Da der Flaschenhals bei vielen aktuellen Titeln meist immer die Grafikkarte zu sein scheint, denke ich, dass der Prozessor samt Kühler und Mainboard weiter ihre Dienste verrichten können.
Richtig, wobei man darüber nachdenken könnte die CPU zu übertakten.
Den Freezer 13 Pro kann ich jedoch schlecht einschätzen, evtl. wäre dieser zu tauschen.
Demhingegen muss wohl auf jeden Fall eine neue Grafikkarte her. Bisher habe ich dabei stets AMD-Karten verwendet und war damit auch stets zufrieden. Aktuell ist ein Kauf von deren Karten aufgrund des Mining-Booms wohl aber nicht zu empfehlen, weswegen ich lange überlegt habe, mir die 6GB Variante der GTX 1060 von nvidia zuzulegen. Gerade weil ich aber mit dem Gedanken spiele, in naher Zukunft eventuell auf 1440p umzusteigen und mir die 8GB VRAM zukunftssicherer erscheinen, spiele ich mittlerweile aber eher mit dem Gedanken, mir eine GTX 1070 zuzulegen. Ich hatte dabei dieses oder dieses Modell für etwa 450 Euro im Blick.
Passt so eigentlich auch, mit der 1070. Wie morrich in einem anderen Thread aber mal anmerkte, gibts die 1080 (non-Ti) bereits ab 500€, und ist nochmal 20-30% schneller als die 1070. Bei der aktuellen Preislage hat die 1080 damit das bessere PLV.
Die 1070er leiden preislich nämlich auch unter dem Miningboom.
Wie ich jetzt schon in einigen Threads gelesen habe, ist mit einem Grafikkartenwechsel auch ein Netzteilwechsel verbunden. Dabei würde ich jetzt einfach zu dem be quiet! Straight Power 10 500W ATX 2.4 (E10-500W/BN231) mit einem Preis von etwa 90 Euro in der Beispielkonfiguration mit einer GTX1070 von Mallard greifen.
Passt auch, hab ich ebenfalls bei mir drin.
Zudem ist mir in letzter Zeit oft nahegelegt worden, von einer HDD auf eine SSD umzusteigen. Da meine Festplatte in letzter Zeit auch etwas 'verhaltensauffällig' geworden ist (beim Windows-Start hatte ich in letzter Zeit öfter eine Datenträgerüberprüfung), würde sich ein solcher Wechsel anbieten. Die Festplatte könnte dann weiter als Datengrab fungieren. Für eine SSD hatte ich hierbei die Samsung 850 Evo mit 500 GB mit einem Preis von etwa 155 Euro im Blick. Da ich gerne viele Spiele über einen langen Zeitraum installiert habe, finde ich 500 GB bei mir sinnvoller als 256 GB.
Und auch hier: Passt. Den gleichen Gedanken hatte ich damals auch, als ich meine SSD gekauft hatte und zur 500er griff, anstatt 250er.
Das Windows häufig eine Datenträgerüberprüfung macht, liegt meist nicht an der HDD, sondern das der PC nicht ordnungsgemäß heruntergefahren werden konnte.
Zuletzt hatte ich mir noch überlegt, meinen Arbeitsspeicher von 8 auf 16 GB zu erhöhen. Welche Riegel könntet ihr mir hierfür empfehlen?
Wenn du den PC nur 1-2 Jahre weiterverwenden willst, bleib bei den 8GB. Denn alle aktuellen CPUs arbeiten mit DDR4.
Der RAM ist zurzeit ziemlich teuer, und da würde ich nur von 8GB weiter aufstocken, wenn der PC mind. 2 weitere Jahre verwendet werden soll. Es ist auch nicht absehbar das die Preise bald wieder fallen. Vlt. irgendwann in im späteren Verlauf des nächsten Jahres, vlt. auch noch später.
Was sagt ihr zu diesen Ideen? Machen diese Sinn, oder ist mein Prozessor mittlerweile doch veraltet? Passen die Komponenten gut zusammen? Passen sie hoffentlich auch alle in mein Gehäuse?
Ist noch nicht veraltet, wie schon oben genannt, evtl. Übertakten.
Ob die GraKa ins Gehäuse passt, wirst du ausmessen müssen, hab auf die Schnelle keine Maßen gefunden.
Und auch wenn das etwas naiv klingt: Wie gehe ich bei dem Aufrüsten am besten vor? Erst aufrüsten, und dann das System neu aufsetzen, oder umgekehrt? Der Hintergrund dieser Frage ist, dass ich auf dem aktuellen System bereits einmal auf Windows 10 geupgradet habe. Ich meine mal gehört zu haben, dass ich deshalb auch wieder auf Windows 10 zurückwechseln kann. Allerdings soll das dann ja hardwaregebunden sein.
Alle Daten sichern, dann alles die Komponenten tauschen und Windows installieren.
Meines Wissens wird erst ab dem Tausch des Mainboards gemeckert. In Deutschland/EU soll die Koppelung aber eh nicht rechtens sein. Also sollte es spätestens mit einer Telefon-Aktivierung klappen. Würde eh keinen Unterschied machen, ob man erst nochmal eine Upgrade-Installation durchführt.
Du kennst hoffentlich noch die Account-Daten mit denen du dich bei Win10 damals angemeldet hast. Denn richtet man ein Online-Account in Win10 ein (was Standard ist), dann wird der Key mit diesem Account gekoppelt. Hat man die Daten noch, sollte es leicht sein zu wechseln. Hat man die Daten nicht mehr, wird wohl so oder so ein Telefonat notwendig sein.
Du kannst vorerst noch bei Win7 bleiben. Aktuell gibts noch kein wirklichen Grund auf Win10 zu wechseln. Erst im Januar 2020 gibts auch keine Sicherheitsupdates mehr, dann sollte man wechseln. Anders sieht es aus, wenn man auf eine aktuelle PC-Plattform (AMD Ryzen, oder Intel Core-i der 7./8. Generation), die werden von Win7 nicht mehr unterstützt. Da muss man gegebenenfalls etwas basteln damit alles läuft.