[Opodeldox]

Sehe ich ähnlich.Und ich glaube es gehört auch irgendwie zur Geschichte, das man (Jax) die anderen Fraktionen eigentlich unsympathisch findet.Und nur das mittel zum Zweck darstellen. Passt auch irgendwie zu seiner Vorgeschichte. Ich denke das ist durchaus von Piranha so gewollt.

Was sie wollen ist irrelevant, interessant ist, was die Spieler empfinden und das ist durch die Welt und die Dialoge informiert. Jax ist gar nicht in der Position, die anderen Fraktionen als Mittel zum Zweck zu benutzen, im Gegenteil braucht er deren Hilfe und deren Sympathien, nicht umgekehrt. Viel mehr benutzen die Fraktionen Jax als Mittel zum Zweck, da kommt so einer daher gelaufen, der deren Probleme löst, ohne viel dafür zu wollen, im Gegenteil bringt ihnen Jax mega viel Elexit und sie verdienen an ihm.

[Gallahead]

Was sie wollen ist irrelevant, interessant ist, was die Spieler empfinden und das ist durch die Welt und die Dialoge informiert. Jax ist gar nicht in der Position, die anderen Fraktionen als Mittel zum Zweck zu benutzen, im Gegenteil braucht er deren Hilfe und deren Sympathien, nicht umgekehrt. Viel mehr benutzen die Fraktionen Jax als Mittel zum Zweck, da kommt so einer daher gelaufen, der deren Probleme löst, ohne viel dafür zu wollen, im Gegenteil bringt ihnen Jax mega viel Elexit und sie verdienen an ihm.

Hmm das empfand ich anders. Siehste mal. Ob du so spielst das du auf die Fraktionen keinen wert legst und auch alleine umherdippelst mag für dich so gut sein, aber ich sehe das trotzdem anders herum. Und wo verdienen die Fraktionen an Jax? Er handelt mit ihnen, ja. Aber verdienen tut erst mal Jax. Und aufgaben wenn Jax sie nicht macht macht sie jemand anders.

[Opodeldox]

Und wo verdienen die Fraktionen an Jax? Er handelt mit ihnen, ja. Aber verdienen tut erst mal Jax. Und aufgaben wenn Jax sie nicht macht macht sie jemand anders.

Jax bringt Zeug zu den Fraktionen, dass sie ihm unter wert abkaufen und sie verkaufen ihm dieselbe Ware wesentlich teurer. Selbst Rüstungen muss er mega teuer kaufen und er kauft riesige Menge an Munition und Waffen. - An Jax verdienen die Fraktionen jede Menge, aber sie schenken ihm nichts.

Vielleicht macht jemand anderes die Aufgaben, aber für viele Aufgaben gibt es niemanden, oder sie sind zu gefährlich, also schickt man Jax hin, der ist Kanonenfutter und ziemlich irrelevant, denn er ist neu und niemand wird ihn lange vermissen.

[Dodo1610]

Jax bringt Zeug zu den Fraktionen, dass sie ihm unter wert abkaufen und sie verkaufen ihm dieselbe Ware wesentlich teurer. Selbst Rüstungen muss er mega teuer kaufen und er kauft riesige Menge an Munition und Waffen. - An Jax verdienen die Fraktionen jede Menge, aber sie schenken ihm nichts.

Vielleicht macht jemand anderes die Aufgaben, aber für viele Aufgaben gibt es niemanden, oder sie sind zu gefährlich, also schickt man Jax hin, der ist Kanonenfutter und ziemlich irrelevant, denn er ist neu und niemand wird ihn lange vermissen.

Richtig Jax ist für die Fraktionen nur der Depp von Dienst den man zu Selbstmord Missionen schickt und ihn anschließend für die nicht mal gut bezahlt.

[Gallahead]

Jax bringt Zeug zu den Fraktionen, dass sie ihm unter wert abkaufen und sie verkaufen ihm dieselbe Ware wesentlich teurer. Selbst Rüstungen muss er mega teuer kaufen und er kauft riesige Menge an Munition und Waffen. - An Jax verdienen die Fraktionen jede Menge, aber sie schenken ihm nichts.

Vielleicht macht jemand anderes die Aufgaben, aber für viele Aufgaben gibt es niemanden, oder sie sind zu gefährlich, also schickt man Jax hin, der ist Kanonenfutter und ziemlich irrelevant, denn er ist neu und niemand wird ihn lange vermissen.

Ja aber das ist doch in jedem RPG so.

[Opodeldox]

Ja aber das ist doch in jedem RPG so.

Das stimmt nicht und darum geht es hier nicht, sondern darum, dass die Fraktionen nicht "Mittel zum Zweck" für Jax sind ,sondern dass es andersherum ist und das ist ein Problem für die Story.

[Gallahead]

Das stimmt nicht und darum geht es hier nicht, sondern darum, dass die Fraktionen nicht "Mittel zum Zweck" für Jax sind ,sondern dass es andersherum ist und das ist ein Problem für die Story.

Ich wundere mich immer wieder was manch einer hier immer aus ner Story rausliest. Ich spiel das Spiel einfach und habe Spass. Oder siehst du auch nur Filme an die sich Korrekt erklärbar an ne Story halten? Oder an die Romanvorlage. Hinterfrägst du jeden Film/Serie die du dir ansiehst?

[Opodeldox]

Was hat das mit irgendwas zu tun? Kannst du einfach beim Thema bleiben?

[Daric]

Beim Elex-spielen hatte ich eigentlich selten das Gefühl durch eine Klischee-Welt zu laufen oder eine Klischee-Geschichte zu erleben. RPG-Klischee sind für mich epische Helden, Drachen, Elfen, Zwerge, klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse usw. Mit Postapokalypse verbinde ich immer eine Reogarganisation der Menschheit in (einem) neuen System(en) nach einer Phase des absoluten Chaos. Das wurde hier auch irgendwo schon genannt.

Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass irgendeine Fraktion auch nur ansatzweise schwarz-weiß ist.

Die Berserker sind auf den ersten Blick rechtschaffen und am Wiederaufbau der Welt interessiert. Aber sie sind zerstritten, stur und schicken ihre eigenen Leute beim kleinsten Vergehen gegen unsinnige Gesetze in den Wald.
Die Kleriker sind auf den ersten Blick religiöse Fanatiker mit faschistoiden Tendenzen. Aber sie forschen auch und scheinen die Fraktion mit dem meisten Weitblick zu sein.
Die Outlaws sind auf den ersten Blick ein freiheitsliebendes Volk, das von den Resten lebt. Aber sie sind auch absolut rücksichtslos und bringen auch mal ihren Nebenmann um, wenn sie auf dessen Posten scharf sind, außerdem absolut kurzsichtig.
Selbst die Albs sind nicht durch und durch böse, es gibt ja genügend Seperatisten , die Zweifel an dem großen Plan haben, sich daher abgewandt haben und mit den anderen Fraktionen kooperieren.

Bei jeder Fraktion habe ich ein moralisches Problem dort dazuzugehören. Und das finde ich eigentlich ziemlich genial!


Klar gibt es Ähnlichkeiten beispielsweise zu MadMax oder Fallout. Aber selbst diese Franchises stechen durch ihr Setting doch etwas aus dem Mainstream heraus. Kann man da also von Klischees sprechen, wenn man sich davon inspirieren lässt?

Das Elex selber ist für mich ein klassisches Unoptanium. Ein seltener Rohstoff der alles kann und den alle haben wollen und daraus ergeben sich schon mal zahlreiche Handlungsstränge. Das ist ein Klischee, aber das war mit dem Erz in Gothic im Prinzip ja auch schon so.

Und zum Piratensetting von Risen 2 - dort gibt es das Problem, dass auch eine gewisse Erwartungshaltung bedient werden muss. Gerade bei der Generation, die mit Fluch der Karibik groß geworden ist, erwartet viel in so einem Piratenspiel. Und ich persönlich hatte Spaß daran Schatzkisten auszubuddeln.

[Close to the edge]

Abgesehen davon spiele ich gerne archetypische Helden. Das ist doch der Stoff aus dem unsere Träume gewebt sind. Der mächtige Magier, der edle Paladin, der die Schöpfung bewahrende Druide. In einem Spiel möchte ich mich auch wegträumen und nicht auch noch die schnöde Relativität des Alltags erleben....

[The Deuce]

Jax bringt Zeug zu den Fraktionen, dass sie ihm unter wert abkaufen und sie verkaufen ihm dieselbe Ware wesentlich teurer. Selbst Rüstungen muss er mega teuer kaufen und er kauft riesige Menge an Munition und Waffen. - An Jax verdienen die Fraktionen jede Menge, aber sie schenken ihm nichts.

Vielleicht macht jemand anderes die Aufgaben, aber für viele Aufgaben gibt es niemanden, oder sie sind zu gefährlich, also schickt man Jax hin, der ist Kanonenfutter und ziemlich irrelevant, denn er ist neu und niemand wird ihn lange vermissen.

Also ich muss sagen, dass ich diesen ansatz bei manchen quests durchaus nachvollziehen kann bei anderen aber so überhaupt garnicht. Bei vielen quests die Jax mal eben einfach so hinterhergeschmissen kriegt steht letztendlich das überleben der siedlung oder zumindest der erhalt der machtstruktur des lagers auf dem spiel. Da schick ich doch als chef nicht irgend einen dahergelaufen hanswurst hin sonder setzte meine besten leute drauf an. Die sitzen sich aber allesamt den arsch platt und machen exakt garnichts.
"Bei mir im lager läuft alles nicht mehr rund. Kümmer du dich mal drum wildfremder!" War für mich oft wenig nachvollziehbar warum man die quests jemanden der gerade so ins lager gestolpert kam überträgt.

[Verruckt Birdman]

Naja, ich fand z.B. Risen 2 mit seinem Piratensetting ziemlich fresh. Na klar mag das von Pirates of the Carribean abgekupfert sein, allerdings hatte alles eine klare linie und hat gut zusammen gepasst. Das fehlt bei Elex imo völlig. Ausserdem passte das Piratensetting ganz gut zum PB style, da hat halt jeder den dicksten, das passte da imo deutlich besser rein als bei Elex.

Und RPGs mit piratensetting gibt's jetzt auch nicht unbedingt wie sand am meer, da fällt mir eigentlich nur dieses eine addon von Two Worlds 2 ein.

Ich mag ja an sich auch Piraten, jedoch hätte ich eine bisschen realistischere Umsetzung gewünscht.

Nach dem hier kann man sich eigentlich eine Diskussion sparen, an der Du offensichtlich gar nicht interessiert bist. Diejenigen, denen das Szenario gefällt, sind ja nur Fanboys, die ihr Gehirn beim Spielen abschalten.

Also suchst Du nur noch Mitdiskutanten, die das Szenario genauso nicht gut finden. Dann ist es aber keine Diskussion. Wird viel eher zu einem Chor.

Ich habe mich da leider ein wenig unglücklich geäußert.

Ich habe mal dasselbe hier im Forum (ohne das eingeklammerte) geschrieben und daraufhin hat jemand erwiedert, dass er das leicht nehmen würde und das ihm zuviel Hinterfragung und Konzentration auf das Spiel nur den Spielspaß verderben würden. Meine Antwort darauf war, dass ich das leider nicht könne.
Von daher habe ich das schonmal vorab geschrieben, um dieses Problem schon vorab zu klären.

Lieber gut abgeguckt als scheisse selber gemacht.

Inwieweit das zutrifft, darf jeder selber entscheiden

Gut selber gemacht wäre mir aber am liebsten gewesen

Naja das trifft mehr oder weniger auf fast jeden Entwickler zu. Und ist eben das eine scenario. Man kann sogar sagen sie haben was eigenes gemacht. Denn alles Settings die möglich sind in einem Scenario untergebracht. Ist Horizon nicht ähnlich? Und gar Fallout. Auser das es in Fallout keine Berserker gibt und keine Saurier.

Habe schon in meinem Eingangspost dazu Stellung genommen:

...
Wieso werden so häufig Klischees eingebaut?

Natürlich haben das andere Spielereihen auch, aber bei PB gab es auch mal Zeiten, wo es nicht so war.

Damit möchte ich mich gerade auf Gothic 1 und Risen 1 beziehen...

[disi123]

Abgesehen davon spiele ich gerne archetypische Helden. Das ist doch der Stoff aus dem unsere Träume gewebt sind. Der mächtige Magier, der edle Paladin, der die Schöpfung bewahrende Druide. In einem Spiel möchte ich mich auch wegträumen und nicht auch noch die schnöde Relativität des Alltags erleben....

Ich habe irgendwie nie aufgehoert Alb zu sein.

Ich wurde abgeschossen, mir ging das Elex aus, ich suchte nach Wegen an neues Elex zu kommen. Die Berserker verwandeln gutes Elex in Mana, das war ein NoGo fuer mich, die Kleriker beten fanatisch eine Gottheit an, auch nichts fuer mich, also schloss ich mich der losen Gesellschaft der Outlaws an.
Irgendwann sprach ich mit dem Hybriden und alles klaerte sich auf, jetzt bin ich wieder freie Menschen jagen/konvertieren.
Fand ich gut das man die Quest auch als nicht-freier-Mensch abschliessen kann.

Ein anderes Spiel wo ich nie die Hauptquest abgeschlossen hatte, weil ich weder zu den voelkermordenen Imperialisten noch zu den rassistischen Nordmaennern oder einem anderen Stereotypen zaehlen wollte. Dafuer war ich Moerder, Meisterdieb und Vampir.

[Aun]

Bei Risen 2 und 3 gebe ich dir Recht, bei Elex nicht. Die Berserker sind stilistisch schon von Wikingern inspiriert aber all zu schlimm ist es auch nicht.

[Opodeldox]

*Nichts* an den Berserkern hat irgendwas mit einem Wikinger zu tun.

[Schnurz]

Ich habe irgendwie nie aufgehoert Alb zu sein.

Ich wurde abgeschossen, mir ging das Elex aus, ich suchte nach Wegen an neues Elex zu kommen. Die Berserker verwandeln gutes Elex in Mana, das war ein NoGo fuer mich, die Kleriker beten fanatisch eine Gottheit an, auch nichts fuer mich, also schloss ich mich der losen Gesellschaft der Outlaws an.
Irgendwann sprach ich mit dem Hybriden und alles klaerte sich auf, jetzt bin ich wieder freie Menschen jagen/konvertieren.
Fand ich gut das man die Quest auch als nicht-freier-Mensch abschliessen kann.

Ein anderes Spiel wo ich nie die Hauptquest abgeschlossen hatte, weil ich weder zu den voelkermordenen Imperialisten noch zu den rassistischen Nordmaennern oder einem anderen Stereotypen zaehlen wollte. Dafuer war ich Moerder, Meisterdieb und Vampir.

Ist das was besseres ???

[Weltenschmerz]

Ich habe irgendwie nie aufgehoert Alb zu sein.

Ich wurde abgeschossen, mir ging das Elex aus, ich suchte nach Wegen an neues Elex zu kommen. Die Berserker verwandeln gutes Elex in Mana, das war ein NoGo fuer mich, die Kleriker beten fanatisch eine Gottheit an, auch nichts fuer mich, also schloss ich mich der losen Gesellschaft der Outlaws an.
Irgendwann sprach ich mit dem Hybriden und alles klaerte sich auf, jetzt bin ich wieder freie Menschen jagen/konvertieren.
Fand ich gut das man die Quest auch als nicht-freier-Mensch abschliessen kann.

Ein anderes Spiel wo ich nie die Hauptquest abgeschlossen hatte, weil ich weder zu den voelkermordenen Imperialisten noch zu den rassistischen Nordmaennern oder einem anderen Stereotypen zaehlen wollte. Dafuer war ich Moerder, Meisterdieb und Vampir.

Aus den Konsens heraus schließe ich dass es um Skyrim geht. Dort muss man sich weder den Sturmmänteln noch den Kaiserlichen anschließen. Beide sind voll optionale nebenquestreihen.

[disi123]

Aus den Konsens heraus schließe ich dass es um Skyrim geht. Dort muss man sich weder den Sturmmänteln noch den Kaiserlichen anschließen. Beide sind voll optionale nebenquestreihen.

Falsch, es ist Fakt das man sich fuer eine Seite entscheiden muss. Es geht dabei um die Hauptquest des Buergerkriegs (macht ja auch Sinn).

Aber da die Nebenquests der Diebe und Moerder so lang und geil sind, ist es mir egal. Ehrlich gesagt war mir der Krieg Wumpe.
OK, die Kaiserlichen wollten dich mit Ulbricht zusammen oder wie der hiess aussergerichtlich hinrichten, weil du zufaellig Zeuge geworden bist/waerest wenn der Drache nicht angegriffen haette. Dafuer habe ich den Anfuehrer der kaiserlichen Armeen und den Emperor spaeter kaltbluetig ermordet aber die Stormcloaks sind auch nicht besser.

p.s. ich spiele eben gerne den schillernden Ritter in weisser Ruestung, hier ist die Ruestung sogar Weiss

pps. ich habe Dragonborn auch nie beendet, mal angefangen aber fand das ganze Drachen-Thema irgendwie zu abgehoben. Das Dawnguard dagegen war ziemlich cool.

[The Deuce]

Naja die Hauptquest ist doch die Quest wo's um dich als Dragonborn und die Drachen geht. Das läuft doch aber meiner meinung nach unabhängig von den Bürgerkrieg quests? Ist schon ne weile her, dass ich das gespielt habe könnte das also falsch in erinnerung haben.

[disi123]

In original Skyrim geht es um den Buergerkrieg.
1. DLC/Addon Dragonborn
2. DLC/Addon Dawnguard

Und dann noch so ein Housingdingens DLC/Addon.

Die Vigilants of Stendarr sind auch genial aber kommen leider viel zu kurz in Dawnguard mMn.
Oder die Assassinen der Kaiserlichen... hmm hmm Namen vergessen.