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Desktop-PC Update für etwa 700 Euro

  1. #1 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Lord-Hagen
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    Auch wenn die Zeit dafür momentan aufgrund des Mining-Booms wohl vergleichsweise ungünstig ist, wird es bei mir nach mehr als fünf Jahren langsam mal wieder Zeit für ein PC Upgrade. Vor fünf Jahren wurde ich dabei hier in der Kaufberatung toll beraten, weswegen ich mir auch dieses Jahr wieder euren Rat einholen möchte.

    Mein aktuelles System sieht folgendermaßen aus:
    Prozessor: Intel Core i5 3570K, 4 x 3.40 GHz
    CPU-Kühler: Arctic Cooling Freezer 13 Pro (Sockel 775/1155/1156/1366/754/939/AM2/AM2+/AM3/AM3+)
    Grafikkarte: Club 3D Radeon HD 7850 royalQueen, 1GB GDDR5
    Mainboard: ASRock Z75 Pro3
    Festplatte (HDD): Seagate Barracuda EcoGreen F3 1000GB 7200rpm
    RAM: TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333)
    optische Laufwerke: LiteOn iHAS122 schwarz & LG BH16NS40 Interner Blu-ray Brenner
    Netzteil: Cougar A400 400W ATX 2.3
    Gehäuse: Antec One Hundred
    Betriebssystem: Microsoft Windows 7 Home Premium 64Bit

    Als Flaschenhals dieses Systems sehe ich momentan hauptsächlich die Grafikkarte an, die mit 1 GB GDDR5-Speicher für heutige Spiele etwas schwachbrüstig ist.

    Wo liegt das Budget und was soll der Rechner können?
    Das Budget liegt bei etwa 700 - 800 Euro. Der aufgerüstete PC sollte dabei aktuelle und möglichst auch künftige PC-Rollenspiele wie The Witcher 3: Wild Hunt oder das kommende Elex in möglichst maximalen Details flüssig - d.h. bei mit etwa 50 FPS - in 1920 x 1080 darstellen können. Allerdings liebäugle ich in letzter Zeit auch immer wieder mit der Idee, in naher Zukunft auf WQHD (1440p) umzusteigen.

    Das sind meine Ideen:
    • Da der Flaschenhals bei vielen aktuellen Titeln meist immer die Grafikkarte zu sein scheint, denke ich, dass der Prozessor samt Kühler und Mainboard weiter ihre Dienste verrichten können.
    • Demhingegen muss wohl auf jeden Fall eine neue Grafikkarte her. Bisher habe ich dabei stets AMD-Karten verwendet und war damit auch stets zufrieden. Aktuell ist ein Kauf von deren Karten aufgrund des Mining-Booms wohl aber nicht zu empfehlen, weswegen ich lange überlegt habe, mir die 6GB Variante der GTX 1060 von nvidia zuzulegen. Gerade weil ich aber mit dem Gedanken spiele, in naher Zukunft eventuell auf 1440p umzusteigen und mir die 8GB VRAM zukunftssicherer erscheinen, spiele ich mittlerweile aber eher mit dem Gedanken, mir eine GTX 1070 zuzulegen. Ich hatte dabei dieses oder dieses Modell für etwa 450 Euro im Blick.
    • Wie ich jetzt schon in einigen Threads gelesen habe, ist mit einem Grafikkartenwechsel auch ein Netzteilwechsel verbunden. Dabei würde ich jetzt einfach zu dem be quiet! Straight Power 10 500W ATX 2.4 (E10-500W/BN231) mit einem Preis von etwa 90 Euro in der Beispielkonfiguration mit einer GTX1070 von Mallard greifen.
    • Zudem ist mir in letzter Zeit oft nahegelegt worden, von einer HDD auf eine SSD umzusteigen. Da meine Festplatte in letzter Zeit auch etwas 'verhaltensauffällig' geworden ist (beim Windows-Start hatte ich in letzter Zeit öfter eine Datenträgerüberprüfung), würde sich ein solcher Wechsel anbieten. Die Festplatte könnte dann weiter als Datengrab fungieren. Für eine SSD hatte ich hierbei die Samsung 850 Evo mit 500 GB mit einem Preis von etwa 155 Euro im Blick. Da ich gerne viele Spiele über einen langen Zeitraum installiert habe, finde ich 500 GB bei mir sinnvoller als 256 GB.
    • Zuletzt hatte ich mir noch überlegt, meinen Arbeitsspeicher von 8 auf 16 GB zu erhöhen. Welche Riegel könntet ihr mir hierfür empfehlen?


    Mit diesem Update würde ich gerne noch die nächsten 1-2 Jahre fahren und dann auch den Prozessor samt Mainboard etc. updaten. Daher ist speziell die Grafikkarte momentan vielleicht noch eher ein Overkill.

    Was sagt ihr zu diesen Ideen? Machen diese Sinn, oder ist mein Prozessor mittlerweile doch veraltet? Passen die Komponenten gut zusammen? Passen sie hoffentlich auch alle in mein Gehäuse?


    Da mein System zudem seit einem problembehafteten Upgrade auf Windows 10 und einem dadurch folgendem Rollback auf Windows 7 etwas instabil ist (z.B. lassen sich keine Treiber mehr installieren), würde ich dieses Komponenten-Upgrade mit einem Neuaufsetzen des Betriebssystems verbinden. Dabei stellt sich nun die Frage: Soll ich weiter Windows 7 verwenden oder zu Windows 10 wechseln, dass damals aber anscheinend Probleme mit der internen Grafikeinheit des 3570K hatte?

    Und auch wenn das etwas naiv klingt: Wie gehe ich bei dem Aufrüsten am besten vor? Erst aufrüsten, und dann das System neu aufsetzen, oder umgekehrt? Der Hintergrund dieser Frage ist, dass ich auf dem aktuellen System bereits einmal auf Windows 10 geupgradet habe. Ich meine mal gehört zu haben, dass ich deshalb auch wieder auf Windows 10 zurückwechseln kann. Allerdings soll das dann ja hardwaregebunden sein.

    Von dem her: Könnt ihr mir vielleicht zusätzlich noch einen Tipp geben, wie ich bei dem Aufrüst- und Neuaufsetzvorgang bestmöglich vorgehen kann?


    Vielen Dank schonmal im Voraus!

    Lord-Hagen
    Lord-Hagen ist offline Geändert von Lord-Hagen (12.10.2017 um 01:42 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Da der Flaschenhals bei vielen aktuellen Titeln meist immer die Grafikkarte zu sein scheint, denke ich, dass der Prozessor samt Kühler und Mainboard weiter ihre Dienste verrichten können.
    Richtig, wobei man darüber nachdenken könnte die CPU zu übertakten.
    Den Freezer 13 Pro kann ich jedoch schlecht einschätzen, evtl. wäre dieser zu tauschen.

    Demhingegen muss wohl auf jeden Fall eine neue Grafikkarte her. Bisher habe ich dabei stets AMD-Karten verwendet und war damit auch stets zufrieden. Aktuell ist ein Kauf von deren Karten aufgrund des Mining-Booms wohl aber nicht zu empfehlen, weswegen ich lange überlegt habe, mir die 6GB Variante der GTX 1060 von nvidia zuzulegen. Gerade weil ich aber mit dem Gedanken spiele, in naher Zukunft eventuell auf 1440p umzusteigen und mir die 8GB VRAM zukunftssicherer erscheinen, spiele ich mittlerweile aber eher mit dem Gedanken, mir eine GTX 1070 zuzulegen. Ich hatte dabei dieses oder dieses Modell für etwa 450 Euro im Blick.
    Passt so eigentlich auch, mit der 1070. Wie morrich in einem anderen Thread aber mal anmerkte, gibts die 1080 (non-Ti) bereits ab 500€, und ist nochmal 20-30% schneller als die 1070. Bei der aktuellen Preislage hat die 1080 damit das bessere PLV.
    Die 1070er leiden preislich nämlich auch unter dem Miningboom.

    Wie ich jetzt schon in einigen Threads gelesen habe, ist mit einem Grafikkartenwechsel auch ein Netzteilwechsel verbunden. Dabei würde ich jetzt einfach zu dem be quiet! Straight Power 10 500W ATX 2.4 (E10-500W/BN231) mit einem Preis von etwa 90 Euro in der Beispielkonfiguration mit einer GTX1070 von Mallard greifen.
    Passt auch, hab ich ebenfalls bei mir drin.

    Zudem ist mir in letzter Zeit oft nahegelegt worden, von einer HDD auf eine SSD umzusteigen. Da meine Festplatte in letzter Zeit auch etwas 'verhaltensauffällig' geworden ist (beim Windows-Start hatte ich in letzter Zeit öfter eine Datenträgerüberprüfung), würde sich ein solcher Wechsel anbieten. Die Festplatte könnte dann weiter als Datengrab fungieren. Für eine SSD hatte ich hierbei die Samsung 850 Evo mit 500 GB mit einem Preis von etwa 155 Euro im Blick. Da ich gerne viele Spiele über einen langen Zeitraum installiert habe, finde ich 500 GB bei mir sinnvoller als 256 GB.
    Und auch hier: Passt. Den gleichen Gedanken hatte ich damals auch, als ich meine SSD gekauft hatte und zur 500er griff, anstatt 250er.
    Das Windows häufig eine Datenträgerüberprüfung macht, liegt meist nicht an der HDD, sondern das der PC nicht ordnungsgemäß heruntergefahren werden konnte.

    Zuletzt hatte ich mir noch überlegt, meinen Arbeitsspeicher von 8 auf 16 GB zu erhöhen. Welche Riegel könntet ihr mir hierfür empfehlen?
    Wenn du den PC nur 1-2 Jahre weiterverwenden willst, bleib bei den 8GB. Denn alle aktuellen CPUs arbeiten mit DDR4.
    Der RAM ist zurzeit ziemlich teuer, und da würde ich nur von 8GB weiter aufstocken, wenn der PC mind. 2 weitere Jahre verwendet werden soll. Es ist auch nicht absehbar das die Preise bald wieder fallen. Vlt. irgendwann in im späteren Verlauf des nächsten Jahres, vlt. auch noch später.

    Was sagt ihr zu diesen Ideen? Machen diese Sinn, oder ist mein Prozessor mittlerweile doch veraltet? Passen die Komponenten gut zusammen? Passen sie hoffentlich auch alle in mein Gehäuse?
    Ist noch nicht veraltet, wie schon oben genannt, evtl. Übertakten.
    Ob die GraKa ins Gehäuse passt, wirst du ausmessen müssen, hab auf die Schnelle keine Maßen gefunden.

    Und auch wenn das etwas naiv klingt: Wie gehe ich bei dem Aufrüsten am besten vor? Erst aufrüsten, und dann das System neu aufsetzen, oder umgekehrt? Der Hintergrund dieser Frage ist, dass ich auf dem aktuellen System bereits einmal auf Windows 10 geupgradet habe. Ich meine mal gehört zu haben, dass ich deshalb auch wieder auf Windows 10 zurückwechseln kann. Allerdings soll das dann ja hardwaregebunden sein.
    Alle Daten sichern, dann alles die Komponenten tauschen und Windows installieren.
    Meines Wissens wird erst ab dem Tausch des Mainboards gemeckert. In Deutschland/EU soll die Koppelung aber eh nicht rechtens sein. Also sollte es spätestens mit einer Telefon-Aktivierung klappen. Würde eh keinen Unterschied machen, ob man erst nochmal eine Upgrade-Installation durchführt.
    Du kennst hoffentlich noch die Account-Daten mit denen du dich bei Win10 damals angemeldet hast. Denn richtet man ein Online-Account in Win10 ein (was Standard ist), dann wird der Key mit diesem Account gekoppelt. Hat man die Daten noch, sollte es leicht sein zu wechseln. Hat man die Daten nicht mehr, wird wohl so oder so ein Telefonat notwendig sein.

    Du kannst vorerst noch bei Win7 bleiben. Aktuell gibts noch kein wirklichen Grund auf Win10 zu wechseln. Erst im Januar 2020 gibts auch keine Sicherheitsupdates mehr, dann sollte man wechseln. Anders sieht es aus, wenn man auf eine aktuelle PC-Plattform (AMD Ryzen, oder Intel Core-i der 7./8. Generation), die werden von Win7 nicht mehr unterstützt. Da muss man gegebenenfalls etwas basteln damit alles läuft.

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    Homerclon ist offline

  3. #3 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Lord-Hagen
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    Erstmal Danke für die rasche Rückmeldung!

    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Richtig, wobei man darüber nachdenken könnte die CPU zu übertakten.
    Den Freezer 13 Pro kann ich jedoch schlecht einschätzen, evtl. wäre dieser zu tauschen.
    Die CPU habe ich bisher tatsächlich nicht übertaktet. Ich kenne mich mit Lüftern auch nicht aus, aber an und für sich denke ich, dass mir der Freezer 13 Pro damals empfohlen wurde, weil er eine Übertaktung zulässt.

    Passt so eigentlich auch, mit der 1070. Wie morrich in einem anderen Thread aber mal anmerkte, gibts die 1080 (non-Ti) bereits ab 500€, und ist nochmal 20-30% schneller als die 1070. Bei der aktuellen Preislage hat die 1080 damit das bessere PLV.
    Die 1070er leiden preislich nämlich auch unter dem Miningboom.
    Bei Mindfatory ist tatsächlich eine GTX 1080 von KFA2 für momentan 498 Euro gelistet. Allerdings sagt mir der Hersteller KFA2 gar nichts. Ist diese Karte zu empfehlen? Wie schätzt du denn das Preis/Leistungsverhältnis einer GTX1080 zu einer GTX1070 ein? An und für sich finde ich die ca. 450€ für die GTX1070 Gaming X von MSI sogar noch in Ordnung. Damit liegt sie meines Wissens auf dem selben preislichen Niveau wie letztes Jahr vor dem Mining-Boom.

    Wenn du den PC nur 1-2 Jahre weiterverwenden willst, bleib bei den 8GB. Denn alle aktuellen CPUs arbeiten mit DDR4.
    Der RAM ist zurzeit ziemlich teuer, und da würde ich nur von 8GB weiter aufstocken, wenn der PC mind. 2 weitere Jahre verwendet werden soll. Es ist auch nicht absehbar das die Preise bald wieder fallen. Vlt. irgendwann in im späteren Verlauf des nächsten Jahres, vlt. auch noch später.
    Ja, mir ist bewusst, dass ich den DDR3-RAM bei einer neuen CPU nicht mehr weiterverwenden könnte. Tatsächlich geht es bei den 16GB gar nicht mal so sehr ums Spielen, sondern vielmehr um meine sonstigen Tätigkeiten. Gerade im letzten Jahr bin ich mit dem Arbeitsspeicher, wenn ich etwas für die Uni rechnen habe lassen, parallel im Internet recherchiert habe usw., oftmals ans Limit der 8GB geraten. Mit welchen Kosten wäre ein Upgrade von 8 GB auf 16 GB denn verbunden? Zwar ist mein Plan ja momentan wie eingangs gesagt, dass ich in etwa 2 Jahren evtl. auch die CPU upgraden möchte, aber dieses Update hier wollte ich eigentlich auch schon vor zwei Jahren machen. Es kann also gut sein, dass aus den zwei Jahren mit dem aufgerüsteten System dann wieder 3-4 Jahre werden ...

    Was muss man denn beim RAM beachten? Müssten neue Riegel neben dem DDR3-Standard auch die selbe Taktzahl wie die anderen beiden, die jetzt eingebaut sind, haben? Würden so beispielsweise diese hier funktionieren?

    Alle Daten sichern, dann alles die Komponenten tauschen und Windows installieren.
    Meines Wissens wird erst ab dem Tausch des Mainboards gemeckert. In Deutschland/EU soll die Koppelung aber eh nicht rechtens sein. Also sollte es spätestens mit einer Telefon-Aktivierung klappen. Würde eh keinen Unterschied machen, ob man erst nochmal eine Upgrade-Installation durchführt.
    Du kennst hoffentlich noch die Account-Daten mit denen du dich bei Win10 damals angemeldet hast. Denn richtet man ein Online-Account in Win10 ein (was Standard ist), dann wird der Key mit diesem Account gekoppelt. Hat man die Daten noch, sollte es leicht sein zu wechseln. Hat man die Daten nicht mehr, wird wohl so oder so ein Telefonat notwendig sein.

    Du kannst vorerst noch bei Win7 bleiben. Aktuell gibts noch kein wirklichen Grund auf Win10 zu wechseln. Erst im Januar 2020 gibts auch keine Sicherheitsupdates mehr, dann sollte man wechseln. Anders sieht es aus, wenn man auf eine aktuelle PC-Plattform (AMD Ryzen, oder Intel Core-i der 7./8. Generation), die werden von Win7 nicht mehr unterstützt. Da muss man gegebenenfalls etwas basteln damit alles läuft.
    Wenn du mit Account-Daten Benutzername und Passwort meinst, dann waren das unter Windows 10 damals die selben wie jetzt wieder unter Windows 7. An ein Online-Konto kann ich mich jetzt gar nicht erinnern, das kann aber auch gut und gerne daran liegen, dass sämtliche Windows 10-Features wie der Store oder Edge bei mir nach dem Upgrade gar nicht starteten (es gab wie gesagt einige Probleme...).

    Aber falls das Installation von Windows 10 nach wie vor mit dem Media Creation Tool klappen sollte, würde ich es eigentlich schon machen. Völlig abgeneigt bin ich dem OS nicht und bis Januar 2020 ist es eigentlich auch schon wieder kürzer als man denkt
    Lord-Hagen ist offline Geändert von Lord-Hagen (12.10.2017 um 06:55 Uhr)

  4. #4 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Für eine evtl. Aufstockung des RAM auf 16GB könnte man sich am Gebrauchtmarkt mal umschauen. Da bekommt man ein 8GB Kit sicherlich schon zu recht günstigen Konditionen.
    Da solltest du lediglich drauf achten, dass Takt und Timings mit denen deiner bisherigen Module übereinstimmen. Man kann zwar auch unterschiedlich getaktete Module nutzen und die schnelleren arbeiten dann einfach automatisch mit dem Takt der langsameren, aber wenn man keine evtl. Kompatibilitätsprobleme haben möchte, ist es besser, gleich direkt auf die entsprechenden Spezifikationen zu achten.

    EDIT: Gerade mal geschaut, was das aktuell so kostet. Ein 8GB Kit DDR3 1333er RAM liegt bei ca. 55€. Das ist jetzt auch nicht teurer als vor 1-2 Jahren.
    Man muss also gar nicht unbedingt gebraucht kaufen um zu einem erträglichen Preis dran zu kommen.

    EDIT2: Bezüglich der Grafikkarte kann ich persönlich dir versichern, dass du auch mit einer GTX1060 6GB bspw. Witcher 3 in WQHD problemlos spielen kannst.
    Das tue ich nämlich seit einigen Tagen selbst mal wieder (VSR sei dank) und es läuft einwandfrei.
    Ok, hier und da gibts mal ein paar Ruckler, aber das liegt nicht an der GPU, sondern an meinem schon reichlich betagten Prozessor.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline Geändert von Morrich (12.10.2017 um 08:45 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Bzgl. Kühler: Der Freezer 13 Pro ist bis 300W TDP ausgelegt. Er soll aber recht laut werden, wenn er auf voller Umdrehung läuft. Müsstest du mal testen, aber für Witcher 3 sollte der Grundtakt von 3,4GHz durchaus reichen.

    @Morrich: War da nicht etwas Leistungseinbußen bei RAM-Vollbestückung oder gilt das für höher getakteten RAM?
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  6. #6 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Also ich habe hier und da mal was davon gelesen, dass bestimmte Mainboards bei Vollbestückung der RAM Slots Probleme bereiten, aber von Leistungseinbußen bei Vollbestückung ist mir nichts bekannt.

    Bei mir sind auch alle RAM Slots belegt und dennoch taktet der RAM mit seinen vorgegebenen Spezifikationen und läuft auch im Dual Channel.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline

  7. #7 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Hängt davon ab, wie stark der Speicherbus belastet wird. "Vollausbau" ist etwas schwammig als Begriff, denn vier RAM-Riegel in vier Steckplätzen können trotzdem unterschiedlich stark auf den Bus durchschlagen. Je nachdem, ob es Single- oder Dualrank-Module sind. Beim aktuellen Ryzen ist es meines Wissens z.B. so, dass man bei 4 Dualrank-Modulen dann lt. AMD offiziell nur noch DDR4-1866 fahren kann. Bei 4 Singlerank-Riegel geht dann schon DDR4-2133. 2 Dualranks erlauben DDR-2400 und mit 2 Singleranks darf es auf DDR4-2666 hochgehen. Beim Ryzen kann das eher relevant werden, da das Mesh, über das die Kerne miteinander reden, in der selben Taktdomäne wie der RAM liegt. Langsamerer RAM bremst also auch die CPU.

    Bei Intel wird's ähnlich sein, aber da spielt die Geschwindigkeit des RAMs nur in wenigen Szenarien wirklich eine große Rolle. Im Alltag dürfte man so gut wie nie merken, ob man nun mit RAM unterwegs ist, der ein paar Hundert MHz schneller oder langsamer ist.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist gerade online

  8. #8 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Bzgl. Kühler: Der Freezer 13 Pro ist bis 300W TDP ausgelegt. Er soll aber recht laut werden, wenn er auf voller Umdrehung läuft. Müsstest du mal testen, aber für Witcher 3 sollte der Grundtakt von 3,4GHz durchaus reichen.
    Das mit den 300W hab ich auch gelesen, heißt nur nicht so viel wie man gerne hätte. Eben v.a. wegen der dann erreichten Lautstärken.

    @Morrich: War da nicht etwas Leistungseinbußen bei RAM-Vollbestückung oder gilt das für höher getakteten RAM?
    Kann passieren dass das System dann instabil wird, und man den RAM evtl. heruntertakten muss. Das es aber nicht so sein muss, sehe ich seit knapp ein Jahr täglich bei meinem System.
    4790K @ 4,4GHz, 2x4+2x8GB DDR3-2400 (und damit etwas oberhalb dessen was Intel für die CPU spezifiziert), zudem arbeiten alle 4 Riegel mit Dual-Ranking.
    Wenn ich den RAM übertaktet hätte, dann hätte ich wahrscheinlich diesen etwas reduzieren müssen. Ich vermute auch, das die meisten Boards die halbwegs aufs Übertakten ausgelegt sind, zumindest das Stabil mitmachen was Intel max. für den RAM spezifiziert hat.

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  9. #9 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Lord-Hagen
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    [...]
    EDIT: Gerade mal geschaut, was das aktuell so kostet. Ein 8GB Kit DDR3 1333er RAM liegt bei ca. 55€. Das ist jetzt auch nicht teurer als vor 1-2 Jahren.
    Man muss also gar nicht unbedingt gebraucht kaufen um zu einem erträglichen Preis dran zu kommen.

    EDIT2: Bezüglich der Grafikkarte kann ich persönlich dir versichern, dass du auch mit einer GTX1060 6GB bspw. Witcher 3 in WQHD problemlos spielen kannst.
    Das tue ich nämlich seit einigen Tagen selbst mal wieder (VSR sei dank) und es läuft einwandfrei.
    Ok, hier und da gibts mal ein paar Ruckler, aber das liegt nicht an der GPU, sondern an meinem schon reichlich betagten Prozessor.
    Ich habe auf Mindfactory jetzt diese RAM-Riegel von Corsair gefunden, welche nach Takt und Timings mit meinen eingebauten RAM-Riegeln übereinstimmen sollten. Der Preis von 62€ ist auch gerade noch ok.

    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Kann passieren dass das System dann instabil wird, und man den RAM evtl. heruntertakten muss. Das es aber nicht so sein muss, sehe ich seit knapp ein Jahr täglich bei meinem System.
    4790K @ 4,4GHz, 2x4+2x8GB DDR3-2400 (und damit etwas oberhalb dessen was Intel für die CPU spezifiziert), zudem arbeiten alle 4 Riegel mit Dual-Ranking.
    Wenn ich den RAM übertaktet hätte, dann hätte ich wahrscheinlich diesen etwas reduzieren müssen. Ich vermute auch, das die meisten Boards die halbwegs aufs Übertakten ausgelegt sind, zumindest das Stabil mitmachen was Intel max. für den RAM spezifiziert hat.
    Wie wahrscheinlich ist ein solcher Fall denn, dass das System bei Vollbelegung der RAM-Steckplätze instabil wird?

    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Bzgl. Kühler: Der Freezer 13 Pro ist bis 300W TDP ausgelegt. Er soll aber recht laut werden, wenn er auf voller Umdrehung läuft. Müsstest du mal testen, aber für Witcher 3 sollte der Grundtakt von 3,4GHz durchaus reichen.[...]
    Ich werde nach dem Upgrade mal schauen, ob der Grundtakt der CPU vielleicht erstmal nach wie ausreicht. Wenn eine Übertaktung der dann sinnvoll erscheint, kann ich mir prinzipiell immer noch einen neuen Lüfter zulegen.


    Eine letzte Frage noch: Ist die modulare Version des be quiet-Netzteils sehr zu empfehlen? Bisher habe ich ein non-modulares Netzteil, es herrscht aber latentes Kabelchaos im Tower
    Lord-Hagen ist offline Geändert von Lord-Hagen (12.10.2017 um 22:16 Uhr)

  10. #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Bzgl. Kühler: Der Freezer 13 Pro ist bis 300W TDP ausgelegt.
    Das ist pures Marketing von Arctic und hat mit der Realität nicht das Geringste zutun

    Der Kühler besitzt nicht annähernd genügend Kühlfläche um eine solche TDP abführen zu können. Die eher mageren 1350 RPM maximale Lüfterdrehzahl tun ihr Übriges dazu.
    Na ja und dieser winzige Radiallüfter über dem Kühlerboden ist mehr Schein als Sein, wird mit max. 2700 RPM aber auch entsprechend laut, wenn man wirklich ordentlich gekühlt werden muss.
    Außerdem können die mickrigen 4 Heatpipes niemals auch nur annähernd solch eine Abwärme abtransportieren.

    Mein neuer Brocken 3 ist sehr viel größer als der Freezer 13 Pro und besitzt zudem noch einen großen 140mm Lüfter und 5 Heatpipes.
    Dennoch ist seine Kühlleistung vom Hersteller auf "nur" 220W beziffert. Das ist dann auch schon viel realistischer.

    Die absoluten Hitzebomben alias AMD FX-9xxx mit 220W TDP hatten nicht umsonst eine WaKü als Empfehlung. Mit einem Freezer 13 Pro hätte man die Dinger niemals ausreichend gekühlt bekommen.

    Was Arctic da in seiner Produktbeschreibung behauptet, ist schlicht und ergreifend gelogen.

    EDIT: Wenn du möglichst wenige Kabel im Gehäuse haben willst, dann ist ein CM Netzteil natürlich sinnvoll. Allerdings solltest du dir auf der be quiet Website mal den Kabelbaum der Modelle anschauen und überprüfen, inwiefern du überhaupt Kabel einsparen würdest.
    Manche CM Netzteile sind in dieser Hinsicht nämlich reichlich sinnlos.
    Gerade bei so 400W Modellen macht CM meist keinen Sinn, weil deren Anschlussfielfalt doch arg begrenzt ist und man letztlich meist eben alle Kabelstränge nutzen muss um die vorhandenen Komponenten versorgen zu können (oder man nutzt hier und da Adapter um einzelne Kabelstränge zu sparen).

    Eine Netzteilalternative zu bequiet wäre im Übrigen ein Cooler Master V550.
    Dieses bietet dir ein vollmodulares Kabelmanagement und Flachbandkabel. Diese sind sehr viel einfacher zu verlegen, weil sie nicht so dick sind, wie die normale Kabelausführung, wie sie be quiet benutzt.

    Ich selbst nutze den "kleinen Bruder" dieser Netzteilserie (VS550) mit teilmodularen Kabeln und bin damit sehr zufrieden.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline Geändert von Morrich (12.10.2017 um 22:37 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Lord-Hagen
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    [...]
    EDIT: Wenn du möglichst wenige Kabel im Gehäuse haben willst, dann ist ein CM Netzteil natürlich sinnvoll. Allerdings solltest du dir auf der be quiet Website mal den Kabelbaum der Modelle anschauen und überprüfen, inwiefern du überhaupt Kabel einsparen würdest.
    Manche CM Netzteile sind in dieser Hinsicht nämlich reichlich sinnlos.
    Gerade bei so 400W Modellen macht CM meist keinen Sinn, weil deren Anschlussfielfalt doch arg begrenzt ist und man letztlich meist eben alle Kabelstränge nutzen muss um die vorhandenen Komponenten versorgen zu können (oder man nutzt hier und da Adapter um einzelne Kabelstränge zu sparen).

    Eine Netzteilalternative zu bequiet wäre im Übrigen ein Cooler Master V550.
    Dieses bietet dir ein vollmodulares Kabelmanagement und Flachbandkabel. Diese sind sehr viel einfacher zu verlegen, weil sie nicht so dick sind, wie die normale Kabelausführung, wie sie be quiet benutzt.

    Ich selbst nutze den "kleinen Bruder" dieser Netzteilserie (VS550) mit teilmodularen Kabeln und bin damit sehr zufrieden.
    Das Netzteil schaut wirklich recht interessant aus. Allerdings werde ich wie du angemerkt hast wahrscheinlich sowieso fast alle Kabel nutzen, was die Nutzung eines modularen NTs dann wahrscheinlich ohnehin wieder obsolet machen würde.

    Jetzt habe ich aber doch noch eine zweite letzte Frage an dich: Die GTX 1080 von KFA2, die du in einem anderen Thread angesprochen hast, ist preislich mit ihren knapp unter 500 Euro wirklich interessant. Allerdings heißt es in den Kommentaren zu der Karte immer wieder, dass sie häufig mit unter anderem lauten Spurenfiepen zu kämpfen hat. Würde sich der Kauf einer solchen Karte im Vergleich zu einer ca. 70 Euro billigeren GTX 1070 preis-/leistungstechnisch unter Berücksichtigung dieses 'Risikos' dennoch lohnen? Wie sieht es denn mit der Langlebigkeit einer solch vergleichsweise günstigen Karte aus?
    Lord-Hagen ist offline

  12. #12 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Mit der GTX1080 bekämst du auf jeden Fall das bessere P/L Verhältnis als mit einer GTX1070. Jedenfalls aktuell, weil die GTX1070 halt reichlich teuer sind (jedenfalls mit halbwegs gescheiter Kühlung).

    Was das Spulenfiepen angeht, so ist das wohl bei vielen Modellen einfach eine kleine Lotterie. Auch deutlich teurere Modelle haben zuweilen damit zu kämpfen. Ich persönlich hatte da bisher immer Glück und noch nie eine Karte mit Spulenfiepen.

    Was das Netzteil betrifft, so bist du mit einem 500/550W Modell ja schon wieder ganz anders aufgestellt, als mit einem 400W Modell.
    Da sind dann natürlich auch mehr Kabelstränge dran, die möglicherweise nutzlos im Gehäuse baumeln.
    Deshalb schrieb ich ja, sollst du dir mal den Kabelbaum auf der Herstellerwebseite ansehen. Gibts auch bei Cooler Master.
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    Morrich ist offline

  13. #13 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von Lord-Hagen Beitrag anzeigen
    Wie wahrscheinlich ist ein solcher Fall denn, dass das System bei Vollbelegung der RAM-Steckplätze instabil wird?
    Da kann ich nur spekulieren. Und würde so spekulieren, das dies bei dem geringen Takt von 1333 MHz fast nie auftritt. Mit steigendem Takt, insbesondere oberhalb des JEDEC-Standards, steigt das Risiko.

    Ich werde nach dem Upgrade mal schauen, ob der Grundtakt der CPU vielleicht erstmal nach wie ausreicht. Wenn eine Übertaktung der dann sinnvoll erscheint, kann ich mir prinzipiell immer noch einen neuen Lüfter zulegen.
    Das ist nie verkehrt.

    Zitat Zitat von Lord-Hagen Beitrag anzeigen
    Allerdings heißt es in den Kommentaren zu der Karte immer wieder, dass sie häufig mit unter anderem lauten Spurenfiepen zu kämpfen hat.
    Das hat sich leider zu einem Allgemeinen Problem entwickelt, es gibt eigentlich gar kein Modell das völlig frei davon ist. Das unterliegt der Fertigungsschwankung, daher helfen Testberichte die nur ein Exemplar testen nichts. Manche haben nur häufiger damit zu kämpfen.

    ABER: meist kann man dem entgegenwirken, indem man schlicht die FPS begrenzt. Üblicherweise tritt Spulenpfeifen erst bei dreistelligen FPS auf. Und da auch oftmals erst bei hohen dreistelligen.
    Vorteil dabei: auch der Lüfter muss nicht so hoch drehen, und die Stromrechnung wird etwas geschont.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline Geändert von Homerclon (13.10.2017 um 00:07 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    HIER gibts 2*4GB DDR3 1333 CL9 gebraucht für 35€ inkl. Versand!
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