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  1. #41 Zitieren
    Ritter Avatar von Schwarzblut
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    Keine kleine Welt bitte. Ich liebe die großen Welten. Mittelgroß mit kleineren Zusatzabschnitten wären auch ok, man muss nicht gleich überall rumturnen können.
    (... ansich wären mir auch 2 - 3 große Ladezonen relativ egal.)
    Hier könnten die Specs meines neuen PS´s stehen
    Schwarzblut ist offline

  2. #42 Zitieren
    General Avatar von RobinSword
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    Zitat Zitat von Schwarzblut Beitrag anzeigen
    Mittelgroß mit kleineren Zusatzabschnitten wären auch ok, man muss nicht gleich überall rumturnen können.
    (... ansich wären mir auch 2 - 3 große Ladezonen relativ egal.)
    Und schon haben wir wieder Gothic 2. Geht halt doch nix drüber.
    RobinSword ist offline

  3. #43 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von RobinSword Beitrag anzeigen
    Geht halt doch nix drüber.
    Gothic 1?!
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  4. #44 Zitieren
    General Avatar von RobinSword
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Gothic 1?!
    Ja, aber es ging hier ja um eine „mittelgroße“ Welt und nach heutigen RPG-Maßstäben zählt Gothic 1 eher zu den kleineren Welten. Wobei ich sagen muss, dass sie mir nach wie vor ausreicht und erfrischend individuell ist, verglichen mit den riesigen, aber streckenweise doch gleichartigen und „leeren“ Welten. Man unterschätzt Gothic 1 da vielleicht auch ein bisschen, da es ja noch ein paar abgetrennte, erst im Laufe des Spiels betretbare Bereiche gibt wie Alte Mine, Freie Mine, Orkfriedhof, Schläfertempel... Wenn man das alles aneinanderklatschen würde, wär es auch gar nicht mal so klein.

    Generell finde ich die Größe von Gothic 2 (mit Addon) aber nach wie vor ideal.
    Um wieder den Bogen zum Thema zu schlagen: Ich wünsche mit wieder eine Welt in der Größe, mit Bereichen, die erst in späteren Kapiteln betretbar sind. Diese komplette Begehbarkeit von Beginn an ohne neue Bereiche hat für mich weder bei Gothic 3 noch bei ELEX wirklich funktioniert.
    RobinSword ist offline

  5. #45 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    So, ich bin jetzt durch mit Elex und hier sind meine Wünsche für ein nächstes Spiel von PB:

    -Bessere Geschichten/Hintergrund der Welt/Charaktere besser und orgineller erzählen.
    -Mehr Hauptquests so lösbar, dass man mit deren Ausgang zufrieden sein kann
    -viel weniger Attribute und Talente, um sich fühlbar besser auf eine Richtung spezialisieren zu können
    -deutlich weniger Frust beim Einstieg (Ausdauerverbrauch beim Laufen/Schläge machen machte Kampf quasi unmöglich, davonlaufen ging auch kaum)

    -Lebendige, offene Spielwelt beibehalten, höchstens Tiere/Gegner sinnvoller in die Welt stellen (Nester, ...)

    Trotz der wirklich teils schlimmen Mankos hat mir Elex aber großen Spaß gemacht.
    Hechti ist offline

  6. #46 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Zitat Zitat von RobinSword Beitrag anzeigen
    Ja, aber es ging hier ja um eine „mittelgroße“ Welt und nach heutigen RPG-Maßstäben zählt Gothic 1 eher zu den kleineren Welten. Wobei ich sagen muss, dass sie mir nach wie vor ausreicht und erfrischend individuell ist, verglichen mit den riesigen, aber streckenweise doch gleichartigen und „leeren“ Welten. Man unterschätzt Gothic 1 da vielleicht auch ein bisschen, da es ja noch ein paar abgetrennte, erst im Laufe des Spiels betretbare Bereiche gibt wie Alte Mine, Freie Mine, Orkfriedhof, Schläfertempel... Wenn man das alles aneinanderklatschen würde, wär es auch gar nicht mal so klein.

    Generell finde ich die Größe von Gothic 2 (mit Addon) aber nach wie vor ideal.
    Um wieder den Bogen zum Thema zu schlagen: Ich wünsche mit wieder eine Welt in der Größe, mit Bereichen, die erst in späteren Kapiteln betretbar sind. Diese komplette Begehbarkeit von Beginn an ohne neue Bereiche hat für mich weder bei Gothic 3 noch bei ELEX wirklich funktioniert.
    Dann bin ich aber wohl raus. Weil ich darauf keine Lust hätte
    Das funktioniert nicht so gut für mich. Aber das habe ich ja auch schon etliche Male erzählt.

    Warten wir es mal ab. So oder so wird das nächste PB-Spiel eh wieder geholt 🙃
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  7. #47 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Gallahead
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    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Dann bin ich aber wohl raus. Weil ich darauf keine Lust hätte
    Das funktioniert nicht so gut für mich. Aber das habe ich ja auch schon etliche Male erzählt.

    Warten wir es mal ab. So oder so wird das nächste PB-Spiel eh wieder geholt 🙃
    Ich bin der Meinung, die Größe der Welt für Elex hat absolut gepasst. Man könnte höchstens das ein oder andere Gebiet so unzugänglich machen das man dort am Anfang noch gar nicht hinkommt. Zu schwere Gegner, Sperrgebiet oder andere Hindernisse. Nur keine unsichtbaren Barrieren. Apropos unsichtbare Barrieren, Wenn es schon irgendwelche Locations gibt wo man noch nicht Zutritt hat, dann bitte mit Verbaler Zurückweisung oder verschlossenen Toren. Aber bitte kein Zurück -beamen.

    Und evtl wieder ein festes Anfangsgebiet einführen. Man hätte z.B. Abessa dafür wählen können. Wenn es Konflikte gibt diese auch logisch zu ende bringen. Das mit Abessa war nichts halbes und nichts ganzes. Das Menu überarbeiten, im Stiel von Gothic. Es kann ruhig Modern und Digital aussehen. Aber es sollen wieder alle Infos so enthalten sein wie zu Gothic Zeiten.

    Das Lehr System wieder so machen wie zu Gothic Zeiten. Halb war es ja schon in Elex enthalten. Aber ich möchte die Fähigkeit und die Atribute bei Lehrern entwickeln und nicht in einem Menü.
    Gallahead ist offline

  8. #48 Zitieren
    Mythos Avatar von Tyrus
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    Ich würde mir wünschen, das Piranha Bytes wieder eine offene Spielwelt macht. Nur nicht wie bei elex eine, die von Beginn an frei erkundbar ist sondern eine, die beispielsweise ein anfangsgebiet hat, wo sich der Spieler frei bewegen kann. Beispiel: Gothic 2 (-> ab Kapitel 2 das momentan) oder Horizon Zero Dawn. Wie könnte man das hinbekommen? Der Spieler bekommt nicht von Anfang an ein jetpack, sondern bekommt es erst nachdem er das anfangsgebiet verlassen hat. Im anfangsgebiet hat man die Möglichkeit das Spiel kennenzulernen, bevor man sich aus der eigentlichen Welt hinauswagen kann. Vielleicht mit einem Helden, der ein Niemand ist
    Vom Szenario würde ich mir ein anderes Gebiet wünschen. ZB eine Grossstadt, in der verschiedene Gilden gegeneinander interagieren. Beispiel wäre: Banditen, die sich als eine freie Fraktion sehen und eine weitere, in der sich Magier und Kämpfer befinden. Vielleicht als eine kleine anlegung an Gothic 1... und die 2. gilde sammelt Informationen über das elex und über die Alien Technologie. Wer beschafft diese für die Fraktion: natürlich die Schrottsammler (Anlehnung an die Buddler aus Gothic 1.

    Natürlich sollte Piranha Bytes auch an weiteren Dingen arbeiten, die ich persönlich nicht so schlimm fand: Grafik, wegen der ganzen Grafikhu... und ein verbessertes Kampfsystem.

    Edit*
    Da ich gerade darüber nachdenke:
    Vielleicht fängt der Held im startgebiet selber als schrottsammler an und versucht irgendwann einen fluchtplan mit seinen Freunden zu schmieden, weil sie es satt haben Schrott zu sammeln. Eines Tages überfallen die Aliens, die elex in die Welt gebracht haben die förderstelle und der Held schafft mit ein paar Kumpels gerade noch die Flucht und landet in die eigentliche Spielwelt. Nun kann er selbst entscheiden was er machen will. Will er der einen Fraktion beitreten, die ihn Schrott sammeln ließ, oder schließt sich den anderen an. Und die Freunde mit denen er fliehen konnte, schließen sich aufgeteilt den anderen Fraktionen an...
    Tyrus ist offline Geändert von Tyrus (02.03.2018 um 21:33 Uhr)

  9. #49 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Wo du gerade die Schrottsammler ansprichst.
    Es wäre tatsächlich schön, wenn man am Anfang (oder wenn man sich entsprechender Gilde angeschlossen hat/anschließen will) erst eine etwas längere Zeit die gleichen Arbeiten macht.
    Man geht im Falle von Elex aus dem Ford mit seinen Sammlerkollegen zum Aussenlager, sammelt Schrott in Ruinen, muss sich so hocharbeiten.

    Das hätte man in G1 genauso toll machen können, indem man als Buddler wirklich in einer Truppe morgens zur Mine geht, Schuftet (oder alle möglichen arbeiten für die Leute in der Mine macht) und abends wieder in der Truppe zurück zum Alten Lager geht.

    Ich möchte mal das Gefühl haben, wirklich Teil der Gesellschaft zu sein, Teil meiner Fraktion.
    Nicht als Randomtyp irgendwo hinkommen, n paar Aufgaben machen und dann wieder abhauen, völlig gesichtslos und ohne Bindung.


    Elex hat halt ein paar gute Ansätze (z.B. das Aufmischen des Banditenlagers mit Berserkerkollegen, die Weltenherzen,...) aber mehr als Ansätze gibt es da leider nicht.


    Ich wünsche mir also für Elex 2 ein besseres und tieferes Fraktionssystem. Lasst die doch in den Fokus rücken, gebt ihnen mehr Inhalte, größere Städte und einen festeren Platz in der Welt. Gestaltet die Geschichte doch so, dass man sich irgendwann wirklich als Teil der Gemeinschaft sieht und nicht wie ein Laufbursche, der am Ende doch nur sein eigenes Ziel verfolgt.
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  10. #50 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Baron Münchhausen
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    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Wo du gerade die Schrottsammler ansprichst.
    Es wäre tatsächlich schön, wenn man am Anfang (oder wenn man sich entsprechender Gilde angeschlossen hat/anschließen will) erst eine etwas längere Zeit die gleichen Arbeiten macht.
    Man geht im Falle von Elex aus dem Ford mit seinen Sammlerkollegen zum Aussenlager, sammelt Schrott in Ruinen, muss sich so hocharbeiten.

    Das hätte man in G1 genauso toll machen können, indem man als Buddler wirklich in einer Truppe morgens zur Mine geht, Schuftet (oder alle möglichen arbeiten für die Leute in der Mine macht) und abends wieder in der Truppe zurück zum Alten Lager geht.

    Ich möchte mal das Gefühl haben, wirklich Teil der Gesellschaft zu sein, Teil meiner Fraktion.
    Nicht als Randomtyp irgendwo hinkommen, n paar Aufgaben machen und dann wieder abhauen, völlig gesichtslos und ohne Bindung.


    Elex hat halt ein paar gute Ansätze (z.B. das Aufmischen des Banditenlagers mit Berserkerkollegen, die Weltenherzen,...) aber mehr als Ansätze gibt es da leider nicht.


    Ich wünsche mir also für Elex 2 ein besseres und tieferes Fraktionssystem. Lasst die doch in den Fokus rücken, gebt ihnen mehr Inhalte, größere Städte und einen festeren Platz in der Welt. Gestaltet die Geschichte doch so, dass man sich irgendwann wirklich als Teil der Gemeinschaft sieht und nicht wie ein Laufbursche, der am Ende doch nur sein eigenes Ziel verfolgt.
    aber wie soll das aussehen? Und wie lange gehen? Wenn der Spieler nur immer das selbe macht. Ich denke das würde die meisten abschrecken. Aber im Grunde denke ich wie du. nur muss das sauber und glaubwürdig gelöst sein. Auf jeden Fall finde ich die Idee mit dem festen Startgebiet gut. Und das man erst später das Jetpack (Sollte es den wieder eines geben) Findet. Und wieder so eine Stadt wie Abessa. Wo es alle Fraktionen und auch neben Fraktionen gibt. Und dies sollte auch dann das Startgebiet sein.

    Man lernt erst mal die einzelnen Mitglieder diverser Fraktionen kennen und sie erzählen etwas über die Geschichte ihrer Fraktion erfüllt schon diverse kleine Aufträge und lernt sie so kennen.
    Man wird neugierig und nimmt evtl Missionen an, die einen in die nähe oder ins Lager der für einen interessanten Fraktionen führt. Evtl Haben Fraktionen Mehrere kleine Lager und eine Hauptstadt. Zuerst wird man in einen Außenposten geschickt. wo geprüft wird ob man genug Vertrauenswürdig ist, um in die Hauptstadt zu kommen. Viel. Darf man erst in die Hauptstadt wenn man schon Mitglied ist. Am liebsten wäre mir auch wenn es wieder der alte Held wird und man wieder diverse Bekannte (Freunde) aus dem ersten Teil trifft.

    Und wenn es wieder eine Hauptbasis des Helden geben sollte, dann wünsche ich mir etwas mehr Spielraum und Gewichtung. Das man diese lager (Stadt) auch ausbauen und erweitern kann. Das reges treiben herrscht. Händler und Personen kommen und gehen. Wie wäre es denn wenn der Held mal nur seine eigenen Ziele verfolgt und sein bestreben es ist eine eigene Fraktion zu gründen? Und man für die anderen Fraktionen nur Aufträge übernimmt, wie ein Söldner.
    Baron Münchhausen ist offline

  11. #51 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Wie wär's denn, wenn man das Fraktionssystem einfach mal komplett umkrempelt, bzw. das System von Gothic 3 ausbaut.

    Konkret stell ich mir folgendes vor:
    Man ist ein neutraler Söldner. Durch Lösen von Quests steigt man in der Beliebtheit der Fraktionen. Aber: Es gibt auch viele Quests, bei denen die Beliebtheit bei den anderen Fraktionen sinkt. Beim Erreichen von einem bestimmten Schwellenwert, schaltet man weitere, fraktionsbezifischere Quests frei. Bis man am Ende auch in den "inneren Kreis" vorgelassen wird und ggfs. gleich auch als hochrangiges Mitglied aufgenommen wird. Aber damit man das schafft, muss man nicht nur fast alle angebotenen Quests lösen, sondern sich auch einer Fraktion verschreiben.
    Wer jede Quest löst die er bekommt, ganz gleich von wem und für wem, der kann die höheren Stufen der Fraktionen ggfs. nicht mehr erreichen - verzichtet in diesem Durchgang also auch auf hochrangige Fraktionsausrüstung.

    Nachteil an dem System: Da eine Fraktionsaufnahme hier nur optional wäre, kann man die Story schlechter mit der "eigenen" Fraktion verknüpfen. Außer am Ende der Story geschieht ein großer Angriff o.ä. und wenn man sich einer Fraktion anschließen konnte, startet man mit ihr die Verteidigung / den Gegenangriff. Oder man startet ihn alleine, wenn man keine Freunde hat. Oder man startet mit allen drei Fraktionen, wenn man seine Beliebtheit so hoch und ausgeglichen wie möglich getrieben hat.

    Naja, nur so ein Gedankengang.
    Aber das System würde etwas der Frage entgegenwirken, wieso man den Fraktionen immer beitreten und die "niederen Ränge" überspringen kann, bzw. wieso man von "unbekannten Bauerntrottel" zum "Obermackerpaladinjägererzmagier" in wenigen Spielstunden aufsteigen kann.
    Todesglubsch ist offline

  12. #52 Zitieren
    Ritter Avatar von Shagnar
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    Als mündiger Spieler sollte man in einem RPG auch versagen können, wenn man aufgrund seiner Entscheidungen das Falsche macht. Also wäre mir auch ein Fraktionssystem recht, das mich dafür bestraft, sobald ich einer Fraktion in den Rücken falle und auf mehreren Hochzeiten tanzen möchte.
    Ich würde darum die Quests in mehrere Gruppen aufteilen. Als Erstes die einfachen, eher von der Fraktion unabhängigen Quests, welche auch nicht zu stark die anderen Fraktionen tangieren. Dann spezifischere Fraktionsquests, die anderen Fraktionen leichten "Schaden" zufügen, aber noch nicht so starke, negative Auswirkungen haben, damit sie auf Dauer nur in ihrer Gesamtzahl dazu führen, dass man sich ab einem gewissen Punkt einfach der geschädigten Fraktionen nicht mehr anschliessen kann. Und dann noch die dritte Gruppe: Die Fraktionseigenen Quests, welche auch gerne darauf aus sind, einer "konkurrierenden" Fraktion echten Schaden zuzufügen und die man erst im späteren Spielverlauf bekommt, wenn man sich für eine Fraktion entschieden hat.
    So, muss man sich als Spieler eben immer im Klaren sein, für welche Fraktion man was macht und wie die Auswirkungen positiv, wie auch negativ sind. Bei diesem System würde im schlimmsten Fall nur noch eine Fraktion übrig bleiben, welcher man sich anschliessen kann, ob es einem dann passt, oder nicht. Schlussendlich ist man dann ja selber schuld, dass man durch seine eigenen Entscheidungen an diesen Punkt gelangt ist.
    Wichtig dabei wäre natürlich, dass man vor kritischen Entscheidungen erst einmal alle Fraktionen richtig kennen lernt und eine Zeit lang "austesten" kann. Also wäre ein Startgebiet, wo alle Fraktionen auf einem überschaubaren Raum zusammen kommen, sicherlich das Sinnvollste, bevor man sich auf den Weg zu Aussenposten und weiter entfernten Gebieten/Niederlassungen der einzelnen Fraktionen macht.
    Genau das meinte ich, mit weniger offene und gleich zu Beginn an 100% frei begehbare Spielwelt, welche gewisse Gebiete, durch vorzugsweise natürliche Grenzen, erst mal ausschliesst. Aber auch sehr starke Gegner, würden sich sehr gut dafür eignen.
    Mir gefiel bei Gothic immer, dass ich z.B. nicht an einen wertvollen, oder für den weiteren Spielverlauf wichtigen Quest-Gegenstand gekommen bin, weil da 3 krasse Skelette waren, die das Teil bewachten und ich als zahnstocherschwingender Rübenzieher einfach null Chance gegen die hatte, selbst wenn ich durch Geschick und die nötige Motivation soweit gekommen bin. Man könnte seltene Portschlüssel, welche sich an gut getarnten Orten befinden, so "bewachen" lassen, welche für den Zugang in andere Gebiete unabdingbar wären. Nur so ein Gedanke...
    Shagnar ist offline

  13. #53 Zitieren
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Wie wär's denn, wenn man das Fraktionssystem einfach mal komplett umkrempelt, bzw. das System von Gothic 3 ausbaut.

    Konkret stell ich mir folgendes vor:
    Man ist ein neutraler Söldner.
    das fand ich ehrlich gesagt gerade schlecht an G3: man ist nur so eine Art freischaffender Söldner ohne echte Bindung an Fraktionen der seine Dienste einfach dem meistbietenden andient.
    Gothaholic ist gerade online

  14. #54 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von Gothaholic Beitrag anzeigen
    das fand ich ehrlich gesagt gerade schlecht an G3: man ist nur so eine Art freischaffender Söldner ohne echte Bindung an Fraktionen der seine Dienste einfach dem meistbietenden andient.
    Dito. Das wäre auch der kritische Punkt den man umschiffen müsste:
    Am Anfang ist man ein freischaffener Söldner, aber je höher man steigt, also je mehr Schwellenwerte man erreicht, umso mehr wird man mit fraktionsinternen Quests betraut - und in denen lernt man dann alle Charaktere als näher kennen, während in den "Free for all"-Quests die Charaktere eben nur vorgestellt oder angekratzt werden.
    Man müsste aber genügend Quests bieten, um eben diese diversen Schwellenwerte und diese Entwicklung darstellen zu können. Ist, ohne Frage, aufwendiger als das aktuelle System, aber könnte zum Wiederspielbarkeitswert beitragen.

    ...alternativ könnte man es natürlich auch wieder machen wie in G2 und einfach mehr Quests von der Fraktionswahl abhängig machen.

    So, muss man sich als Spieler eben immer im Klaren sein, für welche Fraktion man was macht und wie die Auswirkungen positiv, wie auch negativ sind. Bei diesem System würde im schlimmsten Fall nur noch eine Fraktion übrig bleiben, welcher man sich anschliessen kann, ob es einem dann passt, oder nicht. Schlussendlich ist man dann ja selber schuld, dass man durch seine eigenen Entscheidungen an diesen Punkt gelangt ist.
    Oder, wenn man es ganz ins Extreme treiben möchte: Es bleibt keine Fraktion übrig und man muss als fraktionsloser das Spiel schaffen.
    Oder auch die andere Extreme: Die Endquest einer Fraktion könnte z.B. das Ausrotten einer oder beider anderen Fraktionen bedeuten. Hab jetzt die Elex-Lore jetzt nicht so im Kopf, aber offiziell sind die drei Fraktionen doch verfeindet, nicht?
    Todesglubsch ist offline

  15. #55 Zitieren
    Ritter Avatar von Shagnar
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Die Endquest einer Fraktion könnte z.B. das Ausrotten einer oder beider anderen Fraktionen bedeuten.
    Noch cooler wäre es, wenn man eine Fraktion richtig unterwandern könnte, oder gar als Doppelagent unterwegs wäre. Aber sowas Komplexes erwarte ich in einer angemessenen Qualität und spannender Umsetzung nicht von PB. Da erscheinen schon die einfachsten Quests nur mit sehr simplem Garn gestrickt. Entschuldigt meine teils harten Worte, aber meine Erwartungshaltung ist nach Elex auf dem absoluten Nullpunkt und Hand aufs Herz, das ist doch Ruhrpott-Style vom Allerfeinsten und die Jungs (und Mädels) müssten darauf ja voll abfahren, ne?
    Shagnar ist offline

  16. #56 Zitieren
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Zitat Zitat von Shagnar Beitrag anzeigen
    Noch cooler wäre es, wenn man eine Fraktion richtig unterwandern könnte, oder gar als Doppelagent unterwegs wäre. Aber sowas Komplexes erwarte ich in einer angemessenen Qualität und spannender Umsetzung nicht von PB. Da erscheinen schon die einfachsten Quests nur mit sehr simplem Garn gestrickt. Entschuldigt meine teils harten Worte, aber meine Erwartungshaltung ist nach Elex auf dem absoluten Nullpunkt und Hand aufs Herz, das ist doch Ruhrpott-Style vom Allerfeinsten und die Jungs (und Mädels) müssten darauf ja voll abfahren, ne?
    Das ging leider nur in Fallout New Vegas, wie ich schon einmal gesagt habe ist FNVs Fraktionsystem das beste das ich in einem RPG gesehen gabe dort hatte die Wahl der Fraktion echte Konsequenzen aber auch Vor -und Nachteile. In Elex wählt man leider nur welche Skills und Magie man benutzen darf.
    Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
    Dodo1610 ist offline

  17. #57 Zitieren
    Mythos
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    Das beste Fraktionssystem vom Grundgedanken hatte meiner Meinung nach G1. Warum? Weil der Erfolg innerhalb der Fraktion nicht ausschließlich vom Spieler bestimmt wird, sondern die Willkür der Fraktionen dir einen Strich durch die Rechnung machen konnte. Ich denke, sowas sollte man auch wieder in irgendein Spiel bringen, denn das System ist weiter ausbaubar (und es schließt andere mögliche Fraktionssysteme ja auch nicht aus).
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  18. #58 Zitieren
    Lehrling
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    13
    Tach,
    Also ich muss auch ganz klar sagen, dass G2 mir von der Welt her am besten Gefallen hat. Liegt einfach daran das man eine mittelgroße Welt hatte, plus Minental und gegebenenfalls mit dem DLC Die Nacht des Raben auch die Ladezone im Tempel hatte (Gerade nicht mehr sicher wie es heißt). Für mich waren die einzelnen Zonen von der Größe perfekt und ich hatte trotzdem immer das Gefühl für jede neugierige Erkundung belohnt zu werden. Die Welten hatten einfach eine super Fülle. Ich persönlich hatte dieses Gefühl in ELEX nicht, gerade am Anfang in Edan hat mir die Fülle gefehlt, in den anderen Regionen war es dann wieder relativ okay aber auch nicht gut.

    Würde mich mal interessieren wie ihr das mit der Fülle wahrgenommen habt?

    LG
    Hanni0311 ist offline

  19. #59 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Zitat Zitat von Hanni0311 Beitrag anzeigen
    Tach,
    Also ich muss auch ganz klar sagen, dass G2 mir von der Welt her am besten Gefallen hat. Liegt einfach daran das man eine mittelgroße Welt hatte, plus Minental und gegebenenfalls mit dem DLC Die Nacht des Raben auch die Ladezone im Tempel hatte (Gerade nicht mehr sicher wie es heißt). Für mich waren die einzelnen Zonen von der Größe perfekt und ich hatte trotzdem immer das Gefühl für jede neugierige Erkundung belohnt zu werden. Die Welten hatten einfach eine super Fülle. Ich persönlich hatte dieses Gefühl in ELEX nicht, gerade am Anfang in Edan hat mir die Fülle gefehlt, in den anderen Regionen war es dann wieder relativ okay aber auch nicht gut.

    Würde mich mal interessieren wie ihr das mit der Fülle wahrgenommen habt?

    LG
    Ich fand es bei Elex in Ordnung.
    Aber ich kann auch gut und gerne auch mal durch ne Pampa laufen, ohne alle 2 Meter was neues/spannendes/krasses zu sehen.

    Das einzige, was mir fehlte, ist eine kaputte Stadt. Also ne richtige Stadt, die wie eine aus unserer Zeit aussieht.
    Sowas hätte dem Spiel und Setting extrem gut getan.

    Aber das hat weniger was mit der Fülle der Welt zu tun, eher mit der „Philosophie“ oder Designentscheidung.

    NPCs gab es auch abseits der Lager ein paar, wobei ich mir hier auch mehr Jäger oder Bauernhöfe gewünscht hätte.
    Oder wie es im neuen Zelda gelöst ist:
    Random NPCs als Pilzsammler, die immer wieder irgendwo in der Welt auftauchen.
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  20. #60 Zitieren
    Lehrling
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    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    NPCs gab es auch abseits der Lager ein paar, wobei ich mir hier auch mehr Jäger oder Bauernhöfe gewünscht hätte.
    Oder wie es im neuen Zelda gelöst ist:
    Random NPCs als Pilzsammler, die immer wieder irgendwo in der Welt auftauchen.
    Ich denke das wollte man mit den reisenden Händlern abdecken.
    Hanni0311 ist offline

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