[Heinz-Fiction]

Also ich mein jetzt wirklich DIE BESTEN. Nicht irgendwelche Play&Forget-Geschichten, sondern solche Games, die euch berührt haben, oder bei denen ihr euch noch nach Jahren an Dialoge, Levels oder Charaktere erinnern könnte. Und schreibt auch bitte immer, was euch so fasziniert habt, schließlich sind wir in einem Diskussionsforum, und nicht ... auf nem Notizzettel

Ich mach mal den Anfang in einigermaßen chronologischer Reihenfolge nach Zockdatum, nicht Release:

Landstalker (Sega Mega Drive)
Sicherlich ein recht bekanntes Spiel bei mittelalten Gamern. Für mich war es der Einstieg in ein Action-Adventure-Fantasyuniversum, welches ich wohl nie vergessen werde. Mir sind besonders die ersten Levels in Erinnerung geblieben, da ich die sehr oft gespielt habe, was dem hohen Schwierigkeitsgrad geschuldet war. Selbst heute empfinde ich das Spiel alles andere als leicht; insbesondere die Sprungpassagen sind mangels Tiefenwirkung der isometrischen 2D-Grafik die Hölle. Alles andere am Spiel gefällt mir ziemlich gut, seien es die zugegebenermaßen simplen Kämpfe, der Erkundungsfaktor, das Design der Spielwelt oder die vielen Secrets, die man so entdecken kann.

Body Harvest (N64)
Ebenfalls eine starke Kindheitserinnerung. Zu der Zeit, als ich es gespielt habe, war ich ganz verrückt nach Matchbox- und sontigen Modellautos. Body Harvest bot die Möglichkeit, sehr ungewöhnliche Fahrzeuge aus 100 Jahren Weltgeschichte (sowie einige Fantasiegefährte) zu steuern, was damals eine Offenbarung war. Ich mein, welches Kind fährt nicht gern mit Rettungs- und Polizeiwagen, Motorrädern oder Panzern durchs Gelände? Und das auch noch in einer (semi)Open World? Welches Kind steigt nicht gern in Doppeldecker, Düsenjets oder (ja, wirklich) UFOs, um den garstigen Aliens ihren eigenen kleinen Independence Day zu bringen? Denn darum ging es: Um die Rettung der Erde vor wiederkehrenden Alieninvasionen. Rückblickend betrachtet ist das Spiel natürlich nicht so gut, wie ich es als Kind empfunden habe. Nichtsdestotrotz ist es abgesehen von der technischen Seite auch nach heutigen Maßstäben noch ein ziemlich gutes Spiel. Dazu trägt neben dem großen Fuhrpark auch das abwechslungsreiche Leveldesign und die kreativen Aufgabenstellungen bei.

Grand Theft Auto (PS1)
Etwa zur gleichen Zeit wie Body Harvest zockte ich auch das allererste GTA. Da ich aber nie eine Play Station besaß, beschränkten sich die Zockabende auf Übernachtungen bei Freunden, die eine PS besaßen. Die Kombination aus Schießereien und Autofahrten mit dröhnendem Radiosound hatten eine ziemlich faszinierende Wirkung. Ich erinnere mich noch an jeden einzelnen Song der nach heutigen Maßstäben ziemlich mageren Playlist. Heute würde ich es nicht mehr spielen, weil es imo einfach nicht mehr gut ist, was an der zu nah rangezoomten Vogelperspektive und den grauenhaften Schusswechseln liegt.

Driver 2 (PS1)
Auch Driver 2 spielte ich sehr lange, sehr ausgiebig. Die schwammige Fahrphysik gefiel mir ziemlich gut und die Missionen empfand ich als sehr anspruchsvoll, aber gelungen. Ich hab das Spiel bestimmt ein dutzend mal durchgespielt und etwa nochmal so viel Zeit in der freien Fahrt verbracht. Damals waren Komplettlösungen oft nur in gedruckter Form vorhanden, sodass ich auch einen sehr großen Teil der Spielzeit mit der suche nach den versteckten Autos verbracht habe. An den Aufbau der Städte erinnere ich mich allerdings kaum noch, dazu waren sie zu beliebig und die sehr niedrige Sichtweite verhinderte, dass ich mir die jeweilige Stadt als ganzes vorstellen konnte

Zelda: Links Awakening (Gameboy)
Eins der Spiele, die am meisten zur Abnutzung der Steuerelemente meines Gameboys und nebenbei noch zu unverschämt hohem Batterieverbrauch geführt haben. Die Spielwelt kenne ich auch heute noch fast auswendig; die acht Dungeons, die die Musikinstrumente beherbergen, sind mir so vertraut wie meine eigene Wohnung. Für mich ist es auch heute noch das beste Zelda-Spiel überhaupt, kein Wind Waker oder OoT kommen da ran. Warum das so ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Vermutlich spielt sehr viel Nostalgie mit rein, wahrscheinlich gefällt mir Links Awakening auch so gut, weil es ein Stück weit abgekoppelt ist vom üblichen Zelda-Lore. Dass die Insel Cocolinth und alle ihre Einwohner nur Teil eines Traumes sind, fand ich faszinierend.

Harvest Moon (Gameboy)
Mein allererstes Grindspiel und auch das einzige Harvest Moon, dass ich jemals intensiv gespielt habe. Heute interessiert mich sowas gar nicht mehr, als Kind jedoch war die Arbeit auf einem Bauernhof noch faszinierend. Das Spiel war zeitweise tatsächlich eher Arbeit als Vergnügen durch die repetitiven Vorgänge. Aber es hat sich gut angefühlt, mit den verdienten Talern seine Ausrüstung zu verbessern, das Haus auszubauen oder in die Tierzucht investieren zu können. Absoluter Batterie- und Zeittöter damals



Das war nur Teil 1

[The Old Hunter]

gleich vorweg. ich liste nur die spiele auf und schreibe höchstens einen kleinen satz mehr nicht

[ demon souls , dark souls 1-3 , bloodborne / kenne ich alle immer noch auswendig ] , [ super mario 64 / einfach bestes mario spiel fertig. ] , [ starfox adventures / ich will ein remake verdammt ] , [ fable the lost chapter / bester teil ] , [ mass effect 2 / für mich der beste teil und einfach die musik herrlich ] , [ halo 1-2 / es ist halo dazu muss ich nichts sagen ] , [ star wars republic commando / 15x durchgespielt. gibt mir stift und papier und ich schreib euch die ganze story samt dialogen hin ]

mehr fällt mir nicht wirklich ein. zu den gelisteten spielen sei gesagt. ich kenne die immer noch alle sogut wie auswendig. die dialoge einfach alles. und ich liebe diese spiele einfach.

[Thurgan]

Das ist verflucht schwer. Es gab viele Spiele, die mich begeistert haben aus ganz vielen unterschiedlichen Gründen. Ich setze mir hier selbst einfach mal ein Limit von 10 Spielen, davon 5 Klassiker und 5 mehr oder weniger aktuelle Titel. Eventuell teile ich das ganze im mehrere Posts auf, da ich nicht weiß, wie viel ich zu jedem Spiel schreiben werde.

Zuerst die Klassiker (ich setze absichtlich keine Nummern davor, kann keine Rangfolge festlegen):

- The Secret of Monkey Island
Das Spiel hat mich überhaupt erst mit dem Medium Computerspiele verbunden. Ich hab zwar davor schon auf dem C64 von meinem Vater gespielt, aber die Sachen haben mich nie so wirklich mitgerissen. Monkey Island war da anders: Es war ein echtes Abenteuer! Die Dialoge, der Grafikstil, die Musik ... da hat einfach alles gestimmt. Und das Spiel hat meine Liebe zu Point & Click Adventures bis heute erhalten und zu Rätseln in Spielen allgemein. Monkey Island steht hier stellvertretend auch für weitere Lucas Arts Adventures, z. B. Monkey Island 2 oder auch das großartige Indiana Jones and the Fate of Atlantis.

- Ultima Underworld
Mein erstes richtiges Rollenspiel. Wer jetzt einen flüchtigen Blick drauf wirft, wird das Spiel vermutlich unter dem Untergenre "Dungeon Crawler" einordnen, was zum Teil auch stimmt. Aber Ultima Underworld war weit mehr. Es war praktisch eine Art unterirdische Open World. Man konnte (sofern man im Spielverlauf Zugang hatte und den Weg fand) jederzeit auf jede der Ebenen gehen, es gab unterschiedliche Völker mit unterschiedlichen Interessen und sogar eigenen Sprachen, die man lernen musste, es gab texturierte Wände, Böden, Decken und eine rudimentäre Physikengine. Es gab großartige Musik und ein oft vertikales Leveldesign, das aufgrund von technischen Limitierungen nicht einmal Doom einige Jahre später hinbekommen hat. Das Spiel war seiner Zeit in jeder Weise voraus und ist noch heute für mich ein Prototyp, wie ein gutes Rollenspiel aussehen kann (nicht zwingend muss).

- Realms of the Haunting
Ein 3d Horror-Adventure, das Action, Rätsel und (für damalige Zeiten) gut gemachte Filmsequenzen miteinander verbunden hat. Man reiste als junger Mann zum verlassenen Anwesen eines Familienangehörigen (Onkel oder Vater?) und musste dessen Geheimnis, eine Art Fluch oder Spuk, lüften und überschritt dabei nicht selten die Grenzen der Realität. Bei der Atmosphäre und dem Gameplay dürfen sich moderne Horrorspiele gerne mal ein Beispiel nehmen. Klassischer Spukhaus-Horror, wie er besser kaum sein könnte! In eine ähnliche Richtung ging einige Jahre später Clive Barkers Undying, allerdings mit mehr Fokus auf Action. Dennoch auch ein tolles Spiel.

- Star Wars - Dark Forces 2 Jedi Knight
Als ich in den 90ern die Romane der Thrawn Trilogie von Timothy Zahn entdeckte, wuchs mein Star Wars Fan Faktor auf unglaubliches Niveau an. Ich suchte neben den Filmen nach immer mehr Futter in Form von Büchern und Spielen. Dark Forces 2 Jedi Knight war genau das richtige Futter! Das Leveldesign war toll, die Star Wars Atmosphäre durch die Sounds, Texturen, die original Filmmusik und die Star Wars typische Story ein Festmahl für mich als Fan der Filme und Bücher. Auch hier gab es, neben einem oft recht komplexen Leveldesign, immer mal wieder kleine Rätsel, die man selbst lösen durfte. Storytechnisch wurde mal im Laufe des Spiels vom Söldner Kyle Katarn zum Jedi und jagte dunkle Jedi, deren Anführer Jerec eine kleine, aber leicht durchgeknallte Truppe von weiteren abtrünnigen Jedi und Teile der ehemaligen imperialen Armee inkl. Supersternzerstörer um sich gesammelt hat. Die Filmsequenzen waren für damalige Verhältnisse gut gemacht, auch wenn die Schauspieler nicht unbedingt Vollprofis zu sein scheinen. Vor allem Jason Court als Kyle Katarn hat seine Aufgabe aber sehr gut erfüllt. Der Vorgänger Dark Forces und die Nachfolger Jedi Outcast und Jedi Academy waren ebenfalls schöne Spiele, konnten aber meiner Meinung nach nicht mit Jedi Knight mithalten. Die X-Wing Reihe und Knights of the Old Repubik waren damals ebenfalls tolles Futter für alle Star Wars Fans.

- The Elder Scrolls 3 - Morrowind
Kurz gesagt: Für mich bis heute eines der besten Open World Rollenspiele überhaupt. Das Spiel hat damals die Bezeichung "Fantasy" wirklich verdient. Pilzwänder, Städte, die in riesige Insektenschalen gebaut waren, dazu alle möglichen und unmöglichen Kreaturen, die weit über die üblichen Wölfe, Ratten, Goblins und Orks hinausgingen. Das war einfach noch eine Welt, die wirklich Spaß machte sie zu erforschen. Keine schwebenden Questmarker, keine Kompass, der einem verriet, wenn etwas in der Nähe war. Dazu gab es immer mal wieder einzigartige, wirklich nützliche Dinge zu finden, die nicht ein paar Level später durch ein selbstgecraftetes Objekt wertlos wurden. Auch das Skillsystem war (trotz einiger Schwächen) super. Gekämpft wurde zwar in Echtzeit, aber im Hintergrund liefen die Berechnungen dennoch über ein klassisches Zahlensystem im Pen & Paper Stil. Auch Abseits der Kämpfe wurden Fähigkeiten und Charaktereigenschaften häufig abgefragt. Egal ob man Schlösser knackt, jemanden überreden oder einschüchtern möchte. Mit den entsprechenden Charakterwerten war das möglich oder auch nicht. Und im Gegensatz zu Oblivion und Skyrim war das Balancing noch eine echte Herausforderung ohne dass man ständig das Gefühl hatte, das Spiel würde einen bescheißen indem einfach überall unglaublich mächtige Gegner auftauchten, sobald mein einen bestimmten Charakterlevel erreichte.

[Thurgan]

Und hier die aktuelleren Spiele:

- Life is Strange
An sich war ich nie ein großer Fan von den interaktiven Filmen/Serien von Telltale. Ich hasse es, wenn das Spiel mir laufend die Kontrolle entzieht und noch mehr hasse ich Quicktime Events. Life is Strange war auch eine interaktive Serie, bot nebenher aber Umgebungen, die man sehr frei erkunden konnte und massig Details boten. Zu jedem kleinen Brief, Plakat, Foto usw. hatte Max, die Hauptprotagonistin, etwas zu sagen und vieles davon hatte dann auch Einfluss darauf, worauf man andere Charaktere ansprechen konnte. Dann war da noch das Licht, die Farben, die Atmsphäre, die oft zwar sehr klischeebeladenen, aber sehr gut geschriebenen Charaktere. Die Story, die Musik ... ich liebe dieses Spiel einfach! Kein anderes Spiel hat mich emotional so mitgerissen, wie Life is Strange.

- Legend of Grimrock 1 und 2
Womit ich wieder beim Thema Dungeoncrawler wäre. Legend of Grimrock ist ein Indie-Dungeoncrawler im Stil von Eyes of the Beholder oder Dungeon Master, aber mit aktueller Technik. Das Leveldesign, die oft sehr knackigen, aber immer fairen Rätsel, die fordernden Kämpfe gegen einfallsreiche Gegner und die Atmosphäre haben mir in beiden Spielen so gut gefallen, dass unter'm Strich selbst The Witcher 3 keinen so bleibenden Eindruck hinterließ.

- Fran Bow
Ich hielt es erst für ein kleines Indie-Horror Point & Click Adventure, das zwar ganz nett gemacht war, aber unter'm Strich nicht viel besonderes bot. Dann habe ich ein paar Folgen in einem Let's Play gesehen und musste es sofort haben! So unglaublich viel Fantasie hab ich in kaum einem anderen Spiel erlebt. Das Ding ist eine Achterbahnfahrt an düsteren, manchmal etwas blutigen und dann plötzlich sehr bunten, fröhlichen Kapitel, was aber nie unpassend wirkte. Sehr schön gezeichnet und mit einem richtig guten Soundtrack. Wäre schön, wenn mehr Entwickler so viel Liebe in ihre Spiele stecken würden.

- Blackwell-Reihe
Die Blackwell-Reihe (bestehend aus Blackwell Legacy, Unbound, Convergence, Deception und Epiphany) von Wadjet Eye Games ist eine fünfteilige Reihe von Mystery Point & Click Adventures, grafisch im Stil der 90er Jahre gehalten. Auch hier sind es die Atmosphäre, die Charaktere und die Story, die einfach mitreißen. Die Rätsel sind meist nicht allzu schwer, aber es wird einem auch nichts geschenkt. Die beiden Hauptcharaktere sind für ein Indie-Game unglaublich professionell vertont. Gerade Abe Goldfarb, der den 40er Jahre Geist Joey Malone vertont, gehört durch seine Rolle in diesem Spiel zu meinen Lieblingssynchronsprechern.


- The Last Door Season 1 und 2
Ich liebe Lovecraft-Horror und The Last Door liefert mir genau das. In den Episoden der beiden Seasons gerät man immer tiefer in eine Story um mysteriöse Beschwörungen, seltsame Orte und Charaktere, die Ende des 19. Jahrhunderts in England angesiedelt ist. Grafiktechnisch ist das Spiel extrem einfach gehalten, riesige Pixel eingeschlossen. Aber wenn man an den Pixeln vorbei schaut, entdeckt man unglaublich liebevoll gestaltete Umgebungen, die durch die niedrige Auflösung immer nur so viel zeigen, wie nötig ist. So mancher für den Protagonisten sichtbare Horror bleibt so für den Spieler nur angedeutet, was im Grunde ja auch genau das ist, was den typischen Lovecraft-Horror ausmacht. Die Farbpalette und der unglaublich gute Soundtrack von Carlos Viola ergänzen die Atmosphäre perfekt. Ich liebe solche Spiele!


Das war's, das waren 10 Spiele. Und es waren bei weitem nicht alle. Aber ich bleibe mal dabei.

*editier* Wer sich jetzt wundert, dass ich trotz meiner ständigen Postings in den Screenshotthreads keine einzige Rennsimulation aufgelistet habe: Ich denke, keine Rennsimulation wird je unter meinen Alltime-Favoriten auftauchen. Der Grund ist einfach: Die Rennsimulationen wollen die Realität so gut wie möglich wiedergeben und das gelingt den meisten auch ziemlich gut. Im Grunde stehen im Vergleich zur Realität immer nur technische Limitierungen im Weg, die mit jeder neuen Simulation weniger werden. Und damit wird vermutlich auch in 5 oder 10 Jahren jede Rennsimulation, die zu dem Zeitpunkt erscheint, besser sein, als alles was es derzeit gibt. Genauso wie die aktuellen Simulationen besser sind, als alles was es vor 10 Jahren gab. Und eben durch diese ständige Verbesserung der technischen Möglichkeiten und das Fehlen von kreativen Einflüssen wird es nie dazu kommen, dass ich sagen werde: "Vor x Jahren war diese Simulation so unglaublich gut, die werde ich immer wieder spielen." Die neuesten sind, aufgrund komplexerer Möglichkeiten das Fahren realistisch zu simulieren, einfach immer besser.

[Atticus]

Telltale's The Walking Dead Season 1
Durch das Zusammenspiel von Musik, Charakterdesign und Geschichte machen die erste Season von TWD zu dem Spiel, das mich wohl nach dem Ende noch am längsten beschäftigt hat. Das habe ich bis jetzt noch in keinem anderen Playable-Movie gehabt.

Mass Effect Serie
Das Spiel mit den wohl besten Begleitern in der Videospielgeschichte. In noch keinem anderen Spiel habe ich eine Crew so ins Herz geschlossen. Und noch kein anderes Trilogie-Ende hat mich so dermaßen aufgeregt wie dieses. Über Andromeda redet man nicht.

The Witcher 3
Besitzt zurecht den Titel "bestes Rollenspiel aller Zeiten". Es gibt so gut wie nichts, was dieses Spiel verkehrt macht. Und wenn man die Vorlage kennt wird es sogar noch besser.

The Elder Scrolls Oblivion/Skyrim
Morrowind habe icch bis jetzt nur angespielt, die fehlende Vertonung hindert mich aber bis jetzt daran mehr Zeit hineinzustecken. Außerdem müsste ich mich vorher noch mit dem Modding auseinandersetzen, worauf ich nicht wirklich Lust habe.
In Oblivion und vor allem Skyrim habe ich hunderte Stunden gesteckt und die meisten davon genossen. Diese Spiele geben mir wohl die meisten Freiheiten in OpenWorld-Rollenspielen. Hier kann ich meine Fantasie fast grenzenlos freien Lauf lassen.

Das sind nur die, die mir jetzt eingefallen sind. DSabei gibt es noch andere die ich auflisten könnte.

[Harbinger]

Easy.

Resident Evil 4.

Next...

[Fogger]

Golden Eye (N64)
War damals einfach der Knaller und macht auch heute noch tierisch Spaß. Wer mal ein wenig den Multiplayerteil mit besserer Grafik probieren möchte kann sich die Mod GoldenEyeSource für Halflife 2 besorgen. Allerdings sind dort ziemlich heftige Gegner unterwegs, also im Zweifelsfall eher nur mit Freunden spielen um sich nicht zu sehr vom Frust runterziehen zu lassen.

Suikoden (PS1)
Ein Rollenspiel mit gelegentlichen taktischen Schlachten. Dazu die Herausforderung alle Charaktere einzusammeln um das gute Ende zu sehen zu kriegen. Und zwischendurch mal ein Kochduell in der eigenen Burg. Herz was willst du mehr?

Master of Orion (PC)
Rundenbasierte Strategie mit selbsteinstellbaren Schiffsbewaffnungen für effiziente Angriffe mit maßgeschneiderten Einheiten. Macht einfach Laune^^

[SkoiL]

Secret of Mana
Resident Evil 4
Persona 4

[Heinz-Fiction]

Secret of Mana
Resident Evil 4
Persona 4

Alter

[Skr3s3r]

Runescape
Mit weitem Abstand das beste Spiel welches ich jemals gespielt habe und wahrscheinlich auch jemals spielen werde.
Für mich einfach das beste MMO mit unbegrenzt vielen Möglichkeiten, regelmäßige Updates und nun schon ein bestehen von 16 Jahren, ich hoffe ja auf mindestens weitere 16 Jahre

[SkoiL]

Alter

Final Fantasy VII, Divinity OS, Witcher 3

edit:Vagrant Story, Breath of Fire 3

[Defc]

• The Legend of Zelda: A Link to the Past
• Secret of Mana
• Shadow of the Colossus
• The Witcher 3
• TES V: Skyrim
• Burnout 3: Takedown

[Heinz-Fiction]

Wie ich im EP schrieb, wären Begründungen schon nice. Weil aufzählen kann jeder, aber diskutieren ist doch viel spaßiger, nicht?

[Philarius]

Ich hab den Spam mal entfernt. Haltet euch bitte an die vom Threadersteller genannten Aspekte, wenn ihr einen Beitrag setzt. Despot + Skoil, bitte führt eure Posts doch noch etwas genauer aus.

Danke.

[SkoiL]

Ich hab den Spam mal entfernt. Haltet euch bitte an die vom Threadersteller genannten Aspekte, wenn ihr einen Beitrag setzt. Despot + Skoil, bitte führt eure Posts doch noch etwas genauer aus.

Danke.

Philarius, wir kennen uns (ich und Heinz-Fiction) das war nur ein kleiner Spaß also bitte nicht wieder zu ernst nehmen. Ist okay dass du die Beiträge entfernt hast ich werde bei Gelegenheit sie genauer ausführen.

[ulix]

Nachem ich letztens die Hauptstory durchgespielt habe (Addon kommt noch) muss auf jeden Fall Witcher 3 auf die Liste.

An andere Spiele, von denen ich hier lese, habe ich zwar tolle Erinnerungen (Body Harvest), fände sie heutzutage aber unspielbar. Sie sind nicht gut gealtert.

So ein Super Mario 64 hingegen... ist auch nach heutigen Maßstäben exzellent. Wobei Super Mario Galaxy 1 & 2 noch ein Bisschen besser sind, und auch heute noch schön anzusehen.

Ich bin auch geneigt Zelda: Ocarina of Time zu nennen, aber das ist leider nicht so gut gealtert. Nicht so schlimm wie so etwas wie Body Harvest, aber auch nicht so gut wie Mario 64.

Ansonsten die Spiele, die mich nach meiner N64-Sucht zum PC-Zocker gemacht haben, und die tatsächlich auch heute noch gut spielbar sind:
Deus Ex
System Shock 2
Thief 2

Gibt noch dutzende andere. Prison Architect ist meiner Meinung nach das beste Tycoon/Manager-Spiel aller Zeiten. Rocket League ist das beste Spiel für kurze, schnelle Online-Matches ohne lange Wartezeit. The Last of Us war ein genial inszeniertes lineares Action-Adventure. Mass Effect 1-3 waren trotz viele Probleme (und trotz des Endes) die besten Science-Fiction Rollenspiele die es jemals gab. Skyrim hat mich (mit über hundert gleichzeitig laufenden Mods) länger gefesselt als jedes andere Rollenspiel und jede andere Open World. Wobei, Crusader Kings 2 ist prinzipiell auch eher Rollenspiel als Strategiespiel, und das habe ich sogar noch länger gespielt. Ein Komplexitätsmonster sondergleichen, aber in seinen Möglichkeiten und seinem Wiederspielwert fast unbegrenzt. Metroid Prime war das Spiel, für das ich mir damals einen US-Gamecube importiert habe, und es hat sich gelohnt. Eines der besten (das beste?) Metroidvania-Spiele aller Zeiten. Ich würd auch noch Burnout Revenge oder Burnout Takedown in die Liste aufnehmen, aber in meiner Erinnerung verschwimmen beide zu einem Brei... scheinbar beide exzellent. Leider auch nicht so gut gealtert... der Schlieren-Effekt, der damals für das Geschwindigkeitsgefühl gesorgt hat, sieht bei höheren Auflösungen (z.B. mit Emu) einfach scheiße aus.

Etc. pp.

[FlashX]

Ich hab den Spam mal entfernt. Haltet euch bitte an die vom Threadersteller genannten Aspekte, wenn ihr einen Beitrag setzt. Despot + Skoil, bitte führt eure Posts doch noch etwas genauer aus.

Danke.

Du hast Harbinger vergessen

[Heinz-Fiction]

An andere Spiele, von denen ich hier lese, habe ich zwar tolle Erinnerungen (Body Harvest), fände sie heutzutage aber unspielbar. Sie sind nicht gut gealtert.

Okay, ich sehe das etwas anders. Vielleicht spielt da die Nostalgie mit rein, aber Body Harvest hab ich erst vor ein paar Monaten wieder gespielt und es nicht unbedingt als unspielbar empfunden. Klar, die Steuerung ist schon ziemlich hakelig, die Grafik wird mit den Jahren auch nicht besser (wobei sie in der Erinnerung auch nicht viel schlechter werden kann). Jedenfalls habe ich keinen Schock bekommen, als ich es vor ein paar Monaten gestartet habe.

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Es geht weiter, aber nicht wirklich chronologisch nach Spieldatum, weil mein Gedächtnis doch etwas zu löchrig ist ...

Gothic 2 inkl. Addon
Muss ich in einem Gothic-Forum noch ausführen, warum G2 eines der besten Spiele ist, die ich je gespielt habe? Wohl kaum. Das Gesamtpaket stimmt, fertig. Den ersten Teil fand ich nicht so gut weil ich es erst nach dem zweiten Teil gespielt und einige Features vermisst habe. Dazu hatte ich auf meinem Rechner damals teils erhebliche technische Probleme, sodass G2 quasi Festgewachsen auf dem Thron sitzt. Das Addon ünterstützt das noch zusätzlich.

Morrowind
Erstes Elder Scrolls für mich, daher wohl das einprägsamste. Zuerst gespielt auf XBox, wo es aber einen sehr fiesen Gamebreaking Bug gab, später auf PC mit unzähligen Mods. Die Spielwelt ist fantastisch, der Erkundungsdrang höher als im damaligen "Konkurrenten" Gothic 2, das Skillsystem sehr umfangreich und variabel. Dafür hat es mMn deutlich mehr große Schwächen als Gothic. Das Kampfsystem etwa bietet nur schlechtes Feedback, die fehlende Vertonung zwingt zum Lesen von teils ellenlangen Texten, darüber hinaus gibt es Balancingschwächen (Vollmagier sind schwer zu spielen). Heute tu ich mich schwer damit, das Spiel nochmal anzufassen. Meistens hält die Motivation durch die Schwächen nicht sehr lange an. Oblivion hat mich völlig kalt gelassen, Skyrim war dann das erste TES nach MW, was ich wieder etwas intensiver gespielt habe.

Mafia
Oh, was für ein Spiel. Keine Ahnung, wie oft ich es durchgezockt habe. Die Story war seinerzeit gepaart mit der "modernen", aber hardwarehungrigen Grafik quasi ein Novum im Genre. Das Setting gefiel mir ausgesprochen gut, die Auswahl des Fuhrparks war ziemlich groß und hat sich mit der Story weiterentwickelt, was mir gut gefiel. Der Freie Fahrt Extrem-Modus bot einige spaßige, nicht ganz ernst gemeinte Aufgaben. Abseits der Story und von Freie Fahrt Extrem gab es allerdings nicht viel zu tun. Das störte mich aber nicht besonders, da der Fokus ganz klar auf den Missionen lag. Der zweite Teil gefiel mir dann noch ganz gut, konnte aber bei weitem nicht anknüpfen. Der dritte Teil .........

Hearts of Iron 2
Erster Kontakt des von Paradox definierten "Grand Strategy"-Genres. Und mir der liebste Teil der mittlerweile 4 Spiele umfassenden Reihe. Die Möglichkeit, zu Zeiten des 2. Weltkriegs und darüber hinaus fast jede Nation der gesamten Welt spielen zu können, faszinierte mich und ich machte auch ausgiebig davon Gebrauch. Zwar ließen diverse Gameplaymechaniken bei vielen Nationen keine sinnvolle Spielweise zu (kleine Nationen mit wenig Industrie und Manpower haben im Weltgeschehen nie wirklich Einfluss), bei den großen und vielen mittelgroßen Nationen aber können sich interessante Playthroughs ergeben. So habe ich als Polen der Naziinvasion widerstanden, mit Jugoslawien und anderen damaligen balkanstaaten den Achsenmächten die Stirn geboten ... oder sie im Kampf gegen den Iwan unterstützt. Oder als Brasilien die Regierung gestürzt, ganz Südamerika unter einer Flagge vereint und die USA invasiert. Ich spiele es zurzeit sogar wieder in der Darkest Hour-Version mit Mods als unabhängiges Indien (gleichwohl nach wie vor mit britischem Einfluss) als Verbündeter der erfolgreichen Achsenmächte gegen die NATO in einem mittlerweile thermonuklearen Weltkrieg.
Die biedere grafische Darstellung im Brettspielformat verhindert dabei, dass man Gewalt und Kriegsverbrechen mitnimmt, sodass ich meine irren Weltherrschaftspläne mit ausreichender Distanz zu den Gräueltaten des Krieges durchsetzen kann.

[Defc]

• The Legend of Zelda: A Link to the Past
• Secret of Mana
• Shadow of the Colossus
• The Witcher 3
• TES V: Skyrim
• Burnout 3: Takedown

Okay, dann wollen wir mal.

The Legend of Zelda: A Link to the Past [SNES]
Ich habe das Spiel, trotz seines linearen Verlaufs, sehr gemocht. Es hat stets motiviert, weiterzuspielen und es gab keinerlei Schlauchmomente, die man durchstehen musste. Die Idee mit zwei Welten fand ich ebenfalls toll, auch wenn ich als kleiner Bub erstmal von der Schattenwelt überfordert war.
Die Bosskämpfe waren zwar alle sehr einfach, aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Secret of Mana [SNES]
Neben Zelda mein absoluter Lieblingstitel vom SNES.
Tolles RPG mit liebevollen Charakteren und einem schönen Koop-Modus. Die dt. Übersetzung ist leider gezwungen und unlustig, aber damit konnte ich damals gut leben.
Technisch zu der Zeit wohl eines der besten RPGs.

Shadow of the Colossus [PS2]
Großartiges Spiel mit einer einmaligen Atmosphäre. Es gab nur den Spieler, ein paar Eidechsen und die Kolosse. Die Kämpfe waren alle sehr actionreich und für damalige Verhältnisse extrem toll inszeniert. Man musste hin und wieder überlegen, wie man vorgehen muss, um einen Koloss zu besiegen - es gab kein wirkliches Tutorial und auch keine offenen Hinweise zu Schwachstellen, das gefiel mir.

TES V: Skyrim [PC]
Morrowind und Oblivion haben mich nie gepackt, in Skyrim hab ich über 200 Stunden verbracht. Eine große, offene Spielwelt, viele Möglichkeiten und spannende Quests haben mich damals extrem lange bei der Stange gehalten.
Neben Witcher 3 für mich eines der besten RPGs, die je erschienen sind.

The Witcher 3: Wild Hunt [PS4]
Was soll man hier noch groß sagen? Tolle Spielwelt, umfangreiche Nebenquests und viele individuelle Charaktere - das Gesamtpaket kann einem RPG-Fan nur gefallen und daher für mich eines der größten Rollenspiele der vergangenen Jahre.

Burnout 3: Takedown [PS2]
Eines der wenigen "Racing"-Spiele, welches mich wirklich umgehauen hat. Keine Simulation, sondern Arcade pur! Die Takedowns haben selbst beim 20000 mal noch Spaß gemacht, der OST war perfekt und die optische Aufmachung für damalige Verhältnisse wirklich atemberaubend.
Für mich der Spitzenreiter im Bereich "Arcade-Racing".

Gothic [PC]
Mein erstes, richtiges Open-World-RPG (fernab von Morrowind).
Tolles Gameplay, interessante Story - für mich noch heute eine schöne Erinnerung an vergangene Tage.

Super Mario World [SNES]
Mein Favorit unter den Mario-Titeln.
Wunderschöne Levels, viele Geheimnisse und typisches Mario-Gameplay, was will man mehr?

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Mir fallen spontan noch etliche ein, aber ich bin im Büro und sollte arbeiten...

[Kyle07]

Ich bin auch geneigt Zelda: Ocarina of Time zu nennen, aber das ist leider nicht so gut gealtert. Nicht so schlimm wie so etwas wie Body Harvest, aber auch nicht so gut wie Mario 64.

Liegt aber auch stark daran, dass SM64 auf Cartoongrafik setzte, während Zelda mehr einen realistischeren Look anstrebte.