Name:
Rick Tarkus
Geschlecht:
Männlich
Alter:
32
Beruf:
Unteroffizier der Stadtwache
Charakter:
Rick ist ein vorsichtiger Mann mit ruhigem Auftreten. Selbst in brenzligen Situationen behält er einen kühlen Kopf und weiß, wie er dabei seine Leute zu befehligen hat. Er kann Menschen gut einschätzen und nutzt diese Fähigkeit zu seinen Gunsten aus. Trotz seiner krummen Geschäfte ist er im Großen und Ganzen der Stadtwache und seine Kollegen treu, besonders zu seinen zwei Unterstellten Wedge und Debb ist er solidarisch und hilfsbereit. Er vermeidet Unordnung am Arbeitsplatz und füllt sein Dienstbuch akribisch mit Berichten und Vorkommnissen. Er hasst große Menschenmassen und den Stadtmarkt mit seinen vielen Geräuschen und Gedrängel hasst er am meisten. Er fühlt sich nachts in seinem Wachhäuschen, während der Regen auf die Dächer der Stadt trommelt, am wohlsten. Zu seinen Vorgesetzten mimt er den disziplinierten und unterwürfigen Soldaten um alle Zweifel an ihm zu zerstreuen.
Seine Neigung zu alkoholischen Getränken erleichtert seinen Geldsäckel zu oft und durch starken Alkoholeinfluss reagiert er meist impulsiv und kopflos. Beim Karten- oder Würfelspiel zeigt er eine leichte Spielsucht, zudem ist er ein sehr schlechter Verlierer.
Bewaffnung:
Ein Breitschwert der Marke "Steel & Son" Typ 14 mit der Seriennummer 1851047 welches in der örtlichen Dampfhammerschmiede produziert wurde. Es ist kein Meisterwerk der Schmiedekunst, jedoch ein robustes Schwert, welches in den richtigen Händen zur tödlichen Waffe wird. Ein großer Nachteil ist die für Rost anfällige Schneide welche gut gepflegt werden muss.
Kleidung:
siehe Kapitel III: Werdegang
Was bisher geschah:
Kapitel I: Eine unerwartete Reise
Rick Tarkus wurde auf einer kleinen Fischerinsel Namens Seashell Island geboren. Sein Vater George arbeitete als Krabbenfischer, seine Mutter half ihm dabei das Boot instand zu halten und kümmerte sich um den Haushalt. Um des Vaters Handwerk möglichst schnell zu erlernen half Rick schon in jungen Jahren seinem Vater bei der Arbeit, das war das Schicksal jedes jungen Mannes auf der Insel. Somit war sein Leben vorbestimmt. Die Insel lebte hauptsächlich vom Export von Fischen, Krabben, Muschelfleisch und der ein oder anderen Perle die gefunden wurde. Die Güter wurden regelmäßig von der Legas-Hanse abgeholt und Korn, Gemüse sowie Obst importiert. Es war ein beständiges, ja fast sorgenfreies Leben.
Selbst als der große Krieg zwischen den Clans weit weg im Osten begann, spürte die Insel bis auf weniger Schiffsverkehr in ihrer Umgebung vorerst nichts. Doch dies sollte sich schlagartig ändern. Durch den Angriff der Black-Howitzer Piraten begann auf der Insel ein noch nie zuvor bekannter Terror. Viele Menschen, darunter auch Frauen und Kinder wurden brutal abgeschlachtet. Die Piraten hatten nur eines im Sinn, die Entführung junger Männer und Frauen. Die Männer sollten für die Clans im Osten als Sklavensoldaten dienen oder in den tiefen Schwefelminen schuften. Die Frauen wurden an den zahlreichen Sklavenmärkten feilgeboten. Alles in allem war es für die Piraten ein lohnendes Geschäft und keiner schien Interesse daran zu haben sie vor ihrem Vorhaben zu hindern.
Und so landete auch Rick in einer schmutzigen Zelle unter Deck der Galeere Zebron welche sich unter dem Kommando des namenhaften Piratenkäptain Briggs befand. Das Schiff sowie die Mannschaft sahen äußerst verwahrlost und grauenhaft aus. Die Gitterstäbe der Zellen waren rostig und dennoch stabil. Das Heu auf dem sie schlafen mussten war blutverkrustet und stank erbärmlich nach aller Art von Ausscheidungen. In den Zellen saßen auch Gefangene von einem anderen Raubzug. Sie waren ausgemergelt und totenstill, ihre geistlosen Augen blickten ins Leere. Für Rick war das Schiff die Hölle auf Erden und von seiner Familie fehlte jede Spur.
Ein donnernder Knall in der Nacht ließ die Gefangenen aufschrecken, kurz darauf flogen Holzsplitter wie Projektile durch die Luft. Auf Deck wie in den Zellen brach ein heilloses Chaos aus. Die Piraten brüllten in ihrer Heimatsprache wild durcheinander die Planken bebten unter den Schritten der Besatzung. Rick wischte sich Staub und Holzsplitter aus den Augen und sah, dass mehrere Löcher in der Schiffswand klafften. Nach kurzer Zeit war wieder ein Krachen zu hören, instinktiv legte sich Rick mit dem Bauch auf den Boden, die Hände schützend über den Kopf gehoben. Die Salve fand ein weiteres Mal ihr Ziel und stiftete noch mehr Verwüstung an als zuvor. Mehrere Zellen wurden zerstört, am Boden und an den Wänden klebte das Blut getroffener Gefangener. Rick zog sich geistesabwesend mehrere Splitter aus den Händen und tastete hastig an seinem Körper, alles schien an seinem Platz zu sein. Er nahm Augenkontakt mit anderen Gefangenen auf. Manche suchten hastig nach Dingen welche man als Waffe benutzen konnte, auch Rick hob ein spitzes Stück eines zerstörten Balkens auf. Das ist doch Wahnsinn dachte er sich, wie soll man mit Holz gegen deren Krummsäbel angehen? Doch viele Gefangene stürmten trotzdem Richtung Deck, diesen Hass in ihren Augen würde Rick nie wieder vergessen. „Hey du! Komm mal her.“ Rick sah wie ein Gefangener an einem großen Loch in der Wand stand und ihm zuwinkte. Er zwängte sich durch ein verbogenes Gitter und ging zu dem Gefangenen und sah, dass jener nicht von seiner Heimatinsel war. „Da draußen ist ein Beiboot, hängt nur noch an einem Seil. Wir müssen springen und das Seil kappen, nur so können wir diesem Abschlachten entgehen!“ Von oben hallten schon die ersten, mit Schmerz erfüllten Schreie. Rick sah sich das Beiboot an und nickte dem Gefangenen zu. „Wir springen auf drei.“ Rick machte sich bereit zu springen sein Herz schien ihm aus der Brust zu springen. „Eins, zwei, drei!“ Beide Männer sprangen aus dem Loch Richtung Boot, gerade noch so konnte sich Rick an den Sitzplanken der Nussschale festhalten. Das marode Tau kappte unter dem Gewicht des Bootes und der zwei Männer, bei der Landung schlug sich Rick heftig den Kopf an. „Komm wieder zu dir Mann! Es ist noch nicht vorbei.“ Er nahm sich ein mit einem Tau befestigtes Paddel und gab alle Kraft um möglichst schnell von dem Schiff Abstand zu gewinnen. Noch immer Donnerte es, der Lärm der Schlacht war auf Deck versiegt, Rick rechnete nicht damit, dass einer der Gefangenen den Kampf mit den Piraten überlebte. Ohne behelligt zu werden ruderten sie weiter bis eine helle Explosion den Nachthimmel erhellte. Aus dem Piratenschiff drang ein riesiger Feuerpilz, man sah brennende Männer vom Schiff springen und Schreie, überall Schreie. „Ach übrigens, Voilz ist mein Name.“ Rick schaute ihn nur verdutzt an.
Zu ihrem Glück wurden sie zwei Tage später von einem Hanse-Schiff aufgelesen. Ziel dieses Schiffes war eine Stadt von der Rick noch nie zuvor hörte. Die beiden mussten sich auf dem Schiff einbringen aber das war allemal besser als in den Zellen der Piraten zu krepieren.
Kapitel II: Die Stadt
Die Stadt war gigantisch, Rick hatte noch nie so viele riesige Gebäude, so viele Menschen und so viel Lärm und Trubel gesehen wie hier. Schon der Hafen an den Wayside Docks wie die Matrosen es nannten war voller Menschen. Die Schiffe wurden mit riesigen Kränen, welche allein mit Muskelkraft bedient wurden, be- und entladen. Hunderte, rustikal aussehende Männer trugen Kisten, Säcke und allerlei Krempel durch die Gegend. Auch sah Rick zum ersten Mal Pferde, Hunde, Katzen und andere Tiere welche sich durch die Gassen schlängelten. Da Voilz mit dem nächsten Schiff Richtung Heimat fahren wollte war Rick nun auf sich allein gestellt. Etwas verunsichert ging er ohne Orientierung durch die Straßen und Gassen der Stadt. An einem Marktplatz sah er wie sich eine Menge um einen uniformierten Stadtschreier versammelte. Da er sowieso nichts Besseres zu tun hatte stellte er sich dazu.
„Meldet euch noch heute bei der Stadtwache! Verteidigt auf den Straßen das Gesetz und macht sie somit zu einem sicheren Ort! Neben einem sauberen Bett in der Kaserne, einem anständigen Lohn und täglich drei Mahlzeiten könnt ihr zusätzlich eine Karriere in Angriff nehmen. Gesucht sind Frauen und Männer zwischen 20 und 35 Jahren. Weitere Informationen findet ihr an einer örtlichen Bewerbungsstelle.“
Die Stimme des Stadtschreiers war herausfordernd, sie vermittelte den jungen Leuten eine sichere Zukunft, eine Chance jeden Abend mit einem vollen Bauch ins Bett gehen zu können, vorausgesetzt man hatte keine Nachtschicht. Rick begab sich zu einer Bewerbungsstelle und begutachtete das Infomaterial. Die Ausbildung dauerte nur drei Monate, danach würde er als Rekrut dort eingesetzt werden wo man ihn benötigte. Nach einigen Jahren im Dienst und gutem Arbeitszeugnis steht der Weg offen für eine Offizierslaufbahn. Alles in allem klang es nicht übel, Rick ließ sich ohne weitere Überlegungen einschreiben.
Kapitel III: Werdegang
Das Ausbildungslager der Stadtwache befand sich in der Redstone Kaserne im South Quarter. Alle Auszubildenden hatten dort ihre Betten und Truhen für die Uniformen oder privatem Eigentum. Rick teilte sich ein Zimmer mit 20 anderen, gegessen wurde in der Kasernenkantine, welche Platz für gute 250 Männer bot. Tatsächlich gab es drei Mahlzeiten am Tag, zwar meist etwas fad und öfters ohne Fleisch aber es gab schlimmeres. Die Uniformen und Stiefel waren neu und frisch geölt. Rick bekam eine Tunika aus gegerbtem Leder, darunter trug er ein Kettenhemd, welches ihm wie angegossen passte. In den Spitzen seiner dunkelbraunen Lederstiefel war eine Stahlkappe eingesetzt, die Sohlen der Stiefel wurden mit Nieten an das Leder befestigt. Ricks Hände steckten in einem Paar schweren Lederhandschuhen deren Knöchel mit spitzen Nieten versehen waren. Es brauchte etwas Zeit um das Leder einzulaufen, doch danach fühlte sich die Uniform an wie eine zweite Haut. Nur der Eisenhelm wies leichte Gebrauchsspuren auf, eine kleine Beule an der rechten Vorderseite des Helmes drückte etwas, lies sich aber sicher für das ein oder andere Kupferstück beheben. Abgerundet wurde die Ausrüstung mit einem nagelneuen Breitschwert Marke "Steel & Son" Typ 14, welches in einer schwarzen Schwertscheide überreicht wurde. Ihnen wurde gesagt, dass das Schwert zwar ein Massenprodukt sei, doch unter behutsamer Pflege würde es seinen Dienst zuverlässig verrichten.
Die drei Monate vergingen wie im Fluge. Hauptsächlich wurde entweder an Strohpuppen oder mit Holzschwertern gegeneinander gekämpft. Die Kampfausbildung war in Ordnung, doch fehlte es den jungen Rekruten an theoretischer Ausbildung. Wie verhielt man sich in heiklen Situationen? Wie verhielt man sich gegenüber den Bürgern der Stadt? Wann musste man hart durchgreifen und wann Gnade walten lassen? Zu all diesen Themen mussten die neuen Mitglieder der Stadtwache improvisieren oder sie lernten die Vorgehensweisen der „alten Hasen“. Rick kam mit seinem neuen Beruf gut zurecht. Nur selten kam er in Situationen in denen ein gezücktes Schwert nötig war, doch wirklich benutzten - sprich töten – musste er es nicht. Rick verbrachte die Zeit mit Patrouillen, Torwachen, Eskorten oder anderen alltäglichen Aufgaben der Stadtwache.
Schon bald wurde er einem alten Eisen namens Derek zugeteilt. Er hatte schon gut 25 Jahre in der Stadtwache gedient und machte einen robusten Eindruck. Als er 23 war hatte er während einer Keilerei ein Stilett ins linke Auge bekommen, seither trug er eine schwarze, lederne Augenklappe, was ihn ein wenig furchterregend aussehen ließ. Zuerst war Derek zurückhaltend und beobachtete Rick sehr genau. Nicht jedoch weil er sich vergewissern wollte ob Rick gute Arbeit leistete. Er wollte wissen ob Rick vertrauenswürdig war, ob er bei der ersten Gelegenheit zu Dereks Vorgesetzten rennen würde um ihn auffliegen zu lassen. Derek war nämlich das Paradebeispiel für einen Mann der Stadtwache, der es mit dem Gesetz nicht so ganz ernst nahm. Er wusste wie man den Bürgern mit Erpressung, Drohungen oder körperlicher Gewalt den einen oder anderen Geldsäckel abknöpfen konnte. Und er dachte nicht daran ein gutes Beispiel für Rick zu spielen, dafür war sein Sold viel zu mickrig. Also dauerte es nicht lange und er weihte Rick in das ein oder andere Geheimnis ein. Obwohl es Rick zu Anfang eher Unbehagen bereitete Derek dabei zu helfen sich neben dem Sold noch etwas dazuzuverdienen, profitierte er dabei doch recht gut und gewöhnte sich schnell an Dereks Methoden. Den zusätzlichen Sold investierten beide in Alkohol oder verspielten ihn bei Karten oder Würfeln. Rick hatte von dem zusätzlichen Geld nicht viel, doch ging es mehr darum sich als Starken unter den Schwächeren zu etablieren. Und soweit sie vorsichtig vorgingen und nicht den falschen Leuten auf den Schlips traten, war ihre Nebentätigkeit sicher.
Kapitel IV: Ruf der Pflicht
Als Derek die Stadtwache aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste, war Rick bestens Ausgebildet. Und es kam für ihn noch besser, aufgrund seiner angeblich vorbildlichen Leistung konnte Rick eine Unteroffizierslaufbahn beginnen. Während dieser Zeit blieb er sauber was die Nebentätigkeiten angingen. Er legte ein gutes Zeugnis ab und wurde befördert, danach durfte er zwei Wachleute Wedge und Debb befehligen. Gegenüber ihnen wollte er nichts von seinen dubiosen Geschäften erzählen. Sie waren beide gute und gewissenhafte Diener der Stadtwache und Rick wollte es auch dabei belassen. Anders als Derek blieb er vorsichtig. Jeder den er mit einweihte musste bezahlt werden und könnte ihm eines Tages einen Dolch in den Rücken stoßen. Trotz des monotonen Arbeitsplatzes, ein Stadttor zwischen Dayport und Downtowne, war die Arbeit erträglich, da die drei hauptsächlich nachts arbeiteten. Zur Tageszeit waren die Straßen allerhand voll mit Menschen und die mit Pferden bespannten Karren blockierten ständig die Straßen beim Tor, da sie auf Schmuggelware durchsucht werden mussten. Das bedeutete jede Menge Arbeit, die Bezahlung war zwar besser und der Arbeitsplatz etwas sicherer, aber die drei entschieden sich eher für die gemütliche aber etwas gefährlichere Variante. Meistens hatten sie es mit Betrunkenen Bürgern zu tun, welche immer davon brabbelten Ärger mit ihren Frauen zu bekommen wenn sie nicht bald nach Hause kämen. Manchmal hatten sie es auch mit aggressiveren Individuen zu tun. Mit Drogen vollgepumpte Schläger oder dem organisierten Verbrechen. In solchen Situationen lag die rechte Hand immer am Schwertgriff bereit um den ersten Angriff starten zu können. Bei heikleren Situationen hatten sie auch einen Alarmknopf im Wachhäuschen, welcher ein Signal in die nächstliegende Kaserne und umgebene Wachposten sendete. Jedoch war die Situation noch nie so ausgeartet, dass sie davon Gebrauch machen mussten. Meistens ließ Debb von ihrem erhöhten Posten einen Bolzen um die Ohren der Vandalen pfeifen, das war für die meisten Warnung genug. Ansonsten reichten die Schwertkünste von Rick und Wedge aus um Hartgesottene zu entwaffnen und festzunehmen. Tote hatte es noch nie gegeben und das wollten sie auch so beibehalten, bei Toten musste man im Nachhinein eine Menge Papierkram erledigen. Rick nahm ab und an etwas von seinem dazuverdienten Geld beiseite um die Dienstzeit von sich und seinen Leuten mit Fleisch, Brot und Bier etwas erträglicher zu machen. Das hob die Moral und ließ einen nicht träge im Dienst werden. Zudem stärkte es die Solidarität zwischen den Drein was Rick wichtiger war als Geld.
Eines Nachts, Rick hatte frei und verbrachte seinen Abend in einer Spelunke in Downtowne, kam er zu Informationen die ihn nachdenklich zurückließen. Ein Wachmann, sozusagen ein Berufsgenosse, von Lord Kinfield saß in dieser Nacht mit Rick an einem Tisch und beide genehmigten sich mehr Bier als gut für sie gewesen wäre. Der Wachmann konnte kaum ganze Sätze von sich geben, doch in Zuge seines Rausches teilte er Rick sehr prekäre Informationen zu Anwesen und Hab und Gut des Edelmanns mit. Die Wachposten waren unterbesetzt, die Einstiegsmöglichkeiten unbewacht, der Lord hatte einen unter einem Wandteppich versteckten Save in seiner Behausung welcher ein kinderleichtes Schloss zu haben schien. Zudem sammle er vergoldete Trinkhörner und „anderen wertvollen Krimskrams“. Rick behielt die Informationen im Hinterkopf und brachte sie Tags danach mit dröhnendem Kopf auf Papier. Derek verkaufte früher des Öfteren solche Informationen an hiesige Diebe und verdiente eine Menge damit. Doch Rick war sich nicht sicher ob er sie verkaufen konnte, immerhin war er in den dunklen Kreisen der Stadt keine vertrauenswürdige Person und das Risiko dabei erwischt zu werden war sehr hoch. Man könnte erkannt werden, in eine Falle geraten oder schlimmeres. Am Ende eines solchen Geschäfts hieß es entweder mit einem prall gefüllten Geldsäckel davonkommen oder man ging mit gefesselten Händen auf den Stufen zum Galgen hinauf…