[Sergej Petrow]

Mein letztes Vorläufiges Fazit ist schon ein wenig her. Jetzt bin ich nach etwa 110 Stunden frisch im 3 Kapitel angekommen. Es wird also mehr und mehr ein generelles Fazit, wobei ich da sicher noch was extra schreiben werde.

Ich denke nach 110 Stunden kann ich für mich sagen, dass es das beste RPG ist seit langem. Mir gefällt es definitiv besser, als the Witcher III, das war bisher mein Favorit. Gothic 3 habe ich geliebt, aber auch G3 verliert gegen Elex und so gerne ich Gothic 1 und 2 gespielt habe, finde ich die Mischung in Elex einfach besser. Und das, obwohl ich auch eine Menge Kritikpunkte habe. Dazu werde ich aber später mehr schreiben.

Ich habe mich vorher recht wenig über das Spiel informiert und bin quasi unvoreingenommen ins Abenteuer spaziert. Habe die ganze Zeit über nie das Gefühl einer Leere bekommen. Es heißt, so habe ich es hier gelesen, das es eine Leere von Aufgaben gibt nach dem ersten Kapitel. Dieses Problem hatte ich nie gehabt. Irgendwie bin ich durch die ganze Welt gereist, habe hier und da Aufgaben gelöst. Viele waren viel zu schwer, so dass ich erst gar nicht versucht habe, die sofort anzugehen. Man macht halt seine Erfahrung mit den Gegnern und versucht es erst wieder, wenn die Ausrüstung und Skills besser sind. Viel besser jedenfalls, als mühselig mit Treffern zu agieren, die 1 Lebenspunkt kosten. Auf diese Weise ist die Welt dann noch mal interessanter für mich. Erst hat man ein grobes Raster, geht mehr oder weniger Hauptwege, umgeht Gegner und somit auch u.U. bewachte lohnenswerte Bereiche. Dann kann man mehr und mehr riskieren und geht quasi immer mehr ins Detail. Und es gibt so viel zu entdecken. Selbst an unmöglichste Stellen erwartet einem eine kleine Belohnung, zusätzlich zu den tollen Landschaften, die einem präsentiert werden. Ich habe weitestgehend ohne Questmarker gearbeitet. In den meisten Fällen hat es geklappt, in manchen Fällen sind sie vorgegeben und in wenigen Fällen habe ich die Suche ohne aufgegeben und den Questmarker zugeschaltet. Teleporter habe ich nie im Gelände genutzt, sondern nur dort teleport genutzt, wo ein Teleporter steht. Das mache ich aber in so ziemlich jeden RPG so, auch wenn die Schnellreise anderes möglich machen würde. Jedenfalls hatte ich auf diese weise noch weit im zweiten Kapitel ein recht volles Logbuch mit Aufgaben, die zu erfüllen waren. Jetzt mit dem dritten Kapitel ist es natürlich recht leer geworden. Nur noch Hauptaufgaben drin, die ich noch lösen muss und Aufgaben, die ich eigentlich nicht lösen will. Mal sehen, was ich damit mache. Habe auch etliche Aufgaben abgelehnt, weil mir das Ansinnen des Chars nicht passte und auch nicht passte zu der Art, wie ich meinen Jax bei diesem Durchgang getrimmt habe.
Die Aufgaben sind von der Gewissensseite teils sehr kompliziert. Es laufen doch ziemlich viele Ärsche rum auf Magelan. Bin schon gespannt, was mit Arx passiert, ob er mich verraten wird. Wobei der froh sein kann, überhaupt noch zu leben

Habe ich mich anfangs noch am liebsten in den Städten aufgehalten, weil es dort sicher war, hat sich das später mehr und mehr dahin entwickelt, dass ich die Welt erkundet habe. Es hat dann doch irgendwie erstaunlich gut funktioniert, wie PB die Welt aufgebaut hat. Welche Bereiche gut geschützt sind und man besser meidet und wo man dann noch ein bisschen schauen kann. Je weiter ich kam, desto besser wurde natürlich mein Char. Jetzt kann ich recht gefahrlos überall hin, wobei ich natürlich als Fernkämpfer Nahkämpfe meiden muss. Aber in den Nahbereich kommt so gut wie keiner Anfänglich habe ich über das Kampfsystem etwas geschimpft, wegen dem fehlenden Rückwärtschritt. Aber ich muss sagen, dass es doch weit besser geht und die Steuerung sogar richtig gut und genau ist, wenn man erstmal den Dreh raushat. Auch muss ich sagen, dass das Fluchen wohl dann doch eher dadurch kam, dass die Gegner einfach zu stark waren. Man selbst machte kaum Schaden, während selbst ein Beißer einem gleich ein Viertel Minimum vom Leben weghaute. Skillung und Ausrüstung ist halt alles und was für eine Genugtuung das ist, so eine Sleagdebestie mit drei, vier schwarzen Löchern wegzupusten. Hier hat es PB wieder geschafft, dass man vor einigen Gegnern lange Zeit einen riesigen Respekt hatte. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt der Heimzahlung.

Jedenfalls war es so für mich eine große Mischung zwischen Questen und Erkunden und die einzelnen Fraktionen kamen so für mich durchaus glaubwürdig rüber. Was sehr schön ist, dass einige Aufgaben schnell zu lösen sind, aber wenn man sich mehr Zeit nimmt, erstaunliche Weiterentwicklungen kommen, die die ganze Ursprungsaufgabe auf dem Kopf stellen und zu Wendungen in der Geschichte führen.

Ich bin auf jeden Fall immer noch hoch motiviert und schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Aber ich bin auch gespannt, was sich im Tresor in meinem Haus befindet. Ich gehe mal davon aus, dass ich den öffnen kann, wenn ich alle 16 Kartenstücke gefunden habe?!? Vier fehlen mir noch und es wird schwieriger, was zu finden, weil ich schon an ziemlich vielen Orten war und ich auch nicht sicher bin, ob ich überall schon geschaut habe oder ob ich nur flüchtig da war, weil mich damals irgendwas gehindert hat, genauer zu schauen.
Auch von diesem Hausrätsel fehlen mir nur noch zwei Rätsel. Die würde ich gerne auch noch finden wollen. Aber es ist echt schwer, die auf den Fotos dargestellten Bereiche in der Welt zu finden. Ok, eines von beiden könnte etwas leichter sein. Aber das andere wird mir noch etwas Zeit abverlangen.

Denke mal zum nächsten Mal wird es ein abschließendes Fazit geben.

[Dark_Bauer]

Ich habe hier jetzt aufgehört.

So gute und vor allem themenbezogene Beiträge wie von Sergej gehen bei so einem Quatsch völlig unter.
Und das reicht jetzt.

[Moors]

Mein letztes Vorläufiges Fazit ist schon ein wenig her. Jetzt bin ich nach etwa 110 Stunden frisch im 3 Kapitel angekommen. Es wird also mehr und mehr ein generelles Fazit, wobei ich da sicher noch was extra schreiben werde.

Ich denke nach 110 Stunden kann ich für mich sagen, dass es das beste RPG ist seit langem. Mir gefällt es definitiv besser, als the Witcher III, das war bisher mein Favorit. Gothic 3 habe ich geliebt, aber auch G3 verliert gegen Elex und so gerne ich Gothic 1 und 2 gespielt habe, finde ich die Mischung in Elex einfach besser. Und das, obwohl ich auch eine Menge Kritikpunkte habe. Dazu werde ich aber später mehr schreiben.

Ich habe mich vorher recht wenig über das Spiel informiert und bin quasi unvoreingenommen ins Abenteuer spaziert. Habe die ganze Zeit über nie das Gefühl einer Leere bekommen. Es heißt, so habe ich es hier gelesen, das es eine Leere von Aufgaben gibt nach dem ersten Kapitel. Dieses Problem hatte ich nie gehabt. Irgendwie bin ich durch die ganze Welt gereist, habe hier und da Aufgaben gelöst. Viele waren viel zu schwer, so dass ich erst gar nicht versucht habe, die sofort anzugehen. Man macht halt seine Erfahrung mit den Gegnern und versucht es erst wieder, wenn die Ausrüstung und Skills besser sind. Viel besser jedenfalls, als mühselig mit Treffern zu agieren, die 1 Lebenspunkt kosten. Auf diese Weise ist die Welt dann noch mal interessanter für mich. Erst hat man ein grobes Raster, geht mehr oder weniger Hauptwege, umgeht Gegner und somit auch u.U. bewachte lohnenswerte Bereiche. Dann kann man mehr und mehr riskieren und geht quasi immer mehr ins Detail. Und es gibt so viel zu entdecken. Selbst an unmöglichste Stellen erwartet einem eine kleine Belohnung, zusätzlich zu den tollen Landschaften, die einem präsentiert werden. Ich habe weitestgehend ohne Questmarker gearbeitet. In den meisten Fällen hat es geklappt, in manchen Fällen sind sie vorgegeben und in wenigen Fällen habe ich die Suche ohne aufgegeben und den Questmarker zugeschaltet. Teleporter habe ich nie im Gelände genutzt, sondern nur dort teleport genutzt, wo ein Teleporter steht. Das mache ich aber in so ziemlich jeden RPG so, auch wenn die Schnellreise anderes möglich machen würde. Jedenfalls hatte ich auf diese weise noch weit im zweiten Kapitel ein recht volles Logbuch mit Aufgaben, die zu erfüllen waren. Jetzt mit dem dritten Kapitel ist es natürlich recht leer geworden. Nur noch Hauptaufgaben drin, die ich noch lösen muss und Aufgaben, die ich eigentlich nicht lösen will. Mal sehen, was ich damit mache. Habe auch etliche Aufgaben abgelehnt, weil mir das Ansinnen des Chars nicht passte und auch nicht passte zu der Art, wie ich meinen Jax bei diesem Durchgang getrimmt habe.
Die Aufgaben sind von der Gewissensseite teils sehr kompliziert. Es laufen doch ziemlich viele Ärsche rum auf Magelan. Bin schon gespannt, was mit Arx passiert, ob er mich verraten wird. Wobei der froh sein kann, überhaupt noch zu leben

Habe ich mich anfangs noch am liebsten in den Städten aufgehalten, weil es dort sicher war, hat sich das später mehr und mehr dahin entwickelt, dass ich die Welt erkundet habe. Es hat dann doch irgendwie erstaunlich gut funktioniert, wie PB die Welt aufgebaut hat. Welche Bereiche gut geschützt sind und man besser meidet und wo man dann noch ein bisschen schauen kann. Je weiter ich kam, desto besser wurde natürlich mein Char. Jetzt kann ich recht gefahrlos überall hin, wobei ich natürlich als Fernkämpfer Nahkämpfe meiden muss. Aber in den Nahbereich kommt so gut wie keiner Anfänglich habe ich über das Kampfsystem etwas geschimpft, wegen dem fehlenden Rückwärtschritt. Aber ich muss sagen, dass es doch weit besser geht und die Steuerung sogar richtig gut und genau ist, wenn man erstmal den Dreh raushat. Auch muss ich sagen, dass das Fluchen wohl dann doch eher dadurch kam, dass die Gegner einfach zu stark waren. Man selbst machte kaum Schaden, während selbst ein Beißer einem gleich ein Viertel Minimum vom Leben weghaute. Skillung und Ausrüstung ist halt alles und was für eine Genugtuung das ist, so eine Sleagdebestie mit drei, vier schwarzen Löchern wegzupusten. Hier hat es PB wieder geschafft, dass man vor einigen Gegnern lange Zeit einen riesigen Respekt hatte. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt der Heimzahlung.

Jedenfalls war es so für mich eine große Mischung zwischen Questen und Erkunden und die einzelnen Fraktionen kamen so für mich durchaus glaubwürdig rüber. Was sehr schön ist, dass einige Aufgaben schnell zu lösen sind, aber wenn man sich mehr Zeit nimmt, erstaunliche Weiterentwicklungen kommen, die die ganze Ursprungsaufgabe auf dem Kopf stellen und zu Wendungen in der Geschichte führen.

Ich bin auf jeden Fall immer noch hoch motiviert und schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Aber ich bin auch gespannt, was sich im Tresor in meinem Haus befindet. Ich gehe mal davon aus, dass ich den öffnen kann, wenn ich alle 16 Kartenstücke gefunden habe?!? Vier fehlen mir noch und es wird schwieriger, was zu finden, weil ich schon an ziemlich vielen Orten war und ich auch nicht sicher bin, ob ich überall schon geschaut habe oder ob ich nur flüchtig da war, weil mich damals irgendwas gehindert hat, genauer zu schauen.
Auch von diesem Hausrätsel fehlen mir nur noch zwei Rätsel. Die würde ich gerne auch noch finden wollen. Aber es ist echt schwer, die auf den Fotos dargestellten Bereiche in der Welt zu finden. Ok, eines von beiden könnte etwas leichter sein. Aber das andere wird mir noch etwas Zeit abverlangen.

Denke mal zum nächsten Mal wird es ein abschließendes Fazit geben.

Sehr schönes Resumee, dem ich großteils zustmmen kann.


Moors

[Sergej Petrow]

hrhr, zu geil.

Das erste große Rätsel ist gelöst. Habe jetzt geschlagene 5 Stunden damit verbracht, die letzten beiden Hinweise beim 4 Häuser Rätsel zu bekommen.
Die meisten der Fotos und Hinweise habe ich zufällig bekommen durch die Erkundung. Zum Schluss fehlten mir noch 3 von neun, wo bei das eine dieser drei sehr zu finden war.
Eines war aber wirklich heavy. Ich war schon dort, hab aber nicht gut genug erkundet. Aber mit Brille geht dann doch alles besser. Das letzte war dann fast wieder ein Kinderspiel, weil ich mir am Ende dann doch sicher war, dass ich dort noch nicht war und das konnte nur bedeuten, dass es in der Eiswelt sein musste. Und auf der Karte war es dann doch recht leicht zu finden.

Also das vier-Häuser-Rätsel lohnt sich sehr. Es gibt sehr viel Hintergrundinformationen zu den Klerikern. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Das war ein wirklich tolles Rätsel.

Als nächstes nehme ich die letzen Bilder in Angriff, bevor ich mich weiter an die Story aufmache. 4 Bilder fehlen mir noch. Das wird viel schwerer, weil es da offensichtlich keinerlei Hinweise zu gibt, wo es welche gibt. Hm, da fällt mir ein, von den PBlern hab ich auch fast alle Fotos. Drei fehlen da noch. Vielleicht hab ich Glück, dass ich welche zusammen finde. War ja nicht nur einmal der Fall bisher.

[ElZoido]

Die 4 Häuser fand ich auch gut gestaltet. Mit ein wenig überlegen und in-game mitteln definitiv gut zu lösen.

Leider ist es mir bei meinem ersten Durchgang nicht gelungen, alle Kartenstücke zu finden. Das kommt vielleicht beim nächsten mal...

[Malachian]

Hei, ja, Surroundigs, open world, Quests, Charaktere, alles super, und obwohl ich eingefleichster Rollenspielfan bin und auch "The Witcher 3" durchgespielt habe, bin ich von diesen Kriterien ziemlich angetan. Absolut unterirdisch, und da möchte ich das Review von PC-Games nicht unterstützen, sondern eher radikalisieren, ist die Kampsteuerung. Vom Witcher-Gesamtwerk war man diesbezüglich auch alles andere als verwöhnt, aber bei Elex: extrem träge Reaktionsgeschwindigkeit bei Ausweichmanövern, Waffenwechsel während des Fights nur möglich, wenn ich auf Distanz zum Gegener gehe und sehr eigenwillige Fokus-Steuerung- ein voller Griff ins Klo! Ist den Entwicklern das beim Testzocken nicht aufgefallen? Jetzt sind inzwischen drei Patches erschienen in der Gesamtgröße meherer GBs, die ohne Zweifel sinnvolle Verbesserungen bieten und Bugs eliminieren, aber an der dumpfen Kampsteuerung hat absolut nichts getan! Sicherlich ist eine gute Kampfsteuerung nicht ausschließlich das, was die Qualität eines Rollenspiels entscheidet, aber irgendwie das Salz in der Suppe. Aber da liegt bei PB der Hase im Pfeffer!

[Sergej Petrow]

Bin beim nächsten Durchgang. Dieses Mal ein Nahkampfgrätscher und dieses Mal erst mal drauf geachtet, in Kampfskills zu investieren. Was für ein Unterschied. Natürlich muss man vor den dicken Monstern weiterhin weg laufen. Aber selbst ein Hornwolf oder ein Kreischer konnte beim letzten Mal zur tödlichen Gefahr werden. Dieses mal hab ich bis jetzt (Level 7), fast nur in Kampfskills investiert. Nahkampf auf 1, Angriff und Parade auf 1, Ausdauer auf 1, mehr Lebenspunkte bei Levelaufstieg, mehr Heilung bei Nahrungsverzehr. Und natürlich gleich, sobald ich konnte, in ein Beil investiert (33 Stärke und Konstitution auch irgendwas im kleineren Bereich). Nun ist das ganze kein Problem mehr. Die kleineren Gegner werden nebenher platt gemacht. Führt mir deutlich vor Augen, dass die Skills soweit funktionieren. Man darf natürlich nicht nachlassen. Nebenskills werden jedenfalls noch eine kleine Weile warten müssen. Als nächstes kommt Rüstung 1.

[Albklerserker]

Hallo Miteinander!

Ich habe mich jetzt auch mal angemeldet ,bin schon länger hier freudig am mitlesen und habe mir seit beginn des Projektes die infos und Interviews die Piranha Bytes überall von sich gibt aufgesaugt.Ich finde es erstaunlich mit welchen Mitteln die mit nur 30 Leute in einem alten Haus so was zusammen basteln . Deren technische Einrichtung und das Mobiliar ist ebenso unterirdisch. Ich erinnere mich anfangs gabs Pressetermine auf einem kaputten Sofa oder lustig sind auch die "professionellen" Ton Aufnahmen für die Micha Bros

Ich würde mal sagen da wird jeder Cent zweimal ungedreht .Dafür werden sie auch bewundert . Piranha Bytes hat das grosse Sterben der AA Studios das 2008 anfing überlebt. Sie sind zurecht stolz darauf aber ich bin zu der Meinung gekommen,dass genau dies auch ihr Kern Problem darstellt.Die glauben sie sind einzigartig, dass mag in bestimmten Bereichen sogar stimmen ,aber wenn ich so einige Statements von Björn Pankratz zuhöre dann habe ich den Einruck sie denken sind nicht nur das beste Studio in Deutschland ....

Ich glaube nichtmal Ubisoft mit hunderten Mitarbeitern und zig Studios die die an einem Projekt mitarbeiten können ... würden sich selbst so hohe Hürden setzen und sachen zusammen mixen deren balancing am ende äusserst schwierig ist. Schwerter und Hi- Tech Fernwaffen gegen die selben open world Gegner in freiem gebiet ohne levelangaben??! . Ehrlich ich war erstaunt dass es am ende einigermassen hinhaute

Ja Elex IST Mass Effect ,Fallout,Elder Scrolls &Gothic in einem. Ich habe das Spiel erst jetzt gekauft und bin c.a 40 Stunden drin was aber imo genügt für ein erstes Feedback.Ich habe mir schon gedacht dass so ein Vorhaben einige Patches braucht bis es einigermassen rund genug ist


Ich bin davon überzeugt dass die augenscheinlichen Parallellen zu den genannten Titeln gezielt gemacht wurde um deren Käufer reinzuholen und man eben doch nicht "ihr ding" frisch&frei ergo kreativ entwickelte. Ich vermute mit dem Plan haben sie den Publisher auch gewonnen und ich befürchte die Verkaufs Prognose sollte tatsächlich damit in den Million bereich zielen.
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Ich denke man hat sich übernommen und völlig überschätzt. Es ist doch praktisch unmöglich mit diesem kleinen Team ein so grosses&amp;vielschichtiges Projekt hinzubekommen mit diesen schweren Parametern&amp;Grösse dass in allen Bereichen am Ende auch so gut funktioniert damit die Wertungen hoch genug ausfallen so dass es zum globalen Geheimtipp und zum Verkaufschlager wird.


Da Piranha Bytes nicht wie CD Projekt expandieren möchte oder kann und klein bleibt ,sollten sie vom Pferd runter kommen und Spiele entwickeln die ihren realistischen Grundbedingungn angemessen sind..

das Sprichwort weniger ist mehr passt wie die Faust aufs Auge.Anstatt krampfhaft zu versuchen bei Fallout und konsorten abzugraben wo man faktisch nur den kürzeren ziehen kann und sich am ende den Vergleich mit diesen Titeln gefallen lassen muss weil man exakt darauf zielte und dann das sorry Argument "wir sind ja so klein" nur zu einer leeren marketingblase wird und als folge man eher in übersee als unterstes "Euro-jank " segmernt wahrgenommen wird.

Durch diesen Grössenwahn hat man nicht mal mehr Zeit gehabt für die kernkompetenz. und dazu zählt das Leveldesign. Da haben wir nun eine völlig unglaubwürdige Welt wo Strassen am Bergmassiv enden und die Menschen damals nur in ferien Bungalows lebten die nebenbei exakt wie auf der Erde aussehen genau wie die Autodesigns und als krönung ein Mechaniker Harley heisst weil er auf Motorräder steht *plonk*

Das "Wir machen die grösste Welt" führt zwangsläufig auch dazu unter dem andere AAA Open World längst leiden ,viel unnützes Sammelzeug = langeweile .Mein Tipp wäre nächstes mal mehr linearität aufzubauen ..

die Inseln bei Risen haben der Immersion viel geholfen . Ihr könnt es ja auch wie beim letzten Dragon Age machen mit kleineren Maps oder ihr lässt die Welt am anfang eben nicht offen sondern baut Brücken deren schlüssel zur überquerung man auf den Fortschritt stand des Spielers eicht. Das kann man auch kreativ machen und in Quests einbauen vom klassischen "du kommst hier nicht durch wenn du nicht xy hast bis hin zu cleveren Puzzles.Orientiert euch mal lieber an wirklichen klassiker wie das bspw die alten Zeldas oder Tomb Raider spannend gelöst haben und ihr werdet viel mehr fans gewinnen als wenn ihr von den heutigen AAA Titeln abkupfert . die sind sich nämlich des Problems der generischen Open World Spiele bewusst und grübeln wie sie es besser machen können . Deren Problem ist aber dass sie sehr hohen Absatzzahlen brauchen und deswegen viele Casual spieler nötig haben was dazu führt das man leichte mechaniken hat und alles mögliche markiert damit man immer weiss was zu tun ist..naja vermutlich sollte das Elex genau das gegenteil beim kampfsystem in dem man whrschl. die Dark Souls gamer auch noch ins Boot holen wollte

Elex ist ein Hybride und das Zeugniss davon dass Piranha Bytes kein klares Konzept hat auch was ihre Zielgruppe ist . Ich vermute das liegt auch an deren flachen Hierachie so das jeder da seine Ideen direkt umsetzen kann was im gesammten widersprüche produziert was schlussendlich am schluss nicht wirklich zusammenpasst

Ich habe grossen Respekt was Piranha Bytes hier abgeliefert habt im Sinne eines Experiments wie weit man gehen kann und es gibt Dinge die sind echt gut umgesetzt und ich habe auch mein Spass aber das liegt auch ein teil daran weil ich eine gewisse positive Beziehung zu euch aufgebaut habe was den meisten Gamer doch völlig egal ist ..... aber herjeh man baut sich unötig so viele Steine in den Weg weil man immer höher springen will (im wahrsten sinne so toll das jetpack ist dieses feauture führt dazu das ihr leveldesign&amp;kampf dafür abstimmen musst und das mit den völlig unterschiedlichen waffenkategorien ) aber das geht alles nicht problemlos vor allem wenn man so klein ist und wenn man nicht mal anfängt das zu realisieren und mal in ruhe die primären sachen wie bewegungsanimationen und kampfsteuerung von grund auf neu programmiert und ihr langsam mal begreift das die ganze Engine nicht mehr lange mithalten kann..... schade So viel verschenktes Potential durch falsche Entscheidungen .

lg

[Damocles]

Bin beim nächsten Durchgang. Dieses Mal ein Nahkampfgrätscher und dieses Mal erst mal drauf geachtet, in Kampfskills zu investieren. Was für ein Unterschied. Natürlich muss man vor den dicken Monstern weiterhin weg laufen. Aber selbst ein Hornwolf oder ein Kreischer konnte beim letzten Mal zur tödlichen Gefahr werden. Dieses mal hab ich bis jetzt (Level 7), fast nur in Kampfskills investiert. Nahkampf auf 1, Angriff und Parade auf 1, Ausdauer auf 1, mehr Lebenspunkte bei Levelaufstieg, mehr Heilung bei Nahrungsverzehr. Und natürlich gleich, sobald ich konnte, in ein Beil investiert (33 Stärke und Konstitution auch irgendwas im kleineren Bereich). Nun ist das ganze kein Problem mehr. Die kleineren Gegner werden nebenher platt gemacht. Führt mir deutlich vor Augen, dass die Skills soweit funktionieren. Man darf natürlich nicht nachlassen. Nebenskills werden jedenfalls noch eine kleine Weile warten müssen. Als nächstes kommt Rüstung 1.

Ne, das zeigt eher wieder ma wie schlecht das Balancing ist, wenn der Spieler nur dann einigermaßen in den ersten Stunden mithalten kann wenn er einem "optimalen" Skill-Pfad folgt. (den ein neuer Spieler ja nicht kennen kann)
Das ist ja genau das Gegenteil von dem wie ein RPG funktionieren sollte, wo man seinen Character einer ROLLE nach skillt, und diese Rolle einem verschiedene (wirksame) Möglichkeiten gibt in der Welt erfolgreich zu sein.
Der experimentierende Spieler wird betraft, wenn er nicht genau auf die freizuschaltenden noch nicht bekannt Ausrüstungsgegenstände skillt...

Elex ist kein "E-Sport Titel", bei dem man eine optimale Strategie durch wiederholtes Spielen erlernen soll, sondern sollte eigentlich ein Open-World RPG sein.
Nur mit dem Rollenspielen sieht bei solchen starren Mechaniken sehr mau aus.

Auch grenzt dieses "Freischalt" System, die sinnvollen (effektiven) Waffen in der Welt bis auf sehr wenige (über den Spielverlauf) ein. Egal wie viele unterschiedliche die Leveldesigner in der Welt platzieren.
Der Großteil der restlichen (gerade gefundenen) Waffen sind entweder nutzlos, da unter-stufig, nicht dem Skill-mix entsprechend, oder noch nicht nutzbar.

[Xarthor]

Ich sehe das eher als Fehler des Spielers an, denn ich konnte problemlos skillen was ich wollte und habe Kampfskills nur minimal mehr priorisiert und bis Level 6 habe ich keinen einzigen Kampfperk gelernt. Genauso habe ich Skills um an Elexit zu gelangen erst sehr spät gelernt. Man kann die Spieler natürlich bevormunden "bei Level 1-10 bitte nur Kampffähigkeiten lernen, dann 3 Level Handwerkperks und wieder 3 Level Kampfperks" o.ä., aber ist das zielführend? Mich würde das nur nerven. In Elex kommt man auch gut durch, wenn man ziemlich suboptimal spielt, zur Not kann man ja noch Begleiter mitnehmen, Elextränke konsumieren usw. Gut, Elex mag keine super Balance haben, aber das liegt weniger an die Freiheit in alle Richtungen zu skillen sondern mehr an anderen Punkten.

[Sergej Petrow]

Ne, das zeigt eher wieder ma wie schlecht das Balancing ist, wenn der Spieler nur dann einigermaßen in den ersten Stunden mithalten kann wenn er einem "optimalen" Skill-Pfad folgt. (den ein neuer Spieler ja nicht kennen kann)
Das ist ja genau das Gegenteil von dem wie ein RPG funktionieren sollte, wo man seinen Character einer ROLLE nach skillt, und diese Rolle einem verschiedene (wirksame) Möglichkeiten gibt in der Welt erfolgreich zu sein.
Der experimentierende Spieler wird betraft, wenn er nicht genau auf die freizuschaltenden noch nicht bekannt Ausrüstungsgegenstände skillt...

Das sehe ich deutlich anders. Bei den meisten RPGs kommt es drauf an, besser zu skillen, als die Gegner. Auf leicht oder normal ist das sicherlich was anderes. Da kann man viel probieren. Will man in den höheren Schwierigkeitsgraden bestehen, sollte man schon einigermaßen konstruktiv skillen. Es zeigt mMn eher, dass das Balaning gelungen ist und man gut erkennen kann, das die Skills funktionieren. Nichts für den Kampf geskillt. Dann gibt es eben auf die Fresse oder man muss sehen, dass man im Hintergrund bleibt. Das geht ja auch. Hatte ich ja mit meinem vorherigen Char so gespielt. Ich kam letztendlich Problemlos durch, obwohl ich bis Level 12 sehr, sehr vorsichtig durch die Welt gehen musste, weil fast alle Monster eben stärker waren. Dafür hatte ich natürlich andere Vorteile, die nur eben im Kampf nichts gebracht haben. Ich weiß nicht, wie Du dir das vorstellst. Man kann doch nicht erwarten, dass die Kämpfe gut zu schaffen sind, wenn man nichts in der Richtung geskillt hat. Wie soll das bitte schön funktionieren? Jeder Spieler, der einigermaßen RPG-Erfahrung hat, weiß, wie er skillen muss, um einigermaßen gut durch Kämpfe kommen zu können. Es wäre eher ein Hohn, wenn man ohne Kampfskills locker, flocker durch die Botanik stampfen kann.
Wenn man je nach Skillung nicht wirkliche mächtige Unterschiede bemerkt, würde etwas falsch laufen. Denn das würde bedeuten, dass es egal ist, wie man skillt. Das es keine Auswirkung auf das Spiel hat, keine Auswirkung darauf, wie man beispielsweise antwortet. Wenn Du weißt, dass dir der Typ zur Zeit auf die Fresse haust, musst Du die Aufgabe später lösen oder u.U. so lösen, dass Du keine Schläge bekommst. Beispielsweise habe ich Kraal letztes Mal nur am Leben gelassen, weil der zu stark war. Keinerlei Chance gehabt im Kampf. Wie auch. Konnte froh sein, dass ich die rostige Axt tragen konnte. Mehr ging nicht mit meinen Werten. Jetzt hatte ich bei gleichem Level schon ein Breitschwert I dabei mit Schild und siehe da, trotz Totenkopf war das auf schwer genau null Problem den umzuklatschen. Letztendlich hätte ich ihn sicherlich beim letzten Mal auch besiegen können. NUr hätte das unendlich länger gedauert, weil ich a) kaum leben abziehe und b) wirklich auf jeden Treffer aufpassen musste, um nicht gleich im Staub zu liegen. Dafür konnte ich schon Truhen auf drei öffnen, hatte 10 Extraattributspunkte, mein Partner war stärker und ich konnte ganz gut hacken. Da ich Ausdauer auf 1 hatte, konnte ich auch lange laufen. Was von Vorteil ist, wenn man von den Gegnern weglaufen muss
Erinnere dich beispielsweise mal an Gothic 2 und DNDR. Keine konsequente Skillung und man konnte einpacken. Baldurs Gate nicht konsequent geskillt und aus die Maus. Dragon Age und keine Linie in der Skillung und es ist schneller Feierabend, als man gucken kann. Wie gesagt. Nicht auf leicht (bei Gothic 2 DNDR gab es keinen Schwierigkeitsgrad) vielleicht auch nicht auf normal. Aber spätestens auf schwer ist es erforderlich.

Ich sehe das eher als Fehler des Spielers an, denn ich konnte problemlos skillen was ich wollte und habe Kampfskills nur minimal mehr priorisiert und bis Level 6 habe ich keinen einzigen Kampfperk gelernt. Genauso habe ich Skills um an Elexit zu gelangen erst sehr spät gelernt. Man kann die Spieler natürlich bevormunden "bei Level 1-10 bitte nur Kampffähigkeiten lernen, dann 3 Level Handwerkperks und wieder 3 Level Kampfperks" o.ä., aber ist das zielführend? Mich würde das nur nerven. In Elex kommt man auch gut durch, wenn man ziemlich suboptimal spielt, zur Not kann man ja noch Begleiter mitnehmen, Elextränke konsumieren usw. Gut, Elex mag keine super Balance haben, aber das liegt weniger an die Freiheit in alle Richtungen zu skillen sondern mehr an anderen Punkten.

Die ersten Level kommt man sicher gut ohne Kampfskills aus, wenn man erst mal in der Festung bleibt. Wie gesagt, beim letzten Mal hat das auch geklappt. Kämpfe wurden erst gut, als ich meine erste Plasmawaffe hatte, weil ich darauf geskillt hatte. Bzw. weil ich viele Persönlichkeitsskills mit Boni auf Exp. haben wollte. Viele Attributswerte bei Persönlichkeit erfordern genau die Attribute, die für die Plasmawaffe benötigt werden. Es funktioniert. Nur fand ich es albern. Bei wiederspawnenden Monstern gewinnt man nichts dadurch und verliert ganz im Gegenteil eher Zeit. Bin jetzt Level 11. Nahkampf 1, Parade und Angriff 1, Rüstung 1, Nahrung 1, Extra Hitpoints 1, Ausdauer 1, Tiertrophäen 1, Waffe aufrüsten 1, Schloss knacken 1 und Bergbau 1. Als nächstes kommt Fernkampf 1 und ich muss dann erstmal Attribute sammeln, damit ich die höheren Kampfskills nehmen kann. In der Zwischenzeit kann ich andere Skills nehmen. Ich habe jetzt jedenfalls schon ein Breitschwert 1 in der Nutzung und es geht wunderbar. Beim ersten Durchgang hätte ich beispielsweise Duras niemals kleinbekommen. Hatte ich auch so geschrieben, dass ich ihn schon aus der eigenen Not mitnehmen musste, weil ich ihn nicht besiegen konnte und weil ich Hilfe in der Wildnis brauchte. Jetzt, ungefähr beim gleichen Level, hab ich es mal getestet. In wenigen Schlägen hab ich Duras aus den Socken gehauen. Duras hatte nicht den Hauch einer Chance. Ok, ich habe ihn trotzdem leben lassen, weil ich dieses mal einen Char mit einer anderen Gesinnung spiele. In der Wildnis sieht es genauso aus. Ich brauche mich nicht hinter Duras zu verstecken. Kann selbst drauf losgehen.

[Schnurz]

@Albklerserker

Willkommen hier im Forum.

Ich denke mal, dass Elex für Dich das falsche Spiel ist.
Deiner Beschreibung nach möchtest Du ein völlig anderes Spiel. Ob ich es dann gekauft hätte, ist fraglich.

Es ist mir auch schon passiert, dass ich ein Spiel gekauft habe, mit dem ich einfach nicht warm wurde.
Da sind z.B. Fallout 3 und New Vegas. Beides sicher gute Spiele.
Ich würde hier aber niemals verlangen, dass sie irgend etwas anders machen sollten, nur weil ich es nicht mag.

Ich finde, wie viele hier im Forum auch, dass Elex, trotz einiger Fehler gut ist und beim Spiel Spaß macht.

Grüße
Schnurz

[Weltenschmerz]

Es ist mir auch schon passiert, dass ich ein Spiel gekauft habe, mit dem ich einfach nicht warm wurde.
Da sind z.B. Fallout 3 und New Vegas. Beides sicher gute Spiele.
Ich würde hier aber niemals verlangen, dass sie irgend etwas anders machen sollten, nur weil ich es nicht mag.

An Fallout 3 und New Vegas kann man aber auch als Fan genügend (unterschiedliche) Dinge kritisieren und das zurecht. .

[Dark_Bauer]

An Fallout 3 und New Vegas kann man aber auch als Fan genügend (unterschiedliche) Dinge kritisieren und das zurecht. .

So wie an jedem Spiel, wenn man nicht blind (wegen Fanboyism) ist

[Dodo1610]

@Albklerserker

Willkommen hier im Forum.

Ich denke mal, dass Elex für Dich das falsche Spiel ist.
Deiner Beschreibung nach möchtest Du ein völlig anderes Spiel. Ob ich es dann gekauft hätte, ist fraglich.

Es ist mir auch schon passiert, dass ich ein Spiel gekauft habe, mit dem ich einfach nicht warm wurde.
Da sind z.B. Fallout 3 und New Vegas. Beides sicher gute Spiele.
Ich würde hier aber niemals verlangen, dass sie irgend etwas anders machen sollten, nur weil ich es nicht mag.

Ich finde, wie viele hier im Forum auch, dass Elex, trotz einiger Fehler gut ist und beim Spiel Spaß macht.

Grüße
Schnurz

Deine Argumentation würde stimmen wenn Elex einen 90er Metascore und ein Millionen-seller wäre, beides ist nicht der Fall. Pb kann weder mit Verkaufszahlen noch den internationalen Wertungen wirklich zufrieden sein. Ich bin fest davon überzeugt das Pb sich gerade fragt was sie falsch und was sie richtig gemacht haben. Da kann sachliche Kritik mehr helfen als immer nur zu widerhohlen das Elex ein gutes Spiel ist.

Auch ich halte Elex für ein gutes Spie aber das bringt denen nicht viel da ich Elex nicht 100k mal kaufen kann um es zu dem Erfolg zu verhelfen den es verdient.

[Albklerserker]

@Albklerserker

Willkommen hier im Forum.

Ich denke mal, dass Elex für Dich das falsche Spiel ist.
Deiner Beschreibung nach möchtest Du ein völlig anderes Spiel. Ob ich es dann gekauft hätte, ist fraglich.

Es ist mir auch schon passiert, dass ich ein Spiel gekauft habe, mit dem ich einfach nicht warm wurde.
Da sind z.B. Fallout 3 und New Vegas. Beides sicher gute Spiele.
Ich würde hier aber niemals verlangen, dass sie irgend etwas anders machen sollten, nur weil ich es nicht mag.

Ich finde, wie viele hier im Forum auch, dass Elex, trotz einiger Fehler gut ist und beim Spiel Spaß macht.

Grüße
Schnurz

Nein ich will kein anderes Spiel aber ich finde nunmal die Fehler sind nicht nebensächlich sondern mindern den Spielspass drastisch.das liegt an der umsetzung .Ich sage nicht das man irgendwas verändern sollte sondern behaupte dass sie es nicht konnten weil das was Elex darstellt mit allen komponenten zu gross für das kleine Studio war.

Wenn der Gegner mitten in einer schlagfolge sich von mir wegbewegt aber meine spielfigur nicht reagieren kann sondern noch eine lange kombination ausführt ins nichts während der Gegner bereits in der selben Zeit ein Ausweichmanöver durchgeführt hat und mich nun angegriffen hat was zur folge hat das ich mir ein heiltrank reinpfeiffen muss und erneut abwarten muss bis die Trinkanimation beendet ist in der der gegner wieder angreift .. dann führen diese Fehler dazu das der Spielspass sinkt weil nicht ich versage sondern das Spiel meine Aktionen nicht durchführt. Oder wenn einer dieser Riesen ein stein wirft und ich mehrere Meter bereits ausgewichen bin und trotzdem schaden nehme .

In Risen 3 war das alles noch nicht vorhanden hätten sie das 1:1 übernommen und die Zeit für was anderes genutzt wäre an der stelle das spiel ebenso besser. Es ist die Kettenreaktion die entstanden ist weil man zu viel wollte..

Ich sage nicht das Elex nicht toll ist sofern elementare Sachen funktionieren würden . Ich spiele es übrigens auf der PS4 Pro und die meiste Zeit ruckelt es und die framerate ist im keller und das bei einer nebelsichtweite die mich an N64 Zeiten erinnert.

Ich möchte mal ein Vergleich ziehen zu einem anderen kleinen studio "Spiders"die haben das Spiel Technomancer gemacht. auch ein ähnliches 3.Person RPG nur haben die keine Open world sondern grössere Areale und schläuche gebastelt und dafür eine funktionierend und vielschichtige kampfsteuerung so wie eine gute Story hingebracht. die hätten Elex bestimmt noch mehr verkackt aber im unterschied zu den Piranhas wusste man wo zumindest die eigenen kapazitäts grenzen liegen .

[Gothaholic]

In Risen 3 war das alles noch nicht vorhanden hätten sie das 1:1 übernommen und die Zeit für was anderes genutzt wäre an der stelle das spiel ebenso besser.

der Meinung bin ich auf gar keinen Fall, ich bin heilfroh dass sie das R3-System über Bord geworfen haben. das von dir beschriebene Problem ist natürlich vorhanden und auch ärgerlich, eigentlich entsteht das aber nur dadurch dass man die Animationen nicht abbrechen kann. bin zwar kein Programmierer aber das müsste doch mit vertretbarem Aufwand realisierbar sein. das Kampfsystem ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber ich finde es unterm Strich auf jeden Fall besser als das von R3, das finde ich nämlich so ziemlich das unbefriedigendste KS das PB je gemacht hat.

[Sergej Petrow]

Dem kann ich nur zustimmen. Risen 3 war auch für mich das schlechteste PB-Spiel.

Zum KS: Das mit den Schlagkombinationen ist mir so ehrlich gesagt noch nicht passiert. Klar, der eine Schlag, wenn der Gegner ausweicht, wird vollendet. Ist halt schwer eine durchgeführte Bewegung schlagartig zu stoppen. Man darf halt kein Dauerklick machen. Dann ist es nur ein Schlag, der daneben geht und da hat man eigentlich immer noch genug Zeit, dann was anderes zu machen.

[Schnurz]

Dem kann ich nur zustimmen. Risen 3 war auch für mich das schlechteste PB-Spiel.

Zum KS: Das mit den Schlagkombinationen ist mir so ehrlich gesagt noch nicht passiert. Klar, der eine Schlag, wenn der Gegner ausweicht, wird vollendet. Ist halt schwer eine durchgeführte Bewegung schlagartig zu stoppen. Man darf halt kein Dauerklick machen. Dann ist es nur ein Schlag, der daneben geht und da hat man eigentlich immer noch genug Zeit, dann was anderes zu machen.

Mag sein, so lange man nur einen Gegner oder höchstens zwei schwächere Gegner um sich hat.
Das Ganze dann auch noch mit Autofokus ist für mich nicht machbar (Doch den kann man Gott sei Dank abstellen).
Das bleibt nur bestimmten Fans vorbehalten. Mir leider nicht.
Dauerklick hin oder her. Es ist schnell ein Klick zu viel gemacht, besonders in der Kampfhektik, und den kann man nichts mehr stoppen.

Weil das so ist, habe ich mich ca. ab Erzberserker verstärkt um den Fernkampf gekümmert.
Leider hat man das "Balancing" des Flammenwerfers maßlos überzogen, so dass diese Waffe im weiteren Spielverlauf völlig obsolet geworden ist.
Wenn das mit anderen Waffen ähnlich gemacht wurde, dann muss ich Elex nun im 4. Spieldurchgang bei Level 20 abbrechen und von nun an andere Spiele spielen.
In diesem Fall würde ich wahrscheinlich auch auf ein Elex 2 verzichten. Denn das muss ich mir nicht antun.
Ein Spiel nur für Fans des bockelharten Kampfes soll spielen wer will.
Im Übrigen. Wozu gibt es dann die höheren Spielschwierigkeitsgrade, wenn man sowas in den Schwierigkeitsgrad "normal" alles schon reinpackt?

[Sergej Petrow]

Mag sein, so lange man nur einen Gegner oder höchstens zwei schwächere Gegner um sich hat.
Das Ganze dann auch noch mit Autofokus ist für mich nicht machbar (Doch den kann man Gott sei Dank abstellen).
Das bleibt nur bestimmten Fans vorbehalten. Mir leider nicht.
Dauerklick hin oder her. Es ist schnell ein Klick zu viel gemacht, besonders in der Kampfhektik, und den kann man nichts mehr stoppen.

Weil das so ist, habe ich mich ca. ab Erzberserker verstärkt um den Fernkampf gekümmert.
Leider hat man das "Balancing" des Flammenwerfers maßlos überzogen, so dass diese Waffe im weiteren Spielverlauf völlig obsolet geworden ist.
Wenn das mit anderen Waffen ähnlich gemacht wurde, dann muss ich Elex nun im 4. Spieldurchgang bei Level 20 abbrechen und von nun an andere Spiele spielen.
In diesem Fall würde ich wahrscheinlich auch auf ein Elex 2 verzichten. Denn das muss ich mir nicht antun.
Ein Spiel nur für Fans des bockelharten Kampfes soll spielen wer will.
Im Übrigen. Wozu gibt es dann die höheren Spielschwierigkeitsgrade, wenn man sowas in den Schwierigkeitsgrad "normal" alles schon reinpackt?

Hm, ok, das wusste ich nicht. Den Autofokus benutze ich auch nicht. Der stört mehr, als er nutzt, finde ich.

Es gibt einiges an Waffen oder Waffenmodi, womit man Gruppen beharken kann. Auch starke Gruppen. Aber es kommt natürlich auch darauf an, was für ein Level man hat und wie man ausgerüstet ist. Mit meinem vorherigen Char war es mir beispielsweise mit Level 20 quasi unmöglich, schon die Gruppe anzugehen, die südlich vom Bauernhaus vor der Stadt Abessa ist, einzunehmen. Ein Moloch, ein paar Schleimdinger, und etliches anderes. Ich glaub, da war ich dann mit Level 30 oder so. Und dann wurden sie einfach weggepustet. Irgendwann hat man die Stärke. Dafür bin ich auch kreuz und quer gewandert.
Nein, es soll natürlich nicht nur für Fans des "bockelharten" Kampfes sein. So sehe ich mich auch gar nicht. Aber ich finde, es soll auch so sein, dass man fühlt, dass die Umgebung sehr gefährlich ist. Mir würde da was fehlen, wenn alle Chars davon sprechen, wie hart und gefährlich die Umgebung ist, man aber selbst einfach durchspazieren kann. Ok, später dann mit hohen Level, da hab ich kein Problem mit. Dann ist man ja in der Regel auch sehr stark geworden. Aber bis dahin soll von diesem Gefühl auch wirklich was rüberkommen. Beim letzten Abschluss hatte ich, weiß nicht mehr genau, Level 42, 43 oder sowas in der Richtung. Da erhoffe ich schon, dass bis Level 30 oder sogar darüber hinaus durchaus Gegner oder Gegnergruppen da sind, die Probleme bereiten können.