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An die Messerschleifer: Wie schleift man denn richtig und/oder wie schleift ihr?
Guten Morgen^^
Habe letztens folgendes Video gesehen und dachte mir halt, dass ist der absolute Overkill. Der schleift das mit 30.000er Steinen (Autolack poliert man mit MAXIMAL 8.000 als Finish), braucht auch kein Mensch im Haushalt aber egal:
[Video]
Es brachte mich aber dazu mal übers Messerschleifen zu reden, weil ich hab vor kurzem, als ich Hamburg war, aufm Markt ein Opinel Messer gekauft und habe selber auch noch 2 Leathermans (und natürlich die ganze Küche voll mit recht stumpfen Messern). In unserem Haushalt (Vater/ich) befinden sich halt nur die üblichen, alten Haushaltsdinge zum schleifen, vieles auch Weg durch Scheidung und Trennung von der 2ten Frau / Freundin. Das ist aber alles Schrott, auch wenn mein Vater dran festhält.
Jetzt ist also die Frage, wie schleift man denn richtig? Was für Methoden kennt ihr und welche sind für Neulinge gut geeignet? Diese Steine aus dem Video hab ich schonmal irgendwo gesehen, weiß aber nicht mehr wie die heißen. Dafür gibts auch extra Winkel zum unterlegen, damit ist quasi narrensicher ist (käme mir natürlich entgegen, weil ich absolute keine Erfahrung mit Schleifen habe und wills ja richtig machen).
Dazu käme: Wo kauft ihr euer Utensil oder wo würdet ihr empfehlen das Zeug zu kaufen? Gibts da teils große Preisunterschiede? Macht es Sinn das Zeug übers Internet zu bestellen?
Fragen über Fragen
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Die Steine im Video nennt man Wetzsteine.
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Wieso selbst machen, wenn man es preiswert beim Profi schleifen lassen kann?
Beispiel in Berlin: http://www.romefort.berlin/messersch...ei-preisliste/
Schneidwerkzeugmechaniker ist nicht ohne Grund ein anerkannter Ausbildungsberuf. Bis man Messer so schärfen kann, braucht man viel Erfahrung und Geduld.
Ich habe 2x in meinem Leben Messer selbst geschliffen. Einmal heimlich bei meinen Eltern mit einem DDR-Messerschärfer und dann das Bundeswehr-Kampfmesser mit dem Wetzstein an der Scheide. Kampfmesser + Wetzstein hat keinen Unterschied gebracht und mit dem Messerschärfer wurde das Messer stumpf statt scharf. Seitdem lasse ich das lieber ...
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Das Schleifen braucht entweder eine automatische Maschiene oder etwas Übung und die richtige Technik mit einem Schleifstein...
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 Zitat von Zyankali~
Schneidwerkzeugmechaniker ist nicht ohne Grund ein anerkannter Ausbildungsberuf. Bis man Messer so schärfen kann, braucht man viel Erfahrung und Geduld.
Gewesen. Es war ein Beruf und gibt ihn nicht mehr. Es gibt heute nur noch die Fachrichtung Zerspanung als ein Teil von Metalltechnik. Da geht es um:
Sieht nicht so aus, als könnte davon einer speziell gut Klingen schärfen von Hand. Der Beruf an sich ist eher ausgestorben denke ich.
Außerdem kann es kein Hexenwerk sein. Ich kann auch jedem Idioten in 30 Minuten beibrigen wie man ne Dachrinne richtig festmacht, der braucht nur das bisschen Wissen und das richtige Werkzeug.
Ich hätte halt nur bitte entsprechend qualifizierte Beiträge, also von Leuten mit (ein wenig) Erfahrung, und möchte keine Diskussion führen über das Warum oder Warum nicht mit Maschine.
Zum Thema:
 Zitat von Zyankali~
Weil es Verschwendung und Umweltbelastung ist, dafür jedes Mal zum Schleifer zu fahren, da ein geeigneter Mensch sich in diesem Zeitalter nicht 50m neben mir befindet. Außerdem macht man sowas auch relativ häufig normalerweise, weil man mehr als 2 Messer hat.
Würde mich mal interessieren wie die ganzen "Hausfrauen" (und Hausmänner...) das Messer scharf halten.
Geändert von Nobbi Habogs (02.01.2018 um 09:27 Uhr)
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Hast du schon mal an einen Wetzstahl gedacht ?
Hab meinen vor Jahren mal im Winter- oder Sommerschlußverkauf vom Krabbeltisch bei Karstadt gekrabbelt. Muß so um die 15 Euro, oder DM ? gekostet haben; ist schon etwas her, vor diesen ganzen Besitzerwechsel-Dramen; da hatten sie meist gute Sachen.
Weiß nicht, wie die Qualitäten sind, aber ich denke mit z.B. 25,- Euro zahlst du auch nicht zuviel.
Ob der für deine edle Neuerwerbung taugt weiß ich nicht, aber meine Küchenmesser sind alle scharf. 
Vorher hatte ichs mal mit einem Abziehstein versucht. Zuviel Schweinerei für 'ne Etagenwohnung. Ist auch 'ne Wissenschaft für sich. Ich glaub, man soll sie nicht trocken benutzen, sondern mit Wasser bzw. Öl.
Ich glaube, da müsste ich erst mal'n Lehrgang machen.
Auf meinen Teil, von 'Victoria', steht "Stahl keramisch beschichtet"; und auf der Schutzhülle aus Pappe ist in Wort und Bild 'ne kleine Beschreibung. Der Rest ist Übung.
Wenn eure Messer sehr stumpf hast du natürlich etwas Arbeit vor dir.
edit: Vielleicht hast du ja auch nen freundlichen Fleischer, der dir zeigen kann, wie du das Teil halten mußt.
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Da das Messerschleifen mit dem Stein in Freihand eine Kunst für sich ist (rechtzeitiges Wechseln der Könrnung, genaues Einhalten es Winkels etc) kann ich Anfängern das Lansky-Schleifset empfehlem.
Ich Persönlich Schleif meine Messer bei uns im betrieb /Werkzeugschmiede) - mit Schwabbel-Scheibe und verschiedenen Polierpasten. Braucht man halt ne Ruhige Hand bei und ein wenig geduld.
Im Gedenken an die alten Tage! Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd:......."WHOO HOO!! WAS FÜR EIN RITT!!"
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Also ich hab einen 0815 Schleifstein, mit dem gehts super. Man braucht nur etwas Geduld.
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 Zitat von Tondalus
Hast du schon mal an einen Wetzstahl gedacht ?
Klar, aber der schleift meistens nicht, sondern entgratet nur. Und wenn, nur ganz wenig. Soweit ich weiß ist Wetzstahl nur geeignet wenn der Grundschliff gut ist. Das ist er aber bei vielen Messern nicht. Das Opinel hat nur einen Werksschliff, der ist eigentlich auch unbrauchbar, es muss also erstmal nen guten Grundschliff kriegen.
 Zitat von Tondalus
Vorher hatte ichs mal mit einem Abziehstein versucht. Zuviel Schweinerei für 'ne Etagenwohnung. Ist auch 'ne Wissenschaft für sich. Ich glaub, man soll sie nicht trocken benutzen, sondern mit Wasser bzw. Öl.
Ich glaube, da müsste ich erst mal'n Lehrgang machen.
Es macht auf den ersten Blick nen recht einfach Eindruck mit Winkelhilfe. Die Ölsteine sind ja auch viel zu hart wie ich das recherchiert hab, die machen meist nur Sinn wenn einen sehr guten Feinschliff im flachen Winkel machen will. Aber selbst Japaner nehmen wie in dem Video oben nen Wasserstein bei 30.000.
 Zitat von Tondalus
Auf meinen Teil, von 'Victoria', steht "Stahl keramisch beschichtet"; und auf der Schutzhülle aus Pappe ist in Wort und Bild 'ne kleine Beschreibung. Der Rest ist Übung.
Wenn eure Messer sehr stumpf hast du natürlich etwas Arbeit vor dir.
edit: Vielleicht hast du ja auch nen freundlichen Fleischer, der dir zeigen kann, wie du das Teil halten mußt.
Danke für die Info 
 Zitat von Drakk
Da das Messerschleifen mit dem Stein in Freihand eine Kunst für sich ist (rechtzeitiges Wechseln der Könrnung, genaues Einhalten es Winkels etc)
Klar, freihängig und vorallem in der Geschwindigkeit ergibt sich aus der Erfahrung einfach ein tausendfach besseres Ergebnis, das kriegt man auch so schnell nicht hin.
 Zitat von Drakk
kann ich Anfängern das Lansky-Schleifset empfehlem.
Danke, das ist ne gute Info.
Geändert von Nobbi Habogs (02.01.2018 um 11:45 Uhr)
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 Faszinierend!
 Zitat von Geißel Europas
Also ich hab einen 0815 Schleifstein, mit dem gehts super. Man braucht nur etwas Geduld.
Dito! Für den Hausgebrauch sollte es eigentlich reichen.
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 Zitat von smiloDon
Dito! Für den Hausgebrauch sollte es eigentlich reichen.
Das stimmt wohl, es kommen aber auch noch anderer Messer deutlich höherer Qualität an den Stein die ich halt eher für draußen benutze.
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hab zu hause mehrere ordentliche küchenmesser. einige wüsthofs, aber auch schönes set aus japan.
habe hier einen wetzstahl zum entgraten, zum schärfen noch nen keramikstab und wenns ordentlich werden soll noch 2 wassersteine.
ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass die messer dermaßen lange ihre schärfe halten, dass ich wirklich nur sehr selten ans nachschärfen denken muss.
entsprechende anleitungen gibts bei youtube in genüge, ich habe anfangs mit günstigen ikeamessern die technik erprobt, bevor ich mich an meine schönen messer gewagt habe.
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 Zitat von juke*
hab zu hause mehrere ordentliche küchenmesser. einige wüsthofs, aber auch schönes set aus japan.
habe hier einen wetzstahl zum entgraten, zum schärfen noch nen keramikstab und wenns ordentlich werden soll noch 2 wassersteine.
ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass die messer dermaßen lange ihre schärfe halten, dass ich wirklich nur sehr selten ans nachschärfen denken muss.
entsprechende anleitungen gibts bei youtube in genüge, ich habe anfangs mit günstigen ikeamessern die technik erprobt, bevor ich mich an meine schönen messer gewagt habe.
Wo hast du die Wassersteine her? Gute Messer muss man auch nur selten nachschleifen wie ich schon hörte. Da ich es eben auch ordentlich machen will und nicht nur nen Grat machen will der 1 Monat scharf ist, seh ich halt ständig diese Wassersteine. Bei dem Wetzstahl, machst du das in die Klinge rein oder von der Klinge weg beim entgraten? Sehe oft beides, bezweifel aber das in die Klinge rein Sinn macht.
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Ich Schleife mein japanisches Küchenmesser und mein Katana mit einem Schleifstein.
Die Handhabung ist wichtig. Musst auch im richtigen Winkel schleifen. Musst den Schleifstein nass machen, und wenn du Schleifst muss eine Art Schlamm entstehen.
Legst den Schleifstein ca 10 min oder so in Wasser vorher ein.
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Ich muss meine Messer nicht schärfen. Wenn ich die in die Hand nehme werden die von ganz alleine scharf.
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Ich persönliche Schleife die Messer freihand auf japanischen Wassersteinen. Ich kann dafür diese http://www.woodworking.de/schaerfpro...2015-07-29.pdf Anleitung empfehlen.
An Körnungen hab ich einen Groben (100er Japanische Schleifnorm), 1000er, 6000er und 8000er. Abziehen tu ich normal auf dem 6000er, der 8000er ist nur für Hobel und Stechbeitel.
Was mir wichtig wäre, an dem Video im EP zu erwähnen: Es ist für die Schärfe absolut nebensächlich, dass die Schneide so schön spiegelnd poliert ist, wie in dem Video. Wichtig für die Schärfe ist ja nur die Qualität der Schneide an den paar Mükrometern direkt an der Schneide.
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Habe einen Doppelschleifstein im Garten, Scheibendurchmesser 125 mm.
Da schleife ich nicht nur meine Bohrer, Äxte und Messer sondern auch für die Nachbarn alles Mögliche.
Ok, man sollte ein wenig Übung haben, damit man eine Schere z.B. nicht stumpf schleift- aber ich bin ja vom Fach .
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 Zitat von Nobbi Habogs
Wo hast du die Wassersteine her? Gute Messer muss man auch nur selten nachschleifen wie ich schon hörte. Da ich es eben auch ordentlich machen will und nicht nur nen Grat machen will der 1 Monat scharf ist, seh ich halt ständig diese Wassersteine. Bei dem Wetzstahl, machst du das in die Klinge rein oder von der Klinge weg beim entgraten? Sehe oft beides, bezweifel aber das in die Klinge rein Sinn macht.
Um nochmal ein paar generelle Dinge zu dem Thema zu sagen:
- Messer sind Gebrauchsgegenstände, da gehört das Schleifen ab und an dann einfach mit dazu. Es macht also keinen Sinn, zu viel Arbeit in einen einzigen (perfekten) Schleifgang zu investieren, der dann nach 8 Wochen wieder hin ist. Wichtiger ist es, sich eine Technik anzueignen, die für dich praktisch ist, und die REPRODUZIERBAR ein Messer auf die Schärfe bringt, die du benötigst.
-Wetzstahl vs Stein: Beim Wetzstahl musst du unterscheiden zwischen richtendem Stahl und spanendem Stahl.
Der richtende Stahl tut nichts anderes, als den Stahl des Messers ganz vorne an der Klinge gerade zu biegen. Wenn die Klinge also nur minimal verbogen ist, dann kann der richtende Stahl das Messer etwas schärfer machen, als es schon ist, mehr aber auch nicht.
Der spanende Stahl hingegen trägt Material ab. Und wenn das Messer stumpf ist, dann musst du Material abtragen, um an der Spitze des Messers wieder eine scharfe Schneide zu haben. Zum Material abtragen gibt es eben genannten spanenden Stahl, Keramikstäbe, diamantbeschichtete Stäbe, und eben auch die genannten Schleifsteine.
-Japaner oder nicht? Kann ich dir nicht sagen, allerdings kann ich dir sagen, was verschiedene Steine generell für Eigenschaften haben:
Die Korngröße ist wohl das offensichtlichste. So gut wie jeder Schleifstein hat Schleifkörner an seiner Oberfläche, die verschieden groß sind, und dementsprechend auch verschieden viel Abtragen können. Bei der Angabe der Körnung muss man aufpassen, in welcher Industrienorm sie gemeint ist. Hier gibt es eine Tabelle mit "ungefähren" entsprechungen.
Zumindest bei Wassersteinen ist es so, dass das Schliffbild um so feiner ist, je kleiner die Körnung ( = je größer die Zahl) ist. Deshalb wird es mit geringerer Korngröße auch irgendwann unmöglich, eine ausreichend feine Schneide zu erschaffen. Ich habe es mit 6000er Körnung hinbekommen, ein Messer rasierend scharf zu schleifen, mit 8000 ist es allerdings deutlich einfacher.
Das heißt jedoch nicht, dass Steine von geringerer Körnung nicht auch wichtig sind: Wenn man viel wegschleifen muss, dann nimmt man dafür einen gröberen Stein. Die feinen Steine würde ich erst ganz am Ende verwenden.
Eine weitere Eigenschaft ist, wie schnell die Schleifkörner, die an der Oberfläche sitzen, stumpf werden. Ein Stumpfes Korn kann keinen Stahl mehr abtragen, der Stein schärft dann nicht, und man muss ihn abrichten, also die Schicht entfernen, damit eine neue, scharfe Oberfläche zu Tage tritt. Bei den meißten Steinen geht das von selbst, und das führt dann auch schon zur dritten Eigenschaft, die ein Stein haben kann:
Verschiedene Steine sind verschieden weich, und dementsprechend wird beim Schleifen automatisch auch der Schleifstein schneller oder langsamer abgetragen. Das ist zum einen ein Nachteil, weil der Schleifstein dadurch seine Form verliert, zum anderen auch ein Vorteil, denn wen der Schleifstein schneller schrumpft bedeutet dass auch, dass immer eine frische Schicht an Schleifkörnern auf der Oberfläche ist.
Form des Schleifsteins:
Da man beim Schleifen des Messers auf den Winkel achten muss, finde ich persönlich es schon praktischer, wenn die Oberfläche des Schleifsteines plan ist. Das ist dann glaube ich allerdings wirklich geschmacksache.
-Grat-Bildung und ziehender Schliff vs schiebender Schliff:
Für den größten Teil der Schleif-Arbeit ist es egal, ob man in Richtung der Klinge, oder von der Klinge weg über den Schleifstein schleift. Es stimmt zwar, dass sich ein Grat bildet, allerdings kann man den, sobald man die Seite oder den Schleifstein wechselt, sowieso wieder wegschleifen / entfernen.
Dass kein Grat mehr vorhanden ist, ist nur beim allerletzten Schliff (mit dem feinen Stein, wenn man mehrere verwendet) relevant. Und auch hier ist die Formel "schiebender Schliff"--> schärfere Klinge nicht uneingeschränkt anwendbar. Diese Seite hält für den geneigten Leser ein paar interessante Informationen zu dem Thema bereit. Ist von einem Typ, der sich die Mühe macht, verschiedene Techniken auszuprobieren, und sich dann anschließend das Ergebnis unter dem Elektronenmikroskop anzuschauen.
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Ich habe schon verschiedene Sachen ausprobiert, die , richtig angewendet, ein perfektes Ergebnis bringen.
Wichtiger als die Methode sind meiner Erfahrung nach, die richtigen Schleifwinkel für die entsprechende Anwendung.
Das Lansky Schleifset bietet Steine von sehr grob bis ultra fein und eine Mechanik mit der ich Küchenmesser und auch Outdoormesser schleifen kann.
Ich habe auch zwei japanische Wassersteine, 1000 und 3000, mit denen ich auch ein super Ergebnis erziele. Allerdings ist der Schleifwinkel hier Gefühlssache.
Diese beiden Methoden erfordern Muse.
Am schnellsten erreiche ich Rasierschärfe mit dem Work Sharp Schleifer, für alle Messertypen, sogar Wellenschliff.
Ich hab dazu auch ein yt video gemacht.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Vielen Dank an alle Beteiligten, das sind sehr aufschlussreiche Infos und auch Anleitungen
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