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Dann braucht man sich doch aber auch nicht zu beschweren, dass man beispielsweise zu wenig Schaden macht?
Mein Spilstil ist es auch nicht, ich zieh durch wie ichs angefangen habe - Beschwere mich dann aber auch nicht.
Elex bietet einem wirklich viele Möglichkeiten die Schwierigkeit anzupassen.
1. Schwierigkeitsgrade
2. Begleiter ja/nein
3. Die von mir extrem kritisierten Elexittränke
Dazu noch die Möglichkeit zu tun was man will, wann man will.
Ich kann verstehen wenn Leute das Kampfsystem kritisieren, oder nichts mit der Art von Elex angefangen können. Aber es gibt wie gesagt allgemein einige Dinge die man selbst beeinflussen kann. Wenn einem dass dann nicht liegt, ist das natürlich schade.
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Ich frage mich immer wieder woher der Gedankenansatz kommt, dass Leute die es schwerer mögen auch ein vielfaches der Zeit im Spiel verbringen wollen als die anderen. Dass man ein Nerd sein muss der 300 Tage im Jahr 10 Stunden Computer spielt. Um beispielsweise das Kampfsystem hier zu durchschauen muss man ja keine 20Stündige Analyse dessen im Spiel anstellen.
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Nicht weil man es schwer mag
Weil man Leute die es nicht so schwer mögen oder einfach motorisch nicht dazu in der Lage sind (ja das gibt es) so gehässig behandelt.
Wie hier. Hier geht es doch auch, dass man freundlich miteinander redet.
Also sagt mal, wie "schwer" ist der einfachste Schwierigkeitsgrad von Elex om fairen Kampf. Die Begleiter alles machen lassen, die Monster bis zu den Stadtwachen pullen, KI-Fehler ausnutzen. Das mal ausgenommen. Ich hasse schon dieses "kiten" einiger RPGs, wenn man im Kreis um Gegner herum rennt und sie im Fernkampf niederschießt.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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vielleicht weil man keine Lust an einer Stelle zu verzweifeln? ich habe überhaupt kein Problem damit die Schwierigkeit runter zu drehen wenn es mich zu sehr frustet. und stell dir vor ich spiele trotzdem gerne RPGs. ich weiß ja dass in Diskussionen über den Schwierigkeitsgrad immer die harten Kerle aus ihren Löchern gekrochen kommen die Bossgegner ungeskillt und ohne Rüstung auf ultra hardcore in 5 Sekunden ungespitzt in den Boden rammen und es immer noch viel zu einfach finden, es gibt aber eben auch andere Spielertypen.
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Zu diesen harten Kerlen gehöre ich nicht, die haben ja das selbe von mir erläuterte Problem nur umgekehrt. Ich mag es dass man in RPGs leveln muss um weiterzukommen.
Ausnahmen sind natürlich Plotstopper wo man nicht mehr umkehren und leveln kann. Bei diesen Seemonstern in Risen3 hab ich auch auf Leicht gestellt.
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Also ich spiele momentan auf schwer und könnte für diesen Schwierigkeitsgrad schon nachvollziehen, weshalb manchen der Anfang mit den unglaublich starken Gegnern zu anspruchsvoll ist. Ich bin da auch bestimmt die ersten zehn Stunden +- ein paar Stunden mehr nur in den Kampf gegen einzelne und/oder beherrschbare Gegner gegangen, bis ich auch stärkere Feinde und/oder Feindgruppen effektiv auseinander nehmen konnte. Ich finde das aber so auch sehr gut, dass man am Anfang so derbe auf die Schnauze bekommt. Es ist ja schon vielfach angesprochen worden, dass ein Gothic 2 einen auch anfangs eher in die Stadt "verbannt" hat, um dort ein paar Quests und damit Level zu machen. Bei einem Spiel, dass eig. auf ein Minimum von ca. 50 Spielstunden angesetzt ist, sollte da eine Noob-Phase von eben 10 Stunden +- auch nicht verkehrt sein.
Was aber das grundsätzliche "Viel zu schwer sein" des Spiels bzw. seiner Schwierigkeitsgrade anbelangt, bin ich skeptisch. Vllt. müsste ich es auch einmal auf leicht spielen, aber so heillos unmöglich kann es wirklich nicht sein. Damit will ich jetzt niemandem unterstellen, dass er zu blöd oder unfähig ist das Spiel zu spielen, aber vllt. haben ja manche hier mit ihren Problemen am Kampfsystem einfach noch nicht den richtigen Dreh raus, wie man die Kämpfe richtig führt? Ich hab mich jetzt nicht durch die ganzen Themen und Beiträge durchgewühlt und dem damit zusammenhängenden individuellen Positionen auseinandergesetzt, aber vllt. kann ja mal jemand, der Probleme mit dem Kampfsystem hat, erläutern, woran er genau verzweifelt und wie er kämpft.
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es ist nicht schwer, man muss nur realisieren, dass man die ersten 10+ stunden nur gegen ganz wenige gegner land sieht.
viele spieler können oder wollen das nicht einsehen und kämpfen frustriert gegen alles, was sie in der landschaft entdecken.
aber das spiel ist so designt, dass man anfangs mit seinen schwachen waffen den rüstungswert von mindestens 80% der gegner, die man selbst im startgebiet trifft, nicht wirklich durchdringen kann und auch nicht soll. das muss man verstehen, sonst hat man kein spass mit dem spiel und vor allem nicht mit den kämpfen.
anfangs soll man quests innerhalb der städte machen und ganz wenige draussen, wo extra schwache monster sind. diese haben auch spezielle namen wie "schwache ratte" oder ähnliches.
wenn man dann genug gelevelt hat und die meisten gegner besiegen kann und können soll, merkt man auch, dass das kampfsystem gar nicht mies sondern mehr als nur zweckdienlich ist.
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also ich kann dem Kampfsystem nichts gutes abgewinnen. ich hoffe inständig dass sie es für den Nachfolger komplett über den Haufen werfen. ich bin jetzt Level 6 und finde es selbst auf einfach extrem happig. ich habe alle PB-Spiele unzählige Male durchgespielt, aber selbst G2DNdR empfinde ich im Vergleich dazu als ziemlich easy. ich kriege irgendwie überhaupt keinen "Flow" rein. ständig ist die Ausdauer leer und man steht nur dumm rum. wenn die Anzeigen z.B. "Q" und "leichter Schlag" kommen, führt der Char die Schläge oft einfach nicht aus (warum auch immer) damit ist dann die Kombo unterbrochen und das Spielchen geht von vorne los. und was soll der Käse dass man erst beim fünften Schlag überhaupt nennenswerten Schaden anrichtet? (außerdem ist mir das "Kombo-Meter" System schon zu QTE-nah) und wenn ich bei Google einfach nur "Elex" (ohne Zusatz) eingebe und auf der ersten Seite gleich mehrere Einträge mit "zu schwer" und "unfair" im Titel erhalte ist das ja wohl kein Zufall.
Geändert von Gothaholic (23.10.2017 um 02:44 Uhr)
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mit level 6 kannst du unmöglich schon irgendwo land sehen, das ist die situation, die ich ja oben beschrieben habe.
das spiel ist weder schwierig noch unfair. das problem ist, dass viele spieler sich gewohnt sind, von anfang an alles umklatschen zu können, was das spiel ihnen vorsetzt.
Elex will aber nicht so gespielt werden.
wenn du kaum schaden an einem gegner machst, dann sollst du ihn noch nicht bekämpfen.
das hat mit dem kampfsystem auch nicht zu tun, sondern wie oben schon geschrieben mit der gear progression des spiels.
der grund, dass du wenig schaden machst, liegt nicht am kampfsystem oder wie gut du spielst sondern einfach nur, weil dein charakter zu wenig schaden macht und noch nicht gegen diese gegner kämpfen sollte.
wenn du dann gear hast, das gut genug ist und du schaden machst, sind die kämpfe auch ganz in ordnung, sicher keine Bloodborne Perfektion, aber imo mehr als zweckdienlich.
dann ist stamina dann auch kein problem mehr.
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Ich weiß du hasst die Ausdauer wirklich sehr. Mich nervt sie auch etwas, aber ganz so schlimm finde ich sie dann doch nicht. Versuchs mal so: Kontition auf 30, Ausdauerperk 1 lernen (hast du vermutlich schon). Dann im Kampf lässt du das Vieh einmal an dir vorbeiziehen. Dazu reicht es aus auf Entfernung zu bleiben und beim Tiergegner im Kreis zu rennen. Irgendwann macht das Tier einen Hechtsprung nach vorne um dich zu attackieren, kurz davor ändert er aber nicht mehr seine Richtung. Genau in dem Moment siehst du auch, dass er angreift und du kannst stehen bleiben, wenn du nicht genau vor seiner Nase stehst. Du drehst dich zu dem Vieh und machst 5 Hits (wenn es ausweicht, einfach weiter hitten). Versuche dabei im Takt zu bleiben, aber lieber zu früh als zu spät drücken. Den Rythmus bekommt man schon raus. Wenn das Vieh immernoch in Angriffsreichweite ist, kannst du Q drücken. Auf Ultra geht die Komboleiste zumindest um einen Hit zurück, ich weiß nicht ob es in leicht genauso ist. Vorher funktioniert die Q-Kombo bei mir jedenfalls nicht. Im Zweifelsfall einfach Q spammen, irgendwann führt er die schon aus, vorrausgesetzt du hast Ausdauer. Danach gehst du wieder auf Abstand und lässt das Vieh nicht näher kommen, bis er den Hechtsprung wieder macht. Das gilt zwar nicht für alle Tiergegner, aber für eine große Anzahl schon. Ich bin leider noch nicht so weit equipt, dass ich z.B. Raptoren töten kann (außer mit 60 Pfeil und Bogen vom Baum aus, die haben keine Fernkampfangriffe ). Außerdem: Unterbrichst du eine Kombo, aus welchem Grund auch immer, gehe wieder auf Abstand. Damit wirst du einerseits nicht so schnell angegriffen und andererseits läd deine Ausdauer wieder voll. Die meisten Gegner nutzen Fernkampf nur, wenn du in der Luft oder auf einer unerreichbaren Plattform bist. Unholde sind da aber eine Ausnahme, da sie langsam sind.
Ich hoffe, das hilft dir ein wenig.
Das Witzige ist im übrigen, dass die Leute, die sich über andere lustig machen, weil sie nicht so "hardcore" sind, oft selber nicht so gut sind. Mich als Spieler, der doch mal gerne zu höheren Schwierigkeitsgraden greift, nerven die Leute genauso wie jene, die runter gemacht werden.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Nein, daran liegt es nicht.
20 Frusterlebnissen steht 1 Erfolgserlebnis gegenüber.
Gerade weil das Kampfsystem, sagen wir mal "gewöhnungsbedürftig" ist, wäre es schön wenn man das an ein paar mehr schwachen Gegnern üben könnte.
und nicht 1 schwacher Gegner und nach 89 umgangenen Gegnern wieder mal einen....
Auch gerne genommen. Man läuft durch die Gegend. Sieht keinen Gegner weit und breit. Plötzlich Kampfmusik. Man dreht sich in alle Richtungen - Nirgendwo ein Gegner und dann Bäääääm springt ein Viech aus einem Busch und zieht die 80% Leben ab. Oder es greift einen aus 10 Kilometern Entfernung an (soviel zu Thema Gegner umgehen)
Ein etwas sanfterer Einstieg hätte dem Spiel gut getan.
Aber so flüchtet man sich von Ort zu Ort um dann dort fest zustellen, dass man die Quest eh nicht weiter machen kann, weil man viel zu schwach ist.
Aktuell steht auf der Haben Seite bei mir ausschließlich der PB-Bonus und sorry, der ist mir einfach zu wenig.
Denn weder konnte ich mich bisher in die Story vergraben noch in die Spielwelt, weil mir gefühlte 12136 Frusterlebnisse den Weg versperren.
Wer an dem Schwierigkeitsgrad Spaß hat, sei es gegönnt. Ich hab ihn nicht.
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ich habe deinen Text jetzt 2 mal durchgelesen und verstehe nicht, warum du schreibst "nein, daran liegt es nicht."
Ich sehe keinen widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe in deiner Antwort.
Ja, es ist korrekt, man trifft gefühlt am Anfang 20 Gegner, die man nicht bezwingen kann und 1, den man bezwingen kann.
Das sehe ich auch so, gut es sind eher 5/1, aber ich verstehe schon.
Das muss man eben realisieren und wenn man einen der Gegner findet, an welchem man keinen schaden macht, dann muss man den Schwanz einziehen und entweder eine andere Lösung finden oder später zurückommen.
Du sagst, ein sanfterer Einstieg hätte dem Spiel gut getan. Ich sage, die meisten Spiele machen das so und ich schätze, was PB hier machen, nämlich was sie schon immer so gemacht haben, weil der payoff später einfach enorm ist.
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Zitat von shertok
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Sehe ich eigentlich komplett anders. So ab Level 8-10 hat man zwar sein ersten Powerspike und wird meinetwegen Setzer bei den Berserkern nach dem man unmengen an Quests erledigt hat.
Kaum Setzer erfüllt man 3 Quest und plötzlich wäre man Krieger wenn nicht Level 15 erforderlich wäre. Jetzt fängt man an paar Gefährtenquests zu machen und rauscht förmlich durch die Level. Level 10-15 hat nur ein Bruchteil der Zeit gekostet wie die Level davor. Jetzt auf Level 15 könnte ich mir die Kriegerrüstung kaufen, wenn ich das Geld hätte aber ich Schau erst einmal welche Quests ich für Erz Berserker machen muss eventuell überspringe ich das Upgrade.
Normalerweise dauert das Leveln in Spielen immer länger. In Elex scheint es immer einfacher zu werden bzw. es komtm einen so gehetzt vor. Man weiss garnicht mehr ob sich ein Update in Form von Rüssi überhaupt lohnt wenn man gefühlt nur 1h darum rumläuft.Geändert von Cibo (23.10.2017 um 23:12 Uhr)
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Ich finde Elex ganz und gar nicht zu schwer und bin froh das endlich mal wieder ein Rollenspiel auf den Markt ist bei dem man sich nicht einfach durchs Spiel klicken kann.
Der Anfang mag vielleicht etwas hart sein...selbst ich musste in den ersten 5 Spielstunden oft zusehen wie ich von den schwächsten Monstern verkloppt wurde...Aber dadurch fängt man auch an eine gewisse Strategie zu entwickeln mit der man schwere Gegner besser meistern kann.
Am Anfang des Spiels bekam ich die Aufgabe eine Gruppe Alb Späher zu töten gegen diese ich selbst mit Begleiter Duras absolut keine Chance hatte. Ich hab dann eine extrem starke Spinne in der Nähe (genauer Name fällt mir nicht ein) angelockt und diese zu den Spähern geführt. Diese wurden dann schön von der Spinne verkloppt und das Quest war somit erfüllt. Man muss sich eben auch zu helfen Wissen. Das finde ich interessanter als ständige One-Hit-Lösungen
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da dein Text auf den Wursgwasser sich bezieht ja eine Antwort auf einen Beitrag von mir war: ich verstehe sehr gut was er meint. jeder der PB-Spiele ausgiebig gespielt hat, weiß ja dass man am Anfang nicht jeden Gegner plätten kann und dass man oft erst später zu solchen Gegnern zurückkommen kann, das ist doch gar nicht der Punkt. du musst uns nicht erklären wie PB-Spiele funktionieren, ich spiele sie seit 15 Jahren hoch und runter. aber die Relation zwischen machbar / nicht machbar stimmt bei Elex finde ich nicht. wenn ich in G2 am Anfang Richtung Stadt gelaufen bin, ignoriere ich die Snapper, den Schattenläufer und den Ork, aber der Rest des Wegs ist locker zu schaffen. bei Elex habe ich momentan das Gefühl (wie gesagt Level 6) es geht in keine Richtung was: links nicht, rechts nicht und geradeaus auch nicht, es sitzen überall zu starke Gegner. und ich habe wenig Lust eine reine Kampfvermeidungs-Exploration zu machen. vorhin habe ich das Spiel begonnen, beiseite gelegt und erstmal was anderes gespielt bei ich eine normale Progression verspüre, das sollte doch eigentlich nicht sein wenn ein neues PB-Spiel erscheint.
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Das stimmt aber auch wirklich nur für die allerwenigsten RPGs (z.B. stimmt es für Skyrim, da hier halt einfach alles mit dem Spieler skaliert). In Witcher 3 z.B. bekommt man das empfohlene Level angezeigt, und wenn das zu hoch ist, sollte man die Quest in der Regel lieber lassen. Elex gibt einem diese Informationen nicht. Man kann die Quest dann halt versuchen, wenn man Totenköpfe über den Gegnern sieht, weiß man schon, dass es tendenziell eher nicht klappt. Anstatt es so lesbar zu machen wie z.B. Witcher, lässt das Spiel einen halt einmal auflaufen. Das ändert aber nichts daran, wie rigide die Bedingungen für die Quests sind. Durch das Rüstungs-/Resistenzsystem ist schlicht festgelegt, dass man gewissen Gegnern einfach garkeinen Schaden macht. Also ist es egal wie viel Skill man hat, man darf gewisse Quests einfach noch nicht machen, wenn man nicht genug gelevelt hat. Das ist nicht Schwierigkeitsgrad, sondern einfach restriktiv.
Es wird nicht so heiß gegessen, wie's gekocht wird...
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Das ist nicht restriktiv, dass ist Gothic. Man wollte einmal wieder ein Spiel von alter Schule - und dazu gehört auch, dass dich das Spiel nicht allzu sehr an die Hand nimmt (und der Witcher ist zwar, so schön es auch ist, ein für die Massentauglichkeit produziertes Werk). Bei manchen frage ich mich ehrlich gesagt auch, ob die in der Strafkolonie auf den Troll gestoßen sind und stundenlang geweint haben, weil der einfach nicht besiegbar war so mit rostigem Schwert und Buddlerhose.
Ist bei manchen Spielern denn einfach der gesunde Menschenverstand verloren gegangen? Wenn ich auf einen Ort oder Gegner treffe, der zu gefährlich bzw. zu stark für mich ist (und ich evtl. ein Dutzend mal sterbe), dann kann ich es entweder durch Tricks o. Ä. versuchen oder nehme die direkte Lektion zur Kenntnis, dass mein Gegner einfach zu stark für mich ist. Dafür braucht man doch wirklich keinen Doktortitel um nach ein paar Toden zu verstehen, dass ich vllt. am falschen Ort/Gegner bin und/oder meine Taktik überdenken muss. Es ist immer noch ein PB-Rollenspiel und kein Dark Souls, bei dem das ganze Spiel sich einzig und allein durch das Kämpfen definiert. Quests sind wichtig und wer die eben nicht macht und sofort in die Spielwelt düst, der bekommt eben seine Quittung. Das hab ich selbst tatsächlich auch gemacht - und meiner Meinung nach kann man sich dank dem Jetpack und dem sofortige Schleichen eig. nicht allzu sehr darüber beschweren, denn Quests machen und aufleveln sowie Landschaft und Ruinen erkunden kann man absolut auch ohne Unholde, Slugbiester und Co. herauszufordern.