[mkk]

Habe ein paar Games gesehen, die klingen wirklich ganz nett. Muss ich mir mal paar Videos zu anschauen.

Venetica, kann ich persönlich, empfehlen. Hab es ebenfalls schon mehrmals fertig gespielt aber bei jeden neuem spielen, finde ich ein paar Sachen, die ich im Lauf davor noch nicht kannte.
---

Etwas zu Assassin Creed 2 u. 3. Hab Teil 1 fast fertig. Sind Teil 2 und 3 auch auf diese Schiene gebaut wurden, mit diesen Zukunftsreisen, vorspulen usw.?

Hab die noch nicht einmal gespielt. Teil 3 besitze ich aber keine Ahnung, wie das dort so gehalten wurden ist. Könnte zwar schauen (Videos) usw. aber dann sind sämtliche Foren ja uninteressant, da man wirklich alles schon via Video filtern kann. Aber so, frage ich es dennoch mal an.

Vielleicht kann man ja, etwas kleines verraten, ob sich Teil 3 richtig lohnt, das ich den vorziehe. Teil 2 besitze ich nämlich nicht, sonst kommt ein anderes Spiel dran.

Danke für die kleine Info zu Assassin Creed 2 u. 3

Kann ACIII weiterempfehlen. Steuerung sehr flüssig, interessantes Setting, passt so.

[Tiha]

So KaraKara (gecuttet Steam Version...) fertig.

Nur lesen, aber die geschichte ist ganz niedlich...


damit habe ihc jetzt recht schnell auf 5/12 aufgeholt... aber aktuell habe ich auch viele Kurze sachen...

1. Fallout 4 (Grade im Sale gekauft und schon am Spielen mal schaun ob ich es hinbekomme das ich dann überhaupt auf 12 komme soll ja recht lang sein)*erfolgreich beendet*
2. Pokemon Ultra Sonne (Das wird sich von alleine Durchspielen, wenigstens etwas Motivierendes braucht man ja)*erfolgreich beendet*
3. NieR Automatiker *erfolgreich beendet*
4. RE Alistair ++ (immerhin gibts das in Deutsch wollte die anderen VNs erst nach Clannad spielen naja)*erfolgreich beendet*
5. KARAKARA*erfolgreich beendet*
6. Deponia The Complet Journey (bin irgendwo bei Good Bey Deponia 2013 gekauft...)
7. Tales of Zisteria (Hänge am Windturm fest, vermutlich ist das ein Kanidat der den platz mit was anderen tauschen muss weil es mich echt frustet immer nach 2 schlägen down zu gehen..., irgendwann 2015 gekauft)
8. The Dark Eye: Chains of Satinav (wollte ich sowieso nach Deponia spielen am 24.12.2013 gekauft... und mal irgendwann 2 stunden reingeschnuppert)
9. Clannad (Das Englisch macht mich fertig auch so ein kanidat welches vermutlcih ersetzt wird und wo ich warte das es da mal nen Sprachpatch gibt x])
10. Syberia (am 25.06.2014 gekauft)
11. Thief (Irgendwann mal gekauft und hab nen Speicherstand wo ich direkt erschossen werde, wenn ich ihn aktivere muss da also eh von neu Anfangen allerdings hatte ich bisher sowieso nur den Prolog durch)
12. Dragon Ball Xenovers (mir fehtl noch die GT story hab die später irgendwann gekauft aber irgendwie nie gemacht... muss ich mal)



----- Reserve ---

1. A New Beginning - Final Cut (22.12.2016 gekauft wollte ich spielen nachdem ich Deponia beendet habe)
2. ca, 20 verschiednee VNs teils in Only Englisch teils mit Deutscher Sprachausgabe.. (Scheiß Humble Bundle...)
3. Sybira 2 (Falls ich 1 spiele...)
4. Hand of Fate 2 (falls es mal richtig in den Sale kommt)
5. The Testermanent of Sherlock Holmes (schon 2 mal neu angefangen... muss da wohl wieder neu Anfangen..)
6. Venetica (im Juli 2016 gkauft 7 Stunden gespielt muss ich mal weiter spielen total übersehen...)
7. Ghostbuster: The Video Game (Hab da versehendlcih mal ne zwischensequenz übersprungen und der Speicherstand der angelegt wurde war danach am besten starte ich das einfach mal neu ist schade drum am 27.12.2014 gekauft und nur 2 stunden gespeilt.)
8. Brütal Legand (Hab ich seit 23.06.2014 10 Stunden gespielt udn cih glaub ich häng da irgendwo fest, muss ich schaun...)
mh ja äh...

[Ayn]

Neues Update:

Fran Bow

"Schluckst du die rote Kapsel..." [Bild: s_004.gif]

[Bild: Fran_Bow_Screenshot_2018.07.20___00.19.02.18.png]

Ein tolles Spiel. Außergewöhnlich schön und herzzerreißend, aber auch außergewöhnlich gruselig und brutal. Eine emotionale Achterbahnfahrt.

Ein wirklich tolles Point-and-Click-Adventure, bei dem man nicht nur die Protagonistin sondern auch sämtliche Kreaturen, mit denen man es zu tun bekommt, unglaublich lieb gewinnt. Zumindest, solange es sich nicht um das schwarze Monster handelt.

[Bild: Fran_Bow_Screenshot_2018.07.20___14.21.12.37.png]

Detailverliebt, wunderschön gezeichnet, schlüssige und dennoch teils sehr anspruchsvolle Rätsel, die sich oft nur durch das Wechseln der Realitäten (das ist die Sache mit den roten Pillen) lösen lassen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Zudem lässt die Geschichte und auch das stimmige Ende unendlich viel Raum für Spekulationen und ein Jeder wird die Vorkommnisse wahrscheinlich ein wenig anders für sich interpretieren. Toll gemacht!

Empfehlenswert für alle, die dieses Genre gerne spielen und statt den klassisch comicartigen und lustigen, teils slapstickartigen Adventures mal in eine gänzlich andere Atmosphäre eintauchen wollen. Bleibt mir also nur noch, den tiefgründigen Schlusssatz hier aufzugreifen:

"Vieles weiß ich immer noch nicht, aber eins weiß ich. Bei der Wahl zwischen Schuld und Angst wähle ich das Glück."

[Bild: Fran_Bow_Screenshot_2018.07.20___16.28.30.59.png]

Was ein Glück, dass ich das Spiel gespielt habe!

[Thurgan]

Jetzt da ich den Thread wieder sehe: Ich habe tatsächlich auch ein weiteres Spiel durchgespielt (das zweite in diesem Jahr?)

Night in the Woods

Das Spiel wurde mir von einem Freund empfohlen, da ich sehr gern Point & Click Adventures spiele und ein großer Fan von Life is Strange bin. Und auf den ersten Blick hat mich Night in the Woods so rein gar nicht an Life is Strange erinnert.

[Bild: 3o4NitWWOP2.jpg]

Man spielt die Teenager-Katze Mae, die die Schule geschmissen hat und erstmal ohne große Begründung wieder in ihre kleine amerikanische Kleinstadt zu ihren Eltern und Kindheitsfreunden zurückkehrt. Die Atmosphäre ist schön, es gibt massig kleine und große Probleme, viele unglaublich schön geschriebene Dialoge und einen sehr schönen Soundtrack.

[Bild: ydirBwsBfTwHXUkncRZoNitWWOP1.jpg]

Und ja: Jetzt, wo ich das Spiel durch habe: Es hat mich tatsächlich mit der US-Kleinstadt Herbst Thematik und den Problemen junger Erwachsener, die auf merkwürdige Ereignisse stoßen, sehr an Life is Strange erinnert.

Das Spiel ist ein Sidescroller, bietet im Grunde nicht viel an Rätseln, aber dafür umso mehr in Sachen Atmosphäre, Storytelling und einem Hauch von Horror. Ich hatte das Spiel vorher überhaupt nicht auf dem Schirm (üblicherweise bevorzuge ich klassische Point & Click Adventure mit ner ordentlichen Portion Rätsel), zum Glück gibt es noch Leute, die einen auf solche Titel aufmerksam machen.

Hier noch eines meiner Lieblingsstücke aus dem Soundtrack:

[Video]

Neues Update:

Fran Bow

"Schluckst du die rote Kapsel..."

Fran Bow war für mich damals, als es rausgekommen ist, eines der besten Spiele des Jahres. Das Entwicklerteam ist klein (zwei Leute), aber gerade dadurch steckt in so einem Spiel unglaublich viel Herzblut und Kreativität, was in großen Projekten oft gar nicht möglich ist, weil einfach zu viele Leute an zu vielen Ecken gleichzeitig arbeiten.

Perfekte Mischung aus Horror und Märchen. Und der Soundtrack geistert noch heute auf meinem Handy herum. Gerade die Musik aus Ithersta höre ich immer wieder gerne.

[Ayn]

Wieder mal ein Update: nachdem ich den zweiten Teil der Deponia-Reihe nun auch fertiggespielt habe, bin ich über zwei kleinere Spiele gestolpert:


The Uncertain: Episode 1 - The Last Quiet Day

Ich bin ganz zufällig über dieses Spiel gestolpert und mich hat die Geschichte und die Art der Umsetzung direkt angesprochen. Für 15 Euro schien es mir aber etwas zu teuer, also habe ich gewartet, bis ich es im Sale ergattern konnte.

Um was geht es? Roboter wie der Protagonist RT-217NP haben den Platz der Menschen eingenommen, nachdem diese sich selbst ausgelöscht haben. Damit beauftragt, Ersatzteile zu suchen und nützliche Dinge zusammenzubauen nutzt RT seinen Tagesablauf auch dazu, mehr über die Geschichte und die Gewohnheiten der Menschen zu erfahren. Doch eines Tages wird sein "Dasein" plötzlich komplett über den Haufen geworfen. Mehr soll euch an dieser Stelle auch gar nicht drüber verraten werden.

[Bild: 20180826150631_1.jpg]

Das Spiel selber würde ich als eine Mischung aus Point & Click Adventure und Walking Simulator mit kleinen Puzzle-Einlagen beschreiben. Nützliche Dinge müssen eingesammelt und an anderer Stelle wieder platziert werden. Die Rätsel im Spiel sind durchweg sehr einfach gehalten und wirklich für jeden ohne Probleme machbar. Zwischendurch gilt es auch mal das eine oder andere Quick-Time-Event zu bewältigen.

[Bild: 20180822000432_1.jpg]

[Bild: 20180819213857_1.jpg]

Größtenteils konzentriert sich das Spiel jedoch auf die Erzählung und das Erleben der Geschichte. Dabei wird das Spiel durch großartige Musikuntermalung abgerundet.

Die Geschichte der Menschheit durch das Auge eines Roboters zu sehen fand ich sehr gelungen und oft amüsant. Zudem entwickelt sich die Story mehr und mehr zu einem spannenden Abenteuer, von dem ich sehr gerne wüsste, wie es weitergeht. Leider lässt ein Nachfolger schon viel zu lange auf sich warten. Wirklich schade!

[Bild: 20180821234954_1.jpg]

Auch trotz kleinerer Grafikfehler und einer etwas hakeligen Steuerung habe ich RT richtig lieb gewonnen und hat mich die Story in ihren Bann gezogen. Für den Vollpreis würde ich es nicht unbedingt kaufen. Die komplette Spielzeit bewegt sich im Schnitt maximal bei 3 bis 4 Stunden, wenn man wirklich allles ausgiebigst erkundet. Im Sale kann ich es euch aber auf jeden Fall empfehlen. Mir persönlich hat es wirklich Spaß gemacht.




The Norwood Suite

Hypnotische Beats, bizarre Szenerien, schräge Charaktere und jede Menge Geheimnisse erwarten euch, wenn ihr euch auf dieses kleine, surrealistische Kunstwerk von Cosmo D einlasst.

Mit ein paar rätselhaften Sätzen werdet ihr spät in der Nacht von einer Frau auf der Straße vor dem abgelegenen Hotel Norwood ausgesetzt.

[Bild: 20180825162119_1.jpg]

Den Rest überlässt The Norwood Suite uns selbst. Man erkundet nicht nur auf eigene Faust die Spielewelt und das Leben der Hotelgäste und des Personals, sondern entdeckt auch seine Rolle darin selbst. Stück für Stück setzt sich dabei eine tiefgründige Story zusammen und gibt dunkle Geheimnisse preis.

[Bild: 20180825170531_1.jpg]

Ein First-Person-Musik-Adventure, das fesselt und in das man, ehe man sich versieht, stundenlang eintaucht. Hierfür sorgt nicht zuletzt der wirklich gelungene Soundtrack. Es ist aber auch dieses entspannte Spielen, dass sich nach wenigen Minuten einstellt. Es gibt keinerlei Vorgaben und man bewegt sich in einer offenen, fast traumähnlichen Welt ohne Ziel. Ein Gefühl von Spielfreiheit das Zufriedenheit schafft und damit Raum und Zeit für ausgiebiges Erkunden.

[Bild: 20180826004626_1.jpg]

Ein einzigartiges Spiel, das mich wirklich auf der Stelle gefesselt und fasziniert hat. Klein aber fein und absolut zu empfehlen.




Fazit: Damit fehlen mir nur noch zwei Spiele, um die Zwölf voll zu machen. Das dürfte machbar sein, zumal ich bereits den dritten Teil von Deponia installiert habe

@Thurgan: habe ich mir mal direkt auf die Wunschliste gepackt, danke für den Tipp!

[Tiha]

Mirrors Edge endlich durchgespielt hab das Spiel seit Jahren kam da aber nie wirklich rein, nachdem ich die Steuerung komplett begriffen habe ging es jetzt ganz gut.

Sniper Elite III habe ich nebenbei auch durchgespielt. Beides Sachen die eignetlich nicht auf der Liste standen.

1. Fallout 4 (Grade im Sale gekauft und schon am Spielen mal schaun ob ich es hinbekomme das ich dann überhaupt auf 12 komme soll ja recht lang sein)*erfolgreich beendet*
2. Pokemon Ultra Sonne (Das wird sich von alleine Durchspielen, wenigstens etwas Motivierendes braucht man ja)*erfolgreich beendet*
3. NieR Automatiker *erfolgreich beendet*
4. RE Alistair ++ (immerhin gibts das in Deutsch wollte die anderen VNs erst nach Clannad spielen naja)*erfolgreich beendet*
5. KARAKARA*erfolgreich beendet*
6. Sniper Elite 3*erfolgreich beendet*
7. Mirrors Edge*erfolgreich beendet*
8. Sowrd Art Online: Hollow Realization Deluxe Edition *Neu Hinzugekommen*
9. Deponia The Complet Journey (bin irgendwo bei Good Bey Deponia 2013 gekauft...)
10. Tales of Zisteria (Hänge am Windturm fest, vermutlich ist das ein Kanidat der den platz mit was anderen tauschen muss weil es mich echt frustet immer nach 2 schlägen down zu gehen..., irgendwann 2015 gekauft)
11. The Dark Eye: Chains of Satinav (wollte ich sowieso nach Deponia spielen am 24.12.2013 gekauft... und mal irgendwann 2 stunden reingeschnuppert)
12. Clannad (Das Englisch macht mich fertig auch so ein kanidat welches vermutlcih ersetzt wird und wo ich warte das es da mal nen Sprachpatch gibt x])


----- Reserve ---

1. A New Beginning - Final Cut (22.12.2016 gekauft wollte ich spielen nachdem ich Deponia beendet habe)
2. ca, 20 verschiednee VNs teils in Only Englisch teils mit Deutscher Sprachausgabe.. (Scheiß Humble Bundle...)
3. Sybira 2 (Falls ich 1 spiele...)
4. Hand of Fate 2 (falls es mal richtig in den Sale kommt)
5. The Testermanent of Sherlock Holmes (schon 2 mal neu angefangen... muss da wohl wieder neu Anfangen..)
6. Venetica (im Juli 2016 gkauft 7 Stunden gespielt muss ich mal weiter spielen total übersehen...)
7. Ghostbuster: The Video Game (Hab da versehendlcih mal ne zwischensequenz übersprungen und der Speicherstand der angelegt wurde war danach am besten starte ich das einfach mal neu ist schade drum am 27.12.2014 gekauft und nur 2 stunden gespeilt.)
8. Brütal Legand (Hab ich seit 23.06.2014 10 Stunden gespielt udn cih glaub ich häng da irgendwo fest, muss ich schaun...)
9. Thief (Irgendwann mal gekauft und hab nen Speicherstand wo ich direkt erschossen werde, wenn ich ihn aktivere muss da also eh von neu Anfangen allerdings hatte ich bisher sowieso nur den Prolog durch)
10. Dragon Ball Xenovers (mir fehtl noch die GT story hab die später irgendwann gekauft aber irgendwie nie gemacht... muss ich mal)
11. Syberia (am 25.06.2014 gekauft)
mh ja äh...

[Ciao]

Warum macht ihr euch Listen?

[Thurgan]

Gerade bin ich mit

Unavowed

fertig geworden. Klassisches Point & Click Adventure im Stil der 90er, aber mehr Fokus auf Storytelling, als auf bockschwere Rätsel. Vor einigen Jahren hab ich gern die Blackwell Spiele von Wadjet Eye Games gespielt, die mit Epiphany nach fünf Spielen leider ein Ende gefunden hat.

Unavowed ist das neueste Spiel von Wadjet Eye Games und ich hab lange drauf gewartet. Hat es meine Erwartungen erfüllt? Größtenteils ja, aber es gibt ein paar Dinge, die mir in den Blackwell Spielen besser gefallen haben.

Grafisch finde ich das Spiel richtig schön (siehe Screenshot). Es ist noch Pixel Art, allerdings mit einer höheren Auflösung, als üblich. Farben und Stil sind aus meiner Sicht perfekt, die Atmosphäre ist großartig. Auch der jazzlastige Soundtrack passt sich perfekt ein.

[Bild: UnavowedWOP1.jpg]

Story ist gut, Rätsel sind ein wenig zu einfach für meinen Geschmack, die Charaktere und das Voice Acting sind Wadjet Eye typisch wieder großartig, mit einer Ausnahme: Der Hauptcharakter. Der hat keinen fest definierten Hintergrund, sondern man erschafft sich diesen selbst, ähnlich wie in einem RPG: Man wählt Geschlecht und Beruf (es gibt je nach Beruf unterschiedliche Startszenen, vergleichbar mit Dragon Age Origins, aber kürzer) und danach wird man in eine Truppe aufgenommen, die es mit übernatürlichen Bedrohungen in New York aufnimmt. Im Laufe der Zeit sammelt man auch hier RPG-typisch weitere Begleiter, geht auf verschiedene Missionen in verschiedenen Teilen der Stadt bis man sich zum Schluss schließlich der großen Bedrohung stellt. Unterwegs trifft man auch verschiedene moralische Entscheidungen (nicht immer einfach), die sich auch auf den Verlauf der letzten Mission auswirken.

Richtige Kämpfe gibt es keine, aber es gibt Konfliktsituationen (ohne Zeitlimit und ohne echten Tod). Die Rätsel sind, wie gesagt, meist nicht allzu schwierig, die Lösung mancher Rätsel unterscheidet sich je nachdem, welche Begeiter man mitgenommen hat.

Schwachpunkte des Spiels:
- Der nach Rosa Blackwell etwas langweilige Hauptcharakter, da dieser keine echte Vergangenheit hat, die sich während des Spiels offenbart. Rosa aus den Blackwell Spielen bot da doch deutlich mehr Tiefe. Die Begleiter sind dafür aber umso interessanter und haben viel über sich und ihre Vergangenheit zu erzählen.
- Die etwas zu leicht geratenen Rätsel. Immerhin sind diese aber eigentlich immer logisch und nahtlos in den Spielverlauf integriert. Man hat nie das Gefühl, dass ein Rätsel auf das Spiel aufgesetzt wurde, nur damit man ein weiteres Rätsel hat. Dennoch: Insgesamt etwas zu einfach.

[Bild: UnavowedWOP2.jpg]

Kurzes Fazit: Tolles Oldschool Adventure. Wer die Blackwell-Reihe mochte, sollte zuschlagen. Wer Pen & Paper im Stil der World of Darkness mag (Vampire the Masquerade & Co.) sollte auf jeden Fall auch einen Blick riskieren. Wer auf klassische Point & Click Adventures steht, der sowieso. Inhaltlich nicht ganz auf dem Niveau der letzten Teile der Blackwell Spiele, aber nah dran.


Jetzt bin ich am grübeln, was ich als nächstes Spielen soll. Aber erstmal editiere ich Screenshots in den Post und mache mir danach weitere Gedanken, die ich evtl. hier reineditiere, zusammen mit meiner aktuellen 12-Spiele-12-Monate-Liste (Spoiler: Ich werde nicht annähernd 12 Spiele schaffen).

*editier*

Durchgespielt:
1. Night in the Woods
2. The Gallery - Episode 1 - Call of the Starseed
3. Unavowed

Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- The Gallery - Episode 2 - Heart of the Emberstone
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- LOOM
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- The Dig
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2

Schwierige Entscheidung. Ich hab auf vieles Bock, aber ich finde einfach nicht DAS eine Spiele, das gerade genau das hat, worauf ich gerade am meisten Bock habe.

[Thurgan]

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich zweimal hier hintereinander posten kann, ohne dass jemand anders zwischendurch etwas von seiner Liste "abgearbeitet" hat. Wie auch immer, das nächste Spiel ist durch:

The Gallery Episode 2: Heart of the Emberstone

Worum geht es? The Gallery Episode 2: Heart of the Emberstone ist ein storylastiges 1st Person Science Fiction Adventure im Stil von z. B. Myst für VR Headsets und die Fortsetzung von The Gallery Episode 1: Call of the Starseed, das ich bereits durchgespielt habe.

Oft fange ich mit den negativen Punkten an, wenn ich über etwas berichte. Heute möchte ich mal mit den positiven Eigenschaften anfangen:

Die Grafik, der Artstyle und die Architektur sehen super aus. Man befindet sich in den Ruinen einer alten "Stadt", von deinen man allerdings nur recht wenige Locations besuchen kann. Alles wirkt sehr mystisch, mir fällt gerade kaum ein Vergleich ein, daher werde ich mal ein oder zwei Screenshots mit hinzufügen, die ich allerdings aus dem Netz habe, da es schwierig ist in VR gute Screenshots zu machen.

[Bild: gallery-episode-2-heart-of-the-emberstone-1-1024x576.jpg]

Das Sounddesign, die Musik, das Voiceacting, Lore sind sehr liebevoll gemacht. In diesem Punkt ist Teil 2 meiner Meinung nach auch eine deutliche Verbesserung gegenüber Teil 2. Insgesamt wirkt alles einfach sehr hochwertig und ich hätte eigentlich gerne noch viel mehr Orte dieser Stadt besucht.

Außerdem bekommt man im Verlauf des Spiels diverse Fähigkeiten, von denen ich nicht zu viel spoilern will. Eine Fähigkeit, die man von Anfang an hat, ist quasi die Jedi-Kraft, mit der man Dinge bewegen kann. Man fühlt sich ein bisschen wie Meister Yoda mit dem X-Wing, wenn man tonnenschwere Felsbrocken durch die Luft bewegt. Und das fühlt sich in alle drei Dimensionen richtig intuitiv an, wobei ich da nicht einmal sagen kann, woran genau das liegt. Macht jedenfalls Spaß.

[Bild: heart-of-amberstone-vr-1024x733.jpg]

Kommen wir nun zu den Dingen, die mir nicht gefallen haben:

Die eigentlichen Puzzles (Items suchen und benutzen) sind sehr simpel gehalten. Dafür gibt es reichlich Geschicklichkeitseinlagen, wo man z. B. ein Implantat der eigenen Hand durch dreidimensionale Labyrinthe bewegen muss oder unter Zeitdruck verschiedene Zahnräder in eine Maschine einsetzt. Zu Anfang ist das noch ganz nett, aber später im Spiel werden diese Aufgaben so schwierig, dass es an Frust grenzt. Gerade die "Handlabyrinthe" setzen sehr auf die Tiefenwahrnehmung in VR, was grundsätzlich erstmal nicht verkehrt ist. Das Problem ist, dass viele dieser Tunnel völlig überstrahlen, so dass man manchmal nur wenig von dieser Tiefenwahrnehmung tatsächlich wahrnimmt. Ungelogen hab ich für das letzte Puzzle dieser Art, obwohl es in ca. 30 Sekunden lösbar wäre, über eine Stunde gebraucht. Das war auch die letzte Aufgabe überhaupt in diesem Spiel und war für mich purer Frust und der wird wohl auch das bleiben, was mir zuletzt von diesem Spiel in Erinnerung bleiben wird. Die Geschicklichkeitseinlagen sind echt nicht gelungen.

Ein weiterer großer Schwachpunkt ist die Performance. Mein Rechner ist zwar "nur" die Mittelklasse in Sachen VR-Performance, aber mit einem Ryzen 1600x, 16 GB Ram und ner GTX 1070 sind andere VR-Spiele deutlich besser spielbar. Das Problem war auch nicht die Framerate an sich sondern viele kleine und größere Mikroruckler, die sowohl beim Laufen, als auch bei Handbewegungen, wo eben Präzision nötig ist, extrem stören. Es fühlt sich einfach alles sehr laggy an. Wer unter noch unter VR-Motionsickness leidet, wird sich definitiv noch sehr viel weniger darüber freuen. Mein System ist auch recht frisch, kein zugemülltes Windows, keiner Treiberleichen, daran kann es also auch nicht liegen. Im Steamforum berichten teilweise auch Leute mit ner GTX 1080 Ti von ähnlichen Problemen, daher gehe ich nicht davon aus, dass das eine reine Performancesache ist.

Generell ist der technische Zustand des Spiels das Hauptproblem. Vielleicht wären die Geschicklichkeitseinlagen mit einer besseren Performance und weniger von den völlig übertriebenen Überstrahleffekten weniger frustrierend, keine Ahnung.

Kann ich das Spiel empfehlen? Inhaltlich auf jeden Fall ja, technisch ist das Ding aber halt sehr problematisch. Und da die Technik eben oft den Genuss der Inhalte des Spiels schmälert, kann ich das Spiel leider nicht empfehlen, auch wenn ich es aufgrund der tollen Architektur usw. gern würde.


Und hier ist meine aktuelle Liste:

Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)

Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- LOOM
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- The Dig
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2

[Xaskor]

Wüsste nicht mal 12 Games die mich interessieren.
Die letzten 6 Jahre habe ich nicht einmal soviele Spiele gekauft bzw gespielt.
Ich finde sogut wie alles in den letzten 5-7 Jahre einfach nur total öde und langweilig.
Das hat extrem nachgelassen bei mir.
Davor hab ich eig 24/7 gezockt wenn es ging.
Mittlerweile öden mich die ganzen Games total an.
Spiele da lieber weiter ältere (gute) Titel

[Heinz-Fiction]

Wüsste nicht mal 12 Games die mich interessieren.
Die letzten 6 Jahre habe ich nicht einmal soviele Spiele gekauft bzw gespielt.
Ich finde sogut wie alles in den letzten 5-7 Jahre einfach nur total öde und langweilig.
Das hat extrem nachgelassen bei mir.
Davor hab ich eig 24/7 gezockt wenn es ging.
Mittlerweile öden mich die ganzen Games total an.
Spiele da lieber weiter ältere (gute) Titel

Dann solltest du besser genauer hinschauen, es gibt nämlich mehr als genug wirklich gute Spiele aus der jüngeren Vergangenheit

[Thurgan]

Uuuund wieder eins fertig.

The Dig

Ein klassisches Point & Click Adventure von Lucas Arts aus den 90er Jahren. Grob zur Story: Ein Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Ein Shuttle wird hochgeschickt, um das Ding in eine andere Flugbahn zu sprengen. Nur stellt sich dabei heraus, dass das gar kein Asteroid ist, sondern ein außerirdisches Artefakt, dass die Shuttlecrew auf einen fremden Planeten transportiert. Dort befinden sich nur noch Ruinen und seltsame Geistwesen, mit denen eine Kommunikation allerdings kaum möglich ist. Die Mechaniken verschiedener außerirdischer Geräte müssen verstanden und ein Weg zurück zur Erde gefunden werden.

Ich muss sagen: The Dig hatte ich irgendwie besser in Erinnerung. Von allen Lucas Arts Adventures würde ich es unter den schlechtesten Titeln einordnen. Immerhin ist es noch besser, als Monkey Island 4, was aber auch keine große Kunst ist. Es fehlt einfach der typische Lucas Arts Humor, die Rätsel sind ein wenig anders aufgebaut (erinnern an die Myst Reihe, allerdings ohne deren Qualitäten zu erreichen) und die Charaktere sind unsympathisch und langweilig.

Zuletzte hab ich The Dig vor ca. 10 Jahren gespielt, daher hab ich mich an viele Rätsel noch erinnert (in einem Fall war's allerdings doch ein wenig unfair, da man einen Knopf gedrückt halten musste, was eigentlich keine Spielmechanik ist, die ich aus anderen Lucas Arts Adventures kenne ... musste ich tatsächlich googlen). Insgesamt hat's mich knapp 4 bis 5 Stunden gekostet, das Spiel durchzuspielen. Jetzt ist es durch und ich muss zugeben: Ich bin ganz froh, dass das Spiel nicht zu lang war. Insgesamt wirkt alles ein wenig wie ein "Abfallprodukt" von evtl. nicht genutzten Ideen aus dem Atlantis Kapitel von Indiana Jones and the Fate of Atlantis. Keine Ahnung, ob das tatsächlich der Fall war, aber es fühlt sich halt ein wenig so an.

Wie ich immer; ein weiteres Spiel ist abgehakt. Jetzt wird gegrübelt, was ich als nächstes Spielen werde. Evtl. ein weiteres Lucas Arts Adventure?

Und hier ist meine aktuelle Liste:

Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)
5. The Dig

Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- LOOM
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2

Dann solltest du besser genauer hinschauen, es gibt nämlich mehr als genug wirklich gute Spiele aus der jüngeren Vergangenheit

Exactement! Was an der Oberfläche schwimmt, ist oft nur überproduzierter Schrott ohne Anspruch. Die wirklich guten Sachen muss man suchen und das lohnt sich dann auch.

[FlashX]

- Life is Strange 2

Meinst du Episode 1 oder erscheint diesen Monat tatsächlich das gesamte Spiel?

[Thurgan]

Ich weiß nicht, ob ich mich schämen muss, aber gerade geht es richtig gut voran bei mir. Ok, sind auch alles keine 50+ Stunden Titel, sondern aktuell reizen mich vor allem diverse Retro-Titel. Dieses Mal bin ich mit


Loom


fertig geworden. Loom ist ein weiteres Point & Click Adventure von Lucas Arts und erschien kurz vor The Secret of Monkey Island (1990), das bis heute eines meiner Lieblingsspiele überhaupt ist. Wer The Secret of Monkey Island gespielt hat, wird sich evtl. an Cobb erinnern, den Seemann in der Scummbar, der ganz schamlos Werbung für Loom gemacht hat. Ich muss zugeben: Loom ist eines der wenigen Spiele von Lucas Arts aus dieser Ära, die ich nie gespielt habe. Hab mich also nahezu völlig blind reingestürzt.


Worum geh es in Loom? Eine magische Gilde, die sich die Weber (engl. Weaver) nennt, hat einen ihrer Schützlinge, Bobbin Threadbare, aus Furcht nach dem Tod seiner Mutter aus dem Dorf und der Gilde verbannt. Doch eines Morgens erhält Bobbin die Nachricht, dass er sich im Dorf der Weber melden soll. Hier geht das Chaos los. Ein Streit entbricht, ein Vogel stiftet Chaos, es gibt reichlich Verwandlungen und der arme Bobbin bleibt als Einziger zurück. Zum Glück findet er einen Zauberstab und macht sich damit auf die Suche nach den Gildenmitgliedern, die in Form von Schwänen die Insel der Weber verlassen haben.

[Bild: LoomWOP1.jpg]

Das Gameplay unterscheidet sich ein wenig von anderen Lucas Arts Adventures. Anstatt direkt mit der Umgebung und dem Inventar zu interagieren, nutzt man den Zauberstab, um verschiedene magische Sprüche (Feuer, Öffnen, Heilen, Gold zu Stroh usw.) in Form von Melodien zu weben. Diese Melodien lernt man auf verschiedene Weise im Laufe des Spiels. Dafür sollte man sich übrigens unbedingt Zettel und Stift bereitlegen, denn es gibt kein Ingame-Zauberbuch oder soetwas, wo die verschiedenen Zauber eingetragen werden. Im Laufe des Spiels muss man sich häufig an Zauber erinnern, die man sehr viel eher gelernt hat und es gibt oft keine Möglichkeit, dorthin zurückzureisen. Auch neue Noten lernt man mit steigender Erfahrung hinzu. Zu Anfang ist diese Form der Interaktion erstmal sehr ungewohnt, aber nach einer Weile klappt das richtig gut und man überlegt sich immer, welcher Zauberspruch zum gewünschten Ergebnis führen könnte.


Grafisch, musikalisch (Musik von Tschaikowski!) und atmosphärisch finde ich das Spiel richtig schön gemacht. Auch wenn die Geschichte eine völlig andere ist, erinnert mich Loom irgendwie an das Buch "Der kleine Hobbit" von Tolkien. Man reist in einer magischen Fantasywelt von Ort zu Ort, lernt immer mehr dazu, findet weitere Gilden, Verbündete und Feinde, und lernt nach und nach die große Welt da draußen kennen. Und neben all der märchenhaften Atmosphäre gibt es auch einige düstere Szenen. Leider ist das Spiel mit ca. 4 bis 5 Stunden sehr kurz. Irgendwie hatte ich mir da ein paar Stunden mehr erwartet (wie gesagt: Ich habe das Spiel vorher noch nie gespielt, kannte daher auch die Lösungen für die Rätsel nicht), aber die Spiellänge ist auch der einzige Kritikpunkt am Spiel.

*editier* Ok, einen Kritikpunkt gibt es doch noch. Es gab damals verschiedene Versionen des Spiels. GoG und Steam haben aber nur die CD-Version mit Sprachausgabe. In dieser Version sind wohl einige Dialoge gekürzt (aus Platzgründen) und es fehlen wohl einige alternative Puzzlelösungsmöglichkeiten. Keine Kritik am Spiel an sich, nur an der Version, die derzeit verkauft wird. Wie umfangreich die Kürzungen sind, weiß ich aber nicht. Evtl. schaue ich mir mal ein Let's Play zur Diskettenversion von damals an und erfahre dabei mehr.

[Bild: LoomWOP2.jpg]


Kurz zusammengefasst: Ein richtig schönes magisches Oldschool-Adventure, das sich durch sein magisches Benutzerinterface spürbar von anderen Point & Click Adventures unterscheidet. Hat mir sehr viel besser gefallen, als The Dig, das ich vorher gespielt habe. Und hier hab ich auch wieder gemerkt: Alte Spiele sind auch ohne Nostalgie gut!


Und hier ist meine aktuelle Liste:


Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)
5. The Dig (nicht auf dem Niveau anderer Lucas Arts Adventures, aber ganz nett)
6. Loom (richtig gut!)


Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2

Meinst du Episode 1 oder erscheint diesen Monat tatsächlich das gesamte Spiel?

Keine Ahnung, in welchen Abständen die Episoden erscheinen. Wenn das wieder 6 bis 8 Wochen pro Episode sind, werde ich das dieses Jahr wohl nicht mehr schaffen. Aber es gibt ja auch noch andere Spiele.

[Harbinger]

Über all die Monate hab ich überlegt, ob ich mich mal in die Challenge mit eintragen soll und heute hab ich dann festgestellt, dass ich sie eigentlich schon geschafft hätte. Und das nachdem das Jahr noch nicht mal zu drei Vierteln um ist. Weird. Die PS Vita immer in der Tasche zu haben hat da sicher bei geholfen, allgemein mal ein paar mehr Indie-Titel zu spielen wahrscheinlich auch (wobei schon ein paar größere Klopser mit auf der Liste stehen). Mal sehen, was bei mir so dieses Jahr durchging...

1. Shin Megami Tensei IV (gehobenes SMT-Mittelfeld, also sehr, sehr gut)
2. Severed (erstaunlich spaßig dafür, dass es eigentlich so casual ist)
3. Shadow Complex Remastered (ganz cool, aber etwas abwechslungsarm für ein Metroidvania)
4. Dead Rising (ganz interessant, das Ding nach dem zweiten Teil sowie Off the Record zu spielen... technisch teilweise fürchterlich, aber alles in allem ziemlich cool)
5. Stories: The Path Of Destinies (vom Gameplay ganz cool, konzeptionell ebenfalls, das ewige Level-Recycling nervt etwas)
6. Axiom Verge (auf der Vita etwas hakelig zu spielen wegen zu wenigen Knöpfen, auch nicht besonders hübsch anzusehen, aber hatte seine Augenblicke)
7. Game Of Thrones (das von Telltale, ich wurde gut unterhalten, schade, dass es wahrscheinlich nie eine Auflösung der Story geben wird...)
8. Ys: Memories Of Celceta (als großer Ys-Fan natürlich Pflicht, Adol ist einfach rundheraus der Shit, Dogi fehlt zwar aber der Rest der Charaktere trösten darüber hinweg)
9. Finding Paradise (ganz ganz großartig, Kan Gao can do no wrong, hoffentlich dauert die Fortsetzung nicht wieder sieben Jahre, ich schäme mich keiner einzigen Träne!)
10. VVVVVV (vor Jahren schon mal auf PC angefangen, aber da war mir das etwas zu wenig, dann auf Vita fertig gestellt... interessantes Gameplay, aber alles in allem doch etwas zu klein)
11. Exile's End (ich hatte den Quasi-Vorgänger vor Jahren mal angefangen, der war aber wohl arcadiger, weniger metroidvaniaig... Exile's End fängt zwar etwas meh an, zieht gegen Ende aber ordentlich an, zwar kurz aber nicht übel)
12. Plague Road (da steckt ein wahnsinnig gutes Spielsystem drin, das darum kämpft, rausgelassen zu werden... ein richtiges Spiel, das ein paar Ideen von Plague Road übernimmt, würde ich sehr gerne mal spielen, das hier war's leider noch nicht, außerdem auf der Vita fies verbuggt...)
13. Zero Time Dilemma (nicht so mindblowing wie Virtue's Last Reward aber doch ein netter Abschluss der Reihe, auch wenn sicher nicht alle Fragen beantwortet werden, aber wer hätte das auch erwartet?)
14. Citizens Of Earth (auch wieder eher gutes System als wirklich gutes Spiel... der Humor ist so la la, die Grafik super, auf der Vita auch wieder verbuggt, warum wird das System so stiefmütterlich behandelt?)
15. Another World (gilt ja als großer Klassiker, damals war es sicherlich bahnbrechend, heutzutage... hmja, hatte coole Momente, aber ist alles in allem schon ein eher doofes Spiel)
16. Reverie (guter kleiner Zelda-Klon... ich hätte gerne noch ein wenig mehr gehabt, die Spielwelt war zwar klein aber heimelig, die Puzzel waren weitestgehend ganz gut durchdacht, schade, dass letzten Endes mal wieder so wenig drin steckt, aber was drin ist, ist gut)
17. Neon Chrome (Twin-Stick-Roguelike... klingt komisch, ist es auch, aber doch recht unterhaltsam... ich hab den Overseer 1.0 erledigt, dann mit 2.0 weiter zu machen war aber nicht unbedingt meins)

2018 wieder gespielt:

Resident Evil 4 (geht jedes Jahr)
Rogue Galaxy (hab mir mal die PS4-Version gegönnt und in einem Rutsch durchgespielt... Level5s bestes Spiel, definitiv)
Prototype 2 (besser als der erste Teil? Keine Ahnung... super Gameplay, die Story ist ein wenig meh)

Zur Zeit sitze ich noch an:

God Of War (ich war ja erst skeptisch, aber ja, ziemlich cooles Ding, mal schauen, wie lange ich da noch brauche)
Oceanhorn (frustrierendes Leveldesign, gerade wegen der verbesserungswürdigen Kamera... Reverie ist der bessere Zelda-Klon)
Broken Age (wirkt alles in allem schon recht bemüht, mal schauen, ob da noch was interessantes passiert...)
Darksiders II (hat seine Momente, aber alles in allem doch recht derivativ)

Wow, wenn man das so liest, frag ich mich selbst, wo ich eigentlich all die Zeit dafür her nehme...

[Thurgan]

Das nächste Spiel ist durch:


Valley

[Bild: ValleyWOP1.jpg]


Valley ist ein Indie Action Adventure, in dem man als eine Art moderner Indiana Jones in ein abgelegenes Tal reist, in dem sich ein sagenumwobenes Artefakt namens Lifeseed befinden soll. Schnell findet man heraus, dass hier während des zweiten Weltkriegs nicht nur archäologische Ausgrabungen, sondern auch militärische Experimente stattgefunden haben. Es wurde Technologie entwickelt, die der Natur ihre Lebensenergie entziehen und anderweitig nutzbar machen kann.


So findet man z. B. recht schnell neben einem alten Lastwagen einen Anzug, der übermenschliche Kräfte bis zur scheinbaren Unsterblichkeit bringen kann. Er lässt seinen Träger schneller laufen, höher springen und im Laufe des Spiels finden sich weitere Anbauteile, die neue Fähigkeiten freischalten. Das Problem des Anzugs ist, dass er für seine Spezialfunktionen pure Lebensenergie benötigt. Die kann man der Natur entziehen (Pflanzen und Tiere) oder man sammelt glühende Kugeln auf, die diese Energie enthalten. Auch das Militär hat Speichergeräte, an denen man sich bedienen kann. Je mehr Schaden die Natur um einen herum nimmt, desto "sterblicher" wird man. Man sollte also versuchen, möglichst die Natur zu erhalten und seine Energie anderweitig zu beziehen.

Klingt alles erstmal toll und im Prinzip bietet das Spiel auch einige sehr interessante Ideen. Die Story ist nicht besonders innovativ, aber interessant genug, um den Spieler neugierig auf das Ende zu halten.

[Bild: ValleyWOP2.jpg]


Aber der Weg zum Ende ist schwer. Nicht, weil das Spiel besonders schwer ist. Im Gegenteil: Valley ist insgesamt alles andere, als eine Herausforderung. Man rennt und springt herum, kämpft gegen zwei verschiedene Gegnertypen, die mit purer Lebensenergie beschossen werden (das tötet diese zwar logischerweise nicht, aber es nimmt ihnen die Aggressionen. Der zweite Gegnertyp explodiert einfach). Und hier liegt das wahre Problem des Spiels: Trotz einiger schöner, wenn auch manchmal übertrieben eingesetzter Lichteffekte (Unity Engine) ist das Leveldesign einfach stinköde, grafisch nicht besonders ansprechend und das Gameplay recht repetitiv. Zum Schluss gibt's zwar einige zumindest etwas abwechslungsreichere Abschnitte, aber die ziehen den Karren auch nicht mehr aus dem Dreck.


Fazit: Valley hat durch seine Lore viel Potential, aber das öde Gameplay und vor allem das stinklangweilige Leveldesign verschenken dieses Potential schon nach den ersten 15 Minuten. Ich wollte das Ende sehen, habe deswegen weitergespielt, aber es war dann trotz einer Spielzeit von nur ca. 6 Stunden doch irgendwie ein wenig quälend. Da helfen auch gute Ideen, schöne Lichteffekte und der wirklich gelungene Soundtrack nicht viel. Das beste am Spiel war tatsächlich der Abspann mit den Credits, der mit schön gezeichneten Concept-Arts und toller Musik unterlegt war. Hätte es mehr gekostet, als die 3,99 EUR (statt 19,99 EUR), die ich vor einigen Wochen im Steam Sale bezahlt habe, würde ich mich vermutlich ärgern. Wo die sehr guten Steam Wertungen (durchschnittlich Very Positive) herkommen, kann ich nicht nachvollziehen.




Und hier ist meine aktuelle Liste:




Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)
5. The Dig (nicht auf dem Niveau anderer Lucas Arts Adventures, aber ganz nett)
6. Loom (richtig gut!)
7. Valley (interessante Ideen öde umgesetzt)




Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- Narcosis
- 35MM
- Ultima IX Ascension (bin ich gerade dran)
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2 (wird wohl nix mehr, da die letzte Episode wohl nicht mehr in diesem Jahr erscheint)


Wenn das so weiter geht, könnte ich tatsächlich meine zwölf Spiele dieses Jahr zusammenbekommen, auch wenn ich gerade das Gefühl habe, ich würde ein wenig cheaten, da die meisten Spiele nicht unbedingt besonders lang waren. Tatsächlich dürfte Night in the Woods mit 20 Stunden das längste Spiel sein, das ich dieses Jahr bisher durchgespielt habe. Aktuell spiele ich außerdem das gute (darüber streiten sich die Geister, ich find's super) alte Ultima Ascension, das den Abschluss von Lord Britishs Ultima-Reihe bildet. Wenn mir keine größeren Bugs einen Strich durch die Rechnung machen, wird das auf jeden Fall durchgespielt.

[Thurgan]

Macht sonst keiner mehr mit? Oder seid ihr alle schon fertig?

Nachdem meine letzten Spiele eher kurz waren, habe ich jetzt mit

Ultima IX Ascension

wieder was größeres durchgespielt. Seit der Installation ist ziemlich genau ein Monat vergangen. Wie viele Stunden ich gespielt habe, kann ich aber nicht sagen, da ich nicht über Steam gespielt habe. Vermutlich 50 Stunden und mehr, aber deutlich unter 100 Stunden.

[Bild: U9WOPrev1.jpg]

Ultima Ascension ist unter den Fans der Ultima Reihe ein zweischneidiges Schwert. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich würde mich dabei eher zur ersten Kategorie zählen. Ultima IX hat mir, trotz diverser Bugs und technischer Unbequemlichkeiten, eine Menge Spaß gemacht.

Worum geht es? Ultima IX ist ein 3rd Person Rollenspiel im Stil von Gothic. Es kam 1999 raus und war sogar eine der größten Inspirationsquellen für Gothic 1. Anders, als in Gothic, ist das Ultima Universum aber sehr mystisch und magisch. Acht mal bereits hat man in den vorherigen Teilen die Welt Britannia gerettet. Zeit für ein neuntes und letztes Mal.

Gameplaytechnisch spielt sich das ganze tatsächlich sehr Gothic-nah, allerdings mit einem einfacheren Kampfsystem und klassischer Maus/Tastatur Steuerung. Mit ein paar Tweak in den Configdateien funktioniert das ganz gut, fühlt sich oft aber trotzdem noch recht hakelig an. Überhaupt fühlt sich das ganze Spiel sehr hakelig an. Man bleibt überall hängen, fällt ab und zu durch den Boden, Scripts funktionieren manchmal nicht richtig, das Spiel stürzt gerne und häufig ab und einige Male musste ich aufgrund von Bugs ältere Spielstände laden oder einen Flugcheat einsetzen, weil questrelevante Gegenstände einfach in der Luft hängen geblieben sind. Klingt erstmal nach einem furchtbaren Spiel. Rein vom technischen Zustand her ist es das leider auch.

[Bild: U9WOPrev2.jpg]

Aber Ultima Acension hat auch seine guten Seiten. Die Spielwelt ist sehr schön und abwechslungsreich gestaltet. Die Quests sind nett gemacht, der Soundtrack (bis auf dem furchtbar unpassenden Technosong im Abspann) ist auch heute noch super. Nach und nach öffnet sich die Spielwelt immer weiter, ab ca. der Hälfte hat man dann ein eigenes Schiff unter seinem Kommando, mit dem man im Prinzip die ganze (wenn auch nicht übermäßig große) Spielwelt bereisen und überall die Schreine der Tugend wiederherstellen kann.

Die zu besuchenden Dungeons, in denen sich die Glyphen der umgekehrten Tugenden befinden, sind dabei enorm abwechslungsreich gestaltet. Mal gibt es viele Rätsel und Fallen zu bestehen, mal kämpft man gegen Drachen und Dämonen, man schleicht man sich durch ein Gefängnis und sollte möglichst wenig Schaden anrichten. Rätsel gibt es ohnehin recht viele im Spiel und man sollte einiges auch mitschreiben. Auch sollte man alles, was irgendwie wichtig erscheint, immer schön mitnehmen oder zumindest an einem leicht zu findenden Ort platzieren, da einem das Spiel nicht sagt, ob ein Gegenstand später nochmal questrelevant sein wird oder nicht. Im schlimmsten Fall steckt man mitten in einem Dungeon und braucht einen bestimmten Gegenstand oder Zauber und hat diesen im Schluss von Lord British, dem König von Britannia, oder an einem anderen Ort zurückgelassen. Da ich sehr viele Speicherstände angelegt habe (ca. alle 30 Minuten einen neuen), bin ich hier zum Glück größtenteils von Problemen verschont geblieben. Nur zweimal musste ich ca. 20 Minuten "zurückreisen", um wichtige Gegenstände zu holen. Das Spiel nimmt einen generell nur sehr wenig an der Hand und ich gebe zu: Ein paar Mal musste ich in der Komplettlösung nachlesen.

[Bild: U9WOPrev3.jpg]

Alles in allem bin ich aber froh, dass ich es nach fast 20 Jahren endlich mal durchgespielt habe. Es war aufgrund der Bugs recht anstrengend, aber es hat zum Großteil trotzdem sehr viel Spaß gemacht. An meinen Favoriten der Reihe (Ultima Underworld, eigentlich ein Ableger von anderen Entwicklern, der aber im gleichen Universum spielt) kommt das Spiel zwar nicht ran, aber Ultima Underworld ist ohnehin für mich selbst heute noch schwer zu übertreffen.

Würde ich Ultima IX Ascension Gothic-Fans empfehlen, auch zu spielen? Jein ... wenn ihr mit reichlich Frust und Bugs zurecht kommt, auf jeden Fall. Ansonsten lasst lieber die Finger davon. Es ist ein tolles Spiel, aber der technische Zustand ist damals wie heute echt anstrengend.



Und hier ist meine aktuelle Liste:


Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)
5. The Dig (nicht auf dem Niveau anderer Lucas Arts Adventures, aber ganz nett)
6. Loom (richtig gut!)
7. Valley (interessante Ideen öde umgesetzt)
8. Ultima IX Ascension (inhaltlich gut, technisch total verbuggt)


Spiele, die ich evtl. dieses Jahr noch starten und hoffentlich auch durchspielen werde:
- Beneath a Steel Sky
- Clive Barkers Undying
- Flight of the Amazon Queen
- Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- Realms of the Haunting
- Sam & Max Hit the Road
- Ultima Underworld 2
- Life is Strange 2 (wird wohl nix mehr, da die letzte Episode wohl nicht mehr in diesem Jahr erscheint)


Was ich als nächtes Spielen werde, weiß ich noch nicht. Erstmal mache ich ein paar Tage Zockpause, danach überlege ich mir dann, was gespielt wird.

[Ayn]

Ich bin auch noch an Bord. Hatte nur in letzter Zeit immer vergessen, hier mal wieder eine Statusmeldung abzugeben.

Ich habe mich nun doch endlich mal an Grim Dawn gewagt, nachdem es unschlagbar günstig im Sale war. Hatte immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, es mir zuzulegen, aber irgendwie sprang nie der Funke über. Nun, da ich es dann doch mal gekauft und installiert habe, muss ich sagen, dass es mich viel mehr gefesselt hat, als ich jemals vermutet hätte.

Grim Dawn ist sicherlich nicht so speedy und fluffig wie Diablo 3, hat sicherlich auch noch ein paar Kinderkrankheiten, macht aber dennoch großen Spaß. So statisch, wie ich immer den Eindruck hatte, wenn ich mir die Trailer angeschaut habe, ist es gar nicht. Die Welt ist recht groß und die Menge an Quests fast unerschöpflich. Hinzu kommt ein Rufsystem und der damit verbundene Kopfgeldmodus, der einen grinden lässt, so oft und so viel man Spaß daran hat.

Das Skillsystem gefällt mir ganz gut. Man startet mit einer Hauptklasse, bei mir war dies die "Schattenklinge" ein Dual-Wield-Assassine. Später kann man sich dann noch eine zweite Klasse zur Unterstützung aussuchen. Hier habe ich den "Okkultisten" gewählt. Dessen Fähigkeiten unterstützen meine Angriffe hauptsächlich durch schwächende Flüche. Damit bin ich eigentlich ganz geschmeidig durch den ersten Schwierigkeitsgrad gekommen. Mal sehen, wie es dann auf dem Schwierigkeitsgrad Elite und Ultima laufen wird.

Die Menge und die Art der Auswahl in den Skillbäumen finde ich sehr gut gemacht:

[Bild: 20181021212202_1.jpg]

Für ein ARPG nicht zu viel und nicht zu wenig. Ganz gut gefallen hat mir hierbei auch das Devotionssystem. Reinigt man unterwegs Schreine, erhält man hierfür Punkte, welche sich in "Sternbilder" stecken lassen. Hier kann eine Menge Zeit fürs Austüfteln reinstecken. Eine Menge schicker Sachen lassen sich skillen, aber man hat natürlich nur begrenzte Punkte und jedes Sternbild benötigt eine bestimmte Menge an verschiedenen Punkten, um freigeschaltet werden zu können. Übrigends kann man seine vergebenen Punkte gegen kleines Geld bei einem NPC jederzeit umverteilen. Verskillen ist also nicht möglich.

Das Crafting-System ist ganz gut gelungen. Gut gefällt mir hier auch, dass es die benötigten Materialien nicht im Überfluss gibt. So will manchmal schon gut überlegt sein, für was man seine seltene Zutat verwendet. Die Händler allerdings sind mehr oder weniger überflüssig. Außer, um gefundenen Kram zu verkaufen, taugen ihre Waren nichts. Hier habe ich nie einen Gegenstand gehabt, der mich tatsächlich mal verbessert hätte. Damit sind wir auch schon beim Loot-System. Das wäre auf jeden Fall verbesserungswürdig. Alle epischen oder gar legendären Gegenstände, die ich gefunden haben, waren nie für meine Klasse und dazu noch deutlich unter der Itemstufe, auf welcher ich mich zu diesem Zeitpunkt schon befand. Dies fand ich ein wenig enttäuschend. Sie gammeln jetzt in meiner Truhe und warten auf einen Neustart mit einem anderen Charakter (die Truhe hat einen Übergabebereich für andere Chars).

[Bild: 20181115003022_1.jpg]

Alles in allem hat es aber auf jeden Fall Spaß gemacht und doch einiges an Spielstunden (107) verschluckt. Am Ende war ich Level 59. Daran sieht man, ich habe mir mit dem Hauptqueststrang Zeit gelassen

In diesem Sinne, fröhliches Zocken

[Thurgan]

Kurzes Update von mir: In ein paar Stunden ist das Jahr vorbei und, wie soll ich es ausdrücken?

I tried, i failed

In der ersten Jahreshälfte hab ich sehr wenig gespielt, in der zweiten Hälfte dann ein paar kleinere, ein paar größere Spiele. In den letzten Wochen wurde es dann zeitlich wieder weniger und meine aktuelle Liste der in diesem Jahr durchgespielten sieht so aus:

Durchgespielt:
1. Night in the Woods (hat mir sehr gut gefallen)
2. The Gallery Episode 1 - Call of the Starseed (war ganz ok)
3. Unavowed (hat mir sehr gut gefallen)
4. The Gallery Episode 2 - Heart of the Emberstone (Inhalt hui, technischer Zustand pfui)
5. The Dig (nicht auf dem Niveau anderer Lucas Arts Adventures, aber ganz nett)
6. Loom (richtig gut!)
7. Valley (interessante Ideen öde umgesetzt)
8. Ultima IX Ascension (inhaltlich gut, technisch total verbuggt)

Zwölf Monate, acht Spiele ... für meine Verhältnisse könnte es sicher mehr sein. Wie gesagt: Ich zock bei weitem nicht mehr so viel, wie noch vor einigen Jahren. Nächstes Jahr wird es evtl. wieder versucht. Ich hab in den letzten Monaten einige kleinere Spiele gekauft, die sind gut zum Punkte sammeln Und ein paar Klassiker wollen auch mal wieder gespielt werden.

Wie auch immer: Damit bin ich für dieses Jahr raus und wünsche allen nen guten Rutsch ins neue Jahr!

[Ayn]

Dann hier auch mal mein Abschlussbericht:

1. Elex (erledigt)
2. Das schwarze Auge: Satinavs Ketten (erledigt)
3. Deponia (1) (erledigt)
4. Submerged (erledigt)
5. Life is Strange (Episode 1 - 5) (erledigt)
6. Fran Bow (erledigt)
7. Chaos on Deponia (2) (erledigt)
8. The Uncertain: Episode 1 - The Last Quiet Day (erledigt)
9. The Norwood Suite (erledigt)
10. Goodbye Deponia (3) (erledigt)
11. Grim Dawn (erledigt)
12. Hellblade: Senua's Sacrifice (in progress...)
13. Stories Untold (erledigt)

14. Diablo 3: Seasonreise der 13. Season auf Hardcore beenden (erledigt)
15. Diablo 3: Seasonreise der 14. Season auf Hardcore beenden (erledigt)
16. Diablo 3: Seasonreise der 15. Season auf Hardcore beenden (in progress...)

weiterhin ein paar kleine Spiele nebenher durchgespielt, wie zum Beispiel Tiny Bang Story, Hidden Paws, Botanicula (grandioses Spiel), The House of da Vinci, Rusty Lake Trilogie und einige andere.

Ich denke mal, ich kann guten Gewissens die Challenge als zumindest für mich als gemeistert ansehen. Hat Spaß gemacht. Da noch einige Spiele in meinem Account schlummern und darauf warten, gespielt zu werden, werde ich wohl auch im neuen Jahr noch ganz gut ausgelastet sein. Vielleicht gibt es ja eine neue Challenge.

In diesem Sinne Prosit Neujahr