Bei Tehenhauin hängt der Schwierigkeitsgrad erstmal massiv davon ab, ob es um die Vortex-Kampagne oder Mortal Empires geht. So oder so hat sich die Lage für ihn aber seit Release durch die Einheiten in The Hunter & the Beast verbessert und man kann durch Ambush-Stance anfangs gut die Skaven aus der Reserve locken. zweiten Lord rekrutieren, den allein in Richtung eines Grenzgebiets schicken und dazwischen Tehenhauin in irgendeinem Busch mit 70% Ambush chance stecken. Der Cult of Sotek hat anfangs vor allem Probleme damit, Gegnern hurtig zu Leibe zu rücken, aber bei Hinterhalten erledigt sich das Problem.
Joar, Beasties wären wohl Kandidaten...da kommt eben alles zusammen, was einem das Leben erschweren kann. Also nicht nur die Herausforderung an sich, sondern auch die Tatsache, dass langweilige Mechaniken und generelle Ziellosigkeit der Kampagne insgesamt eine maximal dröge Erfahrung kreieren.
Mit Morathi habe ich einen einzigen Durchgang gemacht und der Schlüssel zum Erfolg war Aggression. Aggressives expandieren bis Ssildra Tor und Alith Anar weg vom Fenster sind und dann Tiranoc durch eine Mischung aus Razing und Sacking klein halten. Wirkte auf mich zugegebenermaßen wie eine Kampagne, in der diverse Variablen einem schwer in die Suppe spucken können. Eine frühe Kriegserklärung durch Hexoatl (sofern die ausnahmsweise ihren Kram beisammen kriegen) würde die Kampagne wohl deutlich erschweren. Oder wenn Eataine früh westwärts expandiert. Ansonsten profitiert Morathi halt extrem von ihrer Startprovinz und der von Alith Anar, weil die mit einer bis zwei Armeen gut patrouillierbar sind, dank dem einzigartigen Gebäude in Quintex massiv Kohle eingespült wird und das durch die Sklavenökonomie nochmal verstärkt werden kann. Wenn die Delfen dann erstmal ins Rollen kommen mit einer starken ökonomischen Grundlage ist alles Weitere trivial.