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Zitat von Dean
Also willst du damit sagen: Ich soll, während ich die Kupplung langsam kommen lasse, auf den Gas drücken bis ich ca. 2000 Umdrehungen habe im ersten Gang? Wäre es eine gute Idee? Bei meiner Fahrschule habe ich immer beim Anfahren ihn rollen lassen (also beim 1.Gang) und dann anschließend gefahren. Und ich weis nicht, ob es der Wagen von meinem Fahrlehrer des packt weil es ist ein Diesel. Naja, ich kenn mich mit Autos nicht so aus, aber will keine Fehler riskieren
Also wenn ich das so lese sind 2000 Umdrehungen für einen Diesel vielleicht etwas hoch, aber 1500 sollten in Ordnung sein.
Nicht, dass ein Auto im Stand nicht auf diese Drehzahl kommen würde: Du kannst theoretisch immer jeden Gang bis zum Begrenzer ausdrehen.
Aber im Stand den Motor hochdrehen zu lassen empfinden die meisten Verkehrsteilnehmer wohl als Belästigung.
In geringem Maße ist aber vollkommen in Ordnung.
Zitat von Heinz-Fiction
Das tut jedes Auto, Dieselfahrzeuge sind meines Wissens nach nur etwas toleranter, was die Kupplung angehlt
Benziner tun sich damit deutlich schwerer und besonders Benziner mit wenig Hubraum sind meist so gut wie unmöglich ohne Gas anzufahren; es sei denn, es geht dabei bergab.
Dass das mit Dieselfahrzeugen anders ist liegt am Dieselmotor selbst, weniger an der Kupplung. Ein Diesel entwickelt schon im unteren Drehzahlbereich und somit auch bereits im Standgas deutlich mehr Drehmoment, womit es dem Auto leichter fällt, in Bewegung zu kommen.
Zitat von Heinz-Fiction
Aufs Gas zu gehen bevor die Kupplung kommt ist sowieso das einzige, was du im Straßenverkehr machen wirst. Kein Mensch wartet im "echten" Straßenverkehr, bis man im ersten gang mit seinen 10 km/h von der ampelkreuzung rollt.
Dieses. Mir selbst war es schon nach der ersten Fahrstunde zu blöd, nur mit Kupplung anzufahren und dadurch eine gefühlte Ewigkeit bei weniger als 10 km/h rumzudümpeln.
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Zitat von Xardas III
Also wenn ich das so lese sind 2000 Umdrehungen für einen Diesel vielleicht etwas hoch, aber 1500 sollten in Ordnung sein.
Nicht, dass ein Auto im Stand nicht auf diese Drehzahl kommen würde: Du kannst theoretisch immer jeden Gang bis zum Begrenzer ausdrehen.
Aber im Stand den Motor hochdrehen zu lassen empfinden die meisten Verkehrsteilnehmer wohl als Belästigung.
In geringem Maße ist aber vollkommen in Ordnung.
Benziner tun sich damit deutlich schwerer und besonders Benziner mit wenig Hubraum sind meist so gut wie unmöglich ohne Gas anzufahren; es sei denn, es geht dabei bergab.
Dass das mit Dieselfahrzeugen anders ist liegt am Dieselmotor selbst, weniger an der Kupplung. Ein Diesel entwickelt schon im unteren Drehzahlbereich und somit auch bereits im Standgas deutlich mehr Drehmoment, womit es dem Auto leichter fällt, in Bewegung zu kommen.
Dieses. Mir selbst war es schon nach der ersten Fahrstunde zu blöd, nur mit Kupplung anzufahren und dadurch eine gefühlte Ewigkeit bei weniger als 10 km/h rumzudümpeln.
Achso ok danke, habe es verstanden. Werde es mir merken.
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So, habe jetzt nach der vierten Fahrstunde langsam den Knoten raus. Die Gänge und wann und wie ich kuppeln muss, habe ich zu 95% drauf. Aber eine Frage: Muss man während man langsam zum Stillstand komm, also zum Beispiel während ich bei einer roten Ampel angerollt komme oder eine Abbiegung angerollt komme, in den ersten Gang schalten oder kann ich so den vierten Gang lassen und wenn ich anhalte, dann in den ersten Gang? Das mit Hochschalten habe ich jetzt drauf, aber nur zu den Runterschalten hätte ich noch Fragen.
Und noch eine Frage:
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht sehr groß. Meine Körpergröße beträgt nur 1,55 Und mit dieser Größe habe ich manchmal Schwierigkeiten zu erkennen, ob der Wagen den Fahrbahnstreifen überquert also quasi ob ich zu weit links fahre und somit auf die Spur vom Gegenverkehr komme. Ich benutze halt dadurch meistens meine Blicke in den linken und rechten Rückspiegeln. Durch die bekomme ich meistens einen guten Blick ob ich gut auf meiner Fahrbahn bleibe. Aber mein Fahrlehrer meint, ich soll nicht so oft da drauf schauen, sondern auch "im Unterbewusstsein" erkennen, ob ich auf der Fahrbahn perfekt bleibe. Habt ihr Tipps? Ich bin halt nicht so groß
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Zitat von Dean
So, habe jetzt nach der vierten Fahrstunde langsam den Knoten raus. Die Gänge und wann und wie ich kuppeln muss, habe ich zu 95% drauf. Aber eine Frage: Muss man während man langsam zum Stillstand komm, also zum Beispiel während ich bei einer roten Ampel angerollt komme oder eine Abbiegung angerollt komme, in den ersten Gang schalten oder kann ich so den vierten Gang lassen und wenn ich anhalte, dann in den ersten Gang? Das mit Hochschalten habe ich jetzt drauf, aber nur zu den Runterschalten hätte ich noch Fragen.
Und noch eine Frage:
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht sehr groß. Meine Körpergröße beträgt nur 1,55 Und mit dieser Größe habe ich manchmal Schwierigkeiten zu erkennen, ob der Wagen den Fahrbahnstreifen überquert also quasi ob ich zu weit links fahre und somit auf die Spur vom Gegenverkehr komme. Ich benutze halt dadurch meistens meine Blicke in den linken und rechten Rückspiegeln. Durch die bekomme ich meistens einen guten Blick ob ich gut auf meiner Fahrbahn bleibe. Aber mein Fahrlehrer meint, ich soll nicht so oft da drauf schauen, sondern auch "im Unterbewusstsein" erkennen, ob ich auf der Fahrbahn perfekt bleibe. Habt ihr Tipps? Ich bin halt nicht so groß
ist vollkommen in ordnung erst im stand runterzuschalten. Aber darfst es dann nicht vergessen.
meine fahrlerehrin meinte mal zu mir das ich mich (zumindest in der stadt) sehr gut am vorderfahrzeug orientieren kann. wenn dich dort an der gleichen stelle sitze wie der fahrer (also direkt dahinter bin), dann passts mit den abständen
Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
Du verlierst dadurch das Heute.
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Warum fragst du nicht deinen Fahrlehrer?
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
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Zitat von Orkjäger XD
Warum fragst du nicht deinen Fahrlehrer?
Die Frage kam mir erst heute in den Sinn und heute hatte ich keine Fahrschule
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Zitat von Dean
So, habe jetzt nach der vierten Fahrstunde langsam den Knoten raus. Die Gänge und wann und wie ich kuppeln muss, habe ich zu 95% drauf. Aber eine Frage: Muss man während man langsam zum Stillstand komm, also zum Beispiel während ich bei einer roten Ampel angerollt komme oder eine Abbiegung angerollt komme, in den ersten Gang schalten oder kann ich so den vierten Gang lassen und wenn ich anhalte, dann in den ersten Gang? Das mit Hochschalten habe ich jetzt drauf, aber nur zu den Runterschalten hätte ich noch Fragen.
Der eingelegte Gang muss zur aktuellen Geschwindigkeit passen.
Wenn du z.B. 30 fährst und den fünften Gang einlegst wirst du kaum beschleunigen können, wenn du den ersten einlegst wird der Motor schon recht laut werden.
Die Gänge sind nur dafür da, um die Übersetzung vom Motor zu den Rädern zu ändern, nur um das erst noch einmal klarzustellen.
Ist vielleicht noch anschaulicher, wenn man an die Gangschaltung beim Fahrrad denkt, ist im Grunde das gleiche, nur das man dort eben selbst der Motor ist.
Beim Anhalten brauchst du dir darüber aber eigentlich kaum Gedanken zu machen. Ich mache es meist einfach wie folgt:
Man rollt mit beliebiger Geschwindigkeit auf eine Ampel zu. Ich betätige nun ausschließlich die Bremse, um die Geschwindigkeit zu verringern. Sobald ich unter eine "kritische" Drehzahl komme, bei der der Motor zu stottern anfängt, trete ich außerdem die Kupplung, damit der Motor nicht abwürgt.
Im Stand kannst du dann in aller Ruhe in den ersten Schalten.
Und wenn die Ampel während des Bremsens grün wird, kannst du jederzeit einen beliebigen Gang, der eben zur Geschwindigkeit passt, einlegen.
Du löst die Bremse, Kuppelst, und legst einen Gang ein wie beim Hochschalten. Musst eben die aktuelle Geschwindigkeit anschauen und überlegen, welcher Gang passt.
Und keine Sorge, es gibt nicht die eine richtige Entscheidung. Wenn Gang 3 gut passt, dann ist auch Gang 2 und Gang 4 noch locker fahrbar, also wenn du dich leicht verschätzt macht das nichts.
Das Wissen und die Erfahrung, bis zu welcher Geschwindigkeit du welchen Gang am idealsten fährst, kommt mit der Zeit dann von ganz allein.
Während des Bremsvorgangs die Gänge einzeln runterzuschalten braucht es aber überhaupt nicht, um diese Frage noch einmal konkret zu beantworten. Das wird eigentlich nur auf der Rennstrecke gemacht.
Zitat von Dean
Und noch eine Frage:
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht sehr groß. Meine Körpergröße beträgt nur 1,55 Und mit dieser Größe habe ich manchmal Schwierigkeiten zu erkennen, ob der Wagen den Fahrbahnstreifen überquert also quasi ob ich zu weit links fahre und somit auf die Spur vom Gegenverkehr komme. Ich benutze halt dadurch meistens meine Blicke in den linken und rechten Rückspiegeln. Durch die bekomme ich meistens einen guten Blick ob ich gut auf meiner Fahrbahn bleibe. Aber mein Fahrlehrer meint, ich soll nicht so oft da drauf schauen, sondern auch "im Unterbewusstsein" erkennen, ob ich auf der Fahrbahn perfekt bleibe. Habt ihr Tipps? Ich bin halt nicht so groß
Ich habe mich anfangs auch immer an den Spiegeln orientiert bis ich ein Gefühl dafür bekommen habe.
Auch hilfreich für das Kennenlernen des Fahrzeugs sind Unebenheiten in der Straße, z.B. wenn der Straßenrand gepflastert ist.
Da kann man gut ausprobieren, wann die Räder den Asphalt verlassen und auf den holprigen Steinen sind.
Funktioniert auch gut auf erhabenen Linien, z.B. auf der Autobahn oder besser ausgebauten Straßen.
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Zitat von BreaZ
ist vollkommen in ordnung erst im stand runterzuschalten. Aber darfst es dann nicht vergessen.
meine fahrlerehrin meinte mal zu mir das ich mich (zumindest in der stadt) sehr gut am vorderfahrzeug orientieren kann. wenn dich dort an der gleichen stelle sitze wie der fahrer (also direkt dahinter bin), dann passts mit den abständen
OK danke. Ich werde es versuchen nicht zu vergessen . Wenn ich bei Fahrstunden z.B. auf leere Straßen fahre, da habe ich manchmal meine Schwierigkeiten. Kommen Autos mir entgegen oder sind welche vor mir auf meiner Fahrbahn, habe ich manchmal kein Problem.
Zitat von Xardas III
Der eingelegte Gang muss zur aktuellen Geschwindigkeit passen.
Wenn du z.B. 30 fährst und den fünften Gang einlegst wirst du kaum beschleunigen können, wenn du den ersten einlegst wird der Motor schon recht laut werden.
Die Gänge sind nur dafür da, um die Übersetzung vom Motor zu den Rädern zu ändern, nur um das erst noch einmal klarzustellen.
Ist vielleicht noch anschaulicher, wenn man an die Gangschaltung beim Fahrrad denkt, ist im Grunde das gleiche, nur das man dort eben selbst der Motor ist.
Beim Anhalten brauchst du dir darüber aber eigentlich kaum Gedanken zu machen. Ich mache es meist einfach wie folgt:
Man rollt mit beliebiger Geschwindigkeit auf eine Ampel zu. Ich betätige nun ausschließlich die Bremse, um die Geschwindigkeit zu verringern. Sobald ich unter eine "kritische" Drehzahl komme, bei der der Motor zu stottern anfängt, trete ich außerdem die Kupplung, damit der Motor nicht abwürgt.
Im Stand kannst du dann in aller Ruhe in den ersten Schalten.
Und wenn die Ampel während des Bremsens grün wird, kannst du jederzeit einen beliebigen Gang, der eben zur Geschwindigkeit passt, einlegen.
Du löst die Bremse, Kuppelst, und legst einen Gang ein wie beim Hochschalten. Musst eben die aktuelle Geschwindigkeit anschauen und überlegen, welcher Gang passt.
Und keine Sorge, es gibt nicht die eine richtige Entscheidung. Wenn Gang 3 gut passt, dann ist auch Gang 2 und Gang 4 noch locker fahrbar, also wenn du dich leicht verschätzt macht das nichts.
Das Wissen und die Erfahrung, bis zu welcher Geschwindigkeit du welchen Gang am idealsten fährst, kommt mit der Zeit dann von ganz allein.
Während des Bremsvorgangs die Gänge einzeln runterzuschalten braucht es aber überhaupt nicht, um diese Frage noch einmal konkret zu beantworten. Das wird eigentlich nur auf der Rennstrecke gemacht.
Ich habe mich anfangs auch immer an den Spiegeln orientiert bis ich ein Gefühl dafür bekommen habe.
Auch hilfreich für das Kennenlernen des Fahrzeugs sind Unebenheiten in der Straße, z.B. wenn der Straßenrand gepflastert ist.
Da kann man gut ausprobieren, wann die Räder den Asphalt verlassen und auf den holprigen Steinen sind.
Funktioniert auch gut auf erhabenen Linien, z.B. auf der Autobahn oder besser ausgebauten Straßen.
Ah danke! Hat mir geholfen also vom Verständnis her, jetzt muss ich das nur noch in der nächsten Fahrstunde umsetzen
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