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  1. Beiträge anzeigen #81
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    MisterMeister ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Genau das hab ich mir auch gedacht. Wenn mir jemand den kleinen Zeh abhackt, dann fällt das also unter "leichte Körperverletzung"? Oder entscheidet das dann der Richter, wie wichtig er das jeweilige Glied persönlich so findet?
    Vielleicht hängt es ja auch vom jeweiligen Fall ab, und die Wichtigkeit des kleinen Zehs wird bei einem Model für Fußfetisch-Seiten anders bewertet als bei anderen Leuten.

  2. Beiträge anzeigen #82
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Okay, es wurden jetzt schon einige Meinungen genannt, deshalb hier mal so das, was Rechtsprechung und Literatur so vertreten:

    Meinung 1: Es kommt auf die Bedeutung des Glieds für den individuellen Menschen in seiner jeweiligen sozialen Rolle an. Danach könnte dann also der kleine Finger für den Ottonormalmenschen kein wichtiges Glied im Sinne der Vorschrift sein, für den Konzerpianisten aber schon. Oder halt der kleine Zeh für das Fußmodel.

    Meinung 2 (früher von der Rechtsprechung vertreten): Man stellt vollkommen losgelöst von den individuellen Verhältnissen des Verletzten auf die generelle Bedeutung des Gliedes für den Gesamtorganismus eines jeden Menschen ab. Das wäre dann beim kleinen Zeh wohl nicht erfüllt, beim Daumen aber schon.

    Meinung 3 (mittlerweile von der Rechtsprechung vertreten): Man muss das differenziert sehenTM: Während bloß soziale individuelle Bezüge wie z.B. der Beruf bei der Bewertung außer Betracht bleiben sollen, muss die individuell-körperliche Verfassung des Einzelnen berücksichtigt werden. Da könnte man zum Beispiel sagen, dass der kleine Zeh für den Gesamtorganismus grundsätzlich nicht wichtig genug ist, für denjenigen aber, der keine Hände mehr hat und deshalb mit den Füßen Greiftechniken entwickelt hat, sehr wohl.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Und dann gibts noch die hier jetzt präsentierte Meinung 4 von mir: Wenn keiner weiß bzw. wissen kann, was da nun drinsteht, und man sich nicht in der Lage gesehen hat, das besser zu formulieren, sollte man die Norm vielleicht einfach streichen.


    Wenn jetzt z.B. der kleine Zeh abgehackt wird und man zum Ergebnis kommt, dass das kein wichtiges Glied im Sinne dieses Tatbestands ist, dann kann der Richter aber das natürlich trotzdem berücksichtigen, weil es dann ja im Regelfall immer noch eine gefährliche Körperverletzung ist, und da kann man theoretisch ja auch zehn Jahre für geben.

    Aber eigentlich wollte ich mit euch ja auch über Glatzen und Entstellung sprechen, aber das will ja keiner mit mir machen.

  3. Beiträge anzeigen #83
    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    Eispfötchen ist offline
    Finger finde ich aber sehr wichtig. Stellt euch nur vor, euer Zeigefinger fehlt? Die Maus muss dann doch ganz anders bedient werden.

    Zu dem anderen Thema.
    Ich kann das ganz gut mit mir selbst ausmachen, dass ich meinen Vater jetzt einfach so akzeptiere wie er eben ist. Bei meinen Freunden hat das auch viel gebracht. Ich musste lernen, dass zu viel helfen wollen auch schädlich sein kann. Manchmal ist weniger mehr.
    Und was Fremde angeht. Die sind mir in der Regel egal. Wenn mich das jetzt zu einem egoistischen Arsch machen sollte, dann ist das eben so.

  4. Beiträge anzeigen #84
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Meine Eltern werden ja auch nicht müde, mir zu erzählen, dass es total schwierig ist, mit nicht benutzbarem kleinen Finger Kartoffeln zu schälen.

    Ich würde prinzipiell auch sagen, dass jeder Finger wichtig ist. Ich würde aber auch prinzipiell auch sagen, dass eigentlich ja doch jedes Glied wichtig ist, weils halt ein Glied ist. Nur weil es Reinhold Messner immer noch gut geht, heißt das ja nicht, dass seine Zehen unwichtig für ihn waren!

  5. Beiträge anzeigen #85
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Meine Eltern werden ja auch nicht müde, mir zu erzählen, dass es total schwierig ist, mit nicht benutzbarem kleinen Finger Kartoffeln zu schälen.
    Haben die beiden etwa keine kleinen Finger mehr? Ist das so ein bizarres Ruhrpott-Hochzeitsritual?

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ich würde prinzipiell auch sagen, dass jeder Finger wichtig ist. Ich würde aber auch prinzipiell auch sagen, dass eigentlich ja doch jedes Glied wichtig ist, weils halt ein Glied ist. Nur weil es Reinhold Messner immer noch gut geht, heißt das ja nicht, dass seine Zehen unwichtig für ihn waren!
    Ja eben, wenn mir jemand einfach so einen Teil meines Körpers wegnimmt, dann ist das ja wohl auf jeden Fall schwere Körperverletzung!

  6. Beiträge anzeigen #86
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Haben die beiden etwa keine kleinen Finger mehr? Ist das so ein bizarres Ruhrpott-Hochzeitsritual?
    Nee, aber meine Oma oder so hatte wohl mal den kleinen Finger gebrochen oder verstaucht oder so, und die daraus gezogenen Erkenntnisse waren für meine Eltern wohl so beeindruckend, dass sie das dann gerne mal erwähnen.

  7. Beiträge anzeigen #87
    Knight Avatar von Küken
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    Küken ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    [...]
    Wenn jetzt z.B. der kleine Zeh abgehackt wird und man zum Ergebnis kommt, dass das kein wichtiges Glied im Sinne dieses Tatbestands ist, dann kann der Richter aber das natürlich trotzdem berücksichtigen, weil es dann ja im Regelfall immer noch eine gefährliche Körperverletzung ist, und da kann man theoretisch ja auch zehn Jahre für geben.
    [...]
    Das ist dann aber quasi eine Flatrate mit Kostenbremse, oder? Es kostet nicht pro Zeh zehn Jahre, sondern es sind maximal zehn, ungeachtet der Menge an Zehen?

  8. Beiträge anzeigen #88
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Küken Beitrag anzeigen
    Das ist dann aber quasi eine Flatrate mit Kostenbremse, oder? Es kostet nicht pro Zeh zehn Jahre, sondern es sind maximal zehn, ungeachtet der Menge an Zehen?
    Ja, genau. Es sei denn natürlich, man hackt die Zehen nicht alle in einer gemeinsamen Tat ab (quasi im Zeh-Abhack-Amoklauf), sondern in mehreren Taten, also am Freitag den Zeh von Oma, am Samstag den Zeh vom Onkel und am Sonntag den Zeh vom Lebensgefährten. Dann kann es dafür insgesamt bis zu fünfzehn Jahren geben.

  9. Beiträge anzeigen #89
    Undead  Avatar von DerGroßeDummeMann
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    DerGroßeDummeMann ist offline
    Zitat Zitat von MisterMeister Beitrag anzeigen
    Was ist denn ein "wichtiges Glied" ()? Zählt es schon dazu, wenn das Opfer einen Finger oder einen Zeh verliert? Das ist so das unwichtigste, das mir irgendwie einfällt, und das fände ich ja trotzdem nicht so premium, wenn mir das passieren würde!
    Naja, ohne Daumen werden glaube ich viele alltägliche Dinge ziemlich kompliziert. Den würde ich schon zu den wichtigen Gliedern zählen

  10. Beiträge anzeigen #90
    Sapere aude  Avatar von Jünger des Xardas
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    Jünger des Xardas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Also abgesehen vom für mich trotzdem noch sehr berechtigten Faulheitsargument würde ich mich als Dozent schlicht nicht in der Lage sehen, so viele Arbeiten in der Länge einem für die Studenten halbwegs zumutbaren Zeitraum gründlich zu lesen und auch nur versuchsweise gerecht zu bewerten. Jetzt kann man natürlich mit dem Totschlagargument kommen, dass das aber doch eh egal sei weil die Seminare eh alle Müll sind, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man als Dozent da mitspielen muss oder auch nur sollte. Auf einen Studenten mehr oder weniger kommt es tatsächlich nicht an (zumal wenn die Alternative für den Studenten wäre, dass er gar keinen Kurs abbekommt), aber ich sage das auch vom Standpunkt aus, dass ich da alles über 20 Teilnehmer und damit 20 Hausarbeiten schon einfach viel zu viel fände. Da finde ich es dann schon vollkommen normal, dass der Dozent Kapazitätsgrenzen anmeldet (wobei er die natürlich gegenüber seinem Arbeitgeber und nicht gegenüber einem einzelnen Studenten anmelden sollte - klar). Aber wahrscheinlich habe ich schon einfach zu lange mit dem Öffentlichen Dienst (passiv und aktvi) zu tun, dass ich da schon so paranoid geworden bin: In meiner Vorstellung läuft das nämlich so, dass sich die Uni das freudestrahlend anschaut, und dann Semester für Semester nicht nur 36+1, sondern 36+2, +3, +n Studenten im Kurs sitzen, mit freundlichem Lächeln seitens der Verwaltung und "Na, geht doch - da brauchen wir ja doch keinen Zusatzkurs einrichten, Sie können das ja prima alles auffangen". Geht ja auch nicht nur um die individuelle Überarbeitung des einzelnen Dozenten (die der spezielle nach deinen ergänzenden Schilderungen ja fast schon verdient hat), sondern um das, was bei der Veranstaltung letzten Endes noch sinnvollerweise rumkommen kann.
    Das ist ja ein ganz anderes Thema. Wie gesagt, der wird auch oft genug vierzig oder fünfzig längere Hausarbeiten zu lesen haben. Ob da viel bei rumkommen kann? Wahrscheinlich eher nicht, ich weiß ja, wie einige Dozenten Hausarbeiten lesen (und vermute, ohne bei diesem speziellen je eine geschrieben zu haben, dass es bei dem nicht groß anders sein wird). Und sicherlich wären gerade bei diesen Einführungsseminaren kleinere Kurse wünschenswert. Bei mir damals saßen nur so 15 Leute oder so drin, aber da wurden auch sechs oder sogar acht (weiß ich gar nicht mehr) Kurse statt dreien angeboten. Keine Ahnung, was sich das Institut da gedacht hat. Entweder man bietet mehr Kurse an oder man nimmt eben weniger Studenten auf. Ganz einfach. Dass das dann teilweise auch für die Dozenten blöd sein mag, steht außer Frage, und ich selber hätte mich da als Dozent sicher mal beim Institut beschwert. Aber wenn Dozenten und Institut Beef haben, kann es in jedem Fall nicht sein, dass das auf dem Rücken unschuldiger Studenten ausgetragen wird. Das ist schäbig.
    Ja, hm, nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich, wa? Zumal es mir ja nicht darum ging, irgendetwas einzusparen, sondern ganz im Gegenteil gerade ausreichende Kapazitäten für den Bedarf bereitzustellen.
    Ja, wie gesagt, bei letzterem bin ich bei dir. Aber die waren halt in dem Moment erst mal nicht da. Auf die Flüchtlinge übertragen: Ich bin auch voll dafür, Fluchtursachen zu bekämpfen (solange man damit nicht in Wahrheit das Bekämpfen von Fluchtmöglichkeiten meint und nur Zäune in Afrika aufstellen lässt), aber das ist Zukunftsmusik und hilft den jetzigen Flüchtlingen nicht mehr.
    Der Vergleich, den ich nicht für hinkend halte, geht dahin: Da ist ein Mensch mit einem Problem und jemand anders hat die moralische Pflicht, ihm bei diesem Problem zu helfen. Und diese Pflicht möchte ich nicht weggeklügelt sehen, nicht mit irgendwelchen Befindlichkeiten des in der Pflicht stehenden, der dafür ja etwas Arbeit auf sich nehmen oder ein wenig Geld ausgeben oder mal auf eine Turnhalle oder so verzichten muss - denn moralische Pflicht ist überpersönlich und individuelle Befindlichkeiten irgendeines empirischen Ichs sind für sie nicht einmal vorhanden -, noch, indem sich damit rausgewunden wird, das Problem hätte ja gar nicht erst entstehen dürfen - das nämlich mag richtig sein und da darf und soll sich für die Zukunft auch gerne drum gekümmert werden, in dieser Situation ist es aber nur eine billige Ausrede, sich selbst aus aller Verantwortung zu flüchten.
    Naja, ich würde das jetzt zwar auch so sehen, dass Unidozent wirklich einer der angenehmeren Berufe ist und dass man den auch ruhig aufgeben kann, wenn man wirklich gar keine Lust hat, aber es geht ja auch nicht um Arbeit an sich, sondern einfach um die Menge an Arbeit. Das ist in so einer Situation natürlich immer beschissen, weil letzten Endes nicht die Uni, sondern einzelne Studenten, die am allerwenigsten dafür können, darunter leiden, wenn sich jemand verweigert, einen Studenten mehr ins Seminar aufzunehmen (mir ging's ja wie gesagt vor allem um die Verteilung). Deswegen würde ich mich ja auch jederzeit dazu breitschlagen lassen, aber dann auch nur unter Protest, den dann aber halt gegen Uni/Fakultät/Institut gerichtet. Ja gut, dass hat der Dozent jetzt nicht gemacht, das sehe ich ja ein. Aber in dem von mir angenommenen Zusammenhang finde ich das Argument trotzdem okay. Ich sähe jetzt jedenfalls keinen Anlass, der Uni zuliebe irgendeine Form von Mehrarbeit zu übernehmen, weil die sich zu fein sind, das besser zu organisieren. Die zahlen mir ja auch nicht einfach mehr, wenn ich mal aus irgendwelchen Gründen Geldsorgen habe. Den Studenten zuliebe dagegen ... ja, gut, wie gesagt, das ist halt der Vorteil, dass man sich denen gegenübe dann doch dazu gezwungen sieht, für das Versagen der Uni einzuspringen.
    Aber "Arbeit an sich" gibt es eben nicht, die schließt Mehrarbeit immer schon mit ein, weil das Leben eben nicht nach vorhergesehenen Bahnen verläuft. Ich kann ja auch kein Kind kriegen und sagen: "Ja gut, die Standardarbeit, dich zu füttern und dir die Windeln zu wechseln usw., die ich fest eingeplant habe, die mache ich, aber wehe, du brichst dir mal das Bein oder wirst in der Schule gemobbt oder so, ich lass mir doch von dir keine Extraarbeit aufhalsen!" Um noch mal meinen Vater zu nennen: Für den ist es ja auch doof, wenn irgendeine alte Oma, die beim Laufen in drei Jahren Behandlung ziemliche Fortschritte gemacht hat, plötzlich stürzt, in die Klinik kommt und hinterher beschissener denn je läuft. Aber der sagt der Oma doch nicht: "Was fällt ihnen ein, mir jetzt noch mehr Arbeit zu machen und einfach so zu stürzen!" Sein eigener Großvater wiederum war Bauer, und zwar in einer Gegend, wo der Boden voller Steine war, was beim Umpflügen immer wieder viel Arbeit verursacht hat. Ein paar Dörfer weiter hatten die prima steinfreien Boden. Hat er sich aber auch nicht drüber beschwert, ist halt das Leben und gehörte zu der Arbeit, für die er sich entschieden hatte, dazu. Ich kann mich natürlich als Dozent hinstellen und einfach stumpf meinen mir von der Uni gegebenen Job tun, da vorne irgendwas zu labern, während die Studenten von Semester zu Semester kommen und gehen, ohne die im mindesten als Menschen zur Kenntnis zu nehmen - oder ich kann mich eben um einen Studenten kümmern, der mich mal braucht.
    Und klar würde ich mir auch nicht der Uni zuliebe irgendwas aufhalsen. Aber wie du selbst sagst: Dem Studenten zuliebe, das ist eben etwas anderes. Da gilt, was ich schon oben sagte: Man kann sich bei der Uni ja beschweren, aber man kann nicht irgendeinen Krieg mit dieser auf dem Rücken des Studenten austragen.

    Im Übrigen glaube ich sowieso, dass du diesem Dozenten viel zu viel Ehre angedeihen lässt, wenn du ihm einen tieferen Grund für seine Ablehnung unterstellst, selbst wenn es ein nicht besonders guter Grund wie Mehrarbeit ist. Das hat der Kerl selbst ja nie als Begründung angegeben. Tatsächlich hat er gar keine Begründung angegeben, außer eben der, dass die Teilnehmerzahl halt auf 36 Leute beschränkt wurde vom Institut. Gut, mag sein, dass er Gründe hat und die nur nicht nennt - das wäre dann Ausdruck tiefer Achtlosigkeit gegenüber Söldi, den er in diesem Sinne nicht als Menschen, sondern nur als lebloses Ding behandeln würde; ich halte es nämlich für Pflicht, bei Entscheidungen, die andere betreffen, denen gegebenenfalls Rede und Antwort über die Gründe dieser Entscheidungen zu stehen und ihnen zu ermöglichen, auf diese einzugehen und mich eventuell umzustimmen, anstatt sie einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen. Aber ich unterstelle dem Dozenten nicht einmal diese Achtlosigkeit, sondern wirklich, dass er (wenigstens bewusst) keine tieferen Gründe, ob gute oder schlechte, hat. Und das ist ja ein Grund, weshalb ich ihn einen Faschisten nenne und ihm noch mal ganz speziell jede Eignung für einen Beruf abspreche, der sich mit Philosophie beschäftigt, die ja das gerade Gegenteil seiner Haltung ist: Er ist Positivist und nicht mehr. Da ist nichts, kein Grund, keine persönliche Ansicht, rein gar nichts, er macht sich nicht die Mühe, auch nur im kleinsten Grade so etwas wie einen eigenen Gedanken zu fassen, sondern einer programmierten Maschine gleich nimmt er stumpf die Gegebenheiten hin: Es gibt 36 Plätze, fertig. Gäbe es nur 15, hätte er schon den 16. Student abgelehnt, den er jetzt zusammen mit noch mehreren anderen klaglos aufnimmt. Hätte es stattdessen von Anfang an 37 gegeben, hätte er Söldi ebenfals klaglos aufgenommen und sich auch beim Institut niemals beschwert. Die Platzzahl als solche bzw. die Frage, ob die nun zu hoch oder zu niedrig ist, ist egal: Sie ist nun mal, wie sie ist, das Institut hat das so festgelegt und damit fertig.
    Und dieser absolute Postivismus, diese Ergebenheit ins Faktische (die völlig ausblendet, dass das Faktische ja, schon dem Namen nach, ein Gemachtes ist) halte ich nicht nur für die vielleicht größtmögliche Selbstverachtung - man tut ja Verzicht auf seine eigene Vernunft und Urteilsfähigkeit und damit auf seine Menschheit -, sondern auch davon ab für Quelle zahlloser Probleme in unserer Zeit. Denn die ist ja nun nicht nur diesem Dozenten eigen, sondern unheimlich verbreitet. Wie viele Menschen etwa gibt es, die stumpf rechtspositivistisch sind und zu Dingen wie Cannabis, Inzest, der Einreise von Flüchtlingen oder weiß der Geier was wirklich nichts anderes zu sagen haben, als dass das eben illegal sei, als sei das von irgendeiner Relevanz? (gibt natürlich auch genug Leute, die diese Dinge noch aus anderen Gründen ablehnen, aber von denen spreche ich hier nicht) Oder wenn ich da an einen Menschen wie den stellvertretenden Schulleiter auf meiner und Söldis Schule denke: Seine Direktorin macht da im Affekt und aus den unsinnigsten Gründen alles kaputt, verbietet irgendwelche Ausflüge, verteilt lustig Hausverbote, streicht wichtigen Unterricht, schikaniert Schüler, bricht Gesetze usw. und alles, was ihm dazu einfällt - übrigens wie dieser Dozent ein, wie für die Sklavenmoral typisch, äußerlich Freundlicher und auf Anstand Bedachter, der aber eben nie für einen anderen Menschen wirklich den Finger krumm machen würde -, ist eben: "Das ist ihre Aufgabe", während die Frage, ob es denn ihre Aufgabe sein sollte, ihm nicht einmal in den Sinn kommt, ja er sie für völlig absurd und anmaßend hielte. Will sagen: Natürlich gibt es Menschen, die aus egoistischen Gründen, um irgendeines persönlichen Genusses oder der Vermeidung eines persönlichen Leidens (und sei es nur das bisschen Mehrarbeit, eine weitere Hausarbeit korrigieren zu müssen) willen anderen das Leben schwer machen. Und natürlich ist auch das verwerflich. Es ist aber wirklich das geringste Übel in der Welt. Es waren nicht solch kleine sinnliche Egoisten, die aus persönlichen Gründen 6 Millionen Juden ermordet haben, sondern es waren Menschen, die gerade keine Gründe hatten, ja auch gar keine haben konnten, weil zum Egoismus ja das Ego, das Ich gehört, und sie sich eben gerade weigerten, so etwas wie ein Ich, das eigene Motive und Ansichten hat und eigene Urteile fällt, zu sein und sich stattdessen blind in die gegebenen Umstände ergeben haben, ohne über diese weiter zu reflektieren. (Und während ich das beim Durchschnittsmenschen noch auf einer gewissen Ebene entschuldbar finde, ohne es deshalb weniger verwerflich zu finden, erwarte ich von einem Philosophiedozenten, dass er ein paar Grundkenntnisse Kant, Nietzsche oder Arendt hat und sich so etwas nicht erlaubt - aber gut, da muss man dann fairerweise sagen, dass dieser Dozent offenbar aus der Wittgenstein-Ecke kommt und richtige Philosophie wohl tatsächlich kaum gelesen hat.)
    Ich kenne das ja eigentlich nur genau andersherum.
    Echt? Also ich kenne es NUR so.
    Es gibt natürlich Themen, mit denen man im Internet am richtigen (oder eher falschen) Ort ganz viel Aufregung erzeugen kann: Wenn ich jetzt in einem YouTube-Kommentar schreibe: "Ein Flüchtling hat mein Meerschweinchen gefressen!!!!", dann geht da direkt die Post ab, klar. Aber von so was sprach ich eher nicht. Gerade wenn es um Machtmissbrauch und Dünkel geht (was ich in aller Regel für den größten Skandal halte, den es geben kann), um Fehlverhalten irgendwelcher Eltern, Lehrer, Dozenten, Beamter oder was immer, kann man in vielen Fällen fast sicher sein: Wem man das mündlich erzählt, der wird entsetzt und empört sein, wem man's im Internet erzählt, der wird im besten Falle nur meinen, dass man doch übertreibe und das Verhalten ganz nachvollziehbar sei.
    Dass die Anzahl der Leute im Seminar aber deutlich Einfluss auf die "Stimmung" dort nehmen kann, sehe ich aber ganz genau so. Ich war jetzt schon in Veranstaltungen mit nur 3 bis zu 30 Leuten, und ich habe jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass sich, wenn weniger Leute da sind, von den wenigen Leuten prozentual deutlich mehr melden, als bei einer größeren Gruppe. Was natürlich auch daran liegen kann, dass wenn wenige Leute da sind, diese Leute dann auch gerade die sind, die mitmachen wollen. Aber ich habe das auch schon miterlebt, das bei einer grundsätzlich immer gleichen Gruppe sich plötzlich andere Studenten mehr melden, wenn aus irgendwelchen terminlichen Gründen die Veranstaltung dann mal mit nur einem Teil der Gruppe stattfindet (so war ich selber als Student auch). Ob das jetzt an der Angst vorm Ausgelachtwerden liegt, naja gut, hm. Bei dem Dozenten jetzt waren das ja offenkundig eh nur vorgeschobene Gründe, das sehe ich ja jetzt auch ein.
    Ich finde ein Seminar mit zehn Leuten in der Regel auch angenehmer als eines mit fünfzig, keine Frage. Wenn sich dann aber wirklich einer nur deshalb nicht meldet, weil er Angst vorm Ausgelachtwerden oder irgend so was lappiges hat, bin ich geneigt, mit Eispfötchen zu sagen: "Selbst schuld" (zumal es da ja auch eh keine Noten für die mündliche Teilnahme oder so gibt) Es gibt halt ordentliche Gründe, sich eventuell nicht zu melden, und dann gibt es persönliche Befindlichkeiten, um die man sich auch persönlich zu kümmern hat. Ich muss da an eine schwäbische Kommilitonin meines Vaters denken, die sich in Germanistik dann mal meldete und sagte: "I ko me nedd schdregg'n, wenn hier ko Schwäbisch gschwätzt wird. Do ben'e gehemmt!" - soll halt Schwabistik studieren, so eine!
    Ja, so sehe ich das auch - und die Informationslage war nach Söldis Posts dahingehend ja noch eher ein bisschen dürftig. Man könnte auch sagen: Tatsachenschilderungen und Wertungen standen da ein wenig im Ungleichgewicht.
    Ja, da sollte Söldi noch üben, nicht nur für künftige Storys, sondern auch mit Blick auf seine erste Hausarbeit [Bild: rote_zunge.gif]
    Gibt sicher genug Leute, die so denken. "Ach, Uni wäre so schön, wenn nur die Studenten nicht wären, die ich unterrichten muss."
    Die Einstellung ist ja auch gar nicht uniexklusiv. Unser alter Bürgermeister äußerte ja auch gerne: "Politik wäre so schön, wenn es nur den Bürger nicht gäbe!"
    Aber es stimmt, pauschal kann man sowas doch sowieso nicht bewerten. Ich weiß das, weil jemand aus meiner Familie lange Jahre häufig alkoholisiert Auto gefahren ist. Und das lag dann tatsächlich sogar daran, dass diese Person alkoholkrank war. Da hätte mir nun keiner mit "selbst Schuld" kommen zu brauchen, wenn da etwas passiert wäre. Eine entsprechende Krankheit schaltet diesbezüglich die Entscheidungsfreiheit ja nun einmal aus oder beeinträchtigt sie zumindest so stark, dass es in der Regel kaum noch möglich ist, da autonome Entschlüsse zu fassen.
    Wobei man da sagen muss, dass das ja nicht auf so eine Krankheit beschränkt, sondern eben für jede Art von Charakter so ist: Wer meinetwegen einen cholerischen Charakter hat, kann in gewissem Sinne (!) auch nichts für seine Wutausbrüche, und in wessen Charakter es nun mal liegt, sich jederzeit sofort in seine Gelüste zu ergeben, der ist am konkreten Seitensprung auch in gewisser Weise unschuldig - die Schuld, wenn man von so einer denn sprechen will, liegt eben darin, dass man diesen Charakter überhaupt hat bzw. beibehält und nicht daran arbeitet, ihn zu ändern. Und letzteres kann natürlich auch dem Alkoholiker angemutet werden, der ja daran arbeiten kann, trocken zu werden. Da würde ich aber tendenziell eher zu helfen versuchen, als einfach nur "selbst schuld" zu sagen. Letztlich bleibt es aber eben auch der eigenen Freiheit des Betroffenen überlassen, weshalb das:
    Da muss dann häufig schon wirklich etwas Einschneidendes im Leben passieren.
    ja auch höchstens teilweise zutrifft. Denn es gibt auch sicher genügend Leute, denen etwas "Einschneidendes" passiert, ohne dass es irgendwelche positiven Auswirkungen hätte. Es können von außen immer nur Impulse kommen, mal stärker, mal weniger stärk, wie ich mit denen umgehe und wofür ich sie zum Anlass nehme oder nicht nehme, bleibt am Ende mir selbst überlassen.

    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Samen ist auch ein Schimpfwort? Da wär ich ja im Leben nicht drauf gekommen, das so zu benutzen.
    Nee, das war jetzt nur ein schlechter Witz. Ich meinte Leute, die Söldi als Lappen bezeichnet, aber bei Lappen hat ja schon MM an Samen gedacht.
    In den CSP-Dialogen hast du dich bei den Beleidigungen aber hoffentlich am Original-Ruhrpott-Charme orientiert und nicht an diesem üblen Berliner Ghetto-Slang, oder?
    Klar! Zum Beweis hier mal exemplarisch ein CSP-Dialog:
    1. H: Hi, ich bin...
    - NPC: Mich interessiert nicht, wer du bist.
    - H: Ich soll dir wohl mal volles Pfund aufs Maul hauen?
    2. H: Zeig mir deine Ware oder ich hau dir volles Pfund aufs Maul!
    3. H: Ich will starker Schwertkämpfer werden, damit ich Leuten volles Pfund aufs Maul hauen kann!
    4. H: Der Kriegsherr Umbrak in Silden will, dass ich dir volles Pfund aufs Maul haue!
    5. H: Ende (Volles Pfund aufs Maul hauen)
    Du siehst, wir bemühen uns sehr, den Gothic-typischen Umgangston und die gewohnte Qualität der PB-Dialoge mit dem altbekannten Ruhrpottcharme beizubehalten.
    Damit habe ich mich dann wohl als Lappen geoutet, was?
    Also - um dich mal ein bisschen in den Neuköllner Slang einzuführen! - du wärst mehr so ein klassischer Lauch [Bild: rotes_laecheln.gif]
    Hoffentlich wird es keine 88 Jahre dauern, bis ich dich zum Mitwichteln überredet habe. Aber nach diesem Post von dir werde ich natürlich nie mehr aufgeben, das sollte dir klar sein! Was deine Oma kann, das kannst du auch!
    Ja gut, da habe ich mir jetzt wohl keinen Gefallen getan [Bild: roter_ugly.gif]
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Aber ich fand größere Gruppen eigentlich auch immer gut, weil man da potentiell mehr unnachgiebige Diskussionsteilnehmer hat und die dann auch dafür sorgen können, dass sich immer mehr Leute einmischen. Ich kann mich noch gut an einen Termin erinnern, als es nach bzw. während der Besprechung von "Pflichtstoff" eine Diskussion über lebenslange Freiheitsstrafe entwickelte, die erst bei zwei, drei Leuten ihren Ursprung nahm, dann aber auch noch ein paar Leute mehr mit reingezogen hat und auch einfach nicht mehr von selbst verebbt ist, und selbst die Leute die gerade nichts gesagt haben, haben dann immerhin mittels Kopfschütteln, (spöttischem) Lächeln oder empörten Blicken teilgenommen. Das war jetzt zwar auch nicht so, dass da dann total der Bär steppte, aber das war schon deutlich mehr, als möglicherweise bei einer kleineren Gruppe zustandegekommen wäre.
    Es kann nach meinen Erlebnissen aber auch gut sein, dass man in so einem großen Seminar einfach nicht gescheit vorankommt, weil sich schon durch ein oder zwei Leute eine Riesendiskussion entspinnen kann, die gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich war mal in einem Foucault-Seminar mit 40+ Leuten, wo zwei Möchtegernmarxisten mit ihrer Behauptung, Foucault sei nicht materialistisch genug, gereicht haben, dass wir gar nicht mehr zu Foucault kamen, sondern eben über diesen Materialismusunfug debattiert haben.
    Wenn ich da an die kleinere Gruppe letztens denke: Da stand dann die Frage im Raum, ob das nicht eigentlich eine äußerst fragwürdige Meinung ist, zu behaupten, eine Frau, der gegen ihren Willen die Haare abrasiert werden, sei wegen dieser Glatze dann "entstellt" im Sinne des § 226 Absatz 1 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs (um hier nach langer Zeit auch mal wieder einen Paragraphen zu nennen, wie Juristen das halt so machen ). Da war ich mir auch sehr sicher, dass das Thema richtig Aufregerpotential hat, aber in der kleinen Gruppe wurde da wirklich gar nichts draus. Da habe ich mir dann schon gedacht, dass das bei einer größeren Gruppe anders zur Sache gegangen wäre.
    Sollte das nicht schon an dem "dauernd" scheitern? Also egal ob das nun eine Entstellung ist oder nicht, die Frau ist doch, sofern die Haare nachwachsen, eindeutig höchstens vorübergehend und nicht dauernd entstellt.
    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen
    Zu dem anderen Thema.
    Ich kann das ganz gut mit mir selbst ausmachen, dass ich meinen Vater jetzt einfach so akzeptiere wie er eben ist. Bei meinen Freunden hat das auch viel gebracht. Ich musste lernen, dass zu viel helfen wollen auch schädlich sein kann. Manchmal ist weniger mehr.
    Ja, wie gesagt: Was du da tun sollst, ist ja deine Sache, das will ich dir gar nicht sagen. Nur sollte das dann ruhig ein ganz bewusstes "Diese Aufgabe will ich mir nicht aufürden" sein und nicht ein "Ich würde ja gerne helfen, aber er spielt nicht mit, darum lasse ich es jetzt und er ist schuld!" - In dem Sinne war es dann wohl gelogen, ich würde dir nicht sagen, was du tun sollst Denn ich sage: Was immer du taust, schau dabei hin, WAS du tust. (Das ist übrigens auch die ganze grausige Manipulation, die ich meinen Schülern angedeihen ließ. Ich habe denen nicht vorgeschrieben, dass sie die SPD nicht oder die CDU nicht oder die Grünen oder die Linke oder die FDP nicht wählen sollten (auch wenn das natürlich alles sehr gute Ratschläge wären!) oder dass sie Christen oder Moslems oder Atheisten sein sollen, aber ich habe sie animiert, was auch immer sie tun, sich dabei ohne Selbstzensur anzuschauen und eben wirklich zu gucken, was sie da tun und weshalb (und dieses Weshalb ist nur seltenst mit den Gründen, die man sich selbst so einredet, ausgeschöpft) - darum, und nur darum, geht es im Kern ja in der ganzen Philosophie: es gibt eben das Leben, das immer Tun, dabei aber zunächst blindes Tun ist, und es gibt die Philosophie - nach Fichte ganz eigentlich "Nicht-Leben" -, die Anschauen dieses Lebens ist; oder nach meinem Vater, damit immerhin schon mal ein Satz dieses schreibfaulen Gesellen verewigt ist: die (kritische) Philosophie fragt bloß: "was tut der Mensch und wem gibt er die Schuld, anstatt sich um sein Tun zu kümmern?")
    Und was Fremde angeht. Die sind mir in der Regel egal. Wenn mich das jetzt zu einem egoistischen Arsch machen sollte, dann ist das eben so.
    Na ja, der letzte Satz macht dich zunächst mal eher zu jemandem, der gleich vorsorglich auf Immunisierungsstragien zurückgreift, die er gar nicht nötig hätte, wenn er das, was er vorher gesagt hat, aufrichtig glauben würde [Bild: rote_zunge.gif]
    Man kann nicht ganz allein allen Hilfsbedürftigen auf der Welt helfen, klar. Aber das hat ja auch keiner je verlangt. Von da bis zu "die sind mir egal" ist es aber noch ein weiter Weg - und andere Menschen können einem letztlich nur in dem Maße wirklich egal sein, wie man sich selbst egal ist.



    Und was die Glieder angeht, würde mein Papa als jemand, der von Bewegen ernsthaft Ahnung hat, jedem Richter was husten, der ihm den Verlust eines kleinen Zehs als nicht so wichtig verkaufen würde, das ist fürs Stehen und Gleichgewicht vielleicht der wichtigste

  11. Beiträge anzeigen #91
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Klar! Zum Beweis hier mal exemplarisch ein CSP-Dialog:
    1. H: Hi, ich bin...
    - NPC: Mich interessiert nicht, wer du bist.
    - H: Ich soll dir wohl mal volles Pfund aufs Maul hauen?
    2. H: Zeig mir deine Ware oder ich hau dir volles Pfund aufs Maul!
    3. H: Ich will starker Schwertkämpfer werden, damit ich Leuten volles Pfund aufs Maul hauen kann!
    4. H: Der Kriegsherr Umbrak in Silden will, dass ich dir volles Pfund aufs Maul haue!
    5. H: Ende (Volles Pfund aufs Maul hauen)
    Wahnsinn! Da habt ihr aber bestimmt auf geheime Original-Piranha-Bytes-Notizen zurückgegriffen, oder? Dass ein Berliner so ein waschechter Ruhrpott-Charmeur sein soll, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Also - um dich mal ein bisschen in den Neuköllner Slang einzuführen! - du wärst mehr so ein klassischer Lauch [Bild: rotes_laecheln.gif]
    Pah! Hier in Köln bin ich im Volksmund nur als die Bestie von Kalk bekannt, also pass mal auf, wie du mit mir redest!

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Ja gut, da habe ich mir jetzt wohl keinen Gefallen getan [Bild: roter_ugly.gif]
    Du müsstest ja bloß die ganze negative Energie, die du in die Verdammung dieses fiesen Dozenten steckst, mal in positive Bahnen lenken, dann hättest du in Windeseile eine ganz fantastische Wichtelgeschichte herbeigezaubert!

  12. Beiträge anzeigen #92
    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    Eispfötchen ist offline
    @Jünger des Xardas

    ähhh ???

    Also so ganz kann ich deinem Beitrag nicht folgen.
    Nur weil mir Fremde egal sind, heißt das doch nicht, dass ich mir selbst egal bin. Allenfalls nennt sich das Egoismus.
    Und gar so schlimm ist es ja nun auch nicht. Die meiste Zeit bin ich eine ausgesprochen nette Person, was ich auch sehr oft zu hören bekomme.
    Nur wenn ich keine Lust habe ... dann nicht.



    Was immer du taust, schau dabei hin, WAS du tust.
    Das ist im Prinzip auch das was ich sagen will. (außer dass ich das "a" weggelassen hätte)
    Natürlich kann man über die Gleise gehen, wenn da gerade ein Zug kommt. Wenn man dann aber überfahren wird, ist man eben selbst dafür verantwortlich.
    Es ist die eigene Entscheidung, die zählt und man sollte bedenken was man da macht. Wichtig ist, dass man selbst damit leben kann und deswegen sollte man sich über die eigenen Handlungen im Klaren sein.







    Lauch ... ich kenn "zum Obst machen", gehört da da mit dazu? Vielleicht sollte man es auch mit Tomaten und Birnen versuchen ... oder wie wäre es mit Kohlrabi?

  13. Beiträge anzeigen #93
    Knight Avatar von Küken
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    Küken ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Ja, genau. Es sei denn natürlich, man hackt die Zehen nicht alle in einer gemeinsamen Tat ab (quasi im Zeh-Abhack-Amoklauf), sondern in mehreren Taten, also am Freitag den Zeh von Oma, am Samstag den Zeh vom Onkel und am Sonntag den Zeh vom Lebensgefährten. Dann kann es dafür insgesamt bis zu fünfzehn Jahren geben.
    Oh, sogar mit Mengenrabatt! Das könnte sich als außerordentlich opportun erweisen.

  14. Beiträge anzeigen #94
    hokuspokus 
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    Ajnif ist offline
    Am vergangenen Samstag hatten der Lord und ich einen weiteren Jahrestag. Sechs Jahre halten wir beide es bereits miteinander aus, eine ziemlich lange Zeit, mit schönen und weniger schönen Momenten.

    Weil ich immer bestrebt bin unseren Lord irgendwie davon zu überzeugen, dass es neben der Gothic und Witcherwelt noch eine andere vielleicht ebenso schöne, wenn nicht sogar schönere Welt gibt, denke ich mir bezüglich dieses Tages immer etwas tolles aus. Manchmal sind die Sachen vielleicht auch nur in meinen Augen toll, aber dann waren sie ja wenigstens für einen von uns toll.

    So habe ich mir auch in diesem Jahr meine Gedanken gemacht. Doch dieses Mal wollte ich alles anders machen. So habe ich das Geschenk des Lords an ein Rätsel geknüpft, das er bisher noch nicht gelöst hat. Und weil ich ja weiß wie gerne hier immer geraten wird, möchte ich euch dieses Rätsel nicht vorenthalten.

    Der Lord hat seit vergangenem Samstag bereits mehrere Tipps erhalten.

    Er weiß bereits, dass es nach Hannover gehen wird.

    Darüber hinaus hat er bisher aber noch absolut keine Ahnung worum es sich handeln könnte.

    Hier die weiteren Tipps, die er im Laufe der Woche erhalten hat:

    Vincent D`Onofrio (Einer der Schauspieler, die der Lord am Liebsten hat)

    (Ein Bild einer Person, das ich hier gerade nicht einfügen kann)

    Sherlock Holmes
    Basil
    Silvester Stallone

    Die simple aber vielleicht vielsagende Zahl 5

    181118

    Natürlich soll der Lord eigentlich von alleine auf die Lösung kommen. Da ihm das bisher aber einfach nicht gelingen will, habt ihr vielleicht eine Idee, wie man ihm durch kleine Tipps auf die Lösung bringen könnte, wenn er das Rätsel denn selber erratet

    Auf diesem Weg möchte ich dem Lord noch einmal für die vielen schönen Momente danken, besonders für die kleine Motte.
    Ich danke ihm nicht dafür, dass er jedes Mal, wenn ich irgendetwas schreiben will, alles dafür gibt um mich vom Schreiben abzuhalten. Im Necken war der Lord schon immer etwas ganz Besonderes.

  15. Beiträge anzeigen #95
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Aber "Arbeit an sich" gibt es eben nicht, die schließt Mehrarbeit immer schon mit ein, weil das Leben eben nicht nach vorhergesehenen Bahnen verläuft. Ich kann ja auch kein Kind kriegen und sagen: "Ja gut, die Standardarbeit, dich zu füttern und dir die Windeln zu wechseln usw., die ich fest eingeplant habe, die mache ich, aber wehe, du brichst dir mal das Bein oder wirst in der Schule gemobbt oder so, ich lass mir doch von dir keine Extraarbeit aufhalsen!" Um noch mal meinen Vater zu nennen: Für den ist es ja auch doof, wenn irgendeine alte Oma, die beim Laufen in drei Jahren Behandlung ziemliche Fortschritte gemacht hat, plötzlich stürzt, in die Klinik kommt und hinterher beschissener denn je läuft. Aber der sagt der Oma doch nicht: "Was fällt ihnen ein, mir jetzt noch mehr Arbeit zu machen und einfach so zu stürzen!" Sein eigener Großvater wiederum war Bauer, und zwar in einer Gegend, wo der Boden voller Steine war, was beim Umpflügen immer wieder viel Arbeit verursacht hat. Ein paar Dörfer weiter hatten die prima steinfreien Boden. Hat er sich aber auch nicht drüber beschwert, ist halt das Leben und gehörte zu der Arbeit, für die er sich entschieden hatte, dazu. Ich kann mich natürlich als Dozent hinstellen und einfach stumpf meinen mir von der Uni gegebenen Job tun, da vorne irgendwas zu labern, während die Studenten von Semester zu Semester kommen und gehen, ohne die im mindesten als Menschen zur Kenntnis zu nehmen - oder ich kann mich eben um einen Studenten kümmern, der mich mal braucht.
    Ja das ist mir schon klar, aber ich würde da eben unterscheiden. Einerseits "Mehrarbeit", die eine Arbeit zwingend, oder auch nicht nur zwingend, sondern typischerweise mit sich bringt. Und dann ist es klar, dass wenn man einen Patienten annimmt, dass der nicht nach Plan "gesund" ist oder Fortschritte zeigt. Oder es vielleicht auch nie tut. Sowas passiert typischerweise und "gehört dazu", und man kann es auch nicht ändern. Analog dazu wäre es dann der Student, der in der Veranstaltung sitzt, und durch ständige Nachfragen innerhalb und außerhalb der Veranstaltung dafür sorgt, dass man sich mehr um ihn kümmern muss als vielleicht um andere oder den Durchschnittsstudenten. Da ist es dann auch klar, dass so etwas ganz typischerweise und immer wieder vorkommt und ja fast schon "Kern" dieser Tätigkeit ist. Das kann man nicht vermeiden (und sollte man ja auch nicht vermeiden wollen). Dass in meiner Veranstaltung grundsätzlich mehr Leute sitzen, als vernünftigerweise sitzen sollten, ist aber nichts, was typischerweise daraus folgt, dass ich Veranstaltungen leite. Das ist etwas, was typischerweise daraus folgt, dass da etwas schlecht organisiert ist. Aber naja, jetzt müsste ich die Argumentation konsequent zu Ende führen und sagen, dass schlechte Organisation das Spezifikum einer Universität schlechthin ist, hm. Aber man kann es eben ändern!

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Echt? Also ich kenne es NUR so.
    Es gibt natürlich Themen, mit denen man im Internet am richtigen (oder eher falschen) Ort ganz viel Aufregung erzeugen kann: Wenn ich jetzt in einem YouTube-Kommentar schreibe: "Ein Flüchtling hat mein Meerschweinchen gefressen!!!!", dann geht da direkt die Post ab, klar. Aber von so was sprach ich eher nicht. Gerade wenn es um Machtmissbrauch und Dünkel geht (was ich in aller Regel für den größten Skandal halte, den es geben kann), um Fehlverhalten irgendwelcher Eltern, Lehrer, Dozenten, Beamter oder was immer, kann man in vielen Fällen fast sicher sein: Wem man das mündlich erzählt, der wird entsetzt und empört sein, wem man's im Internet erzählt, der wird im besten Falle nur meinen, dass man doch übertreibe und das Verhalten ganz nachvollziehbar sei.
    Ich kenne es wirklich nur andersherum, abgesehen von Mitleidenden bzw. Gleichaltrigen gab es nirgends etwas anderes als "Ja dann mach halt was der Lehrer sagt" zu hören.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Ich finde ein Seminar mit zehn Leuten in der Regel auch angenehmer als eines mit fünfzig, keine Frage. Wenn sich dann aber wirklich einer nur deshalb nicht meldet, weil er Angst vorm Ausgelachtwerden oder irgend so was lappiges hat, bin ich geneigt, mit Eispfötchen zu sagen: "Selbst schuld" (zumal es da ja auch eh keine Noten für die mündliche Teilnahme oder so gibt) Es gibt halt ordentliche Gründe, sich eventuell nicht zu melden, und dann gibt es persönliche Befindlichkeiten, um die man sich auch persönlich zu kümmern hat. Ich muss da an eine schwäbische Kommilitonin meines Vaters denken, die sich in Germanistik dann mal meldete und sagte: "I ko me nedd schdregg'n, wenn hier ko Schwäbisch gschwätzt wird. Do ben'e gehemmt!" - soll halt Schwabistik studieren, so eine!
    Das kann aber auch mehr als nur eine bloße Befindlichkeit sein, sondern einfach ein größeres Problem, was man nicht einfach mal so eben mit "an sich arbeiten" gelöst bekommt, selbst wenn man das gerne möchte. Wohingegen die Reduktion der Teilnehmerzahl durch Bereitstellung mehrerer Kurse sehr sehr einfach zu erreichen ist, wenn man es nur will.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Die Einstellung ist ja auch gar nicht uniexklusiv. Unser alter Bürgermeister äußerte ja auch gerne: "Politik wäre so schön, wenn es nur den Bürger nicht gäbe!"
    Ja, der Spruch wird ja in jeglichen Zusammenhängen gebracht, und manchmal denke ich mir so: Stell dir mal vor, die Leute meinen das vielleicht sogar ernst! Aber dann denk ich mir: Ach waaaas, die meinen das doch natüürlich nur ironisch ...

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Wobei man da sagen muss, dass das ja nicht auf so eine Krankheit beschränkt, sondern eben für jede Art von Charakter so ist: Wer meinetwegen einen cholerischen Charakter hat, kann in gewissem Sinne (!) auch nichts für seine Wutausbrüche, und in wessen Charakter es nun mal liegt, sich jederzeit sofort in seine Gelüste zu ergeben, der ist am konkreten Seitensprung auch in gewisser Weise unschuldig - die Schuld, wenn man von so einer denn sprechen will, liegt eben darin, dass man diesen Charakter überhaupt hat bzw. beibehält und nicht daran arbeitet, ihn zu ändern. Und letzteres kann natürlich auch dem Alkoholiker angemutet werden, der ja daran arbeiten kann, trocken zu werden. Da würde ich aber tendenziell eher zu helfen versuchen, als einfach nur "selbst schuld" zu sagen.
    Es gibt aber einen qualitiativen und nicht (nur) einen quantitativen Unterschied zwischen einem, sagen wir mal, "deformierten Charakter" und einer pathologischen Persönlichkeitsstörung oder eben einer Suchtkrankheit, weil letztere je nach psychischer Ausprägung die Entschlussfreiheit, mit der man beschließen könnte, "an sich zu arbeiten", extrem einschränken kann. Da muss man schlichtweg auch erst mal andere für sich und an sich arbeiten lassen. Wobei das Zulassen dieser Hilfe ja im Grunde auch schon eine freie Entscheidung ist, dass man was ändern will. Selbst diese Entscheidung kann aber nicht jeder treffen, der eine Krankheit aus diesem Phänomenbereich aufweist: Das geht ganz schnell, dass man da als Betroffener das, was dazu beitragen könnte, dass man "an sich arbeiten" kann, gar nicht als Lösung erkennt, sondern zum Beispiel als Gefahr, weil man das gar nicht mehr korrekt einschätzen kann.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Letztlich bleibt es aber eben auch der eigenen Freiheit des Betroffenen überlassen, weshalb das:

    ja auch höchstens teilweise zutrifft. Denn es gibt auch sicher genügend Leute, denen etwas "Einschneidendes" passiert, ohne dass es irgendwelche positiven Auswirkungen hätte. Es können von außen immer nur Impulse kommen, mal stärker, mal weniger stärk, wie ich mit denen umgehe und wofür ich sie zum Anlass nehme oder nicht nehme, bleibt am Ende mir selbst überlassen.
    Habe ja auch nicht gesagt, dass ein einschneidendes Ereignis immer zu einer Verhaltensänderung führt, sondern dass es, wenn sich etwas ändern soll, typischerweise eines solchen Ereignisses bedarf.

    Zitat Zitat von Jünger des Xardas Beitrag anzeigen
    Nee, das war jetzt nur ein schlechter Witz. Ich meinte Leute, die Söldi als Lappen bezeichnet, aber bei Lappen hat ja schon MM an Samen gedacht.
    MM denkt ja eh immer an Samen.

    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Pah! Hier in Köln bin ich im Volksmund nur als die Bestie von Kalk bekannt, also pass mal auf, wie du mit mir redest!
    Wie vielen Leuten hast du schon Kalk-Verbot erteilt?

    Zitat Zitat von Küken Beitrag anzeigen
    Oh, sogar mit Mengenrabatt! Das könnte sich als außerordentlich opportun erweisen.
    Hinweis an die Polizeistation Müngersdorf: Ich habe diesem Herren nie empfohlen oder auch nur nahegelegt, irgendwelche Straftaten zu begehen, ich habe ihm lediglich die Rechtslage geschildert.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Knight Avatar von Küken
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    Küken ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Hinweis an die Polizeistation Müngersdorf: Ich habe diesem Herren nie empfohlen oder auch nur nahegelegt, irgendwelche Straftaten zu begehen, ich habe ihm lediglich die Rechtslage geschildert.
    Die Rechts- ... oh. Ich hatte das für die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gehalten.

  17. Beiträge anzeigen #97
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Zitat Zitat von Ajnif Beitrag anzeigen
    Natürlich soll der Lord eigentlich von alleine auf die Lösung kommen. Da ihm das bisher aber einfach nicht gelingen will, habt ihr vielleicht eine Idee, wie man ihm durch kleine Tipps auf die Lösung bringen könnte, wenn er das Rätsel denn selber erratet
    Tja, ist natürlich schwer, sich kleine Tipps auszudenken, wenn man selber keine Ahnung hat, was die Lösung sein soll. Also insofern kann ich den Lord beruhigen, dass mir das Rätsel doch schon ordentlich knackig vorkommt!
    Es scheint sich ja aber irgendwie um Polizisten/Detektive zu drehen, also bedeutet das womöglich...

    ...dass ihr gemeinsam die Polizeiwache von Hannover besuchen geht! Wieso auch nicht? Kann man ja mal machen!

    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Wie vielen Leuten hast du schon Kalk-Verbot erteilt?
    Ich fürchte, das ist wieder so eine Anspielung auf etwas, das ich schon wieder vergessen habe. Ich hab da noch so vage etwas im Hinterkopf und die Befürchtung, dass das auch noch gar nicht so lange her ist, aber ich glaube, du musst mir da nochmal auf die Sprünge helfen.

  18. Beiträge anzeigen #98
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Laidoridas Beitrag anzeigen
    Ich fürchte, das ist wieder so eine Anspielung auf etwas, das ich schon wieder vergessen habe. Ich hab da noch so vage etwas im Hinterkopf und die Befürchtung, dass das auch noch gar nicht so lange her ist, aber ich glaube, du musst mir da nochmal auf die Sprünge helfen.
    [Video]

  19. Beiträge anzeigen #99
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    MisterMeister ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    MM denkt ja eh immer an Samen.
    Besonders wenn es um Söldner zu Befehl geht.

  20. Beiträge anzeigen #100
    Deus Avatar von Laidoridas
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    Laidoridas ist offline
    Ahhhh, richtig! Nein, also Köln-Kalk-Verbote würde ich natürlich niemals aussprechen, dazu ist mein Kältewert dann doch nicht hoch genug.

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