Vor 200 Jahren lebten gerade mal 800 Millionen Menschen auf der Erde und man befand sich im Stadium einer kleinen Kaltzeit. Die Ozeane waren kälter und konnten wesentlich mehr CO² binden.
Im Moment leben wir immer noch im Endstadium der letzten Eiszeit. Die durchschnittlichen globalen Temperaturen der Erde lagen in den Warmzeiten immer zwischen 20 und 25°C! Durch die geringere Speicherkapazität der Ozeane lagen damals auch die natürlichen C0² Anteile in der Atmosphäre wesentlich höher als heute. Der größte Teil der gesamten Erdoberfläche war immer nahezu eisfrei, auch die Eismassen der Pole waren sehr klein und oszillierten, mal gab es kein Eis mal ein wenig.
Es geht einfach nicht in meinen Kopf warum man ein Klima konservieren will, das nicht dem Normalzustand entspricht. Ob der Mensch einen nennenswerten Einfluss auf die Erwärmung hat oder nicht, spielt doch keine Geige - in den nächsten paar 10.000 Jahren wird die Erde entweder wieder in ihren "Normalzustand" zurückkehren oder es kommt eine neue kleine Kaltzeit. Es gibt Prognosen, dass letzteres eher wahrscheinlich ist.
@ Weltenschmerz
Schelfeis liegt eben nicht auf festem Untergrund sondern schwimmt auf dem Meer. Einfach mal googlen!