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Zitat von Dunkler Fürst
Das es GPS noch nicht gab dachte ich mir schon, ist es doch eine noch recht neue Technik.
Weiß jemand wie man früher solche markante Standorte festgelegt hat? Gleiche gilt für den Nordpol, oder den Äquator.
Mit Kartenkoordinaten
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Zitat von urphate
Mit Kartenkoordinaten
Und auf was beziehen sich diese Kartenkoordinate? Letzt endlich kann ich auch eine Karte zeichnen. Irgendwo her müssen die ja auch kommen? Seefahrer haben sich, z.B., nach den Sternen gerichtet. Heute ist das alles relativ einfach, doch früher gab es das alles nicht. Bestes Beispiel ist Kolumbus, denkt er ist in Indien, in Wahrheit hat er Amerika entdeckt.
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Ich versuchs mal zu erklären, so gut wie ich es selbst verstanden habe
Du kannst jeden punkt auf der Erde mit zwei Koordinaten exakt lokalisieren.
Du bestimmst zuerst die geographische breite indem du parallel zum äquator linien ziehst und die erdkugel in scheiben schneidest. Auf diesen linien hat jeder punkt einen bestimmten winkel zum erdmittelpunkt
Also z.b. Bremen 53 grad 04 Minuten und 35 winkelsekunden Nord
Da auf der Nordhalbkugel also nördliche breite
Natürlich liegen auf diesem kreis unendlich viele punkte mit demselben winkelkoordinaten
Um jetzt einen bestimmten punkt genau zu lokalisieren , brauche ich neben der geographischen Breite noch die geographische länge.
Das sind linien vom nordpol zum südpol
Der nullmeridian liegt per vereinbarung in greenwich bei London
Gehe ich richtung osthalbkugel spreche ich von östlicher länge, gehe ich vom nullmeridian nach westen spreche ich von westlicher länge
Bremen liegt dann auf
53 grad 04 minuten 35 sekunden nördlicher breite
8 grad 48 sek 42 minuten östlicher länge
Gps bestimmt punkte auf der erde aufgrund der laufzeit von Satelliten signalen, drei Satelliten reichen zur triangulation. Die punkte werden aber immer noch in längen und breitengraden angegeben, wobei es aber für die koordinaten vier verschiedene schreibweisen gibt.
Die astro navigation oder die navigation nach der sonne beruht auf der tatsache, dass z.b. Im fall der sonne, diese zu einer bestimmten uhrzeit nur an einem bestimmten breitengrad in dem per sextanten gemessen winkel zum horizont steht.
Damalige posititionsbestimmung war also von einer genau gehenden uhr und von noch nicht erblindeten Navigationsoffizieren abhängig.
Die britische admiralität hat seinerzeit einen preis von nach heutigem geld umgerechnet 1 mio pfund für einen exakten chronometer ausgesetzt über den es heute noch rechtstreite gibt.
Vermutlich hat sich columbus deshalb verfahren.
Entschuldige bitte die krude gross und Kleinschreibung, ich bin am ipad
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
Geändert von urphate (22.01.2018 um 07:30 Uhr)
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Ich mach mal was :
Vlt kennt ihr diese Reisesouvenirs aus warmen, exotischen Ländern, Ländern in denen es Kokospalmen und die dazugehörigen Nüsse gibt.
Dort schnitzen die Einheimischen (so will man es uns zumindest weißmachen) fröhlich wie sie sind, aus den Kokosnüssen mehr oder weniger geschmackvolle Figuren oder Gesichter bzw. Köpfe.
Soweit so gut.
Jetzt kommen wir zu einer anderen Geschichte.
Ein junger Mann, nennen wir ihn Budd, macht sich auf eine lange Reise aus seiner eher kalten Heimat nach Manila und den Molukken.
Er lebt sich gut ein, studiert die Gebräuche, lernt sogar die Landessprache.
Aber vlt nicht gut genug.
Auf tragische Weise ist sein Schicksal mit den Kokosnuss-Souvenirs in irgendwie verknüpft.
Aber wie ?
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Tja, da hat sich der gute Buddy bei den Sprachwissenschaften an der Uni falsch eingetragen. Anstelle von "Tahalog" - eine der Landessprachen - hat sich der Dödel in "Tsantsa" eingetragen.
Postwendend und deswegen haben die ansässigen Professoren seine auf dem Hals sitzende Kokusnuss quasi namensgebend abgeschnibbelt und in einen Schrumpfkopf verwandelt.
Selbstredend ist der Verlust des Denkorgans am Körper der Gesundheit nicht wirklich zuträglich - tragisch für Buddy.
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Zitat von Wombel
Tja, da hat sich der gute Buddy bei den Sprachwissenschaften an der Uni falsch eingetragen. Anstelle von "Tahalog" - eine der Landessprachen - hat sich der Dödel in "Tsantsa" eingetragen.
Postwendend und deswegen haben die ansässigen Professoren seine auf dem Hals sitzende Kokusnuss quasi namensgebend abgeschnibbelt und in einen Schrumpfkopf verwandelt.
Selbstredend ist der Verlust des Denkorgans am Körper der Gesundheit nicht wirklich zuträglich - tragisch für Buddy.
da steckt schon viel Wahrheit drin, allerdings hat Buddy nur mit 4, zugegeben sehr ähnlichen Worten, Probleme gehabt.
Und es waren nicht die Professoren, es waren die Inselbewohner, die einen völlig falschen Eindruck von unserem Fernreisenden bekommen haben.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Hmm. Als Sherlock Humbug folgere ich mal blind drauf los:
- Budd war Seefahrer (vermutlich auf einem großen Segler)
- und er ist schon einige viele Jahre mausetot.
- Er war Entdecker diverser Inseln, oder gar eines Archipels
- und die Insulaner waren vermuticherweise humadoide Carnivoren.
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Sein Schädel landete als "Originalkunst der Südsee" in der Heimat, nachdem die Sprachkenntnisse des Döddels doch so unreichend waren und er, statt eine künstlerisch bearbeitete Kokosnuss zu erwerben, fälschlicherweise eine Auftragsarbeit erteilte, sein eigen Haupt wie besagte Nüsse zu bearbeiten.
Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Er hat sich beschwert daß die Kokosnussfigur für die er teures Geld gezahlt hat ihm überhaupt nicht ähnlich sieht. Dann hat der Künstler nachgebessert, aber nicht an der Kokosnuss sondern an Budd.
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Verstieß er mit dem unsachgemäßen Gebrauch eines Souvenirs gegen die Landessitten und zog sich damit den Zorn der Augenzeugen zu?
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Zitat von Wombel
Hmm. Als Sherlock Humbug folgere ich mal blind drauf los:
- Budd war Seefahrer (vermutlich auf einem großen Segler)
- und er ist schon einige viele Jahre mausetot.
- Er war Entdecker diverser Inseln, oder gar eines Archipels
- und die Insulaner waren vermuticherweise humadoide Carnivoren.
Seefahrer nur insofern, dass er mit dem Schiff reisen musste,
lange tot ja,
er war Forscher
und er wurde nicht verspeist.
Zitat von Juli Karen
Sein Schädel landete als "Originalkunst der Südsee" in der Heimat, nachdem die Sprachkenntnisse des Döddels doch so unreichend waren und er, statt eine künstlerisch bearbeitete Kokosnuss zu erwerben, fälschlicherweise eine Auftragsarbeit erteilte, sein eigen Haupt wie besagte Nüsse zu bearbeiten.
schon sehr gut
er wollte aber kein Souvenir erwerben sondern nur das Ausgangsprodukt
Der Name des Souvenirs zeigt aber, wie leicht es ist, die Worte zu verwechseln.
Es ist auch nicht sicher, ob es die Souvenirs in dieser Form überhaupt schon gab.
Zitat von Blue Force
Er hat sich beschwert daß die Kokosnussfigur für die er teures Geld gezahlt hat ihm überhaupt nicht ähnlich sieht. Dann hat der Künstler nachgebessert, aber nicht an der Kokosnuss sondern an Budd.
siehe oben
Zitat von Zetog
Verstieß er mit dem unsachgemäßen Gebrauch eines Souvenirs gegen die Landessitten und zog sich damit den Zorn der Augenzeugen zu?
siehe oben, das mit den Landessitten ist im weitesten Sinne richtig, setzt man voraus, dass Mord in den meisten Ländern gegen die Landessitten verstossen dürfte.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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"Budd" ist ein Anthropolge(?) aus dem Großbritannien(?) des 19. Jahrhundert(?), der nach Manila/auf die Molukken reiste, um die hießigen Völker der Region zu studieren?
Beim Erwerb einer Kokosnuss gegen den Durst verhedderte er sich in der Aussprache und wurde - weil er das Volk/den Häuptling/einen Gott oder die Mutter seines Wirts schwerst beleidigte - kurzerhand ermordet?
Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Zitat von Juli Karen
"Budd" ist ein Anthropolge(?) aus dem Großbritannien(?) des 19. Jahrhundert(?), der nach Manila/auf die Molukken reiste, um die hießigen Völker der Region zu studieren?
Beim Erwerb einer Kokosnuss gegen den Durst verhedderte er sich in der Aussprache und wurde - weil er das Volk/den Häuptling/einen Gott oder die Mutter seines Wirts schwerst beleidigte - kurzerhand ermordet?
er ist Kanadier, der Manila bzw. Indonesien bereiste. Sein Schicksal ereilte ihn auf Amboina.
Er hat niemanden beleidigt, seine Sprach(un)kenntnisse führten dazzu, dass man ihn für einen Verbrecher hielt.
Mer hale Pol
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Stieß "Budd" also versehentlich eine ernstgenommene (Mord-)Drohung aus, als er seine Nuss bestellte und der sich bedroht Fühlende ergriff in vermeintlicher Not die Gegenwehr?
Dank & Gruß, JK
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Zitat von Juli Karen
Stieß "Budd" also versehentlich eine ernstgenommene (Mord-)Drohung aus, als er seine Nuss bestellte und der sich bedroht Fühlende ergriff in vermeintlicher Not die Gegenwehr?
ich glaube, dass kann man so gelten lassen.
Nicht direkt eine Morddrohung, eher einen Mordauftrag.
In der Landessprache unterscheiden sich die Worte für Kopf (Kapala) und Kokosnuss (Kalapa) nur in der Anordnung der Buchstaben.
(das besagte Souvenir, also der Kokosnusskopf heißt Kalapa Kapala)
Charles "Budd" Robinson wollte einen Einheimischen bitten, seinerseits einen Jungen auf eine Palme zu schicken, um ihm eine Kokosnuss zu holen (prong Kalapa).
Stattdessen sagte er aber "potong Kapala", was die Aufforderung war, den Jungen zu enthaupten.
Man hielt ihn daraufhin für einen der berüchtigten "Headhunter" ( ) und brachte ihn um.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Tja, da würd ich sagen, dumm gelaufen .. äh gesprochen
"Schon seit Jahrhunderten gesucht und nicht gefunden, existiert dennoch ein Gesetz, welches das Unauffindbare schützt, sobald gefunden."
Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Zitat von Juli Karen
Tja, da würd ich sagen, dumm gelaufen .. äh gesprochen
"Schon seit Jahrhunderten gesucht und nicht gefunden, existiert dennoch ein Gesetz, welches das Unauffindbare schützt, sobald gefunden."
Werden die Eigentumsverhältnisse irgendeines sagenumwobenen Archäologischen dinges darin geklärt?
Vielleicht gibt es ein Gesetz wo steht dass der Nibelungenschatz irgendeinem Museum oder dem Staat gehört.
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Geht es um das Bernsteinzimmer?
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Zitat von Weltenschmerz
Werden die Eigentumsverhältnisse irgendeines sagenumwobenen Archäologischen dinges darin geklärt?
Vielleicht gibt es ein Gesetz wo steht dass der Nibelungenschatz irgendeinem Museum oder dem Staat gehört.
Indirekt:
Es geht nicht um Eigentumsverhältnisse ("Das gehört dir/mir/uns/denen") oder einen "archäologischen Fund" im klassischen Sinne ...
Zitat von Blue Force
Geht es um das Bernsteinzimmer?
... wie bspw. Dieses.
Mit dem Nibelungenschatz hat uns schutzbefohlenes Etwas jedoch durchaus etwas gemein
Dank & Gruß, JK
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Zitat von Juli Karen
Mit dem Nibelungenschatz hat uns schutzbefohlenes Etwas jedoch durchaus etwas gemein
Es ist ein Mythos und nicht bewiesen das es ihn gibt, wie der Kelch der beim heiligen Abendmahl benutzt wurde?
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