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Ergebnis 401 bis 408 von 408
  1. Beiträge anzeigen #401
    Deus Avatar von John Irenicus
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    El Toros Geburtstag ist ja erst ein paar Tage her, und das will ich mir mal zum Anlass nehmen, ein paar Worte zu „Maries Aufsatz“ zu sagen. Gelesen habe ich die Story schon vor einiger Zeit, Notizen gemacht habe ich mir auch, aber mit dem Kommentar habe ich wegen einer Mischung aus Faulheit und gebotener Zurückhaltung, bei einer Story, die ja wem anders gewidmet ist, noch gewartet. Jetzt soll es aber soweit sein!

    Inhaltlich ist das Ganze ja auf El Toros unstillbarem Wunsch gebaut, Jünger des Xardas möge doch bitte Lehrer werden und am besten auch als Referendar unter ihrer Betreuung () stehen. Und die Story ist sicherlich auch Reaktion auf das kurze Gespräch zum Thema „Gewissensbisse bei Benotungen“, das El Toro und JüdeX im Reallife führten (ich war dabei §cool) zu verstehen, und vielleicht, auch nur ganz vielleicht, steckt da auch eine „Tja JüdeX, das ist eben doch nicht so einfach wie du glaubst, hier mal eine Situation, in der sowas wirklich kompliziert werden kann!“-Botschaft drin. So oder so: Wir haben es in dieser Story tatsächlich mit einer Situation zu tun, in der die Notengebung mal ordentlich kompliziert wird! Aber dann löst sich das alles ja doch (scheinbar?) einfach auf – und liefert die bisher wohl originellste Erklärung, warum Xardas eigentlich Dämonenbeschwörer geworden ist.

    Er nahm sich vor, sich am Lehrerseminar einzuschreiben, wenn ihm dieser Beruf zusagen sollte, denn dank seiner hervorragenden akademischen Zeugnisse stand ihm die Tür zu dieser ehrwürdigen Einrichtung sperrangelweit offen.
    Uaaah, direkt im ersten Absatz werde ich getriggert, weil ich da an etwas Ähnliches denken muss: Die „Dir stehen alle Türen offen!“-Rhetorik. Eine Geißel, unausrottbar, von Lehrern erfunden, von Eltern forciert und von Schülern übernommen. Mir standen übrigens auch mal alle Türen offen – so wurde das damals beworben –, weil ich auf dem Gymnasium einen sogenannten „bilingualen Zweig“ besuchte, was hieß, dass ich die Fächer Geschichte, Erdkunde und Politik nicht normal, sondern auf englisch hatte. Das hat alles mehr schlecht als recht formuliert und wir waren der zweite und letzte Jahrgang, in dem das überhaupt angeboten wurde, aber mein Gott, was standen mir die Türen danach offen!

    Das Kollegium bestand aus etwa vierzig Kollegen verschiedenen Alters und Geschlechts sowie unterschiedlicher Beschaffenheit
    Da fällt mir ein, ich habe auf den Videoportalen meines Vertrauens schon alles Mögliche eingegeben, aber noch nie „Sex im Lehrerzimmer“ oder sowas. Hm …

    Die Schulleitung fasste diesen Beschluss in Übereinstimmung mit den Fachlehrern, denn nach offener Kritik war an diesem Tage niemandem zumute; schließlich war das arme Mädchen ja neun lange Jahre zur Schule gegangen, bevor sie so furchtbar aus dem Leben gerissen worden war.
    Das ist eine der Stellen, wegen der ich gerne mal einen Kommentar von JüdeX zur Story lesen würde, denn ich glaube, das würde ihm gefallen, bzw. würde es ihm Freude machen, das Verhalten der Schulleitung samt Begründung zu kritisieren. Es liest sich – trotz aller Tragik, die ja immer noch durch die Handlung durchschimmert – auch wirklich recht komisch. Ja, immerhin war sie doch neun lange Jahre zur Schule gegangen …

    Am folgenden Dienstag mussten alle Zensuren in die entsprechenden Papiere eingetragen sein, und da sich Xardas noch nie zuvor in einer ähnlichen Entscheidungssituation befunden hatte, wollte er besonders gründlich und gewissenhaft vorgehen.
    Prüfungs- und Bewertungsszwang sind der größte Feind der Bildung.

    Der Rektor betonte, dass es in diesem Falle umso wichtiger sei, gerecht zu bleiben, weil eine tote Schülerin keine Möglichkeit hatte, für sich zu sprechen und das Zeugnis fürderhin für sich allein stünde, unwidersprochen und für alle Zeit.
    Worte eines Mannes, für den ein Leben außerhalb von Schul- und Verwaltungszusammenhängen gar nicht mehr denkbar ist.

    denn obwohl sie hervorragend vorbereitet gewesen war, hatte Marie während des Vortrags müde und fahrig gewirkt und hin und wieder Begrifflichkeiten durcheinandergebracht.
    … und ob diese Müdigkeit und Fahrigkeit vielleicht auch Schuld am Unfall mit der Wildfalle war?

    Die Kollegin hieß Fatima und stammte aus Varant. Sie war mit ihrem schwarzen Haar und ihren dunklen Augen außerordentlich hübsch und hatte stets etwas Kokettes an sich, was manchen Außenstehenden von ihrem beeindruckenden Fachwissen in Psychologie ablenken mochte.
    Ich kann nicht definieren, was Fanservice ist, aber ich erkenne ihn, wenn ich ihn sehe.

    In diesem Moment kam eine Frau aus dem Garten in die Stube hinein. Xardas nahm an, dass es Maries Mutter sein musste, denn sie hatte ebenfalls weizenfarbenes Haar, das von grauen Strähnen durchzogen war. Sie trug einen schäbigen, hellblauen Kittel und hob beim Gehen kaum die Füße. Ihre ganze Haltung erinnerte Xardas an einen verletzten Vogel, um den er sich als kleiner Junge einmal gekümmert hatte.
    Vielleicht ein bisschen gemein gegenüber der Frau, aber doch gut beschrieben. Überhaupt wird die Geschichte aber hier so richtig gut, weil bedrückend, und besonders viel Humor gibt es ab hier nicht mehr, allerhöchstens der morbiden Sorte:

    Seine Frau kramte in Maries Tasche und holte eine Mappe hervor. „Bitte, lesen Sie. Wir sind auch still dabei. Nehmen Sie doch ein Stück Kuchen.“
    „Ich weiß nicht“, sagte Xardas.
    „Der ist noch von der Beerdigung übrig“, fügte der Vater hinzu. Xardas entschied sich für ein Erdbeerstückchen mit einem Kreuz aus dunkler Schokolade darauf und begann zu lesen.
    Uff!

    Überhaupt ist die Szene ab da an Beklemmung nur noch schwer zu überbieten, und auch wenn vielleicht einen Tick zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird – Willi das Molerat und eine niedliche gemalte Schattenläuferfamilie – gelingt es hier auch ganz gut, diese besondere Stimmung zu zeichnen, in der man sich stellvertretend für Xardas so ungefähr nach jedem gewechselten Wort ein Loch wünscht, um darin zu verschwinden. Und es wird ja tatsächlich auch nicht besser, vor allem, weil das Gespräch dann ja auch sehr explizit darauf kommt, dass Marie wegen Übermüdung umkam, und diese Übermüdung gerade an der Schularbeit liegen kann. Die Eltern reiten ja auch geradezu darauf rum, und da hätte ich an Xardas' Stelle (ich will hier immer „JüdeX“ sagen, aber das wäre ja nun auch nicht ganz so falsch) gerne auch einfach geschrien oder sonst irgendwas gemacht, um diesen Druck loszuwerden. Neben der exaltierten Niedlichkeit trägt Willi das Molerat dann übrigens auch ein bisschen zur Bedrückung der Szene bei, denn es scheint fast, als könnten die kleinbürgerlich und leicht überfordert daherkommenden Eltern (nicht bös gemeint) einen Teil ihres Schmerzes fast nur über das Tier vermitteln: Willi das Molerat, dass es einfach nicht begreift, dass Marie nicht mehr da ist, obwohl es ihm wahrscheinlich noch mit am egalsten ist, weil er es ja nicht nur konkret nicht begreift, sondern auch abstrakt gar nicht zum Begreifen in der Lage ist. Wer es aber eigentlich noch nicht begreifen kann, das sind ja eher Vater und Mutter, nachvollziehbarerweise.

    Der zweite interessante Aspekt neben dieser geballte Beklemmung ist sicherlich die Frage, wie viel (Selbst-)Beschiss denn wohl eigentlich in der Bewertung seitens des so gerechten Xardas steckt. Letzten Endes stellt sich sein Gebaren ja von Anfang an als der Kampf da, nicht der Rührseligkeit nachzugeben, sich nicht beeinflussen lassen zugunsten der toten Marie, sondern alle diese sachfremden Einflüsse irgendwie zurückzudrängen. Aber wie das mit solchen Sachen so ist: Wer sich bitte keinen pinken Elefanten vorstellen soll, der hat ihn kurz danach unweigerlich vor Augen, und auch hier häufen sich die Indizien, das Xardas nun doch spielend leicht genügend Gründe findet, der toten Marie ihr Optime zu geben. Generell der ganze Aufwand, den er betreibt, den er sicherlich auch „zum Guten“ betreibt, dabei aber natürlich auch die Familie einer gewissen Belastung aussetzt. Dann die schöne Handschrift, jaja, aber das darf man natürlich nicht berücksichtigen. Und überhaupt, warum den Aufsatz noch einmal lesen, wenn doch jetzt schon glasklar ist, dass da nur ein Optime bei herauskommen kann. Und übrigens, die Hausarbeit habe ich sonst nicht bewertet, aber bei Marie mache ich eine Ausnahme. Nun kann man mit diesen Indizien anfangen, was man will, denn natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass die Hausarbeit tatsächlich nichts anderes als ein Optime verdient hat. Aber selbst wenn: So weit, wie Xardas schon in der Sache drinsteckt, kann er sich da eigentlich selbst noch seine Objektivität beweisen?

    Am Ende bleibt offen, welche Note der Aufsatz wirklich verdient hat, und ein bisschen wird man auch daran erinnert, dass es angesichts der ganzen Umstände ja auch absurd ist, dass sich Leute darüber noch den Kopf zerbrechen. Und der Schluss, dass die Beschäftigung als Dämonenbeschwörer für Xardas am Ende gar nicht mehr so abwegig erscheint, passt auch wunderbar, denn: Mit seinem Besuch bei der Familie hat er ja sicher auch irgendwie ein paar Dämonen bei ihnen beschworen.

    Fazit: Eine Story, die witzig beginnt, dann aber immer beklemmender wird und einen wunderbar mit dem Protagonisten mitfühlen lässt. In Sachen Tragik ging mir das beim Lesen tatsächlich auch ein bisschen an die Nieren, muss ich sagen: Die zweite Hälfte der Story hat es diesbezüglich in sich. Die erste Hälfte der Story fällt dagegen, wenn auch naturgemäß, weil sie ja auch erst der Einführung in die Situation dient, ein wenig ab. Am Ende steht für mich auf der Kippe, ob diese Story hier nun ein starkes Bene oder ein schwaches Optime ist. Und was mache ich nun?


    Fehler:
    Er fand das Lehrerzier unverschlossen vor
    Es sei denn natürlich, „Lehrerzier“ ist ein Name für „Lehrerzimmer“ aus grauer Vorzeit, Marke Feuerzangenbowle oder so.
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  2. Beiträge anzeigen #402
    Deus Avatar von John Irenicus
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    Lord Regonas überrascht uns mit einer (weiteren) Neufassung des aktuellen Posts von "Raumschiff Star Bug"! Im Großen und Ganzen bleibt es ja bei der geradlinigen Fortsetzung, bei dem sich Hagen und die anderen dieser Frau und dem Energiefeld hilflos gegenübersehen, aber jetzt ist Hagen noch ein wenig zurückgenommener, während sich um ihn herum schon die ersten Dinge und Leute aufzulösen drohen. Der Marvin-Mode kann so grausam sein! Größte Neuerung und auch größter Twist ist für mich in dieser Szene aber nun, dass Lord Andre nun auf einmal eine gewisse (oder einen gewisssen?) Llia anspricht, und das offenbar auch mit Erfolg. Ist damit etwa das Bug-Frauen-Wesen in der Energiesphäre gemeint, oder doch jemand ganz anderes? So oder so: Die Frage bleibt, in welcher Beziehung Lord Andre zu ihr steht und warum er jetzt auf einmal losgebrüllt hat. Steckt er etwa tiefer in dieser Sache drin, als bis hierhin zu vermuten war? Ich hoffe auf baldige Aufklärung in einem brandneuen Post!
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  3. Beiträge anzeigen #403
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    Lord Regonas überrascht uns mit einer (weiteren) Neufassung des aktuellen Posts von "Raumschiff Star Bug"! Im Großen und Ganzen bleibt es ja bei der geradlinigen Fortsetzung, bei dem sich Hagen und die anderen dieser Frau und dem Energiefeld hilflos gegenübersehen, aber jetzt ist Hagen noch ein wenig zurückgenommener, während sich um ihn herum schon die ersten Dinge und Leute aufzulösen drohen. Der Marvin-Mode kann so grausam sein! Größte Neuerung und auch größter Twist ist für mich in dieser Szene aber nun, dass Lord Andre nun auf einmal eine gewisse (oder einen gewisssen?) Llia anspricht, und das offenbar auch mit Erfolg. Ist damit etwa das Bug-Frauen-Wesen in der Energiesphäre gemeint, oder doch jemand ganz anderes? So oder so: Die Frage bleibt, in welcher Beziehung Lord Andre zu ihr steht und warum er jetzt auf einmal losgebrüllt hat. Steckt er etwa tiefer in dieser Sache drin, als bis hierhin zu vermuten war? Ich hoffe auf baldige Aufklärung in einem brandneuen Post!
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    Vielen Dank, John

    Zum Inhalt wird natürlich nichts verraten

    Eine Fortsetzung ist neben Morrowind in Arbeit.

  4. Beiträge anzeigen #404
    Deus Avatar von John Irenicus
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    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, John

    Zum Inhalt wird natürlich nichts verraten

    Eine Fortsetzung ist neben Morrowind in Arbeit.
    Na, da hat dich Morrowind ja nicht lange vom Weiterschreiben abhalten können! Vielen Dank übrigens für den Hinweis Posts #10 &/ #13, das hat mir tatsächlich ein wenig geholfen und passte auch zu Lord Hagen, der ebenfalls einen Moment brauchte, um die Zusammenhänge zu verstehen - aber ob du das so in der Story drinlassen solltest, also diesen Hinweis ... ich weiß ja nicht.

    Was ich inhaltlich von dem Post halten soll, weiß ich auch nicht so recht. Also, er liest sich ganz klar unterhaltsam und fügt sich auch ganz gut in die "B-Movie-Atmosphäre" ein, aber Sätze wie "Lass nicht zu, dass es dich kontrolliert!" hat man jetzt schon so oft gehört und gelesen, dass man eigentlich nicht noch weitere Ausführungen davon braucht. Auch, dass Lord Andre den Bann mit einem verzweifelten "Ich liebe dich!" schließlich löst, ist jetzt auch, mit Verlaub, eine etwas angestaubte Idee. Wie gesagt, es passt sicherlich auch zur sonstigen Stimmung der Story, aber hier hätte ich mir vielleicht doch etwas Originelleres zur Auflösung gewünscht. Wobei natürlich auch nicht klar ist, wie nachhaltig das jetzt alles ist, vielleicht ist das nur eine scheinbare Rettung, und schon im nächsten Post bricht die Bedrohung jetzt wieder auf die Leute ein! Stand jetzt ist das aber, obwohl an sich gar nicht so schlecht geschrieben, nichts, was mich wirklich vom Hocker haut!

  5. Beiträge anzeigen #405
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Na, da hat dich Morrowind ja nicht lange vom Weiterschreiben abhalten können! Vielen Dank übrigens für den Hinweis Posts #10 &/ #13, das hat mir tatsächlich ein wenig geholfen und passte auch zu Lord Hagen, der ebenfalls einen Moment brauchte, um die Zusammenhänge zu verstehen - aber ob du das so in der Story drinlassen solltest, also diesen Hinweis ... ich weiß ja nicht.
    Nach dem Debakel beim Blutfluch, wollte ich hier eventuelle Wissenslücken verhindern. Nicht schön, aber selten

    Was ich inhaltlich von dem Post halten soll, weiß ich auch nicht so recht. Also, er liest sich ganz klar unterhaltsam und fügt sich auch ganz gut in die "B-Movie-Atmosphäre" ein, aber Sätze wie "Lass nicht zu, dass es dich kontrolliert!" hat man jetzt schon so oft gehört und gelesen, dass man eigentlich nicht noch weitere Ausführungen davon braucht. Auch, dass Lord Andre den Bann mit einem verzweifelten "Ich liebe dich!" schließlich löst, ist jetzt auch, mit Verlaub, eine etwas angestaubte Idee. Wie gesagt, es passt sicherlich auch zur sonstigen Stimmung der Story, aber hier hätte ich mir vielleicht doch etwas Originelleres zur Auflösung gewünscht. Wobei natürlich auch nicht klar ist, wie nachhaltig das jetzt alles ist, vielleicht ist das nur eine scheinbare Rettung, und schon im nächsten Post bricht die Bedrohung jetzt wieder auf die Leute ein! Stand jetzt ist das aber, obwohl an sich gar nicht so schlecht geschrieben, nichts, was mich wirklich vom Hocker haut!
    Ich würde einfach mal sagen, dass man abwarten muss

    Dankeschön

  6. Beiträge anzeigen #406
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von Lord Regonas Beitrag anzeigen
    Ich würde einfach mal sagen, dass man abwarten muss

    Dankeschön
    Naja, so besonders lange musste ich ja jetzt nicht warten, zumindest nicht auf den nächsten Post! Der gefällt mir in seiner "Wir räumem hier auf und alle sind fröhlich"-Stimmung übrigens auch ganz gut, natürlich insbesondere, weil ja doch recht klar ist, dass die neugewonnene gute Laune bei den Leuten nicht für ewig halten wird. An einer Stelle musste ich wegen eines Tippfehlers übrigens Schmunzeln:
    Der graue Schleicher, der sich über die Straßen von Khorinis gelegt hatte, war nun zur vollen Gänze entschwunden.
    Bitte vormerken für eine kommende Geschichte, in der "Der graue Schleicher" der Name für irgendeinen schlimmen Massenmörder ist, der in den Gassen von Khorinis sein Unwesen treibt.

    Die einzige Kritik am Verhalten der Lords und Lothar wäre vielleicht, dass die das Geschehen doch seeeehr schnell abzuhaken scheinen, und auch wenn der Alien Zwerg was von Sicherheitsvorkehrungen erzählt, so wäre ich doch an Hagens und Andres Stelle doch immer noch ein bisschen im Alarmmodus. Immerhin sind da ja bizarre und auch höchst bedrohliche Dinge passiert, die beide ja auch gar nicht richtig überblicken und einschätzen können: Der Bug und eine Verschmelzung Marvins mit vollkommen unbeteiligten Khoriner Bürgern? Da hätte ich nun doch gedacht, dass sich Andre und Hagen da ein bisschen mehr Sorgen drüber machen, dass das direkt wieder passieren könnte. Oder dass sie wenigstens auf eine haarkleine Erklärung des Alien Zwergs beharren, der sie zuvor in der Hektik ja nur mit den allernötigsten Infos versorgt hat. Aber nun gut!

    Fellan kam ja auch schon einmal in der Story vor, und wie er am Ende Einlass zum Kloster begehrt, komme ich ja nicht umhin, dass er der nächste ist, der irgendwie in diese Marvin-Verschmelzungssache involviert wird. Kann ja nicht gutgehen, wenn er da jetzt reingelassen wird! Zumindest ist die Szene so geschrieben, dass man oder jedenfalls ich als Leser in solche Gedankengänge hineingelockt wird. Ob du einen hier nicht doch bloß absichtlich fehlleitest ... tja, da ist dann wohl doch wieder Abwarten angesagt!

  7. Beiträge anzeigen #407
    Held Avatar von Lord Regonas
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    Lord Regonas ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Naja, so besonders lange musste ich ja jetzt nicht warten, zumindest nicht auf den nächsten Post! Der gefällt mir in seiner "Wir räumem hier auf und alle sind fröhlich"-Stimmung übrigens auch ganz gut, natürlich insbesondere, weil ja doch recht klar ist, dass die neugewonnene gute Laune bei den Leuten nicht für ewig halten wird. An einer Stelle musste ich wegen eines Tippfehlers übrigens Schmunzeln:

    Bitte vormerken für eine kommende Geschichte, in der "Der graue Schleicher" der Name für irgendeinen schlimmen Massenmörder ist, der in den Gassen von Khorinis sein Unwesen treibt.

    Die einzige Kritik am Verhalten der Lords und Lothar wäre vielleicht, dass die das Geschehen doch seeeehr schnell abzuhaken scheinen, und auch wenn der Alien Zwerg was von Sicherheitsvorkehrungen erzählt, so wäre ich doch an Hagens und Andres Stelle doch immer noch ein bisschen im Alarmmodus. Immerhin sind da ja bizarre und auch höchst bedrohliche Dinge passiert, die beide ja auch gar nicht richtig überblicken und einschätzen können: Der Bug und eine Verschmelzung Marvins mit vollkommen unbeteiligten Khoriner Bürgern? Da hätte ich nun doch gedacht, dass sich Andre und Hagen da ein bisschen mehr Sorgen drüber machen, dass das direkt wieder passieren könnte. Oder dass sie wenigstens auf eine haarkleine Erklärung des Alien Zwergs beharren, der sie zuvor in der Hektik ja nur mit den allernötigsten Infos versorgt hat. Aber nun gut!

    Fellan kam ja auch schon einmal in der Story vor, und wie er am Ende Einlass zum Kloster begehrt, komme ich ja nicht umhin, dass er der nächste ist, der irgendwie in diese Marvin-Verschmelzungssache involviert wird. Kann ja nicht gutgehen, wenn er da jetzt reingelassen wird! Zumindest ist die Szene so geschrieben, dass man oder jedenfalls ich als Leser in solche Gedankengänge hineingelockt wird. Ob du einen hier nicht doch bloß absichtlich fehlleitest ... tja, da ist dann wohl doch wieder Abwarten angesagt!
    Ich möchte noch nicht zu viel verraten, also warten wir es einfach mal ab

    Vielen Dank

  8. Beiträge anzeigen #408

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