trotzdem tötet man damit ja quasi aber ein lebewesen
trotzdem tötet man damit ja quasi aber ein lebewesen
Sollte meine Frau ein Kind ohne adäquaten Grund abtreiben, würde ich sie sofort verlassen.
Kinder sind wunderbar.
Herzlosigkeit hingegen etwas was das Leben vergällt.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
@Knox
Der Erzbaron Gomez möchte Dich gerne bei sich einladen
Ich bin übrigens leider die nächsten Jahrzehnte verreist..
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Na, dann viel Glück noch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
Der besteht darin lange genug Knox'schen Abtreibungsfantasien zu entkommen
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Zum Glück bin ich nicht der einfältigste in dieser Galaxis #verzweifelt nach einem Fluchtweg Ausschau haltender Ugly
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Weder grundsätzlich Pro Choice noch Pro Life.
Es gibt trotzdem auch gute Argumente für die Pro Life Enthuasisten, auch abseits der gerne bemühten christlich-religiösen Hillbillis aus den USA.
Ich jedenfalls tue mich schwer damit, eine Abtreibung mit einem "üblichen medizinischen Eingriff" gleichzusetzen und hielte dies auch für kein ethisch vertretbares Signal an (junge) Frauen oder Familien.
Interessanter wäre letztlich ohnehin, inwiefern statt der Debatte um Ja oder Nein, nicht doch eher zu klären wäre, warum sich Frauen für diesen Schritt meinen entscheiden zu müssen.
Meiner Ansicht nach offenbart sich hier implizit ein grundsätzliches soziales Problem, welches auch in der Pro Choice Gruppe gerne allenfalls mit banaler Gleichgültigkeit abgetan oder noch schlimmer mit dem Verweis auf die "individuelle Freiheit" karrikiert wird.
Obwohl ich grundsätzlich die Position von Judith Jarvis Thomson teile und damit, wenn man unbedingt eine Schublade braucht, wohl eher unter die erstere Gruppe fallen würde.
Das Thema sollte mal erneut vor dem Verfassungsgericht landen. Gut möglich, dass heute anders entschieden würde und man dann nicht mehr dieses absurde Konstrukt aus rechtswidrig, aber straffrei wenn Konstrukt aufrechterhalten muss, das es ja auch dank des Verfassungsgerichts gibt. Das Verfassungsgericht hat ja auch mal die Strafbarkeit von homosexuellen Handlungen für in Ordnung befunden, der Fehler wurde zum Glück auch irgendwann korrigiert. Wäre nur zu hoffen, dass das bei Abtreibung auch so passieren würde.
Das ist der Grund, warum der Vater mit einbezogen werden muss ... meiner Meinung nach natürlich. Die Frau trägt zwar ein heranwachsendes Lebewesen in sich, aber es wird nicht nur ihr Kind, sondern auch das eines anderen Menschens und der wird aus Diskussionen immer völlig rausgehalten. Würde meine Frau abtreiben, was könnte ich dagegen machen? Klagen? Wäre mir zumindest neu.
Wenn der Vater sich nicht eindeutig feststellen lässt, nunja dann muss eine Sonderregelung her.
Wenn die Frau aus gesundheitlichen Gründen (für die Frau) abtreiben möchte oder sie sexuell vergewaltigt wurde, da hat der Vater natürlich nichts zu melden.
Das wäre so meine Vorstellung, nicht ganz ProChoice, aber auch nicht ganz ProLife ... letztlich geht es aber nicht um das Kind (außer es geht um dessen Gesundheit), sondern um die Menschen, die bereits aktiv leben. Ich selber setze den Wert eines einzelnen Lebewesens ganz klar nach der Entwicklung des Bewusstseins und der Erinnerungsverarbeitung. Beide Eltern können sich nunmal ein Leben lang an dieses Ereignis erinnern, ein Fötus nicht.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
Nur ein kleiner, aber rechtlich relevanter Unterschied: Du meinst Embryo, nicht Fetus bzw. Fötus.
Ab der neunten Schwangerschaftswoche ist eine Abtreibung zumindest in Deutschland nur noch unter bestimmten Bedingungen gestattet, gleichwohl hier natürlich auch keine Erinnungsfähigkeit vorliegt.
Aber der Status eines Fetus ist rechtlich geschützt, der eines Embryos ist es nicht, der hat nämlich schlicht und ergreifend gar keinen.
Die sozialen Implikationen sind meines Erachtens definitiv da, und sie sind auch nach meinem Verständnis häufige Gründe für die Entscheidung zu einer Abtreibung.
Ich glaube aber, dass eine klare Position zu Pro Choice eine notwendige Voraussetzung dafür ist, dass man perspektivisch Frauen in solchen Situationen glaubhaft Alternativen nahebringen kann. Ich kann voll und ganz nachvollziehen, wenn Du sagst, dass eine Abtreibung nicht unter "üblicher medizinischer Eingriff" laufen sollte. Allerdings besteht hier meines Erachtens schon eine Verschiebung des eigentlichen Fokus. In Bezug auf Frauen, die eine Abtreibung durchführen lassen, wird es wohl eine extrem geringe Zahl sein, die dies für sich persönlich als einen üblichen Eingriff klassifizieren. Frauen in dieser Situation sind ohnehin in einer Form von Zwangssituation, bzw. in einer Situation, wo sie für sich gesehen nur zwischen zwei Alternativen entscheiden können, die beide für Sie selbst in der einen oder anderen Weise extrem belastend sind.
Daher wäre zunächst mal die uneingeschränkte (bzw. nur eingeschränkt durch die Gesetzeslage in Bezug auf den Zeitpunkt der Abtreibung) Klarstellung, dass sie tatsächlich aus sich selbst heraus die Wahl haben, eine notwendige Voraussetzung, um auf der Basis dieses Klarstellung über die tatsächliche individuelle Entscheidung nachzudenken.
Nun, ich kann zumindest mitgehen, dass ich auch der Meinung bin, dass die finale Entscheidung ohnehin bei der betroffenen Frau liegen muss.
Die Position ist aber nur dann haltbar, wenn die ProChoice Position nicht grundsätzlich in Frage gestellt wird.
Die Debatte um die Art und Weise ist dann in dieser Hinsicht tatsächlich erst einmal sekundär. Jedenfalls für mich.
Ich glaube ich verstehe Dich gerade nicht wirklich. Kann es sein, dass Du statt "ProChoice nicht grundsätzlich in Frage gestellt" "ProLife nicht grundsätzlich in Frage gestellt" meintest?
Und was genau meinst Du mit "Art und Weise"?
Hm, ich versuchs mal anders.
Wenn ich Thompson folge, dann ist ihre Position nicht einfach an die klassische ProLife/ProChoice Debatte gebunden, weil ihr Argument ohnehin auf einer Analogie aufbaut, die aber letztlich - sofern akzeptiert - die Frau in die komfortable Rolle der persönlichen Entscheidungsfindung bringt.
In dieser Hinsicht ist Thompson, der ich folge, und damit notwendig ich, ein Vertreter der ProChoice Bewegung, auch wenn weder sie noch ich dazu zählen wollen.
Wer ihr Argument mal nachvollziehen mag, der kann das selbst auf Wikipedia nachschlagen. Ich empfehle aber die englische Variante, da die deutsche arg verzerrt ist.
Das Argument ist aber nicht gegen jeden Einwand erhaben und Thompson hat auch einige Zeit damit zugebracht, es immer mehr zu konkretisieren.
Worum es ihr - anders als oft in der populären ProChoice Bewegung - nicht geht, ist eine beliebige Willkürlichkeit über die Verfügbarkeit menschlichen Lebens. Ihr geht es um die Persönlichkeits- und Personenrechte.
Die finale Überzeugungskraft liegt meiner Ansicht nach immer darin, dass jede andere Entscheidung der Frau das Dasein einer "Geburtsmaschine" aufbürdet und somit eine Person ihrer allgemeinen Rechte beraubt ist. Soetwas kann niemand ernsthaft ethisch vertreten, geschweige denn irgendwie gerechtfertigt werden.
Mit "Art und Weise" meinte ich einfach, wie konkret zu verfahren ist. Sprich, welche Umstände herrschen sollten, damit eine freie Entscheidung möglich ist und wie je nach Entscheidung weiter verfahren werden sollte. Mir erschien es aber nicht wichtig genug, dass jetzt auszuführen.