Ergebnis 41 bis 42 von 42
-
Es gab zum Glück `ne Mod, da konnte man die Dinger per Berührung schließen. Die haben mich so was von genervt.
-
Ich denke ihr Gedankengang war der: Wenn wir es schon nicht schaffen, so eine riesige Welt mit interessanten NPCs und Nebenquests zu füllen, dann probieren wir einen anderen Ansatz: Environmental Storytelling, genau wie Bethesda es in Skyrim und Fallout macht. Wir stopfen die Welt voll mit Zettel, Tagebücher und Audiologs, in denen man jeweils ein Fisselchen über die alte Welt erfährt. Und wir platzieren noch ein paar Skelette und Gegenstände, so dass man sich überlegt, was da wohl passiert ist. So halten wir den Spieler schon beschäftigt.
Der Plan ging zumindest meiner Meinung nach aber nicht auf. Die Welt ist viel zu groß um lediglich mittels dieses Stilmittels Geschichten zu erzählen. Ein paar Mal mag dieses "hui, ein Skelett mit einem Zettel und einer Flasche Wein daneben" noch überraschen und interessant sein, aber nach dem 20. Zettel und 20. Audiolog ist dann auch mal gut. Die Geschichten und Hintergründe, die man erfährt, sind ja ganz nett, können einen aber kaum über die ganze Spielzeit hinweg bei Laune halten, zumal kein Zettel und kein Tagebuch jemals einen Quest triggert (ok, Kattas Tagebuch mal ausgenommen aber ansonsten erinnere ich mich an nichts). Und das ist der zentrale Unterschied zu einem Skyrim, wo ein Tagebuch auch mal eine längere, spannende Questreihe triggert.Geändert von RobinSword (14.01.2018 um 18:58 Uhr)