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Vermutlich würde ich mein bisheriges Leben überdenken.
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Auf der Suche nach meinem Freund Biesterkiller werd ich hier fündig.
Das sieht ja garnicht gut aus Junior, was ich hier lese.
Ich dachte und wünschte, daß Du Dich inzwischen vom letzten Schlag
erholt hättest.
Nun das...aber Du bist ein starker Typ, steh nochmal auf, es gibt Chancen.
Ich wünsch Dir was, von ganzem Herzen.
Senior.
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Zitat von DerAlte
Auf der Suche nach meinem Freund Biesterkiller werd ich hier fündig.
Das sieht ja garnicht gut aus Junior, was ich hier lese.
Ich dachte und wünschte, daß Du Dich inzwischen vom letzten Schlag
erholt hättest.
Nun das...aber Du bist ein starker Typ, steh nochmal auf, es gibt Chancen.
Ich wünsch Dir was, von ganzem Herzen.
Senior.
Hi Senior
Danke. Das wird schon. Die 1. Woche Chemo habe ich gut überstanden. Diese Woche sind nur 2 Arzttermine angesagt, Blutuntersuchung und CT. Nächste Woche geht es dann richtig los, Chemo + Bestrahlung über 6 Wochen an allen Werktagen und an 2 verschiedenen Orten, da geht eine Menge Zeit bei drauf. Aber wenigstens ist das inzwischen mit dem Fahrdienst geregelt.
Man muss auch das Positive sehen, so hatte ich eine Menge Zeit für Elex.
Ich hoffe, dir geht es gut. Wünsch ich dir jedenfalls auch von ganzem Herzen.
Junior
Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an
Und der Arme sagte bleich
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich
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Mir würden meine Familie und Freunde sehr Leid tun, ich wäre traurig, aber irgendwie würde ich es schon akzeptieren. Ob ich dagegen kämpfen würde, weiß ich nicht. Ich bin ja jetzt schon unzufrieden mit meinem Leben.
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Also ich hoffe niemals Krebs zu bekommen, obwohl ich a) einer der ältesten "männlichen Jungfrauen auf der Welt" bin. Ich bin nämlich fast 40 Jahre alt und wer mit 40 noch keinen Sex hatte, bei dem soll das Krebsrisiko so hoch sein wie bei einem Kettenraucher. Und außerdem esse ich viel "Fertigessen", wo sicher auch krebserregende Farb- und Aromastoffe drin sind. Außerdem bin ich bedingt durch meine rauchende Mutter Passivraucher. Ach ja und "gestreckten" Bohnenkaffee trinke ich auch jeden Tag.
[SIZE="4"] Binger sind Pinscher![/FONT]
Leute, liest ein Buch! Das Internet ist sowieso schon kaputt genug, durch die vielen Quarantänemaßnahmen! Lasst auch den Armen das Recht auf ein BISSCHEN Internet! Ich blockiere hier gar nichts! IHR TUT DAS!!!!
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Zitat von BiesterKiller
Mich hat es erwischt, ich habe eine sehr seltene Form von Magenkrebs, ich habe gerade das Ergebnis der Untersuchungen der letzten Woche bekommen. Iwie habe ich es schon gewusst, aber jetzt habe ich Gewissheit. Ich werde nächste Woche operiert und muss dann auch noch die Chemotherapie machen.
Ich weiss nicht, die Diagnose hat mich völlig kalt gelassen. Ich sehe das einfach fatalistisch, ich hab das und muss damit leben, rumheulen oder depressiv werden hilft nichts.
Mich würde mal interessieren, wie ihr auf so eine Diagnose reagieren würdet.
Mich würde eine solche Diagnose wahrscheinlich auch kalt lassen. Sterben muss ich sowieso.
Davon abgesehen, kenne ich mich ganz gut. Habe mir vor 2 Jahren beim Gewicht heben ne Sehne im Unterarm gerissen (so das ich ihn nicht mehr strecken konnte & es hat höllisch gebrannt). Anstatt zum Arzt zu gehen, bin ich weiter arbeiten gegangen, habe niemanden davon erzählt. Die Sache ist nach ein paar Monaten selbstständig verwachsen/abgestorben, wie auch immer.
Gefühlt ist der Arm nicht mehr 100% belastbar. Was soll's.
Ich bin jahrelang depressiv gewesen, habe diese Erkrankung mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen, aber heilbar ist es nicht. Von daher lege ich nicht all zuviel Wert auf das "Dasein" in dieser Welt.
Ich hab zwar nen zufriedenstellenden Job und die Einnahmen vermehren sich auch monatlich (ich habe viel Geld auf dem laufenden Konto), aber was bringt das alles, wenn man sowieso sterben muss. Familie und Kinder habe ich nicht, ob ich das will, weiß ich auch nicht.
Die Welt ist zu abgefuckt... hier sollen meine Kinder aufwachsen? Eher lasse ich mich zum Mars schießen.
Dir alles gute.
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Zitat von Rhademes
Die Welt ist zu abgefuckt... hier sollen meine Kinder aufwachsen? Eher lasse ich mich zum Mars schießen.
Naja, man kann es sehen wie man will, die Welt war wohl nie so wenig abgefuckt wie sie in den letzten 3-4 Jahrzehnten ist.
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Zitat von Hookinsu
Naja, man kann es sehen wie man will, die Welt war wohl nie so wenig abgefuckt wie sie in den letzten 3-4 Jahrzehnten ist.
In Bezug auf Familie gründen definitiv! Also abgefuckt. Wenn das selbst schon gestandene Familienväter berichten, Prost.
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Zitat von Rhademes
In Bezug auf Familie gründen definitiv! Also abgefuckt. Wenn das selbst schon gestandene Familienväter berichten, Prost.
Ich meinte eigentlich im Bezug auf allem.
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Zitat von Hookinsu
Ich meinte eigentlich im Bezug auf allem.
Was ist denn heutzutage besser als damals? Außer dem, das es nicht mehr so viele materielle Kriege gibt, hat sich doch nichts verbessert, eher alles verschlimmert.
Warum gibt es keine materiellen Kriege mehr? ... weil die wertvollen Rohstoffe fast aufgebraucht sind.
Kriege kosten viel Geld, und dadurch ist nichts mehr zu holen. Anti-Terror ist kein Krieg.
Der dritte Weltkrieg, sofern er überhaupt stattfindet, wird entweder eine Religionsfrage oder Technikfrage aufwerfen.
Das heutige Problem sind keine Kriege mehr. Doch alles andere ist zum Problem geworden.
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Zitat von Rhademes
Was ist denn heutzutage besser als damals? Außer dem, das es nicht mehr so viele materielle Kriege gibt, hat sich doch nichts verbessert, eher alles verschlimmert.
Ich will dir ja nicht auf die Füße treten, aber so "Leute wie dich" kennt man zu genüge, mit so einem Pessimisten musste ich mir damals auch die Bude im Obdachlosenheim teilen, obwohl er im Kern ein echt toller Mensch war und für mich gewissermaßen eine Vaterfigur einnahm, war seine Einstellung gegenüber "allem" einfach nur Unreif und Kindisch aka "Lalalala Fakten interessieren mich nicht *Aluhut aufsetz* Lalalala".
"Ihr" wollt das gute nicht sehen, selbst wenn es vor der Nase liegt. Ist ja auch ok, früher in meiner Pubertät hatte ich auch ne Zeit, wo ich die Welt einfach nur brennen sehen wollte und alles war fürn Arsch. Sowas macht man in der midlife crisis vielleicht noch mal durch, weiss ich nicht.
Nicht böse gemeint.
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Zitat von Hookinsu
Ich will dir ja nicht auf die Füße treten, aber so "Leute wie dich" kennt man zu genüge, mit so einem Pessimisten musste ich mir damals auch die Bude im Obdachlosenheim teilen, obwohl er im Kern ein echt toller Mensch war und für mich gewissermaßen eine Vaterfigur einnahm, war seine Einstellung gegenüber "allem" einfach nur Unreif und Kindisch aka "Lalalala Fakten interessieren mich nicht *Aluhut aufsetz* Lalalala".
"Ihr" wollt das gute nicht sehen, selbst wenn es vor der Nase liegt. Ist ja auch ok, früher in meiner Pubertät hatte ich auch ne Zeit, wo ich die Welt einfach nur brennen sehen wollte und alles war fürn Arsch. Sowas macht man in der midlife crisis vielleicht noch mal durch, weiss ich nicht.
Nicht böse gemeint.
Du hast meine Frage(n) nicht beantwortet.
Glaubst du wirklich, dass das Leben in der heutigen Zeit qualitativer ist als noch vor 50 Jahren?
Schau dir alleine die (gesamte) Globalisierung der letzten 30 Jahre an und wirst verstehen worauf ich hinaus will.
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Ihr habt Sorgen Leute.
Ich bin im Krieg großgeworden, Fliegeralarm, Flak, Bomben.
Da gehts uns trotz aller Globo heute doch gut, allerdings weiß keiner so genau
wo das noch hinführt.
Meine Meinung heute: jede Zeit hat ihre ganz eigenen Herausforderungen
denen man sich stellen muß und die Jungen schaffen das, der Rest??
Geändert von DerAlte (02.11.2017 um 17:37 Uhr)
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Zitat von Rhademes
Was ist denn heutzutage besser als damals? Außer dem, das es nicht mehr so viele materielle Kriege gibt, hat sich doch nichts verbessert, eher alles verschlimmert.
Warum gibt es keine materiellen Kriege mehr? ... weil die wertvollen Rohstoffe fast aufgebraucht sind.
Kriege kosten viel Geld, und dadurch ist nichts mehr zu holen. Anti-Terror ist kein Krieg.
Der dritte Weltkrieg, sofern er überhaupt stattfindet, wird entweder eine Religionsfrage oder Technikfrage aufwerfen.
Das heutige Problem sind keine Kriege mehr. Doch alles andere ist zum Problem geworden.
Die Medizin ist weiter, Kommunikation erheblich einfacher, Informationen leichter verfügbar, bessere Technik, ich vermute es leben weniger Menschen in extremer Armut, man kann freier Reisen usw.
Das ist das, was mir ganz spontan eingefallen ist. Wenn ich weiter drüber nachdenke finde ich bestimmt viele weitere Aspekte.
Achso und die USA zB waren ja nie an Öl interessiert
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
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Zitat von DerAlte
Ihr habt Sorgen Leute.
Ich bin im Krieg großgeworden, Fliegeralarm, Flak, Bomben.
Da gehts uns trotz aller Globo heute doch gut, allerdings weiß keiner so genau
wo das noch hinführt.
Meine Meinung heute: jede Zeit hat ihre ganz eigenen Herausforderungen
denen man sich stellen muß und die Jungen schaffen das, der Rest??
Krieg war bestimmt eine schlimme Zeit.
Da war der Feind aber offen erkennbar, oder?
Heute hast du an jeder Ecke in der Stadt "Krieg"; alle paar Minuten wird einer überfallen, eine Wohnung ausgeraubt oder ein Selbstmörder sprengt sich in die Luft.
Gibt es was Neues von Biesterkiller?
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Ja, die Newsticker sind voll von Bürgerkriegsmeldungen
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Wird hier jetzt wirklich urbane Kriminalität mit Krieg gleichgesetzt?
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Vor allem hat man ja im zweiten Weltkrieg auch genau gewusst wer der Feind war.
Aber vielleicht könnte man mir noch erklären wer das wirklich war...
der der einen für einen Eroberungskrieg an die front geschickt hat?
oder der der von der anderen Seite geschossen hat?
oder der der den auf der anderen seite an die front geschickt hat?
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