Projekt Guter Vorsatz. Öfter ins Kino gehen. 52 Wochen - 52 Filme.
Erster Film:
Meine schöne innere Sonne
Französische Liebeskomödie mit Juliette Binoche.
Typisch Franzosen, es wird viel geredet. Binoche sucht den Partner, bei dem alles passt, landet aber irgendwie fast nur bei Arschgeigen oder es funktioniert aus sonstigen Gründen nicht (zum Beispiel, weil andere Arschgeigen ihr die Sache madig machen). Grundthema des Films aus männlicher Sicht dürfte wohl sein, wie kompliziert Frauen sind. Amüsante Dialoge, merkwürdige Typen, eine unsichere Hauptfigur.
Am schrägsten ist dann Gerard Depardieu, der in den letzten fünf Minuten des Films als Wahrsager auftaucht und dann als Blick in die Beziehungs-Zukunft im Grunde nur das macht, was jeder Wahrsager erzählt: Plattitüden breit ausgewalzt, allgemein gehaltene Binsenweisheiten und vorhersagbare Liebestipps. Nein, Beziehungen lassen sich nicht vorhersagen.
Amüsanter, ganz auf die Hauptdarstellerin zugeschnittener, dialoglastiger Film mit Improvisationstendenzen.
Achja, und Juliette Binoche ist noch immer ein heißer Feger.