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  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline

    Steuern? Tricksen wie die Großen!

    Wer 45 Minuten Zeit hat, kann sich ja mal diesen Beitrag über Steuervermeidung ansehen.

    Was meint ihr dazu? Wie könnte man dies zukünftig vermeiden?

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Matteo ist offline
    Um das Problem anpacken zu können müsste man erstmal jegliche Form von Lobbyismus massiv einschränken.
    Dafür müsste man halt sowohl Parteispenden als auch Nebentätigkeiten von Abgeordneten konsequent verbieten.
    Geändert von Matteo (19.09.2017 um 15:01 Uhr)

  3. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #3 Zitieren

    Piranha-Bytes
    Avatar von Michael Rüve
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    Michael Rüve ist offline
    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Dafür müsste man halt sowohl Parteispenden als auch Nebentätigkeiten von Abgeordneten konsequent verbieten.
    Sicherlich eine brilliante Vorgehensweise - wenn man ein Parlament haben will, das nicht nur wie jetzt schon überproportional sondern gleich zu überwältigender Mehrheit aus Beamten und langjährigen Angestellten des ÖD besteht.

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Matteo ist offline
    Zitat Zitat von Michael Rüve Beitrag anzeigen
    Sicherlich eine brilliante Vorgehensweise - wenn man ein Parlament haben will, das nicht nur wie jetzt schon überproportional sondern gleich zu überwältigender Mehrheit aus Beamten und langjährigen Angestellten des ÖD besteht.
    Naja, bei den Abgeordnetendiäten sollte man auch ohne Nebentätigkeit gut genug leben können.
    Wem das nicht ausreicht, der soll in der freien Wirtschaft glücklich werden, aber dafür eben aus dem Parlament ausscheiden müssen. Wenn ein Parlament überwiegend aus Mitgliedern besteht, die aus Überzeugen bzw. ideologischen Gründen dort sitzen und nicht aus finanziellen Gründen wäre das jedenfalls auch nicht schlecht.

  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #5 Zitieren

    Piranha-Bytes
    Avatar von Michael Rüve
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    Michael Rüve ist offline
    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Naja, bei den Abgeordnetendiäten sollte man auch ohne Nebentätigkeit gut genug leben können.
    Wem das nicht ausreicht, der soll in der freien Wirtschaft glücklich werden, aber dafür eben aus dem Parlament ausscheiden müssen.
    Für Freiberufler/Unternehmer ist das neben der Spur. Die müssten dach diesem nicht zuende gedachten Vorschlag ihre bestehenden Unternehmen nach ihrer Wahl entweder schließen oder verkaufen.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Wer 45 Minuten Zeit hat, kann sich ja mal diesen Beitrag über Steuervermeidung ansehen.

    Was meint ihr dazu? Wie könnte man dies zukünftig vermeiden?
    Die Wähler müssen endlich wieder darauf achten moralisch integre Politiker zu bevorzugen.
    Da das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, kann man national kaum noch alleine entgegensteuern.
    Deshalb brauchen wir außerdem mehr Europa.

    Zitat Zitat von Michael Rüve Beitrag anzeigen
    Sicherlich eine brilliante Vorgehensweise - wenn man ein Parlament haben will, das nicht nur wie jetzt schon überproportional sondern gleich zu überwältigender Mehrheit aus Beamten und langjährigen Angestellten des ÖD besteht.
    Zitat Zitat von Michael Rüve Beitrag anzeigen
    Für Freiberufler/Unternehmer ist das neben der Spur. Die müssten dach diesem nicht zuende gedachten Vorschlag ihre bestehenden Unternehmen nach ihrer Wahl entweder schließen oder verkaufen.
    Für Menschen ohne praktische Erfahrungen in komplexem Technololgie-, Organisations- und Prozessmanagement ist es nun einmal nicht nachvollziehbar wie wichtig intensive Diskussionen zwischen Produzenten, Behörden und im besten Fall auch mit Verbrauchern sind,
    sobald es um komplexe Themen geht.

    Wenn Menschen durch Mauscheleien betrogen werden, erkennen sie das irgendwann. Und es prägt ihr weiteres Denken.
    Alles was nur aufgrund der Absprachen funktioniert, also geräuschlos abgewickelt wird, wird hingegen als selbstverständlich angesehen.

    @Matteo
    Ich komme aus einem hoch technischen Wirtschaftssektor und kann sagen, dass ohne gemeinsam erarbeitetes Regelwerk in Deutschland z.b. die Energieversorgung und auch die Energiewende akut bedroht wäre.
    Beispiel:
    Nur die zwischen Windkraftanlagenbetreibern, Stromnetzbetreibern, den Behörden und der Politik verhandelten Regeln erlauben es, dass ein Windkraftwerk Strom in das Netz eines Konkurrenten einspeisen und bis zum Endverbraucher "durchleiten" kann.
    Dazu muss das deutlich mächtigere Netzbetreiberlein gezwungen werden, aber auch für die Dienstleistung objektiv entschädigt werden.
    Gleichzeitig muss die Netzsstabilität sichergestellt werden.
    D.h. hochkomplexe technische Regelwerke, komplexe Datenaustauschregelwerke und komplexe Kosten-Verrechnungsregelwerke mussten erstellt werden.
    Und sobald es technologische oder politische Entwicklungen gibt, müssen die vielen tausend Seiten überarbeitet werden.

    Ohne dieses gäbe es weder einen Strommarkt mit mehreren Anbietern, noch nennenswert erneurerbare Energien
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
    Geändert von Ciao (19.09.2017 um 18:06 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Matteo ist offline
    Zitat Zitat von Michael Rüve Beitrag anzeigen
    Für Freiberufler/Unternehmer ist das neben der Spur. Die müssten dach diesem nicht zuende gedachten Vorschlag ihre bestehenden Unternehmen nach ihrer Wahl entweder schließen oder verkaufen.
    Ja, müssten sie dann eben. Wenn sie in ein anderes Unternehmen der Privatwirtschaft wechseln würden, müssten sie ihr bisheriges Unternehmen ja auch verlassen. Es gibt das Grundrecht auf freie Berufswahl, aber kein Grundrecht darauf zwei Berufe gleichzeitig ausführen zu können.
    Vor allem nicht, wenn der gewählte Beruf durchaus üppig aus Steuergeldern finanziert wird.

    @Conterman: Gegen intensive Diskussionen habe ich auch überhaupt nichts einzuwenden. Politik, Wirtschaft und Verbraucher sollten sich so oft wie möglich begegnen.
    Mich stört nur, wenn auf den Stühlen von Politik und Wirtschaft dabei jeweils die gleiche Person sitzt. Nehmen wir mal an, du müsstest dich vor Gericht verteidigen: Fändest du es in Ordnung, wenn Staatsanwalt und Richter dieselbe Person wären? Oder der Richter gleichzeitig der Gefängnisdirektor?
    Geändert von Matteo (19.09.2017 um 18:01 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Hast Du ein paar Namen für die immer gleichen Personen?

    Wenn jemand kompetent und erfolgreich Themen in diesen Zirkeln vetritt, wird er sicher nicht nach kurzer Zeit ausgetauscht werden.

    Aber es ist doch wie immer.
    Der Großteil der Leute arbeitet seriös.
    Andere begehen Durchstechereien.

    Der entscheidende Engpass sind die Politiker.
    Im Gegensatz zu den Unternehmensvertetern können wir diese wählen
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

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    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Also wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, brauche ich bloss meinen Jollenkreuzer "Unsinkbar 3", der zur Zeit auf dem Rursee liegt, in Lichtenstein einzuklarieren und dann zahle ich keine Steuern mehr.

    Steuervermeidung ist ja grundsätzlich nicht verboten, oder ?
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von Orkjäger XD
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    Orkjäger XD ist offline
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Steuervermeidung ist ja grundsätzlich nicht verboten, oder ?
    Weiß ich nicht, aber ich halte es für verwerflich
    Es ist schön, dass ich euch kenne
    Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
    Ihr habt Nachmittags oft Zeit
    Ihr habt immer was zu rauchen
    Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
    Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze

    Das Lumpenpack - Pädagogen

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Also wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, brauche ich bloss meinen Jollenkreuzer "Unsinkbar 3", der zur Zeit auf dem Rursee liegt, in Lichtenstein einzuklarieren und dann zahle ich keine Steuern mehr.
    Lichtenstein wird wohl nicht reichen. Ich denke der Trick mit der Jolle funktioniert nur, weil deren Passagiere wohl die meiste Zeit auf internationalen Gewässern verbringen.
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Steuervermeidung ist ja grundsätzlich nicht verboten, oder ?
    Wohl nicht, aber sicherlich moralisch verwerflich.

    Aber das ist schon ein Hammer, dass das Finanzamt gegen eine entsprechende Gebühr solche Steuerspartricks legalisiert. Das ist ja das Verfahren, welches in Luxemburg vielfach praktiziert wurde.
    Ironischerweise hat sich Herr Juncker dafür entschuldigt, indem er darauf hinwies, dass dieser Passus noch aus dem während der Besatzung aufgezwungenen und noch heute gültigem deutschen Steuerrecht stammt.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Verwerflich ist imho ein schmaler Grad.

    Demnach könnte man das Ausfüllen eines Lohnsteuerjahresausgleich ja auch schon verwerflich nennen.
    Besonderen Ausgaben, die man getätigt hat, sind ja uU steuervermeidend.

    Wir haben 2015 unser Bad renoviert dadurch weniger Steuern gezahlt, muss ich mich jetzt schuldig fühlen, weil die BRD ein halbes G36 weniger kaufen kann ?
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Verwerflich ist imho ein schmaler Grad.

    Demnach könnte man das Ausfüllen eines Lohnsteuerjahresausgleich ja auch schon verwerflich nennen.
    Besonderen Ausgaben, die man getätigt hat, sind ja uU steuervermeidend.

    Wir haben 2015 unser Bad renoviert dadurch weniger Steuern gezahlt, muss ich mich jetzt schuldig fühlen, weil die BRD ein halbes G36 weniger kaufen kann ?
    Darüber ließe sich sicherlich auch vortrefflich streiten, aber dies soll nicht das Thema sein.
    Eher dass Großkonzerne mit solchen Steuertricks auf ihre Millardengewinne nur 3 oder weniger Prozent an Steuern zahlen.

  14. #14 Zitieren
    Sergej Petrow
    Gast
     
    Man kann da auch durchaus radikaler denken.

    Was wäre denn, wenn Unternehmen überhaupt keine Steuern auf Gewinne bezahlen müssten?

    Grundsätzlich ist es doch so, dass schon sehr viele Steuern fließen. Gehälter werden bezahlt, Waren werden eingekauft, Immobilien und Gerätschaften werden vorgehalten. Auf alles das sind Steuern fällig und das nicht wenig. Im Prinzip ist das sogar mit Abstand der Großteil der Steuer, die an den Staat durch Unternehmen abgeführt wird.

    Steuern auf Gewinn dagegen, was bringen die? Hat ein Unternehmen sich festgesetzt, eine so und so hohe Gewinnmarge zu erreichen und hat genügend Marktmacht, lässt sie die Steuer auf Gewinn den Kunden bezahlen durch höhere Preise. Die Kunden werden dennoch kaufen.
    Dann wird zwar schön viel Steuer abgeführt, aber der Kunde ist der Dumme, der die Steuern tatsächlich bezahlt hat.

    MMn kann man auf die Steuer auf Gewinnen von Unternehmen völlig verzichten. Davon profitieren die Unternehmen. Aber es profitiert eben auch der Kunde. Selbst wenn das Unternehmen nicht alles auf die Ware umlegen kann, ein Teil der Steuer bezahlt mit Sicherheit der Kunde. Also können wir uns diesen Zirkus auch gleich sparen. Waren günstiger, BIB steigt und es ist leichter neue Leute einzustellen. Am Ende wird der Staat auf diese Weise noch mehr Steuern einnehmen.

    Das ganze hat sogar noch einen weiteren Vorteil: Dadurch tritt Chancengleichheit von kleinen Firmen und Unternehmen gegenüber den großen Firmen ein. Kleine Unternehmen können nicht mal eben den Staat als Standort wechseln.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Wie war das jegliche Steuern abstellen, dafür die MWS auf 25%-50%? Da das Geld eh in der Jugend liegt, welche sowieso keine Steuern zahlen, wäre das die Lösung?

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Weltenschmerz
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    Weltenschmerz ist offline
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Wie war das jegliche Steuern abstellen, dafür die MWS auf 25%-50%? Da das Geld eh in der Jugend liegt, welche sowieso keine Steuern zahlen, wäre das die Lösung?
    Kann man machen. Wenn man aber verhindern will dass die Schere zwischen arm und reich noch weiter aufgeht sollte man das nicht machen.
    Unternehmenssteuern und erhöte steuern auf große Vermögen/Einkommen haben ja genau den Sinn das zu verhindern.

    Bei deiner Idee würden gerade wenigverdiener die jetzt keine oder kaum steuern zahlen überproportional stark mehrbelastet, während Reiche massiv entlastet werden.

    Ausserdem entfallen alle finanziellen steuerungsmöglichkeiten des Staates (zB. Mineralölsteuer oä.)

    Dass das Geld in der Jugend liegt halte ich übrigens für ein gerücht.

    Wäre meiner meinung nach also eine ganz böse Lösung.

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
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    thefilth ist offline
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Wie war das jegliche Steuern abstellen, dafür die MWS auf 25%-50%? Da das Geld eh in der Jugend liegt, welche sowieso keine Steuern zahlen, wäre das die Lösung?
    Das Geld liegt in der Jugend? Bei den Fachabiturienten, Auszubildenden und Studenten? Halte ich für ein Gerücht.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Das Geld liegt in der Jugend? Bei den Fachabiturienten, Auszubildenden und Studenten? Halte ich für ein Gerücht.
    Nein inder Jugend, bei den Grundschülern und Schülern welche mit Taschengeld zugebombt werden, deswegen sind jegliche Werbungen ja auch auf Kinder zugeschnitten, wenn auch mittlerweile nicht mehr erlaubt. (Werbugn darf Kinder zum Beispiel nciht speziell ansprechen usw. passiert aber dennoch immer wieder) Die Quängelware im Supermarkt heißt ja auch nicht umsonst Quängelware.

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
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    thefilth ist offline
    Zitat Zitat von Tiha Beitrag anzeigen
    Nein inder Jugend, bei den Grundschülern und Schülern welche mit Taschengeld zugebombt werden, deswegen sind jegliche Werbungen ja auch auf Kinder zugeschnitten, wenn auch mittlerweile nicht mehr erlaubt. (Werbugn darf Kinder zum Beispiel nciht speziell ansprechen usw. passiert aber dennoch immer wieder) Die Quängelware im Supermarkt heißt ja auch nicht umsonst Quängelware.
    Du willst also Kinder besteuern?

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Legende Avatar von Ciao
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    Ciao ist offline
    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Man kann da auch durchaus radikaler denken.
    ...
    Grundsätzlich ist es doch so, dass schon sehr viele Steuern fließen. Gehälter werden bezahlt, Waren werden eingekauft, Immobilien und Gerätschaften werden vorgehalten. Auf alles das sind Steuern fällig und das nicht wenig. Im Prinzip ist das sogar mit Abstand der Großteil der Steuer, die an den Staat durch Unternehmen abgeführt wird.
    All diese Ausgaben wirken für Unternehmen steuermindernd, nicht steuererhöhend.

    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Man kann da auch durchaus radikaler denken.

    Was wäre denn, wenn Unternehmen überhaupt keine Steuern auf Gewinne bezahlen müssten?
    Gemäß meinem Wirtschaftsstudium Fehlallokationen:
    Die Ausgaben des Staates würden nicht sinken und müssten dann komplett von den Arbeitnehmern bezahlt werden (alle Transferempfänger und damit auch alle Mehrwertsteuern werden von Arbeitnehmern finanziert).
    Das Resultat wäre eine extreme Verteuerung des Faktors Arbeit gegenüber Maschinen und Produktionsverlagerungen ins Ausland.
    Die weitere Folge Massenentlassungen.

    Man muss bedenken, dass Erlöse beim Verkauf erzielt werden, nicht bei der Herstellung von Waren.
    Deshalb reagieren Unternehmen preissensibel auf Lohnstückkostenveränderungen.
    Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
    10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
    Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.

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