[Dukemon]

Der neue Protagonist in der Vergangenheit ist Bayek von Siwa. Er hat seine Kampferfahrung als Medjau erlernt und ist damit der Freund und Helfer für die Einwohner, er führt Karawanen sicher von Ortschaft zu Ortschaft und wehrt Kriminelle ab. Mit seiner Adlerdame Senu hat Bayek seine Augen sogut wie überall.

Was erhofft ihr euch von Bayek? Was sagt ihr bisher zu Bayek und seine ungewöhnliche Beziehung zu einem Vogel?

[Geißel Europas]

Eigentlich hab ich mich bisher viel zu wenig mit dem Spiel beschäftigt als das ich was zum Hauptcharakter sagen könnte. Nächste Woche reden wir da nochmal drüber

Bisher sagt mir Bayek aber definitiv mehr zu als die Chars der letzten beiden AC´s (vll liegt das auch daran das es in Ägypten spielt - ich fand die Geschichte des Landes schon immer sehr geil).

Was ein Medjau ist, musste ich googeln, aber so hab ich wieder was gelernt Wenns nach mir geht müsste Bayek gar keine Karawanen beschützen etc. Ich würde auch einen Bösewicht spielen

[Dukemon]

Was ein Medjau ist, musste ich googeln, aber so hab ich wieder was gelernt Wenns nach mir geht müsste Bayek gar keine Karawanen beschützen etc. Ich würde auch einen Bösewicht spielen

Ja, das sehe ich ganze Zeit als kritisch bei der Assassins Creed Reihe, vielleicht will die Reihe sich da auch nicht ändern, aber schade ist es. AC bleibt eine Gondelfahrt auf Schienen, in der man die Fahrtgeschwindigkeit selbst bestimmen kann, doch sind Charaktere, Gesinnungen und Ziele unveränderlich vordefiniert. Das Unschöne ist, dass sich besagte Punkte bisher nur einmal geändert haben und dieses eine Mal begegnet Ubisoft sogar mit Facepalms, wenn reingerufen wird man fand Rogue bisher am besten. In Rogue setzt sich der Assassine mit seinen Motiven und seiner Erfahrung und denen der Bruderschaft auseinander und kommt zu dem Schluss 'Moment mal, ich soll die Menschen, die ich geschworen habe im Dunkeln zu beschützen, töten für irgendein hohes Ziel was vielleicht morgen, übermorgen oder in 500 Jahren erreicht wird? Das geht nicht Leute. Wie? Ihr seht immer noch nicht den Widerspruch? Kollegen, ich bin raus und werde euch aufhalten. Ihr werdet es bereuen' Er wechselt zu den Templern und wir bekommen endlich mal die Sicht der Templer zu sehen, aus der Sicht der Templer, nicht aus der Sicht der Bruderschaft. Auch dort kommt Shay dann jedoch schnell zum Schluss, dass auch die einen an der Waffel haben und machte künftig Jagd auf beide Parteien. SUPER. Dieses Spiel wird aber nur noch schnell auf die alte Konsolengeneration nach geworfen und danach nie wieder genauer erwähnt. Es gibt noch nicht mal eine Portierung für den digitalen Verkauf auf aktuellen Plattformen, zumindest wurde bisher weder etwas angekündigt noch angedeutet. Und kassiert dann Facepalms vom Hersteller. (Siehe TwitchCon2017 Gespräch vom Origins Game Director)
Es gab aber bisher kein AC indem man frei wählen konnte, mit wem man eher sympathisiert, der Assassine hat selten die Bruderschaft in Frage gestellt, es wurden ein paar Zweifel an Mitgliedern geäußert und AC dreht sich wenigstens noch darum den Schwachmaten auf dem Thron zu entfernen. Arno wird herausgeworfen, aber wird den Assassinen gegenüber nie kritisch. Wobei man da Arno fragen muss, weshalb ihn da noch etwas hält. Er hat alle wichtigen Informationen immer im Alleingang besorgt und herausgefunden, seine Bruderschaft hat nie etwas nennenswertes gebracht. Also, wieso war ihm danach so elend?

ACO wird jedoch seines Beinamens und seiner selbst gestellten Aufgabe nach, wieder ein 'Alles was die Assassinen machen passt schon so, sie sind super und die Templer die absoluten Monster.'
Bayek ist erstmal interessant für mich, weil ich noch kein Spiel gespielt habe, indem der Protagonist bereits eine Beziehung und eine gutes Leben hat ohne, dass ihm danach auch noch die Erinnerung nimmt, weil darum. Bayek steht in seinem Leben, er hat seine Moral und Absichten, sowie Affinitäten, er kann gut mit Tieren umgehen (^^).
Ich wünsche mir mittlerweile jedesmal von einem Ubisoft Spiel, dass sie ENDLICH aufhören dem Protagonisten eines Spiels als Motivation ein totes Familienmitglied zu geben, das hat sich aber mit dem Roman erledigt. Der Vater scheint beteiligt am Motiv von Bayek zu sein. Entweder ist die Nichte tot, der Vater tot, die Mutter tot, die Tante tot.... Gut, ich weiß jetzt nichts von toten Tanten, vielleicht ist deren Tot nicht so schlimm, wie der von toten Onkeln.^^ Ein paar Variationen an der Stelle täten auch ganz gut. Damit meine ich nicht, dass der nächste Assassine oder Haker eine tote Tante haben soll.

[Defc]

ich tat mich immer schwer mit den charakteren der ac-spiele, wobei ich mit desmond und edward kenway noch am ehesten was anfangen konnte.
bayek ist erfrischend und gefällt mir bisher sehr gut. er wirkt offener als vorherige charaktere, auch wenn die frey-zwillinge bereits ein offeneres wesen hatten, als ihre vorgänger. die geschichte um bayek fesselt mich zudem weitaus mehr, als noch der plot in syndicate oder unity.

insgesamt ein schöner charakter.

[Jehane]

Ich oute mich mal als Bayek-Fan - bin seit Donnerstag am Spielen und komm kaum weg von dem Spiel, so viel Spaß macht mir das. Bayek ist gut gelungen, mir macht auch die Hauptgeschichte viel Freude - Syndicate hab ich zwar sehr gern gespielt, aber die Geschichte war fürn Hugo, sympathische Charaktere hin oder her.

[Dukemon]

Ich oute mich mal als Bayek-Fan - bin seit Donnerstag am Spielen und komm kaum weg von dem Spiel, so viel Spaß macht mir das. Bayek ist gut gelungen, mir macht auch die Hauptgeschichte viel Freude - Syndicate hab ich zwar sehr gern gespielt, aber die Geschichte war fürn Hugo, sympathische Charaktere hin oder her.

Ich mag ihn auch. Nur soll er endlich aufhören herumzuheuln.^^'
Würde er nicht ständig damit anfangen, würde ich auch sagen Bayek ist bisher der sympathischste Assassine.

[Jehane]

Stimmt, teilweise ist das ein bissl mühsam, aber im Großen und Ganzen mag ich ihn sehr - auch, weil er zwischendurch einen sehr trockenen Humor aufblitzen lässt.