Nun ja, gebe es bundesweit einheitliche Lehrpläne, dann wären die Schüler einerseits auf gleichem Niveau. Andererseits würde viel mehr Geld für Schulbücher ausgegeben werden. Denn es müssten ja haargenau die gleichen Schulbücher sein.
Nun ja, gebe es bundesweit einheitliche Lehrpläne, dann wären die Schüler einerseits auf gleichem Niveau. Andererseits würde viel mehr Geld für Schulbücher ausgegeben werden. Denn es müssten ja haargenau die gleichen Schulbücher sein.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
Das ist quatsch. Auch jetzt gibt es innerhalb eines Bundeslandes, ja sogar innerhalb einer Stadt nichtmal die selben Lehrbücher für die jeweiligen Schulen und Klassenstufen. Wechselst du die Schule ist es auch sehr wahrscheinlich, dass du neue Bücher brauchst. Aber statt 16 verschiedene Bücher pro Verlag gibt es jährlich eben nur noch ein neues Buch, was kosten eher sparen dürfte. Man muss ja nicht den Verlag festschreiben. Der Verlag, welcher Schulbücher verkauft, muss sich nur an den Lehrplan halten und den Inhalt möglichst gut in richtiger Reihenfolge unterbringen. Da darf es gerne Wettbewerb unter den Verlagen geben. Sich an ein neues Buch bei Schulwechsel zu gewöhnen sollte ja nicht wirklich schwer sein.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
Wäre Schulpolitik nicht Ländersache, dann wäre das Schulsystem schon in den 70ern durch Schmidt/Brandt vollständig zugrundegerichtet worden. So konnte sich wenigstens Bayern noch eine Zeit lang oben halten. Hier gibt es eine kritische Auseinandersetzung mit der rot-grünen Bildungspolitik:
https://lehrerseminar.wordpress.com
Die Darstellungen der Website sind an sich auch schon falsch, selbst die, die für die Kritik dort sprechen sollen.
So wird in Hinblick auf die Lehrerausbildung darauf verwiesen, dass jene nicht mehr auf Inhalte achten sollten, wodurch letztlich die die Leistungen der Schüler/innen litten, wie an PISA erkenntlich.
Daran sind gleich drei Dinge falsch.
1. Die derzeitige Lehrausbildung ist eine zutiefst theoriegeleitete und fachlich sehr stringente Ausbildung, die die Fachinhalte besonders hervorhebt. Tatsächlich sogar wird Didaktik als solche erst in den praxisnahen Semestern oder während der ersten Refendariatsphase auch praktisch und nicht nur formal gelehrt - zu spät in aller Regel.
Trotzdem wird stets ein Versuch gewagt, die beiden Spähren, Uni und Schule, miteinander zu verbunden.
2. Wie oben schon angedeutet, besteht die Mehrheit der Module aus Fachmodulen.
Ich zum Beispiel hatte genau zwei Fachdidaktikvorlesungen bzw. Seminare, je Fach.
Daneben hatte ich aber mehr als ein dutzend Fachmodule, für die Biologie alleine wären das allg. und spez. Zoologie, allg. und spez. Botanik, Mikrobiologie, insgesamt vier Praktika, Biochemie, mehrere weiterbildende Module allen voran zur Evolutionstheorie und Fachgeschichte, Exkursionen, etc.
Das gleiche könnte ich für die Fächer Geschichte und Ethik darlegen. Für andere Fächer, auch wenn ich sie nicht selbst studiere, kann ich zumindest für die Fachbereiche Mathematik, Chemie und Sport ähnliches berichten.
Die Ausbildungen sind bundesweit standartisiert und unterscheiden sich zumindest im strukturellen Punkt nur minimal.
Die Behauptung der Website ist also schlicht eines: Falsch.
3. PISA beurteilt ledigtlich einen kleinen Ausschnitt der SuS Leistungen, darunter Mathe und Deutsch.
Aber die Curricula bestehen nunmal auch aus anderen Fächern, Geschichte, Kunst, politische Bildung/Gemeinschaftskunde, Technik/Werken, Hauswirtschaft, Ethik, Religion, etc. - alles Fächer, die absolut GAR NICHT von PISA erfasst werden.
Die Behauptung, die Leistungen würden abfallen und dies mit PISA zu begründen ist bestenfalls gewagt, eigentlich aber nur grobe Desinformation.
Das mal eben auf die Schnelle. Mich durch die komplette
Seite zu wühlen habe ich ehrlich gesagt weder die Lust, noch die Zeit.
Schade, dass Du die kostenlos zugänglichen Bildungsangebote nicht genutzt hast, bevor Du solchen Unsinn postest.
Brandt war ein Geschenk des Himmels für das Bildungsystem
Ohne ihn wäre Bildung für Kinder armer Eltern weiter unbezahlbar geblieben.
In seiner Zeit wurde kostenlose Schulbildung erst möglich.
Auch das Bafög wurde damals eingeführt.
Jungen und Mädchen wurden unter den Roten endlich grundsätzlich gemeinsam unterrichtet, statt nach Geschlechtern getrennt.
In den 70ern waren deutsche Schüler bei Bildungsolympiaden immer vorne mit dabei.
In der Folge wuchs die Zahl der Menschen mit Schulabschluss oder gar Studium rasant an.
Die Analphabetisiertenrate sank deutlich.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Ich kenne zumindest die Ausbildungsstandards der KMK und die sind bundesweit einheitlich an allen Universitäten und für jeden einsehbar.
Für Thüringen wären sie auf der Website des THILM nachschlagbar: https://www.schulportal-thueringen.de/thillm
Insofern ist es ziemlich egal, ob es nur in "meinen Seminaren" aus erster Hand so war oder nicht, denn die gesetzlichen Rahmen- und Richtlinien gelten ohnehin auch für alle mit.
Ansonsten kenn ich zumindest neben den thüringischen, auch die nordrheinwestfälischen und bayrischen Ausbildungsarten und die mögen sich zwar fachlich unterscheiden (spezielle Biologie beispielsweise gibt es nur in Jena), aber hinsichtlich der didaktischen Kompetenzen sind sie eben normiert.
Die Ausbildung der Lehrkräfte im universitärem Bereich so wie später im Referendariat ist je nach Schulform und Bundesland sehr unterschiedlich.
Einfach mal die KM seiten der einzelnen Bundesländer googeln und eine Zusammenschau machen.
Beipiel: Grundschule in NRW 18 Monate Ref mit mehreren benoteten Unterrichtsbesuchen. In Bayern 2 Jahre mit Lehrproben.
Auch als Berufsschullehrer 18 Monate Ref mit mehreren benoteten Unterrichtsbesuchen. In Bayern 2 Jahre mit Lehrprpoben.
Wer möchte kann ja für die anderen 14 Bundeländer ergänzen.
LG Jade
Probiere es mal unter dem folgenden Link: https://www.schulportal-thueringen.de/lehrerbildung_neu
Danke!
Die "Lehrerbildungsstandards" sind genau das, was die o.g. Seite an den Lehrplänen kritisiert: Vage Phrasen ohne Konkretisierung. Ich greife mal ein paar Beispiele heraus:
Welche Unterrichtsmethoden sollen die Absolventen kennen? Woher weiß ich als Ausbilder, welche Methoden ich vermitteln soll?kennen unterschiedliche Unterrichtsmethoden,
Aufgabenformate bzw. Aufgabenformen
und wissen, wie man sie anforderungs-
und situationsgerecht einsetzt.
Welche Werte und welche Werthaltungen?reflektieren Werte und Werthaltungen und
handeln entsprechend.
Welche Regeln sollen die Absolventen kennen?kennen Regeln der Gesprächsführung sowie
Grundsätze des Umgangs miteinander,
die in Unterricht, Schule und Elternarbeit
bedeutsam sind.
Und nicht zu vergessen: Wie sehen die objektiven Verfahren aus, mit denen festgestellt wird, ob der jeweilige Standard erreicht ist?
Ein weiterer Artikel zum Thema "Bildungsstandards":
https://lehrerseminar.wordpress.com/...ungsstandards/
Eine Argumentationskette hängt immer vom Autor ab
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.