänger etwas kürzen soll, lasst ihm das Geld, er braucht es und wenn er wirklich nicht will, oder nicht kann, bringt die Strafe sowieso nichts.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  13. #13
    Abenteurer Avatar von Tyler Nagarjuna
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Deshalb träumen natürlich auch in Deutschland viele Rechte von einer Liste Wagenknecht oder ähnlichem, denn auch sie würde mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass die einzige sozialdemokratische Stimme im Bundestag (die LINKE) vielleicht gar nicht mehr reinkommt.
    Gut möglich, dass viele Rechte genau deshalb für eine Liste Wagenknecht sind, weil sie hoffen dies würde die Linke spalten. Aber sehr viel mehr Nichtrechte sind nur deshalb für eine Liste Wagenknecht, weil sie sich nur von ihr politisch vertreten fühlen würden. Und wer braucht die bisherige Linke, wenn eine Liste Sahra auf 20% und mehr kommt? Die Arbeiter nicht. Die Rentner nicht. Die Arbeitslosen nicht.
    Sie ist die einzige Partei, die sich um die Belange ALLER Arbeiter und des Restes der Benachteiligten kümmert, nicht bloß der unbefristet Beschäftigten und gewerkschaftlich Organisierten (die beide immer weniger werden, siehe u.a. die Wahlergebnisse der nurnoch dem Namen nach Sozialdemokraten), und auch nicht bloß der weißen männlichen Arbeiter. Das mag vielen weißen männlichen Rassisten natürlich nicht gefallen.
    Es geht nicht nur um männliche, weiße Arbeiter und Arbeitslose sondern um alle Menschen in Deutschland, die zu den unteren fünfzig Prozent gehören. Männer und Frauen. Deutsche und Nichtdeutsche. Die drei linken Parteien, die wir im Moment haben, vertreten aber hauptsächlich die Interessen von Minderheiten und Zuwanderern. Den weißen, männlichen Arbeiter sehen sie sogar als Gegner, nur weil er weiß und männlich ist.
    Die Linke ist da zum Glück noch sehr konservativ links, auch wenn Wagenknecht und Lafontaine die traditionellen linken Ideale (internationale Solidarität? Schonmal gehört?) vielleicht gern für höhere Wahlergebnisse verraten würden.
    Dann müssen diese Linken, die Sahra nicht folgen wollen, aber in Kauf nehmen, dass ihre klassische Klientel nicht mehr sie, sondern AfD wählt, und sie sich deshalb schon bald maximal 30 Prozent der Wähler mit SPD und Grünen teilen müssen. Ist es das, was du willst? Eine Linke, ohne jede Chance auf Regierungsbeteiligung? Und eine Linke, die entgegen ihren Gründungsidealen, nur noch von der Oberschicht gewählt wird? Willst du das? Denn so wird es kommen.
    Es gibt heute im Bundestag keine Mehrheit für einen höheren Mindestlohn oder eine Vermögenssteuer für Superreiche. Es gibt diese Mehrheiten aber in der Bevölkerung. Sahra Wagenknecht.
    Tyler Nagarjuna ist offline Geändert von Tyler Nagarjuna (17.01.2018 um 13:18 Uhr)

  14. #14
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    Also eine Linkspartei, ohne No Border No Nation Ideologie wäre sogar für mich evtl wählbar.
    Zumindest würde ich in Erwägung ziehen eine Münze bei der nächsten Wahl zu werfen.
    Trotzdem bezweifel ich das dies geschehen wird, Wagenknecht weiß glaube ich recht gut wie ihre Geschwister darauf reagieren wenn eine neue Partei ihnen das Futter wegnimmt.
    Vermutlich wäre sie dann auch erstmal eine Böse Rechte, eine Verräterin und müsste einige Jahre hetze über sich ergehen lassen.
    Drachenbrut ist offline

  15. #15
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Die Idee, das die Armen so gebeutelt sind, funktioniert in Deutschland nicht.

    2007:
    Die einkommensstärksten zehn Prozent der Bevölkerung bestreiten mehr als die Hälfte der Einnahmen aus der Einkommensteuer.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...t-1490750.html

    2017: Knapp zehn Prozent zahlen Hälfte aller Steuern in Deutschland
    https://www.mdr.de/nachrichten/wirts...hland-100.html
    Immer wieder faszinierend, wie leicht sich mancher von neoliberaler Propaganda einlullen lässt. Die "einkommsstärksten" zehn Prozent sind nicht alle reich. Da zählt man schon dazu, wenn man "nur" 60.000€ brutto im jahr verdient. Das ist wohlhabend, aber nicht reich.

    Die reichsten 1% zahlen im Verhältnis zu ihren Einkommen deutlich weniger Steuern (also proportional!) als Ärmere. Nur wer äußert blöd (oder idealistisch) ist muss als Einkommensmillionär mehr als 10%, vielleicht 20% Steuern auf Einkommen zahlen.

    Die Linke möchte Menschen, die z.B. 60.000 verdienen auch übrigens NICHT stärker belasten, außer diese bauen große Vermögen auf. In diesem Fall ist eine Rückkehr zur Vermögenssteuer gedacht, die in der BRD über Jahrzehnte super funktioniert hat und dutzende Milliarden in die Kassen spülen würde. Mindestens 20 Milliarden jährlich. Das wäre eine Steigerung der Steuereinnahmen des Bundes von mindestens 7%.

    Fakt ist, dass Vermögen allgemein für Volkswirtschaften schädlich sind. Das ist unbestritten und logisch. Wenn die Vermögenskonzentration zunimmt, wird es noch problematischer, und genauso ist es momentan (weltweit, aber natürlich auch in der BRD).

    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    Es geht nicht nur um männliche, weiße Arbeiter und Arbeitslose sondern um alle Menschen in Deutschland, die zu den unteren fünfzig Prozent gehören. Männer und Frauen. Deutsche und Nichtdeutsche. Die drei linken Parteien, die wir im Moment haben, vertreten aber hauptsächlich die Interessen von Minderheiten und Zuwanderern. Den weißen, männlichen Arbeiter sehen sie sogar als Gegner, nur weil er weiß und männlich ist.
    Das hast du jetzt schon öfter behauptet. Bloß weil man Schwachsinn wiederholt, wird er nicht wahrer. Das ist aber natürlich eine alte Taktik: solange Scheiße an die Wand werfen, bis irgendwas kleben bleibt.

    Aber vielleicht hast du dafür ja auch irgendwelche stichhaltigen Argumente? Also außer deinem subjektiven Eindruck?
    ulix ist offline Geändert von ulix (17.01.2018 um 13:59 Uhr)

  16. #16
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Und welche Partei, außer der Linken, fordert das glaubhaft?



    "Noch mehr"... du findest also, wenn "Vielverdiener" heute proportional einen Bruchteil der Steuern von Normalbürgern zahlen, werden diese abgezockt? Interessante Ansicht.

    Die Arbeiten aber auch soviel. Sie parken schließlich ihr Vermögen und beschäftigen einen Vermögensverwalter. Das ist ganz schön viel Arbeit!

    Die meisten hatten es noch schwerer: die wurden als Millionäre geboren, und hatten eine entsprechend schwere Kindheit.
    Genaugenommen zahlen alle (in etwa) den selben Steuersatz. Es wurde ja schon geschrieben, man müsste nur endlich mal dafür sorgen, dass es den Vielverdienern nicht so leicht gemacht wird Steuern zu "sparen".

    Mir ist schon klar, dass dies nicht so einfach ist. Die werden immer irgendwelche Tricks finden aber wenn man denn wenigstens mal anfangen würde diese Trick/Schlupflöcher zu schließen wäre schon einiges gemacht. Im Endeffekt würde eine höhere Besteuerung der Reichen wahrscheinlich noch weniger bringen ... sie würden auch dann wieder irgendwas finden.

    Dieses "die Reichen sollen mehr bezahlen" hört sich, wie gesagt, für den Wähler immer toll an ist aber nicht mehr als Stimmenfang bei denen die ja alles achso unfair finden.
    Lina ist offline

  17. #17
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Immer wieder faszinierend, wie leicht sich mancher von neoliberaler Propaganda einlullen lässt. Die "einkommsstärksten" zehn Prozent sind nicht alle reich. Da zählt man schon dazu, wenn man "nur" 60.000€ brutto im jahr verdient. Das ist wohlhabend, aber nicht reich.

    Die reichsten 1% zahlen im Verhältnis zu ihren Einkommen deutlich weniger Steuern (also proportional!) als Ärmere. Nur wer äußert blöd (oder idealistisch) ist muss als Einkommensmillionär mehr als 10%, vielleicht 20% Steuern auf Einkommen zahlen.
    Dennoch zahlen sie die meisten Steuern und das mit großen Abstand. Hier zählt der absolute Betrag, nicht der prozentuale. Und der Ärmere bezahlt deutlich weniger Steuern UND bekommt auch ohne Ende Geld aus dem Steuersack. Der Arme wird in Deutschland unterstützt ohne Ende, so dass man auch erwarten kann, dass er wenigstens etwas hinzutut, auch wenn das eher symbolisch ist und der Staat sich quasi selbst bezahlt.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Die Linke möchte Menschen, die z.B. 60.000 verdienen auch übrigens NICHT stärker belasten, außer diese bauen große Vermögen auf. In diesem Fall ist eine Rückkehr zur Vermögenssteuer gedacht, die in der BRD über Jahrzehnte super funktioniert hat und dutzende Milliarden in die Kassen spülen würde. Mindestens 20 Milliarden jährlich. Das wäre eine Steigerung der Steuereinnahmen des Bundes von mindestens 7%.
    Und das ist halt wieder das typische. Menschen, die z.B. 60.ooo verdienen, sollen nicht stärker belastet werden, solange sie ihr Geld ordentlich verprassen. Aber sobald sie sparen, was für die Zukunft aufbauen, sollen sie dafür bezahlen, obwohl der Staat eh schon davon profitiert, dass sie sparen.

  18. #18
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Immer wieder faszinierend, wie leicht sich mancher von neoliberaler Propaganda einlullen lässt. Die "einkommsstärksten" zehn Prozent sind nicht alle reich.
    Ich habe nichts von reich gesagt, das ist eine sehr unehrliche Diskussionsstrategie.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Die reichsten 1% zahlen im Verhältnis zu ihren Einkommen deutlich weniger Steuern (also proportional!) als Ärmere. Nur wer äußert blöd (oder idealistisch) ist muss als Einkommensmillionär mehr als 10%, vielleicht 20% Steuern auf Einkommen zahlen.
    Ja und? Warum sollte man auch unbegrenz proportional Steuern zahlen? Das ist eine politische Idee, kein Naturgesetz.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Die Linke möchte Menschen, die z.B. 60.000 verdienen auch übrigens NICHT stärker belasten, außer diese bauen große Vermögen auf.
    Das ist nett, aber diese Menschen müssen auch einmal bedacht und vielleicht entlastet werden. An diesem Satz wird ja auch klar: Wenn man verantwortungsvoll is, auf Konsum verzichtet und darum Vermögen aufbaut, soll man dafür bluten. Damit bewirbt man Konsum.

    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    In diesem Fall ist eine Rückkehr zur Vermögenssteuer gedacht, die in der BRD über Jahrzehnte super funktioniert hat und dutzende Milliarden in die Kassen spülen würde. Mindestens 20 Milliarden jährlich. Das wäre eine Steigerung der Steuereinnahmen des Bundes von mindestens 7%.
    Der Bund braucht nicht mehr Steuern, Steuern gehören gesenkt und nicht erhöht.
    An solchen Forderungen, in Zeiten, in denen der Bund in Steuereinnahmen schwimmt, sieht man worum es geht: Um Hass auf Reichtum, nicht um Mitleid für die Armen.


    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Fakt ist, dass Vermögen allgemein für Volkswirtschaften schädlich sind. Das ist unbestritten und logisch. Wenn die Vermögenskonzentration zunimmt, wird es noch problematischer, und genauso ist es momentan (weltweit, aber natürlich auch in der BRD).
    Warum sollte Vermögen schädlich sein und wie wird soetwas zum Fakt?
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

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  19. #19
    Abenteurer Avatar von Tyler Nagarjuna
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Aber vielleicht hast du dafür ja auch irgendwelche stichhaltigen Argumente? Also außer deinem subjektiven Eindruck?
    Es gibt viele Artikel von linken Journalisten und viele Zitate von linken Politikern und noch mehr Zitate von normalen Linken im Netz, die täglich beweisen, dass sie den weißen, heterosexuellen Mann als Problem betrachten. Diese Ansicht wird einfach mittransportiert, egal über welches Thema sie schreiben. So kann man Trumpwähler ohne Probleme als White Trash (weißer Müll) bezeichnen, ohne das dies auch nur stört, währen die durchschnittlichen Linken vor Empörung rasen würden, wenn ein Weißer Farbige als Black Trash bezeichnen würde. Und Frauen, die Männer offen ansprechen, ob sie mit ihnen Sex haben wollen, sind selbstbewusst für sie. Männer dagegen müssen wegen sexueller Belästigung verklagt werden, wenn sie dies tun. Wenn die Frau nicht will, natürlich nur. In dem Stil, einer rassistischen und sexistischen Doppelmoral, argumentieren sie ständig. Beinahe jede ihrer Aussagen ist unterschwellig davon getränkt.

    Es gibt sogar Zitate von Black Lives Matter Angehörigen, die Weiße als Untermenschen bezeichnen, genau wie die Nazis Juden als Untermenschen bezeichnet haben, was Linke dennoch nicht daran hindert, diese weiter zu unterstützen. Offener Rasssismus wird toleriert, wenn er sich gegen Weiße richtet, während man andersherum vor Empörung rast, wenn ein Weißer auch nur ein ungeschicktes Wort gegen Nichtweiße sagt.

    Könnte ich alles raussuchen. Aber wozu? Man liest solche Ansichten täglich offen oder subtil in jedem Kommentar von Linken zur Lage der Welt. Der Unterschied zwischen mir und dir ist doch nicht der, dass du diese Kommentare nicht kennst, sondern das du sie anders interpretierst. Und noch mehr offenbart sich diese Weltanschauung in dem was sie nicht sagen, wenn sie sich nicht empören, wenn Schwarze Weiße als Untermenschen bezeichnen, oder Deutsche aufgrund ihres Deutsch seins hier zusammengeschlagen werden.

    Ich finde deshalb es reicht, wenn ich dir diesen Aufsatz verlinke, der das Denken der Linken von heute, so wie es unterschwellig immer präsent ist, gut beschreibt. Ich lasse sie einfach selbst reden, was sie denken: "Rassistische Gewalt, so die Überzeugung der Weißseinsforschung, ist bloß die Spitze des Eisbergs einer noch längst nicht überwundenen Ideologie, die das Denken, Fühlen und Handeln auch der liberalsten Menschen strukturiert. "

    Weißsein als Privileg

    Jeder Weiße ist für sie, per Geburt, ein Rassist und bevorteilt, während Nichtweiße per Definition keine Rassisten sein können und benachteiligt sind. Und diese Ansicht macht sie selbst zu Rassisten. Und Wahlen kann man so nur verlieren. Jedenfalls solange Weiße in Deutschland die Mehrheit sind. Denn die meisten Weißen sind, zum Glück, keine Rassisten, aber nur die wenigsten Weißen sind Masochisten, die sich täglich an ihrer angeblichen Erbsünde erfreuen wollen.
    Es gibt heute im Bundestag keine Mehrheit für einen höheren Mindestlohn oder eine Vermögenssteuer für Superreiche. Es gibt diese Mehrheiten aber in der Bevölkerung. Sahra Wagenknecht.
    Tyler Nagarjuna ist offline Geändert von Tyler Nagarjuna (17.01.2018 um 16:31 Uhr)

  20. #20
    banned
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    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    ...Könnte ich alles raussuchen. Aber wozu? Man liest solche Ansichten täglich offen oder subtil in jedem Kommentar von Linken zur Lage der Welt. Der Unterschied zwischen mir und dir ist doch nicht der, dass du diese Kommentare nicht kennst, sondern das du sie anders interpretierst. Ich finde deshalb es reicht, wenn ich dir diesen Aufsatz verlinke, der das Denken der Linken von heute, so wie es unterschwellig immer präsent ist, gut beschreibt.

    "Rassistische Gewalt, so die Überzeugung der Weißseinsforschung, ist bloß die Spitze des Eisbergs einer noch längst nicht überwundenen Ideologie, die das Denken, Fühlen und Handeln auch der liberalsten Menschen strukturiert. "
    Jeder Weiße ist für sie, per Geburt, ein Rassist, während Nichtweiße per Definition keine Rassisten sein können. Weißsein als Privileg.
    Das Spiegelt deutlich wieder welch Geistes Kind diese Menschen sind, deswegen werden heutige Linke auch niemals die Mehrheit im Bundestag bekommen.
    Grade mit dieser widersprüchliche Denkweise vergraulen sie ja auch die meisten rational denkenden Menschen.
    Wer glaubt Weiß sein ist ein Privileg und nichtweiße können keine Rassisten sein, dem ist nicht mehr zu helfen, aber gerade diese Gruppe Menschen ist die beste Werbung für Parteien wie die AFD, dort fühlt man sich als nicht privilegierter Weißer am besten aufgehoben, auch die Menschen die Rassismus von nichtweißen ausgesetzt waren sind dort eher willkommen als bei den Linken.

    Würde Wagenknecht eine neue richtige Linke Partei gründen und sich von diesen Geschwüren trennen könnte sie sogar erfolgreich sein, vielleicht sogar Wähler von der AFD gewinnen.
    Zu befürchten das sich die Linken spalten und komplett untergehen ist zwar berechtigt aber auf kurz oder lang gehen die mit ihrer derzeitigen Ideologie eh zugrunde.

    Zitat Zitat von Tyler Nagarjuna Beitrag anzeigen
    Wahlen kann man so nur verlieren. Jedenfalls solange Weiße in Deutschland die Mehrheit sind.
    Das könnte der Grund sein warum Linke dafür sind soviele Flüchtlinge hierherzuholen und auch will das sie bleiben, reiner Eigennutz.
    Den meisten Linken geht es ja nicht darum diese wieder zurückzuschicken sobald es sicher ist in deren Ländern.
    Also unterstelle ich denen einfach mal andere egoistische Pläne.
    Drachenbrut ist offline

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