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20.11.2017 19:16
#21
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Definitiv die Benutzeroberfläche und die maue Präsentation in den Dialogen.
Obwohl das Spiel echt gut aussah, waren das die Punkte, weshalb ich es nie wirklich angespielt habe.
Und ja das K(r)ampfsystem
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21.11.2017 04:24
#22
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Zitat von Fed
Natürlich das meckern auf hohem Niveau. Das Spiel ist 6 Jahre alt und ich spiele es immer noch. Das sagt doch alles
Aber Kritik ist immer erlaubt und je länger man ein Spiel spielt, desto mehr bemerkt man natürlich auch die Schwächen.
Im Grunde genommen waren die Städte auch schon in Oblivion zu klein. Die Kaiserstadt, das Zentrum des Reiches, war ja ein Witz.
Im Grunde müssten die meisten Ortschaften in Skyrim doppelt bis dreifach so groß sein um ihren Beschreibungen in den Büchern auch nur ansatzweise gerecht zu werden. Und das trotz entsprechender Skalierung.
Die Technik ist natürlich immer ein Faktor, schon klar. Aber der Dorfcharakter von Metropolen ist störend.
Mag sein, aber mir ist immer Novigrad im Gedächtnis geblieben. Gefühlte 10.000e von Einwohnern, die zu 99,9 Prozent nicht mal eine Gesprächsfunktion haben, die immer den gleichen Standardsatz sagen, die alle geklonte 17-linge sind. Riesige Märkte auf denen man nichts kaufen kann, weil alles nur Kulisse ist. Für mich ist es das beschissenere System. Dann lieber klein aber fein.
Zitat von Fed
Zum einen: Bei den Raidern startet man nach der Feuerprobe als Overboss. Es ist also nicht nur bei Minutemen so, dass man zum Instantboss erklärt wird.
Und die Minutemen sind wohl die unglaubwürdigste Fraktion überhaupt. Die Minutemen sind eine Goodygoody Fraktion auf dem Niveau der Anhänger der Apokalypse, aber die AdA kann das nur sein, weil sie im Schlepptau der NCR unterwegs ist und die ihnen die Drecksarbeit abnimmt. Die Minutemen sind aber eine Miliz und keine Miliz kann so selbstlos sein, schon gar nicht in einer postapokalyptischen gnadenlosen Welt.
Die Raider zähle ich nicht. Nuka World ist ein komplett aufgesetzes DLC für mich, ohne Zusammenhang mit vielen verblödeten Quests. Ich habe die Vermutung, dass die Raider reingekommen sind weil viele gewünscht haben auch mal die Bitterbösen spielen zu können. Sinn machen Sie jedenfalls nicht. Deshalb gibt es von meiner Seite immer das große Massaker. Man merkt auch an den vielen Grafikfehlern, dass Nuka World mit heißer Nadel gestrickt wurde.
Die Minuteman sind aber die einzigen, die Sinn machen, heißt den Commonwealth wieder aufbauen wollen. Man merkt es auch daran, dass nach Ende des Hauptquests (Minuteman-Ende) überall Minuteman Posten auftauchen, z.B. in der Tanke von Fort Hagen, an den Brücken. Außerdem haben sie etwas gutzumachen - Quincy. Die anderen Fraktionen gehen doch nur Ihrer eigenen Philosophie nach, die einen wollen Terminals und Bankomaten befreien, die anderen mal wieder den totalen Krieg anfangen, die letzteren sind Dr. Mengele Verschnitte. Allen ist gemeinsam, dass Ihnen das Überleben der Bevölkerung im Commonwealth völlig am Allerwertesten vorbei geht.
Zitat von Fed
Ich denke dem Threadsteller ging es wirklich nur um das Vanillagame. Und da war der Baumodus einfach suboptimal. Klar, mit Mods kann ich vieles verbessern und das ist eine der großen Stärken von Bethesdaspielen. Aber wie schon gesagt, wir reden vom Grundspiel inklusive offiziellen DLCs und da wurden schon grobe Fehler gemacht, bzw. Features nicht zu Ende gedacht.
Ist schon völlig klar. Ich habe mal gelesen, dass Beth selbst überrascht war, wie gut der Baumodus bei den Spielern angekommen ist. Na klar nervt der Vanillamodus, fehlende Snappoints, unique foundations und Häuser in einigen Siedlungen, die man nicht nutzen kann, unmöglicher Scrapmodus usw.! Aber wie bereits gesagt mit Mods geht das Bauen leicht von der Hand. wenn man sich eingefuchst hat.
Zitat von Fed
Und um es nochmal klar zu stellen. Ich spiele seit Morrowind TES und habe alle Teile geliebt. Und wenn Kritik von mir kommt, dann ist das immer auf hohem Niveau. Aber perfekt sind die Spiele einfach nicht, daher ist Kritik immer erlaubt
Klar gibt es genügend Punkte, die man kritisieren kann und darf. Mir fallen da auch sofort eine Menge ein und perfekte Spiele sind selten. Allerdings weiß ich wie TES gestrickt ist und kann mit den Unzulänglichkeiten gut leben.
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21.11.2017 16:57
#23
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Zitat von Pursuivant
Mag sein, aber mir ist immer Novigrad im Gedächtnis geblieben. Gefühlte 10.000e von Einwohnern, die zu 99,9 Prozent nicht mal eine Gesprächsfunktion haben, die immer den gleichen Standardsatz sagen, die alle geklonte 17-linge sind. Riesige Märkte auf denen man nichts kaufen kann, weil alles nur Kulisse ist. Für mich ist es das beschissenere System. Dann lieber klein aber fein.
Immer dieses riesige Novigrad Wie schon gesagt: So groß muss es nicht sein. Bei weitem nicht. Aber die Städte in Skyrim sind zu klein. Weißlauf ist nicht viel größer wie Skaaldorf? Das ist lächerlich. Vielleicht versteht Du was ich meine?
Und zur Technik: Seit Oblivion sind die Hauptsiedlungen alles eigene Areale. Auch hier wurde die technische Limitation durch die vielen Tagesabläufe angeführt. Und siehe da: Ich spiele gerade Beyond Skyrim/Bruma. Und Bruma ist kein eigenes Areal und funktioniert prima. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Zitat von Pursuivant
Die Raider zähle ich nicht. Nuka World ist ein komplett aufgesetzes DLC für mich, ohne Zusammenhang mit vielen verblödeten Quests. Ich habe die Vermutung, dass die Raider reingekommen sind weil viele gewünscht haben auch mal die Bitterbösen spielen zu können. Sinn machen Sie jedenfalls nicht. Deshalb gibt es von meiner Seite immer das große Massaker. Man merkt auch an den vielen Grafikfehlern, dass Nuka World mit heißer Nadel gestrickt wurde.
Die Minuteman sind aber die einzigen, die Sinn machen, heißt den Commonwealth wieder aufbauen wollen. Man merkt es auch daran, dass nach Ende des Hauptquests (Minuteman-Ende) überall Minuteman Posten auftauchen, z.B. in der Tanke von Fort Hagen, an den Brücken. Außerdem haben sie etwas gutzumachen - Quincy. Die anderen Fraktionen gehen doch nur Ihrer eigenen Philosophie nach, die einen wollen Terminals und Bankomaten befreien, die anderen mal wieder den totalen Krieg anfangen, die letzteren sind Dr. Mengele Verschnitte. Allen ist gemeinsam, dass Ihnen das Überleben der Bevölkerung im Commonwealth völlig am Allerwertesten vorbei geht.
Ob die Raider nun aufgedeckelt wirken oder nicht, man kann hier schon eine Tendenz feststellen: Der mühsame Weg an die Spitze einer Fraktion/Gilde wird immer mehr zusammengekürzt. Vorbildlich war in dieser Hinsicht Oblivion. Ein guter Umfang mit interessanten Geschichten. In Skyrim wurde es schon kürzer und in Fallout 4 fängt man gleich als Chef an. So soll es bitte nicht weitergehen. Bitte mehr an Oblivion orientieren
Und zu den Minutemen: Ihre Präsentation ist einfach unglaubwürdig. Hier verweise ich wieder auf die NCR. Diese will den Menschen auch helfen, ist bei ihren Methoden aber keineswegs zimperlich. Das kaufe ich ab, die Minutemen dagegen bekommen einen moralischen Vorteil im Spiel, der zu dieser Welt nicht passt und alle anderen schlecht dastehen lässt. Übrigens auch die NCR, die dagegen wie ein Schurkenverein wirkt.
Zitat von Pursuivant
Klar gibt es genügend Punkte, die man kritisieren kann und darf. Mir fallen da auch sofort eine Menge ein und perfekte Spiele sind selten. Allerdings weiß ich wie TES gestrickt ist und kann mit den Unzulänglichkeiten gut leben.
Natürlich weiß ich woran ich bin. Und mit den meisten Punkten bin ich absolut zufrieden. Aber manchmal denkt Bethesda nicht nach, wenn sie Features einbaut. Und da fragt man sich schon: Habt ihr das vorher getestet?
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