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Zitat von Dark_Bauer
Die Frage ist doch:
Was will man denn auf dem Mond.
Man war doch da. Sieht mit aller Wahrscheinlichkeit heute noch genauso aus.
Und außer Steinen wird es da nichts geben. Da kann man lieber nen Rover hinschicken, als nen Menschen. Das wäre halt tatsächlich eine unglaubliche Geldverschwendung.
Der Mars bietet mehr interessantes, sollen sich lieber darauf konzentrieren.
Es geht dabei ja um einen Testflug für den Mars. Wie soll man drei Monate lang zum Mars fliegen, wenn man die ganze Hardware noch nicht mal für eine Belastung von einer Woche getestet hat?
Wir haben seit 45 Jahren keine Menschen mehr über den LEO hinausgeschickt. Da kann man nicht einfach mal Menschen auf einen Marstransfer schicken. Auf Tagesschau findest du Interviews dazu.
And who says Vivec City is still there? Fear the Red Year. None shall survive.
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Trump zwitschert viel, wenn der Tag lang ist. Vielleicht schafft es ja im laufe des kommenden Jahres jemand dem Herrn US Präsidenten die unschöne Tatsache begreiflich zu machen, dass so ein Flug zum Mond etwas komplizierter und teurer ist, als der Herr Trump wohl meinen tut.
„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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Zitat von Lanie
Wenn man eine kostengünstige Möglichkeit findet zum Mond zu fliegen und zurück, könnten damit die zukünftigen Energieprobleme gelöst werden.
Ja, sobald es energieeffiziente Helium-3-Fusionsreaktoren gibt, also in frühestens 30 Jahren.
Das Helium-3-Isotop ist wirklich das einzig Interessante, was es auf dem Mond gibt, und das bringt uns die nächsten paar Jahrzehnte auch erstmal gar nichts.
Das einzige andere was den Mond interessant macht ist tatsächlich ihn als Zwischenstation für andere Raumfahrt-Missionen zu nutzen.
Geändert von ulix (14.12.2017 um 19:03 Uhr)
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Zitat von ulix
Ja, sobald es energieeffiziente Helium-3-Fusionsreaktoren gibt, also in frühestens 30 Jahren.
Passt doch. Ich denke mal es wird auch mindestens genauso lange dauern bis man eine Möglichkeit hat das ganze kostengünstig zu transportieren. Ich würde sogar eher von ca. 50 Jahren ausgehen.
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Zitat von smiloDon
Aber ich hätte noch eine Frage zu der These, der Mond könne uns helfen alle Energieprobleme quitt zu werden. Wie sollte dies geschehen? Fossile Energieträger und ein geeignetes Oxidationsmittel gibt es dort nicht, die Energie, welche man durch Solarkraftanlagen gewinnen könnte, wäre nur unter größten Verlusten auf die Erde transferierbar, so dass ein solches Vorhaben kaum wirtschaftlich sein dürfte.
Auf dem Mond gibt es geringe Mengen Wassereis, aus diesem Wassereis kann man sowohl Sauerstoff, alsauch Kohlenstoff als Brennstoff herstellen. Theoretisch. Auch aus dem Mondgestein kann man so einiges über chemische Prozesse gewinnen.
Der Aufwand wäre allerdings enorm. So könnte man aber zumindest eine "Tankstelle" auf dem Mond etablieren.
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Zitat von Seelenschnitte
Trump zwitschert viel, wenn der Tag lang ist. Vielleicht schafft es ja im laufe des kommenden Jahres jemand dem Herrn US Präsidenten die unschöne Tatsache begreiflich zu machen, dass so ein Flug zum Mond etwas komplizierter und teurer ist, als der Herr Trump wohl meinen tut.
Ja, auf alle Fälle- der labert recht viel, der Trump.
Ob das von ihm alleine kommt?
Glaube ich nicht, genauso wie jetzt mit dem Internet in USA- das kann nicht alles auf seinen Mist gewachsen sein.
Wer quatscht also Trump voll?
Wer ist der Macher im Hintergrund?
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nomina nuda tenemus
Ich verlass mich bei der Lösung dieser weltbewegenden Frage ganz auf dich. Du hast bestimmt eine tolle Verschwörungstheorie parat.
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Zitat von lucigoth
Ja, auf alle Fälle- der labert recht viel, der Trump.
Ob das von ihm alleine kommt?
Glaube ich nicht, genauso wie jetzt mit dem Internet in USA- das kann nicht alles auf seinen Mist gewachsen sein.
Wer quatscht also Trump voll?
Wer ist der Macher im Hintergrund?
Es gibt keinen einen Macher. Sein Team ist eine bunte Mischung aus Stümpern, Generälen, Rechtsradikalen, Rechtskonservativen, Marktradikalen und anderen asozialen Menschenfeinden, mit teilweise unterschiedlichen Ansichten und Interessen. Die versuchen alle, ihn zu belabern, was auch erklärt warum er oft von einem auf den anderen Tag seine Meinung ändert.
Sobald allerdings genug Leute aufstehen und das Maul aufmachen, ändert Trump seine Meinung auch wieder im Sinne dieser Aktivisten, denn Kritik stört sein egozentrisches Weltbild. Er will geliebt werden.
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Zitat von ulix
Es gibt keinen einen Macher. Sein Team ist eine bunte Mischung aus Stümpern, Generälen, Rechtsradikalen, Rechtskonservativen, Marktradikalen und anderen asozialen Menschenfeinden, mit teilweise unterschiedlichen Ansichten und Interessen. Die versuchen alle, ihn zu belabern, was auch erklärt warum er oft von einem auf den anderen Tag seine Meinung ändert.
Sobald allerdings genug Leute aufstehen und das Maul aufmachen, ändert Trump seine Meinung auch wieder im Sinne dieser Aktivisten, denn Kritik stört sein egozentrisches Weltbild. Er will geliebt werden.
Danke für die vernünftige Antwort.
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Zitat von Wocky
Echt? Also ich finde dabei eigentlich eher immer eine ausgeglicherne, besänftige Seinsform meines Selbst.
Dürfte wohl darauf ankommen, wie real die Probleme, von denen man sich locker machen will, wirklich sind. Hinter die Erkenntnis führt bekanntlich kein Weg zurück. Grundsätzlich ist es gut, weil es erdet und den Blick schärft, aber es ist auch nicht ganz ohne...
Zitat von void
Man könnte den Bestand des Kollektivs als vorrangig ansehen, wenn man z.B. die Anzahl der durchlebten Leben mit einer Möglichkeit auf Erfüllung, Glück usw. als Kriterium hernimmt. Die ist höher, wenn man das Kollektiv sichert, da dies viel mehr solcher Leben ermöglicht, als es kostet. Aber derzeit ist unser Kollektiv nicht in Gefahr, das wäre wie gesagt in einer Milliarde Jahren der Fall. Also ist derzeit das Wohl des individuums quasi vorrangig.
[...]
Weil du der menschlichen Existenz als solche anscheinend einen hohen Wert beimisst (eine respektable Haltung, die ich dir nicht nehmen will), weshalb du wohl, wenn ich dich richtig verstehe, keine Lösung darin siehst, die Menschen einfach ihre Reproduktion einstellen zu lassen (mein Vorschlag), würde ich doch noch mal gerne einhaken, denn es sollte doch unvermeidbar zu etwa diesen Fragen führen:
- Wieviele Menschen sollte es geben?
- Woran machst du diese Anzahl fest?
- Wer sollte darüber bestimmen?
Es hat mal sehr viel weniger Menschen als heute gegeben (seit 1950 hat sich die Erdbevölkerung von ca. 2,5 Mrd auf ca. 7,4 Mrd knapp verdreifacht, während es vor etwa 2000 Jahren über lange Zeit nur einige hundert Mio waren). Was war besser und was schlechter? Hältst du für erstrebenswert, was jeweils einfach so, aus der Entwicklung heraus, passiert? Inwiefern gestehst du Entwicklungen auch einen Anteil aus Lernprozessen zu? Wäre es dann nicht ebenso natürlich, wenn man in gegenüber heute gereiften Gesellschaften zu der Erkenntnis käme, die Reproduktion einzustellen?
Kleiner Gedankenanstoß:
Ist es nicht ebenso "unnatürlich", dass wir so viele Menschen haben, aufgrund immer leistungsfähigerer Agrarwirtschaft, Medizin usw.? Oder ist Natürlichkeit vielleicht doch ein Kategorienfehler, indem in Wahrheit natürlich ist, was sich manifestiert? Wovon sollten wir uns lenken lassen, wenn es darum geht, zu bestimmen, was sich manifestieren soll? Das Gegenteil wäre logischerweise, sich treiben zu lassen, was wiederum in Konflikt mit vernunftgetriebenem und verantwortungsbewusstem Handeln stünde, wobei wir Letzteres doch für uns beanspruchen.
Nachdem du damit durch bist, würdest du deine Einschätzung neujustieren bzw. überdenken?
Es ist nicht so einfach...
Geändert von jabu (15.12.2017 um 09:48 Uhr)
Grund: vertippt, sorry
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Macht ihr da nicht besser einen neuen Thread für auf?
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Sojus Rakete heute gestartet.
Zwar eher als geplant, aber...Zeit drängt wohl.
Es werden mit dem Russen, dem Japaner und dem Us Amerikaner weitere Forschungen durchgeführt.
Nachdem ich die erste Mondlandung live erlebt habe, frage ich mich: Erlebe ich die 2. Mondlandung auch noch?
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Zitat von lucigoth
[...] Nachdem ich die erste Mondlandung live erlebt habe [...]
Das war 1969
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Zitat von lucigoth
Nachdem ich die erste Mondlandung live erlebt habe, frage ich mich: Erlebe ich die 2. Mondlandung auch noch ?
Bestimmt. Die 2. Mondlandung war immerhin November 1969.
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Laut Wikipedia gab es bis 1972 sechs Mondlandungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandung
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Schon hart, die ersten Astronauten auf dem Mond sind über Jahrhunderte weltberühmt, die zweiten, nur 4 Monate später (Charles Conrad, Alan Bean) kennt kein Schwein.
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Zitat von Blue Force
Schon hart, die ersten Astronauten auf dem Mond sind über Jahrhunderte weltberühmt, die zweiten, nur 4 Monate später (Charles Conrad, Alan Bean) kennt kein Schwein.
Klar. Der zweite hatte doch eine bekannte englische comedy Serie.
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Zitat von Blue Force
Schon hart, die ersten Astronauten auf dem Mond sind über Jahrhunderte weltberühmt, die zweiten, nur 4 Monate später (Charles Conrad, Alan Bean) kennt kein Schwein.
Deswegen wollten die Amerikaner ja die ersten sein
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