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  1. #1 Zitieren
    Rookie
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    Man muss fairerweise sagen, dass die Story in den ersten 2-3 Stunden durchaus zu packen weiß. Da macht es noch neugierig, was es nun mit allem auf sich hat. Allerdings kommt die Ernüchterung irgendwann, wenn man bemerkt, dass außer diesem "Neugierigmachen" überhaupt nichts dahinter ist. Kein spannender Plottwist, keine unerwartete Story, einfach nichts, was man sich nicht auch selbst in ein paar Stunden zusammenschreiben könnte.

    Anderes Setting usw., aber Witcher 3 hat diese Wendungen und zwar in einer schier unerschöpflichen Anzahl. Meisterhaft erzähltes Spiel. Ich bin auch eher der Sci-Fi-Fan (ME 1-3!!), aber Witcher 3 (und kürzlich auch Zelda BotW) hat allen gezeigt, wo der Hammer hängt. Das muss ich als Mass Effect-Fan neidlos anerkennen. Ich hab mit beidem Spaß, aber MEndromeda war inhaltlich sehr enttäuschend. Hauptsache Open World, der Rest schien in der Entwicklung erst mal egal zu sein. Und ich weiß nicht, ob ich bei Anthem optimistischer sein soll. Dragon Age hat Bioware ja auch vollends vergurkt, nach dem großartigen ersten Teil. Ist halt nicht mehr dieselbe Firma.
    AliPrakas ist offline

  2. #2 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von AliPrakas Beitrag anzeigen
    Hauptsache Open World, der Rest schien in der Entwicklung erst mal egal zu sein.

    Vom reinen Gameplay ist Andromeda schon der beste Teil. Naja bis die Begleiterkontrole.

    Und ich weiß nicht, ob ich bei Anthem optimistischer sein soll.

    Hängt davon ab, ob du Destiny magst.

    Ein klassisches Bioware Rollenspiel wird es eh nicht. Der Rollenspiel Aspekt wurde laut eigenen Angaben noch mehr reduziert
    und natürlich hat es eine noch viel riesigere Spielewelt als Andromeda und Inquisition (zusammen?).
    Dann kommt noch hinzu, das Anthem auf mehrere Mitspieler ausgelegt ist. Klar könnte man es auch alleine spielen, aber ob das Spaß macht?
    Always Online würde ich auch vermuten.
    Smiling Jack ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von TormDM
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    Anthem wird ein Lootshooter wie Destiny. Technisch sicher sehr gut inszeniert, keine Frage. Wenn man dieses Genre mag, wird das mit Sicherheit kein schlechtes Spiel. Wer hier aber in irgendeiner Art und Weise eine Hintergrundgeschichte oder gar erinnerungswürdige Charaktere erwartet wird vermutlich enttäuscht werden.

    Rückblickend erkennt man, dass BioWare im Prinzip nichts mehr von ihrem damaligen Glanz hat und viele gute Leute verloren hat.

    Mass Effect mit Teil 4 Andromeda völlig in den Sand gesetzt.
    Dragon Age seit Teil 2 kam da eigentlich auch nur noch Mittelmaß bei raus.
    Star Wars The old Republic fing gut an, bekommt aber schlechten bis keinen Support / Weiterentwicklung.

    Alte Größen wie Jade Empire, Knights of the old Republic, Baldurs Gate oder Neverwinter Nights verstauben im Giftschrank.


    Stattdessen springt man mit Anthem auf den Lootshooter Zug auf und versucht noch ein paar Brocken vom Destiny Kuchen abzubekommen.
    TormDM ist offline

  4. #4 Zitieren
    ...  Avatar von noni
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    Also falls das jetzt eine Frage war, möchte ich die mit einem klaren Ja beantworten.

    Ich bin schon sehr lange bei ME und mag nicht nur das Genre sondern auch das Setting. Und ME1-3 hatten es mir echt angetan. Bin zwar keiner, der jedes Spiel x mal durch hat, aber doch schon ziemlich intensiv dabei für meine Verhältnisse. Über Kleinigkeiten und ein paar Unstimmigkeiten lässt sich sicher trefflich streiten, auch welches der drei "am besten" ist. Seit Bekanntwerden der Story hinter Andromeda war meine Vorfreude etwas verhalten. Ich hatte auf etwas anderes gehofft. Nichtsdestotrotz vorbestellt und Demo angespielt. Aufgrund persönlicher Gründe und des doch teils recht desolaten Zustand des Spiels (auf Konsole) bis Anfang April habe ich es dann zur Seite gelegt und erst jetzt seit September wieder Zeit mich damit zu beschäftigen.

    Es ist mMn einiges passiert und fühlt sich inzwischen um einiges runder. Und es macht durchaus auch Spaß. Das will ich gar nicht kleinreden Aber für mich knüpft es nicht an die Reihe an. Besonders diese großartige Atmosphäre und die Charaktere sind auf der Strecke geblieben. Hier und da blitzt das in Andromeda zwar durch, aber für meinen Geschmack viel zu selten. Die Story ist okay und das Gameplay ist inzwischen echt gelungen. Auch die Grafik kann sich die meiste Zeit sehen lassen. Unterm Strich ein nettes Open World Game. Würde das Spiel von einem anderen Entwickler kommen, könnte man sogar ziemlich begeistert sein. Aber mit der Vorgeschichte und dem Erbe das Androemda antritt, ist es teils doch einfach enttäuschend. Dennoch schade, dass es erst einmal auf Eis liegt, denn Potential ist da.

    Ich finde Andormeda lässt sich inzwischen echt gut empfehlen und "spielbar" ist es auf jeden Fall. Und für nen 20er kann man eigentlich auch nicht viel falsch machen.
    noni ist offline

  5. #5 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Zitat Zitat von AliPrakas Beitrag anzeigen
    Dragon Age hat Bioware ja auch vollends vergurkt, nach dem großartigen ersten Teil. Ist halt nicht mehr dieselbe Firma.
    Was hat dir an Dragon Age 3 (?) nicht gefallen?
    INTERREX ist offline

  6. #6 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Was hat dir an Dragon Age 3 (?) nicht gefallen?
    Das war zwar nicht an mich gerichtet, aber vielleicht weil Inquisition ein äußerst langweiliges Spiel ist?
    Schließlich ist Grafik ja nicht alles.

    Meiner Meinung nach ist Inquisition das schlechteste Bioware Spiel, das ich bislang gespielt habe.
    Na gut über das Erstlingwerk Shattered Steel und Sonic Chronicles kann nichts sagen,
    aber ansonsten habe ich alle Bioware Spiele durchgespielt. SWTOR allerdings nur angetestet.
    Smiling Jack ist offline

  7. #7 Zitieren
    Ritter Avatar von Schleppel
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    Also ME ist inzwischen gut spielbar, ich mag die Story doch irgendwo, das Gameplay ist ganz gut; kurz: es macht lust auf mehr, aber am ende stehst du mit vielen offenen Handlungssträngen und eben lust auf mehr da...und der Gewissheit, dass es niemals Antworten, Neues geben wird (ausser in Büchern, aber das ist mir zmnd. egal)
    Sir Isaac Newton is the deadliest son of a bitch in space.
    I can see what you see not, vision milky then eyes rot.
    When you turn they will be gone, whispering their hidden song.
    Then you see what cannot be, shadows move where light should be.
    Out of darkness, out of mind – cast down into the halls of the blind.
    Wenn ihr die Augäpfel einer Nymphe verspeist,
    kann eure Milz explodieren.
    Schleppel ist offline

  8. #8 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das war zwar nicht an mich gerichtet, aber vielleicht weil Inquisition ein äußerst langweiliges Spiel ist?
    [...]

    Meiner Meinung nach ist Inquisition das schlechteste Bioware Spiel, das ich bislang gespielt habe.
    Na da sind wir mal froh, dass diese Meinung nicht jeder teilt und der Verkaufserfolg für Inquisition spricht. Wäre ja auch schlimm, wenn man dieses Franchise ebenfalls vorzeitig einstampfen würde.

    Dennoch find ichs natürlich äußerst schade, dass es für dich trotzdem das schlechteste Spiel von Bioware ist.
    Bei mir half die Story schon dabei, es bis heute zu spielen. Natürlich mit langen Pausen.

    In deinem Fall hats aber auch was gutes, wenn es für dich das schlechteste Biowaregame ever, und ever ever ist, kanns ja nur noch zukünftig aufwärts gehen.

    Schließlich ist Grafik ja nicht alles. [Bild: s_072.gif]
    Meinst du Inquisition lief besser, wegen besserer Grafik?
    Nein.
    Damt machst dus dir wirklich zu einfach.
    Die Grafik ist an sich bei Andromeda besser, nur die Animationen waren schlechter. Das wars dann aber schon.
    Du kannst doch die Grafik von einem Spiel nicht auf simple Animationen runterreduzieren, davon ab, sah das Spiel super aus.

    Lassen wir die Grafik aber beiseite, kränkeln beide Spiele an sehr mauem Sideconent.
    Der Unterschied ist, ob man diesen Content vorrangig von Questgebern oder von Notizen annimmt.

    Andromeda hatte ein Highlight betreffend den Sidecontent, der mir gefiel. Diese Reinkarnationsstoryline um die Angara.
    Inquisition hatte Kammwald.

    Die Gefährtenquests waren bei Andromeda weit besser als in Inquisition.
    Der Mako von Andromeda war mir auch lieber als die Reittiere von Inquisition.
    Dafür gabs bei Inquisition Alternativen zum Menschen. Andromeda bietet nur Menschen.
    Bei Inquisition sind die Romanzen glaubhafter. Es gibt keine Spielersexualität. Sowohl das Geschlecht wie auch die Rasse kann Grund genug sein, dass man mehr als Freundschaft nicht erreichen kann. Gefällt mir.

    Unterm Strich halten sich trotzdem beide Games so ziemlich die Waage.
    Was dafür sorgt, dass Andromeda nichts mehr ist was ich erneut durchspiele ist eben, dass mich die Story nicht packt.
    Inquisition ist ein Spiel da hab ich immer mal wieder Lust drauf.
    Der Sidecontent ist bei beiden Games optional, was ohne Sidecontent übrig bleibt, fesselt mich bei Inquisition mehr.

    Da muss man Andromeda aber auch in Schutz nehmen. Andromeda fing bei 0 an. Inquisition profitiert auch von Cameos aus Vorgängern + einer Story die auf Geschehnisse von Vorgängern weiterhin aufbaut.

    Aber auch wenn Andromeda für mich nicht der Hit war, würde ich es nicht als schlechtestes Bioware Game bezeichnen, das ich je gespielt hab. Ich schätze um mich zu dieser Aussage hinreißen zu lassen, müsste ich mir auch erstmal die Zeit nehmen wirklich jedes Biowarespiel, das ich mal anfing, zuende zu spielen. Es gibt Games wie SWTOR die hab ich halbherzig angespielt. Der Funke sprang nicht über und ich habs ignoriert. Nicht wenige reden mir gern ein, wenn ich es nur etwas länger versucht hätte, hätte es mir gefallen. Tja, lässt sich schlecht beurteilen. Ich hatte recht zügig das Gefühl, das Game wäre meine Zeit nicht wert.
    So würde ich eben sagen SWTOR ist das für mich schlechteste Bioware Game das is je gespielt hab, aufgrund der recht geringen Spielzeit wär die Aussage aber nicht gerade fair.
    Andromeda ist für mich vielleicht das schlechteste ME, aber weiter abstufen würd ichs "noch" nicht. Letzen Endes ist es immer noch ein ME-Titel. Und ich mag ME. Ich spekuliere nach wie vor noch auf eine neue Chance für das Franchise. (Was irgendwie auch dafür sorgt, dass ich hoffe, dass Anthem floppt. Wenn Scifi von BW, dann bitte ME)

    Zitat Zitat von Schleppel Beitrag anzeigen
    aber am ende stehst du mit vielen offenen Handlungssträngen und eben lust auf mehr da...und der Gewissheit, dass es niemals Antworten, Neues geben wird (ausser in Büchern, aber das ist mir zmnd. egal)
    Genau der Gedanke, dass man alles was angerissen wurde nicht mehr in einem Spiel klären kann, nimmt mir auch viel, eigentlich den Großteil an Motivation weg, es überhaupt nochmal zu spielen. Irgendwie fragt man sich wofür.
    Nach ME1 hatte man viele offene Fragen, aber man wusste, es kommt ein ME2. Es störe nicht. Man hats gespielt und gespielt um genug verschiedene Savegames für ME2 zu haben.
    Bei Andromeda kommt kein Andromeda 2.. jetzt hat man diese ganzen Fragen und bekommt im Spiel selbst keine Antworten mehr.
    Aber ich gehe in meinem Fall davon aus, dass sich das Problem löst, wenn wirklich Bücher kommen die die Fragen klären. Ich werd sie mir sicher nicht kaufen, aber ich werd mich informieren.
    Vielleicht, wenn ich meine Antworten habe, macht ein erneuter Durchgang mehr Sinn.
    Wäre ja auch schade drum, man kann von Andromeda halten was man will, aber diese Angara waren einfach toll.

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (11.10.2017 um 00:08 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Spielbar war Andromeda zu jeder Zeit - es gab keine gravierenden Bugs, das Gameplay funktionierte prima (bisher am besten in der Mass Effect Reihe) - also sehe ich schlichtweg keine Probleme bezüglich Spielbarkeit. Ob einem das Spiel dann grundsätzlich zusagt oder eben nicht ist wieder eine andere Sache, mir wären etwas kleinere Levels auch lieber gewesen.

    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Lassen wir die Grafik aber beiseite, kränkeln beide Spiele an sehr mauem Sideconent.
    Der Unterschied ist, ob man diesen Content vorrangig von Questgebern oder von Notizen annimmt.

    Andromeda hatte ein Highlight betreffend den Sidecontent, der mir gefiel. Diese Reinkarnationsstoryline um die Angara.
    Inquisition hatte Kammwald.
    Die Nebenquests sind zwar bei beiden nicht besonders aufregend, da stimme ich zu, allerdings ist die Illusion von entsprechenden Entscheidungen sowie die allgemeine Präsentation der Nebenquests in Andromeda schon wesentlich besser gelungen als in Inquisition. Bei Inquisition wars nämlich nach Kammwald wirklich (wirklich gut gefallen haben mir aber die letzten beiden DLCs, abgesehen der Gatling Guns, deshalb find ichs auch schade das Andromeda keine mehr erhielt) vorbei mit spannenden NQs während Andromeda doch noch einiges mehr geboten hat (zB das mit der Seuche und Kadara) - gut das mit der Reinkarnation sticht heraus das es wirklich sehr gut gemacht war. Dafür hatte Inquisition mit den Drachenkämpfen durchaus spannend designte optioanle Bosskämpfe.

    Bezüglich Anthem - klingt momentan auch eher danach, dass es nichts für mich sein wird - einfach da Fokus auf Mutliplayer gerichtet.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline

  10. #10 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Na da sind wir mal froh, dass diese Meinung nicht jeder teilt und der Verkaufserfolg für Inquisition spricht. Wäre ja auch schlimm, wenn man dieses Franchise ebenfalls vorzeitig einstampfen würde.
    Meinungen sind in dieser Hinsicht eh egal. Hauptsache es verkauft sich und das Inquisition nun mal ja.

    Dennoch find ichs natürlich äußerst schade, dass es für dich trotzdem das schlechteste Spiel von Bioware ist.
    Das muss dir nicht leid tun.

    Bei mir half die Story schon dabei, es bis heute zu spielen. Natürlich mit langen Pausen.
    Lange Pausen habe ich auch machen müssen. Schließlich stand ich mehrfach davor Inquisition einfach abzubrechen, weil ich keine Lust mehr hatte.
    Und ja ich habe alles gemacht.

    In deinem Fall hats aber auch was gutes, wenn es für dich das schlechteste Biowaregame ever, und ever ever ist, kanns ja nur noch zukünftig aufwärts gehen.
    Das kann auch schlechter werden.
    Stichwort Anthem.

    Meinst du Inquisition lief besser, wegen besserer Grafik?
    Nein.
    Doch. Das war einer der Verkaufsgründe. Gerade nach DA 2! haben viele auf die Grafik geschaut (Auch ich)
    und gehofft das Inquisition auf dem guten Fundament von DA 2 aufbaut und viele von dessen Kritikpunkten
    wie die exterm wiederholenden Levels behebt.

    Niemand wusste vorher was einen mit Inquisition erwartet. Bei Andromeda war es aber klar.
    Ein Mass Effect mit der Inquisition Formel. Viele Spieler hatten darauf keine Lust mehr.

    Der Unterschied ist, ob man diesen Content vorrangig von Questgebern oder von Notizen annimmt.
    Bei Andromeda wurde da mehr Herzensblut reingesteckt als Inquisition.
    Es war nichts alles Gold wert, aber es wurde nicht so hingerotzt wie Inquisition.

    Inquisition hatte Kammwald.
    Kammwald ist ja ganz nett. Aber für Jade Empire Veteranen auch nichts Neues.
    Es sieht halt optisch millionenfach besser aus.

    Was dafür sorgt, dass Andromeda nichts mehr ist was ich erneut durchspiele ist eben, dass mich die Story nicht packt.
    Inquisition ist ein Spiel da hab ich immer mal wieder Lust drauf.
    Naja ohne den Trespasser/Eindringling DLC finde ich die Story ziemlich banal. Ich bin echt kein Freund von Corypheus.
    Einen Feind den man eh schon im DA 2 DLC getötet hat.
    Generell hat Inquisition bis auf die Romanzen wenig Wiederspielwert.

    Da muss man Andromeda aber auch in Schutz nehmen. Andromeda fing bei 0 an. Inquisition profitiert auch von Cameos aus Vorgängern + einer Story die auf Geschehnisse von Vorgängern weiterhin aufbaut.
    Das hat Andromeda doch auch.
    Bei Inquisition ist das aber nicht so viel. Zumindest auf das ganze Spiel betrachtet.

    Was irgendwie auch dafür sorgt, dass ich hoffe, dass Anthem floppt. Wenn Scifi von BW, dann bitte ME.
    Und meinst du wird dann mit Bioware passieren?
    Bei Anthem können wir nur verlieren. Wird es ein Erfolg gibt es 10 Jahre Anthem plus Nachfolger/DLCs.
    Floppt es aber, dann wird Bioware Federn lassen und es kommt zu Massenentlassungen.
    Und wenn DA 4 noch scheitert, dann ist Bioware erledigt.

    Meiner Meinung braucht Bioware dringend einen Erfolg damit sie nicht vor die Hunde gehen.
    Und das das kann nur ein neues Star Wars Rollenspiel sein. Sprich ein richtiges Knights of the old Republic.

    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Dafür hatte Inquisition mit den Drachenkämpfen durchaus spannend designte optionale Bosskämpfe.
    Naja weder Inquisition noch Andromeda waren da gut.
    Ja die ersten Drachen oder Architekten waren zugegeben ganz cool. Gerade der erste Architekt kam unerwartet.
    Aber danach hat sich zu sehr wiederholt. Es gab ja fast nichts anderes mehr als Bosskämpfe.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (11.10.2017 um 20:08 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Bei Inquisition wars nämlich nach Kammwald wirklich (wirklich gut gefallen haben mir aber die letzten beiden DLCs, abgesehen der Gatling Guns, deshalb find ichs auch schade das Andromeda keine mehr erhielt) vorbei mit spannenden NQs
    Dieses Spukhaus gabs auch noch in den Smaragdgräbern. Hab ich vorhin erst wieder besucht. Viele gute Sidequests vergisst man wohl zu schnell wieder, einfach weil sie anders als Kammwald, kaum bis garnicht Bezug zum Mainplot haben.
    "Chateau d'Onterre" - wunderschön schaurig [Bild: pinky.gif]

    Auch die Sidequest in den Hissing Wastes, die welche sich um die Zwergenruinen an der Oberfläche dreht, ist super. Aber wer besucht die Hissing Wastes schon mehr als einmal? Bei aller Liebe, ich würde nie wieder auch nur einen Fuß mit einem Char dorthin setzen. Nichtmal für diese tolle Sidequest. Dieses ewige rumgereise, selbst wenn man reitet, ohne Gaul ist man hier eh verloren, ist es mir einfach nicht mehr wert.

    Auch Emprise du Lion weißi gut zu bespaßen durch die rote Templer Questreihe. Am Ende dann das Aufeinandertreffen mit Imshael, den vorletzten der Verbotenen (Bisher konnte man in jedem Spiel einen von ihnen zur Strecke bringen) und durch den letzten Roman kein Unbekannter.

    Die DLCinhalte waren wie du schon erwähnt hast auch gut, aber die spar ich gern aus wenn ich das Hauptspiel bewerte, da es eben optionaler Content ist. Im Vergleich zu Andromeda wäre es zusätzlich auch unfair, da Andromeda keinen StoryDLC bekam, wo es mit weiterem guten Sidecontent glänzen hätte können. Wenn wir zu Dragon Age 2 zurückdenken, waren es gerade die DLCs die den Karren wieder aus dem Dreck gezogen haben. Leuten wieder den Glauben an die Serie zurückgaben.

    während Andromeda doch noch einiges mehr geboten hat (zB das mit der Seuche und Kadara) - gut das mit der Reinkarnation sticht heraus das es wirklich sehr gut gemacht war.
    Was Andromeda angeht, die Kadaraquest die du erwähnst, ist für mich ein tiefrotes Tuch. Diese Quest hat keinen Abschluss, obwohl der Abschluss ihr zur besten Sidequest im Spiel verholfen hätte. Wenigstens zur witzigsten. So hat man viel Lauferrei für nichts. Ich kann das nicht als gute Sidequest werten, denn diese Quest ist nicht abschließbar gepatcht worden. Wir wissen durch Audiofiles was gekommen wäre, mehr aber nicht. Im Spiel selbst haben wir darauf keinen Zugriff.
    Für Bioware war es ja wichtiger die letzten Patches nur noch dem MP zu widmen. Oder einem Jaal der unbedingt bi werden musste, obwohl es nicht zu seinen Bantern und ständigen flirtereien an den Mädels passte. Sogar eine extra Romanzenszene nur für Männer bekam er, etwas was Peebee nicht bekam. Das alles war ja sooo viel wichtiger, als dafür zu sorgen, dass die Kadaraquest endlich rund läuft.
    Was soll man als Botschaft draus ziehen? MP und Gevögel ist wichtiger als der Questcontent? Für wen? Für mich nicht.. aber wenns so ist zähl ich wohl zu einer Minderheit die lieber abschließbare Quests hätte.

    Alles in allem denke ich gleicht es Andromeda aber wieder aus, wenn es um die Gefährtenquests geht. Hier kann sich Inquisition im Vergleich einfach nur verstecken. Die meisten Quests bestehen aus einer kurzen Reise, einer Cutszene, bisschen Dialog und Kampf. Bei Andromeda waren sie schön umfangreich und interessant. Jede machte Spaß. Bei Inquisition machten sie sich nichtmal die Mühe neue Orte dafür bereitzustelleln. Cole wollte nur nach Redcliffe einen Templer ärgern. Dorian wollte zur Taverne in Redcliffe. Varric wollte nochmal zum Kartaversteck in den Hinterlanden zurück. Vivienne durfte man ins Schlafzimmer ihres Geliebten und Gönners begleiten, durfte ihm beim Sterben zusehen, und war sofort danach zurück in der Himmelsfestung. So einen Blödsinn gab es nicht bei Andromeda. Und das rechne ich dem Spiel trotz allem hoch an.
    Zur Zeit mach ich bei Inquisition einen Minimaldurchgang, nur die Gefährten die man nicht ablehnen kann. Und glaub mir die Gefährtenquests die mir entgehen, vermisse ich nicht im Geringsten.

    Dafür hatte Inquisition mit den Drachenkämpfen durchaus spannend designte optioanle Bosskämpfe.
    Im Gegensatz zu den Andromedaarchitekten hatte jeder Drache wenigstens andere Eigenheiten. Die einen hatten Block. Andere waren Resistent gegen dieses und jenes. Andere setzten auf Schockangriffe, die sie gerne bei nem Rundflug herabwarfen. So dass man schön darauf achten musste währenddessen nicht im Wasser zu stehen.

    Gut bei Andromeda gabs auch den Kampf gegen einen Architekten bei ungünstigen Wetterbedingungen auf Voeld. Hier gabs eine zusätzliche Schwierigkeit da man immer wieder Unterschlupf finden musste um sich wieder aufzuwärmen. Aber sonst? Alles irgendwie immer das selbe.

    Bezüglich Anthem - klingt momentan auch eher danach, dass es nichts für mich sein wird - einfach da Fokus auf Mutliplayer gerichtet.
    Gings nach mir können sie mit Anthem schön auf die Schnauze fliegen, und sich wieder dran erinnern, dass sie noch ME haben. Weil man ein Spiel verpatzt, muss man es nicht gleich aufgeben und alles auf ein neues Franchise setzen.

    Mit DA sollen sie dafür einen umso größeren Erfolg einfahren, noch größer als bei Inquisition, damit es sich ausgleicht.
    Anthem könnte mir garnicht mehr egal sein.. es lebt von etwas, das ich Bioware bei Andromeda vorwarf. Dieser elendige Fokus auf MP statt SP.
    Wie Jack schon richtig schrieb:

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Bei Anthem können wir nur verlieren. Wird es ein Erfolg gibt es 10 Jahre Anthem plus Nachfolger/DLCs.
    Floppt es aber, dann wird Bioware Federn lassen und es kommt zu Massenentlassungen.
    ...wenn Anthem erfolgreich wird, können wir ME für die nächsten 10 Jahre vergessen. Weil das das angestrebte Zeitfenster für den Mindestsupport des Spiels ist.
    Ich mag ME, trotz MEA, als Marke immer noch. Nicht im selben Ausmaß wie DA, aber trotzdem. Ich würde einfach lügen, wenn ich schreiben würde dass ich Anthem was anderes als einen Flop wünsche. Da ist die Hoffnung, dass sie ME wieder ausgraben. Ich hab keine Lust 10 Jahre auf ein Comeback zu warten, vor allem, wer kräht in 10 Jahren noch nach ME? Außerdem möchte ich kein ME mehr sehen von einem anderen Team als Edmonton. Nicht nach dem was Montreal draus gemacht hat. BW Edmonton wird sich aber nicht um 2 Scifi-Games gleichzeitig kümmern. Zumal sie nebenbei auch noch Dragon Age haben. Meinetwegen sollen sie Anthem an BW Austin abgeben, aber ME gehört zu BW Edmonton zurück.
    Vielmehr glaub ich, wenn Anthem rockt, wars das mit ME endgültig.

    Ich bin echt kein Freund von Corypheus.
    Einen Feind den man eh schon im DA 2 DLC getötet hat.
    Ich pack das mal in den Spoiler, weil die Antwort mit Andromeda nichts mehr zu tun hat:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Ich mag ihn auch nicht, aber der DLC war nötig um zu zeigen, dass diese Magister nicht mit der Verderbnis vom Erbauer bestraft wurden, sondern diese selbst beherrschen. Wie Erzdämonen können sie in verderbten Wirten neu auferstehen.

    Auch in Inquisition wurde das 2 weitere Male gezeigt. Erst als Corypheus bei der Explosion im Tempel starb. Und dann als er vor Mythals Tempel starb. Hier sah man dann wie er in einem verderbten Wächter neu aufersteht.

    Genau das sollte uns zu denken geben, ob die Kirche recht hat. Oder ob sie MAL WIEDER ein Lügenmärchen erzählte.
    Macht es Sinn dass der Erbauer die Magister verdarb weil er sie bestrafen wollte? Wenn sie diese Verderbtheit beherrschen und ihnen diese Macht verleiht?
    Eine Strafe, sollte auch genau das - bestrafen.
    Was bekam er stattdessen? Die Macht über diese "Strafe" zu herrschen, sie zu benutzen nach seinem Ermessen. Und ewiges Leben.
    Es passt nicht, das zu erfahren ist gut. Denn bislang hat man nur die Kirchenphrasen. Inquisition hat mit vielen Kirchenlügen aufgeräumt. Sogar in DLCs. Oder war der erste Inquisitor wirklich ein MENSCH?

    Es passt auch zu Hawke, es lässt ihn noch dramatischer erscheinen. Er war dran beteiligt als der Magier Templer Krieg ins Rollen kam. Und er hat Corypheus befreit. Beides obwohl er sein bestes gab Probleme zu lösen, statt zu schaffen.

    Dass Corypheus also in Inquisition dabei war, war für mich absolut ok. So wurde auch dem Architekt eine hintertür geöffnet, selbst wenn man ihn in DAO tötete. Wir haben wieder was dazugelernt was die Verderbnis angeht. Neue Fragen wurden aufgeworfen.

    Mich stört allerdings, dass er nicht nur ein kleiner Boss auf dem Weg zum Endboss war. Ich meine klar, wir haben Solas. Aber nicht innerhalb von Inquisition. Gerade für Inquisition wäre es besser gewesen, wenn Corypheus mit irgendjemandem zusammengearbeitet hätte. Hier und da fragt man sich schon, was Cory wohl so treibt, während der Inquisitor übergroße Maps abwandert und Blümchen pflückt.

    Am Ende erfahren wir zwar, dass er sich Kniestrümpfe gestrickt hat. Vermutlich viele viele Paare davon um alle seine Schergen auch damit zu versorgen. Aber diesen "Anblick" gewährt er uns ja auch erst beim Endkampf.

    [Bild: 3gK4Mzz.jpg]


    Yavana ist offline Geändert von Yavana (11.10.2017 um 21:24 Uhr)

  12. #12 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Gings nach mir können sie mit Anthem schön auf die Schnauze fliegen, und sich wieder dran erinnern, dass sie noch ME haben. Weil man ein Spiel verpatzt, muss man es nicht gleich aufgeben und alles auf ein neues Franchise setzen.
    Naja ein extremer Flop wäre das Ende vom Anthem sprich dem Original ME Team.
    EA will unbedingt einen Destiny Klon mit dessen Spielerzahlen haben.

    Da ist die Hoffnung, dass sie ME wieder ausgraben.
    Aber warum ein Mass Effect Rollenspiel produzieren, wenn EA dank der Lizenz auch ein Star Wars Rollenspiel machen kann?
    Schließlich war Mass Effect 1 mehr oder weniger ein inoffizieller Knights of the old Republic 1 Nachfolger.
    Smiling Jack ist offline

  13. #13 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Aber warum ein Mass Effect Rollenspiel produzieren, wenn EA dank der Lizenz auch ein Star Wars Rollenspiel machen kann?
    Schließlich war Mass Effect 1 mehr oder weniger ein inoffizieller Knights of the old Republic 1 Nachfolger.
    Ich hab da oben am Ende noch was dazueditiert, wegen Corypheus. Dein Post kam in der Zwischenzeit, wollt es nur erwähnen.


    Was StarWars angeht, wäre es wie mit Anthem. Kann Bioware Austin gerne machen. Aber wenn es um Edmonton geht, dann wünsch ich mir auch da einen Flop. So lange bis sie sich gefälligst wieder ME widmen.

    Man kann nicht wegen einem Spiel den Kopf in den Sand stecken. Dagegen stehen 3 erfolgreiche Games. Die sollten mal etwas mehr an sich glauben. Fehler nicht mehr wiederholen. Statt mit was ganz neuem anzufangen.

    Zumindest wünsch ich mir das.

    Edit: Ich denke der größte Fehler war, diese Marke aus der Hand zu geben. Darum, ein weiteres ME gerne, aber nur, wirklich nur, wenn es von denen stammt, die uns die ersten 3 Spiele lieferten. Was man aus der Schließung von BW Montreal lernte war wohl auch, dass Bioware nicht gleich Bioware ist. Es gibt gute und schlechte Teams.
    Laut Kotaku wurde MEA anderthalb Jahre vor Release umgeworfen. Würden die das tun, wenn das was Montreal bis zu dem Zeitpunkt hatte besser gewesen wäre als das was Andromeda letztendlich war? Was haben die die Jahre zuvor getan? Die Marke war für Montreal einfach zu groß.

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (11.10.2017 um 21:39 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Ich hab da oben am Ende noch was dazueditiert, wegen Corypheus. Dein Post kam in der Zwischenzeit, wollt es nur erwähnen.
    Der Lore ist mir in dieser Hinsicht ziemlich egal.
    Corypheus war ein langweiliger Muhah 08/15 Klischee-Bösewicht, den man bereits getötet hat.
    Welche Bedrohung hat das noch? Corypheus war noch nur nervig.

    Was StarWars angeht, wäre es wie mit Anthem. Kann Bioware Austin gerne machen. Aber wenn es um Edmonton geht, dann wünsch ich mir auch da einen Flop.
    So lange bis sie sich gefälligst wieder ME widmen.
    Eine ziemliche provokante Aussage. Zumal viele Knights of the old Republic 1 als ihr Lieblingsspiel (von Bioware) betrachten.
    Nicht zu vergessen das ME Team hat vor ME 1 eben halt an Kotor 1 gearbeitet.
    Zu ME 1 Zeiten wurde ME 1 von einigen ja auch als schlechter Kotor 1 Klon betrachtet.

    Man kann nicht wegen einem Spiel den Kopf in den Sand stecken. Dagegen stehen 3 erfolgreiche Games. Die sollten mal etwas mehr an sich glauben. Fehler nicht mehr wiederholen. Statt mit was ganz neuem anzufangen.
    Zumindest wünsch ich mir das.
    In der heutigen Zeit kann man sich das nicht mehr erlauben.

    Edit: Ich denke der größte Fehler war, diese Marke aus der Hand zu geben. Darum, ein weiteres ME gerne, aber nur, wirklich nur, wenn es von denen stammt, die uns die ersten 3 Spiele lieferten. Was man aus der Schließung von BW Montreal lernte war wohl auch, dass Bioware nicht gleich Bioware ist. Es gibt gute und schlechte Teams.
    Laut Kotaku wurde MEA anderthalb Jahre vor Release umgeworfen. Würden die das tun, wenn das was Montreal bis zu dem Zeitpunkt hatte besser gewesen wäre als das was Andromeda letztendlich war? Was haben die die Jahre zuvor getan? Die Marke war für Montreal einfach zu groß.
    Nein der Entwicklerwechsel war kein Fehler. Andromeda hatte kein richtiges Konzept.
    Im Grunde waren die ja auch Größenwahnsinnig (Damit meine ich nicht nur die Levels ). Andromeda sollte ein zweites No Man´s Sky in ME Gewand werden.
    Es ist vollkommen klar, das dies nicht mit Biowares klassischer Storytelling funktionert.
    In den einhalb Jahren hat Bioware Montreal noch mit ein paar Überresten ein ME mit der Inquisition Formel geformt.
    Smiling Jack ist offline

  15. #15 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Eine ziemliche provokante Aussage. Zumal viele Knights of the old Republic 1 als ihr Lieblingsspiel (von Bioware) betrachten. [Bild: s_072.gif]
    So? Ist es das in einem ME-Forum?[Bild: gruebel.gif]
    Ich weiß nicht so recht. Wenn jemand zu mir sagt er wünscht sich MEA flopt, was zugegeben viele die ich kenne mir gegenüber geäußert haben, weil sie MEA wegen ME3 boykottieren wollten, hab ich mich nie provoziert gefühlt. Warum? Weil sie einem Spiel nichts gutes wünschen an dem mir was liegt?
    Ehrlich gesagt fühl ich mich nichtmal jetzt von provoziert, wo sie bekamen, was sie sich so sehr herbeisehnten.
    Letzten Endes weiß ich die haben auch nichts davon. Mit dem Unterschied dass ich mir danach mituntern noch anhören musste: "Wenigstens hab ich für den mist kein Geld ausgegeben."
    Aber ich gönns ihnen, wenn man nach ME3 bis heute noch immer grummelig wegen dem Ende ist, wenn sie bis MEA abwarteten nur um sagen zu können, dass sie ja gleich gesagt haben, dass das nichts wird. Dass es das einzige wäre was Bioware verdient hat, wegen ME3. Dann ist es ihnen wohl so wichtig, dass ihnen was wichtiges fehlen würde, wenn man ihnen das nehmen würde. Nicht ausdenkbar wenn MEA ein super Spiel geworden wäre, was hätten die dann gemacht? [Bild: s_004.gif]

    Wie du siehst versteh ich wenig bis garnicht, wieso man das als Provokation deuten könnte.

    Wenn sich daran jemand stört und von mir verlangt zu lügen und zu sagen ich wünsche Anthem nur das beste.
    Obwohl Edmonton nur nicht an ME arbeitete weil sie bereits an Anthem werkelten, hat er oder sie einfach Pech.

    Wir reden hier über ein Spiel.. eine Sache. Keine Person die man beschützen muss.
    Anders wäre es gelegen wenn ich über Star Wars Fans an sich was negatives sagen würde, was ich nicht mache. Warum sollt ich eine Person negativ beurteilen, wegen dem Spiel an dem ihr was liegt. Solang man über Spiele wettert, nicht aber über Personen, ist alles okay.
    Hab mich ja selbst an SWTOR versucht, manche meinen nicht umfassend genug, aber mir war die Zeit die ich damit zubrachte schon viel zu lang vorgekommen.

    Mir liegt viel an Bioware. Aber nicht an Anthem und auch nicht an Star Wars. Bioware hat ohne Anthem wunderbar funktioniert, aber funktioniert es langfristig ohne ME? Ich denke zuletzt waren DA und ME die wichtigsten Zugpferde. Ob diese Entscheidung auf ME zu pfeiffen sich nun positiv auf ein Anthem auswirkt bleibt abzuwarten. [Bild: fressehalten.gif]

    Nicht zu vergessen das ME Team hat vor ME 1 eben halt an Kotor 1 gearbeitet.
    Zu ME 1 Zeiten wurde ME 1 von einigen ja auch als schlechter Kotor 1 Klon betrachtet.
    Liegt wohl an der SciFi-Fangemeinde von BW, kann das sein?
    Vor DAO hab ich wenige aufmucken gesehen die schlecht über DAO gehetzt hätten weil es nur ein schlechter Klon von Baldurs Gate sein könnte.
    Was war es am Ende? Ich glaube so gut wie jede große Zeitschrift sprach von einem würdigen geistigen Nachfolger von Baldurs Gate.

    Würde mal gerne wissen was nach ME1 die vorherrschende Meinung war. Fanden sie ME1 vielleicht besser als ihr Kotor? Wie wars nach ME2. Nach dem Finale?
    Kotor müsste schon ein verdammt gutes Spiel sein, wenn es besser sein soll als der Storytrip durch die Shepardreihe von ME. Wäre spannend zu sehen, ob das ein eingefleischter Kotorfan so, zumindest für sich selbst, bestätigen kann

    Bei Anthem davon auszugehen, dass es ein geistiger Nachfolger von ME werden könnte fällt mir schon deswegen schwer, weil der Fokus auf dem MP liegt.

    Einen weiteren Star Wars Titel (Neues Kotor etc...) werde ich wohl einfach ignorieren, schon weil SWTOR schon nichts war was mich bei Laune hielt.

    Es wäre für mich abermals nur ein Titel der dafür sorgt, dass ME weiterhin beiseitegeschoben wird. Statt es nochmal hervorzuholen, besser zu machen. Das Franchise hatte so viel Potential.. es ist einfach nur schade drum. [Bild: s_018.gif]

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (11.10.2017 um 23:06 Uhr)

  16. #16 Zitieren
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Hab mich ja selbst an SWTOR versucht, manche meinen nicht umfassend genug, aber mir war die Zeit die ich damit zubrachte schon viel zu lang vorgekommen.

    Kotor müsste schon ein verdammt gutes Spiel sein, wenn es besser sein soll als der Storytrip durch die Shepardreihe von ME. Wäre spannend zu sehen, ob das ein eingefleischter Kotorfan so, zumindest für sich selbst, bestätigen kann

    Einen weiteren Star Wars Titel (Neues Kotor etc...) werde ich wohl einfach ignorieren, schon weil SWTOR schon nichts war was mich bei Laune hielt.
    Um die Diskussion abzukürzen. Hast du Knights of the old Republic von 2003 überhaupt gespielt?
    Schließlich ist SWTOR sprich The Old Republic mehr schlecht als mit dem Kotor 1 und 2 vergleichbar.
    Das waren klassische Solo Spiele wie ME. SWTOR ist Online Rollenspiel der Marke WOW mit Singleplayer Anleihen.

    Und ja einige würden Kotor 1 gerade wegen dem Twist als eines der besten Spiele aller Zeiten bezeichen.
    Ich bevorzuge ja Kotor 2 oder Jade Empire.
    Smiling Jack ist offline

  17. #17 Zitieren
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Um die Diskussion abzukürzen. Hast du Knights of the old Republic von 2003 überhaupt gespielt?
    Schließlich ist SWTOR sprich The Old Republic mehr schlecht als mit dem Kotor 1 und 2 vergleichbar.
    Das waren klassische Solo Spiele wie ME. SWTOR ist Online Rollenspiel der Marke WOW mit Singleplayer Anleihen.

    Und ja einige würden Kotor 1 gerade wegen dem Twist als eines der besten Spiele aller Zeiten bezeichen.
    Ich bevorzuge ja Kotor 2 oder Jade Empire.
    Wenn mir das Setting nicht gefällt, nicht einfängt. Ist es egal ob du es mir als MMO oder SP servierst, es kann noch so ein gutes RPG sein, ich würde daran nichts finden.
    Ich kaufe Spiele nur wegen der Story. Die Story und die Welt in der es spielt, muss catchen.

    Also nein, natürlich hab ich Kotor nie gespielt. Natürlich würde ich spätestens nach meinem SWTOR Versuch auch kein anderes Spiel mehr spielen, das auf Star Wars basiert. Die Filme find ich... ansehbar. Nicht gut, aber auch nicht schlecht. Ich kann mich nicht für begeistern, ich fiebere nicht mit. Schlecht gemacht sind sie aber nicht.
    Vermutlich ließ sich daran schon ableiten, dass ich mit SWTOR nicht glücklich werde. Es ist nunmal eins vieler Spiele zu dieser Welt die mich nicht gerade vom Hocker reißt.

    Trotzdem muss ich dir in einem Punkt klar widersprechen. Ich weiß nicht ob sich das im späteren Spielverlauf noch groß ändert, aber es hat mit WOW davon ab dass es ein MMO ist nichts zu tun. WOW hab ich lange gespielt, naja bis ich immer unzufriedener wurde, und mir anfing zu wünschen sie hätten Warcraft III nie als MMO weitergeführt. Das MMO hat mir das Setting verdorben was ich durch die Bücher so zu schätzen lernte.. es wurde zunehmends abstruser. Also hielt mich nichts mehr. Als sie mir mit Cataclysm meine Vanillawelt nahmen, war dann Feierabend. Endgültig. Gab davor schon viele Dinge die mir bitter aufstießen aber das war dann der Tropfen ders Fass zum Überlaufen brachte. Vorbei war die Liebe zur Story.

    SWTOR war so gänzlich anders. Jeder Charakter hatte seine eigene Geschichte. Das erinnerte mich schon irgendwie an die typischen Origins wie sie DAO geboten hat. Begleiter gabs auch.
    Das waren an sich alles gute Punkte aber das Gameplay reißt bei mir nichts raus, wenn die Welt nicht fesselt. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass ich ein Spiel nicht einfach spiele weil ich was zu spielen will, sondern weil ich gut unterhalten werden möchte. Das gelingt nur, wenn mich die Welt fasziniert in der das Spiel spielt.

    Edit: Man kann von ausgehen, wenn SWTOR eine für mich faszinierende Welt wie das frühere Azeroth bieten würde, mit Völkern die mich auch wirklich interessieren, gleichzeitig beibehalten hätte dass man sich eigentlich selten wie in einem MMO fühlt, durch den persönlichen Storyverlauf und Begleiter, dann würd ichs vermutlich heute noch spielen. Vermutlich wäre ich damit glücklicher als ich es bei WOW jemals war.
    Hab mich nicht selten gefragt ob ein ME-MMO funktionieren könnte..
    Bei Dragon Age halt ich es für undenkbar, fände es schrecklich. Aber bei ME? Zumindest denk ich würde ich mich drauf einlassen. Das könnte Zugang zu etwas gewähren, was mir bisher bei ME fehlte. Der freien Spezieswahl.

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (12.10.2017 um 00:22 Uhr)

  18. #18 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Neytiri
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    Dieses MMO würde dich auf Dauer nur enttäuschen. Es wäre besser als garkein ME. Geht aber sicher auf Kosten der Story.

    Bald kommt der erste Dlc für HZD.
    Der erste von vielen.
    Vielleicht kriegst du so ME aus dem Kopf.
    EA meint es geht ohne ME.
    Dann schauen wir mal ob es auch ohne die Einnahmen durch ME Fans geht.
    Falls nicht, haben wir bald eine Ankündigung für ein weiteres ME.
    Lass es einfach auf dich zukommen.

    Neytiri ist offline

  19. #19 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Yavana
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    Zitat Zitat von Neytiri Beitrag anzeigen
    Bald kommt der erste Dlc für HZD.
    Der erste von vielen.
    Vielleicht kriegst du so ME aus dem Kopf.
    Horizon ist zwar auch ein Scifi-Game, das beste Scifi Game das ich storybezogen je gespielt hab, nur steht es bei mir "noch" für sich gestellt.
    Ich liebe dieses Spiel, jeden Aspekt davon. Aber es ist der Erstling. Guerrilla muss erst noch beweisen, dass sie das ein zweites Mal hinbekommen. Dass sich der Nachfolger damit messen kann.
    Was nicht heißt, dass ich davon ausgehe der erste Story DLC wäre weniger gut als das Hauptspiel.

    Wegen einem tollen Game, setz ichs noch nicht auf eine Stufe mit ME, bzw. der Shepardreihe. Zumindest möcht ich dafür gern noch den weiten Teil abwarten. Nur zur Sicherheit um zu sehen, ob Horizon für sie nur ein Glücksgriff war, oder ob da Studio wirklich jedes Mal derart abliefert. Der Hype ist "noch" an die Leine gelegt. Nur zur Sicherheit.

    Selbst wenn sie mir irgendwann beweisen können, dass sie jedes Mal in gleicher Qualität abliefern, so würde ich mir trotzdem auch ein weiteres ME holen. Alte Liebe rostet nicht.
    Es gibt so wenig Games die mir gefallen, so wenige Serien die ich wirklich verfolge. Da verstoß ich doch kein Franchise wegen einer Pleite. Hab ich auch nach DA2 nicht getan. Und habs nicht bereut. Im Gegenteil, heute weiß ich DA2 auch für seine wenigen Stärken sehr zu schätzen. Mittlerweile bin ich aber auch bei Andromeda an einem Punkt angelangt, es für die Dinge zu schätzen, die es besser gemacht hat als z.B. Inquisition. Wie im Vorpost erwähnt. Es sind nicht viele Sachen, aber auch keine unwichtigen, wie eben die Gefährtenquests.

    Was nur leider trotzdem nicht gerade dazu führt, dass ich genug Motivation habe wenigstens den zweiten, von mir vor Monaten angebrochenen, Spieldurchgang, zuende zu bringen.

    Sagen wirs so:
    Meine Beziehung zu ME steckt momentan einfach in einem Tief. Zuvor war das eine gut eingespielte Dreierkiste in unserer polygamen Beziehung zwischen mir, DA und ME.
    Trotzdem verbinde ich viele schöne Jahre mit ME, und reiche nicht die Scheidung ein. All diese Jahre wirft man doch nicht kampflos weg, wenns einmal nicht so läuft.
    Da kann auch der neue heiße Feger namens Horizon nichts dran ändern. Immerhin müsste der neue erstmal beweisen, dass auch er mich jahrelang glücklich machen kann. Das eine Jahr ist ja noch nicht wirklich repräsentativ, nicht im Vergleich. [Bild: sm_16.gif]

    [Bild: 167.png]

    Yavana ist offline Geändert von Yavana (12.10.2017 um 06:52 Uhr)

  20. #20 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Yavana Beitrag anzeigen
    Ich kaufe Spiele nur wegen der Story. Die Story und die Welt in der es spielt, muss catchen.
    Und deshalb dürfte dir Kotor 1 gefallen. Das Spiel lebt von seiner Story und seinen Begleitern.
    Gerade HK-47 wird von vielen als einer der besten Bioware Begleiter, wenn nicht überhaupt angesehen.

    Also nein, natürlich hab ich Kotor nie gespielt. Natürlich würde ich spätestens nach meinem SWTOR Versuch auch kein anderes Spiel mehr spielen, das auf Star Wars basiert. Die Filme find ich... ansehbar. Nicht gut, aber auch nicht schlecht. Ich kann mich nicht für begeistern, ich fiebere nicht mit. Schlecht gemacht sind sie aber nicht.
    Vermutlich ließ sich daran schon ableiten, dass ich mit SWTOR nicht glücklich werde. Es ist nunmal eins vieler Spiele zu dieser Welt die mich nicht gerade vom Hocker reißt.
    Du kannst SWTOR nicht mit Kotor vergleichen. Das ist ein Apfel und Birnen Vergleich. Beide sind unterschiedliche Genres.
    Kotor 1 ist viel mehr der inoffizielle Vorgänger von Mass Effect 1.
    Es ist ein klassisches Bioware Story Spiel, das man vollkommen alleine spielt.
    Deshalb ist es unsinnig deine schlechten Erfahrungen von SWTOR auf Kotor zu übertragen.

    Der einzige Knackpunkt dürfte die mittlerweile ziemliche veraltete Grafik sein.
    Ansonsten ist Kotor 1 wie auch 2 weiterhin empfehlenswert.

    Und ich ebenfalls kein großer Star Wars Fan. Im Grunde mag ich nur die alten Filme.

    Trotzdem muss ich dir in einem Punkt klar widersprechen. Ich weiß nicht ob sich das im späteren Spielverlauf noch groß ändert, aber es hat mit WOW davon ab dass es ein MMO ist nichts zu tun. WOW hab ich lange gespielt, naja bis ich immer unzufriedener wurde, und mir anfing zu wünschen sie hätten Warcraft III nie als MMO weitergeführt.
    Ich habe nicht vom Gameplay gesprochen.

    Der inhaltliche Twist im Spiel wird von sehr vielen Spielern als eine der größten der Spielegeschichte angesehen.
    Und Nein ich übertreibe damit nicht.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (12.10.2017 um 09:37 Uhr)

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