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  1. #1 Zitieren
    Mythos
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    Wenn ich im Forum oder irgendwo anders lese "habe Spiel XYZ bereits 5x gespielt oder hole es jedes Jahr mind. einmal heraus" frage ich mich immer "wie macht ihr das?" und "warum?". Ich selber kann ein Storyspiel oft kaum ein zweites mal komplett durchspielen, weil mich irgendwann immer die Langeweile einholt. Ich denke mir dann ab einen gewissen Zeitpunkt "so und die Beschäftigung der nächsten 3h weiß ich auch noch aus dem Kopf" und die Spannung ist dahin. Es gibt Leute, die spielen 1x im Jahr Gothic und auch bei Elex gibt es Leute, die es bereits 2-4x durchgespielt haben. Als ich mir vor wenigen Jahren das Addon zu Gothic 2 kaufte, hatte ich sehr viel Spaß mit den neuen Inhalten. Als ich sie fertig spielte blieben überwiegend die alten Inhalte übrig. Auch dort verlor ich die Lust, weil ich wusste "oh und gleich wird das Auge Innos gestohlen und dann darf ich die 3 Magier holen und dieses und jenes Detail gabs auch noch". Meine Frage ist jetzt: wie könnt ihr die Spannung bei weiteren Durchgängen aufrecht erhalten? Man kann sich zwar hier und dort anders entscheiden, aber das Wesentliche bleibt doch identisch. Und was reizt euch die Spiele so oft zu spielen?
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  2. #2 Zitieren
    General Avatar von Lotzi
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    Ich bin gestern mit meinem 3. Durchgang fertig geworden.
    Da es 3 Fraktionen gibt, wollte ich das alles mal gemacht haben. Die speziellen Fraktionen-Quests sind schon verschieden, der Rest des Spiels ist leicht vorhersehbar (dachte ich). Ich musste jedoch feststellen, dass es plötzlich ganz andere Dialoge waren, je nachdem welche Antworten ich irgendwann mal gegeben hatte.
    Und das macht (für mich) den Reiz aus, Spiele die mir grundsätzlich gefallen, auch mehrmals zu spielen.

    Lotzi ist offline

  3. #3 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Es kommt halt auf das Spiel an. In der Regel geht es mir wie dir. Wenn ich ein Spiel durchhabe, war es das mit dem Spiel. Da ich, wenn mir ein Spiel gefällt, sehr intensiv spiele, habe ich dann auch den großen Teil schon gesehen.

    Ganz wenige Spiele haben mich bisher aber so gereizt, dass ich gleich mehrmals losgezogen bin. In der Regel sind es Openworld-RPGs und am besten noch die, wo man komplett allein gelassen wird. Man wird in die Welt geworfen und kann dann machen, was man will. Klar, durch den ersten Durchgang kennt man die Welt schon relativ gut als solches. Aber durch unterschiedlichen Charaufbau wird es dann doch jedes mal anders. Man muss gleiche Probleme anders lösen, um voran zu kommen, kann versuchen, andere Rollen einzunehmen. Da hab ich auch recht gute Fantasie. Selbst wenn das Spiel nicht alles umsetzt, so kann ich es doch in Gedanken machen. Das ist bei so Schlauchlevelspielen kaum möglich.

    Mehrmals durchgespielt habe ich Gothic 3. Die ersten beiden waren schon gut, aber Gothic 3 war für mich das absolute Highlight von PB. Hab auch ein paar Geschichten dazu geschrieben im Gothicforum. Man konnte sich, wenn man den wollte, so richtig in die Rolle reinleben. Nur für die Orks habe ich nie gespielt. Da ich Gothic von Anfang an gespielt habe, waren für mich Orks natürlich immer Todfeinde. Ich weiß noch sehr genau, bei meinem ersten Durchgang. Ich hatte mich vorher nicht spoilern lassen, wusste also gar nichts von der Welt. Die ersten Orks hab ich da auf einem Bauernhof gefunden und ... mein einziger Gedanke war, wie ich die umbringe. Das hab ich auch geschafft. Mir war gar nicht aufgefallen, dass die gar nicht als Feinde gekennzeichnet war. In Kap Dun dann wollte ich die Torwache schon anspringen. Da hat die Grünhaut doch tatsächlich den namenlosen Helden angequatscht. Ich war fast vom Stuhl gefallen. Die Grünhäute wollen mit dir reden. Naja, jedenfalls sah ich keinen Grund dafür, jemals für die Orks zu spielen. Aber dafür gab es genug Alternativen. Durch den Winter von Nordmar stapfen, vor Schnee sah man fast die Hand vor Augen nicht, überall lauerte tödliche Gefahr. Dann wiederum so tolle Bilder wie die Bisonherden. Das war schon toll.

    Das nächste, welches ich mehrmals spielte, war Fall Out NV. Im Prinzip ist es das gleiche. Eine riesige Welt, die zum Erkunden einlädt und durch die verschiedene Rollen die man einnehmen kann, spielt es sich völlig unterschiedlich. Dazu noch die Hardcoreversion, also mit Wasser haushalten, Nahrung und all sowas. Eine wirklich tödliche Welt. An jeder Ecke kann man im Staub liegen. Harmlose Gebiete grenzen direkt an völlig tödlichen Zonen.

    Jetzt bei Elex ist es das gleiche. Eine wirklich tolle Welt, die tödlicher kaum sein kann. Ich versuche gar nicht erst auf Leicht oder so zu spielen. Es muss das Gefühl da sein, dass hinter der nächsten Ecke Schluss sein kann. Dabei keinerlei Grenzen, oder besser gesagt, ein so großes Spiel, dass Grenzen kaum sichtbar sind. Ich habe bei Elex seltenst den Questanzeiger genutzt. Versucht, aus dem gesagten schlau draus zu werden und tatsächlich ist das meiste alleine durch die Erklärung auffindbar. Ich suche nicht nach exploits, sondern löse das Spiel mit den Mitteln, die tatsächlich zur Verfügung gegeben werden. Und ja, da kann ich auch bei Elex mehrmals durchstiefeln. Ehrlich gesagt macht mir der zweite Durchgang gerade sogar noch mehr Spaß als der erste. So unbeholfen, wie beim ersten Durchgang habe ich mich selten bei einem RPG gefühlt. Auch noch nicht so schwach. Das hat noch Wiedergutmachung und Rache gerufen. Und siehe da, einen völlig anderen Char aus dem Hut gezaubert und es spielt sich gänzlich anders.

    Von mir also kann ich sagen, dass ich besonders aus der Welt an sich meine Motivation hole. Klar, die Story ist auch sehr wichtig. Das muss auch alles im gesamten stimmig sein. Aber letztlich findet zum größten Teil das Leben in der Wildnis statt. Bei einer Schlauchlevelwelt gibt es nichts zu entdecken. Keinen Grund, etwas neu zu spielen. Aber mal als Beispiel: Ich dachte, ich war bei meinem ersten Durchgang schon sehr gründlich. Aber Pustekuchen. Was ich alles neues mit dem zweiten Char schon entdeckt habe, unglaublich. Und man darf sich halt nicht zu schade sein, selbst Fantasie mit einzubringen und Du bist dann halt in einem riesigen Sandkasten, wo du alles machen kannst.

    Wie gesagt, es sind nicht viele Spiele, die ich mehrmals gespielt habe. Die meisten bieten tatsächlich keine großartige Abwechslung. (Mal von H&S-Spielen abgesehen, also sowas wie Diablo und sowas. Da spielt man tausendfach die gleichen Level. Level und Ausrüsten heißt da die Devise)
    Dragon Age ein wunderbares Spiel. Aber wozu mehrmals spielen? Klar, man kann noch andere Skillungen testen, aber die Welt lädt nicht zum Erkunden ein. Mass Effect habe ich geliebt. Aber wenn man es durchhat, wozu noch mal losziehen?

    Dagegen ein Fall Out NV? Lass dich in die Welt werfen und versuch zu überleben. Das ist komplett anders. Skyrim oder Oblivion habe ich nie durchgespielt, aber sicher auch hunderte von Stunden in der Welt verbracht.

    Ich denke für mich ist das Erkunden der Welt eine große Motivation. Aber leider gibt es nicht sehr viel Spiele, die zum Erkunden einladen.

  4. #4 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Die Spielmechaniken müssen, für sich selbst, Spaß machen, dann kann man ein Spiel wesentlich öfter spielen. Dark Souls 3 habe ich z .B. 10x durchgespielt, ohne dass es dort eine relevante Story gäbe.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  5. #5 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Engholm
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    Elex - direkt nach dem Ende neugestartet und andere Wege eingeschlagen, eine andere Fraktion gewählt, anders mit den NPCs umgegangen, mit dem Vorwissen besser skillen. Neue Quests, andere Questverläufe und diverse Gebiete auf der Landkarte entdeckt, die im ersten Durchgang übersehen wurden oder eben nicht relevant waren.

    Dass ich irgendein Spiel 1x im Jahr raushole, nur um es zu spielen, gibt es bei mir eigentlich nicht. Es macht aber gerade bei PB Titeln Spaß, sie nach einiger Zeit (2-3 Jahre) noch einmal herauszuholen, da Storyumfang und Spielwelten groß und z.T. komplex sind und einfach eine gute Atmosphäre mit sich bringen. Letzteres ist für mich der Hauptgrund, etwas erneut zu spielen. Gerade bei den Gothic Titeln. Allein schon irgendwo in einen Wald laufen mit Kairos Soundtrack im Rücken ;-)
    Engholm ist offline

  6. #6 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Gothic und co kann ich aus deinen genannten Gründen (meist noch zu bekannt/langweilig irgendwann) auch nicht öfters durchspielen.
    Ich glaube G3 habe ich von diesen Spielen am öftesten rausgeholt.
    Aber ich mag es auch einfach nur durch die Welt zu laufen und zu jagen, hier und da ne quest zu machen und einfach nur rumzudümpeln, meist Quatsch zu machen.
    Geht in OpenWorld-Spielen mit großer Welt immer gut.

    HalfLife 2 dürfte das Spiel sein, welches ich dann auch am öftesten durchgespielt habe.
    Aber hier macht mir einfach das Gameplay Spaß, sodass mir die gleiche Story egal ist.
    Allerdings war der letzte Durchgang auch 2012 oderso. Ob es mir heute noch Spaß machen würde, weiß ich nicht.
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  7. #7 Zitieren
    Mythos
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    Also sind für euch die Welten und Spielmechaniken ausschlaggebend, wärend es ausreicht, dass die Dialoge zumindest Abwechslung durch andere Antwortmöglichkeiten geben (auch wenn sich dadurch nur wenig ändert)?

    Ich selber habe auch eine zweite Runde Elex angefangen, warte aber noch auf den nächsten Patch um ernsthaft weiterzuspielen. Mein Hauptinteresse liegt aber dann daran, dass Jax sein Jetpack im Tutorial übersehen hat und nun ohne Jetpack rumrennt (danke an der Stelle für die BAT-Datei, welche Debugkeys freischaltet). Das Feature ändert die Spielmechanik teilweise grundlegend, weshalb ohne Jetpack ein ganz anderes Spielgefühl aufkommt. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob es ausreicht um Elex erneut durchzuspielen. Ich denke mit ein paar Flautepausen wird es aber schon gehen.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  8. #8 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Naja jährlich spiel ich nichts (ich hab einen Freund der liest jedes Jahr die A Song of Ice and Fire Bücher UND Dostojewskis Werke, JEDES JAHR, da frag ich mich wie er das macht)... aber die Gilden/Fraktionen in Gothic laden zum mehrfachen Durchspielen ein.

    Dementsprechend hab ich Gothic 1 zweieinhalb Mal und Gothic 2 zweimal wirklich durchgespielt, aber wesentlich öfter reingezockt , der Erinnerungen wegen. The Witcher 2 ist geradezu darauf ausgelegt gewesen mind. zweimal durchgespielt zu werden, a) wegen dem Akt 2 der sich je nach Wahl des Verbündeten krass unterscheidet und b) wegen den unterschiedlichen Ergebnissen der Konferenz in Loc Muinne (die in Witcher 3 leider kaum einen Unterschied machen, aber das wäre auch zu krass gewesen).

    Gothic 3 ist aus Arbeitsgründen, der einzige Titel der praktisch nie von meiner Festplatte fliegt. Fallout 1 & 2 hab ich häufiger durchgespielt. Fallout New Vegas ebenfalls, auch wenn ich fast immer die selben Entscheidungen für das Ende treffe und sich meine Durchgänge hauptsächlich dadurch unterscheiden welchen Begleiter ich mitschleife.

    Das Spiel was ich wohl mit Abstand am häufigsten durchgespielt habe ist Hotline Miami... weil das so schön nebenbei geht und es an sich recht kurzlebig ist, dafür ist es halt auch ganz sicher kein RPG.
    HerrFenrisWolf ist gerade online

  9. #9 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Engholm
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Ich selber habe auch eine zweite Runde Elex angefangen, warte aber noch auf den nächsten Patch um ernsthaft weiterzuspielen. Mein Hauptinteresse liegt aber dann daran, dass Jax sein Jetpack im Tutorial übersehen hat und nun ohne Jetpack rumrennt (danke an der Stelle für die BAT-Datei, welche Debugkeys freischaltet). Das Feature ändert die Spielmechanik teilweise grundlegend, weshalb ohne Jetpack ein ganz anderes Spielgefühl aufkommt.
    Kommt man denn ohne Jetpack überhaupt aus der Observationstation heraus?
    Engholm ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Also es gibt Spiele die ich gerne mehrmals durchgespielt habe wie die AC Reihe oder Far Cry einfach weil mir die Reihen Spaß machen. Dann gibt es die Bioware und Bethesda RPGs die man zigmal durchspielen kann und immer wieder etwas neues entdeckt. Allein Dragon Age:Origins hab ich bestimmt 6mal durchgespielt und habe wahrscheinlich immer noch nicht alles geshen. Dann gibt es das beste Spiel aller Zeiten Beyond & Evil das spiele ich seit 2004 alle paar Jahre wieder durch. Aber normalerweiße spiele ich ein Game ein mal und dann das nächste. So habe ich schon hunderte gespielt und davon veilleicht zwei dutzend mehrmals.

    Trotzdem habe ich keine Ahnung wie man den selben Titel direkt nach Release nochmal durchspielen kann, hab das schon versucht hab dann aber aus langeweile nach ein paar Stunden abgebrochen. Außerdem gibt es so viele bessere Titel die man noch nachholen muss da hat man ohnehin keine Zeit für Elex.
    Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
    Dodo1610 ist offline

  11. #11 Zitieren
    Waldläufer
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    Für mich gibt es 3 Hauptgründe ein Spiel nochmal zu spielen
    1. unterschiedliche Spielweisen (Nahkampf, Fernkampf, Magie....)
    2. unterschiedliche Handlungsverläufe und (echte!) Konsequenzen
    3. überragende Inszenierungen an bestimmten Stellen (Das ist dann der gleiche Grund warum man sich bestimmte Filme mehrmals anschaut)

    Diese Punkte sind für mich ausschlaggebend und machen auch einen Großteil der Bewertung eines Spieles aus. Da wird dann auch deutlich warum Elex bei mir so gnadenlos durchgefallen ist.

    Paradebeispiel hier ist für mich Dragon Age: Origins
    Schon alleine die Wahl der Herkunft und die damit verbundene Einstiegs-Story ist es Wert mehrere Durchgänge zu spielen. Aber es sind ja nicht nur die ersten 2 Stunden - Die Menschen in der Welt reagieren auf den Stadtelf völlig anders als auf den adeligen Zwerg oder den Magier. Dann der Teil, bei dem im weiteren Spielverlauf die Einstiegsstory wieder die Haupthandlung kreuzt. Und die vielen vielen Entscheidungen, die in DAO fast alle echte Konsequenzen mit sich ziehen. Bis hin zu den 4(?) unterschiedlichen Enden. Mögliche Romanzen sind da nur ein Nebenschauplatz.

    Sogar StarWars the Old Repbulic spiele ich aus dem Grund immer mal wieder gerne (aktuell sogar)
    Nicht als MMO, sondern einfach die Klassenstories, weil sie größtenteils überragend gut inszeniert sind.

    Was Story angeht kommen da selbst normale RPGs nicht heran.
    Nach dem unfassbar langweiligen DA2 und dem noch miserableren DA:I ist Bioware für mich aber leider verbrannte Erde.
    Wursgwasser ist offline

  12. #12 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von Engholm Beitrag anzeigen
    Kommt man denn ohne Jetpack überhaupt aus der Observationstation heraus?
    Mit dem normalen Spiel nicht. Mit freigeschaltenen Debugkeys schon (ein User hat dafür eine Batch-Datei geschrieben und irgendwo im Forum hochgeladen). Das ist quasi der einzige Cheat, den ich in dem Durchgang genutzt habe und ich habe nicht vor den ein zweites mal wegen einer Quest, die ein Jetpack vorraussetzt, zu nutzen. Ganz kompliziert wird es dann die Baterie aus dem abgestürzten Gleiter zu bergen, aber auch das ist mit Ach und Krach machbar (man muss das halbe Gebirge durchqueren und selbst ein paar Meter durch die Radioaktive Weltgrenze laufen).
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Es kommt auf die Art des Games an. Bei storydriven habe ich so meine Probleme ein Game ein zweites Mal zu zocken. Bestes Beispiel dafür ist Witcher 3. Ich kann mich nicht aufraffen das Spiel ein zweites Mal anzugehen. Man kann vielleicht ein paar Nebenquests anders machen, aber im Großen und Ganzen ändert sich ja am Game nichts.
    Anders sieht es bei Gothic 3 aus, das habe ich 3 Mal durchgespielt. Extrem sind bei mir Oblivion, Skyrim, New Vegas und Fallout 4. Grund dafür sind allerdings die Mods oder die DLCs. In jedem dieser 4 Games habe ich über 600 Stunden Gesamtspielzeit und ich spiele Oblivion und New Vegas auch heute noch von Zeit zu Zeit. Die Mod World of Pain für New Vegas vergrößert die Spielwelt auf mehr als das Doppelte, es gibt neue Fraktionen und auch gefährlichere Gegner, so dass das Game auch mit hohem Spielerlevel noch fordernd bleibt.
    Pursuivant ist offline

  14. #14 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Es kommt auf die Art des Games an. Bei storydriven habe ich so meine Probleme ein Game ein zweites Mal zu zocken. Bestes Beispiel dafür ist Witcher 3. Ich kann mich nicht aufraffen das Spiel ein zweites Mal anzugehen. Man kann vielleicht ein paar Nebenquests anders machen, aber im Großen und Ganzen ändert sich ja am Game nichts.
    Anders sieht es bei Gothic 3 aus, das habe ich 3 Mal durchgespielt. Extrem sind bei mir Oblivion, Skyrim, New Vegas und Fallout 4. Grund dafür sind allerdings die Mods oder die DLCs. In jedem dieser 4 Games habe ich über 600 Stunden Gesamtspielzeit und ich spiele Oblivion und New Vegas auch heute noch von Zeit zu Zeit.
    also bei mir hängt es einfach davon ab ob ein Spiel mich richtig packt, ob es storydriven ist oder nicht ist (für mich) dabei eigentlich zweitrangig. Witcher 3 habe ich genau deswegen jetzt schon vier mal durchgespielt und rund 600 Stunden darin versenkt. bei Oblivion, Skyrim und New Vegas befürchtete ich hingegen dass ich nicht mal einen Durchgang zu Ende bekomme. die Spiele sind sicher nicht schlecht, aber es fehlt ihnen für meinen Geschmack etwas das mich dauerhaft bei der Stange hält.
    Gothaholic ist offline

  15. #15 Zitieren
    Lehrling
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    Kein Spiel hab ich bis jetzt öfter durchgespielt als Gothic 1 oder 2.
    Teil 2 erst vor ein paar Tagen wieder.

    Mich motiviert dabei nicht die Story sondern dieses spürbare stärker werden, der ständige Progress den der Charakter macht.
    Mir macht das unheimlich viel Spaß.

    Bei jedem Run nehm ich mir auch vor mal Magier zu spielen aber trotzdem wird es Schlussendlich immer der 1-Hand Krieger
    alex2112 ist offline

  16. #16 Zitieren
    Waldläufer Avatar von AWombat
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    Zitat Zitat von alex2112 Beitrag anzeigen
    Bei jedem Run nehm ich mir auch vor mal Magier zu spielen aber trotzdem wird es Schlussendlich immer der 1-Hand Krieger
    Ja, das geht mir ähnlich. Hab G2 DNDR zwar sehr oft gespielt, aber maximal 3 Mal als Magier bzw. Drachenjäger. Lande eigentlich immer beim Einhänder mit Bogen als Paladin.

    @Topic:

    Klar, dass zunächst mal der Reiz des Neuen beim wiederholten Durchspielen nicht mehr vorhanden ist. Mir macht es einfach Spaß, verschiedene Wege zu erkunden, Dinge auszuprobieren oder einfach nur ein schönes Spielerlebnis erneut zu genießen.

    Außerdem vergesse ich immer ziemlich viel wieder, insbesondere wenn der Zeitraum zwischen den Durchgängen länger ist. Spieldemenz sozusagen

    Bei G3 ist es z.B. dagegen so, dass ich den ersten Durchgang eher als Qual empfunden habe. Ich habe damals versucht, es genauso zu spielen, wie G2 DNDR und bin am ja nur lose vorhandenen roten Faden völlig verzweifelt. Dachte das rühr ich nie wieder an.
    Ich habe dann aber aufgrund einer Äußerung im Forum in die Richtung "...Man muss in G3 seine Rolle selbst definieren und konsequent spielen..." mit dieser Herangehensweise einen weiteren Durchgang angefangen und Konsequent meinen Char in die von mir gewählte Richtung handeln lassen und entwickelt. Das hat zum einen zu einer deutlich kürzeren Spielzeit und zu wesentlich mehr Spaß geführt.
    Hab G3 jetzt bald so oft gespielt, wie G2 DNDR.

    Wenn ich Lust/Zeit für Computerspiele bzw. insbesondere ein RPG habe, dann gehe ich da alleine nach meiner Stimmung, ob ich was Neues ausprobiere, oder einen weiteren Durchgang in einem bereits bekannten Spiel anfange.

    Zusammengefasst kann ich daher für mich nicht bei jedem Spiel oder an bestimmten Elementen des Spiels den Wiederspielwert festmachen.
    Ist vielleicht wie bei einer langen Partnerschaft: Viel Gewohnheit und "Verlässlichkeit" dabei. Und das meine ich durchaus nicht negativ.
    AWombat ist offline

  17. #17 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von AWombat Beitrag anzeigen
    Ich habe dann aber aufgrund einer Äußerung im Forum in die Richtung "...Man muss in G3 seine Rolle selbst definieren und konsequent spielen..." mit dieser Herangehensweise einen weiteren Durchgang angefangen und Konsequent meinen Char in die von mir gewählte Richtung handeln lassen und entwickelt. Das hat zum einen zu einer deutlich kürzeren Spielzeit und zu wesentlich mehr Spaß geführt.
    Könnte glatt von mir gekommen sein.

    Ja, in G3, kann man seine gewünschte Rolle und seinen Char phantastisch ausleben. Da gibt es etliche Möglichkeiten zu. Das ist eine riesige Sandbox, in der man seine eigene Phantasie so richtig herausfordern kann.

    https://forum.worldofplayers.de/foru...er-G%C3%B6tter
    https://forum.worldofplayers.de/foru...ie-Erzschmelze
    https://forum.worldofplayers.de/foru...er-G%C3%B6tter
    https://forum.worldofplayers.de/foru...der-W%C3%BCste

    Ach, das war eine schöne Zeit mit G3.

  18. #18 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    "Früher" hab ich gerne mal was altes rausgekramt und wieder gespielt. Mal Baldur's Gate hier, mal ein Wizardry 8 da, Might and Magic, gerne, dankeschön. Aber heute? Seltener bis garnicht.
    Die Zeit ist knapper, das vorhandene Budget und die Schwemme an Spielen aber umso größer. Ich nutze daher meine Zeit lieber um etwas neues zu entdecken - und nicht um etwas das ich bereits kenne noch einmal zu spielen.
    Meistens jedenfalls.
    Bin halt ein Opfer des Konsums
    Todesglubsch ist offline

  19. #19 Zitieren
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Könnte glatt von mir gekommen sein.

    Ja, in G3, kann man seine gewünschte Rolle und seinen Char phantastisch ausleben. Da gibt es etliche Möglichkeiten zu. Das ist eine riesige Sandbox, in der man seine eigene Phantasie so richtig herausfordern kann.

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    Ach, das war eine schöne Zeit mit G3.
    Hey Sergej.
    Einfach klasse....!
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist gerade online

  20. #20 Zitieren
    Veteran Avatar von Bjorn vom See
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    Zitat Zitat von Lotzi Beitrag anzeigen
    Ich bin gestern mit meinem 3. Durchgang fertig geworden.
    Da es 3 Fraktionen gibt, wollte ich das alles mal gemacht haben. Die speziellen Fraktionen-Quests sind schon verschieden, der Rest des Spiels ist leicht vorhersehbar (dachte ich). Ich musste jedoch feststellen, dass es plötzlich ganz andere Dialoge waren, je nachdem welche Antworten ich irgendwann mal gegeben hatte.
    Und das macht (für mich) den Reiz aus, Spiele die mir grundsätzlich gefallen, auch mehrmals zu spielen.
    Ich bin immer noch beim ersten Duchgang. Das liegt aber auch daran, dass ich wenig Zeit habe. Ich glaube daher auch nicht, dass ich so schnell einen zweiten Duchgang mache werde. Das liegt auch an der Größe des Spiels. Im Grunde kennt man beim ersten Mal ja schon 90% der Geschichte sowie die komplette Welt. Es würde mir einfach zu lange dauern um herauszufinden wie es beiden anderen Fraktionen aussieht. Das war in allen drei Risenteilen überschaubarer gewesen. Aber das gleiche war bei Gothic 3. Da hatte es bei mir ebenfalls gedauert, bis ich es zum zweiten mal gespielt hatte.
    Bjorn vom See ist offline

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