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Meiner Meinung nach hat das so gut wie nichts mit PC, SJW oder gleichen zu tun ... das ganze ist wohl eher Cybermobbing und darunter haben mittlerweile viele zu leiden. Viele haben sich deshalb auch schon das Leben genommen.
Man kann sich davor kaum schützen. Man triftt CM überal, selbst hier im Forum ... zwar nichtmal ansatzweise so schlimm aber man sieht es trotzdem immer mal.
Das Problem ist einfach das durch das Internet jeder Vollidot eine Stimme hat, die von vielen "gehört" wird und die Menschenheit ist zum Teil zu dumm um zu verstehen was Worte anrichten können. Worte tun weh aber leider hört man ja häufiger so Aussagen wie "so ist das Internet nunmal, das muss man aushalten" usw etc bla bla. Daran erkennt man schon recht gut wie wenig Empathie bei manchen vorhanden ist.
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Zitat von Wocky
Die implizierte Begründung war das Problem. Weil ja nur Schwule Geschlechtskrankheiten haben und sie wisse ja nicht, was der Typ privat so treibe.
Das ist Unsinn es hieß nicht "nur homosexuelle haben Geschlechtskrankheiten" es ging darum dass das Risiko sich damit zu infizieren eben höher ist. Und das kann durchaus sein. Weil andere Bedingungen vorliegen.
Ihr hätte auch einfach seine Visage nicht gefallen können oder aber dass er nicht ihr Typ ist. Das hat trotzdem keinerlei Begründung sie derart zu terrorisieren.
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Zitat von DeathJam
Schon allein dein einleitender Satz trieft vor Populismus. Du nimmst dem Leser die eigene Meinung vorweg, sodass zumindest ich keinen Bock habe, auf das Weitere einzugehen.
Ich hab nur Fakten genannt. Und von welcher Gruppe es eben ausging. Und eben auch was der Grund war. Das hat nicht viel mit Populismus zu tun.
Sie hat siCh in den Augen der Angreifer nicht politisch korrekt verhalten das war der Auslöser für daß Mobbing. Ich finde es interessant wie weder auf das Mobbing noch sonstige Umstände eingegangen wird von einigen hier. Hauptsache auf den TE einhacken und die Ursache des Suizid heeunterspielen oder aber relativieren.
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Zitat von Takeda Shingen
Ich hab nur Fakten genannt. Und von welcher Gruppe es eben ausging. Und eben auch was der Grund war. Das hat nicht viel mit Populismus zu tun.
Sie hat siCh in den Augen der Angreifer nicht politisch korrekt verhalten das war der Auslöser für daß Mobbing. Ich finde es interessant wie weder auf das Mobbing noch sonstige Umstände eingegangen wird von einigen hier. Hauptsache auf den TE einhacken und die Ursache des Suizid heeunterspielen oder aber relativieren.
Ob die Ursache für den Suizid tatsächlich und ursächlich das Cybermobbing war, ist doch afaik gar nicht gesichert. Das wird doch nur von deiner Quelle -die sich journalistisch noch weit unterhalb der BILD ansiedelt- so dargestellt.
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das ganze ist scheiße, definitiv. gibt leider zuviele idioten auf der welt.
aber inwiefern hat das mit political correctnes zu tun?
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Eine Diskussion um die Sache könnte ganz interessant sein ... Das Beispiel mit der Pornodarstellerin ist aber eher unpassend.
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Der Zusammenhang mit PC ist, dass ihr vorgeworfen wurde, pauschal Homosexuelle zu bashen, weil sie aufgrund des höheren Gesundheitsrisikos nicht mit Darstellern, die Schwulenpornos drehen, zusammenarbeiten wollte. Da sowas anscheinend über Twitter laufen muss, gab es dort Leute, die es gerechtfertigt sahen, ihr Selbstmord nahezulegen, weil es nach Meinung jener Leute politisch inkorrekt ist, irgendetwas zu sagen, was als schwulenfeindlich ausgelegt werden könnte.
Einerseits reden die Leute da vollkommen aneinandervorbei und versuchen auch gar nicht, die Gegenseite zu verstehen, sondern greifen gleich zu den (verbalen) Waffen. Andererseits nimmt sich da jeder superernst, weil er ja zu den Guten gehört.
Ich wollte das Thema ja im TuS anreißen, hat aber niemanden so richtig interessiert in dem Moment.
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Zitat von TheLongestDay
Einerseits reden die Leute da vollkommen aneinandervorbei und versuchen auch gar nicht, die Gegenseite zu verstehen, sondern greifen gleich zu den (verbalen) Waffen. Andererseits nimmt sich da jeder superernst, weil er ja zu den Guten gehört.
Das hier ist die Quintessenz des Ganzen und fasst das komplette Thema Political Correctness wunderbar zusammen, danke dafür.
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Ich sehe auch keinen Zusammenhang mit PC, allerhöchstens Pseudo-PC, mMn aber eher SJWs. Und wenn die sich zusammenrotten entsteht immer ein großer Shitstorm wegen vermeintlich unterschwelliger Diskriminierung (hatte ich erst vor ein paar Monaten, natürlich im kleineren Rahmen als die Pornodarstellerin, weil ich es wagen konnte zu behaupten, westliche und asiatische Videospiele wären oft unterschiedlich in ihren Gameplaysystemen - dann ging der Ärger aber los unter den 13jährigen, aber hallo! ). Auf tumblr sind sie übrigens noch wesentlich aggressiver als auf Twitter.
Zitat von Weltenschmerz
Cybermobbing und Trolling ist schon länger ein immer größer werdendes Problem.
Allerdings, und als ehemalige CM-Betroffene würde ich eher dazu raten Leuten zu vermitteln, wie sie sich in bestimmten Fällen verhalten sollten. Jedes Mal wenn du mit deinen Mobbern interagierst bzw. eine Reaktion von dir gibst, bestätigst du sie in ihrem Verhalten weiterzumachen - so wird auch der Selbstmord der Frau als ganz tolle Errungenschaft wahrgenommen, leider.
Ohne Ames oder anderen Mobbingzielen Vorwürfe machen zu wollen, aber wer mit gezielten Attacken des Mobs nicht umgehen kann sollte sich aus den social networks fernhalten. Wer seinen Account unbedingt für Werbezwecke braucht, kann jemanden engagieren der das erledigen soll (so machen das z. B. schon die meisten Schauspieler, sofern sie ihren Account nicht komplett löschen).
Zitat von TheLongestDay
Einerseits reden die Leute da vollkommen aneinandervorbei und versuchen auch gar nicht, die Gegenseite zu verstehen, sondern greifen gleich zu den (verbalen) Waffen. Andererseits nimmt sich da jeder superernst, weil er ja zu den Guten gehört.
Die Autorin Claudia Gray hat die Userschaft Twitters mMn am besten zusammengefasst, nachdem sie die Schnauze voll von tumblr-SJW-Beleidigungen hatte und ihren Account ihrem Assistenten überließ: "Nobody listens."
Geändert von Rimfaxe96 (12.12.2017 um 19:22 Uhr)
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Zitat von Rimfaxe96
Ich sehe auch keinen Zusammenhang mit PC, allerhöchstens Pseudo-PC, mMn aber eher SJWs. Und wenn die sich zusammenrotten entsteht immer ein großer Shitstorm wegen vermeintlich unterschwelliger Diskriminierung (hatte ich erst vor ein paar Monaten, natürlich im kleineren Rahmen als die Pornodarstellerin, weil ich es wagen konnte zu behaupten, westliche und asiatische Videospiele wären oft unterschiedlich in ihren Gameplaysystemen - dann ging der Ärger aber los unter den 13jährigen, aber hallo! ). Auf tumblr sind sie übrigens noch wesentlich aggressiver als auf Twitter.
Allerdings, und als ehemalige CM-Betroffene würde ich eher dazu raten Leuten zu vermitteln, wie sie sich in bestimmten Fällen verhalten sollten. Jedes Mal wenn du mit deinen Mobbern interagierst bzw. eine Reaktion von dir gibst, bestätigst du sie in ihrem Verhalten weiterzumachen - so wird auch der Selbstmord der Frau als ganz tolle Errungenschaft wahrgenommen, leider.
Ohne Ames oder anderen Mobbingzielen Vorwürfe machen zu wollen, aber wer mit gezielten Attacken des Mobs nicht umgehen kann sollte sich aus den social networks fernhalten. Wer seinen Account unbedingt für Werbezwecke braucht, kann jemanden engagieren der das erledigen soll (so machen das z. B. schon die meisten Schauspieler, sofern sie ihren Account nicht komplett löschen).
Die Autorin Claudia Gray hat die Userschaft Twitters mMn am besten zusammengefasst, nachdem sie die Schnauze voll von tumblr-SJW-Beleidigungen hatte und ihren Account ihrem Assistenten überließ: "Nobody listens."
Leider ist es nicht so einfach da jemand ein zu stellen. Da saß heutzutage schon mit zu ihrem Beruf gehört auf Twitter und andderen Plattformen z.b Fans anwerben für Abos und andere Produkte in der Art. Das machen in der Branche sehr viele persönlich.
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Jaxton Wheeler hatte der heterosexuellen Pornodarstellerin August Ames geraten, eine Zyankali-Kapsel zu schlucken – wenige Stunden später erhängte sich die 23-Jährige.
http://www.queer.de/detail.php?article_id=30262
*edit*
Zitat von Rimfaxe96
Allerdings, und als ehemalige CM-Betroffene würde ich eher dazu raten Leuten zu vermitteln, wie sie sich in bestimmten Fällen verhalten sollten. Jedes Mal wenn du mit deinen Mobbern interagierst bzw. eine Reaktion von dir gibst, bestätigst du sie in ihrem Verhalten weiterzumachen - so wird auch der Selbstmord der Frau als ganz tolle Errungenschaft wahrgenommen, leider.
Ohne Ames oder anderen Mobbingzielen Vorwürfe machen zu wollen, aber wer mit gezielten Attacken des Mobs nicht umgehen kann sollte sich aus den social networks fernhalten. Wer seinen Account unbedingt für Werbezwecke braucht, kann jemanden engagieren der das erledigen soll (so machen das z. B. schon die meisten Schauspieler, sofern sie ihren Account nicht komplett löschen).
Die Autorin Claudia Gray hat die Userschaft Twitters mMn am besten zusammengefasst, nachdem sie die Schnauze voll von tumblr-SJW-Beleidigungen hatte und ihren Account ihrem Assistenten überließ: "Nobody listens."
Es hängt allerdings auch immer ein Stück weit an den Communities und das gilt für jene außerhalb des Web, genauso wie jene darin.
Wenn genug Leute einfach stillschweigend dulden oder sogar dazu ermuntern, wie bestimmte User mit anderen umgehen, dann verkommt sowas eben zu einer verbalen Gewaltspirale.
Die WoP hat(te) da auch ihre Ecken und es hat jahrelang niemanden wirklich gestört, wenn User mit Drohungen und Schmähungen, bis hin zum Vorwurf der Päderastie um sich geworfen haben.
Sicher mag hier von außen noch ein Hebel verfügbar sein, sprich in dem Fall die Moderation - aber am "Geist" der Community ändert solches Verhalten nichts, im Gegenteil, die adminstrative Reaktion bestärkt sogar noch das eigene Tun und führt(e) zu einer konsequenten Intensivierung.
Social Networks, gleich welcher Art, mögen ja ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln, aber es bleibt letztlich doch nur eine Illusion. Und während harsche Worte in bestimmter Frequenz einen jeden irgendwann treffen, ersetzt nichts das Gefühl einer einzigen tröstenden Umarmung trotz eben dieser Worte. Die logische Konsequenz, wie du schon sagtest, kann daher nur sein: Stecker ziehen.
Geändert von Cichorium Intybus (13.12.2017 um 14:05 Uhr)
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Was ich halt erschreckend finde, und was mir auch Sorgen macht welch Hexenjagd da veranstaltet wurde, nur anhand der Annahme sie sei Homophob. Wenn alleine schon sowas kleines dazu ausreicht derart terrorisiert zu werden. Dann frag ich mich was in Zukunft auf uns zukommt.
Natürlich ist es nicht politisch korrekt was da gemacht wurde. Das interessiert diese Leute leider sich nicht. Sondern sie benutzen es als Werkzeug um Hass zu verbreiten und immer wieder ein Fass auf zu machen, so wie Drachenei es gesagt hat ist es eben einfach nur heuchelei. Man nutzt Themen in denen sich kaum einer traut zu erwidern weil man dann auch zur Zielscheibe wird. Das ist es was mich hier so stört. Man darf keine eigene Meinung mehr haben zu gewissen Themen sondern nur nicken und schweigen. Das Internet bzw die öffentlichkeit machen dich sonst fertig.
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Mobbing geschieht immer wegen Kleinigkeiten
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Zitat von EfBieEi
Mobbing geschieht immer wegen Kleinigkeiten
Das ist ja anet such kein typisches mobbingh gewesen, sieist ja auch nicht das typische Mobbingopfer. Und es sind nicht die typischen bullys. Genausowenig ist es der Auslöser der typisch ist. Andererseits hätze es einen riesen Aufschrei gegeben und Leute hätten sie verteidigt. Denn soviel Solidarität gibt's doch, vor allem unter den Kollegen hätten sich dir Stimmen zu ihren Gunsten erhoben. Aber da das Thema so heikel war, "homophob? Mit sowas will ich nix zu tun haben" es wurde erst geschwiegen. Und jetzt ist es zu spät. Es wird den Leuten ein künstlicher Maulkorb verpasst. Die lassen auch nicht mit sich reden die Angreifer machen trotzdem weiter und ignorieren alles was du zu ihnen sagst.
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Nix für ungut Takeda, aber ich teile die Skepsis der User/innen hier, die dir zumindest auch eine gewisse Tendenz zur Instrumentalisierung unterstellen.
Mir fällt es, insbesondere in Angesicht deiner früheren Äußerungen, auch schwer zu glauben, dass es dir tatsächlich um die Frau geht und nicht nur darum, dass eine bestimmte Gruppe von Personen mit dem Selbstanspruch von Deutungshoheit über Sprachweisen diskreditiert wird.
Mag hier nicht das Thema sein, aber ich wollte das jetzt doch irgendwie loswerden.
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Zitat von Takeda Shingen
Das ist ja anet such kein typisches mobbingh gewesen, sieist ja auch nicht das typische Mobbingopfer. Und es sind nicht die typischen bullys. Genausowenig ist es der Auslöser der typisch ist. Andererseits hätze es einen riesen Aufschrei gegeben und Leute hätten sie verteidigt. Denn soviel Solidarität gibt's doch, vor allem unter den Kollegen hätten sich dir Stimmen zu ihren Gunsten erhoben. Aber da das Thema so heikel war, "homophob? Mit sowas will ich nix zu tun haben" es wurde erst geschwiegen. Und jetzt ist es zu spät. Es wird den Leuten ein künstlicher Maulkorb verpasst. Die lassen auch nicht mit sich reden die Angreifer machen trotzdem weiter und ignorieren alles was du zu ihnen sagst.
Es muss auch kein Schulhofmobbing sein.
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Zitat von Cleanboy
das ganze ist scheiße, definitiv. gibt leider zuviele idioten auf der welt.
aber inwiefern hat das mit political correctnes zu tun?
Weil man nichts gegen Homos oder eine Minderheit sagen darf, ohne das ein social justice warrior auftaucht.
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Zitat von Baldurs_Gate_2
Weil man nichts gegen Homos oder eine Minderheit sagen darf, ohne das ein social justice warrior auftaucht.
Tauchen die nicht erst dann auf, wenn man offensichtlichen Mist erzählt? Zumindest die meisten, zugegeben.
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Warum sollte man nichts über Homos sagen dürfen? Wir reden doch ständig über Menschen
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