Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 5 von 8 « Erste 12345678 Letzte »
Ergebnis 81 bis 100 von 160
  1. Beiträge anzeigen #81 Zitieren
    Ritter Avatar von Mordred th Traitor
    Registriert seit
    Feb 2007
    Beiträge
    1.055
     
    Mordred th Traitor ist gerade online
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Das ganze Thema um die Sexuallitäten, Genderdebatten ect. sind einfach nur super nervig, unangenehm und auch total einschüchternd.

    Ich hoffe einfach ich komme niemals in eine solche Situation in der ich jemanden fragen muss wie ich ihn denn nun ansprechen soll und das obwohl ich ihm/ihr rein optisch klar ein Geschlecht zuordnen kann.
    Dann würde ich in nächster Zeit von Auslandssemestern in Kanada abraten ... (Und auch von allem anderen was dich zu einer kanadischen Uni führt)
    Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer,
    Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze,
    Durch mich geht man zu dem verlornen Volke.
    Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer,
    Geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
    Die höchste Weisheit und die erste Liebe
    Vor mir ist kein Geschaffen Ding gewesen,
    Nur ewiges, und ich muss ewig dauern.
    Lasst jede Hoffnung wenn ihr eintretet.

    (Inschrift auf dem Tor zur Hölle)

  2. Beiträge anzeigen #82 Zitieren
    Frau General Avatar von Shana
    Registriert seit
    Feb 2007
    Beiträge
    3.350
     
    Shana ist offline
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Das ganze Thema um die Sexuallitäten, Genderdebatten ect. sind einfach nur super nervig, unangenehm und auch total einschüchternd.

    Ich hoffe einfach ich komme niemals in eine solche Situation in der ich jemanden fragen muss wie ich ihn denn nun ansprechen soll und das obwohl ich ihm/ihr rein optisch klar ein Geschlecht zuordnen kann.
    Was daran empfindest du als nervig?

  3. Beiträge anzeigen #83 Zitieren
    Ritter Avatar von Racel
    Registriert seit
    Mar 2010
    Ort
    Mainhattan
    Beiträge
    1.583
     
    Racel ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Wocky hat es dir doch erklärt, dass die sexuelle Orientierung nichts mit der Geschlechtszugehörigkeit zu tun hat. Denn ob sich beispielsweise ein Mann zu Frauen, Männer oder beiden (und demnächst noch ein drittes) Geschlechtern hingezogen fühlt, bleibt er doch selbst ein Mann.
    Nach der Aussage irritiert es mich das du dennoch ein drittes Geschlecht ansprichst . Zu welchem Geschlecht ist diese denn orientiert ?

  4. Beiträge anzeigen #84 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
    Registriert seit
    Jan 2007
    Ort
    Tiefer im Westen
    Beiträge
    85.308
     
    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Racel Beitrag anzeigen
    Nach der Aussage irritiert es mich das du dennoch ein drittes Geschlecht ansprichst . Zu welchem Geschlecht ist diese denn orientiert ?
    Wahrscheinlich ähnlich unterschiedlich wie bei den anderen Geschlechtern.

    Aber deshalb hat es immer noch nichts mit dem Thema zu tun.

  5. Beiträge anzeigen #85 Zitieren
    Ritter Avatar von Quantenirrwisch
    Registriert seit
    Apr 2011
    Ort
    Rheinlandpfalz
    Beiträge
    1.826
     
    Quantenirrwisch ist offline
    Zitat Zitat von Shana Beitrag anzeigen
    Was daran empfindest du als nervig?
    Ohne jetzt eine Aussage drüber treffen zu wollen, wie Sinnvoll die Gender Debatte ist, denke ich schon, dass man sie als nervig empfinden kann:

    Punkt 1: Menschen werden nicht gerne erzogen. Stell dir vor du machst etwas dein Leben lang, du bist damit aufgewachsen, es so zu tun, und es sind dir dabei nie die negativen Dinge daran (ob es sie nun gibt, und wenn, warum sie dir nicht aufgefallen sind, ist hier mal nicht wichtig) aufgefallen. Und auf einmal kommen fremde Menschen zu dir, und verlangen von dir damit aufzuhören. Möglicherweise haben sie sogar einen Begriff für dich, den du als Beschuldigung empfindest, wenn du nicht damit aufhörst.
    Wenn man nicht sofort einsieht, wieso es sinnvoll sein kann, das eigene Verhalten anzupassen (weil sich einem die Argumente nicht erschließen), dann wird man das als nervig empfinden.

    Ich denke als Beispiel (aus dem Bereich Gender fällt mir gerade kein so gutes ein) an Menschen, für die es normal ist, "Neger" zu sagen. Sie sind damit aufgewachsen, haben das immer schon so gemacht, und sehen nicht, wo das Problem ist. Insbesondere sehen sie nicht die (möglicherweise) Wortbedeutung, die es für Menschen mit brauner Hautfarbe hat, und möglicherweise hat ihnen auch einer ihrer schwarzen Mitbürger erzählt, dass es für ihn kein Problem ist. Auf einmal werden Stimmen alut, die diesen Personen sagen, dass sie damit aufhören sollen, dass es schlecht ist, das zu tun, und dass es insbesondere rassistisch ist.
    Und für jemanden, der nicht versteht, wieso es schlecht ist, "Neger" zu sagen, ist das etwa so, als würde man zu uns auf einmal sagen, dass wir aufhören sollen, Hosen anzuziehen, und das wir schlechte Menschen sind, wenn wir's doch tun.
    (Ich will nicht sagen, dass Neger sagen so schlimm ist, wie Hosen anziehen, aber für genannte Personen sind beides Dinge, die möglicherweise das normalste der Welt sind, und die ihnen nun auf einmal verboten werden sollen).
    Noch schlimmer: Man hat der Person nur gesagt, dass es rassistisch ist, "Neger" zu sagen. Das wird aber in den Ohren der Person zu "Du bist ein Rassist". Und möglicherweise ist diese Person das garnicht, und sie denkt, dass schwarze Menschen ganz normal-werte Menschen sind, und dass sie nichts von anderen Menschen unterscheidet.
    In der genannten Situation entstehen aus der empfundenen Beschuldigung im ersten Moment Unmut und Trotz, ein schlechtes Gefühl über die Situation, und Verunsicherung. Dann beginnt die Person sich Gedanken zu machen, aber wenn der Grund, warum "Neger" sagen etwas schlechtes ist, ihnen nicht total ersichtlich ist, wird man es als nervig epfinden, weiter darum nachzudenken, oder das Gefühl haben, man wird gerade von anderen Menschen erzogen, die dazu eigentlich gar kein Recht haben.

    Punkt 2: Sprache ist etwas sehr persönliches und intimes. Einen Eingriff in die eigene Sprache (und das ist die Genderdebatte ja allemal, unabhängig davon, ob der Eingriff gerechtfertig ist, oder nicht) ein sehr großer Eingriff. Eigentlich dieses Argument nur eine Verhärtung von Punkt 1. Gerade bei der eigenen Sprache (das ist quasi eines der wenigen Dinge, die Menschen haben, um sich auszuleben und die ja auch ein bisschen Identität schafft) empfindet man den (gefühlten) Eingriff von fremden Menschen als eine Grenzüberschreitung. Natürlich hat es die schon ganz häufig gegeben, als man zum Beispiel von den Eltern beigebracht bekommen hat, dass man nicht Arschloch sagt. Mit der Zeit hat sich der Sinn dahinter auch erschlossen, aber nervig empfand man es natürlich dennoch.
    Möglicherweise empfindet man neue, "gender-gerechte"-Worte auch nicht als schön, oder man hat das Gefühl, sie machen die Sprache kaputt (ist natürlich Geschmackssache).

    Punkt 3: Gesetzt den Fall, man versucht, seine Sprache zu verändern: Es ist anstrengend. Man hat für eine bestimmte Personengruppe sein ganzes vorheriges Leben ein bestimmtes Wort verwendet, und nun soll man einfach ein anderes Wort verwenden, man soll auf einmal andere Formulierungen verwenden, möglicherweise gibt es noch gar keine, und man muss sich Gedanken machen, wie man etwas jetzt neutral formuliert.
    Ich will hier keine Aussage darüber machen, ob diese Veränderungen es Wert sind, aber es ist auf jeden Fall anstrengend. Sprache ist möglicherweise auf eine ganz natürliche Art und Weise verwendet worden, nichts, worüber man sich je viele Gedanken gemacht hätte, und auf einmal ist Arbeit verbunden, einen Satz zu formulieren. Das ist aus jeden Fall nervig, da man seine geistigen Kräfte vielleicht auf andere Dinge lenken würde.

    Punkt 4: Möglicherweise empfindet man auch generell, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als man ihm selbst widmen würde. "Gibt es nichts wichtigeres, worüber wir uns den Kopf zerbrechen können?". Den Satz hat bestimt jeder hier schonmal gehört, und ich finde ihn ehrlich gesagt, von jemandem, der nicht sieht, warum Gendern auch ein wichtiges Thema sein sollte, zumindest nachvollziehbar.


    Die von mir hier dagebrachten Punkte sollen keine Argumente gegen die Genderdebatte sein, sondern blos klar machen, dass so eine Änderung von Sprache oder Sprachgewohnheiten gar nicht so wenig abverlangt ist. Das ist etwas, dessen man sich bewusst sein sollte, gerade wenn man dafür ist, dass geGendert wird, und möglicherweise andere Menschen davon überzeugen möchte.

  6. Beiträge anzeigen #86 Zitieren
    Trillionär  Avatar von void
    Registriert seit
    Jun 2010
    Beiträge
    10.966
     
    void ist offline
    Zitat Zitat von Quantenirrwisch Beitrag anzeigen
    Natürlich hat es die schon ganz häufig gegeben, als man zum Beispiel von den Eltern beigebracht bekommen hat, dass man nicht Arschloch sagt. Mit der Zeit hat sich der Sinn dahinter auch erschlossen, aber nervig empfand man es natürlich dennoch.
    Was ist denn der Sinn, nicht Arschloch zu sagen? Und noch viel wichtiger: Inwiefern ist der Sinn, nicht Arschloch zu sagen, denn dem überlegen, dass man nicht Neger sagen soll?

    Punkt 3: Gesetzt den Fall, man versucht, seine Sprache zu verändern: Es ist anstrengend. Man hat für eine bestimmte Personengruppe sein ganzes vorheriges Leben ein bestimmtes Wort verwendet, und nun soll man einfach ein anderes Wort verwenden, man soll auf einmal andere Formulierungen verwenden, möglicherweise gibt es noch gar keine, und man muss sich Gedanken machen, wie man etwas jetzt neutral formuliert.
    Ich will hier keine Aussage darüber machen, ob diese Veränderungen es Wert sind, aber es ist auf jeden Fall anstrengend. Sprache ist möglicherweise auf eine ganz natürliche Art und Weise verwendet worden, nichts, worüber man sich je viele Gedanken gemacht hätte, und auf einmal ist Arbeit verbunden, einen Satz zu formulieren. Das ist aus jeden Fall nervig, da man seine geistigen Kräfte vielleicht auf andere Dinge lenken würde.
    Ich will dich damit nicht angreifen aber: ich würde mich schämen, wenn ich so eine einfache Sache als anstrengend bezeichnen würde und das dann auch noch als Argument dafür verwenden wollte, ein Problem unbehoben zu belassen. Menschen in Not zu helfen ist übrigends auch anstrengend - bedeuted das, dass man ihnen deshalb nicht helfen sollte?

    Punkt 4: Möglicherweise empfindet man auch generell, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als man ihm selbst widmen würde. "Gibt es nichts wichtigeres, worüber wir uns den Kopf zerbrechen können?". Den Satz hat bestimt jeder hier schonmal gehört, und ich finde ihn ehrlich gesagt, von jemandem, der nicht sieht, warum Gendern auch ein wichtiges Thema sein sollte, zumindest nachvollziehbar.
    Es würde durchaus wichtigere Dinge geben, aber Menschen verwenden ihre geistigen Kapazität sowieso zu einem großen Teil für sinnfreie oder schlichtweg bescheuerte Tätigkeiten, also ist dieses Argument weder angebracht noch nachvollziehbar. Und möglicherweise empfindest du ja auch nur, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als du ihm selbst widmen würdest, weil es dich nicht selbst betrifft und stört, zumindest nicht in dem selben Maße wie bei anderen? Auf der Schiene könnte man dann auch behaupten, Armut bekommt zu viel Aufmerksamkeit, weil man davon selbst nichts mitbekommt. In vielen Köpfen ist einfach noch nicht angekommen, dass der Wunsch einer geschlechtsneutralen oder -gerechten Sprache auch ernstzunehmen ist und sehr gute Gründe hat. Die Sprachverwendung bestimmt eben auch zu einem großen Teil die eigene Wahrnehmung und Rezeption der Realität.

  7. Beiträge anzeigen #87 Zitieren
    Ritter Avatar von Quantenirrwisch
    Registriert seit
    Apr 2011
    Ort
    Rheinlandpfalz
    Beiträge
    1.826
     
    Quantenirrwisch ist offline
    Zitat Zitat von void Beitrag anzeigen
    Was ist denn der Sinn, nicht Arschloch zu sagen? Und noch viel wichtiger: Inwiefern ist der Sinn, nicht Arschloch zu sagen, denn dem überlegen, dass man nicht Neger sagen soll?
    Es beleidigt Menschen, wenn ich Arschloch sage. Es ist für das Gesellschaftliche Miteinander praktischer, wenn ich es nicht tue. Darüber, in wieweit das mit dem dem sagen von "Neger" zusammenhängt, hab ich nie eine Aussage gemacht.

    Zitat Zitat von void Beitrag anzeigen
    Ich will dich damit nicht angreifen aber: ich würde mich schämen, wenn ich so eine einfache Sache als anstrengend bezeichnen würde und das dann auch noch als Argument dafür verwenden wollte, ein Problem unbehoben zu belassen. Menschen in Not zu helfen ist übrigends auch anstrengend - bedeuted das, dass man ihnen deshalb nicht helfen sollte?
    Ich habe das nie als Argument dafür verwendet, dass man das Problem unbehoben lassen sollte. Ich hab in meinem Text mehrmals drauf hingewiesen, dass ich über die Sinnhaftigkeit der Genderdebatte keine Aussage machen möchte, und am Ende sogar nochmal explizit gesagt, dass das keine Gründe dagegen sein sollen, sondern das es einzig und alleine darum geht, zu sagen, warum man das Thema als nervig empfinden kann .

    Es gibt viele Dinge, die nervig, und trotzdem notwendig sein können.
    Ich habe vor allem nie gesagt, dass man die Debatte deshalb nicht führen sollte (ich bin tatsächlich sogar dafür). Weg von mir, und zu deinen anderen Punkten:

    Ja, Menschen in Not zu helfen ist anstrengend. Und ich würde auch sagen, dass Menschen in Not helfen eine nervige Sache ist. Da sitzt man eigentlich gemütlich am Strand und würde sich gerne in Ruhe die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, und auf einmal springt man auf, rennt ins Wasser und fischt den Jungen raus, der noch nicht schwimmen kann. Natürlich macht man das (find ich auch gut so). Aber nervig kann man's doch trotzdem finden.

    Zum anderen: Ist das wirklich so einfach? Sprache, die sich über die Jahre so eingeschliffen hat, auf einmal zu ändern? Wenn es dir leicht fällt, ist das sehr schön für dich. Aber ich würde davon ausgehen, dass es nicht allen so leicht fällt. Man sagt einen ganz normalen Satz, und auf einmal merkt man: "Oh hupps, Student darf ich ja garnicht mehr sagen ... und jetzt dieses Wort Absolventen, wie mach ich das denn jetzt? Absolventen und Absolventinnen, was sagt man da denn? Oh, darf ich überhaupt noch man sagen ? ABer wenn nicht, was sag ich da denn jetzt stattdessen. Und schön muss es ja am Ende auch noch klingen?". Sobald du eine Anforderung mehr an die Sprache stellst, entsteht automatisch mehr Arbeit damit. Nach einer Zeit hat man sich dran gewöhnt (quasi, die neue Sprache gelernt), aber bis dahin ist es eben ein Stück Arbeit. Und das ist anstrengend.

    Zitat Zitat von void Beitrag anzeigen
    Es würde durchaus wichtigere Dinge geben, aber Menschen verwenden ihre geistigen Kapazität sowieso zu einem großen Teil für sinnfreie oder schlichtweg bescheuerte Tätigkeiten, also ist dieses Argument weder angebracht noch nachvollziehbar. Und möglicherweise empfindest du ja auch nur, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zuteil wird, als du ihm selbst widmen würdest, weil es dich nicht selbst betrifft und stört, zumindest nicht in dem selben Maße wie bei anderen? Auf der Schiene könnte man dann auch behaupten, Armut bekommt zu viel Aufmerksamkeit, weil man davon selbst nichts mitbekommt. In vielen Köpfen ist einfach noch nicht angekommen, dass der Wunsch einer geschlechtsneutralen oder -gerechten Sprache auch ernstzunehmen ist und sehr gute Gründe hat. Die Sprachverwendung bestimmt eben auch zu einem großen Teil die eigene Wahrnehmung und Rezeption der Realität.
    Es mag stimmen, dass der Wunsch nach einer geschlechtsneutralen Sprache gute Gründe hat, aber ich hab extra geschrieben, dass ich darüber keine Aussage machen möchte, weil ich dieses Fass gerne zugelassen hätte. Und ja, die meißten Menschen, die sich über die Debatte beschweren, sind selbst nicht davon betroffen. Und die finden das Thema halt nervig, weil es für sie wichtigere Themen verdrängt, und ich finde das (wie ich geschrieben hatte, für jemanden, dem sich die Sinnhaftigkeit nicht erschließt), immernoch ein valides Argument dafür, dass die Person es nervig findet.

  8. Beiträge anzeigen #88 Zitieren
    Trillionär  Avatar von void
    Registriert seit
    Jun 2010
    Beiträge
    10.966
     
    void ist offline
    Zitat Zitat von Quantenirrwisch Beitrag anzeigen
    Es beleidigt Menschen, wenn ich Arschloch sage. Es ist für das Gesellschaftliche Miteinander praktischer, wenn ich es nicht tue. Darüber, in wieweit das mit dem dem sagen von "Neger" zusammenhängt, hab ich nie eine Aussage gemacht.
    Es ist richtig, darüber hast du noch keine Aussage gemacht. Deswegen frage ich. Es beleidigt Menschen, wenn du Arschloch sagst und es ist praktischer für das Miteinander, es nicht zu tun. Neger wurde und wird auch von vielen als Schimpfwort benutzt und beleidigt deshalb zu recht Menschen, wenn sie so bezeichnet werden. Das hat ja noch nichts mit deinem persönlichen Gebrauch des Wortes zu tun, aber auf den kommt es leider meistens nicht an. Schließlich könnte ich mit Arschloch auch etwas nettes meinen und jeder den ich so bezeichne, wäre oder könnte dennoch zu recht beleidigt sein. Der Sinn, nicht Arschloch zu sagen, scheint dir ja vollkommen klar zu sein, aber der selbe Sinn ist dir bei Neger nicht klar?

    Zitat Zitat von Quantenirrwisch Beitrag anzeigen
    Ich habe das nie als Argument dafür verwendet, dass man das Problem unbehoben lassen sollte. Ich hab in meinem Text mehrmals drauf hingewiesen, dass ich über die Sinnhaftigkeit der Genderdebatte keine Aussage machen möchte, und am Ende sogar nochmal explizit gesagt, dass das keine Gründe dagegen sein sollen, sondern das es einzig und alleine darum geht, zu sagen, warum man das Thema als nervig empfinden kann .

    Es gibt viele Dinge, die nervig, und trotzdem notwendig sein können.
    Ich habe vor allem nie gesagt, dass man die Debatte deshalb nicht führen sollte (ich bin tatsächlich sogar dafür). Weg von mir, und zu deinen anderen Punkten:

    Ja, Menschen in Not zu helfen ist anstrengend. Und ich würde auch sagen, dass Menschen in Not helfen eine nervige Sache ist. Da sitzt man eigentlich gemütlich am Strand und würde sich gerne in Ruhe die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, und auf einmal springt man auf, rennt ins Wasser und fischt den Jungen raus, der noch nicht schwimmen kann. Natürlich macht man das (find ich auch gut so). Aber nervig kann man's doch trotzdem finden.

    Zum anderen: Ist das wirklich so einfach? Sprache, die sich über die Jahre so eingeschliffen hat, auf einmal zu ändern? Wenn es dir leicht fällt, ist das sehr schön für dich. Aber ich würde davon ausgehen, dass es nicht allen so leicht fällt. Man sagt einen ganz normalen Satz, und auf einmal merkt man: "Oh hupps, Student darf ich ja garnicht mehr sagen ... und jetzt dieses Wort Absolventen, wie mach ich das denn jetzt? Absolventen und Absolventinnen, was sagt man da denn? Oh, darf ich überhaupt noch man sagen ? ABer wenn nicht, was sag ich da denn jetzt stattdessen. Und schön muss es ja am Ende auch noch klingen?". Sobald du eine Anforderung mehr an die Sprache stellst, entsteht automatisch mehr Arbeit damit. Nach einer Zeit hat man sich dran gewöhnt (quasi, die neue Sprache gelernt), aber bis dahin ist es eben ein Stück Arbeit. Und das ist anstrengend.
    Gut, da kann ich dir nicht widersprechen. Wahrscheinlich bin ich auch noch nicht alt genug um das gerecht zu beurteilen, da mir vor allem bei alten Menschen auffällt, dass sie tatsächlich Probleme damit haben, ihren Sprachgebrauch zu ändern. Möglicherweise muss ich also erst mehrere Jahrzehnte einen spezifischen Sprachgebrauch haben, der sich dann abprubt ändert, um die Schwierigkeiten verstehen zu können.

    Zitat Zitat von Quantenirrwisch Beitrag anzeigen
    Es mag stimmen, dass der Wunsch nach einer geschlechtsneutralen Sprache gute Gründe hat, aber ich hab extra geschrieben, dass ich darüber keine Aussage machen möchte, weil ich dieses Fass gerne zugelassen hätte. Und ja, die meißten Menschen, die sich über die Debatte beschweren, sind selbst nicht davon betroffen. Und die finden das Thema halt nervig, weil es für sie wichtigere Themen verdrängt, und ich finde das (wie ich geschrieben hatte, für jemanden, dem sich die Sinnhaftigkeit nicht erschließt), immernoch ein valides Argument dafür, dass die Person es nervig findet.
    Wenn es dir nur um die Nervigkeit ging, dann ist es ein valides Argument, du hast recht.

  9. Beiträge anzeigen #89 Zitieren
    Ritter Avatar von Quantenirrwisch
    Registriert seit
    Apr 2011
    Ort
    Rheinlandpfalz
    Beiträge
    1.826
     
    Quantenirrwisch ist offline
    Zitat Zitat von void Beitrag anzeigen
    Es ist richtig, darüber hast du noch keine Aussage gemacht. Deswegen frage ich. Es beleidigt Menschen, wenn du Arschloch sagst und es ist praktischer für das Miteinander, es nicht zu tun. Neger wurde und wird auch von vielen als Schimpfwort benutzt und beleidigt deshalb zu recht Menschen, wenn sie so bezeichnet werden. Das hat ja noch nichts mit deinem persönlichen Gebrauch des Wortes zu tun, aber auf den kommt es leider meistens nicht an. Schließlich könnte ich mit Arschloch auch etwas nettes meinen und jeder den ich so bezeichne, wäre oder könnte dennoch zu recht beleidigt sein. Der Sinn, nicht Arschloch zu sagen, scheint dir ja vollkommen klar zu sein, aber der selbe Sinn ist dir bei Neger nicht klar?
    Naja doch, mir ist der Sinn schon klar, ich verstehe nur nicht, wie du darauf kommst, es wäre mir nicht klar.

  10. Beiträge anzeigen #90 Zitieren
    Trillionär  Avatar von void
    Registriert seit
    Jun 2010
    Beiträge
    10.966
     
    void ist offline
    Zitat Zitat von Quantenirrwisch Beitrag anzeigen
    Naja doch, mir ist der Sinn schon klar, ich verstehe nur nicht, wie du darauf kommst, es wäre mir nicht klar.
    Wenn er dir klar ist, wieso verteidigst du den Zustand des Nicht-klar-seins? Das machst du doch in Punkt 1 deiner Gründe, warum man die Gender Debatte als nervig empfinden kann. gz zum Jolly

  11. Beiträge anzeigen #91 Zitieren
    Ritter Avatar von Quantenirrwisch
    Registriert seit
    Apr 2011
    Ort
    Rheinlandpfalz
    Beiträge
    1.826
     
    Quantenirrwisch ist offline
    Zitat Zitat von void Beitrag anzeigen
    Wenn er dir klar ist, wieso verteidigst du den Zustand des Nicht-klar-seins? Das machst du doch in Punkt 1 deiner Gründe, warum man die Gender Debatte als nervig empfinden kann. gz zum Jolly
    Ich verteidige nicht den Zustand des nicht klar-seins. Aber Wenn's nicht klar ist (und das klar zu machen, erfordert einiges an Überzeugungsarbeit), dann ist das Verbieten des Wortes "Neger" für einen Selbst eine Bevormundung. Und für jemanden, der die Perspektive von Schwarzen nicht kennt, möglicherweise aber sogar einige kennt, die ihm sagen, dass das für sie in Ordnung ist, erschließt sich im ersten Moment eben einfach nicht, warum man das nicht mehr sagen sollte.

    Danke für den GZ zum Jolly .

  12. Beiträge anzeigen #92 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    In einem Dorf am Rhein
    Beiträge
    11.630
     
    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Wiedehopf Beitrag anzeigen
    Generell wird da ein bisschen zuviel Toleranz und Empathie vom Durchschnittsbürger erwartet. Welcher natürlich hier nur selten vertreten ist, denn hier verkehren ja nur SJ-Herrenmenschen.
    Wo ist das Problem, wenn der Gesetzgeber Möglichkeiten für Minderheiten schafft, damit diese sich etwas besser fühlen?
    Inwiefern tangiert das den Durchschnittsbürger überhaupt?
    Und was sind "SJ-Herrenmenschen"?


    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Das ganze Thema um die Sexuallitäten, Genderdebatten ect. sind einfach nur super nervig, unangenehm und auch total einschüchternd.

    Ich hoffe einfach ich komme niemals in eine solche Situation in der ich jemanden fragen muss wie ich ihn denn nun ansprechen soll und das obwohl ich ihm/ihr rein optisch klar ein Geschlecht zuordnen kann.
    Was genau findest du an dem Thema super nervig, unangenehm und total einschüchternd? Nervig und unangenehm kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, weil alles, das außerhalb des eigenen Blickwinkels liegt ein Verlassen der Komfortzone beinhaltet.
    Aber was ist daran einschüchternd?

  13. Beiträge anzeigen #93 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
    Registriert seit
    Aug 2014
    Ort
    In your Heart
    Beiträge
    13.470
     
    Lina ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Was genau findest du an dem Thema super nervig, unangenehm und total einschüchternd? Nervig und unangenehm kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, weil alles, das außerhalb des eigenen Blickwinkels liegt ein Verlassen der Komfortzone beinhaltet.
    Aber was ist daran einschüchternd?
    Erzähle mir nichts über irgendwelche Blickwinkel oder ein verlassen der eigenen Komfortzone. Wenn du eine Antwort willst versuche es beim nächsten mal ohne solche dreisten Thesen aufzustellen...vielleicht bekommst du ja dann auch eine Antwort.

  14. Beiträge anzeigen #94 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    In einem Dorf am Rhein
    Beiträge
    11.630
     
    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Erzähle mir nichts über irgendwelche Blickwinkel oder ein verlassen der eigenen Komfortzone. Wenn du eine Antwort willst versuche es beim nächsten mal ohne solche dreisten Thesen aufzustellen...vielleicht bekommst du ja dann auch eine Antwort.
    Die dreiste These "das ist total einschüchternd" hast du aufgestellt. Ich habe nur nachgefragt, wie du darauf kommst. Nicht immer wieder Ursache und Wirkung vertauschen.

  15. Beiträge anzeigen #95 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
    Registriert seit
    Aug 2014
    Ort
    In your Heart
    Beiträge
    13.470
     
    Lina ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Die dreiste These "das ist total einschüchternd" hast du aufgestellt. Ich habe nur nachgefragt, wie du darauf kommst. Nicht immer wieder Ursache und Wirkung vertauschen.
    Es ist deshalb einschüternd weil man manchmal gar nicht mehr weiß wie man denn mit dem Thema umgehen soll ohne Angst haben zu müssen in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten.

    Und deinen Ursache und Wirkung Spruch kannst du auch stecken lassen. Meine Aussage zum eingeschüchterd sein war meine Meinung und das ist alles andere als eine These. Deine Aussage es würde daran liegen das ich ja meine Komfortzone nicht verlassen möchte war einfach nur so von dir mal angenommen...ohne zu wissen ob es denn stimmt oder nicht.

    Du machst hier irgendwelche Belehrungen und am Ende willst du ja nichts gemacht haben ... stehe wenigstens dazu und versuche nicht immer anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Immer diese provozierenden Fragen oder Aussagen um dann so tun als hätte man ja gar nichts getan ... einfach nur zum kotzen.

  16. Beiträge anzeigen #96 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
    Registriert seit
    Sep 2005
    Beiträge
    4.230
     
    Weltenschmerz ist offline
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Es ist deshalb einschüternd weil man manchmal gar nicht mehr weiß wie man denn mit dem Thema umgehen soll ohne Angst haben zu müssen in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten.

    Und deinen Ursache und Wirkung Spruch kannst du auch stecken lassen. Meine Aussage zum eingeschüchterd sein war meine Meinung und das ist alles andere als eine These. Deine Aussage es würde daran liegen das ich ja meine Komfortzone nicht verlassen möchte war einfach nur so von dir mal angenommen...ohne zu wissen ob es denn stimmt oder nicht.

    Du machst hier irgendwelche Belehrungen und am Ende willst du ja nichts gemacht haben ... stehe wenigstens dazu und versuche nicht immer anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Immer diese provozierenden Fragen oder Aussagen um dann so tun als hätte man ja gar nichts getan ... einfach nur zum kotzen.
    Bleib mal cool. Am Ende wird eine Diskussion mit dir Einschüchternd weil du jedes wörtchen auf die Goldwage legst.
    Ich bin sowas von Sig.

  17. Beiträge anzeigen #97 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    In einem Dorf am Rhein
    Beiträge
    11.630
     
    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Es ist deshalb einschüternd weil man manchmal gar nicht mehr weiß wie man denn mit dem Thema umgehen soll ohne Angst haben zu müssen in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten.

    Und deinen Ursache und Wirkung Spruch kannst du auch stecken lassen. Meine Aussage zum eingeschüchterd sein war meine Meinung und das ist alles andere als eine These. Deine Aussage es würde daran liegen das ich ja meine Komfortzone nicht verlassen möchte war einfach nur so von dir mal angenommen...ohne zu wissen ob es denn stimmt oder nicht.

    Du machst hier irgendwelche Belehrungen und am Ende willst du ja nichts gemacht haben ... stehe wenigstens dazu und versuche nicht immer anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Immer diese provozierenden Fragen oder Aussagen um dann so tun als hätte man ja gar nichts getan ... einfach nur zum kotzen.
    Wie oft begegnest du Intersexuellen, dass du solche Angst vor Fettnäpfchen haben musst?

    Ich habe geschrieben, dass ich es nachvollziehen kann, wenn man etwas nervig findet, weil man dazu meiner Meinung nach seine Komfortzone verlassen muss. Ansonsten wäre es doch gar nicht nervig, oder? Wo erkennst du da eine Belehrung?

    Ich weiß auch gar nicht, wozu ich jetzt genau stehen sollte, aber wenn es dich beruhigt: ich stehe dazu, Fragen gestellt zu haben.


    Btw bin ich gerade wirklich verwundert, wie du hier reagierst. Falls ich dich beleidigt haben sollte, tut mir das Leid!

  18. Beiträge anzeigen #98 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
    Registriert seit
    Aug 2014
    Ort
    In your Heart
    Beiträge
    13.470
     
    Lina ist offline
    Zitat Zitat von Weltenschmerz Beitrag anzeigen
    Bleib mal cool. Am Ende wird eine Diskussion mit dir Einschüchternd weil du jedes wörtchen auf die Goldwage legst.
    Ich lege nicht jedes Wort auf die Goldwage, ich kann es nur nicht leiden wenn man mir irgendwelche schlechten Charaktereigenschaften unterstellt, die ich angeblich hätte. Ich habe meine Meinung zur Thematik schon häufiger dargelegt und ich stehe dem ganzen sehr offen und tolerant gegenüber ... deshalb brauche ich mich hier dann auch nicht rechtfertigen. Und wie ich schon geschrieben habe, wenn man mir eine Frage stellt und ernsthaft eine Antwort möchte, dann doch bitte vernünftig und nicht auf eine solche herablassende Art.

  19. Beiträge anzeigen #99 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
    Registriert seit
    Jul 2010
    Ort
    In einem Dorf am Rhein
    Beiträge
    11.630
     
    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Ich lege nicht jedes Wort auf die Goldwage, ich kann es nur nicht leiden wenn man mir irgendwelche schlechten Charaktereigenschaften unterstellt, die ich angeblich hätte. Ich habe meine Meinung zur Thematik schon häufiger dargelegt und ich stehe dem ganzen sehr offen und tolerant gegenüber ... deshalb brauche ich mich hier dann auch nicht rechtfertigen. Und wie ich schon geschrieben habe, wenn man mir eine Frage stellt und ernsthaft eine Antwort möchte, dann doch bitte vernünftig und nicht auf eine solche herablassende Art.
    Komfortzonen sind keine schlechten Charaktereigenschaften! Darin bewegen wir uns alle nur zu gern. Es hilft imo allerdings, sich dessen ab und zu bewusst zu sein.

    Warum hast du dann nicht auf Shanas Frage geantwortet?

  20. Beiträge anzeigen #100 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
    Registriert seit
    Apr 2010
    Ort
    Hängematte
    Beiträge
    13.517
     
    thefilth ist offline
    Ich hijacke mal eben schnell ganz dreist die Diskussion

    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Wie oft begegnest du Intersexuellen, dass du solche Angst vor Fettnäpfchen haben musst?
    Ging es nicht um Gender? Was haben die Intersexuellen jetzt damit zu tun?

    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Btw bin ich gerade wirklich verwundert, wie du hier reagiert. Falls ich dich beleidigt haben sollte, tut mir das Leid!
    Warum sollte dir das leid tun? Es war ihre Entscheidung beleidigt zu sein.

Seite 5 von 8 « Erste 12345678 Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide