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Zitat von Xaskor
Einfach kein Auto fahren und gut ist.
Fand den Führerschein schon immer unnötig, man kommt auch anders überall hin.
Fährst du öfters mit der Bahn?
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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geschwindigkeit anpassen:
kupplungspedal ignorieren, nur leicht bremsen reicht. wenn du zu langsam für den jeweiligen gang wirst, merkst du das bald am auto, denn es beginnt zu ruckeln und zu dröhnen.
stärker bremsen:
kupplung schnell komplett durchdrücken (1 sekunde vor der bremse oder gleichzeitig), kupplungspedal durchgedrückt halten und dann den richtigen gang wählen.
notbremsung:
kupplungspedal und bremse beide schnell gleichzeitig drücken
kupplungspedal bitte niemals langsam drücken, weil sonst kannst du bald dein getriebe beerdigen. auch nicht den fuß drauf "anlehnen".
optimal schaltest du, wenn sich das motorengeräusch nach dem schalten zum vorherigen gang kaum verändert und der drehzahlbereich ungefähr gleich ist. und natürlich auch, wenn das auto beim schalten nicht ruckelt. aber üb erstmal das kuppeln
ich rede hier vom drücken! die kupplung kommen lassen kannst du natürlich langsam.
Geändert von mondy (29.09.2017 um 14:16 Uhr)
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Zitat von da_irga
kupplungspedal bitte niemals langsam drücken, weil sonst kannst du bald dein getriebe beerdigen. auch nicht den fuß drauf "anlehnen".
optimal schaltest du, wenn sich das motorengeräusch nach dem schalten zum vorherigen gang kaum verändert und der drehzahlbereich ungefähr gleich ist. und natürlich auch, wenn das auto beim schalten nicht ruckelt. aber üb erstmal das kuppeln
Du meinst wohl die Kupplung.
Denn solange nicht versucht wird, zu schalten, während das Kupplungspedal nicht durchgedrückt ist, schadet es nur der Kupplung, nicht dem Getriebe.
Wenn hingegen bei nur teilweise gedrücktem Kupplungspedal geschaltet wird, dann "putzt du Zähne" und ruinierst ziemlich schnell die Zahnräder deines Getriebes.
Zitat von da_irga
optimal schaltest du, wenn sich das motorengeräusch nach dem schalten zum vorherigen gang kaum verändert und der drehzahlbereich ungefähr gleich ist.
Aber der Sinn des Schaltens ist doch gerade, die Drehzahl des Motors an die Geschwindigkeit (und ggf. Bedingungen wie Steigung etc.) anzupassen.
Demnach sollte sich die Drehzahl auch ändern, und mit ihr das Motorengeräusch.
Besser wäre vielleicht zu sagen, dass man als Anfänger keine Gänge überspringen sollte, bis man nicht genau weiß, was man tut. Wenn man das aber weiß, ist es durchaus "optimal", auch mal einen Gang zu überspringen. Beispiel: Ich beschleunige im 3. auf 100km/h. Danach möchte ich nicht weiter beschleunigen. Warum sollte ich nun jeden Gang einzeln hochschalten? Man kann einfach direkt in den 6. Gang gehen, und die Drehzahl wird nun beispielsweise von 5000 auf 3000 Touren fallen. Also um einen recht hohen Betrag, und das Motorengeräusch wird sich auch deutlich ändern. Aber optimal ist es deswegen trotzdem.
Unter einem optimalen Schaltpunkt würde ich eher verstehen, bei welcher Drehzahl man schalten sollte, um im normalen Straßen oder Stadtverkehr möglichst effizient zu fahren.
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Zitat von Xardas III
Ich beschleunige im 3. auf 100km/h. Danach möchte ich nicht weiter beschleunigen. Warum sollte ich nun jeden Gang einzeln hochschalten? Man kann einfach direkt in den 6. Gang gehen, und die Drehzahl wird nun beispielsweise von 5000 auf 3000 Touren fallen. Also um einen recht hohen Betrag, und das Motorengeräusch wird sich auch deutlich ändern. Aber optimal ist es deswegen trotzdem.
Optimal ist es überhaupt nicht, wenn du plötzlich von 5000 Umdrehungen auf 3000 runterfällst. und mit dem 3. gang auf 100 km/h zu beschleunigen ist auch nicht gut.
Es geht mir ganz einfach darum, dass man sein Auto nicht sprengen sollte, wie es so manche Leute tun und die drehzahlanzeige gerade nur noch so umherspringt. das sind dann die, die sich dann wundern, wenn sie dadurch irgendwnan in der Werkstatt stehen und es dann teuer wird. deshalb sollte man darauf achten, dass das motorengeräusch beim schalten immer gleich ruhig ist. also nach dem schalten danach nicht heulend laut oder brummend, sondern gleich "schnurrend" ist. das meinte ich damit. eine differenz im drehzahlbereich zwischen den gängen lässt sich nicht vermeiden, aber man kann sie so gering wie nur möglich halten.
aber mir hat auch schon jemand erklärt, dass man die bremse in der stadt gar nicht benötigt, da man wunderbar mit dem motor (gangschalten) bremsen kann. gut, unter 3.000 umdrehungen lässt sich das wohl machen, aber ich empfehle es nicht. fühlt sich auch grausig an.
hier findet man ganz gute tipps für die langlebigkeit vom auto: https://www.motor-talk.de/forum/wie-...-t5803051.html
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Zitat von da_irga
Optimal ist es überhaupt nicht, wenn du plötzlich von 5000 Umdrehungen auf 3000 runterfällst.
Mein Japaner dreht bis 8000, den interessiert das nicht im geringsten.
Und was soll denn deiner Meinung nach so schlecht daran sein, wenn sich die Drehzahl plötzlich um einen größeren Betrag ändert?
Zitat von da_irga
und mit dem 3. gang auf 100 km/h zu beschleunigen ist auch nicht gut.
Und wie fährst du zum Beispiel auf die Autobahn auf? Selbst in der Fahrschule lernt man: 3. Gang und mindestens 80km/h, besser etwas mehr, damit man sich gut zwischen den LKW's einordnen kann.
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was fährst du für ein auto?
Ich fahre wie folgt mit meinem Benziner:
1. Gang -> 0-15
2. Gang -> 15-30
3. Gang -> 30-40
4. Gang -> 40-50
5. Gang -> 50 bis X
Wenns etwas drückt auf Schnellstraßen oder Autobahnen: 3. Gang bis 60 und 4. Gang bis 80. Alles andere tut mir beim Fahren weh.
In der Fahrschule wurde mir das mit dem dritten Gang bis 100 km/h auch beigebracht um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern. Das mach ich aber aller aller maximal bis 80 km/h im dritten Gang, wenn es wirklich wirklich sein muss und es zwingend nicht anders geht.
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29.09.2017 16:28
#27
5. Gang 50 ist nichts Gutes.
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Zitat von ICorg
5. Gang 50 ist nichts Gutes.
Wo genau liegt da das Problem?
Fährt einwandfrei ohne brummen oder sonstiges. Bergauf muss ich aber dann entsprechend runterschalten.
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29.09.2017 17:34
#29
Zitat von da_irga
Wo genau liegt da das Problem?
Fährt einwandfrei ohne brummen oder sonstiges. Bergauf muss ich aber dann entsprechend runterschalten.
Ist trotzdem unterturiges Fahren.
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Zitat von Xardas III
Schön, das der kleine Aufsatz tatsächlich etwas gebracht hat.
Falls du noch mehr Fragen hast, scheue dich nicht davor sie zu stellen.
Edit: Um zwei deiner Fragen aus dem EP nochmals genau zu beantworten:
Die Kupplung "loslassen", z.B. beim anfahren oder nach dem Hochschalten, musst du ggf. "langsam", sagen wir "mit Gefühl".
Die Kupplung treten, egal ob beim Schalten oder Abbremsen, kannst du immer "voll". Als würdest du versuchen, etwas, das auf dem Boden liegt, zu zerstampfen. Zu fest geht kaum. Solange du das Bodenblech nicht durchtrittst ist alles gut.
Es wird bei einem schnellen Tritt auf die Kupplung auch keine Ruckler o.ä. geben. Einzig der Motor kann aufheulen, falls du vergisst, vom Gas zu gehen. (was dann aber auch egal wäre, Kraft kann er schließlich nicht mehr übertragen)
Zu langsames Treten der Kupplung hat aber zur Folge, dass die beiden Scheiben unnötig lange Schleifen, was für einen hohen Verschleiß sorgt.
Daher beim Kupplung treten: Ganz oder gar nicht.
Alles klar, danke Sollten weitere Fragen auftauchen, stelle ich sie und natürlich auch noch bei meinem Fahrlehrer
Zitat von Xaskor
Einfach kein Auto fahren und gut ist.
Fand den Führerschein schon immer unnötig, man kommt auch anders überall hin.
Wäre aber nicht so gut, wenn man in einem Kleindorf wohnt und die Ausbildung in einer Großstadt ist, die fast 10km weit entfernt ist ^^
Zitat von da_irga
geschwindigkeit anpassen:
kupplungspedal ignorieren, nur leicht bremsen reicht. wenn du zu langsam für den jeweiligen gang wirst, merkst du das bald am auto, denn es beginnt zu ruckeln und zu dröhnen.
stärker bremsen:
kupplung schnell komplett durchdrücken (1 sekunde vor der bremse oder gleichzeitig), kupplungspedal durchgedrückt halten und dann den richtigen gang wählen.
notbremsung:
kupplungspedal und bremse beide schnell gleichzeitig drücken
kupplungspedal bitte niemals langsam drücken, weil sonst kannst du bald dein getriebe beerdigen. auch nicht den fuß drauf "anlehnen".
optimal schaltest du, wenn sich das motorengeräusch nach dem schalten zum vorherigen gang kaum verändert und der drehzahlbereich ungefähr gleich ist. und natürlich auch, wenn das auto beim schalten nicht ruckelt. aber üb erstmal das kuppeln
ich rede hier vom drücken! die kupplung kommen lassen kannst du natürlich langsam.
Ok danke ^^ Eine Frage: Wenn ich den richtigen Gang wählen will also bei deinem Punkt "Stärker bremsen" muss ich dann z.B. vom dritten Gang zum zweiten und dann zum ersten oder vom dritten und dann sofort zum ersten?
Zitat von da_irga
was fährst du für ein auto?
Ich fahre wie folgt mit meinem Benziner:
1. Gang -> 0-15
2. Gang -> 15-30
3. Gang -> 30-40
4. Gang -> 40-50
5. Gang -> 50 bis X
Wenns etwas drückt auf Schnellstraßen oder Autobahnen: 3. Gang bis 60 und 4. Gang bis 80. Alles andere tut mir beim Fahren weh.
In der Fahrschule wurde mir das mit dem dritten Gang bis 100 km/h auch beigebracht um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern. Das mach ich aber aller aller maximal bis 80 km/h im dritten Gang, wenn es wirklich wirklich sein muss und es zwingend nicht anders geht.
Was für ein Auto meine Fahrschule hat? Puh, weis jetzt genau die Marke nicht mehr, aber es ist auf jeden Fall ein Wagen für Fahrschüler also sodass auch mein Fahrlehrer im Sitz nebenan auf die Pedale treten kann. Aber ich sags dann, wenn ich wieder Fahrunterricht habe. Dennoch danke für deine Aufzählung
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Ist vermutlich ein Diesel weil die schwerer abzuwürgen sein sollen
Was ich trotzdem zu meiner Zeit oft genug geschafft habe
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Zitat von Dean
Ok danke ^^ Eine Frage: Wenn ich den richtigen Gang wählen will also bei deinem Punkt "Stärker bremsen" muss ich dann z.B. vom dritten Gang zum zweiten und dann zum ersten oder vom dritten und dann sofort zum ersten?
du legst da dann sofort den gang ein, der für die jeweilige geschwindigkeit passt. du musst dich ja aufs bremsen konzentrieren.
aber da gibts unterschiedliche fahrlehrer. ich hab mich so leichter getan. bei meiner freundin wollte er, dass man jeden gang einzeln runterschaltet. find ich persönlich aber total umständlich und auch gefährlich, weil man sich nicht 100 % aufs bremsen konzentriert.
wenn du also von 50 km/h und sagen wir mal 4. gang runterbremst auf 20 km/h, dann legst du als nächsten gang dann den zweiten gang ein (weil du ja bei 20 km/h bist). aber das soll dir dein fahrlehrer nochmal beibringen. und keine sorge: fahrlehrer können echt gestresst sein und auch mal eklig werden. also hab keine angst, du wirst ncoh genug anschiss kriegen
Zitat von Dean
Was für ein Auto meine Fahrschule hat? Puh, weis jetzt genau die Marke nicht mehr, aber es ist auf jeden Fall ein Wagen für Fahrschüler also sodass auch mein Fahrlehrer im Sitz nebenan auf die Pedale treten kann. Aber ich sags dann, wenn ich wieder Fahrunterricht habe. Dennoch danke für deine Aufzählung
die aufzählung brauchst du dir nicht unbedingt merken. wäre sogar gut, wenn dus wieder vergisst, weil das gefühl dafür kommt von allein.
kommt auch immer drauf an, wo man fährt: aufwärts, abwärts, in der stadt, bei rushhour...
ich schätze mal, dass du einen diesel fährst. benziner sind in fahrschulen eher selten.
einen diesel wirst du mit 5. gang und 50 km/h nicht fahren können. das wird er wahrscheinlich nicht mögen.
damals in der fahrschule wars so: 4. gang bis 60 km/h und den fünften eigentlich ab 60 km/h. ein diesel schaltet sich anders.
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Einfach Automatik fahren, dann hast du solche Probleme nicht
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Noch was
Du kannst auch Gänge überspringen. Also vom 3. Auf den 5.
Oder auch vom 4. Auf den 2. Z.B.
Edit
Aber natürlich bei der richtigen Geschwindigkeit wie oben erwähnt
Aber schön das du den Führerschein machst! Ich hoffe du schaffst es
Geändert von Tyrus (01.10.2017 um 02:26 Uhr)
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Zitat von Heinz-Fiction
Einfach Automatik fahren, dann hast du solche Probleme nicht
Wenn man Manuel eine weile fährt ist das auch kein Problem mehr.
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Zitat von EfBieEi
Wenn man Manuel eine weile fährt ist das auch kein Problem mehr.
Wenn man nebenbei Pizza essen will, schon
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Jetzt mal eine weitere Frage. Habe grad eine Zustimmung bekommen, dass ich ein Praktikum bei einer Firma machen kann, welches fast ein halbes Jahr dauert. Das Ding ist: Die Firma ist in der Großstadt, also so ca. 10km entfernt von meinem Haus, und die Zeiten, die ich arbeite, sind fast immer Vollzeit also 9-18 Uhr. Da habe ich vor die Fahrschule zu wechseln also nicht mehr in meinem Dorf sondern gleich in der Großstadt, sodass ich dort mein Praktikum und meine Fahrschule dort fortsetze, weil ich mir vorgenommen habe, in der Großstadt für die Zeit des Praktikums zu wohnen, weil meine Firma auch eine Art Unterkunft anbietet.
Denkt ihr, ich kann die Fahrschule wechseln also dass ich quasi den Fahrlehrer sagen kann "ey jo ich will die Fahrschule wechseln wegen diesdas"? Und wird der Fahrlehrer des auch überprüfen?
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