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  1. #1 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    "Electronic Arts vertritt den Standpunkt, dass die Menschen heutzutage lineare Spiele nicht mehr so sehr mögen wie noch vor fünf oder zehn Jahren.
    Das sagte CFO Blake Jorgensen auf der Credit Suisse Technology, Media & Telecom Conference.

    Jorgensen bezieht dies auch auf das Star Wars-Spiel des geschlossenen Studios Visceral Games:
    Es war nach Electronic Arts' Ansicht zu linear und passte nicht mehr in die heutige Zeit"
    Siehe: https://www.gamespot.com/articles/ea.../1100-6455252/

    Totaler Schwachsinn Herr Jorgensen. [Bild: smilie_wut_005.gif]

    Es ist gibt weiterhin ein Markt für lineare Spiele. Ein God of War, The Last of Us 2, Halo 6 usw werden sich sehr gut verkaufen.
    Aber vielleicht liegt es viel eher an den EA Spielen selbst, Herr Jorgensen!?!

    Um die Überleitung auf Dragon Age zu schaffen. Eine große (wenn nicht riesige) Open World ist natürlich Pflicht für DA 4.
    Falls EA überhaupt noch ein Interesse an der Dragon Age Serie und damit DA 4 hat.
    Schließlich wollen denken die ja ernsthaft, das wir alle nur noch Games as Service Spiele haben wollen. [Bild: igitt.gif]
    Smiling Jack ist offline
  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    EA will doch auch nicht für die Switch veröffentlichen.
    Andere Verleger sind zufrieden, EA will erstmal abwarten mit Geld verdienen.

    Vermutlich will Nintendo, dass Entwickler sich bemühen die Stärken der Switch zu nutzen, dazu gehört die Steuerungsmöglichkeiten und Optimierung für den Wechsel zwischen Heimfunktion und für Unterwegs. Für Entwickler heißt es wohl sich einzuarbeiten, neue Mechanismen zu entwickeln und einzuarbeiten in bereits bestehenden Code. Das ist für Wilson wohl zu viel Arbeit...
    EA weigert sich ja schon die individuellen Fähigkeiten der PS4 und XBox zu verwenden.
    Dukemon ist offline
  3. #3 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    EA will doch auch nicht für die Switch veröffentlichen.
    Andere Verleger sind zufrieden, EA will erstmal abwarten mit Geld verdienen.
    Normalerweise hat das mal wieder nicht so viel mit dem eigentlichen Thema zu tun, Dukemon.
    Aber ich bin mal nett und lasse es diesmal durchgehen.

    Ja EA hat die Switch vollkommen unterstätzt. Naja nach der WiiU kein Wunder, aber trotzdem haben sie bis auf Fifa 18
    kein einziges Spiel auf die Switch gebracht. Und das wird in Zukunft wohl auch so bleiben.

    Scheinbar will EA gar kein Geld mehr verdienen.
    Smiling Jack ist offline
  4. #4 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Mit Wilson als CEO von EA geht es nur darum, womit man mit wenig Aufwand viel Geld verdient. Die Kreativität für die Spiele ist solange gestattet, wie die Kosten 'annehmbar' sind für einen Wilson. Die zweitgrößte Macht nach Wilson bilden Aktionäre und die Marketingabteilung. Was die Marketingabteilung für angemessen hält muss gemacht werden oder eben nicht gemacht werden.

    Dazu gehören Spiele die einfach entwickelt werden, worin wenig Arbeit gesteckt werden kann. Dazu gehört auch die Auswahl der Systeme, die manchmal mehr verlangen, als einfaches OpenWorld. Setze dem Spieler eine Auswahl an drei Figuren vor und lasse sie in die Welt machen auf was sie lust haben, nichts ist richtig zu Ende entwickelt damit der Spieler schnell wechseln kann und nicht merkt, dass die Aufgaben schnell abgeschlossen sind.

    Naja nach der WiiU kein Wunder, aber trotzdem haben sie bis auf Fifa 18
    kein einziges Spiel auf die Switch gebracht.
    Das haben die auch nur gemacht, weil die Lizenz mit FIFA verlangt auf jeder Konsole einen Ableger zu haben. Aber EA hat absichtlich die Switch Version so abgeschwächt, damit sie die Zahlen bekommen die sie wollen, um belegen zu können, weshalb sie keine Spiele mehr für die Switch entwickeln.
    Die WiiU war toll, nur wusste niemand was man damit anstellen soll. Die Möglichkeiten waren da, nur die Entwickler, nicht nur EA, zu unfähig.
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (29.11.2017 um 13:47 Uhr)
  5. #5 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Tempus
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    Man könnte ja meinen das dieser Open World Hype, den Skyrim Anno 2011 los getreten hat, sich mal so langsam wieder erledigt hat. Von dem was ich so mit bekomme, verdrehen die meisten Leute inzwischen eher gequält die Augen, wenn sie "Open World" hören. Die Erkenntnis ist aber wohl noch nicht zu EA durchgedrungen.
    Wobei, ich bin ja gegen pauschalisierungen. Wenn es gut gemacht ist, und passt, haben auch Open World Spiele ihre Daseinsberechtigung. Man sollte nur nicht einem Trend stur hinterher rennen. Nur weil sich das angeblich gerade am Besten verkauft.
    Aber da würde man ja Geschäftsleuten mit Businessplan nen gesunden Menschenverstand unterstellen.
    Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
    Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
    Tempus ist offline
  6. #6 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Tempus Beitrag anzeigen
    Man könnte ja meinen das dieser Open World Hype, den Skyrim Anno 2011 los getreten hat, sich mal so langsam wieder erledigt hat. Von dem was ich so mit bekomme, verdrehen die meisten Leute inzwischen eher gequält die Augen, wenn sie "Open World" hören. Die Erkenntnis ist aber wohl noch nicht zu EA durchgedrungen.
    Wobei, ich bin ja gegen pauschalisierungen. Wenn es gut gemacht ist, und passt, haben auch Open World Spiele ihre Daseinsberechtigung. Man sollte nur nicht einem Trend stur hinterher rennen. Nur weil sich das angeblich gerade am Besten verkauft.
    Aber da würde man ja Geschäftsleuten mit Businessplan nen gesunden Menschenverstand unterstellen.
    Naja Dragon Age Inquisition war auch kein richtiges Open-World Spiel sondern ein Multi-Region RPG. So hat es Bioware zumindest bezeichnet. Du kannst nicht von Gebiet zu Gebiet reisen, ohne Ladescreen.

    Wenn diese Open World gut gefüllt ist, wenn sie lebendig wirkt, spricht auch nichts dagegen. Dazu gehören aber auch Sidequests die dem Mainplot ebenbürtig sind. Oder so gut wie. Bei Inquisition war das Problem das selbe wie bei Andromeda. Die Sidequests (es gab aber durchaus, wenn auch wenige, sehr gute Sidequests, in beiden Spielen) waren keine Bereicherung, vielmals sorgten sie nur dafür, dass der rota Faden einmal mehr abhanden kam. Diese Welt muss anständig in den Plot eingebettet werden. Es müssen Questgeber her, bei denen man nach Abschluss der Quest nicht nur eine Belohnung durch Erfahrung oder Goldmünzen bekommt, sondern auch spannende Gespräche die einen tiefer in die Welt eintauchen lassen. So dass man sich freut, eine Sidequest anzunehmen, weil sie jeweils eigene schöne Geschichten erzählen.

    Horizon Zero Dawn hat das grandios gemacht. Ich könnte mir das Spiel ohne Open World nichtmal mehr vorstellen. Die Ausführung der Quests war hier und da nicht perfekt. Meistens war es fährten lesen, erledigen usw. Aber das war egal, weil man sich über jeden Fortschritt freute, denn man wollte wissen, was passiert und wohin das ganze führt. Ich glaub eine meiner Liebslingquest war eine simple Killquest. Diverse gefährliche Maschinen erlegen, ihr Blut (Maschinenöl) beschaffen. Einem Schamanen bringen, trinken lassen. Damit er einem von seiner Vision erzählt. Das war spannend bis zum letzten Besuch. Vor allem weil der Mainplot nach und nach bestätigte, was er an Visionen hatte. Vielleicht ein Fehler wenn man diese Quest erst nach dem Mainplot angeht. Brin als NPC hat sich aufgrund dessen bei mir ins Gedächtnis eingebrannt. Etwas was ich nicht über Sidequestnpcs aus Andromeda oder Inquisition sagen könnte.
    Die Qualität der Sidequests muss stimmen.

    Ich hab den Witcher nicht gespielt, trotzdem wurde mir von mehreren versichert, das lief dort ganz ähnlich ab.

    Wenn Bioware, sich etwas mehr Mühe geben würde, dann wär ich gerne bereit eine Open World voller Vorfreude anzunehmen. Aber da sie bisher nur gezeigt haben, dass sie diese riesigen Gebiete nicht anständig mit Sidecontent lebendig halten können, wünsch ich mir den guten alten Schlauch zurück. Denn das konnten sie. Vermutlich mag ich deswegen den Descent DLC so gern. Es war ein Comeback des Schlauchs. Schön zu sehen, nach all dem großen Gedöns.

    EA tut aber allgemein das beste dafür, dass ihre Wahrheit irgendwann die Wahrheit der Fans wird, oder?

    [Bild: smilie_wut_005.gif]2009 weiß ich noch sehr gut wie viele sich über DLC Content aufregten. Das wären Inhalte die man aus der Story des Hauptspiels entnahm, damit man extra damit verdienen könne. Und was für eine Abzocke das wäre.

    2017 waren wir soweit, dass man sich schon aufregt, weil sie mit Andromeda ein spiel hatten, das eben absolut garkeinen einzigen Single Player DLC bekam.

    Also? Die Fans haben die Storyhappen gegen extra Geld gefressen. Besser noch, sie erwarten es. Beschweren sich wenn nichts dergleichen kommt.

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (29.11.2017 um 17:37 Uhr)
  7. #7 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Tempus
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    Jo das ist eher das generelle Problem. Wenn die Inhalte (Quests, Atmo, Erzählung usw.) nicht stimmen, ist es egal ob Open World oder Schlauchlevel.
    Bei ner Open World fällt es halt umso mehr auf, wenn sie außer hübscher Kulisse nix zu bieten hat.

    Gegen DLC's ansich, hab ich eigentlich nichts. Der Umfang muss halt stimmen. Es gibt viel zu viele billigst gemachte Mini-DLC's.
    Aber mir scheint so, als gäbe es in letzter Zeit eher wieder so einen Trend zurück zum Addon.
    Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
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    Tempus ist offline
  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Mit Wilson als CEO von EA geht es nur darum, womit man mit wenig Aufwand viel Geld verdient. Die Kreativität für die Spiele ist solange gestattet, wie die Kosten 'annehmbar' sind für einen Wilson. Die zweitgrößte Macht nach Wilson bilden Aktionäre und die Marketingabteilung. Was die Marketingabteilung für angemessen hält muss gemacht werden oder eben nicht gemacht werden.
    Mag ja alles richtig sein, aber durch ihr eigenes Verhalten in den letzten Wochen kenne ich zumindest einen, wenn auch für EA unbedeutenden, Aktionär welcher seine Aktien abgestoßen hat.


    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    2017 waren wir soweit, dass man sich schon aufregt, weil sie mit Andromeda ein spiel hatten, das eben absolut garkeinen einzigen Single Player DLC bekam.
    Das war doch nur deshalb so, weil bei Inquisition die DLC's besser waren als das Hauptspiel und man diese Hoffnung auch für Andromeda hatte. Wobei ich dabei bleibe das Andromeda eigentlich ganz ordentlich war.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  9. #9 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    [Bild: smilie_wut_005.gif]2009 weiß ich noch sehr gut wie viele sich über DLC Content aufregten. Das wären Inhalte die man aus der Story des Hauptspiels entnahm, damit man extra damit verdienen könne. Und was für eine Abzocke das wäre.

    2017 waren wir soweit, dass man sich schon aufregt, weil sie mit Andromeda ein spiel hatten, das eben absolut garkeinen einzigen Single Player DLC bekam.
    Du merkst schon den Unterschied?

    Die meisten Spieler hatten nie was gegen DLCs. Sie wollten nur für ihr Geld neuen Content sehen, der spürbar nach dem Hauptspiel entstanden ist.
    Ich sage nicht das jeder Bioware DLC immer hochwertig war, aber die DLCs wurden bis auf zwei Ausnahmen immer nach den Hauptspiel entwickelt.

    Ein guter Andromeda DLC der Marke Trespasser hätte vielleicht noch was reißen können.

    Und 2009 fanden die meisten auch DLCs wie von GTA 4 geil. Die waren aber mehr Addons. Und alle GTA 5 Spieler wollten ja auch für GTA 5 DLCs haben.
    Aber scheinbar hast du das vergessen.
    Smiling Jack ist offline
  10. #10 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Das ist mal eine Ansage von Bethesda.

    [Video]

    In diesen Sinne SavePlayer1
    Obwohl man leider auch sagen muss, das Dishonored 2 samt Addon wie Prey schon ziemlich gefloppt sind.
    Smiling Jack ist offline
  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von Virdo
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das ist mal eine Ansage von Bethesda.
    Oder ne versteckte Drohung aller: Kauft oder wir werden unsren Kurs auch ändern.
    Ne aber wäre wirklich gut wenn sich einige Titel nochmal ne Runde besser verkaufen werden, Beth ist einfach der letzte große Publisher der nicht nur auf Singleplayer setzt sondern auch meist ohne Mikrotransaktionen (aller art) auskommt.

    Ich habe immerhin meine Pflicht getan, nachdem ich endlich nen neuen PC habe gabs Dishonored 2 und das Addon als äh Belohnung.
    Virdo ist offline Geändert von Virdo (08.12.2017 um 19:13 Uhr)
  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Obwohl man leider auch sagen muss, das Dishonored 2 samt Addon wie Prey schon ziemlich gefloppt sind.
    Scheint leider das Schicksal der Arkane Studios zu sein - Arx Fatalis, Dark Messiah, Dishonored 1 & 2 sowei Prey - alles sehr gute Spiele, aber kommerziell wirklich erfolgreich war kein einziges. - Lohnend dürfte es aber dennoch sein, denn immerhin dürfen sie schon ne ganze Weile immer wieder neue Spiele entwickeln.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  13. #13 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Tempus
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    Achja Bethesda... ich mag ja ihre Games. Auch wenn mir die Richtung nicht gefällt in die sich manche davon entwickeln. Siehe Fallout 4. (Technisch veraltet, Rollenspielerisch kastriert.)

    Aber das ist doch jetzt nur billiges Marketing. Erzähl den Leuten was sie hören wollen, und sie fressen dir aus der Hand. Und wie man an den Kommentaren sieht, funktioniert es. Lenkt auch so schön von ihrem eigenen kleinen Shitstorm um die Bezahl-Mods ab.

    Singleplayer ist genau so wenig tot, wie der PC und was sonst noch alles die letzten Jahre von "Experten" für tot erklärt wurde. Sturm im Wasserglas, weiter nix.
    Jene die aus die aus der Geschichte nichts lernen sind dazu verdammt sie zu wiederholen.
    Jene die aus ihr lernen sind einfach nur verdammt.
    Tempus ist offline

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