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    Charon. Be my guest! Avatar von Wocky
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    Zitat Zitat von Der Erzbaron Gomez Beitrag anzeigen
    Die Zeiten, wo Parteien wie die FDP einen sozial verträglichen Kapitalismus wollten, sind doch schon lange vorbei. Jetzt heißt es ja sehr wohl, dass man die armen Reichen nicht belasten sollte und stattdessen mehr auf "Eigenverantwortung" für Normalos setzt, die im Endeffekt teurer leben, aber es einsehen sollen, dass es nur so gehen kann. Da wird nichts in Kauf genommen, sondern Teil des ideologischen Überbaus.
    Das Wort Gerechtigkeit sollte übrigens verboten werden.
    Das behandelt den Status Quo und hat nichts mit Absichten zu tun. Wenn diese Eigenverantwortung dazu führe, dass alle reich werden würden, wäre das der FDP auch recht.
    Es gibt aber kein erklärtes Ziel, die Welt in Arm und Reich aufzuteilen. Das ist nur ein Side-Effect des Kapitalismus. Der dazu in seinem Sinne auch noch kontraproduktiv ist, weil er Kaufkraft kostet. Aber weil er unvermeidbar ist, ist er auch ein weiteres Zeichen dafür, was für eine angeknackste Krücke der Kapitalismus doch eigentlich ist.
    Es soll aber bitte keiner so tun, als gäbe es eine verschworene, homogene Gruppe von Reichen, die es sich zum Ziel gesetzt hätte, sich den Rest der Welt einzuverleiben.
    Die Gruppe ist weder verschworen und schon gar nicht homogen. Sondern zerstritten, konkurrierend gegeneinander und im höchsten Maße instabil.

    Aber so wenig wie man den Kapitalismus je in gefestigte, geordnete Bahnen wird lenken können, so wenig wird man je generelle soziale und wirtschaftliche Gleichheit für alle erreichen. Beides ist was für Spinner.

    Bleibt nur die Gerechtigkeit, um die man sich immer wieder wohl aufs neue wird bemühen müssen, wenn man sich unsere vergangene Geschichte so anschaut.
    Einen finalen Endpunkt mit paradiesischen Zuständen für alle wird man nie erreichen.

    MMn.
    We are all brought forth out of darkness
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  2. Beiträge anzeigen #62 Zitieren
    Mythos Avatar von Drachenei
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    Drachenei ist offline
    Zitat Zitat von Wocky Beitrag anzeigen
    Das behandelt den Status Quo und hat nichts mit Absichten zu tun. Wenn diese Eigenverantwortung dazu führe, dass alle reich werden würden, wäre das der FDP auch recht.
    Es gibt aber kein erklärtes Ziel, die Welt in Arm und Reich aufzuteilen. Das ist nur ein Side-Effect des Kapitalismus. Der dazu in seinem Sinne auch noch kontraproduktiv ist, weil er Kaufkraft kostet. Aber weil er unvermeidbar ist, ist er auch ein weiteres Zeichen dafür, was für eine angeknackste Krücke der Kapitalismus doch eigentlich ist.
    Es soll aber bitte keiner so tun, als gäbe es eine verschworene, homogene Gruppe von Reichen, die es sich zum Ziel gesetzt hätte, sich den Rest der Welt einzuverleiben.
    Die Gruppe ist weder verschworen und schon gar nicht homogen. Sondern zerstritten, konkurrierend gegeneinander und im höchsten Maße instabil.

    Aber so wenig wie man den Kapitalismus je in gefestigte, geordnete Bahnen wird lenken können, so wenig wird man je generelle soziale und wirtschaftliche Gleichheit für alle erreichen. Beides ist was für Spinner.

    Bleibt nur die Gerechtigkeit, um die man sich immer wieder wohl aufs neue wird bemühen müssen, wenn man sich unsere vergangene Geschichte so anschaut.
    Einen finalen Endpunkt mit paradiesischen Zuständen für alle wird man nie erreichen.

    MMn.
    Es ist immer mal wieder hilfreich, vergangene Zukunftsvorstellungen zu bemühen. Die Trickfilmserie "The Jetsons" zum Beispiel. Hauptfigur George Jetson stellt den typischen Arbeitnehmer der Zukunft dar: Er lebt in einem Smart Home und hat eine 9-Stunden-Arbeitswoche. Dem Technischen Fortschritt sei Dank.
    Der George Jetson unserer Tage häuft Überstunden an und stellt Gehaltsforderungen zurück, um den unsicheren Arbeitsplatz zu behalten. Und dennoch steigt die Wahrscheinlichkeit, daß er einen immer größeren Teil seines Lebens prekär beschäftigt sein wird, weil die Lebensarbeitszeit steigt und das Alter, in dem man noch eine Tätigkeit auf dem Niveau der vorhergehenden finden kann, immer niedriger ausfällt.
    Was also ist passiert? Hat der technische Fortschritt nicht stattgefunden?

    Ich persönlich sehe ein Gerechtigkeitsproblem immer dann gegeben, wenn es ein unleugbares Mißverhältnis zwischen dem technisch Machbaren und dem tatsächlichen Stand der Dinge gibt. Sterben Menschen an einer Seuche, weil es kein Heilmittel gibt, hat die Welt ein Seuchenproblem. Sterben Menschen an einer Seuche, obwohl es ein Heilmittel gibt, hat die Welt ein Gerechtigkeitsproblem. Müssen Menschen für einen Hungerlohn schuften, weil die Erträge menschlicher Arbeit nicht ausreichen, um die Menschheit zu ernähren, hat die Welt ein Produktivitätsproblem. Wenn aber Überproduktion zu Müllawinen führt, und Automatisierung zu einem Konkurrenzkampf zwischen Arbeitnehmer und Maschine, hat die Welt ein Gerechtigkeitsproblem.

    Reichtum als vorgegebene Zielsetzung (bzw. als Voraussetzung für alles andere) zeigt übrigens klar, daß der Kapitalismus das gleiche Problem hat, das auch allen anderen Totalitarismen zu eigen ist: Das Streben nach Vereinheitlichung. Eigentlich ist Reichtum nämlich gar nicht nötig, um Gerechtigkeit herzustellen. Ebensowenig, wie Gleichheit dazu nötig ist. Außerhalb der kapitalistisch-quantifizierbaren Denkweise ist Reichtum nämlich gar nicht zwingend nötig, um ein erfülltes, (weitestgehend) sorgloses und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Menschen sind schließlich verschieden. Das Streben nach Reichtum ist so ziemlich die einfallsoseste Zielsetzung, die man haben kann. Und ist ein solches Leben für alle möglich? Nun, so lange die persönliche Zielsetzung nicht gerade darin besteht, Massenmörder oder reicher, als alle anderen zu sein: Selbstverständlich. Bei halbwegs zielführender Verwendung von technischen Möglichkeiten und verfügbaren Ressourcen spricht eigentlich gar nichts dagegen. Alles, was dafür nötig ist, ist: Alles dahin zu leiten, wo es den bestmöglichen Nutzen zum Zwecke der Befriedigung bestehender und künftiger Bedürfnisse entfaltet. Es gibt sogar ein Wort dafür: Wirtschaften.
    Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga

  3. Beiträge anzeigen #63 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Ob ich für Neuwahlen bin? Keine Ahnung. Aber vielleicht tut es ja auch eine Minderheitenregierung unter Angela Merkel, auch wenn sie da sehr viel Druck von der Opposition verspüren dürfte, die ja dann in der Mehrzahl ist.
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  4. Beiträge anzeigen #64 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    So wie es aussieht, gibt es doch wieder eine große Koallition.
    Damit macht sich die SPD absolut unglaubwürdig.
    Jusos sind bis dato noch absolut gegen eine große Koalition- fallen die auch noch um oder treten die alle aus der SPD aus und bilden eine neue Fraktion?
    SPD hat numal so wenig Stimmen bei der letzten Bundestagswahl bekommen, weil davor 4 Jahre mit der CDU Mist gemacht worden ist.
    Werden wir ja bei den nächsten Wahlen in 2018/ 2019 sehen, wie da die SPD dann abschneidet.

  5. Beiträge anzeigen #65 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Nun wird es für die SPD richtig schwierig.
    Umweltministerin Hendricks wurde einfach nicht wegen
    Glyphosat

    gefragt!!!
    Der CDU Typ Schmidt hat einfach für ja gestimmt und fertig!
    CDU macht also weiterhin einfach was sie will und alle anderen haben sich damit abzufinden!
    Demokratie und Regierung sieht für mich anders aus.
    http://www.tagesschau.de/ausland/gly...ngert-105.html.
    Soll die SPD dann in der Opostion bleiben, auch wenn es keine Neuwahlen gibt.

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #66 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Das ist übrigens kein CDU-Typ sondern ein CSU-Typ. Also die Partei die bei jeder Gelegenheit Naturverbundenheit heuchelt. Auf jeden Fall ist damit die Vertrauensbasis für eine große Koalition im Eimer. Zur Zeit wirken alle Parteien total ausgelutscht.
    1 2 3 4 5

  7. Beiträge anzeigen #67 Zitieren
    Auserwählter Avatar von BiesterKiller
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    BiesterKiller ist offline
    Die Parteien sind alle ausgelutscht, die haben nichts mehr drauf ausser Klein/Klein. Die letzte grosse Veränderung gab es unter Schröder mit seinem Hartz4. Jetzt wäre es die Zeit, wo nicht die Kleinen bluten müssen, sondern die Grossen. Aber keine Partei traut sich, ausser der Linken verbal. Die sogenannten Volksparteien bringen lieber das Volk gegen sich auf als die Grosskonzerne und fragen sich dann, warum immer weniger Leute zur Wahl gehen oder immer mehr Protestparteien wählen. Die sägen am eigenen Ast, nur um kurz- oder mittelfristig weiter an der Macht zu bleiben.

    Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, das war, glaube ich, Helmut Schmidt. Ich sehe das anders, solche Leute brauchen wir in der Politik und nicht diese Verwalter des Bestands, wie wir sie heute haben.
    Reicher Mann und armer Mann
    standen da und sahn sich an
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  8. Beiträge anzeigen #68 Zitieren
    Ritter Avatar von Troll
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    Troll ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    So wie es aussieht, gibt es doch wieder eine große Koallition.
    Damit macht sich die SPD absolut unglaubwürdig.
    Jusos sind bis dato noch absolut gegen eine große Koalition- fallen die auch noch um oder treten die alle aus der SPD aus und bilden eine neue Fraktion?
    SPD hat numal so wenig Stimmen bei der letzten Bundestagswahl bekommen, weil davor 4 Jahre mit der CDU Mist gemacht worden ist.
    Werden wir ja bei den nächsten Wahlen in 2018/ 2019 sehen, wie da die SPD dann abschneidet.
    Ich habe jetzt spontan keine Zahlen dazu gefunden, wie viele Abgeordnete Mitglied bei den Jusos sind, halte aber die Anzahl für zu gering um eine eigene Fraktion zu gründen. Das wäre allerdings auch höchst schwachsinnig von ihnen.

  9. Beiträge anzeigen #69 Zitieren
    Mythos Avatar von Der Erzbaron Gomez
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    Der Erzbaron Gomez ist offline
    Zitat Zitat von BiesterKiller Beitrag anzeigen
    Die Parteien sind alle ausgelutscht, die haben nichts mehr drauf ausser Klein/Klein. Die letzte grosse Veränderung gab es unter Schröder mit seinem Hartz4. Jetzt wäre es die Zeit, wo nicht die Kleinen bluten müssen, sondern die Grossen. Aber keine Partei traut sich, ausser der Linken verbal. Die sogenannten Volksparteien bringen lieber das Volk gegen sich auf als die Grosskonzerne und fragen sich dann, warum immer weniger Leute zur Wahl gehen oder immer mehr Protestparteien wählen. Die sägen am eigenen Ast, nur um kurz- oder mittelfristig weiter an der Macht zu bleiben.

    Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen, das war, glaube ich, Helmut Schmidt. Ich sehe das anders, solche Leute brauchen wir in der Politik und nicht diese Verwalter des Bestands, wie wir sie heute haben.
    Solange man mit seiner Politik maximal den Sozialstaat ausbaut und hier und an einem Schräubchen dreht wird man früher oder später sowieso das wieder zurücknehmen müssen.
    Und Radikallinke schießen sich entweder selbst ins Aus, werden medial oder legal ins Aus geschossen und kriegen es nicht hin, die Leute von sich zu überzeugen, weil sie in der Regel unfähig sind, genug Ideologiekritik anzuwenden.

  10. Beiträge anzeigen #70 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Schulz sagt nun ganz klip und klar:
    Nicht mit uns, was sich da Schmidt erlaubt hat; so machen wir keine große Koalition, denn wir wären dann ja unglaubwürdig.
    Will und muß ich nicht verstehen.

  11. Beiträge anzeigen #71 Zitieren
    Charon. Be my guest! Avatar von Wocky
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    Wocky ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Schulz sagt nun ganz klip und klar:
    Nicht mit uns, was sich da Schmidt erlaubt hat; so machen wir keine große Koalition, denn wir wären dann ja unglaubwürdig.
    Will und muß ich nicht verstehen.
    Was willst du eigentlich? Eine Regierung um jeden Preis?
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  12. Beiträge anzeigen #72 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
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    thefilth ist offline
    Zitat Zitat von Wocky Beitrag anzeigen
    Was willst du eigentlich? Eine Regierung um jeden Preis?
    Wie soll er sich denn sonst über die Regierung beschweren?

  13. Beiträge anzeigen #73 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Richtig. Eine Regierung ist doch eigentlich dazu da, damit man sich über sie beschwert!
    [SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]

    Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!

  14. Beiträge anzeigen #74 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    EfBieEi ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Schulz sagt nun ganz klip und klar:
    Nicht mit uns, was sich da Schmidt erlaubt hat; so machen wir keine große Koalition, denn wir wären dann ja unglaubwürdig.
    Will und muß ich nicht verstehen.
    Ihre Glaubwürdigkeit hat die SPD bereits mit Gerhard Schröder als Kanzler verloren. Vermutlich schon früher. Gibt es überhaupt glaubwürdige Parteien?
    Geändert von EfBieEi (01.12.2017 um 14:37 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #75 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Ihre Glaubwürdigkeit hat die SPD bereits mit Gerhard Schröder als Kanzler verloren. Vermutlich schon früher. Gibt es überhaupt glaubwürdige Parteien?
    Im Prinzip nein.
    Zu meiner Zeit hat unser Willy schon am Image der SPD viel Schaden gemacht.
    Aber so offensichtlich, wie es zur Zeit abläuft war es noch nie.
    Da wird selbst der "dümmste" Wähler schlau.
    Mal sehen, wie es weitergeht- die jungen Wilden Jusos haben ja noch ihre eigfene Weltpolitik.

  16. Beiträge anzeigen #76 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Cagigawa ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Im Prinzip nein.
    Zu meiner Zeit hat unser Willy schon am Image der SPD viel Schaden gemacht.
    Aber so offensichtlich, wie es zur Zeit abläuft war es noch nie.
    Da wird selbst der "dümmste" Wähler schlau.
    Mal sehen, wie es weitergeht- die jungen Wilden Jusos haben ja noch ihre eigfene Weltpolitik.
    Ich finde das aber gut das die SPD so langsam einbricht die haben genug Mist verzapft weil mit Sozialer Politik hat das nichts mehr zu tun.
    Was die Jusos sagen spielt keine Rolle ähnlich wie bei de jungen Union denen fährt die CDU auch andauernd übers Maul weil die noch zu ambitioniert sind.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.

  17. Beiträge anzeigen #77 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Nun ist es soweit, SPD knickt "etwas" ein und bleibt nicht mehr Opposition.
    Schulz hat Angst vor Neuwahlen.
    Schulz belügt also die Wähler der SPD, somit ist die Partei doch nicht mehr glaubwürdig.
    Mein WAHLVERSPRECHEN.... und dann wieder die Gier auf Kohle?
    Warum nicht in der Opposition bleiben, da hätte die SPD viel mehr Möglichkeiten- so sehen das auch die Jusos.

  18. Beiträge anzeigen #78 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Cagigawa ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Nun ist es soweit, SPD knickt "etwas" ein und bleibt nicht mehr Opposition.
    Schulz hat Angst vor Neuwahlen.
    Schulz belügt also die Wähler der SPD, somit ist die Partei doch nicht mehr glaubwürdig.
    Mein WAHLVERSPRECHEN.... und dann wieder die Gier auf Kohle?
    Warum nicht in der Opposition bleiben, da hätte die SPD viel mehr Möglichkeiten- so sehen das auch die Jusos.
    Das wäre richtig aber dann gäbe es Neuwahlen und allein das Schulz schon ein Stück eingeknickt ist kostet ihn noch mehr stimmen.
    Unser Bundespräsident selbst lehnt Neuwahlen ab vermutlich weil er befürchtet Randgruppen könnten bei Neuwahlen noch stärker werden, damit hat er auch vermutlich recht.

    Und sollte die SPD jetzt doch nicht einknicken nach Monaten nach Verhandlungen geht es mit Jamaika wieder los da mittlerweile in der FDP die stimmen dazu wieder lauter werden man könnte es ja beim scheitern der SPD nochmal versuchen.

    Es wird aber höchstwahrscheinlich zu einer GroKo kommen da die SPD-Spitze dann ihre Ministerpöstchen behalten darf.
    Die Jusos werden sich wohl mal ne neue Partei suchen müssen den ihre eigene Vertritt diese Gruppe nicht mehr.

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  19. Beiträge anzeigen #79 Zitieren
    Chosen One Avatar von DeeLayton
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    DeeLayton ist offline
    Was wären denn die Alternativen?

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ich neige fast zu CDU+AFD in der Hoffnung der Merkeleffekt tritt weiter ein.

  20. Beiträge anzeigen #80 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
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    Alo ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Warum (wenn schon bei den Nachbarländern) nicht so wählen wie in Frankreich?
    Stärkste Parteien gehen in die Stichwahl und fertig.
    Regierung steht, da von der Mehrheit gewählt.
    So haben wir nur Chaos und keine vernünftige Regierung!
    Weiß nicht ob es schon gesagt wurde, aber zur SIcherheit erwähne ich es trotzdem nochmal.


    Es geht nicht die stärkste Partei in die Stichwahl, sondern die beiden stärksten Präsidentschaftskandidaten.
    Das nennt man präsidiales System.

    Ein solches System kann aber auch dazu führen, dass ein Präsident an der Macht ist der im Parlament keine Mehrheit hat.
    Was die selbe Konsequenz hat: Regierungsunfähigkeit.
    Siehe z.B. derzeit Venezuela oder die letzten Regierungsjahre von Obama (wo wochenlang kein Haushalt verabschiedet werden konnten, da die Republikaner alles ablehnten).

    Die Einführung eines Präsidialsystems würde uns also nicht zwangsläufig helfen, es wäre einfach nur anders.

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