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  1. #1 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
    Nach rund 120 Stunden habe ich meinen ersten Durchgang geschafft. Habe mich den Klerikern angeschlossen, ihre tiefsten Geheimnisse gelüftet, aber trotzdem im Sinne der Kleriker weitesgehend gearbeitet. Gibt ja auch noch eine schöne Grundsatzdiskussion mit Reinhold. Will da nicht tiefer einsteigen jetzt, weil Spoiler und so.

    Ich denke, ich dürfte den Großteil der Welt erkundet haben. Jedenfalls habe ich alle Kartenstücke und auch das Rätsel um die vier Häuser konnte ich lösen. Mir fehlen lediglich noch 3 Bilder von den Piranhas. Aber die werde ich sicherlich auch noch finden.

    Mein Schlusskältestand war irrational, der Schlusslevel 45. Habe in der Zeit keinerlei Elextränke konsumiert. Was wohl auch erklärt, dass ich nicht alle gewünschten Skills nehmen konnte. Meine Hauptwaffe war ein episches Plasmagewehr "Der Erlöser", dazu die zweite Stufe Fernkampf, sowie PSI-Angriff. Den hatte ich auf 5, Batterie dazu auf 2. Auf 3 ging nicht wegen Int auf 85. Dazu nutzte ich den Klerikerfernkampfskill mit +50 Schaden auf Fernkampf. Erstmalig hatte ich ein Plasmagewehr so auf Level 12 so rum. Danach ging es merklich besser im Kampf, Ab 25 brauchte ich eigentlich keinen Gegner mehr fürchten. Auch der PSI-Angriff Schwarze Loch war enorm stark. Ganze Gruppen konnte man damit problemlos versenken, völlig egal, ob das kleine oder große Gegner waren.

    Aber bis dahin war es ein weiter Weg, wo ich sehr vorsichtig agieren musste, weil ich lange nichts für den Kampf geskillt hatte.

    Aber jetzt mal zu meiner Bewertung. Ich fange mit den Kritikpunkten an:

    Es gibt Skills, da braucht man genaue Angaben, um überhaupt zu wissen, ob sie funktionieren. Da wäre beispielsweise die Boni auf den entsprechenden Kältegrad. Es ist ja schön, dass mit Worten zu umschreiben. Aber eben nicht hilfreich. Man weiß ganz einfach nicht, ob der beschriebene Wert den Zahlenwert entspricht. Ich habe den Skill emotional genommen. Nur durch die Hilfe habe ich erfahren, dass spontan, einen wert, den ich lange hatte, zwischen 21 und 30 liegt. Emotional geht aber nur bis 20. Schöner Mist würde ich sagen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich die ganze Idee Mist finde. Es hat nämlich als Konsequenz, dass man versucht Antworten zu geben, damit ich den Skill nutzen kann.. Das ist nicht gerade rpg-like. Das muss man anders lösen. Ich würde mal sagen, ganz dick den Daumen nach unten.
    Wo wir gerade dabei sind: Ich habe keine Ahnung, wieviel Leben mein Char hat, keine Ahnung, wie viel Ausdauer, keine Ahnung, wie viel Energie und wie viel Rüstung ich habe, muss ich wohl selbst zusammenzöhlen. Das ist doch Mist. Zumal bei den Skills wiederum genau gesagt wird, wie viel was braucht. Ich selbst kann nur grob schätzen. So schön so ein Balken ist, Für die Planung ist es nicht sonderlich gut. Wäre schön, wenn das per Patch nachgeschoben wird. Das dürfte nicht so schwer sein, da die Werte ja da sein müssen.

    Kommen wir zum Inventar: Es gibt so viel zu sammeln, lesen und zu nutzen und tatsächlich kann man vieles nutzen. Da finde ich den Zugriff auf das Zeug eher suboptimal. Man muss jedes mal ewig lang scrollen. Klar, auf der Konsole geht es nicht anders. Aber ich spiele auf nem PC. Da gibt es eine Maus. Man bekommt ein Foto, eine Notiz, ein Tagebuch und ist am hin und herscrollen. Man ist eigentlich nur am scrollen, was super nervig ist.

    Bugs bei den Waffen sind auch sehr störend. So ist es z.B. supernervend, wenn man seine Fernkampfwaffe in der Hand hat, schnell noch einen Heiltrank nehmen will und dann wieder auf den Gegner schießen will und es nicht geht. Man muss dann erst wieder die Waffe auf den Rücken packen und wieder rausnehmen. Geht natürlich gar nicht. Gerade als Fernkämpfer braucht es Abstand und die Gegner sind in der Regel fürchertlich schnell unterwegs. Das muss schnellstmöglich gefixted werden.

    Bei manchen Quest holt die Realität die Aufgaben ein. Da sind Chars schon gar nicht mehr am leben und dennoch spricht der Charakter, mit dem man sich gerade unterhält, über diesen Char, als sei er das blühende Leben, bzw. sind schon Ereignisse passiert, die nicht mehr zu dem passen, was er sagt. Ok, nehmen wir mal an, nicht jeder char kann alles sofort mitbekommen. Das würde ja sogar passen. Ist in der Realität auch nicht anders. Aber so, wie das dargestellt wird, ist es ab und an nicht sehr glaubwürdig. An anderen Stellen aber durchaus abnehmbar.

    Manche Skills scheinen mir nicht sonderlich durchdacht zu sein. Wozu braucht man Hacken auf 3? Wozu gibt es da noch drei weitere Skillpunkte, die man opfern kann? Einmal mehr Versuche, einmal mehr Zeit. Irgendwie komplett unnötig.
    Ehrlich gesagt, ich hatte mehr Probleme bei manchen Tresoren, wo es keine Hackoption gab und ich auch kein Passwort gefunden habe.

    Auch finde ich manche geforderten Attributwerte nicht plausibel. PSI auf 5, da brauche ich Int 65 oder 70, weiß nicht mehr genau. Aber für die Batterie auf 3 brauche ich Int auf 85, Das sind 7.5 Level mehr. Ehrlich gesagt, es ist sicherlich praktisch, mehr Energie zur Verfügung zu haben, aber viel wichtiger ist es PSI auf 5 zu haben. Für die Batterie kann man sich auch einfach einen Energiespeicher reinpfeifen.

    Dann mal zu den Lehrern an sich. Wieso kann mir ein Handwerkslehrer in Goliat das Hacken beibringen? Nun mag ja die Händlerin in Goliat gut feilschen können. Aber woher zum Teufel weiß sie, wie man Gruppen führt? Was befähigt sie dazu, mir zu erklären, wie ich zu mehr Wissen aus Büchern gelange oder mehr Erfahrung, wenn ich Tiere jage? Wieso können die jeweils alles? Wieso wird nichts erklärt. Das hat PB schon mal besser gemacht. Viel besser. So wie es gemacht ist, hätte man auch genauso gut einen Char alles anbieten lassen können. Hätte keinen Unterschied gemacht. Nicht gut gelöst.

    Das mittlere Lager ist im Grunde ziemlich gut. Aber ich frage mich, was das mit dem "Ausbau" soll. Mal ehrlich: Man kann sich einen Händler dazu holen, einen Werkbank in der Ausführung einer Fraktion und die Innenausstattung in der Ausführung einer Fraktion. Das war es. Das ist ein bisschen wenig. Ich würde sagen, ganz oder gar nicht. So sieht es aus, wie gewollt, aber nicht gekonnt. Kostet nur Geld für quasi nichts. Wenn man sowas anbietet, dann kann man auch ordentlich abkupfern. Z.B. Vitrine für epische Waffen und sowas. Ausrüstung für die dortigen Bewohner. Da wäre viel mehr möglich gewesen. So wie es ist, ist es nur etwas, wo man viel Geld für quasi nichts ausgibt.

    Dann mal Abessa. Es war ne tolle Sache, wie man die Spuren des Aufstandes sehen konnte. Das war bei mir ca. Level 10 oder so. Weiß nicht, was ich da an Stunden hatte. 20, 30, ist auch egal. Aber das nach 100 Stunden immer noch alles blutig dort ist, lässt entweder über die Reinlichkeit der dortigen Bewohner etwas zweifeln oder aber über die Schlampigkeit von PB. Ich meine, ihr habt eine solch tolle Welt erschaffen. Es gibt sichtbare Änderungen im Spielverlauf. Aber da wird quasi mitten drin aufgehört.

    Zur Steuerung an sich. Was waren das noch für Zeiten, als die Chars noch rückwärts laufen konnte. Es ging einfach. Und wie es ging. Es ging sogar seitwärts, schnell, langsam, völlig egal. Bei G1 bis G3 war das kein Problem. Bei vielen anderen RPGs zu der Zeit auch nicht.
    Dann muss irgendein Vollpfosten damit angefangen haben, zu meinen, dass der Char sich statt rückwärts zu gehen, sich einfach umdreht und dann in Blickrichtung läuft. Und viele andere Vollpfosten meinten, das wäre ganz toll, machen wir auch so. WAS SOLL DAS? Welchen Sinn hat es, dass der Char nicht normal Rückwärts gehen kann. Welchen Vorteil bietet es? Ist es leichter zu programmieren oder was? Ich finde das ganz einfach Schei#e. Das ist wie beim Auto. Irgendein Vollpfosten ist der Meinung, dass Gestiksteuerung toll ist. Schon finden alle anderen Vollpfosten aller anderen Autohersteller auch, dass das toll ist und offensichtlich haben diese Vollpfosten auch noch das sagen, denn auf einmal bieten alle Gestiksteuerung an. Die zwar völlig nutzlos ist, ein aufmerksames Fahren verhindert, aber es ist ja so supertoll.
    Wenn ich nach unten drücke oder den Stick nach unten ziehe, soll der Char rückwärts laufen, ohne das ich noch irgendwas drücken muss. Ganz einfach. Nach hinten heißt, dass er sich nur Rückwärts bewegen soll und nicht, dass er sich drehen soll und dann in der Richtung weiterlaufen soll. Wenn er sich drehen soll, dann bewege ich den Stick so, dass er sich dreht. Das ist intuitiv, das ist gut.
    Ich würde die PBler gerne bitten, nochmal die alten Spiele reinzulegen. Probiert mal Gothic 3 aus. Mit der Maus hat man quasi gelenkt und mit Vorwärts, Rückwärts hat man vorgeben, ob er vorwärts oder rückwärts läuft. Man drückt auf w und schon zieht der Namenlose Held los. Bewegt dazu die Maus und immer ist die Blickrichtung Laufrichtung. Und Rückwärts funktioniert das genauso. Unglaublich, was? Der Kerl läuft rückwärts und wenn ich die Maus nach rechts bewege läuft er rückwärts nach rechts. Das geht. Und wie einfach es dadurch wird, die Kampfsteuerung zu bedienen. Man glaubt es kaum.
    Da jax sich rückwärts bewegen kann (wie ein alter Opa, der Gicht in den Knochen hat, aus irgendwelchen Gründen kann er sich dann nicht schnell bewegen), muss es programmiertechnisch doch möglich sein, dass er sich ganz normal rückwärts bewegen lässt. Es kann also kein Mehraufwand sein, sondern ist tatsächlich nur eine idealistische Vorstellung einer Steuerung, dass das besser sein soll, als die alten Bewegungsmöglichkeiten bei Spielen um 2000 rum. Pssssst, diese idealistische Vorstellung ist falsch. Sie ist nicht besser. Sie ist schlecht!

    Ich bin kein Freund recht schnell spawnenden Gegnern. War ich noch nie und es ist auch etwas, womit mir beispielsweise bei Elder Scroll Spielen immer wieder der Hut hochgeht. Hier in Elex ist es zwar besser gelöst, als erwartet. Es gibt reichlich gefährliche Gebiete, die durch die Gegner tatsächlich gut geschützt sind und so für niedrige Chars quasi kaum erreichbar sind. Das funktioniert alles wirklich gut. Was aber eben drunter leidet, ist die gefühlte Natur. Was war das doch schön, als in Gothic 3 die Bisonherden wanderten. Wölfe jagten Rehe oder Scavenger. Und wenn man die Wölfe tötete, waren da halt keine Wölfe mehr. Logisch. Sie waren tot. Wo sollten weitere herkommen? Bei Elex ist es so, dass nach einer gefühlten Viertelstunde oder so schon wieder irgendwelches Gewürm ist. Wo kommen die her? Auch hab ich das Gefühl, dass die ganze Welt nur Fleischfresser kennt. Nur Monster. Ok, sind Mutationen. Klar, soweit ist das ja auch in Ordnung. Aber ehrlich gesagt dürften die ganzen Fleischfresser schon vor langer Zeit gestorben sein, weil sie sich schon längst gegenseitig aufgefressen hätten und nichts mehr da ist, was man jagen könnte. Die Flora ist hervorragend, die Vieher sehen gut aus und sind teils gut plaziert. Aber die Fauna ist durch die genannten Gründe nicht sehr glaubhaft.


    So weit, so schlecht.

    Nun der Spaßfaktor. Mein Durchgang war 120 Stunden lang. Sagt schon was aus. Denn ein Spiel, welches mir nicht gefällt, landet schneller in die Ecke, als man Schauen kann. Tatsächlich hab ich sehr viel Spaß mit dem Spiel gehabt. Die Story hat mir sehr gefallen, die Welt ist unglaublich schön und hat ein hohes Suchtpotential zum einfach drauf loslaufen, weil es überall was zu entdecken gibt, selbst an den unglaublichsten Stellen lassen sich Sachen finden. Man wird auch belohnt, denn die besten Waffen sind meiner Meinung nach nicht die aufrüstbaren Waffen, sondern die epischen Waffen im Spiel und davon gibt es wirklich einige zu finden. Klar, man muss sich beim Skillen für etwas entscheiden. So das dann die tatsächlich mögliche Waffenwahl schon deutlich geringer ausfällt, wenn man sich erstmal festgelegt hat. Aber es ist trotzdem schön, sowas zu entdecken. Dazu gibt es noch haufenweise Schmuck mit teilweise wirklich harten Boni, die das Geschäft deutlich erleichtern können und jede Menge Attribute oder Skills einsparen können und vieles nützliches Equipment.
    Die großen Städte haben mir auch sehr gefallen. Ich könnte jetzt gar nicht sagen, welche mir da am besten gefallen hat. Auf ihre Art waren alle klasse. Die Balance Aufgaben, Erkunden, Hauptquest passt meiner Meinung nach auch sehr gut. Um überhaupt erst mal stark genug zu werden, ist man quasi im ersten Teil sowieso damit beschäftigt, so nach und nach die Welt zu erkunden, leichte Aufgaben zu lösen und man arbeitet sich langsam vor. Später, wenn man stark ist, ist man dann logischerweise fast nur noch mit der Hauptquest beschäftigt. Es wäre unglaubwürdig, eine große Schlacht zu planen, aber nebenbei noch einen kleine Aufgabe zu lösen, wo doch alle zeitlich Druck machen, dass schnell gehandelt werden muss. Die Aufgaben an sich sind zum großen Teil erste Sahne. Oft genug stand ich da und wusste überhaupt nicht, wie ich reagieren soll, ob ich überhaupt die Aufgabe annehmen soll. Tatsächlich habe ich einige Aufgaben einfach abgelehnt. Dachte für diese Arschkrampe rührst Du keinen Finger. Die Qualität der Aufgaben hat mir sehr gefallen. Was ich mir noch gewünscht hätte, dass so mancher Char genauer erklärt hätte, warum er sich für diese oder jene Fraktion entschieden hat. Ein paar Chars gibt es da, die das tun. Aber es hätte durchaus mehr sein können.
    Was überhaupt wieder sehr gut geklappt hat, ist dieses von anfangs schwach und so nach und nach immer stärker werdend. Ich weiß noch, wie vorsichtig ich die ersten Stunden durch die Welt gewandert bin. Tatsächlich konnten mich die meisten Gegner innerhalb von Sekunden zerreißen. Man hatte ganz schön Respekt. Zwei Beißer waren sowieso schon absolut tödlich. Dann wurden die jagbaren Vieher größer und größer bis dahin, wo man quasi als Massenvernichtungswaffe durch die Gegend lief und keine gegnerische Gruppe groß genug sein konnte. Der Zuwachs jeweils an Kampfkraft war deutlich spürbar. Mit Waffe, mit Skills und sonstiger Ausrüstung.

    Auch die Begleiter haben mir allesamt sehr gut gefallen. Die Aufgaben für die Begleiter allesamt sehr spannend. Sehr nützlich waren sie zudem auch noch. Ohne Duras hätte ich die ersten 10 Level sicherlich nicht geschafft. Aber ich denke, dass ich ihn beim nächsten Mal dennoch übergeben werde. Er ist ein Mörder. Und ich hab nur deshalb nichts gesagt, weil ich ohne ihn aufgeschmissen war. Zudem war er auch noch zu stark, als dass ich ihn hätte verpfeifen können. Das wird mir beim nächsten Mal nicht passieren. Am besten gefiel mir die Geschichte um Nasty. Wobei Ray, dieses Schlitzohr, auch nicht ohne war. Auf jeden Fall werde ich beim nächsten Mal ordentlich durchrühren. Denke mal, dass ich zwei aussortieren werde.

    Mein Fazit zum Spiel: Mir hat es trotz einiger Punkte, die mir nicht gefallen haben, großen Spaß gemacht. Insgesamt spielt es bei den PB-Spielen für mich ganz vorne mit. Witcher III, mein bisheriger Favorit, wurde für mich deutlich geschlagen. Es ist einfach so, dass es viel mehr Spaß macht, die Welt zu erkunden. Ein wichtiger Unterschied ist, man sieht, was ist. Fertig. Das ist so ein Problem bei Elderscrollspielen oder auch beim Witcher. Da sind dann auf einmal Gegner da, die sonst wo her kommen. Bei Elex ist das da, was da ist. Ok, eine Ausnahme, die mMn so nicht nötig ist. Die erste Begegnung mit Kallax. Da war nichts, man sieht Kallax. Und schwuppdiewupp sind da auf einmal etliche Gegner. Vermutlich durch ein Zeitloch geflogen oder so. Sowas ist nicht nötig. Da verstehe ich den Sinn nicht, wieso man sowas braucht.

    Wovon ich gerne mehr gehabt hätte, ist sowas wie die Fabrik in Südwest-Edan. Das zu erforschen hat wirklich großen Spaß gemacht incl. des unterirdischen Labors.
    Auch die Suchrätsel waren toll. Das mit den vier Häusern hatte was. Ich vermute ?!?, dass es noch ein paar kleinere dieser Art gibt. Jedenfalls waren ein paar Tresore für mich nicht zu öffnen. Man konnte sie nicht hacken, die Option dazu war nicht da. Es gab einige, wo ich das Passwort in der Umgebung gefunden habe oder in Briefen und dergleichen. Aber bei manchen habe ich eben nichts gefunden. Na, mal sehen. Vielleicht findet sich dazu noch was.

    Auf jeden Fall freue ich mich hier schon auf einen zweiten Teil. Wobei ich sehr gespannt bin, wie PB es hinbekommen will, dass Jax wieder schwach ist.

  2. #2 Zitieren
    Ritter Avatar von Der Achte
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    Schöne Review, ich bin gestern fertig geworden, nach 86 Stunden auf "Normal", Level 41/42, als Outlaw mit Kriegsbogen III und Zahnaxt III, Begleiter hatte ich fast nie dabei.

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Die erste Begegnung mit Kallax. Da war nichts, man sieht Kallax. Und schwuppdiewupp sind da auf einmal etliche Gegner. Vermutlich durch ein Zeitloch geflogen oder so. Sowas ist nicht nötig. Da verstehe ich den Sinn nicht, wieso man sowas braucht.
    Hinter den Gegnern, die plötzlich hinter dir auftauchen, gibt es ja einen kleinen Tunnel / eine kleine Lagerhalle. Ich hab mir einfach vorgestellt, dass sich die dort drin versteckt hielten und auf Kallax' Kommando warteten. Weiss zwar nicht, ob der Kampfmech (war doch einer dabei?) von der Höhe her dort rein passt.
    Die Überraschung durch diese vielen Gegner fand ich aber spannend, ich dachte nur, scheisse, und bin gleich mal auf die Felsen unterhalb des Plateaus runtergesprungen, um ausser Schussweite zu sein. Dann hab ich mit dem Bogen erst die unten auf der Brücke stehenden Gegner ausgeschaltet und bin dann an den Ort, wo Kallax stand, geflogen, um von dort die ganzen Gegner ebenfalls im Fernkampf zu erledigen.
    [Bild: sigpic140817_6.gif] Jump-'n'-Run-Tipp: Schein, Typoman / Runden-Taktik-RPG: Grotesque
    Der Achte ist offline

  3. #3 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Hallo Sergej Sergejewitsch Petrowski

    ...du hast ja schon ein unheimliches Mitteilungsbedürfnis, dennoch danke für dein Review!
    INTERREX ist offline

  4. #4 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Das ist aber viel....
    Freut mich aber. Ist wenigstens nicht hingerotzt.
    Und es ist Kritik da, hätte ich nach deinen Zwischenfazits nicht erwartet

    Ich stimme dir auch in vieler Kritik zu. Beim Skillen, das ist halt echt nicht gut gelöst und es benötigt viel zu oft viel zu viele Punkte.
    Auch was du über den Kältewert schreibst kann ich nachvollziehen.

    Wenn es aber zum Inventar geht, verlässt du mich.
    Seit Anfang an wurde das bemängelt. Aber ich hatte von Anfang an kein Problem damit. Jetzt geht es nicht darum, dass es besser geht, denn das geht es immer und Elex macht es trotzdem nicht schlecht.
    Wenn ich was neues finde, skillen oder anlegen kann, so wird mir das durch ein Ausrufezeichen gezeigt. Das ist sehr hilfreich. Man könnte nun sagen, dass das Inventar doch bitte immer direkt zum gefundenen Tagebuch springen soll, doch was ist, wenn ich das jetzt gar nicht lesen möchte?
    Dann würde es nerven, wenn ich dann ständig wegwechseln müsste.
    Aber gut, die Kritik verstehe ich, ist aber eben nicht auch meine Meinung.

    Genauso sieht es beim Rückwärtslaufen aus (zumal das in elex ja im Fokus funktioniert. Aber niemand benutzt den Fokus ).
    Ich brauche es nicht, sehe für mich keinen Mehrwert und nur weil es damals ging, muss es nicht zwingend heute noch gehen.
    Die Steuerung ist für mich also auch kein Kritikpunkt.
    Höchstens dass der Jetpack-Angriff nicht anständig funktioniert, jedenfalls bei großen Gegnern.
    Da rutscht er dann einfach von dessen Schulter und damit beendet er den Angriff....ohne angegriffen zu haben


    Das sind nur Beispiele, ich möchte nicht auf jeden Punkt explizit eingehen.
    Ansonsten kann ich mich mit deinem Post selber identifizieren.

    Sollte ich irgendwann mal durchgespielt haben, folgt meine ausführlichere Review dann auch.
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline Geändert von Dark_Bauer (25.12.2017 um 08:02 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Wenn es aber zum Inventar geht, verlässt du mich.
    Seit Anfang an wurde das bemängelt. Aber ich hatte von Anfang an kein Problem damit. Jetzt geht es nicht darum, dass es besser geht, denn das geht es immer und Elex macht es trotzdem nicht schlecht.
    Wenn ich was neues finde, skillen oder anlegen kann, so wird mir das durch ein Ausrufezeichen gezeigt. Das ist sehr hilfreich. Man könnte nun sagen, dass das Inventar doch bitte immer direkt zum gefundenen Tagebuch springen soll, doch was ist, wenn ich das jetzt gar nicht lesen möchte?
    Dann würde es nerven, wenn ich dann ständig wegwechseln müsste.
    Aber gut, die Kritik verstehe ich, ist aber eben nicht auch meine Meinung.
    Vielleicht hast Du ja ein Gedächtnis wie ein Elefant, kann natürlich sein. Ich hab es aber nicht. Was bedeutet, dass es nicht hilft, wenn man beim ersten mal Tagebücher und ähnliches ansteuern kann. Wobei man da ja immer noch scrollen muss und nicht direkt anklicken kann. Etliches an Informationen schaut man sich mehrmals an. Das Spiel hat mehr versteckte Rätsel, als man glaubt.
    Etliches an Zeug sucht man mehrmals auf. Der Platz in der Inventarleiste ist begrenzt und manches Zeug ist sehr begrenzt, so dass man es lieber aus der Inventarleiste rauslässt, um es dann im Notfall zu nehmen. Ok, es gibt wichtigere Baustellen. Aber gut durchdacht ist mMn was anderes.


    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Genauso sieht es beim Rückwärtslaufen aus (zumal das in elex ja im Fokus funktioniert. Aber niemand benutzt den Fokus ).
    Ich brauche es nicht, sehe für mich keinen Mehrwert und nur weil es damals ging, muss es nicht zwingend heute noch gehen.
    Die Steuerung ist für mich also auch kein Kritikpunkt.
    Höchstens dass der Jetpack-Angriff nicht anständig funktioniert, jedenfalls bei großen Gegnern.
    Da rutscht er dann einfach von dessen Schulter und damit beendet er den Angriff....ohne angegriffen zu haben
    Beim Rückwärtslaufen schleicht er im Fokus und es ist, wie gesagt auch nur begrenzt einsetzbar. Vorher war es beliebig einsetzbar. Vor allem würde sich an der sonstigen Steuerung nichts weiter ändern, nur das er zusätzlich immer Rückwärts laufen kann.

  6. #6 Zitieren
    Mythos
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    Beiträge
    8.430
    Dein Review muss ich mir noch durchlesen, ist halt etwas viel (wird aber noch gemacht).

    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Genauso sieht es beim Rückwärtslaufen aus (zumal das in elex ja im Fokus funktioniert. Aber niemand benutzt den Fokus ).
    Ich brauche es nicht, sehe für mich keinen Mehrwert und nur weil es damals ging, muss es nicht zwingend heute noch gehen.
    Die Steuerung ist für mich also auch kein Kritikpunkt.
    Rückwärtslaufen hat einen rießigen Mehrwert. Es macht die ganze Steuerung via Tastatur 100x präziser und immersiver (da Kamera mit Kopfrichtung des Spielcharakters). Und es funktioniert heute immernoch, nichtmal weil es damals schon funktionierte, sondern weil es heute immernoch Spiele gibt, die es heutzutage praktizieren (besonders bei PC-Exklusives) und man sieht, wie gut es damit geht. Björn ist aber ein Controllero und deshalb hat für ihn diese Steuerungsmethode höhere Priorität (und natürlich weil Elex Multiplatforming betreibt). Rückwärtslaufen ist also im direkten Zusammenhang mit der Kameraführung und dem Eingabegerät zu sehen und wenn man diesen Punkt kritisiert, kritisiert man eigentlich alle 3 Punkte.

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Beim Rückwärtslaufen schleicht er im Fokus und es ist, wie gesagt auch nur begrenzt einsetzbar. Vorher war es beliebig einsetzbar. Vor allem würde sich an der sonstigen Steuerung nichts weiter ändern, nur das er zusätzlich immer Rückwärts laufen kann.
    Wie ich eben beschrieb ändert sich dadurch weit mehr und eben gerade die sonstige Steuerung. Stell dir vor, du kannst Rückwärtslaufen in Elex. Dazu ist es zwingend erforderlich, dass die Kamera hinter Jax befestigt wird, da er sonst nicht wüsste, was sein "rückwärts" ist. Mit dieser Kameraart kann man beim Controller aber nur sehr schlecht spielen, weil die Analogsticks zu unpräzise sind (zu langsam ... stellt man die Empfindlichkeit höher ein ist sie an andere Stellen zu schnell). Das geht nur mit der Maus gut. Was für die Tastatur das Optimum ist, ist für den Controller schrecklich. Theoretisch müsste jedes 3rd-Person Spiel, welches beide Eingabegeräte zulässt auch zwei unterschiedliche Systeme bauen. Macht aber keiner, also wird das geringere Übel genommen.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  7. #7 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Aug 2014
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    13.470
    Gutes Review.
    Lina ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von DerErzbaron
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    Beiträge
    2.648
    Ich schließe mich den Vorpostern an. Das Review greift die meisten Punkte auf, die auch mich beschäftigt haben.

    Aber auch bin ich sehr optimistisch, dass sich das ohnehin schon tolle Spielgefühl durch diverse Änderungen mittels Patch noch deutlich anheben lässt!
    DerErzbaron ist offline

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