[Thurgan]

Ich denke eher, dass es so 70 bis 80% sind. Ein Großteil der Spiele wird auch nicht wirklich beworben, aber gerade, wenn man mal etwas unpräziser die Suchfunktion nutzt, fällt einem doch immer sehr viel sehr lieblos gemachter Schrott auf. Und wenn man eben nach seinem Geschmack bestimmte Genres sucht, fällt einem immer wieder auf, wie sehr manche Sachen da doch untergehen. Für manche gute kleine Indie-Games ist es fast schon Glückssache zwischen all dem Schrott gefunden zu werden. Ein bisschen mehr Qualitätskontrolle könnte Steam da sicherlich nicht schaden.

Vor einigen Monaten wurden auch einige Spiele von einem bestimmten Publisher gelöscht, weil das immer nur minimal überarbeitete Varianten von immer ein und dem selben Spiel waren. Evtl. würde es schon helfen, wenn Steam pro Spiel eine etwas höhere "Anmelde"-Gebühr fordern würde. Nichts, was kleine Entwickler in den Ruin treiben soll, aber eben, dass nicht ein Entwickler zig Spiele pro Jahr raushauen kann, die auf immer wieder der gleichen Basis ... basieren (miese Formulierung, ich weiß. Ich denke, ihr wisst, was ich meine).

[FlashX]

Um Schrottspiele.

Und wenn dieses Jahr 6000 Spiele veröffentlicht werden, sind über 5900 davon AAA-Spiele?

[EfBieEi]

Und wenn dieses Jahr 6000 Spiele veröffentlicht werden, sind über 5900 davon AAA-Spiele?

Für mich sind Indie nicht zwingend Schrottspiele auch wenn Schrottspiele natürlich meistens Indie sind, naja meistens.

[Thurgan]

Für mich sind Indie nicht zwingend Schrottspiele auch wenn Schrottspiele natürlich meistens Indie sind, naja meistens.

Es gibt ja auch massiv mehr Indie-Spiele, als Triple-A Titel, einfach weil die viel günstiger von viel kleineren Teams schneller entwickelt werden können. Dass da auch viel Schrott dabei ist, ist also kein Wunder. Dennoch bin ich sehr froh über die Indie-Szene, da es gerade da häufig Perlen mit Eigenschaften gibt, die es in Triple-A Titeln schon lang nicht mehr gibt. Die meisten großen Titel mit zig Millionen Budget von EA und Co. dagegen reizen mich in der Regel gar nicht mehr. Die haben tolle Grafik und ne Filmartige Inszenierung, aber dahinter steckt meist gar nichts mehr (außer vielleicht Lootboxen, bei denen man für Dinge nochmal bezahlen muss, die man mit dem Spiel eigentlich schon gekauft und auf der Festplatte hat).

[INTERREX]

Es gibt ja auch massiv mehr Indie-Spiele, als Triple-A Titel, einfach weil die viel günstiger von viel kleineren Teams schneller entwickelt werden können. Dass da auch viel Schrott dabei ist, ist also kein Wunder. Dennoch bin ich sehr froh über die Indie-Szene, da es gerade da häufig Perlen mit Eigenschaften gibt, die es in Triple-A Titeln schon lang nicht mehr gibt. Die meisten großen Titel mit zig Millionen Budget von EA und Co. dagegen reizen mich in der Regel gar nicht mehr. Die haben tolle Grafik und ne Filmartige Inszenierung, aber dahinter steckt meist gar nichts mehr (außer vielleicht Lootboxen, bei denen man für Dinge nochmal bezahlen muss, die man mit dem Spiel eigentlich schon gekauft und auf der Festplatte hat).

Es gibt dennoch AAA-Titel, die nicht nur versprechen sondern auch liefern: bestes Beispiel ist TW 3 von CDPR. Bald wird noch Cyberpunk 2077 erscheinen aus dem selben Haus, mal schauen wie dieses sich schlagen wird. Mikrotransaktionen und Lootboxen wurden bereits von CDPR ausgeschlossen!

95 % schätze ich

Wäre das für Steam nicht desaströs, wenn fast 100% der Spiele auf Steam Schrott wären?

[Tamburine]

Wäre das für Steam nicht desaströs, wenn fast 100% der Spiele auf Steam Schrott wären?

Nicht wenn es sowieso so viele Spiele sind, dass ein normalo-Spieler im Jahr eh nur 5% davon spielen kann. Solange dann 5% geile Spiele dabei sind, kann der Rest ruhig Schrott sein.

[Thurgan]

Es gibt dennoch AAA-Titel, die nicht nur versprechen sondern auch liefern: bestes Beispiel ist TW 3 von CDPR. Bald wird noch Cyberpunk 2077 erscheinen aus dem selben Haus, mal schauen wie dieses sich schlagen wird. Mikrotransaktionen und Lootboxen wurden bereits von CDPR ausgeschlossen!

Die Entwickler von The Witcher 3 sind in dem Sinne auch ziemliche Ausnahmeentwickler, die qualitativ und vor allem im Umgang mit den Käufern positiv aus der Masse der anderen Triple-A Entwickler und Publisher herausstechen.

Dennoch war The Witcher 3 für mich alles andere als perfekt. Story, Inszenierung usw. waren super, die Menge an Content sowieso.

Aber in Sachen Gameplay war The Witcher 3 meiner Meinung nach eher Durchschnitt mit Tendenz zu uninteressant. Aber das ist auch zum Großteil Geschmackssache. Abseits der Dialoge war das Spiel für mich ein Hack & Slay, es gab für meinen Geschmack einfach viel zu viele Kämpfe. Alle paar Meter gab es Monster, Banditen, wilde Tiere ... in der Konzentration wirkte das schon ziemlich unglaubwürdig. Gerade Zivilisten würden doch keine Woche in so einer Welt überleben.

Ich hab lieber weniger, dafür anspruchsvollere taktische Kämpfe und vor allem auch mal das eine oder andere Rätsel, das mich ein wenig fordert. Leider sind Rätsel aus dem Triple-A Bereich inzwischen fast vollständig verschwunden. Wenn es doch mal eins gibt, wird die Lösung meist mitliefert und das finde ich reichlich langweilig. Daher sind Indie-Spiele für mich meist interessanter was die Gameplay-Mechaniken angeht.

[Heinz-Fiction]

Wäre das für Steam nicht desaströs, wenn fast 100% der Spiele auf Steam Schrott wären?

Nö, Steam verdient ja auch an solchen Spielen

[Kyle07]

Alle paar Meter gab es Monster, Banditen, wilde Tiere ... in der Konzentration wirkte das schon ziemlich unglaubwürdig. Gerade Zivilisten würden doch keine Woche in so einer Welt überleben.

Komisch, ich finde diesen Aspekt schon glaubwürdig. Wenn man auf Wegen unterwegs ist, dann muss man nicht immer kämpfen.
Außerdem zeigen die überfallenen Händler oder Leichen dennoch ganz gut, dass es einen Zivilisten leider erwischen kann. Auch die Tagebücher mehrerer Toter zeigen auf, dass es sie leider erwischt hat.

[Thurgan]

Komisch, ich finde diesen Aspekt schon glaubwürdig. Wenn man auf Wegen unterwegs ist, dann muss man nicht immer kämpfen.
Außerdem zeigen die überfallenen Händler oder Leichen dennoch ganz gut, dass es einen Zivilisten leider erwischen kann. Auch die Tagebücher mehrerer Toter zeigen auf, dass es sie leider erwischt hat.

Wenn aber 50 bis 100 Meter um jedes Dorf in verschiedenen Richtungen Gauner und Viecher ihr Unwesen treiben würden, würde es keine zwei Tage dauern und das Dorf wäre ausgerottet. Klar ist die Welt stark komprimiert (wenn auch nicht so sehr, wie z. B. in The Elder Scrolls), aber für meinen Geschmack gab es trotzdem zu viele Viecher, gerade auch in Toussaint, das ja eher als friedlich gilt.

[leeloof]

Alle paar Meter gab es Monster, Banditen, wilde Tiere ... in der Konzentration wirkte das schon ziemlich unglaubwürdig. Gerade Zivilisten würden doch keine Woche in so einer Welt überleben.

Stimmt genau das finde ich jetzt auch wo ich so darüber nachdenke, ich würde es wirklich begrüssen wenn man öfters die möglichkeit gehabt hätte eine Situation friedlich zu lösen und auch ja es sind meine rmeinung nach wirklich teilweise zu viele Gegner im Spiel verteilt man hätte wirklich die ein oder anderen weglassen können aber generell ist das in sehr vielen Spielen leider so das die Karten bis zum geht nicht mehr mit Gegnern vollgestopft werden.

[Heinz-Fiction]

Komisch, ich finde diesen Aspekt schon glaubwürdig. Wenn man auf Wegen unterwegs ist, dann muss man nicht immer kämpfen.
Außerdem zeigen die überfallenen Händler oder Leichen dennoch ganz gut, dass es einen Zivilisten leider erwischen kann. Auch die Tagebücher mehrerer Toter zeigen auf, dass es sie leider erwischt hat.

Du scheinst was anderes gespielt zu haben als ich. In Witcher 3 ist es fast unmöglich, nicht alle paar Sekunden außerhalb von Städten/Dörfern in irgendwelche Monster oder Banditengruppen zu laufen

[Kyle07]

Du scheinst was anderes gespielt zu haben als ich. In Witcher 3 ist es fast unmöglich, nicht alle paar Sekunden außerhalb von Städten/Dörfern in irgendwelche Monster oder Banditengruppen zu laufen

Also Banditen hab ich jetzt letztens wirklich etwas vermisst. War auf Skellige und wieder in Velen unterwegs. Nicht immer gibts Banditen.

[10203040]

Du scheinst was anderes gespielt zu haben als ich. In Witcher 3 ist es fast unmöglich, nicht alle paar Sekunden außerhalb von Städten/Dörfern in irgendwelche Monster oder Banditengruppen zu laufen

Also Banditen hab ich jetzt letztens wirklich etwas vermisst. War auf Skellige und wieder in Velen unterwegs. Nicht immer gibts Banditen.

Auch auf der Hauptinsel bin ich oft einfach mal durchgereist und wurde nicht alle paar Sekunden angegriffen.

[Kyle07]

Ob vllt. die Schwierigkeitsgrade einen Einfluss darauf haben, wie oft man Gegnern begegnet?
Ich spiele nämlich auf schwer.

[INTERREX]

Nö, Steam verdient ja auch an solchen Spielen

Wenn ich dich richtig deute: du bist kein Steamspiele-Käufer? Ist Gog.com eine Alternative zu Steam?

[Heinz-Fiction]

Wenn ich dich richtig deute: du bist kein Steamspiele-Käufer? Ist Gog.com eine Alternative zu Steam?

Nö, wie kommst du darauf? Ich nutze zwar gog, aber extrem selten. Die allermeisten Spiele hab ich bei Steam.

[INTERREX]

Nö, wie kommst du darauf? Ich nutze zwar gog, aber extrem selten. Die allermeisten Spiele hab ich bei Steam.

War nur ein Mißverständnis meinerseits. Bei mir ist es umgekehrt: bin mehr auf GOG als Steam.

Die PC-Games thematisiert die Spieleflut auf Steam: droht uns der nächste Crash?

Quelle: http://www.pcgames.de/Steam-Software...Crash-1249853/

[INTERREX]

Auch was interessantes zum Thema Geld verdienen mit einen Massenprodukt wie Spiele:

Kaum ein Entwickler verdient auf der Plattform den Mindestlohn. Im Februar sind circa 850 Spiele auf Steam an den Start gegangen. Das sind etwa 40 Spiele pro Tag. Von diesem haben etwa 82 Prozent nicht einmal den Mindestlohn erreicht. Was ich damit meine, ist, dass von dem Geld, das diese Spiele auf Steam eingenommen haben, kein einziger Entwickler den Mindestlohn der USA erhalten hat.“

Quelle:
http://www.gamona.de/games/steam,kau...-den:news.html

[10203040]

Bei dem Haufen an Scheiße was mir da unter die Augen kommt wundert es mich auch absolut nicht.

Ist also irgendwie nachvollziehbar.