[Sergej Petrow]

An und für sich bin ich mit der Spielwelt sehr zufrieden. Wechselnde Flora, abwechslungsreiche und glaubwürdige Landschaften, dazu viele Relikte aus der alten Zeit.
All das ist sehr gelungen und es macht Spaß, diese Welt zu erkunden. An sich ist auch die Fauna sehr gelungen. Wie diese ganzen Kreaturen entstanden sind, ist gut und nachvollziehbar erklärt.
Sie sind auch schön abwechslungsreich. Auch da gibt es keine Beschwerde.

Aber zwei Punkte gibt es, die mich sehr aufregen. Einmal das Spawnen, dazu gehört auch das an gleicher Stelle spawnen von viel größeren Monstern und was mir auch nicht passt, ist das Fehlen von friedlichen Tieren. Außer Federvieh, Ratte, Asseln und Vögel allgemein (die sich nicht jagen lassen), ist da nichts.

Aber erst mal zu Punkt 1: Ok, es ist nicht so schlimm wie in Oblivion, wo man alle paar Spieltage die gleiche Höhle in wahrsten Sinne des Wortes abernten konnte mit Gegnern, die mitgelevelt haben und auch gleich immer die besseren Ausrüstungsteile mit dabei hatten, so dass man nicht viel Zeit brauchte, sich neu einzukleiden. Hat man in Elex erstmal Truhen, Tresore, Standorte geplündert, war es das. Da kommt nichts neues hin. Das ist in Ordnung. Das passt. Aber mal als Beispiel: Vor der Wüstenstadt der Ausgang zum Süden hin Richtung Leuchtturm. Da hat mich anfangs am Weg ein Wüstenteufel behindert. Jetzt steht da ein ausgewachsener Zyklop. Wo kommt der her? Durch ein Zeitloch gefallen? Übrigens das gleiche bei Goliat. Da steht unten, wo anfangs vielleicht noch ein Hornwolf war, mittlerweile ein Unhold. Ich könnte ihn umklatschen. Aber nach weniger Spielzeit steht da der nächste. Ich denke, dass auch die Mutationen Zeit brauchen und sich entsprechend Getier und/oder Mensch vorher dort aufgehalten haben muss, damit eine neue Mutation möglich ist.
Ich frage mich, ob das überhaupt nötig ist. Die Anfangswelt hat ja eine bestimmte Sorte mit einer bestimmten Anzahl an Monstern erstellt oder vermutlich sind es sogar eher Vorgaben. Ist im Bereich was abzugreifen, kann man sich relativ sicher sein, dass da irgendwo auch etwas gefährliches läuft und kreucht. Ich denke, besser wäre es, wenn nicht überall gespwant werden kann und wenn gespawnt werden soll, dann mMn mit einem größeren Zeitabstand, so dass man sich wenigstens vorstellen könnte, dass da von irgendwo anders ein Vieh eingewandert ist und es sollte von der Stärke her keine riesige Verändung geben. Einen Wüstenteufel mit einem Zyklopen auszutauschen oder einen Hornwolf mit einem Unhold, da ist der Abstand mMn viel zu groß. Ok, selbst wenn ich denke, dass Zardom dahintersteckt mit seiner Mutantenarmee, ist es unglaubwürdig, dass er seine Truppen derart vereinzelt auf dem Präsentierteller abstellt.
Davon mal abgesehen: einige dieser Mutanten hinterlassen auch Fleisch. Welches offenbar in ganz Megallan begehrt ist, obwohl es geradezu Elexverseucht sein müsste. Davon mal abgesehen: man sieht zwar hie und da auch mal Skelette und man sieht auch, dass sich bestimmte unterschiedliche Mutanten gegenseitig angreifen. Aber so richtig geklärt, wie sich die Mutanten ernähren, ist es nicht.
Und da kommen wir zum zweiten Punkt. Mir fehlen Pflanzenfresser. Gerne auch mutierte Pflanzenfresser. Herden, die wandern, die das ganze erklärbarer machen. Bitte keine Hirsche oder Wildschweine. Aber durchaus Mutationen davon. Kaninchen. Irgendwas. Das würde die Welt noch mal enorm aufwerten. Platz genug ist da. Irgendwo hab ich auch Pflanzen gesehen, die aussahen wie fleischfressende Pflanzen. Das war irgendwo in der Wüste, wo es kleine, grüne Bereiche gibt. Die sahen jedenfalls so gut aus, dass ich da erstmal sehr vorsichtig war, weil ich nicht wusste, ob da gleich irgendwas großes, fieses, böses kommt.
Hier geht es auch nicht um Exp-Lieferanten. Exp gibt es genug und ich erinnere hier mal an Gothic 3, wo es diese herrlichen Bisonherden gab. Da durfte man so schnell auch nicht zu nahe kommen, da sonst die ganze Herde auf einem aufmerksam wurde und quasi in Stempede-Art einen niederwalzen konnte.

Bei einem Elex 2 würde ich mir jedenfalls wünschen, dass da etwas besser über Spawnen, Art der Monster und Pflanzenfresser nachgedacht wird.

[Opodeldox]

Ich kann dir sagen von wem die sich ernähren: Menschen. Das ist fuer mich eines der großen Probleme, Monster sind so viel stärker als alle Menschen, dass man sich fragt, wie die Menschen in dieser Welt überhaupt existieren können.

[Pursuivant]

Ich kann dir sagen von wem die sich ernähren: Menschen. Das ist fuer mich eines der großen Probleme, Monster sind so viel stärker als alle Menschen, dass man sich fragt, wie die Menschen in dieser Welt überhaupt existieren können.

Wie denn? Es rennt doch kaum einer draußen rum. Am besten fand ich den Quest wo man für den Berserker Außenposten Proviant besorgen sollte. Gibt' s nicht muss man kaufen oder Setzerbrote sammeln. Ich hab sie doch noch alle.
Sehr wahrscheinlich wird alles wieder mit dem Vorkommen von ELEX wegerklärt.

[Schnurz]

Ich denke mal, dass man schlicht und einfach die Welt gefährlich sein lassen wollte,
auch wenn Jax schon recht mächtig geworden ist und 'ne Menge aushält.

Wären im späteren Spiel nur wieder die Gegner, mit denen man zu Anfang schon gekämpft hat,
dann wäre wohl so manch einer sauer gewesen....

[Pursuivant]

Ich denke mal, dass man schlicht und einfach die Welt gefährlich sein lassen wollte,
auch wenn Jax schon recht mächtig geworden ist und 'ne Menge aushält.

Wären im späteren Spiel nur wieder die Gegner, mit denen man zu Anfang schon gekämpft hat,
dann wäre wohl so manch einer sauer gewesen....

Die Berserker haben Schwerter aus Stahl, wo kommt denn der Kohlenstoff her für die Herstellung? Wahrscheinlich ist wieder ELEX der Aufhänger.

Verstehe ich nicht! In anderen Games gibt es doch auch verschiedene Spawnpunkte. Bei ELEX gammeln doch immer die selben Viecher herum, nur das sie höhere Werte haben. Genau das ist es was viele an Oblivion bemängelten.

[Lotzi]

So ganz verstehe ich das Spawn-System auch nicht.
Komme um die Ecke, ein Rex begrüßt mich und ich versterbe.
Nach Neuladen, selbe Ecke, nun ist da ein Nachtschatten.
Was soll das?

[Xarthor]

Randomspawn ... ganz einfach (wobei es wohl nur eingeschränkt zufällig sein soll). Die Mobs werden einfach nicht mitgespeichert, also müssen sie neu gespawnt werden. Ich mag das Spawnsystem von Elex gar nicht, auch weil am Schluss so viele "Steinwerfer" spawnen (too much für die Glaubwürdigkeit der Welt).

[Arthagus]

Muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Respawn bisher sehr gut finde.
Gestehen muss ich dabei aber auch, dass ich eher der Erkunder als der Quester bin im Moment, daher passierten bisher 2-3 Level nur durch Kills.
In der Phase bis Level 14 (bisher) gab es mässigen Respawn durch höhere Gegner (Bsp Hornwolf ersetzt durch Raptor).
Häufig werden Gegner 1:1 ersetzt oder mal ne stärkere Variante des alten Gegners...bisher.

Für mich von daher völlig o.k.

[Riot23]

Muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Respawn bisher sehr gut finde.
Gestehen muss ich dabei aber auch, dass ich eher der Erkunder als der Quester bin im Moment, daher passierten bisher 2-3 Level nur durch Kills.
In der Phase bis Level 14 (bisher) gab es mässigen Respawn durch höhere Gegner (Bsp Hornwolf ersetzt durch Raptor).
Häufig werden Gegner 1:1 ersetzt oder mal ne stärkere Variante des alten Gegners...bisher.

Für mich von daher völlig o.k.

Na ja ... wenn du dann irgendwann ne Spielwelt hast in der tatsächlich gefühlt alle 5Meter ein grosser Troll oder UNhold steht dann steigert das nicht grade das Immersionsgefühl.
und das nicht weil es dann zu achwierig wird ... bis man soweit ist ist man eh stark genug dass man alles ruckzuck aus den Latschen haut ... aber es ist dann halt einfach nur noch nervig^^

[themerkator]

Irgendwie scheint sich wirklich alles in der Welt von Menschen zu ernähren.
Was ich Schade finde ist, dass die Monster die sich ein Skelett teilen, teilweise zu gleich ausehen. Während man die Wölfe, Vögel und Ratten wirklich kaum widererkennt, ist es bei den Moloch und Raptor-Viechern so ersichtlich, dass es einfach nur Skins des selben Monsters sind. Dafür sehen diese Monster einfach zu speziell aus.