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Die Linke ist schuld am Aufstieg der Rechten!

  1. #41
    General Avatar von Baldurs_Gate_2
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    Wär kein Problem mit den Asylanten, wenn sie wieder gehen müssten, so bald ihr Land wieder sicher ist. Da braucht man auch kein Geld in Integration stecken, wenn es so wäre.
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  2. #42
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    Zitat Zitat von Thorn1030
    Eben. Das ist ja der Punkt. Wie haben diese Problem bereits am Hals und müssen dringend dafür sorgen, daß es nicht noch weiter verschärft wird.
    Aha, und um welches genaue Problem handelt es sich da? Dass das deutsche Blut in Gefahr ist? Auf nichts anderes läuft nämlich dein Gedanke hinaus, dass es hier um das Bewahren eines fiktiven Genpools geht…

    Du palaverst von Schiffen, Mauern und Bremswegen, dabei geht es schlicht um Demographie. Dass Du dies als „Problem am Hals“ beschreibst, macht recht klar, worum es Dir ideologisch geht: Deutsche Vermehrung ist gut, Vermehrung von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein Problem, dass man in Deiner Welt offenbar am treffendsten mit einem Schiffsunglück vergleichen sollte…
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  3. #43
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    Zitat Zitat von Jean-Luc Picard Beitrag anzeigen
    Wenn Du über das Thema Flüchtlinge und Einwanderung schreibst, hast Du dieselbe Tendenz. Mir ist vollkommen klar, dass Du nicht alle meinst. Aber es ist das, was Du in den Vordergrund stellst, es ist das, womit Du das Thema charakterisierst. Und jetzt überlege mal, in wessen Weltbild das besser passt, in das der Kritiker oder in das der Feindlichkeit
    Ich habe eben - ganz kurz - Kontakt mit einem syrischen Flüchtling gehabt. Ein junger Mann, der mich ganz höflich fragte, ob ich ihm eine Zigarette geben kann. Habe ich gemacht, wir sind kurz ins Gespräch gekommen. Er konnte schon einigermaßen deutsch sprechen ( was in der vergleichsweise kurzen Zeit eine beachtliche Leistung ist, die leider oft übersehen wird) und war erkennbar bemüht exakt alle Vorurteile nicht zu bedienen! Ein besonders anständiger, netter Mann! Soll ich diese Positivbeispiele ständig erwähnen?
    Es sind andere Gruppen, und somit ergeben sich andere logische Beziehungen. Die reine Buchstabenrelation ist unbedeutend, denn sie kann stimmen oder auch nicht, je nach Platzhalter. Je nachdem, was Du für Platzhalter einsetzt, kann zum Beispiel dieser Zusammenhang von Dir: „Wenn A die Gruppe B nicht am Ort x haben will, ist A immer gegenüber B feindlich eingestellt“ durchaus zutreffen. Setze für B Juden und für X Welt oder auch Israel/Deutschland/USA, etc. ein und: voilà.
    Ok, setzte ich für B Juden ein und für X die Welt, dann ist die Aussage: Wenn A die Gruppe B nicht am Ort x haben will, B gegenüber feindlich eingestellt richtig. Nur habe ich ja nicht behauptet, dass diese Aussage nie richtig ist, sondern nur, dass sie nicht immer richtig ist. Sie ist nicht valide, weil gültige Argumente (wie etwa der Syllogismus Barbara immer zu einer richtigen Schlussfolgerung führen müssen, wenn die Prämissen stimmen. Hier aber haben wir einen Fall, bei dem Schlussfolgerung stimmen kann, aber nicht stimmen muss. Ich behaupte, muss nicht Fremdenfeindlichkeit sein, wenn Einwanderung abgelehnt wird. Es könnte auch andere Gründe geben.
    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Die Lösung kann nunmal nicht sein, daß die "Biodeutschen" zur Minderheit im eigenen Land werden. Wenn man es dennoch versucht, darf man sich eben auch über das Ergebnis nicht wundern.
    Ich gebe dir teilweise recht. Kein anderes Volk, außer vielleicht noch die Schweden, würde das mehrheitlich wollen. Das UNO Konzept der Replacement Migration welches ganz offen darauf zielt, die alternde, einheimische Bevölkerung in Westeuropa nach und nach zu ersetzen, würde in fast allen anderen Ländern der Erde Proteststürme auslösen, wenn es dort bekannt wäre, und so offensichtlich Teil der Politik der aktuellen Regierung wäre, wie hier in Deutschland der Fall. Die Mehrheit der Menschen denkt (leider) noch immer in Gruppen und Nationen, und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

    Du machst dennoch einen Denkfehler, wenn du alle Deutschen mit Migrationshintergrund quasi als homogene Masse ansiehst, die nicht deutsch ist. Sehr, sehr viele dieser Migranten sind völlig integriert! Sind oft sogar deutscher als die Deutschen.

    Und was ist mit den vielen Deutschen, die einen deutschen Elternteil haben und einen nichtdeutschen Elternteil? Ich könnte jetzt mich als Beispiel nehmen, nehme aber lieber Jerome Boateng. Ist der für dich kein Deutscher? Wenn du diese Frage mit ja beantwortest, also findest Boateng wäre kein Deutscher, bist du übrigens ein Rassist, selbst wenn du es anders siehst. Ich hoffe aber natürlich, dass du hier nicht den Gauland machst.
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  4. #44
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    Zitat Zitat von End of the World
    Soll ich diese Positivbeispiele ständig erwähnen?
    Du hast die Frage, ob Du so etwas immer erwähnen sollst bereits gestellt. Ich hatte darauf geantwortet und jetzt stellst Du die Frage paraphrasiert erneut. So drehen wir uns bloß im Kreis.

    Zitat Zitat von End of the World
    Nur habe ich ja nicht behauptet, dass diese Aussage nie richtig ist, sondern nur, dass sie nicht immer richtig ist.
    Was Du behauptets hast war, dass jeder, der dieser Prämisse einmal zustimmt ihr immer zustimmen müsste:

    Denn wer die Prämisse akzeptiert, dass es feindlich gegenüber einer Gruppe A ist, wenn man sie nicht unbegrenzt an einem Ort B aufnehmen will, der müsste - sagt die Logik ganz unabhängig von der Moral - auch der Behauptung zustimmen, dass es obdachlosenfeindlich ist, nicht alle Obdachlosen bei sich aufnehmen zu wollen.
    Und genau da liegt der Fehler. Es geht, wie ich schon zu Anfang geschrieben habe, darum, was sich hinter den Buchstaben verbirgt.
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  5. #45
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    Zitat Zitat von Jean-Luc Picard Beitrag anzeigen
    Du hast die Frage, ob Du so etwas immer erwähnen sollst bereits gestellt. Ich hatte darauf geantwortet und jetzt stellst Du die Frage paraphrasiert erneut. So drehen wir uns bloß im Kreis.
    Alos kurz, ich weiß, dass diese Zuwanderer auch nur Menschen sind. Menschen mit Hoffnungen und Wünschen auf ein besseres Leben, und nicht etwa feindliche Invasoren, wie sich die Rechtsradikalen einreden, die bewusst dannach trachten unser Land zu erobern. Und ich weiß auch, dass die große Mehrheit dieser Zuwanderer sich deshalb vernünftig benimmt und keinesfalls Kriminelle sind. Ich weiß das, Jean Luc! Dennoch muss ich Probleme ansprechen, finde ich.
    Was Du behauptets hast war, dass jeder, der dieser Prämisse einmal zustimmt ihr immer zustimmen müsste: Und genau da liegt der Fehler. Es geht, wie ich schon zu Anfang geschrieben habe, darum, was sich hinter den Buchstaben verbirgt.
    Mein Fehler! Das Wort IMMER ist entscheidend. Das habe ich da übersehen. Später habe ich es dann aber ergänzt und geschrieben: " dass die Folgerung: Wenn A die Gruppe B nicht am Ort x haben will, ist A immer gegenüber B feindlich eingestellt, nicht valide ist, " Aber ja, du hast Recht, mein Obdachlosenbeispiel beweist deshalb nicht, dass es nicht fremdenfeindlich ist, keine Einwanderer aufnehmen zu wollen. War falsch, wenn man es so sieht.

    Ich wollte aber eigentlich zeigen, dass nicht IMMER fremdenfeindliche Motive vorliegen müssen, wenn man keine Einwanderer aufnehmen will. Darum geht es mir! Und das folgt eben sehr wohl aus meinem Beispiel.
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  6. #46
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    Zitat Zitat von End of the World
    Ich weiß das, Jean Luc! Dennoch muss ich die Probleme ansprechen, finde ich.
    Ich weiß, dass Du das weißt. Aber es ist schon wichtig, unter welchen Vorzeichen man denn über bestehende Probleme redet. In den USA nennt man es Talkingpoints, in den Sozialwissenschaften nennt man es Narrativ.

    Wenn es um das Thema Flüchtlinge geht, dann erzeugt das, was Du faktisch schreibst, sehr häufig einen ganz anderen Narrativ zu diesem Thema, als das, was Du wahrscheinlich über Menschen tatsächlich denkst. Und genau deshalb habe ich Dir die Frage gestellt, auf wessen Mühlen Du damit eher Wasser gießen wirst?

    Zitat Zitat von End of the World
    Ich wollte aber eigentlich zeigen, dass nicht IMMER fremdenfeindliche Motive vorliegen müssen, wenn man keine Einwanderer aufnehmen will.
    Auch hier ist es meiner Meinung nach häufig eine Frage des Narrativs. So, wie es leider zu selten ist, dass das eine Lager bereit ist über bestehende Probleme zu rede, ist es im anderen Lager leider zu selten, dass das Thema ohne Pauschalisierungen und unterschwelliger Fremdenfeindlichkeit diskutiert wird.
    Deswegen schreien die einen eben immer sofort, „dass man ja nichts mehr sagen darf“ und die anderen, „dass es rechtsradikal ist“.
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  7. #47
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    Ich mache jetzt einen Sprung! Meine Argumente gegen die grenzenlose Einwanderung sind hauptsächlich ganz anderer Art, als es vielleicht ( und auch durch meine Schuld) manchmal den Anschein hier hatte.

    Ich zitiere jetzt einfach mal aus dem Neuen Deutschland, das du sicher gut kennst.

    Kommt zusammen, ihr United Colors Of Benetton! Lasst uns die Staats-Knechtschaft abwerfen und nur noch atomisierte, freie Google-Coca-Cola-Deutsche-Bank-Individuen sein! No Nations, No Borders!

    Eine Welt ohne Grenzen und Nationen würde eine privatisierte sein: keine greifbaren Machtzentren, kein einklagbares Recht, keine ausgleichenden Steuern, keine sozialen Mindeststandards, kein staatliches Gewaltmonopol - denn wer sollte all das in einer grenzenlosen Welt wie durchsetzen? Statt dessen: global vagabundierende Lumpenproletarier, die in einem sozialen Unterbietungswettbewerb gegeneinander ausgespielt und von Privatarmeen gegängelt werden.


    Sahra und der Aufstand der Easy-Jetter

    Darüber will ich hier in diesem Thread reden. Und das war, denke ich , eigentlich von Anfang an klar. Nicht umsonst geht es mir ja hier um das Versagen der westlichen Linken, und nicht etwa darum wie "böse" Zuwanderer sind.
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  8. #48
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    Ich lese ehrlich gesagt nie ND. Habe ich auch noch nie getan. Mir ist die TAZ häufig schon zu tendenziös, auch wenn sie stellenweise sehr gute investigative Ansätze hat…

    Zitat Zitat von End of the World
    Darüber will ich hier in diesem Thread reden. Und das war, denke ich , eigentlich von Anfang an klar.
    Sorry, aber das mag für Dich klar gewesen sein, wer aber mit einer anklagenden These gegen „Die Linke“ einsteigt, der sollte sich nicht wundern, wenn da erst mal andere Aspekte getriggert werden…

    Aber das, was Du jetzt sagst, wurde ja im Prinzip schon von ulix beantwortet. Wie viele Flüchtlinge ein Staat aus welchen Begründungen heraus auch immer aufnehmen will/sollte/darf/nicht will/nicht darf/nicht sollte/etc. ist nicht deckungsgleich mit einer globalisierten und komplett deregulierten Machtposition von Konzernen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Ich kann zu „no nations, no boarders“ nicht wirklich etwas sinnvolles beitragen. Ich teile diese Ideologie nicht, aus dem einfachen Grund, dass es eine Utopie ist; genauso wie Star Trek…wäre toll, aber ist eben nicht realistisch.
    Die andere Seite der Medaille ist aber, dass Nationalstaaten keine losgelösten Sphären sein können, die sich nur um sich zu kümmern haben. Denn sie haben (je nach Staat mehr oder weniger) massiven Einfluss auf andere Sphären. Dementsprechend haben sie auch Verantwortung für globale Konsequenzen, wie beispielsweise die enorme Anzahl an weltweiten Flüchtlinge derzeit. Wer als Staat zum Wohle seiner Bevölkerung global agiert (und das tun letztendlich alle Staaten), der kann sich nicht aus den Konsequenzen raushalten. Das erzeugt ganz ohne Frage viele, viele ernste Probleme. Aber es ist pure Einbildung zu glauben, dass Mauern bauen auf lange Sicht eine Lösung sein kann.
    Man kann durchaus versuchen, möglichst vielen Menschen global gesehen zu helfen und gleichzeitig die globale Macht von Konzernen einschränken wollen – das ist kein Widerspruch.
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  9. #49
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    Zitat Zitat von Jean-Luc Picard Beitrag anzeigen
    Ich lese ehrlich gesagt nie ND. Habe ich auch noch nie getan. Mir ist die TAZ häufig schon zu tendenziös, auch wenn sie stellenweise sehr gute investigative Ansätze hat …
    Was ist schlimm daran tendenziöse Zeitschriften zu lesen? Ich lese ND, ebenso wie Tichys Einblick genau deshalb regelmäßig. Klar sind die tendenziös. Aber die geben das wenigstens ehrlich zu, lassen die Leser also nicht im Unklaren über ihre politische Ausrichtung, während unsere Mainstreampresse ebenso tendenziös ist, aber die Fake News verbreitet (ich sage nur alberne Faktenchecks) reine Fakten zu berichten.
    Sorry, aber das mag für Dich klar gewesen sein, wer aber mit einer anklagenden These gegen „Die Linke“ einsteigt, der sollte sich nicht wundern, wenn da erst mal andere Aspekte getriggert werden…
    Ja gerade deshalb, wegen meinem Eingangspost, sollte doch klar sein, worum es mir geht: Um die Linke, nicht um Zuwanderer! Und natürlich wollte ich Linke hier damit triggern, denn die Linken müssen getriggert werden, damit sie endlich über sich selbst nachdenken und wieder ihre Aufgabe erfüllen, die sie in unserem Land haben. Sich für die einheimische Unterschicht einsetzen, statt für globale Utopien und linksintellektuellen Randgruppen Nonsens wie Gendersprech.

    Aber vielleicht war es mein Fehler nicht deutlich klarzustellen, dass ich damit keinesfalls nur die Linkspartei meine, sondern die ganze linke Bewegung in Deutschland, ja sogar in der westliche Welt. Der Linkspartei halte ich ja sogar noch zu gute, dass sie als einzige linke Partei in Deutschland, noch viele Personen in ihren Reihen hat, die nicht im Multikulti Taumel der globalen Oberschicht versinken, sondern sich fragen, welche Folgen diese Welt ohne Grenzen für die einfachen Menschen denn hier hat. So wie der Autor dieses klugen Artikels es getan hat.
    Aber das, was Du jetzt sagst, wurde ja im Prinzip schon von ulix beantwortet. Wie viele Flüchtlinge ein Staat aus welchen Begründungen heraus auch immer aufnehmen will/sollte/darf/nicht will/nicht darf/nicht sollte/etc. ist nicht deckungsgleich mit einer globalisierten und komplett deregulierten Machtposition von Konzernen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
    Nein deckungsgeich ist das sicher nicht, aber es hat miteinander zu tun. Vor allem weil ja offensichtlich ist, dass es den handelnden Akteuren oft weniger um Menschlichkeit geht, als um Zuwanderung als Selbstzweck.
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    End of the World ist offline Geändert von End of the World (27.12.2017 um 13:32 Uhr)

  10. #50
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    Zitat Zitat von End of the World
    Was ist schlimm daran tendiziöse Zeitschriften zu lesen?
    Daran ist nichts schlimm. Hab bloß wenig Interesse daran…

    Zitat Zitat von End of the World
    Ja gerade deshalb, wegen meinem Eingangspost, sollte doch klar sein, worum es mir geht: Um die Linke, nicht um Zuwanderer! Und natürlich wollte ich Linke hier damit triggern, denn die Linke muss getriggert werden, damit sie endlich über sich selbst nachdenkt und wieder ihre Aufgabe erfüllt, die sie in unserem Parteiensystem hat. Aber vielleicht war es mein Fehler nicht deutlich klarzustellen, dass ich damit keinesfalls nur die Linkspartei meine, sondern die ganze linke Bewegung in Deutschland, ja sogar in der westliche Welt. Der Linkspartei halte ich ja sogar noch zu gute, dass sie als einzige linke Partei in Deutschland, noch Personen in ihren Reihen hat, die nicht im Multikulti Taumel der globalen Oberschicht versinkt, sondern sich fragen, welche Folgen diese Welt ohne Grenzen für die einfachen Menschen denn hier hat. So wie der Autor dieses klugen Artikels es getan hat.
    Nach meinem Dafürhalten regst Du aber nicht zum Nachdenken an, Du schreckst ab.

    Schau mal:

    Nun meine Frage an die Globalisten hier im Forum (die sich oft als Linke verstehen, was sie meiner Ansicht nach aber oft gar nicht sind) warum begreift ihr nicht, dass die Mehrheit der Menschen eure Welt einfach nicht will? Warum begreift ihr nicht, dass ihr mit euren Forderungen nach der totalen Globalisierung die normalen Menschen hier verliert?
    Auf eine Frage, die man auch mit „hey Ihr Idioten, könnte ihr mir mal erklären, warum ihr so blöd seid?“ paraphrasieren kann, erwartest Du ernsthaft eine Selbstreflektion von denen, die Du damit erreichen willst?

    Zitat Zitat von End of the World
    Nein deckungsgeich ist das sicher nicht, aber es hat miteinander zu tun. Vor allem weil ja offensichtlich ist, dass es den handelnden Akteuren oft weniger um Menschlichkeit geht, als um Zuwanderung als Selbstzweck.
    Das wäre zunächst mal zu diskutieren. Ich will prinzipiell gar nicht in Abrede stellen, dass sich die Wirtschaft im Hinblick auf die Flüchtlinge schon die Hände nach Schlupflöchern für den Mindestlohn reibt. Dem kann man aber auch wie schon früher gesagt auch anders begegnen als Arm gegen Arm auszuspielen. Meiner Meinung nach liegt ein grundsätzlicher Fehler in deinem Denken in der Einschätzung, dass sich die destruktiven Einflüsse einer globalen Wirtschaft durch eine Eindämmung von Migration ändern würde. Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte!
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  11. #51
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    Zitat Zitat von Jean-Luc Picard Beitrag anzeigen
    Daran ist nichts schlimm. Hab bloß wenig Interesse daran…
    Ist völlig ok. Ich glaube halt persönlich nicht daran, dass man alle Zusammenhänge wirklich versteht, wenn man es alleine den ( durch ihre Sozialisation in ganz bestimmten deutschen Milieus einseitig geprägten ) deutschen Mainstreamjournalisten überlässt, die Geschehnisse der Welt für einen selbst einzuordnen. Wenn ich zb. wissen will, was in China wirklich passiert, nehme ich die Berichte unserer Mainstreammedien durchaus ernst, aber ich ergänze sie durch die Informationen chinesischer (englischsprachiger) Medien. Ist wie vor Gericht, auch der Angeklagte muss zu Wort kommen, will man den Sachverhalt wirklich verstehen. Meine persönliche Meinung!
    Auf eine Frage, die man auch mit „hey Ihr Idioten, könnte ihr mir mal erklären, warum ihr so blöd seid?“ paraphrasieren kann, erwartest Du ernsthaft eine Selbstreflektion von denen, die Du damit erreichen willst?
    Würdest du genauso übersetzen, wenn ich geschrieben hätte: Warum begreift ihr Rechten nicht, dass ihr mit eurer einseitigen, negativen Darstellung des Islam selbst viel Hass sät?

    Meiner Meinung nach liegt ein grundsätzlicher Fehler in deinem Denken in der Einschätzung, dass sich die destruktiven Einflüsse einer globalen Wirtschaft durch eine Eindämmung von Migration ändern würde. Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte!
    Das sehe ich tatsächlich ganz anders! Ich gebe dem Autor des von mir verlinkten Artikels ausdrücklich Recht darin, dass eine Welt ohne Grenzen, eine Welt unbeschränkter Migration auch den Sozialstaat und den Rechtsstaat einreißt. Und der Autor ist, wie man sieht, ein Linker! Abgesehen davon, sehe ich noch mehr Anhaltspunkte dafür, dass der Großteil der europäischen Bevölkerung diese Migration einfach nicht will, und man sie deshalb sehenden Auges in die Arme rechtsradikaler Hassprediger treibt, wenn man nicht bereit ist, darauf zu verzichten, sie damit zwangszubeglücken.
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  12. #52
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    Zitat Zitat von End of the World
    Ist völlig ok. Ich glaube halt persönlich nicht daran, dass man alle Zusammenhänge wirklich versteht, wenn man es alleine den ( durch ihre Sozialisation in ganz bestimmten deutschen Milieus einseitig geprägten ) deutschen Mainstreamjournalisten überlässt, die Geschehnisse der Welt für einen selbst einzuordnen. Wenn ich zb. wissen will, was in China wirklich passiert, nehme ich die Berichte unserer Mainstreammedien durchaus ernst, aber ich ergänze sie durch die Informationen chinesischer (englischsprachiger) Medien. Ist wie vor Gericht, auch der Angeklagte muss zu Wort kommen, will man den Sachverhalt wirklich verstehen. Meine persönliche Meinung!
    Zusammenhänge versteht man am besten, wenn man die Zeit und Muße hat, sich tatsächlich mit der Materie zu beschäftigen. Tagespresse ist Tagespresse; es gibt solche und solche. Und politische Kommentare sind politische Kommentare.
    Wer etwas über Hintergründe wissen will, der sollte ohnehin andere Medien als die Tagespresse verwenden.

    Zitat Zitat von End of the World
    Würdest du genauso übersetzen, wenn ich geschrieben hätte: Warum begreift ihr Rechten nicht, dass ihr mit eurer einseitigen, negativen Darstellung des Islam selbst viel Hass sät?
    Das käme wie gesagt auf die Intension an. Wenn es Deine Absicht ist, Deine Zielgruppe zum Nachdenken anzuregen, dann wäre diese Formulierung ebenso wenig zielführend wie die in Deinem Eingangspost. Wenn Du auf einen fruchtbaren Diskurs hinaus willst, dann sind implizite Pauschalurteile nicht sonderlich zielführend.

    Zitat Zitat von End of the World
    Das sehe ich tatsächlich ganz anders! Ich gebe dem Autor des von mir verlinkten Artikels ausdrücklich Recht darin, dass eine Welt ohne Grenzen, eine Welt unbeschränkter Migration auch den Sozialstaat und den Rechtsstaat einreißt. Und der Autor ist, wie man sieht, ein Linker!
    Der Punkt ist, dass hier der Begriff Grenze unklar bleibt. Rein theoretisch müsste eine Welt ohne Nationalstaatsgrenzen nicht zwangsläufig eine Welt ohne Sozialstaat und ohne Rechtsstaat sein. Es gibt hierbei keinen kausalen Zusammenhang.

    Und warum führst Du eigentlich argumentativ an, dass der Autor ein Linker ist? Hast Du nicht gerade eben in einem anderen Thread etwas darüber geschrieben, dass die politische Einstellung von Autor A keine Rolle für ein Urteil B spielen sollte? Was soll mir die politische Einstellung des Autors denn jetzt genau sagen?

    Zitat Zitat von End of the World
    Abgesehen davon, sehe ich noch mehr Anhaltspunkte dafür, dass der Großteil der europäischen Bevölkerung diese Migration einfach nicht will, und man sie deshalb sehenden Auges in die Arme rechtsradikaler Hassprediger treibt, wenn man nicht bereit ist, darauf zu verzichten, sie damit zwangszubeglücken.
    Das ist in der Tat ein großes Problem. Dennoch widerspreche ich der Interpretation, dass man Menschen in radikale Ansichten drängen würde; Menschen haben die Tendenz zu solchen Ansichten oder eben auch nicht. Man, oder besser Frau, macht aus einem braven Bürger auch keinen Vergewaltiger, nur weil sie nackt über die Straße rennt.

    Wie bereits gesagt, soziale Ungerechtigkeit und die Abneigung gegen das Fremde haben weder dieselbe Ursache, noch haben sie eine gemeinsame Lösung.
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  13. #53
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    Zitat Zitat von Jean-Luc Picard Beitrag anzeigen
    Aha, und um welches genaue Problem handelt es sich da? Dass das deutsche Blut in Gefahr ist? Auf nichts anderes läuft nämlich dein Gedanke hinaus, dass es hier um das Bewahren eines fiktiven Genpools geht…

    Du palaverst von Schiffen, Mauern und Bremswegen, dabei geht es schlicht um Demographie. Dass Du dies als „Problem am Hals“ beschreibst, macht recht klar, worum es Dir ideologisch geht: Deutsche Vermehrung ist gut, Vermehrung von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein Problem, dass man in Deiner Welt offenbar am treffendsten mit einem Schiffsunglück vergleichen sollte…
    Ich habe exakt gesagt, worum es mir geht. Es steht wortwörtlich in meinem Post. Das du darauf nichts besseres zu tun hast, als das zu ignorieren und mich in eine rechte Ecke stellen zu wollen, ist typisch für die Diskussionskultur hierzulande. Und zeigt nur, daß ich dich überschätzt habe; sorry dafür. Aber was bleibt einem auch übrig, wenn man offensichtlich keine Argumente hat. Etwas anderes kann ich aus so einem billigen Reflex nämlich nicht mehr schließen.

    Bin weg. Viel Spaß noch bei eurem "zwei Mann drehen sich im Kreis mit (?) Zuschauern."

    Zitat Zitat von Baldurs_Gate_2 Beitrag anzeigen
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    Das Stichwort dazu nennt sich "subsidiärer Schutz", soll u.a. die Rückführung von Syrern nach Beendigung des syrischen Bürgerkrieges ermöglichen (meines Wisssen nach) und den Familiennachzug begrenzen. Die SPD etc. wollen es gerade aushebeln. Parlamentarier der CDU wollen daher zur Not auch auf die der AfD zurückgreifen, um es zu verlängern... These des Threads bewiesen.

    Außerdem wäre das ja genau der Sinn von Asyl. Schutzgewährung solange Leib und Leben bedroht sind. Und Ende davon, sobald letzteres eben nicht mehr der Fall ist. Schon komisch, daß viele sich daran stören, wenn genau dieser Sinn und Zweck auch so umgesetzt wird. Scheinbar geht es manchen proAsyl Aktivisten eben doch um mehr also nur um das Feigenblättchen "Asyl"... Worum genau, da sollte man evtl. mal nachhaken.
    Thorn1030 ist offline Geändert von Thorn1030 (27.12.2017 um 23:53 Uhr)

  14. #54
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    Zitat Zitat von Thorn1030
    Ich habe exakt gesagt, worum es mir geht.
    Und ich habe exakt Deine Formulierungen aufgegriffen. Habe ich reflexartig reagiert? Gut möglich, aber ich glaube nicht, dass Du mich überschätzt hast, Du hast mich meiner Meinung nach einfach nur missverstanden. Ich hatte bereits gesagt, dass ich in der Demographie kein Problem als solches sehe, sondern lediglich ein Phänomen. Dein Grundtenor läuft aber eben genau darauf hinaus, dass Demographie in Bezug auf Migranten ein grundsätzliches Problem sei; das ist glasklar Inhalt Deiner Aussagen.

    Und genau deshalb habe ich die Anspielung auf das deutsche Blut verwendet. Denn wie gesagt läuft Dein Einwand auf nichts anderes hinaus, wenn man ihn konsequent zu Ende denkt. Ob Du rechts, links oder liberal bist spielt diesbezüglich nicht wirklich eine Rolle. Aber Du hast natürlich recht, es war tatsächlich eine unschöne Anspielung. Aber war sie denn so falsch? Worum ging es Dir denn in Deiner Aussage? Nicht um den Unterschied zwischen Deutschen und Nichtdeutschen?
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  15. #55
    Drachentöter Avatar von Blubbler
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Das ist auch das Grundproblem: Das hierzulande statt an den eigentlichen Ursachen für den inländischen Bevölkerungsschwund zu arbeiten, lieber an den Symptomen rumgedoktert wird. Denn sonst müßte man sich ja eingestehen, daß man die Rahmenbedingungen aus purem Gewinnstreben immer weiter so stark verschlechtert hat, daß ausgebildete Deutsche mit entsprechendem Hintergrund das Risikio des Kinderkriegens mitunter einfach nicht mehr eingehen wollen. Weil Karriereknick, finanzielle Einschränkungen ohne irgendeinen Ausgleich, Verlust von Rentenansprüchen...
    Es gibt Länder, in denen die Wirtschaft und die soziale Absicherung noch viel schlechter stehen und die trotzdem weit höhere Geburtenraten haben. Dass deutsche Frauen so wenig Kinder gebären, hat kulturelle Gründe und ich weiß auch nicht wie man daran demokratisch etwas ändern kann, wenn die in der neuen Kultur aufgewachsenen Frauen es selbst so wollen, Bestrebung daran etwas zu ändern als bösartig empfinden und einen großen Prozentteil der Wähler stellen. Die aktuelle Lösung der Linken ist es erzkonservative Musliminnen ins Land zu holen und das Gebären an diese auszulagern.
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  16. #56
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    Unkontrollierte Einwanderung ist ein großes Problem und hat nichts gutes gebracht.
    Wir müssen die Notbremse ziehen und die Tore dicht machen, ausserdem ist es notwendig jeden der Flüchtlinge zu dokumentieren und seine Daten aufzunehmen, damit man weiß wer überhaupt hier her gekommen ist. Natürlich heißt das nicht dass man niemand mehr einwandern lassen soll. Wenn es geregelt von statten geht und die Anzahl au geht kontrolliert wird sehe ich darin kein Problem. Natürlich sind gelernte und leicht integrierbare Menschen vorzunehmen ziehen. Da wir diese Leute bitter benötigen und uns als Gesellschaft voran bringen. D.h der Syrer mit gutem Abschluss und ein paar Sprachkenntnissen darf gern hier rein und Familie mitbringen, Analphabeten eher weniger.
    Und ja sobald der Konflikt in Syrien beendet ist sollte auch ein Großteil der Leute wieder zurück geschickt werden.
    Ja Deutschland ist ein Einwanderer Land seit den 50er/60ern aber das war bisher immer geregelt und das war gut so. Es ist auch nicht zu leugnen wie viele dieser Einwanderer heute gegen die Flüchtlingspolitik sind, ein Großteil spricht sich dagegen aus und ich finde auch aus guten Gründen, welche die meisten hier schon kennen denke ich.
    Wie man Einwanderungspolitik nicht angehen sollte erkennt man ja an Schweden, das Land hat massive Probleme, es sind über kurze Zeit viele Ghettos entstanden und No Go Areas.
    Anstatt sich der Problematik bewusst zu werden und endlich zu lösen, verleumdmet man seine eigene Identität und versucht sich selbst als Staat systematisch kaputt zu machen. Schweden ist gescheitert.
    So etwas wird hier zum Glück nicht passieren und das ist gut so. Einerseits wegen der Bevölkerung die noch Manns genug ist den Mund auf zu machen. Andererseits wegen unserer Politiker und Staatsaparrate die zum Glück noch funktionieren. Ich finde es jedoch bedenklich dass viele jüdische Menschen nun aus Europa auswandern. Das ist kein gutes Zeichen.
    Takeda Shingen ist offline Geändert von Takeda Shingen (29.12.2017 um 18:11 Uhr)

  17. #57
    Myth Avatar von Raider
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Unkontrollierte Einwanderung ist ein großes Problem und hat nichts gutes gebracht.
    Wir müssen die Notbremse ziehen und die Tore dicht machen, ausserdem ist es notwendig jeden der Flüchtlinge zu dokumentieren und seine Daten aufzunehmen, damit man weiß wer überhaupt hier her gekommen ist.
    Und ja sobald der Konflikt in Syrien beendet ist sollte auch ein Großteil der Leute wieder zurück geschickt werden.
    Ja Deutschland ist ein Einwanderer Land seit den 50er/60ern aber das war bisher immer geregelt und das war gut so. Es ist auch nicht zu leugnen wie viele dieser Einwanderer heute gegen die Flüchtlingspolitik sind, ein Großteil spricht sich dagegen aus und ich finde auch aus guten Gründen, welche die meisten hier schon kennen denke ich.
    Wie man Einwanderungspolitik nicht angehen sollte erkennt man ja an Schweden, das Land hat massive Probleme, es sind über kurze Zeit viele Ghettos entstanden und No Go Areas.
    Anstatt sich der Problematik bewusst zu werden und endlich zu lösen, verleumdmet man seine eigene Identität und versucht sich selbst als Staat systematisch kaputt zu machen. Schweden ist gescheitert.
    So etwas wird hier zum Glück nicht passieren und das ist gut so. Einerseits wegen der Bevölkerung die noch Manns genug ist den Mund auf zu machen. Andererseits wegen unserer Politiker und Staatsaparrate die zum Glück noch funktionieren. Ich finde es jedoch bedenklich dass viele jüdische Menschen nun aus Europa auswandern. Das ist kein gutes Zeichen.
    Erläutere bitte, wo genau du ein Scheitern des schwedischen Staates siehst, in wie fern du die Situation in Schweden als unterschiedlich zu der von Deutschland einordnest, in wiefern du Schwedens Einwanderungspolitik dafür verantwortlich machst, ob du selbst in Schweden und spezifisch diesen ominösen "Ghettos" warst und diese Erfahrungen aus erster Hand schildern kannst, in wiefern du der Ansicht bist, dass der Staatsapparat in Schweden nicht funktioniert, in wie fern Schweden "die eigene Identität verleumdet und sich als Staat systematisch selbst kaputt macht" und in wie fern das, erneut, mit der Einwanderungspolitik zusammenhängt.
    Raider ist offline

  18. #58
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Ach, solcherlei Rhetorik ist ja nichts neues. Schweden failt doch seit Jahren, wenn es nach einem ganz speziellen Menschenschlag gehen sollte. Siehe hier zum Beispiel.
    Harbinger ist offline

  19. #59
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Erläutere bitte, wo genau du ein Scheitern des schwedischen Staates siehst, in wie fern du die Situation in Schweden als unterschiedlich zu der von Deutschland einordnest, in wiefern du Schwedens Einwanderungspolitik dafür verantwortlich machst, ob du selbst in Schweden und spezifisch diesen ominösen "Ghettos" warst und diese Erfahrungen aus erster Hand schildern kannst, in wiefern du der Ansicht bist, dass der Staatsapparat in Schweden nicht funktioniert, in wie fern Schweden "die eigene Identität verleumdet und sich als Staat systematisch selbst kaputt macht" und in wie fern das, erneut, mit der Einwanderungspolitik zusammenhängt.
    In Schweden's Fall ist die Einwandeeungspolitik natürlich nicht alleine Schuld. Das kann nie der alleinige Faktor sein. Jedoch hat es groß dazu beigetragen. Es gibt genug Berichte, Nachrichten usw über Schweden und die derzeitige Lage dort. Diese sogenannten No Go Areas exist tatsächlich und es wird von den Bewohnern dort auch angekreidet. Viele wandern aus etc. Es ist auch nicht gern gesehen dort als Kamerateam gesehen zu werden. Man wird oft attackiert sobald sie die Kameras sehen. Streifenpolizisten sind dort nur noch in starker Schutzkleudung unterwegs da sie immer wieder mit steinen und Flaschen beworfen werden. Es herrscht halt keinerlei zusammenhalt und entgegen kommen von beiden Seiten. Dazu die leider erhöhte anzahl von sexuellen Übergriffen und dem in Mode gekommenen Gang Rapes.
    Gibt jetzt selbst ernannte Straßenpolizei die durch die Straßen patroullieren. Das große Problem ist dass die Politiker nicht eingestehen wollen daß derzeit vieles schief läuft. Sie ignorieren die Leute die nach Hilfe rufen, oft auch selbst viele Einwanderer die von den anderen unterdrückt werden und sich andere lebensumstände wünschen wie in ihrer alten Heimat wo sie geflüchtet sind.
    Durch die abkupplung und Forderung ihrer eigenen Gesetze und bräuche entstehen diese Viertel. Da wird man auch bespuckt als Frau und beschimpft wenn man sich nicht richtig kleidet.
    Die Politik versucht zwanghaft auf Teufel komm raus schön allen etwas recht zu machen, predigt Dinge die sie nicht halten kann, verunglimpft jede Kritik und gräbt sich damit ihr eigenes Grab.
    Es wird nicht an den nötigen Stellen gehandelt und die Entfremdung schreitet immer mehr voran. Es wird sogar eigene Kultur geleugnet und Werte aufgegeben.

    Ich bin froh das sowas hier vorerst nicht passieren kann,
    Ich bin kein Mensch der sagt alles muss unbedingt Deutsch sein, um Gottes Willen nein Veränderung ist gut und wichtig. Aber an gewissen Werten festhalten ist auch wichtig. Ein Weihnachtsfest in der Schule absagen weil sich eine muslimische Schülerin beschwert hat zum Beispiel. Sowas muss nicht sein, man sollte nicht alles durchgehen lassen. Sie brauch ja nicht daran teilnehmen, keiner zwingt sie daran.
    Wichtiger aber noch unsere Werte festhalten, Kultur, das das die Zeit überdauert. Schiller, Goethe, Kant, Beethoven usw. Nicht irgendwann zu verdrängen weil sich Leute darüber aufregen. Das ist wichtig genauso wie unsere Gebräuche fest zu halten, zumindest soweit dass wir sie noch ausleben können.
    Takeda Shingen ist offline

  20. #60
    Myth Avatar von Raider
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    In Schweden's Fall ist die Einwandeeungspolitik natürlich nicht alleine Schuld. Das kann nie der alleinige Faktor sein. Jedoch hat es groß dazu beigetragen. Es gibt genug Berichte, Nachrichten usw über Schweden und die derzeitige Lage dort. Diese sogenannten No Go Areas exist tatsächlich und es wird von den Bewohnern dort auch angekreidet.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Viele wandern aus etc.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es ist auch nicht gern gesehen dort als Kamerateam gesehen zu werden. Man wird oft attackiert sobald sie die Kameras sehen.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Streifenpolizisten sind dort nur noch in starker Schutzkleudung unterwegs da sie immer wieder mit steinen und Flaschen beworfen werden.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Dazu die leider erhöhte anzahl von sexuellen Übergriffen und dem in Mode gekommenen Gang Rapes.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Gibt jetzt selbst ernannte Straßenpolizei die durch die Straßen patroullieren.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Das große Problem ist dass die Politiker nicht eingestehen wollen daß derzeit vieles schief läuft. Sie ignorieren die Leute die nach Hilfe rufen, oft auch selbst viele Einwanderer die von den anderen unterdrückt werden und sich andere lebensumstände wünschen wie in ihrer alten Heimat wo sie geflüchtet sind.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Durch die abkupplung und Forderung ihrer eigenen Gesetze und bräuche entstehen diese Viertel. Da wird man auch bespuckt als Frau und beschimpft wenn man sich nicht richtig kleidet.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Die Politik versucht zwanghaft auf Teufel komm raus schön allen etwas recht zu machen, predigt Dinge die sie nicht halten kann, verunglimpft jede Kritik und gräbt sich damit ihr eigenes Grab.
    Quellen?

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es wird nicht an den nötigen Stellen gehandelt und die Entfremdung schreitet immer mehr voran. Es wird sogar eigene Kultur geleugnet und Werte aufgegeben.
    Das Bedarf näherer Erläuterung. An welchen Stellen wäre es nötig, zu handeln, wie sähen die notwendigen Konsequenzen deiner Ansicht nach aus, in wie fern wird die eigene Kultur geleugnet und Werte aufgegeben? Dazu bitte ebenfalls Quellen.
    Raider ist offline

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